DE19602168C5

DE19602168C5 - Kraftfahrzeugscheinwerfer mit Standlicht

Info

Publication number: DE19602168C5
Application number: DE19602168A
Authority: DE
Inventors: Takaya Shimizu Ito
Original assignee: Koito Manufacturing Co Ltd
Current assignee: Koito Manufacturing Co Ltd
Priority date: 1995-01-26
Filing date: 1996-01-22
Publication date: 2005-12-15
Anticipated expiration: 2016-01-23
Also published as: JPH08203304A; JP3020135B2; DE19602168C2; US5833345A; DE19602168A1

Abstract

Kraftfahrzeugscheinwerfer mit Standlicht mit:
einem Scheinwerfergehäuse (2, 56);
einer Scheinwerferlampe (30, 70);
einem Reflektor (26, 57), der eine Öffnung (32, 61) aufweist,
wobei die Scheinwerferlampe (30, 70) an dem Reflektor (26, 57) befestigt ist;
einer Standlichtlampe (34, 69), die in diese Öffnung (32, 61) des Reflektors (26, 57) eingesetzt ist; dadurch gekennzeichnet, daß
der Reflektor (26, 57) auf einer Halterung (5, 65) befestigt ist, die an dem Scheinwerfergehäuse (2, 56) verschwenkbar angeordnet ist, die Öffnung in dem Reflektor (26, 57) ein Einsetzloch (32, 61) ist, wobei die Halterung (5, 65) die Standlichtlampe (34, 69) trägt, die sich durch das Einsetzloch (32, 61) des Reflektors (26, 57) erstreckt und zusammen mit dem Reflektor (26, 57) verschwenkbar ist.

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit Standlicht.

Ein Kraftfahrzeugscheinwerfer, der eine Scheinwerferlampe und ein Standlichtlampe hat, wurde in den ungeprüften japanischen Gebrauchsmustern anmeldungen 5-83903U und 5-23302U vorgestellt.

Der herkömmliche Kraftfahrzeugscheinwerfer ist, wie in 11 dargestellt, gestaltet. Das bedeutet, der Reflektor b wird vom Lampenkörper a so gehalten, daß er schwenkbar ist, und die Scheinwerferlampe c ist an den Reflektor montiert. Der Reflektor b hat ein Einsetzloch d. Die Standlichtlampe e ist derart an den Lampenkörper a montiert, daß ihr lichtaussendender Teil f in das Einsetzloch d eingeführt ist, um innerhalb des Reflektors b zu erscheinen.

In dem in 11 dargestellten Kraftfahrzeugscheinwerfer ist der Reflektor b schwenkbar, während die Standlichtlampe e am stationären Lampenkörper a befestigt ist. Also muß das Einsetzloch d relativ groß sein, um ein Anschlagen der Standlichtlampe e an dem Reflektor b zu verhindern, unabhängig von dem Neigungswinkel des Reflektors. Das große Einsetzloch d erscheint wahrnembar durch das Frontglas und beeinträchtigt damit das äußere Erscheinungsbild des Scheinwerfers.

Zusätzlich bedeutet eine Durchmesservergrößerung des Einsetzloches auch eine effektive Verkleinerung des reflektierenden Bereichs des Reflektors b. Dies ist ein weiteres Problem.

Ein Kraftfahrzeugscheinwerfer mit Standlicht gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der DE 4112194 A1 bekannt.

Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung auf einen Autoscheinwerfer ausgerichtet, der ein oder mehrere Probleme infolge der Einschränkungen und Nachteile der angesprochenen Bauart beseitigt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeugscheinwerfer der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß das Erscheinungsbild des Scheinwerfers, insbesondere hinsichtlich erforderlicher Lampeneinsetzöffnungen, verbessert ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kraftfahrzeugscheinwerfer gemäß Anspruch 1 geloßt. Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugscheinwerfers ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5.

Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugscheinwerfer wird die Standlichtlampe zusammen mit der Reflektorlampe geschwenkt. Folglich kann das Lampeneinsetzloch, in welches die Standlichtlampe eingesetzt ist, im Durchmesser auf eine solche Größe reduziert werden, daß es gerade groß genug zum Einsetzen der Standlichtlampe ist. Dementsprechend ist das resultierende Lampeneinsetzloch nicht wahrnehmbar, selbst wenn man durch das Frontglas schaut. Zusätzlich führt die Verkleinerung des Durchmessers des Lampeneinsetzloches zu einer Vergrößerung der effektiven Reflektorfläche des Reflektors.

Ein solcher Autoscheinwerfer ist wie folgt gestaltet. Die Vorderseite des Scheinwerfergehäuses ist abgedeckt von einem Frontglas, das ggf. eine Linse sein kann. Eine Halterung ist im Scheinwerfergehäuse schwenkbar befestigt. Ein Scheinwerferreflektor ist an der Halterung befestigt. Eine Scheinwerferlampe ist am Reflektor montiert. Der lichtabgebende Teil der an der Halterung befestigten Standlichtlampe ist in ein in den Reflektor eingebrachtes Lampeneinsetzloch eingesetzt, damit er innerhalb des Reflektors positioniert ist.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.

In diesen zeigen:

1 eine Frontansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Kraftfahrzeugscheinwerferfers;

2 eine Teilansicht entlang der Schnittlinie II-II in 1;

3 eine Teilansicht entlang der Schnittlinie III-III in 1;

4 eine Teilansicht entlang der Schnittlinie IV-IV in 1;

5 eine Teilansicht entlang der Schnittlinie V-V in 1;

6 eine Teilansicht entlang der Schnittlinie VI-VI in 1;

7 eine Teilansicht entlang der Schnittlinie VII-VII in 1;

8 eine Teilansicht entlang der Schnittlinie VIII-VIII in 1;

9 eine Frontansicht einer Halterung im Autoscheinwerfer;

10 eine Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Kraftfahrzeugscheinwerfers; und

11 eine vertikale Teilansicht eines herkömmlichen Kraftfahrzeugscheinwerfers.

Ein Autoscheinwerfer, der die erste Ausführungsform der Erfindung bildet, wird mit Bezug auf 1 bis 9 beschrieben. In diesen Figuren ist der Scheinwerfer grundsätzlich mit 1 beziffert.

Ein Scheinwerfergehäuse 2, das aus Kunstharz hergestellt ist, hat eine Höhlung 3, die nach vorne geöffnet ist, das heißt, das Scheinwerfergehäuse 2 hat eine Frontöffnung, die mit einem Glas 4, das ggf. eine Linse sein kann, abgedeckt ist.

Eine Halterung 5, die aus Aluminiumdruckguß gebildet ist, hat ein relativ großes Einsetzloch 6 und einen Zylinder 7 neben dem Einsetzloch 6. Der Zylinder 7 erweitert sich von der Vorderseite in Richtung der Rückseite.

Die Schraubeneinsetzlöcher 8 sind um das Einsetzloch 6 herum angeordnet. Ein plattenförmiges Montageteil 9 ragt von einer Ecke des Halters 5 hervor, die unter dem Einsetzloch 6 angeordnet ist. Das Montageteil 9 hat ein Montageloch 10.

Gewindebohrungen 11 sind in die äußeren Teile des Zylinders 7 eingebracht und sind jeweils gegenüberliegend angeordnet. Der Zylinder 7 hat an seinem hinteren Ende einen Befestigungsflansch 12, und in diesen Befestigungsflansch 12 sind Gewindebohrungen 12a eingebracht.

Ein rundes Trägerloch 13 ist in den oberen Endbereich der Halterung 5 zwischen dem Einsetzloch 6 und dem Zylinder 7 eingebracht, und ein rechteckiges Trägerloch 14 ist unter dem runden Trägerloch 13 vorgesehen. Zusätzlich hat die Halterung 5 ein rechteckiges Trägerloch 15, welches dem Zylinder 7 mit dem runden Trägerloch 13 gegenüberliegt.

Ein Kugelaufnehmer 16, der aus Kunstharz gebildet ist, hat eine kugelige Aussparung 17, welche nach hinten geöffnet ist. Der Kugelaufnehmer 16 ist in das runde Trägerloch 13 der Halterung 5 eingepaßt.

Ein Drehbolzen 18 ist in der inneren Oberfläche des Scheinwerfergehäuses 2 eingelassen. Ein Ende des Drehbolzens 18 ist als Kugel 19 ausgestaltet. Die Kugel 19 ist drehbar in der kugeligen Vertiefung 17 des Kugelaufnehmers 16 eingepaßt und bildet somit einen Schwinggelenkpunkt 20.

Muttern 21, 21' aus Kunstharz sind in die entsprechenden Trägerlöcher 14 und 15 eingepaßt.

Justierstifte 22, 22', die von hinten her drehbar am Lampenkörper 2 befestigt sind, haben jeweils Köpfe 23 und 23', die aus der Rückwand des Scheinwerfergehäuses 2 herausragen. Die Justierstifte 22 und 22' haben Gewindeabschnitte 24 und 24', die mit den entsprechenden Muttern 21 und 21' im Gewindeeingriff stehen und bilden somit erste und zweite Distanzeinsteller 25 und 25'.

Wenn der Justierstift 22 des ersten Distanzeinstellers 25 gedreht wird, schraubt sich der Gewindeabstand 24 des Justierstiftes 22 in die Mutter 21 hinein oder aus ihr hinaus, so daß der Abstand zwischen dem Scheinwerfergehäuse 2 und der Halterung 5 am Distanzeinsteller 25 verändert wird, wobei die Halterung 5 um die Achse vom Schwinggelenktpunkt 20 zum zweiten Distanzeinsteller 25' verschwenkt wird.

Wenn der Justierstift 22' des zweiten Distanzeinstellers 25' gedreht wird, schraubt sich der Gewindeabstand 24' des Justierstiftes 22' in die Mutter 21' hinein oder aus ihr hinaus, so daß der Abstand zwischen dem Scheinwerfergehäuse 2 und der Halterung 5 am Distanzeinsteller 25' verändert wird, wobei die Halterung 5 um die gedachte Achse vom Schwinggelenkpunkt 20 zum zweiten Distanzeinsteller 25' verschwenkt wird.

Ein Scheinwerferreflektor 26 weist eine nach vorne geöffnete Höhlung 27 auf, die als eine rotationsparabolische Reflektoroberfläche 28 ausgebildet ist.

Ein Lampeneinsetzloch 29 ist in das Zentrum des Reflektors 26 eingebracht. Eine Scheinwerferlampe 30 ist abnehmbar im Lampeneinsetzloch 29 eingepaßt.

Montagefüße 31 stehen von der hinteren Oberfläche des Reflektors 26 ab. Der Reflektor 26 hat ein Lampeneinsetzloch 32.

Der Reflektor 26 ist wie folgt an der Halterung 5 montiert: mit dem hinteren Endteil des Reflektors 26 in das Einsetzloch 6 der Halterung 5 eingeführt, werden die Schrauben 33 in die entsprechenden einzelnen Schraubeneinsetzlöcher 8 eingesetzt und den entsprechenden einzelnen Montagefüßen 31 verkoppelt, so daß der Reflektor 26 fest an die Halterung 5 montiert ist.

Eine Standlichtlampe 34 ist lösbar in dem Montageloch 10 gehalten, welches in das Montageteil 9 auf der Halterung 5 eingebracht ist, so daß ihr lichtaussendender Teil 34a durch das Lampeneinsetzloch 32 des Reflektors 26 herausragt, damit er innerhalb des Reflektors erscheint.

Der Teil der hinteren Wand des Scheinwerfergehäuses 2, der sich hinter dem Reflektor 26 befindet, hat eine relativ große Öffnung, so daß die Scheinwerferlampe 30 und die Standlichtlampe 34 durch die Öffnung in das Scheinwerfergehäuse 2 von hinten eingesetzt werden. Die Öffnung ist verschlossen mit einer relativ großen Abdeckung aus Kunstharz, die abnehmbar mit der Öffnung verkoppelt werden kann.

Ein Abblendlichtreflektor 35 mit einer rotationsparaboloiden Reflektoroberfläche 36 hat ein Lampenmontageloch 37 in seiner Mitte, in der eine Abblendlichtlampe 38 abnehmbar befestigt ist.

Der Reflektor 35 hat einen Montageflansch 39, der sich in radialer Richtung an dem Rand seiner Öffnung erstreckt. Schraubeneinsetzlöcher 40 sind in den Montageflansch 39 eingelassen.

Montageschrauben 41 werden von hinten in die jeweiligen Schraubeneinsetzlöcher 40 des Montageflansches 39 eingesetzt und mit den jeweiligen Gewindebohrungen 12a, welche in den Ansetzflansch 12 der Halterung 5 eingebracht sind, verschraubt. Der Reflektor 35 ist demnach derart montiert, daß er das hintere Ende des Zylinders 7 der Halterung 5 abdeckt.

Eine Projektionslinse 42 in der Form einer Konvexlinse, welche entlang ihres Randes einen Befestigungsflansch besitzt, ist so positioniert, daß sie das vordere Ende des Zylinders 7 abdeckt.

Ein Befestigungsring 44 umfaßt einen Ringkörper 45 und Beine 46, welche rückwärtig vom Ringkörper 45 abstehen. Genauer gesagt steht ein Halteflansch 47 radial auf der Innenseite des vorderen Endes von Ringkörper 45 ab, und die hinteren Endteile der Beine 46 sind zu Füßen 48 geformt, welche nach außen abstehen. Die Füße 48 haben Schraubeneinsetzlöcher 48a.

Der Befestigungsring 44 ist so positioniert, daß der Halteflansch 47 auf der Vorderfläche des Befestigungsflansches 43 der Projektionslinse 42, welche derart angeordnet ist, daß sie das vordere Ende des Zylinders 7 der Halterung 5 abdeckt, zu liegen kommt. Unter dieser Bedingung werden die Montageschrauben 49 in die entsprechenden Schraubeneinsetzlöcher 48a eingesetzt und mit den entsprechenden Gewindebohrungen 11 der Halterung 5 verschraubt. Dann ist die Projektionslinse 42 fest auf das vordere Ende des Zylinders 7 der Halterung 5 montiert.

Ein lichtabfangendes Bauteil 50, das einstückig an dem Zylinder 7 ausgebildet ist, fängt Teile des Lichstrahls ab, welcher von der Abblendlichtlampe 38 abgegeben und von der reflektierenden Oberfläche 36 reflektiert wird, um eine Abblendschnittlinie zu ergeben.

Ein Nebelscheinwerferreflektor 51, welcher fest auf das Scheinwerfergehäuse 2 montiert ist, hat ein Lampeneinsetzloch, in welches eine Lampe 52 abnehmbar eingesetzt wird. Die Lampe 52 ist von einer gelben Filterkappe 53 umhüllt.

Ein Lampenkörper 54 für eine Blinkerlampe ist innerhalb des Scheinwerfergehäuses 2 fest verankert und hat eine Lampe 55.

10 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß der Erfindung. Der Kraftfahrzeugscheinwerfer 1A enthält ein Scheinwerfergehäuse 56, dessen Frontöffnung mit einem Glas abgedeckt ist (nicht dargestellt).

Ein Reflektor 57 ist von dem Scheinwerfergehäuse 56 derart gehalten, daß er mit Hilfe eines Schwinggelenkpunktes und zweier Distanzeinsteller geschwenkt werden kann.

Eine Öffnung 58 ist im hinteren Teil des Reflektors 57 eingebracht, wobei ein Zylinder 59 rückwärtig vom Rand der Öffnung 58 des Reflektors 57 absteht.

Eine zylindrische Wand 60 ist an der hinteren Oberfläche des Reflektors 57 derart geformt, daß zwischen dem Zylinder 59 und der zylindrischen Wand 60 ein kleiner Zwischenspalt gebildet ist und das hintere Ende der zylindrischen Wand 60 sich wenig hinter dem hinteren Ende des Zylinders 58 befindet.

Ein Lampeneinsetzloch 61 ist in den Scheinwerfergehäusekörper 56 in der Nähe der Öffnung 58 eingebracht.

Eine Fassungshalterung 62 weist einen Fassungsbefestigungskörper 63 auf, dessen Innendurchmesser ein wenig größer als der Außendurchmesser der zylindrischen Wand 60 des Reflektors 57 ist. Der Fassungsbefestigungskörper 63 hat an seinem hinteren Ende einen Befestigungsflansch 64, welcher radial von der Fassungshalterung 62 nach innen steht.

Ein Trägerstück 65, welches von einem Teil des Fassungsbefestigungskörpers 63 absteht, hat ein Lampenmontageloch 66.

Eine Befestigungsnut 67 ist in der äußeren Randzone der Fassungshalterung 62 derart ausgebildet, daß sie sich zum Vorderteil des Scheinwerfers hin öffnet.

Eine Vielzahl von Montagestücken 68 (nur ein Montagestück ist in 10 gezeigt) stehen vom äußeren Rand der Wand, welche die Befestigungsnut 67 bestimmt, radial nach außen ab.

Eine Standlichtlampe 69 ist abnehmbar in das Lampenmontageloch 66 im Trägerstück 65 der Fassungshalterung 62 eingesetzt.

Eine Scheinwerferlampe 70 ist abnehmbar mit einer Lampenfassung 71, die einen Flansch 72 aufweist, verbunden.

Die Lampenfassung 71, die die Scheinwerferlampe 70 hält, ist mit dem Zylinder 59 des Reflektors 57 verbunden. Mit dem Flansch 72, der an die hintere Endfläche von Zylinder 59 und die umgebende Wand 60 flach anstößt, ist die hintere Oberfläche von Flansch 72 der Lampenfassung 71 fest mit dem Befestigungsflansch 64 der Fas sungshalterung 62 verbunden. In diesem Zustand sind die Montagestücke 68 mit Schrauben an der hinteren Oberfläche des Reflektors 57 gesichert.

Auf diese Weise ist die Scheinwerferlampe 70 an den Reflektor 57 montiert, während der lichtaussendende Teil der Standlichtlampe 69 in das Lampeneinsetzloch 61 eingesetzt und innerhalb des Reflektors 57 positioniert wurde.

In 10 ist eine umlaufende Wand 72 außerhalb der umlaufenden Wand 60 ausgeformt. Das hintere Ende der umlaufenden Wand 73 ist durch eine Dichtung 74 mit der Befestigungsnut 67 der Fassungshalterung 62 verbunden.

Eine Wasserschutzabdeckung 75 aus Gummi befindet sich zwischen der Öffnung 76 im Scheinwerfergehäuse 56 und der Fassungshalterung 62.

Wie oben beschrieben, hat der Kraftfahrzeugscheinwerfer der Erfindung eine Scheinwerferlampe und eine Standlichtlampe. Der Reflektor, an welchen die Scheinwerferlampe montiert ist, ist derart von einem Scheinwerfergehäuse getragen, daß der Reflektor schwenkbar ist und ein Lampeneinsetzloch besitzt; und die Standlichtlampe, welche zusammen mit dem Reflektor schwenkbar ist, ist durch das Einsetzloch in den Reflektor eingesetzt und in letzterem positioniert.

Das heißt, mit dem Kraftfahrzeugscheinwerfer der Erfindung ist die Standlichtlampe gemeinsam mit der Reflektorlampe schwenkbar. Folglich kann das Einsetzloch für die Standlichtlampe im Durchmesser verkleinert werden, so daß es gerade groß genug ist, um die Standlichtlampe einzusetzen. Demzufolge ist das resultierende Lampeneinsetzloch nicht wahrnehmbar, selbst dann nicht, wenn man durch das Frontglas schaut. Dieses Merkmal verbessert das äußere Erscheinungsbild des Scheinwerfers. Zusätzlich führt die Durchmesserverringerung des Lampeneinsetzloches zu einer Vergrößerung der effektiven Reflektionsoberfläche des Reflektors.

Claims

Kraftfahrzeugscheinwerfer mit Standlicht mit: einem Scheinwerfergehäuse (2, 56); einer Scheinwerferlampe (30, 70); einem Reflektor (26, 57), der eine Öffnung (32, 61) aufweist, wobei die Scheinwerferlampe (30, 70) an dem Reflektor (26, 57) befestigt ist; einer Standlichtlampe (34, 69), die in diese Öffnung (32, 61) des Reflektors (26, 57) eingesetzt ist; dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (26, 57) auf einer Halterung (5, 65) befestigt ist, die an dem Scheinwerfergehäuse (2, 56) verschwenkbar angeordnet ist, die Öffnung in dem Reflektor (26, 57) ein Einsetzloch (32, 61) ist, wobei die Halterung (5, 65) die Standlichtlampe (34, 69) trägt, die sich durch das Einsetzloch (32, 61) des Reflektors (26, 57) erstreckt und zusammen mit dem Reflektor (26, 57) verschwenkbar ist.
Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Montageloch (10) vorgesehen ist, wobei das Montageloch (10) mit dem Reflektor (26) gemeinsam verschwenkbar ist, so daß, wenn die Standlichtlampe (34) von dem Montageloch (10) aufgenommen ist, die Standlichtlampe (34) durch das Einsetzloch (32) hindurchragt und mit dem Reflektor (26) verschwenkbar ist.
Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageloch (10) in die Halterung (5) eingebracht ist.
Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzloch (32) im wesentlichen dieselbe Größe hat wie das Montageloch (10).
Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Einsetzloches (32) im wesentlichen dieselbe Größe hat wie der Durchmesser der Standlichtlampe (34).