DE19600193A1 - Inserting bristles into perforated brush body with angled surface - Google Patents

Abstract

The tool has a slide (2) that can be moved backwards and forwards along a stopper axis (A) between a position where it holds a bundle (16) of bristles and a stopper position. A pair of guide blocks (32,34) are present, at least one of which can be moved along the slide parallel to the stopper axis. The blocks are moved by a drive mechanism. The drive mechanism generates a repulsion force (R) for moving the blocks away from the stopper along the slide.

Description

Die Erfindung betrifft ein Stopfwerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei Stopfwerkzeugen dieser Gattung bilden die beiden Führungsbacken gemeinsam einen Kanal, der vor jedem Ar­ beitshub des Schiebers auf ein Borstenloch in einem Bürstenkör­ per ausgerichtet wird, und durch den hindurch dann ein Borsten­ bündel und ein zu dessen Befestigung im Bürstenkörper dienendes Befestigungsmittel, insbesondere ein Ankerplättchen oder eine Drahtschlinge, mittels eines ebenfalls in dem Kanal geführten Stößels in das Borstenloch eingestoßen wird. Um eine ausrei­ chende Führung des Borstenbündels und besonders des Befesti­ gungsmittels im Borstenloch zu gewährleisten, ist es wichtig, daß beide Führungsbacken mit ihren vorderen Enden am Bürsten­ körper anliegen, ehe der Stößel seine Einstoßbewegung ausführt. Deshalb ist es bei von einer Schrägfläche des Bürstenkörpers ausgehenden Borstenlöchern erforderlich, daß mindestens eine der beiden Führungsbacken in bezug auf den Schieber derart be­ weglich ist, daß die beiden Führungsbacken in bezug zueinander eine Schrägstellung einnehmen können, die der Neigung der Schrägfläche des Bürstenkörpers im Bereich des zu stopfenden Borstenlochs entspricht.The invention relates to a tamping tool according to the preamble of claim 1. In darning tools of this type form the two guide jaws together a channel that in front of each Ar beitshub of the slide on a bristle hole in a brush body by aligned, and through which a bristle bundle and one for fastening it in the brush body Fasteners, in particular an anchor plate or a Wire loop, by means of a likewise guided in the channel Ram is pushed into the bristle hole. To be enough appropriate guidance of the bristle bundle and especially the fastener to ensure that there is no detergent in the bristle hole, it is important that both guide jaws are brushed with their front ends body before the ram executes its push-in movement. Therefore, it is from an inclined surface of the brush body outgoing bristle holes required that at least one of the two guide jaws with respect to the slider is movable that the two guide jaws in relation to each other can assume an inclination that the inclination of the Inclined surface of the brush body in the area of the to be stuffed Corresponds to the bristle hole.

Bei einem aus EP-B 0 289 059 bekannten Stopfwerkzeug der ge­ nannten Gattung sind beide Führungsbacken in bezug auf den Schieber um je eine durch einen Anschlag begrenzte Strecke pa­ rallel zur Stopfachse verschiebbar und durch je eine Feder in Richtung nach vorne vorgespannt. Bei Annäherung des Stopfwerk­ zeugs an eine Schrägfläche eines Bürstenkörpers wird diejenige Führungsbacke, die zuerst an die Schrägfläche stößt, gegen die Kraft der auf sie einwirkenden Feder zurückgedrängt, während der Schieber sich mit der anderen Führungsbacke weiter vorwärts bewegt, bis auch diese die Schrägfläche erreicht hat. Bei schnellaufenden Bürstenstopfmaschinen nähert sich der Schieber mit den beiden Führungsbacken dem Bürstenkörper mit einer Ge­ schwindigkeit, die noch erheblich sein kann, wenn die erste Führungsbacke gegen den Bürstenkörper stößt. Dieser muß deshalb eine an der ersten Führungsbacke wirksame Massenträgheitskraft und zusätzlich die Kraft der zugehörigen Feder überwinden, um die erste Führungsbacke zurückdrängen zu können. Dabei ist na­ hezu unvermeidlich, daß die Oberfläche des Bürstenkörpers mehr oder weniger stark beschädigt wird. Solche Beschädigungen gel­ ten zumindest bei höherwertigen Bürsten nicht als hinnehmbar.In a darning tool known from EP-B 0 289 059 named type are both guide jaws with respect to the Slide each by a distance delimited by a stop slidable parallel to the stop axis and in each case by a spring Biased towards the front. When the darning is approached stuff on an inclined surface of a brush body is the one Guide jaw that first hits the inclined surface against the  Force pushed back by the spring acting on it while the slider continues to move forward with the other guide jaw moved until it also reached the inclined surface. At the slide approaches fast-moving brush tamping machines with the two guide jaws the brush body with a Ge speed that can still be significant when the first The guide jaw hits the brush body. This must therefore an inertia force acting on the first guide jaw and additionally overcome the force of the associated spring to to be able to push back the first guide jaw. It is na so inevitable that the surface of the brush body more or less damaged. Such damage gel at least with higher quality brushes not acceptable.

Die Gefahr solcher Beschädigungen besteht auch bei Verwendung eines anderen, aus der EP-A 0 424 723 bekannten Stopfwerkzeugs, bei dem die beiden Führungsbacken ebenfalls in bezug auf den sie tragenden Schieber in Richtung der Stopfachse verschiebbar, normalerweise jedoch in einer Mittelstellung gehalten sind. Am Schieber ist eine Scheibe drehbar gelagert, die über zwei an ihr ausgebildete radiale Schlitze mit zwei an je einer der bei­ den Führungsbacken befestigten Stiften gekuppelt ist. Auf diese Weise sind die beiden Führungsbacken zu gegenläufiger Längsbe­ wegung miteinander zwangsweise gekuppelt, so daß diejenige Füh­ rungsbacke, die als erste gegen einen Bürstenkörper stößt und von ihm zurückgedrängt wird, eine Vorwärtsbewegung der anderen Führungsbacke zum Bürstenkörper hin erzeugt. Auch bei diesem bekannten Stopfwerkzeug ist damit zu rechnen, daß der Bürsten­ körper von der als erste auf ihn aufprallenden Führungsbacke beschädigt wird.There is also a risk of such damage when used another tamping tool known from EP-A 0 424 723, in which the two guide jaws also with respect to the they can slide the slide in the direction of the stop axis, but are normally held in a middle position. At the Slider is rotatably mounted on a disc that has two her trained radial slots with two on each of the pins attached to the guide jaws is coupled. To this The two guide jaws are opposed to the longitudinal direction forcibly coupled with each other, so that Füh jaw that is the first to hit a brush body and pushed back by him, a forward movement of the others Guide jaw generated towards the brush body. This one too Known tamping tool is to be expected that the brushes body of the first to hit the guide jaw is damaged.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stopfwerkzeug zu schaffen, das unabhängig von der äußeren Form eines gelochten Bürstenkörpers stets eine im wesentlichen lückenlose Führung eines in ein Bürstenloch einzustoßenden Borstenbündels und des zugehörigen Befestigungsmittels ermöglicht, dabei aber die Ge­ fahr einer Beschädigung des Bürstenkörpers vermeidet oder zu­ mindest erheblich vermindert. The invention has for its object to a tamping tool create that regardless of the external shape of a perforated Brush body always an essentially seamless guide a bundle of bristles to be pushed into a brush hole and the associated fastener allows, but the Ge avoids or closes damage to the brush body at least significantly reduced.  

Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An­ spruchs 1 gelöst.The task is according to the invention with the features of the spell 1 solved.

Im Gegensatz zum beschriebenen Stand der Technik wird beim erfindungsgemäßen Stopfwerkzeug die bzw. jede verschiebbare Führungsbacke durch die auf sie einwirkende Rückstellkraft von mindestens einem Teil der bei Annäherung des Schiebers an seine Stopfstellung auf die betreffende Führungsbacke einwirkenden Trägheitskraft entlastet. Damit wird erreicht, daß sich beide Führungsbacken sanft an einen Bürstenkörper anlegen lassen, selbst wenn das Stopfwerkzeug, zu dem sie gehören, mit einer hohen Anzahl Arbeitshübe je Zeiteinheit arbeitet und dement­ sprechend der Schieber jeweils bei der Annäherung an seine Stopfstellung eine erhebliche Verzögerung erfährt.In contrast to the described prior art, the darning tool according to the invention the or each displaceable Guide jaw due to the restoring force of at least a part of when the slider approaches its Act on the stopper position on the relevant guide jaw Relieved inertia. This ensures that both Let the guide jaws rest gently on a brush body, even if the tamping tool to which they belong is with a high number of working strokes per time unit works and demented speaking the slider each time approaching its Stopper experience a significant delay.

Mit der Bemessung der Rückstellkraft gemäß Anspruch 2 wird ein ungefähres Gleichgewicht zwischen der Rückstellkraft und der größten auf die betreffende Führungsbacke bei Annäherung des Schiebers an seine Stopfstellung einwirkenden Massenträgheits­ kraft erreicht. Zum Anlegen der bzw. jeder verschiebbaren Füh­ rungsbacke an den Bürstenkörper genügen im allgemeinen Mit­ nahmekräfte, die auf die Führungsbacken durch Reibung von dem Borstenbündel und dem Befestigungsmittel ausgeübt werden, die zwischen den Führungsbacken hindurch in Richtung zu deren freiem Ende bewegt werden, bis sie schließlich das Bürstenloch erreichen, in welches das Borstenbündel und das Befestigungs­ mittel eingestoßen werden.With the dimensioning of the restoring force according to claim 2 is a approximate balance between the restoring force and the largest on the relevant guide jaw when approaching the Slider to inertia acting on its stuffing position power achieved. To create the or each movable Füh Rung jaw on the brush body are generally sufficient forces acting on the guide jaws due to friction from the Bristle bundle and the fastener are exercised between the guide jaws in the direction of their free end to be moved until it finally reaches the brush hole reach into which the bristle bundle and the attachment be pushed in.

Das im vorstehenden beschriebene Gleichgewicht läßt sich auf besonders einfache Weise mit einer Rückstellfeder gemäß An­ spruch 3 erzielen. Die Rückstellkraft kann aber auch gemäß An­ spruch 4 und folgende von einem Motor erzeugt werden. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Motor, z. B. mit einer NC- Steuerung, entsprechend der Form des Bürstenkörpers derart steu­ erbar ist, daß er die relative Lage der Führungsbacken schon an eine etwaige Neigung der Oberfläche des Bürstenkörpers anpaßt, ehe auch nur eine der Führungsbacken diese Oberfläche erreicht. Auf diese Weise läßt sich der Bürstenkörper sogar gegen gering­ fügige Beschädigungen seiner Oberfläche zuverlässig schützen. The balance described above can be found particularly simple way with a return spring according to An achieve spell 3. The restoring force can also be according to An saying 4 and following are generated by an engine. It is it is particularly advantageous if the motor, for. B. with an NC Control, according to the shape of the brush body so steu It is conceivable that the relative position of the guide jaws is already evident adjusts any inclination of the surface of the brush body, before even one of the guide jaws reaches this surface. In this way, the brush body can even be against small Protect any damage to its surface reliably.  

Rückstellfedern, deren Rückstellkräfte bei Annäherung des Schiebers an den Bürstenkörper, also im Bereich der Stopf­ stellung des Schiebers, von den erwähnten Trägheits- und Rei­ bungskräften überwunden werden, haben gegenüber Motoren mit programmierter Steuerung den Vorteil, daß die Führungsbacken sich an zufällige Form- und Maßabweichungen anpassen können, wie sie bei Bürstenkörpern aus Kunststoff vorkommen können, besonders bei Bürstenkörpern, die in Mehrfach-Spritzformen minderer Qualität gespritzt worden sind. Die Verwendung von gesteuerten Motoren zum Bewegen der Führungsbacken schließt jedoch nicht aus, daß Rückstellfedern vorgesehen sind, die zwischen jedem Motor und der zugehörigen Führungsbacke oder im Motor selbst angeordnet oder ausgebildet sein können. Bei­ spielsweise kann eine gesteuerte pneumatische Kolbenzylin­ dereinheit zugleich als Luftfeder wirken.Return springs, the restoring forces when the Slider on the brush body, i.e. in the area of the plug position of the slide, from the mentioned inertia and Rei compared to motors programmed control the advantage that the guide jaws can adapt to random shape and size deviations, as they can occur with plastic brush bodies, especially with brush bodies in multiple injection molds inferior quality have been injected. The use of controlled motors for moving the guide jaws closes but not from that return springs are provided, the between each motor and the associated guide jaw or can be arranged or formed in the engine itself. At for example, a controlled pneumatic piston cylinder act as an air spring.

Zum Einstellen des Stopfwerkzeugs bei verminderter Arbeitsge­ schwindigkeit (sogenannter Tipp-Betrieb) ist vorzugsweise eine Hilfsrückhaltevorrichtung gemäß Anspruch 10 vorgesehen.For setting the tamping tool with a reduced working Speed (so-called tip operation) is preferably one Auxiliary restraint device according to claim 10 is provided.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigen:Exemplary embodiments of the invention are described below schematic drawings explained in more detail. Show it:

Fig. 1 Ein erstes Stopfwerkzeug in Aufnahmestellung, Fig. 1 A first tamping tool in the receiving position,

Fig. 2 das selbe Stopfwerkzeug in Stopfstellung, Fig. 2 shows the same filling tool in Stopfstellung,

Fig. 3 das selbe Stopfwerkzeug während des Einrichtens der zugehörigen Bürstenstopfmaschine, in Aufnahmestellung, Fig. 3, the same filling tool during the setting of the associated brush tufting machine, in the receiving position,

Fig. 4 das selbe Stopfwerkzeug während des Einrichtens, je­ doch in Stopfstellung, Fig. 4 shows the same filling tool during the setting, depending yet in Stopfstellung,

Fig. 5 ein zweites erfindungsgemäßes Stopfwerkzeug in Auf­ nahmestellung, Fig. 5 shows a second stuffing tool in accordance with the invention on-over position,

Fig. 6 den Schnitt VI-VI in Fig. 5, Fig. 6 shows the section VI-VI in Fig. 5,

Fig. 7 ein drittes erfindungsgemäßes Stopfwerkzeug in Auf­ nahmestellung, Fig. 7 shows a third tool tamper according to the invention in position on exception,

Fig. 8 das dritte Stopfwerkzeug in Stopfstellung, Fig. 8, the third tamping tool in Stopfstellung,

Fig. 9 ein viertes erfindungsgemäßes Stopfwerkzeug in Auf­ nahmestellung und Fig. 9, a fourth tamping tool according to the invention in the receiving position and

Fig. 10 das vierte Stopfwerkzeug in Stopfstellung. Fig. 10, the fourth tamping tool in the tamping position.

Die dargestellten Stopfwerkzeuge sind für Bürstenkörper 10 vor­ gesehen, die zumindest in bestimmten Bereichen, beispielsweise Randbereichen, eine geneigte Oberfläche 12 aufweisen, von der Bürstenlöcher 14 unter einem von 90° abweichenden Winkel aus­ gehen. Jedes der Bürstenlöcher 14 ist zum Aufnehmen eines Bor­ stenbündels 16 ausgebildet, das mit einem Befestigungsmittel 18, beispielsweise einem Ankerplättchen oder einer Drahtschlin­ ge, in seinem Bürstenloch 14 befestigt wird.The darning tools shown are seen for brush bodies 10 which, at least in certain areas, for example edge areas, have an inclined surface 12 from which the brush holes 14 extend at an angle other than 90 °. Each of the brush holes 14 is designed to receive a boron bundle 16 which is fastened with a fastening means 18 , for example an anchor plate or a wire loop, in its brush hole 14 .

Jedes der dargestellten Stopfwerkzeuge hat einen Schieber 20, der in einer Schieberführung 22 geführt längs einer Stopfachse A zwischen einer Aufnahmestellung (z. B. gemäß Fig. 1) und einer Stopfstellung (z. B. gemäß Fig. 2) hin- und herbewegbar ist. Im Schieber 20 ist ein Stößel 24 geführt, der seinerseits in bezug auf den Schieber längs der Stopfachse A hin- und herbewegbar ist. Der Schieber 20 hat zwei seitliche Einlässe 26 und 28, in die jeweils dann, wenn der Schieber 20 seine Aufnahmestellung einnimmt und der Stößel 24 zurückgezogen ist, in üblicher Weise ein Borstenbündel 16 bzw. ein Befestigungsmittel 18 eingelegt wird. Auf diese Weise gelangen das Borstenbündel 16 und das Befestigungsmittel 18 in einen sich längs der Stopfachse A erstreckenden Kanal 30, der sich in zwei Führungsbacken 32 und 34 fortsetzt.Each of the darning tools shown has a slide 20 which is guided in a slide guide 22 and can be moved back and forth along a stop axis A between a receiving position (e.g. according to FIG. 1) and a darning position (e.g. according to FIG. 2) . In the slide 20 , a plunger 24 is guided, which in turn can be moved back and forth along the stop axis A with respect to the slide. The slider 20 has two lateral inlets 26 and 28 , into which a bristle bundle 16 or a fastening means 18 is inserted in the usual way when the slider 20 is in its receiving position and the plunger 24 is retracted. In this way, the bundle of bristles 16 and the fastening means 18 enter a channel 30 which extends along the stop axis A and continues in two guide jaws 32 and 34 .

Die beiden Führungsbacken 32 und 34 sind in bezug auf die Stopfachse A im wesentlichen symmetrisch angeordnet und weit­ gehend auch symmetrisch gestaltet. Sie haben je einen Längs­ schlitz 36, der einen am Schieber 20 befestigten langge­ streckten Anschlag 38 mit axialem Spiel derart aufnimmt, daß die beiden Führungsbacken 32 und 34 entsprechend diesem Spiel parallel zur Stopfachse A hin- und herbewegbar sind. Auf jede der Führungsbacken 32 und 34 wirkt mindestens zeitweise eine Rückstellkraft R, die bestrebt ist, die betreffende Führungs­ backe in bezug auf den Schieber 20 in einer zurückgezogenen, vom Bürstenkörper 10 entfernten Stellung zu halten.The two guide jaws 32 and 34 are arranged essentially symmetrically with respect to the stop axis A and are also largely symmetrical. They each have a longitudinal slot 36 , which receives a langge stretched stop 38 attached to the slide 20 with axial play such that the two guide jaws 32 and 34 can be moved back and forth parallel to the stop axis A in accordance with this play. On each of the guide jaws 32 and 34 acts at least temporarily a restoring force R which tends to keep the guide jaw in question with respect to the slide 20 in a retracted position away from the brush body 10 .

Eine ständig wirksame Rückstellkraft R kann, wie in der linken Hälfte der Fig. 1 dargestellt, von einer Feder 40 erzeugt wer­ den, die zwischen der Führungsbacke 32 und dem Schieber 20 der­ art eingespannt ist, daß sie ständig auf Zug beansprucht wird. Eine entsprechende Feder kann auch der in Fig. 1 rechts darge­ stellten Führungsbacke 34 zugeordnet sein. Die beiden Führungs­ backen 32 und 34 können aber auch je einer nur zeitweise wirk­ samen Rückstellkraft R ausgesetzt sein, die von einem Motor 42 bzw. 44 erzeugt wird. In der rechten Hälfte der Fig. 1 ist ein solcher Motor 44 als pneumatische Kolbenzylindereinheit darge­ stellt.A constantly effective restoring force R can, as shown in the left half of FIG. 1, generated by a spring 40 who is clamped between the guide jaw 32 and the slider 20 of the type that it is constantly under tension. A corresponding spring can also be assigned to the guide jaw 34 shown on the right in FIG. 1. The two guide jaws 32 and 34 can also be exposed to a temporary restoring force R, which is generated only by a motor 42 and 44 , respectively. In the right half of Fig. 1, such a motor 44 is a pneumatic piston-cylinder unit Darge presents.

Das in Fig. 1 und 2 abgebildete Stopfwerkzeug arbeitet im norma­ len Betrieb folgendermaßen:The tamping tool shown in FIGS . 1 and 2 operates as follows in normal operation:

Der Schieber 20 wird in üblicher Weise, z. B. mit einem Kur­ beltrieb, längs der Stopfachse A hin- und herbewegt, wobei seine Geschwindigkeit in der Regel einen sinusförmigen Verlauf hat, die Schieberbewegung also jeweils bei seiner Annäherung an die Aufnahmestellung wie auch an die Stopfstellung auf den Wert Null verzögert wird. Diese Verzögerung ruft in den Führungs­ backen 32 und 34 Trägheitskräfte hervor, die bei der Annäherung an die Aufnahmestellung nicht zu einer Relativbewegung der Füh­ rungsbacken in bezug auf den Schieber 20 führen, da die An­ schläge 38 gemäß Fig. 1 eine weiter nach oben gerichtete Rela­ tivbewegung der Führungsbacken verhindern. Für jeden Hub in Richtung zur Stopfstellung, gemäß der zeichnerischen Darstel­ lung also für jeden Abwärtshub, wird der Bürstenkörper 10 so angeordnet, daß eines seiner Borstenlöcher 14 mit der Stopf­ achse A, also auch mit dem Kanal 30, fluchtet und keine der Führungsbacken 32 und 34 die Oberfläche 12 des Bürstenkörpers 10 erreichen kann, ohne ihre in Fig. 1 abgebildete Relativstel­ lung in bezug auf den Schieber 20 verlassen zu haben.The slide 20 is in the usual manner, for. B. operated with a cure, moved back and forth along the stop axis A, its speed generally having a sinusoidal shape, the slide movement is therefore delayed to zero when it approaches the receiving position and the stopper position. This delay causes in the guide jaws 32 and 34 inertia forces, which do not lead to a relative movement of the guide jaws in relation to the slide 20 when approaching the receiving position, since the strikes 38 according to FIG. 1 is a further upward rela Prevent active movement of the guide jaws. For each stroke in the direction of the tamping position, so according to the graphical presen- tation for each downward stroke, the brush body 10 is arranged so that one of its bristle holes 14 is aligned with the tamping axis A, also with the channel 30 , and none of the guide jaws 32 and 34 can reach the surface 12 of the brush body 10 without having left the relative position shown in FIG. 1 with respect to the slide 20 .

Wenn der Schieber 20 seinen unteren Totpunkt erreicht hat, wird die dann noch erforderliche Bewegung der Führungsbacken 32 und 34 zum Bürstenkörper 10 hin entgegen den Rückstellkräften R durch die beim Abbremsen des Schiebers 20 auf die Führungs­ backen einwirkenden Trägheitskräfte sowie durch abwärtsgerich­ tete Reibungskräfte hervorgerufen. Solche Reibungskräfte werden dadurch erzeugt, daß gegen Ende der Abwärtsbewegung des Schie­ bers 20 der Stößel 24 in bezug auf den Schieber 20 abwärtsbe­ wegt wird, so daß er das Borstenbündel 16 und das Befestigungs­ mittel 18 im Kanal 30 zwischen den Führungsbacken 32 und 34 hindurch nach unten schiebt. Die in den Zeichnungen aufwärts­ gerichteten Rückstellkräfte R werden also bei gegebener Größe der abwärtsgerichteten Trägheits- und Reibungskräfte derart gewählt, daß beide Führungsbacken 32 und 34 sich noch abwärts bewegen, während der Schieber 20 schon den unteren Totpunkt seiner Bewegung erreicht hat.When the slide 20 has reached its bottom dead center, the then still required movement of the guide jaws 32 and 34 to the brush body 10 against the restoring forces R is caused by the inertial forces acting on the guide when the slide 20 is braked and by downward-directed frictional forces. Such frictional forces are generated by the fact that towards the end of the downward movement of the slide bers 20 the plunger 24 is moved downwards in relation to the slide 20 so that the bundle of bristles 16 and the fastening means 18 in the channel 30 between the guide jaws 32 and 34 thereafter pushes down. The restoring forces R directed upwards in the drawings are thus chosen for a given size of the downward inertia and frictional forces such that both guide jaws 32 and 34 are still moving downwards while the slide 20 has already reached the bottom dead center of its movement.

Bei der gezeichneten Neigung der Oberfläche 12 des Bürstenkör­ pers 10 erreicht die linke Führungsbacke 32 diese Oberfläche zuerst, jedoch mit so geringer Bewegungsenergie, daß eine Be­ schädigung der Oberfläche nicht zu befürchten ist. Andererseits reicht aber die Bewegungsenergie, die in der anderen Führungs­ backe 34 noch gespeichert ist, um unterstützt durch die ge­ nannten Reibungskräfte diese Führungsbacke weiter abwärts zu bewegen, bis auch sie an der Oberfläche 12 des Bürstenkörpers 10 anliegt. In diesem Augenblick erreicht das Borstenbündel 16 das untere Ende des Kanals 30, der nun lückenlos in das unter ihm angeordnete Borstenloch 14 übergeht. In dieses Borstenloch 14 wird das Borstenbündel 16 und anschließend das Befestigungs­ mittel 18 eingeschoben, ehe die Führungsbacken 32 und 34 von dem sich schon wieder nach oben bewegenden Schieber 20 mitge­ nommen werden. Beim Einschieben des Borstenbündels 16 und des Befestigungsmittels 18 in das Borstenloch 14 besteht also nicht die Gefahr, daß einzelne Borsten oder das Befestigungsmittel seitlich ausweichen, anstatt ordnungsgemäß in das Borstenloch 14 zu gelangen und dort befestigt zu werden.In the drawn inclination of the surface 12 of the Bürstenkör pers 10 , the left guide jaw 32 reaches this surface first, but with so little kinetic energy that damage to the surface is not to be feared. On the other hand, the kinetic energy is sufficient, which is still stored in the other guide jaw 34 , in order to be supported by the ge-mentioned frictional forces to move this guide jaw further down until it abuts the surface 12 of the brush body 10 . At this moment, the bristle bundle 16 reaches the lower end of the channel 30 , which now merges seamlessly into the bristle hole 14 arranged below it. In this bristle hole 14 , the bundle of bristles 16 and then the fastening means 18 is inserted before the guide jaws 32 and 34 are taken along by the slider 20 which is already moving upwards again. When the bristle bundle 16 and the fastening means 18 are inserted into the bristle hole 14, there is therefore no risk that individual bristles or the fastening means will laterally deflect instead of properly entering the bristle hole 14 and being fastened there.

Zu Beginn der vom Bürstenkörper 10 weg, in der gewählten zeichnerischen Darstellung also nach oben, gerichteten Rück­ bewegung des Schiebers 20 bleiben die ihm gegenüber nach unten verschobenen Führungsbacken 32 und 34, wenn die Rückstellkräfte R gering gewählt worden sind, zunächst noch gemäß Fig. 2 in An­ lage an der Oberfläche 12 des Bürstenkörpers 10, zumindest aber bleiben die Führungsbacken gegenüber dem sich aufwärtsbewegen­ den Schieber 20 zurück, bis dieser in die Nähe seines oberen Totpunktes gelangt ist. Die dort stattfindende Verzögerung des Schiebers 20 bewirkt zusammen mit den Rückstellkräften R, daß der Schieber 20 von den Führungsbacken 32 und 34 gewissermaßen wieder eingeholt wird und diese sich mit den unteren Rändern ihrer Längsschlitze 36 an den zugehörigen Anschlag 38 anlegen, so daß die Relativstellung gemäß Fig. 1 wiederhergestellt ist. Unmittelbar vor oder zu Beginn des nächsten Abwärtshubes des Schiebers 20 wird das nächste Borstenbündel 16 in den Einlaß 26, und das nächste Befestigungsmittel 18 in den Einlaß 28 eingeführt.At the beginning of the backward movement of the slide 20 directed away from the brush body 10 , that is to say upward in the selected graphic representation, the guide jaws 32 and 34 which are displaced downward relative to it, if the restoring forces R have been selected to be low, initially still according to FIG. 2 in position on the surface 12 of the brush body 10 , but at least the guide jaws remain against the upward movement of the slide 20 until it comes close to its top dead center. The deceleration of the slider 20 taking place there, together with the restoring forces R, causes the slider 20 to be caught up again to a certain extent by the guide jaws 32 and 34 , and these engage the associated stop 38 with the lower edges of their longitudinal slots 36 , so that the relative position is appropriate Fig. 1 is restored. Immediately before or at the beginning of the next downward stroke of the slide 20 , the next bundle of bristles 16 is inserted into the inlet 26 and the next fastening means 18 into the inlet 28 .

Zum Einrichten und Justieren einer Stopfmaschine, die mit einem Stopfwerkzeug gemäß Fig. 1 und 2 ausgestattet ist, sowie für Inspektions- und Reparaturzwecke wird die Maschine durch An­ tippen eines Druckschalters derart betrieben, daß der Schieber 20 nur kurze Bewegungen ausführt. In dieser, vom normalen Pro­ duktionsbetrieb abweichenden, Betriebsart können die Führungs­ backen 32 und 34 ihre normalen, von Trägheitskräften beein­ flußten Bewegungen nicht ausführen. Der Mechanismus der Backen­ bewegung muß deshalb für den Tippbetrieb umgerüstet werden:For setting up and adjusting a tamping machine, which is equipped with a tamping tool according to FIGS . 1 and 2, as well as for inspection and repair purposes, the machine is operated by tapping a pressure switch in such a way that the slide 20 performs only short movements. In this, deviating from the normal production pro operation, the guide jaws 32 and 34 can not perform their normal movements influenced by inertial forces. The mechanism of the jaw movement must therefore be converted for jog mode:

Wenn gemäß der linken Hälfte der Fig. 1 zum Erzeugen der Rück­ stellkräfte R Federn 40 vorgesehen sind, werden diese ausge­ hängt. Durch die vom Stößel 24 und vom Borstenbündel 16 aus­ geübten Reibungskräfte werden die Führungsbacken 32 und 34 während des Tippbetriebes in gewünschter Weise gegen die Ober­ fläche 12 des Bürstenkörpers 10 gedrückt. Damit die Führungs­ backen 32 und 34 anschließend in ihre normale Relativstellung gegenüber dem Schieber 20 zurückkehren, ist eine Rückstellvor­ richtung vorgesehen. Diese kann gemäß Fig. 3 und 4 zwei Feder­ zungen 46 aufweisen, die mit einem, im dargestellten Beispiel oberen, Ende an einem ortsfesten Bauteil der Maschine, z. B. einem Maschinentisch, befestigt sind und hemmend auf je eine der beiden Führungsbacken 32 und 34 einwirken, die zu diesem Zweck je einen Nocken 48 aufweisen. Bei der Rückzugsbewegung des Schiebers 20 in seine obere Endstellung werden die beiden Führungsbacken 32 und 34 von den Anschlägen 38 soweit mitge­ nommen, daß ihre Nocken 48 sich an den im dargestellten Bei­ spiel verdickten unteren Enden der Federzungen 46 vorbei nach oben bewegen, so daß die Führungsbacken beim nächsten Abwärts­ hub des Schiebers 20 zunächst gemäß Fig. 3 in einer oberen Stellung festgehalten werden, bis sie von den erwähnten Rei­ bungskräften wieder gegenüber dem Schieber nach unten verscho­ ben werden, so daß sie sich gemäß Fig. 4 in der gewünschten Wei­ se an die Oberfläche 12 des Bürstenkörpers 10 anlegen.If according to the left half of FIG. 1 for generating the return actuating forces R springs 40 are provided, these are suspended. Due to the friction forces exerted by the plunger 24 and the bundle of bristles 16 , the guide jaws 32 and 34 are pressed in the desired manner against the upper surface 12 of the brush body 10 during the inching operation. So that the guide jaws 32 and 34 then return to their normal relative position relative to the slide 20 , a Rückstellvor direction is provided. This can according to Fig. 3 and 4, two spring tongues 46 which cooperate with an upper in the example shown, end to a stationary member of the machine, z. B. a machine table, are attached and have an inhibitory effect on each of the two guide jaws 32 and 34 , which each have a cam 48 for this purpose. During the retraction movement of the slide 20 in its upper end position, the two guide jaws 32 and 34 are taken along by the stops 38 to such an extent that their cams 48 move upward past the lower ends of the spring tongues 46 shown in the game, so that the Guide jaws at the next downward stroke of the slide 20 are initially held in accordance with FIG. 3 in an upper position until they are moved by the aforementioned operating forces again relative to the slide downwards, so that they are shown in FIG. 4 in the desired manner apply to the surface 12 of the brush body 10 .

Wenn den beiden Führungsbacken 32 und 34 hingegen je ein Motor 42 bzw. 44 zugeordnet ist, und wenn dieser gemäß der rechten Hälfte der Fig. 1 als pneumatische Kolbenzylindereinheit ausge­ bildet ist, dann kann einerseits für den normalen Produktions­ betrieb die gewünschte Rückstellkraft R eingestellt werden und andererseits für den Tippbetrieb die Luftversorgung über ein Ventil derart umgestellt werden, daß die Führungsbacken 32 und 34 nicht permanent zurückgehalten, sondern bei der Abwärtsbewe­ gung des Schiebers 20 durch die erwähnten Reibungskräfte vom Stößel 24 und vom Borstenbündel 16 mitgenommen werden. Hierzu sind die Kolbenzylindereinheiten drucklos zu schalten. Bei der Rückbewegung des Schiebers 20 nach dem Stopfvorgang kann durch einen beispielsweise am Schieber angebrachten Mitnehmer oder über eine SPS-Steuerung das erwähnte Ventil derart geschaltet werden, daß die Führungsbacken 32 und 34 in ihre Normalstellung gegenüber dem Schieber 20 bewegt werden.If, on the other hand, the two guide jaws 32 and 34 are each assigned a motor 42 or 44 , and if this is formed as a pneumatic piston-cylinder unit according to the right half of FIG. 1, then the desired restoring force R can be set for normal production operation and on the other hand, for the inching operation, the air supply can be changed over via a valve in such a way that the guide jaws 32 and 34 are not permanently retained, but are taken away by the plunger 24 and the bristle bundle 16 during the downward movement of the slide 20 by the aforementioned frictional forces. To do this, the piston-cylinder units must be depressurized. When the slide 20 moves back after the tamping process, the valve mentioned can be switched by a driver attached to the slide, for example, or via a PLC control such that the guide jaws 32 and 34 are moved into their normal position relative to the slide 20 .

Um zu verhindern, daß die Rückbewegung der Führungsbacken 32 und 34 in ihre normale, in bezug auf den Schieber 20 obere Stellung durch Schmutzablagerungen behindert wird, sind die Führungsbacken 32 und 34 in der dargestellten Weise an ihren oberen Enden abgeschrägt. Damit wird erreicht, daß möglicher­ weise eingedrungener Schmutz jeweils bei der Aufwärtsbewegung der Führungsbacken 32 und 34 ausgetrieben wird.In order to prevent that the return movement of the guide jaws 32 and 34 into their normal position with respect to the slide 20 is obstructed by dirt deposits, the guide jaws 32 and 34 are chamfered at their upper ends in the manner shown. This ensures that dirt that has possibly penetrated is expelled each time the guide jaws 32 and 34 move upward.

Gemäß Fig. 5 und 6 ist jede der beiden Führungsbacken 32 und 34 mit einem am Schieber 20 angeordneten, als elektrischer Stell­ motor ausgebildeten Motor 42 bzw. 44 über je ein Getriebe 50 verbunden. Jedes der Getriebe 50 besteht im dargestellten Aus­ führungsbeispiel aus einem an der Welle des betreffenden Motors 42 bzw. 44 befestigten Hebel 52 mit einem radialen Langloch 54, in das ein an der zugehörigen Führungsbacke 32 bzw. 34 befestig­ ter Stift 56 eingreift. Das Getriebe 50 kann aber auch z. B. ein Zahnritzel und eine Zahnstange aufweisen.According to Fig. 5 and 6, each of the two guide jaws is arranged 32 and 34 with a the slider 20, connected as an electric servo motor formed Motor 42 and 44 via a respective transmission 50. Each of the gears 50 in the illustrated exemplary embodiment consists of a lever 52 fastened to the shaft of the motor 42 or 44 in question with a radial slot 54 into which a pin 56 fastened to the associated guide jaw 32 or 34 engages. The transmission 50 can also, for. B. have a pinion and a rack.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und 8 unterscheidet sich von dem in Fig. 5 und 6 dargestellten dadurch, daß beide Füh­ rungsbacken 32 und 34 über ein gemeinsames Getriebe 50 mit einem gemeinsamen Motor 42 verbunden sind. In diesem Fall besteht das Getriebe 50 aus einem an der Welle des Motors 52 befestigten zweiarmigen Hebel 58 mit zwei radialen Langlöchern 54, in die wiederum je ein an der zugehörigen Führungsbacke 32 bzw. 34 befestigter Stift 56 eingreift. Auch dieses Getriebe kann durch ein Zahnstangengetriebe ersetzt werden.The embodiment of FIGS. 7 and 8 differs from that shown in FIGS. 5 and 6 in that both Füh approximately jaws 32 and 34 are connected via a common gear 50 with a common motor 42 . In this case, the gear 50 consists of a two-armed lever 58 fastened to the shaft of the motor 52 with two radial elongated holes 54 , in each of which a pin 56 fastened to the associated guide jaw 32 or 34 engages. This gearbox can also be replaced by a rack and pinion gearbox.

Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß beide Führungsbacken 32 und 34 gegenüber dem Schieber 20 relativbeweglich sind. Gemäß Fig. 9 und 10 ist die linke Führungsbacke 32 am Schieber 20 befestigt, und dessen Abwärtshub wird so gesteuert, daß am unteren Totpunkt die Führungsbacke 32 jeweils die Oberfläche 12 des Bürstenkörpers 10 erreicht, ohne sie zu beschädigen. Die rechte Führungsbacke 34 ist hingegen in bezug auf den Schieber 20 auf- und abbeweglich und beispielsweise über ein Getriebe 50 der beschriebenen Art mit einem Motor 44 verbunden, der wie­ derum ein elektrischer Stellmotor sein kann. Zum Erzeugen der erforderlichen Rückstellkraft R kann aber auch eine einfache Feder verwendet werden, wie sie beispielsweise in der linken Hälfte der Fig. 1 dargestellt ist.It is not absolutely necessary that both guide jaws 32 and 34 are relatively movable relative to the slide 20 . According to Fig. 9 and 10, the left guide jaw 32 is fixed to the slide 20 and whose downstroke is controlled so that the bottom dead center the guide jaw 32 respectively 12 reaches the surface of the brush body 10, without harming them. The right guide jaw 34 , on the other hand, can be moved up and down with respect to the slide 20 and is connected, for example, via a gear 50 of the type described to a motor 44 , which in turn can be an electric servomotor. To generate the required restoring force R, however, a simple spring can also be used, as is shown, for example, in the left half of FIG. 1.

BezugszeichenlisteReference list

10 Bürstenkörper
12 Oberfläche v. 10
14 Borstenlöcher
16 Borstenbündel
18 Befestigungsmittel
20 Schieber
22 Schieberführung
24 Stößel
26 seitl. Einlaß f. 16
28 seitl. Einlaß f. 18
30 Kanal
32 Führungsbacke links
34 Führungsbacke rechts
36 Längsschlitz
38 Anschlag
40 Feder
42 Motor links
44 Motor rechts
46 Federzunge
48 Nocken
50 Getriebe
52 Hebel
54 Langloch
56 Stift
58 zweiarmiger Hebel
A Stopfachse
R Rückstellkraft 10 brush bodies
12 surface from 10th
14 bristle holes
16 bundles of bristles
18 fasteners
20 sliders
22 slide guide
24 pestles
26 pages Inlet f. 16
28 pages Inlet f. 18th
30 channel
32 guide jaw left
34 Guide jaw on the right
36 longitudinal slot
38 stop
40 feather
42 Left engine
44 Right engine
46 spring tongue
48 cams
50 gears
52 levers
54 slot
56 pen
58 two-armed lever
A stop axis
R restoring force

Claims (10)

1. Stopfwerkzeug für an einer Schrägfläche gelochte Bürsten­ körper (10), mit

• - einem Schieber (20), der längs einer Stopfachse (A) aus einer Aufnahmestellung zum Aufnehmen eines Borstenbündels (16) vor­ wärts in eine Stopfstellung und zurück in die Aufnahmestellung bewegbar ist,
• - einem Paar Führungsbacken (32, 34), von denen mindestens eine am Schieber (20) parallel zu Stopfachse (A) verschiebbar ge­ führt ist, und
• - einem Antriebsmittel für die verschiebbare Führungsbacke (32, 34) , dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel zum Ausüben ei­ ner Rückstellkraft (R) ausgebildet ist, die bestrebt ist, die zugehörige Führungsbacke (32, 34) in bezug auf den Schieber (20) in Richtung von der Stopfstellung weg zu bewegen.

1. Darning tool for perforated brush body ( 10 ), with

• a slider ( 20 ) which can be moved along a stop axis (A) from a receiving position for receiving a bundle of bristles ( 16 ) forward into a stopper position and back into the receiving position,
• - A pair of guide jaws ( 32 , 34 ), of which at least one on the slide ( 20 ) parallel to the stop axis (A) slidably leads, and
• - A drive means for the displaceable guide jaw ( 32 , 34 ), characterized in that the drive means is designed to exert a restoring force (R) which tends to move the associated guide jaw ( 32 , 34 ) with respect to the slide ( 20 ). to move away from the tamping position.

2. Stopfwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft (R) höchstens ebensogroß ist wie die größte bei normaler hin- und hergehender Bewegung des Schiebers (20) gegen Ende seiner Annäherung an die Stopfstellung auf die Führungsbacke (32, 34) einwirkende Träg­ heitskraft.2. tamping tool according to claim 1, characterized in that the restoring force (R) is at most as large as the largest with normal reciprocating movement of the slide ( 20 ) towards the end of its approach to the tamping position on the guide jaw ( 32 , 34 ) acting Inertia. 3. Stopfwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft (R) die Kraft einer Feder (40) ist, welche die betreffende Führungsbacke (32, 34) mit dem Schieber (20) verbindet. 3. Darning tool according to claim 2, characterized in that the restoring force (R) is the force of a spring ( 40 ) which connects the relevant guide jaw ( 32 , 34 ) with the slide ( 20 ). 4. Stopfwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft (R) von einem Motor (42) erzeugbar ist.4. Darning tool according to claim 2, characterized in that the restoring force (R) can be generated by a motor ( 42 ). 5. Stopfwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (42) umsteuerbar ist.5. tamping tool according to claim 4, characterized in that the motor ( 42 ) is reversible. 6. Stopfwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (42) eine Kolbenzylinder­ einheit ist.6. tamping tool according to claim 5, characterized in that the motor ( 42 ) is a piston-cylinder unit. 7. Stopfwerkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (42) ein numerisch steu­ erbarer Stellmotor ist.7. tamping tool according to one of claims 4 to 6, characterized in that the motor ( 42 ) is a numerically controllable servomotor. 8. Stopfwerkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsbacken (32, 34) von einem gemeinsamen Motor (42) über ein Getriebe (50) gegen­ läufig antreibbar sind.8. tamping tool according to one of claims 4 to 7, characterized in that the two guide jaws ( 32 , 34 ) of a common motor ( 42 ) via a gear ( 50 ) are drivable against. 9. Stopfwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft (R) einstellbar ist.9. tamping tool according to one of claims 1 to 8, characterized in that the restoring force (R) is adjustable is. 10. Stopfwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen des Stopfwerkzeugs bei verminderter Arbeitsgeschwindigkeit die Feder (40) aus­ hängbar und durch eine Hilfsrückhaltevorrichtung (46, 48) er­ setzbar ist.10. tamping tool according to claim 3, characterized in that for adjusting the tamping tool at reduced working speed, the spring ( 40 ) from hanging and by an auxiliary retaining device ( 46 , 48 ) it can be set.