DE19602802A1 - Elektrostatisches Ionisierungssystem - Google Patents
Elektrostatisches IonisierungssystemInfo
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B5/025—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
- B05B5/053—Arrangements for supplying power, e.g. charging power
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrostatisches La
dungssystem für Zerstäuber und Beschichtungsauftragvorrich
tungen; insbesondere betrifft die Erfindung ein Ionisierungs
system, das zur Verwendung in Verbindung mit einer elektro
statischen Farbauftragvorrichtung ausgelegt ist. Die elektro
statische Farbauftragvorrichtung kann entweder eine handge
haltene Spritzpistole oder eine automatische Spritzpistole
sein, die durch Fernsteuerverbindungen betätigbar ist, oder
eine Farbpulverauftragvorrichtung. Die Erfindung ist insbe
sondere zum Auftragen von nicht leitenden Flüssigkeiten und
Pulvern nutzbar, obgleich die Prinzipien der Erfindung auch
in Verbindung mit dem Spritzen von leitenden Flüssigkeiten
Verwendung finden.
Auf dem Gebiet des elektrostatischen Spritzens ist es wün
schenswert, ein elektrostatisches Feld in der Umgebung zwi
schen der Spritzpistole und dem zu bespritzenden Ziel oder
Gegenstand zu schaffen. Die gespritzten Partikel werden durch
dieses Feld weitergeleitet und die jeweiligen Partikel nehmen
Spannungsladungen auf, während sie das Feld durchlaufen. Die
geladenen Partikel werden dadurch an den zu bespritzenden Ge
genstand angezogen, der typischerweise auf Erd- oder Null
spannungspotential gehalten wird, um so eine Anziehungskraft
zwischen dem geerdeten Gegenstand und den geladenen Partikeln
zu schaffen. Durch diesen Prozeß ist es möglich, einen we
sentlich höheren Prozentsatz der gespritzten Partikel auf den
eigentlich zu bespritzenden Artikel zu leiten, und dadurch
wird die Effizienz des Spritzens gegenüber herkömmlichen Ver
fahren stark verbessert.
In einem typischen elektrostatischen Spritzsystem wird eine
Ionisierungselektrode in der Nähe der Spritzpistolenspritz
öffnung angeordnet, der zu lackierende Artikel wird auf Erd
potential gehalten und ein elektrostatisches Feld wird zwi
schen der Ionisierungselektrode und dem Gegenstand geschaf
fen. Die Distanz zwischen den beiden Elektroden kann in der
Größenordnung von etwa 30 cm liegen; daher muß die an die
Spritzpistolenelektrode angelegte Spannung notwendigerweise
recht hoch sein, um ein elektrostatisches Feld ausreichender
Intensität zu erzeugen, um eine hohe Anzahl von Io
nen/Partikelwechselwirkungen zu schaffen, um so eine ausrei
chende Anziehungskraft zwischen den Farbpartikeln und dem
Ziel zu entwickeln. Das Anlegen von elektrostatischen Span
nungen in der Größenordnung von 60.000 bis 100.000 Volt (60
bis 10 kV) an die Spritzpistolenelektrode, um einen entspre
chenden Wirkungsgrad beim Spritzvorgang zu erzielen, ist
nicht ungewöhnlich. Ein Ionisierungsstrom in der Größenord
nung von 50 Mikroampere fließt typischerweise zwischen dem
geerdeten Gegenstand und der Spritzpistolenelektrode.
Elektrostatische Systeme des vorstehend beschriebenen Typs
werden oft als Koronaladungssysteme bezeichnet, da die
Feldintensität einen Koronastrom von der Elektrode schafft,
welcher die Luft in der Umgebung-ionisiert, und die zerstäub
ten Farbpartikel, die durch den Bereich der ionisierten Luft
treten, nehmen die ionisierten Ladungen auf und werden leich
ter an einen zu beschichtenden, geerdeten oder neutralen Ge
genstand angezogen. Die Effizienz dieses Prozesses kann durch
die Anzahl der Ionen n bestimmt werden, die an ein typisches
Partikel angelegt werden, während es zwischen der Spritzpi
stole und dem Ziel läuft, und zwar gemäß der Beziehung
n = k*E*I;
wobei
n = Anzahl der Ionenladungen pro Tröpfchen;
k = Konstante;
E = elektrische Feldstärke in der Ladungszone;
t = Zeit, welche das Tröpfchen in der Ladungszone ist;
I = Ionenkonzentration in der Ladungszone.
n = k*E*I;
wobei
n = Anzahl der Ionenladungen pro Tröpfchen;
k = Konstante;
E = elektrische Feldstärke in der Ladungszone;
t = Zeit, welche das Tröpfchen in der Ladungszone ist;
I = Ionenkonzentration in der Ladungszone.
Die elektrische Feldstärke in der Ladungszone muß ausreichend
stark sein, um die Luft in der Umgebung der Elektrode (in der
Ladungszone) zu ionisieren, um den vorstehend beschriebenen
Koronastrom zu schaffen.
Elektrostatische Spannungsladungssysteme können in Verbindung
mit Spritzpistolen verwendet werden, ungeachtet dessen, ob
die primären Zerstäubungskräfte durch Druckluft, Hydraulik
kräfte oder Zentrifugalkräfte geschaffen werden. In jedem
Fall ist es bevorzugt, daß die Ionisierungselektrode an oder
nahe dem Punkt angeordnet ist, wo die Zerstäubung auftritt,
so daß veranlaßt wird, daß eine größtmögliche Anzahl von zer
stäubten Partikeln durch das Ionisierungsfeld tritt. Elektro
statische Ionisierungssysteme können ferner mit leitender
oder nichtleitender Farbe verwendet werden. Im Fall von lei
tender Farbe muß jedoch die Positionierung der elektrostati
schen Ionisierungselektrode sorgfältiger erfolgen, um die
Entwicklung eines Leitungsweges durch die flüssige Farbsäule
vor dem Punkt der Zerstäubung zu vermeiden. Nach dem Stand
der Technik ist die am meisten für eine befriedigende Lei
stung verwendete Konfiguration der elektrostatischen Elek
trode eine Nadelkonfiguration, die die Entwicklung eines Fel
des hoher Intensität an der Nadelspitze erlaubt, wobei die
Nadel an oder nahe der Zerstäubungszone positioniert ist.
Nach dem Stand der Technik sind diese Nadeln typischerweise
aus gehärtetem Stahlmaterial, häufig rostfreiem Stahl, herge
stellt, haben typischerweise einen Durchmesser von etwa 0,5
mm und ragen in einem Abstand von etwa 2 bis 6 mm vor die
Düse. Diese Nadeln werden typischerweise aus Drahtmaterial
gebildet, welches abgelängt wird, und es wird kein Versuch
unternommen, eine Spitze an der Nadel auszubilden. In einigen
Fällen wird das Nadelende abgerundet. Die an diese Nadeln an
gelegte Spannung liegt gewöhnlich im Bereich von 40 bis 100
kV, was ein elektrostatisches Feld mit relativ hoher Intensi
tät in der Umgebung der Nadel erzeugt, in dem die elektrosta
tischen Feldlinien zwischen der Nadel und gewöhnlich einem
geerdeten, zu bespritzenden Gegenstand ausgebildet sind. Der
Feldgradient in Volt pro Zentimeter (V/cm) wird durch Teilen
der an die Nadel angelegten Spannung durch die Distanz in
Zentimetern zu der zweiten Elektrode, gewöhnlich dem Gegen
stand, mit dem das Feld aufgebaut wird, bestimmt.
Es wäre ein bedeutender Vorteil auf dem Gebiet des elektro
statischen Spritzens, eine Konstruktion zu schaffen, die eine
sehr hohe elektrostatische Feldintensität bei einer deutlich
niedrigeren angelegten Spannung hat, als sie nach dem Stand
der Technik verwendet wird. Beispielsweise vereinfacht die
Reduzierung der angelegten Spannung von 60 kV auf 15 kV die
technische Konstruktion der spannungserzeugenden Schaltungen
sehr stark, verringert die Komplexität der Abschirmung des
elektrostatischen Feldes gegen nachteilige äußere Einflüsse
und steigert die allgemeine Sicherheit beim Betrieb des Sy
stems. Zu den Faktoren, die die Konstruktion eines geeigneten
elektrostatischen Systems beeinflussen können, zählen die
Distanz zwischen den jeweiligen Elektroden, die Geometrie der
Elektroden, die Position der Elektroden relativ zu dem zer
stäubten Spritznebel und die Art des von dem System gespritz
ten Materials.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein elektrostatisches System
für Spritzpistolen zu schaffen, welches ein elektrostatisches
ionisierendes Feld mit einer deutlich niedrigeren angelegten
Spannung erzeugt, als es nach dem Stand der Technik bekannt
ist. Weiter ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
elektrostatisches System zu schaffen, in welchem ein Feld ho
her Intensität über eine relativ kurze Distanz und in der
Zerstäubungszone der Spritzpistole aufgebaut wird. Es ist
ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gesteuertes
elektrostatisches Feld hoher Intensität mit einer Nadelelek
trode zu erzeugen, die einen Durchmesser von weniger als etwa
250 Mikrometer und eine zugespitzte Nadelspitze hat.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen.
Die Erfindung schafft eine Konstruktion, welche eine ausrei
chende Feldintensität E für elektrostatisches Spritzen
schafft, indem die Geometrie der Nadel und die Plazierung der
Nadelelektrode in Bezug zu der zweiten Elektrode speziell an
gepaßt werden. Der Nadeldurchmesser wird so gewählt, daß er
weniger als etwa 250 Mikrometer beträgt, die Nadelspitze wird
angespitzt, so daß sie einen Krümmungsradius der Spitze von
weniger als etwa 50 Mikrometer hat, und die Elektrodenbeab
standung wird vorzugsweise auf annähernd etwa 1,5 cm einge
stellt. Die Nadel ist so positioniert, daß sie relativ nahe
der Mitte der Zerstäubungszone der jeweiligen Spritzpistole,
an welcher sie angewendet wird, liegt. Das elektrostatische
System entwickelt einen Ionisierungsstrom im Bereich von 20
bis 50 Mikroampere mit einer angelegten Spannung von etwa 15
kV.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnun
gen im Detail beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine isometrische Ansicht einer elektrostati
schen Spritzpistole, die eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung aufweist;
Fig. 2 zeigt eine isometrische Ansicht einer elektrostati
schen Spritzpistole, die eine zweite bevorzugte Ausführungs
form der Erfindung hat;
Fig. 3 zeigt eine Teilschnittansicht der Spritzpistole von
Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine Teilschnittansicht der Spritzpistole von
Fig. 2;
Fig. 5 zeigt eine Teildraufsicht auf eine elektrostatische
Nadel nach dem Stand der Technik;
Fig. 6 zeigt eine Teildraufsicht auf eine elektrostatische
Nadel gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Form der An
ordnung der Nadel gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht einer zweiten Form der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht einer dritten Form der Er
findung; und
Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht einer vierten Form der Er
findung.
Fig. 1 zeigt eine isometrische Ansicht einer typischen elek
trostatischen Spritzpistole in Verbindung mit vorliegender
Erfindung. Eine elektrostatische Spritzpistole 10 hat einen
von Hand betätigbaren Auslöser 14 zum Spritzen von durch
einen Zulieferschlauch 16 zugeführter Flüssigkeit durch eine
Spritzdüse 12. Die elektrostatische Hochspannung wird entwe
der intern durch eine Hochspannungsversorgung der Spritzpi
stole erzeugt oder der Spritzpistole 10 über ein Kabel 15 zu
geführt, welches letztendlich eine Hochspannung an einer Na
del 20 in der Düse 12 anlegt. Zwei geerdete sphärische Elek
troden 18 sind an der Düse 12 befestigt und ein elektrostati
sches Spannungsfeld hoher Intensität wird zwischen der Nadel
20 und den sphärischen Elektroden 18 erzeugt. Der Durchmesser
jeder der sphärischen Elektroden 18 sollte wenigstens etwa
das Zehnfache des Durchmessers der Nadel 20 betragen. Der
zerstäubte Spritznebel wird aus einer Öffnung an der Vorder
seite der Düse 12 ausgestoßen und zu einem Spritzkegel 24 ge
formt. Die den Spritzkegel 24 bildenden Partikel werden je
weils durch das elektrostatische Feld ionisiert, das sie nach
dem Austreten aus der Öffnung der Spritzdüse 12 durchlaufen.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform des an der
Spritzpistole 12 angebrachten elektrostatischen Ionisierungs
systems. In diesem Beispiel ist eine geerdete Ringelektrode
22 an der Düse 12 angebracht und umgibt die Zerstäubungsöff
nung in der Düse 12. Die Nadel 20 entwickelt eine elektrosta
tisches Feld hoher Intensität zu der Ringelektrode und die
zerstäubten Spritzpartikel, die den Spritzkegel 24 bilden,
durchlaufen das ionisierende Feld, wenn sie von der Spritzpi
stole 10 ausgestoßen werden.
Fig. 3 zeigt eine Teilschnittansicht der in Fig. 1 darge
stellten Spritzpistole. Die Nadel 20 ragt von einem Flüssig
keitsventil 19 nach vorne, das in den Flüssigkeitsströmungs
weg der Spritzpistole eingesetzt ist. Die Nadel 20 hat einen
verschieblichen elektrischen Kontakt 20A, der innerhalb eines
rohrförmigen Widerstandes 23 beweglich ist. Der rohrförmige
Widerstand 23 ist elektrisch über einen Leiter 17 mit einem
Hochspannungsanschluß 15 verbunden. Der Hochspannungsanschluß
15 ist mit einer Hochspannungsquelle verbunden. Daher wird
die Hochspannung zur Nadel 20 über die Hochspannungsleitung
15, den Leiter 17, den rohrförmigen Widerstand 23 und einen
verschieblichen Abgriff 20A zugeliefert. Der Flüssigkeits
strömungsweg durch die Spritzpistole 10 verläuft vom Flüssig
keitszulieferschlauch 16 in die Düsenkammer 25 und durch die
Spritzöffnung 27. Druckluft wird durch Kanäle einer Kappen
luftkammer 37 und weiter nach außen zugeliefert, wo sie auf
die aus der Öffnung 27 austretende Flüssigkeit auftrifft, um
so das Zerstäuben der Flüssigkeit zu bewirken. Ferner wird
Druckluft durch Kanäle 33 einer Luftkappe 35 zugeführt, um
auf die zerstäubten Partikel aufzutreffen und dadurch die
zerstäubten Partikel zu einem verengten Spritzkegel
"abzuflachen" oder zu formen. Das an der Spitze der Nadel 20
erzeugte elektrostatische Hochspannungsfeld wird zwischen der
Nadel 20 und den geerdeten sphärischen Elektroden 18 erzeugt.
Daher findet sich in der Nähe der zugespitzten Spitze der Na
del 20 ein elektrostatisches Feld sehr hoher Elektrizität, um
die Flüssigkeitspartikel zu ionisieren, die allgemein an der
Nadel 20 auf ihrem Weg nach vorne vorbeitreten.
Fig. 4 zeigt eine Teilschnittansicht der Spritzpistole aus
Fig. 2, wobei gleiche Bestandteile mit den in Fig. 3 gezeig
ten Bestandteilen identisch numeriert sind. Die Spritzpistole
10 von Fig. 4 arbeitet in jeder Hinsicht identisch mit der
Spritzpistole 10 von Fig. 3. Der einzige Unterschied ist die
Anordnung des elektrostatischen Ionisierungssystems von Fig.
4 gegenüber Fig. 3. In Fig. 4 erzeugt die elektrostatische
Nadel 20 ein Feld mit hoher Intensität mit der geerdeten
Ringelektrode 22. Dieses elektrostatische Feld ist gleichför
mig um die Achse der aus der Öffnung 27 austretenden zer
stäubten Partikel verteilt, wodurch sichergestellt wird, daß
die zerstäubten Partikel vollständig ionisiert werden, wäh
rend sie an der Nadel 20 vorbei ausgestoßen werden. Die Ring
elektrode 22, die in Fig. 4 gezeigt ist, ist elektrisch mit
Erdpotential verbunden, ebenso wie die sphärischen Leiter 18,
die in Fig. 3 gezeigt sind, entsprechend den nach dem Stand
der Technik bekannten Techniken.
Eine wichtige Erkenntnis der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung des verbesserten Ionisierungssystems, das einen Beschichtungsprozeß
mit hoher Effizienz vollziehen kann, ohne
daß elektrostatische Spannungspotentiale im Bereich von 40
bis 100 kV erforderlich sind, wie sie bisher für nötig gehal
ten wurden. Dies resultiert aus einer Konstruktion, bei wel
cher die Spannungselektrode innerhalb eines Abstandes von we
niger als etwa 2,54 cm (1 Zoll) von der geerdeten Elektrode
angeordnet ist, in Verbindung mit der Konstruktion der Span
nungselektrode mit einer sehr spitzen Ionisierungsspitze oder
-kante. Dies ergibt sich aus der Erkenntnis, daß die erfor
derliche Ionisierungsfeldintensität umgekehrt proportional
zur Quadratwurzel des Krümmungsradius der Elektrode ist, von
welcher das Feld ausgeht. Das heißt, daß mit demselben zwi
schen der Nadel und Erde angelegten Spannungspotential eine
scharf zugespitzte Spitze eine wesentlich höhere lokale
Feldintensität um die Spitze erzeugen kann, als dies einer
eher runderen Konfiguration möglich ist. Ein Feld höherer In
tensität verursacht höhere Elektronenemissionen von der
Spitze, was wiederum eine erhöhte Anzahl von Ionen durch
einen stärkeren Koronastrom erzeugt, um so die Ladungsansamm
lung auf Farbtröpfchen zu steigern, die die Ionisierungszone
durchlaufen. Die relativ nahe Beabstandung der Spannungselek
trode und der geerdeten Elektrode schafft eine äußerst inten
sive Ionisierungszone, und wenn diese Ionisierungszone in
oder nahe der Zone der Zerstäubung positioniert ist, wird die
Anzahl der Tröpfchen, die höhere Ladungen ansammeln, eben
falls gesteigert. Die enge Beabstandung der beiden Elektroden
verringert die Größe der Ionisierungszone und daher die Zeit,
die ein typisches Tröpfchen in der Ionisierungszone ver
bleibt, aber dieser Nachteil wird offenbar durch die gestei
gerte Ionisierungsdichte in der Ionisierungszone mehr als
ausgeglichen. Das Nettoresultat mit etwa 15 kV, die an die
Nadelelektrode der vorliegenden Erfindung angelegt werden,
erzeugt eine Tröpfchenladungsansammlung, die etwa 100 kV, die
an ein herkömmliches elektrostatisches System angelegt wer
den, äquivalent ist.
Der durch das verbesserte Ionisierungssystem erzeugte Korona
strom kann im Bereich von 50 bis 100 Mikroampere (50 bis 100
µA) liegen und kann einen Erwärmungseffekt am Austrittspunkt
von der zugespitzten Spitze oder Kante erzeugen. Daher ist es
wichtig, daß zur Konstruktion der Nadel ein Material mit ei
nem relativ hohen Schmelzpunkt verwendet wird.
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Draufsicht einer typischen Na
del, wie sie nach dem Stand der Technik bekannt ist. Eine
derartige Nadel ist typischerweise aus einem gehärteten
Stahl, wie z. B. rostfreiem Stahl, geformt und der Durchmesser
D₁ beträgt gewöhnlich etwa 0,5 mm.
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Teildraufsicht auf die erfin
dungsgemäße Nadel, die bevorzugt aus einer Legierung mit ei
nem hohen Schmelzpunkt geformt ist, vorzugsweise über 2300°C.
Ein bevorzugtes Material zur Formung der Nadel 20 ist Wolf
ram, das einen Schmelzpunkt von 3410°C hat. Die Nadel 20 hat
einen Durchmesser D₂, der vorzugsweise weniger als etwa 250
Mikrometer (µm) beträgt. Die Nadel 20 ist zugespitzt zu einer
Spitze, die einen Krümmungsradius "R" hat. Der Radius "R" ist
weniger als 50 µm und bevorzugt weniger als 25 µm.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht einer alternativen Ausfüh
rungsform der Erfindung. In der in Fig. 7 dargestellten Aus
führungsform haben die Bestandteile eine allgemein zylindri
sche Form in einer Ansicht, die entlang einem Durchmesser der
zylindrischen Anordnung der Bestandteile dargestellt ist.
Eine Luftkappe 28 bildet ein äußeres zylindrisches Element,
das eine Flüssigkeitsdüse 30 einschließt. Ein Paar Luftkanäle
29 liegt zwischen der Flüssigkeitsdüse 30 und der Luftkappe
28. Die Flüssigkeitsdüse 30 hat einen ringförmigen Luftkanal
31, der einen entsprechenden ringförmigen Flüssigkeitskanal
32 umgibt. Mittig im Flüssigkeitskanal 32 ist ein geerdeter
Stab 34 angeordnet. Eine Nadel 36 ist mit einer Hochspan
nungsversorgung 38 verbunden und die Nadel 36 hat eine zuge
spitzte Spitze in der Zerstäubungszone der Flüssigkeitsparti
kel, die aus dem Flüssigkeitskanal 32 austreten. Die durch
den Kanal 32 tretende Flüssigkeit wird unter dem Einfluß der
Druckluft durch den Kanal 31 zerstäubt. Die zerstäubten Par
tikel werden durch Luft aus den Kanälen 29 "abgeflacht" und
bilden so einen geformten, zerstäubten Spritzkegel in der
Nähe der Spitze der Nadel 36. Fig. 8 zeigt eine allgemein
entsprechende Ausführungsform mit einer unterschiedlichen
Form der Hochspannungselektrode. In diesem Fall ist ein na
delförmiger Leiter 40 mit einer Hochspannungsversorgung 38
verbunden. Die Enden des nadelförmigen Leiters 40 sind jedoch
als eine Vielzahl von Bürstennadelspitzen 42 ausgebildet. Die
Bürstennadelspitzen 42 sind jeweils äußerst feine Drähte mit
einzelnen zugespitzten Spitzen mit Radien von etwa 15 µm, wo
bei die Spitzen der Bürstennadeln 42 nahe der Zerstäubungs
zone der Partikel sind, die aus der Spritzdüse 26 austreten.
Fig. 9 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform einer
Spritzdüse 44, die das hierin beschriebene elektrostatische
Ionisierungssystem verwendet. Eine Luftkappe 46 umgibt eine
Flüssigkeitsdüse 48, die eine durch die Mitte einer geerdeten
Luftkappenfläche 50 vorragende Öffnung 53 hat. Die Luftkap
penfläche 50 besteht aus Metall und ist elektrisch mit Erde
verbunden (nicht dargestellt). Die Luftkappe 46 hat zwei
Luftkanäle 47, die Druckluft zur Formung des Zerstäubungske
gels führen. Weitere Luftkanäle 54 umgeben die Flüssigkeits
düse 48 und geben Zerstäubungsdruckluft zwischen der äußeren
Oberfläche der Flüssigkeitsdüse 48 und der Luftkappenfläche
50 ab, um so die aus der Öffnung 53 austretenden Flüssig
keitspartikel zu zerstäuben. Die Flüssigkeitspartikel werden
der Flüssigkeitsdüse 48 über einen Flüssigkeitskanal 49 zuge
führt. Ein Paar elektrostatische Nadeln 52 ragt von der Luft
kappe 46 vor und ist mit einer Hochspannungsquelle (nicht
dargestellt) verbunden. Die Nadelelektroden 52 entsprechen
dem allgemein in Verbindung mit dieser Erfindung beschriebe
nen Typ und haben einen sehr kleinen Durchmesser und eine
spitz zulaufende Spitze, wobei die jeweiligen Spitzen der Na
delelektroden 52 in der Zerstäubungszone der Düse 44 positio
niert sind.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Spritzdüse
58, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet.
In diesem Fall umgibt eine Luftkappe 62 eine Flüssigkeitsdüse
60 und dazwischen sind Luftkanäle 63 ausgebildet. Die durch
die Flüssigkeitsdüse 60 laufende Flüssigkeit wird durch eine
Öffnung 61 ausgestoßen und die durch die Luftkanäle 63 strö
mende Druckluft wird durch die die Flüssigkeitsdüse 60 umge
bende ringförmige Öffnung im Bereich zwischen der Luftkappe
62 und der Flüssigkeitsdüse 60 ausgeblasen. Eine Nadelelek
trode 64 ist durch die Mitte der Flüssigkeitsdüse 60 einge
führt und elektrisch mit Erde verbunden. Ein Metallring 66,
der Teil der Spritzdüsenluftkappe sein kann, ist an dem vor
deren Umfang der Luftkappe 62 ausgebildet und der Metallring
66 ist mit einer Hochspannungsquelle (nicht dargestellt) ver
bunden. In diesem Fall entspricht die Nadelelektrode 64 der
in Verbindung mit dieser Erfindung allgemein beschriebenen
Bauart und die vordere Spitze der Nadel 64 ist in der Zer
stäubungszone der Flüssigkeitspartikel angeordnet, die aus
der Düse 58 austreten. Das ionisierende Feld wird zwischen
der Spitze der Nadelelektrode 64 und dem umgebenden Ring 66
entwickelt, wodurch ein gleichförmiges ionisierendes Feld ge
schaffen wird, durch das alle zerstäubten Partikel treten.
Während des Betriebes beträgt die Hochspannungsversorgung zu
der elektrostatischen Nadel der in den verschiedenen Ausfüh
rungsformen gezeigten Spritzpistole annähernd 15 kV. Diese
Spannung erzeugt einen stabilen Koronastrom mindestens im Be
reich von 20 bis 50 Mikroampere, wobei der gesamte Korona
strom von der stark zugespitzten Spitze der elektrostatischen
Nadel fließt. Dieser relativ hohe Koronastrom in Verbindung
mit der zugespitzten Nadelspitze neigt zur Wärmeerzeugung in
der Nähe der Nadelspitze und daher ist es wichtig, daß die
Nadel aus einem Material hergestellt wird, das einen hohen
Schmelzpunkt hat, um die Spitzform der Nadelspitze bei der
Erwärmung zu erhalten. Das bevorzugte Material zur Verwendung
im Zusammenhang mit dieser Erfindung ist Wolfram, obgleich
Kohlenstoff, Osmium und Rhenium ebenfalls Schmelzpunkte über
3000°C haben. Andere Materialien mit hohen Schmelzpunkten,
die zur Verwendung im Zusammenhang mit der Erfindung geeignet
sein können, schließen Bor, Molybden, Niob, Tantal und Ruthe
nium ein, wobei jedoch andere Faktoren, wie etwa die Kosten,
die Auswahl der Materialien einschränken können. Im Betrieb
wird das intensive elektrostatische Feld, das von der zuge
spitzten Nadelspitze ausgeht, in der Weise auf die geerdete
Elektrode verteilt, daß das elektrostatische Feld relativ
zentriert in dem Strom der aus der Spritzpistole austretenden
zerstäubten Partikel ist. Daher wird ein hoher Anteil der
zerstäubten Partikel ionisiert und elektrostatisch auf den
mit Farbe zu versehenden Gegenstand aufgetragen, der selbst
auf Erdpotential gehalten wird.
Die vorliegende Erfindung kann in anderen bestimmten Formen
ausgeführt werden, ohne den Gedanken oder wesentliche Merk
male derselben zu verlassen. Die vorliegende Ausführungsform
soll daher in jeder Hinsicht als erläuternd und nicht als
einschränkend verstanden werden, wobei auf die angefügten An
sprüche eher als auf die vorstehende Beschreibung Bezug zu
nehmen ist, um den Schutzumfang der Erfindung anzugeben. Bei
spielsweise könnten die Prinzipien der vorliegenden Erfindung
mit einer Elektrode erreicht werden, die unter Anwendung der
Lehren der Erfindung eine scharf zulaufende Kante aufweist,
auch wenn sie nicht die Form einer Nadel hat.
Claims (24)
1. In einer elektrostatischen Spritzpistole, die eine in Ver
bindung mit einer zweiten Elektrode wirkende Nadel mit einem
zwischen diesen wirkenden Spannungsgefälle zum Schaffen eines
elektrostatischen Feldes und einer Koronaentladung zum Laden
von Partikeln, die durch das Feld durch die Spritzpistole
ausgestoßen werden, hat, umfaßt die Verbesserung eines Ioni
sierungssystems, daß:
- (a) die Ionisierungsnadel nahe dem aus der Spritzpistole aus gestoßenen Partikelkegel positioniert ist und die Ionisie rungsnadel eine zugespitzte Spitze mit einem Krümmungsradius hat, der weniger als etwa 50 µm beträgt; und
- (b) die zweite Elektrode außerhalb des aus der Spritzpistole ausgestoßenen Partikelkegels und innerhalb von etwa 1,5 cm von der Ionisierungsnadel positioniert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ionisierungsnadel (20) weiter einen Durchmesser von weni
ger als etwa 250 µm hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Ionisierungsnadel (20) ferner ein Metallelement
umfaßt, das einen Schmelzpunkt über 2300°C hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ionisierungsnadel (20) aus Wolframmaterial hergestellt
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Elektrode (22) ferner einen um die Achse der Nadel
(20) positionierten Metallring umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Elektrode (18) ferner wenigstens eine Metallkugel
umfaßt, die entlang einer durch die und quer zu der Achse der
Nadel (20) verlaufenden Achse positioniert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die wenigstens
eine Metallkugel (18) einen Durchmesser hat, der wenigstens
das Zehnfache des Durchmessers der Nadel (20) beträgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Ionisierungsnadel (20) weiter einen Durchmesser
von weniger als 250 µm hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Ionisierungsnadel (20) weiter ein Metallelement
umfaßt, das einen Schmelzpunkt über 2300°C hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ionisierungsnadel (20) aus Wolframmaterial hergestellt
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannungsdifferenz ferner etwa 15 kV umfaßt.
12. Elektrostatisches Ionisierungssystem zum Anbringen an ei
ner Spritzpistole nahe der Zerstäubungsdüse, welche einen Ke
gel von zerstäubten Partikeln abgibt, umfassend:
- (a) eine Nadelelektrode (20), die so positioniert ist, daß eine Spitze der Nadel nahe dem Kegel zerstäubter Partikel po sitioniert ist, welche Nadel einen Durchmesser von weniger als 250 µm und eine zugespitzte Spitze mit einem Krümmungsradius von weniger als 50 µm hat;
- (b) eine zweite Elektrode (18; 22), die nahe dem Kegel von zerstäubten Partikeln und innerhalb etwa 1,5 cm von der zugespitzten Spitze positioniert ist, wobei sich der Kegel zwischen der Nadelelektrode (20) und der zweiten Elektrode (18;22) befindet; und
- (c) eine Einrichtung zum Anlegen einer Spannungspotentialdif ferenz zwischen der Nadelelektrode (20) und der zweiten Elek trode (18; 22).
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ionisierungsnadel aus einem Material hergestellt ist, das
einen Schmelzpunkt von wenigstens 2300°C hat.
14. System nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Elektrode (22) ferner einen Metallring umfaßt,
der konzentrisch um die Nadel (20) angeordnet ist.
15. System nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Elektrode ferner wenigstens zwei Metallkugeln
(18) umfaßt, die jeweils einander gegenüberliegend entlang
einer durch die Ionisierungsnadel (20) verlaufenden Achse
angeordnet sind.
16. System nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungspotentialdifferenz etwa 15 kV beträgt.
17. Elektrostatisches Ionisierungssystem zum Anbringen an ei
ner Spritzpistole nahe einer Düse zum Ausstoßen eines Kegels
von zerstäubten Partikeln, umfassend:
- (a) eine Vielzahl von Ionisierungsdrähten (42), die nahe dem Kegel zerstäubter Partikel angeordnet sind, wobei jeder Draht der Vielzahl von Drähten einen Durchmesser von weniger als 50 µm hat;
- (b) eine zweite Elektrode (34), die nahe dem Kegel zerstäub ter Partikel und etwa innerhalb eines Zentimeters von der Vielzahl der Ionisierungsdrähte (42) angeordnet ist und
- (c) eine Einrichtung zum Anlegen einer Spannungspotentialdif ferenz zwischen der Vielzahl der Ionisierungsdrähte (42) und der zweiten Elektrode (34).
18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
mehrfach vorgesehenen Ionisierungsdrähte (42) jeweils aus
einem Material hergestellt sind, das einen Schmelzpunkt von
wenigstens 1500°C hat.
19. In einer elektrostatischen Zerstäubungseinrichtung, die
eine Ionisierungselektrode aufweist, die in Verbindung mit
einer zweiten Elektrode mit einer zwischen diesen entwickel
ten Spannungsdifferenz arbeitet, um ein elektrostatisches
Feld und eine Koronaentladung zum Laden von durch das Feld
aus der Spritzpistole ausgestoßenen Partikeln zu schaffen,
umfaßt die Verbesserung eines Ionisierungssystems, daß:
- (a) die Ionisierungselektrode nahe dem aus dem Zerstäuber ausgestoßenen Partikelkegel positioniert ist und die Ionisie rungselektrode eine zugespitzte Kante mit einem Krümmungsra dius hat, der weniger als etwa 50 µm beträgt; und
- (b) die zweite Elektrode außerhalb des von dem Zerstäuber ausgestoßenen Partikelkegels und innerhalb von etwa 1,5 cm von der Ionisierungselektrode positioniert ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ionisierungselektrode ferner ein Metallelement umfaßt,
das einen Schmelzpunkt über 2300°C hat.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ionisierungselektrode aus Wolframmaterial hergestellt
ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die die zweite Elektrode ferner einen Metallring umfaßt, der
um die Ionisierungselektrode positioniert ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Elektrode ferner wenigstens eine Metallkugel um
faßt, die entlang einer durch die und quer zu der Achse der
Ionisierungselektrode verlaufenden Achse positioniert ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die wenigstens eine Metallkugel einen Durchmesser hat, der
wenigstens das Zehnfache des Krümmungsradius der Kante
beträgt.
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