DE1960258U - Schubdeckelschachtel aus transparentem kunststoff. - Google Patents
Schubdeckelschachtel aus transparentem kunststoff.Info
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- DE1960258U DE1960258U DE1967K0056865 DEK0056865U DE1960258U DE 1960258 U DE1960258 U DE 1960258U DE 1967K0056865 DE1967K0056865 DE 1967K0056865 DE K0056865 U DEK0056865 U DE K0056865U DE 1960258 U DE1960258 U DE 1960258U
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22 Elmshorn, Heidmühlenweg 10.
Schubdeckelschaehtel aus transparentem Kunststoff.
Die Neuerung betrifft eine Schubdeckelschachtel aus transparentem Kunststoff mit einem Einlegeblatt, das an dem
Öffnungsende der Schachtel, an dem bei teilweise ausgezogenem Deckel ein Öffnungsspalt entsteht, einen Eckausschnitt aufweist.
Einlegeblätter in Schachteln aus transparentem Material sind bekannt und bieten den Vorteil, daß das Einlegeblatt
statt der Schachtel bedruckt werden kann, so daß die Schachteln für Waren verschiedener Art verwendet werden können und
nur entsprechend den verschiedenen Waren"verschiedene Einlegeblätter
bevorratet werden müssen. Bei Schubdeckelschachteln ist es auch schon bekannt, Einlegeblätter mit einem
Eckausschnitt zu versehen, um zu erreichen, daß bei ausgezogenem Deckel das Einlegeblatt im Öffnungsspalt die in der
Schachtel enthaltenen Tabletten bis auf den Eckausschnitt verdeckt, so daß beim Schütteln nur ejme Tablette durch den
: \EGtäύsöc]lni-ΐ^;;H:eräμ■s£aiϊell■ka23n.:■,"B■e■i■ Einlegeblättern aus
. schwachem Material,/beispielsweise wenig steifem Papier, tritt
dann; aber der Sacht eil ein, daß die im Öffnungsspalt
-.-- freigegebenen- Tabletten VO^ ;dem sie überdeckenden Teil des
-": -Einlegeblattes nicht mit Sicherheit zurückgehalten werden,
--:[ sondern beim Schütteln das Einlegeblatt aus dem Spalt her~
;-" ausdrucken und irrihrer Gesamtheit herausfallen. Die beab-.".
-. sichtigte .Vereinzelung.der;Tablett.enentnahme wird dadurch
.-verhindert, ""'■-: - : . -;.__■.. y. .:. . ■■-. :'■-- -- _
. .: -Die feuerung besteht darin, daß das Einlegeblatt aus einem
. Btreifen besteht, der .sich entlang.dem Boden, der Seiten-..
wand am .öffnungsende" und dem Deckel erstreckt:. .
Dei> Tort eil der -Heuerung besteht darin, daß beim Schütteln
v. der geöffneten; Schachtel die· Tabletten im Bereiche des Öff-.-
hungsspaltes- den mit, dem .Eckausschnitt versehenen, vom Deckel
freigegebenen Teil;: des. Deckelteils; des - Einlegeblat-tes auch
.. ":bei'VerlialtnisiEaBig/wenig steifem Papier nicht mehr aus dem
'[/: ..Öffnungsspalt-herausdrücken ..können, weil -am Öffnungsende
■- ι,-" der Schachtel- der/:DeckeIteil wad der Bodenteil-, des Einlege- '■":;
blattes -durch :d.en Seitenwandteil. mit einander verbunden sind,
-, wodurch ;eine Versteifung des bei-geöffneter Schachtel.- im - _
Öffnungsspalt ^freigegebenen:-Teils ,.des Einlegeblattes erreicht.
. .istv Das·<■■- Einlegeblatt bxXdet^in diesem Bereich eine Tasche, \
die nur an der,Stelle des. Eckausschnittes eine Öffnung ."
aufweist... y .:.:'- -■"-""■"- -. "."."_■ " : ' -
Um das Einlegen des Einlegeblattes und-das Einfüllen der
Tabletten zu/erleichtern^ ist der Streifen in den beiden
-■Trennlinien .zwischen seinent Boden-,- Seitenwand- und Deckel
- teil .geritzt oder.-gerillt,- - _ - . -
In der Zeichnung ist deir Gegenstand der. Neuerung 'beispiels
weise und schematisch.-dargestellt. Es.zeigen: - .
> .1 . eine Draufsicht auf die. geschlossene Schachtel,
.Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2 -2 in Fig. 1,. gedoch
..- b.ei teilweise ausgezogenem-Declsel,
Fig* 5 "; eine .Draufsicht -auf den Einlegeblatt-Zuschnitt»
Die Schachtel/besteht äus-"©ransparentein Kunststoff und
weist; einen. Boden. 1, Längsseitenwände 2 und Querseitenwände
3 und-:4 auf .,.Die Ip-ne/ Qüerseitenwand 3- tind anschließende
kurze Teile der,.Längsseitenwände 2 sind.um die Stärke, des
-Deckels -5-niedriger,als die übrigen Teile der Längsseiten-.wände"2=
und die andere QüerseitenwandΛ. In dem Bereich,
/in dem die Längssettenwände 2-die- niedrige Qüerseitenwand
überragen:,:/sind die/'Längsseitenwände 2 mit sehwalbenschwanzförmigen'iiutehe'/versehen^-in
denen-der Deckel 5 mit seinen
/Längsseit;enrändern Führung hat.
An seinem linken Ende/ist dei1 Deckel/etwas breiter als in
seinem ÜB rig en Teil, mit dem. er in;-. die IJutenführung der ."
Längsseitenwandteile 2 eingreift* Er liegt also mit seinem
linken" Ende auf der niedrigeren Quer seitenwand 5 "und den
. niedrigeren:Teilen- der Längsseitenwände.2 auf, wenn die
Schachtel geschlossen./ist»/"--■ /:: . .· ". . - V
Auf der Oberseite des Deckels ist an js einem linken Ende
akie Griff leiste: ■ 7 "vorgesehen, die das Ausziehen des Deckels
5 erleichtert. Auf der Unterseite, des. Deckers 5 sind nahe
".dem linken "Rand zwei /Warzen- angebracht, die:..in der Schließstellung
gemäß J1Ig. /I;.gegen die-Querseitenwand 5 anliegen
und ein/ungewolltes.Öffnen des Deckels verhindern. Das Öffnen des .-.Deckels 5~ muß mit .einem gewissen Kraftaufwand er-,
folgen,- damit:-die W.arz.en.B über den oberen Rand der-Quer- ■
seitenwahxl 5.hinweggedrückt:-werden* Zwei weitere Warzen -9V
Ndie in einiger Entfernung iron: den Warzen 8 nach; der Mitte
.der .Schachtel :zu vorgesehen sind, dienen als Anschlag, wie
.!ig -f,.;2 ζ eigt, und/begrenz en /die .. Öf f nung sbewegung de s D eckel s
/sol; daß er. ohne .sehr, großen-Kraftaufwand nur entsprechend
der Breite/des^ gewünschten Öffnungsspaltes.aufgezogen werden
kann-. ../ /: --.'".- / Λ /;.:: . /...^ /;..;..//.. .-'- //
Als Einlegeblatt, .dient -ein//Streif en aus Papier oder dünner
Z,.-der eine/ Breite -etwa: entsprechend; dem. Abstand der
S /der:a :Bchächtel hat»" Der.; ..Streif en ist in.
seiner Länge in drei Teile -10, 11, 12 durch zwei IPaltÜnien
Ij und 14"-imt;ei?iiexli;,/;:I>i-'esei--:S1alt!linieii sind durch. Sitzung,
"Ei llung od* dgl, .gebildet,: Die- beiden Teile 10 und 12 sind
gleich lang und entsprechen: :ih;ihrer Länge dem. Abstand der
beiden Qüerseitenwände 5und. A der Schachtel. Der Abstand
der-laltlinien 15 und 14V"äie den mittleren Teil 11 des
Streif ens begrenzen, en; tsp rieht der Höhe der Schachtel zwischen
Böden 1 und Deckel 5* -■ ----- . "..-,"-.,""
Bei- eingelegtem .Einlegeblatt.liegt sein Bödenteil 12,. wie
I1Ig. 2 zeigtr am Böden .1 ■ der Schachtel, der" Seitenwandteil.
:11- de:s Streif ens -an .der Seitenwand 4- der Schachtel und der
Deckelteil 1dl," der. anschließend an die FaItlinie 1.3 einen
Eckausschnitt 15 aufweist"_} : ;^ am Deckel 5 der Schachtel an. . Der
Schaehtelinhalt, beispielsweise Arzneitabletten,befindet,
sich dann.in. dem -Zwischenraum-zwischen dem Boden- und dem
Deckelteii:iO, 1;2^es Einlegeblattes.. .T. ' .- ■..
":Das- lullen.-der Schachtel geschieht vor dem Einsetzen des :
■Ββο^β1&"--5--.,ί33.--".&3?·-~Φβ,1&Β,--":ι4ειβ; zunächst das Einlegeblatt so
.in die offene Schachtel-eingelegt wird, daß der -Bodenteil
des Einlegeblattes den "Boden" 1 der Schachtel bedeckt und
der--Seitenwanö-teil.ii-des. Eihlegeblattes . an der Seitenwand
der- Schächte:!■-."anlie-gtv:, ,Danach werden, die Tabletten auf- den v
Bodenteil. 12" geschüttet.."-Erst dann wird der. De.ckelteil des.
Einlegeblattes ,.über, die Tabletten^iaigefaltet,. wonach das
Einsetzen des Deckels 'erfolgen kann, der dann bei geschlossener
'Schachtel den Deekelt eil 10 des Einlegeblattes überdeckt.
Wenn dann vom Verbraucher der Deckel- in die Stellung
gemäßjFig. 2-ausgezogen-lird, so liegt in dem Öffnungsspalt
jeweils nur die."-.sich" unter dem Eckaussehnitt 15 befindliche
.Tablette: zur Entnahme frei, \ -"■'""-■■"■." :
Die durch/den Deckel 5, den Boden 1 und die Seitenwand 4·
der Schachtel sichtbaren Seiten des -Einlegeblattes können mit einem Auf druck vers-ehen sein. - ;
Claims (2)
- i. Schutzdeckel schachtel aus transparentem Kunststoff miteinem Einlegefolatt, das an dem Öffnungsende der Schachtel an dem "bei teilweise ausgezogenem Deckel ein Öffnungsspalt entsteht,, einen Eckausschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeblatt aus einem Streifen "besteht, der sich entlang dem Boden, der Seitenwand am Öffnungsende und dem Deckel erstreckt.
- 2. Schachtel nach Anspruch A , dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen in den beiden Trennlinien zwischen seinem Boden-, Seitenwand- und Deckelteil geritzt oder gerillt ist, - ■
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0056865 DE1960258U (de) | 1967-02-17 | 1967-02-17 | Schubdeckelschachtel aus transparentem kunststoff. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0056865 DE1960258U (de) | 1967-02-17 | 1967-02-17 | Schubdeckelschachtel aus transparentem kunststoff. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1960258U true DE1960258U (de) | 1967-05-11 |
Family
ID=33352191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967K0056865 Expired DE1960258U (de) | 1967-02-17 | 1967-02-17 | Schubdeckelschachtel aus transparentem kunststoff. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1960258U (de) |
-
1967
- 1967-02-17 DE DE1967K0056865 patent/DE1960258U/de not_active Expired
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