DE19600073C2 - Anordnung zum gesteuerten Ein- und/oder Ausschalten von induktiven und/oder kapazitiven Elementen in Wechselspannungsnetzen hoher Spannung - Google Patents
Anordnung zum gesteuerten Ein- und/oder Ausschalten von induktiven und/oder kapazitiven Elementen in Wechselspannungsnetzen hoher SpannungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum gesteuerten
Ein- und/oder Ausschalten von induktiven und/oder kapazitiven
Elementen in Wechselspannungsnetzen hoher Spannung mittels
eines Hochspannungsschalters, dessen Antrieb durch einen
Schaltbefehl in Verknüpfung mit mindestens einem Signal einer
Detektorschaltung gesteuert wird, der die Hochspannung
zugeführt wird, und die ein Auslöseorgan für die
Schalterbetätigung bei Vorliegen eines Schaltbefehls zu einem
bestimmten Schaltzeitpunkt freigibt.
Eine Anordnung der vorstehend beschriebenen Art ist bereits
bekannt (EP 0 222 727 B1). Mit der bekannten Anordnung kann
ein ein- oder mehrphasiger Leistungsschalter zu einem
Zeitpunkt geschaltet werden, der für die Minimierung von
Netzrückwirkungen der ein- bzw. ausgeschalteten Elemente wie
Transformatoren oder Kondensatoren bzw. induktiver oder
kapazitiver Lasten am günstigsten ist. Der Schaltzeitpunkt
wird mit wenigstens einer Detektorschaltung und einer dieser
nachgeschalteten Zeitstufe vorgegeben, die ein verzögertes
Ausgangssignal erzeugt, dessen Zeitverzögerung einstellbar
ist. Die Detektorschaltung stellt den Spannungsnulldurchgang
der Hochspannung fest. Die Zeitstufe wird so eingestellt, daß
Schaltverzögerungen des Leistungsschalters nicht zur
Verschiebung der Schalteröffnung- bzw. Schließung im Span
nungsmaximum bzw. im Stromnulldurchgang führen. Bei einem
mehrphasigen Hochspannungsschalter können die einzelnen
Schalterpole zu unterschiedlichen Zeitpunkten geschaltet
werden.
Bei der bekannten Anordnung ist der Einschaltspule des
jeweiligen Hochspannungsschalters eine aus einem Thyristor
bestehende Torschaltung vorgeschaltet, dem die Serienschaltung
eines Kondensators und eines Widerstands parallelgeschaltet
ist. Der Anode des Thyristors wird bei einem Schaltbefehl eine
Spannung von 220 V zugeführt. Die Gate-Elektrode des
Thyristors ist über einen Optokoppler an die Zeitschaltung
angeschlossen.
Die Sekundärstromkreise, zu denen die Einschaltspulen und die
Thyristoren gehören, müssen bestimmten Normen genügen. In der
für Hochspannungs-Schaltgeräte gültigen Norm IEC 694 ist
festgelegt, daß die Sekundärstromkreise einem Kurzschlußstrom
von 100 A über 30 ms standhalten müssen. Im Falle eines
Kurzschlusses der Einschaltspule oder der Zuleitungen zur
Spule wird der Thyristor mit diesem hohen Kurzschlußstrom des
Sekundärkreises beansprucht. Das bedingt, daß aufwendige
Thyristoren eingesetzt werden müssen, um diese Norm zu
erfüllen. Neben einem hohen Preis haben derartige Thyristoren
die weiteren Nachteile, daß sie sehr viel Platz beanspruchen
und mit Schraubanschlüssen anstelle von Lötanschlüssen
versehen sind, was zusätzliche Kosten verursacht. Weitere
gravierende Nachteile sind, daß nicht nur der Thyristor
selbst, sondern die gesamte Schaltung und damit auch die
Leiterplatten, Steckverbinder usw. für den hohen
Kurzschlußstrom bemessen werden müssen. Damit wird der Rahmen
üblicher kostengünstiger elektronischer Schaltungen gesprengt.
In der deutschen Patentschrift DE 33 05 183 C2 ist eine
Schutzschaltung gegen Überstrom beschrieben. Nach der Fig. 1
ist ein Meßwiderstand R1, ein Motor M und ein
Leistungstransistor T in Serie an eine Kraftfahrzeug-Batterie
mit einer Gleichspannung von 14,6 Volt angeschlossen.
Überschreitet der Strom in der Serienschaltung einen ersten
Wert, so wird der Leistungstransistor stromlos geschaltet.
Durch wiederholtes, probeweises Einschalten des
Leistungstransistors wird geprüft, ob der Strom einen zweiten
Wert unterschreitet. Ist dies der Fall, so wird der
Leistungstransistor wieder eingeschaltet, ansonsten verbleibt
er stromlos.
In der DE 33 05 183 C2 stellt der Motor M die zu schaltende
induktive Last dar, die unmittelbar von dem
Leistungstransistor T geschaltet wird. Einen
Hochspannungsschalter mit einem Auslöseorgan weist die DE 33
05 183 C2 nicht auf. Im Unterschied dazu wird bei der
Anordnung der eingangs genannten Art das induktive und/oder
kapazitive Element durch den Hochspannungsschalter und das
Auslöseorgan geschaltet.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Anordnung zum
gesteuerten Ein- und/oder Ausschalten von induktiven und/oder
kapazitiven Elementen in Hochspannungsnetzen mittels
Hochspannungsschaltern zu entwickeln, deren die
Einschaltspulen steuernde Bauelemente vor unerwünscht hohen
Strömen geschützt werden.
Das Problem wird bei einer Anordnung der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Reihe
mit einer Spule des Auslöseorgans ein Strommeßwiderstand und
ein Transistor angeordnet sind, der zu dem bestimmten
Schaltzeitpunkt leitend gesteuert wird, daß der über den
Transistor fließende Strom durch eine Überwachungsschaltung
erfaßt wird, und daß der Transistor bei Überschreitung eines
vorgegebenen Grenzwerts nichtleitend gesteuert wird. Bei
Kurzschlüssen in den Stromwegen, die zwischen dem Transistor
und dem einen Pol der Betriebsspannung auftreten, kann
höchstens der Grenzwert des Stroms fließen, der den Transistor
nicht zerstört. Bei Feststellung eines Überstroms wird der
Transistor nichtleitend gesteuert, so daß der Stromfluß bis
auf vernachlässigbar kleine Restströme unterbrochen wird.
Aufgrund der Strombegrenzung müssen die Stromwege über den
Transistor nicht mehr für hohe Kurzschlußströme ausgelegt
werden. Deshalb ist es möglich, die Stromwege als Leiterbahnen
auf gedruckten Schaltungsplatinen anzuordnen, auf denen auch
weitere Schaltungskomponenten wie der Transistor und der
Strommeßwiderstand montiert werden können. Vorzugsweise ist
deshalb der Transistor und der Strommeßwiderstand auf einer
gedruckten Leiterplatte angeordnet. Eine solche Anordnung ist
raumsparend und wirtschaftlich herstellbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Beginn des
durch die Einschaltspule fließenden Stroms von einem Sensor
erfaßt und die Dauer des Stromflusses von der
Überwachungsschaltung mit einem vorab eingestellten Wert für
die Stromdauer verglichen, bei dessen Überschreitung der
Transistor nichtleitend gesteuert wird. Mit dieser Anordnung
werden die Spulen des Hochspannungsschalterantriebs vor
Überlastung geschützt.
Die Überwachungsschaltung enthält zweckmäßigerweise einen
Mikrorechner, der über ein Flipflop an einen ersten und direkt
an einen zweiten Komparator angeschlossen ist, wobei die
Komparatoren je mit dem Strommeßwiderstand verbunden sind und
jeweils am Referenzeingang mit einer auf den vorgegebenen
maximalen Strom oder mit einer auf den Stromfluß über den
Transistor und die Spule abgestimmten Referenzspannung
beaufschlagt sind, und wobei der Mikrorechner mit Ausgängen an
eine Anzeigeeinrichtung und an einen Rücksetzeingang des
Flipflops sowie an eine Steuerschaltung für den Transistor
angeschlossen ist. Mit dem Mikrorechner wird die Stromflußzeit
überwacht. Falls diese den vorgegebenen Wert überschreitet,
unterbricht
der Mikrorechner die Steuerspannung für den Transistor, und erzeugt
eine Meldung. Wenn durch einen Überstrom das Flipflop gesetzt ist,
kann dieses über den Mikrorechner zurückgesetzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt ein Schaltbild einer Anordnung zum gesteuerten
Ein- und/oder Ausschalten von induktiven und/oder kapazitiven Ele
menten in Wechselspannungsnetzen hoher Spannung mittels eines Hoch
spannungsschalters 1, von dem in der Zeichnung die Einschaltspule 2
näher dargestellt ist. Für eine Ausschaltspule wird eine der Figur ent
sprechende Schaltung eingesetzt. Die Ein- und Ausschaltspulen gehören
insbesondere zu einem Leistungsschalter mit Federspeicherantrieb.
Ein Schaltbefehl für den Hochspannungsschalter 1 ruft auf einer
Leitung 3 eine Spannung hervor, die der Nennspannung der Spule 2
entspricht. An die Leitung 3 ist ein Anschluß der Spule 2 gelegt. Der
andere Anschluß ist mit dem Kollektor eines Transistors 4 verbunden,
dessen Emitter über einen Strommeßwiderstand 5 an Masse gelegt ist.
Eine Zenerdiode 6 ist parallel zu der Reihenschaltung der Kollektor-
Emitter-Strecke des Transistors 4 und des Strommeßwiderstands 5
geschaltet.
Die Steuerelektrode des Transistors 4, z. B. eines IGBT's, ist mit dem
Emitter eines Transistors 7 eines Optokopplers 8 verbunden. Der Transi
stor 7 ist in Reihe mit einem Widerstand 9 im Kollektorkreis und mit ei
nem Widerstand 10 im Emitterkreis an die Pole einer Betriebsspannungs
quelle angeschlossen. Die Lumineszenzdiode 11 des Optokoplers ist an
ein UND-Glied 12 angeschlossen, dessen einer Eingang von der Detektor
schaltung 13 gespeist wird. Die Detektorschaltung 13 kann den aus der
EP 0 222 727 B1 bekannten Aufbau haben, d. h. einen Spannungsdiskrimi
nator, der über ein Eingangsfilter an einen Spannungswandler 14 einer
Phase des Hochspannungsnetzes angeschlossen ist und dem eine Zeit
stufe nachgeschaltet ist, die eine einstellbare Zeitverzögerung für Ein
gangssignale aufweist.
Ein zweiter Eingang des UND-Glieds 12 ist an einen Ausgang eines Mi
krorechners 15 angeschlossen. Der Mikrorechner 15 ist mit einem Aus
gang an einen Optokoppler 16 angeschlossen, der mit dem Rücksetzein
gang eines RS-Flipflops 17 verbunden ist. Das RS-Flipflop 17 ist mit dem
Setzeingang an einen Komparator 18 angeschlossen, der mit einem Ein
gang an den Emitter des Transistors 5 gelegt ist. Der andere Eingang
des Komparators 18 steht mit einem Abgriff eines aus Widerständen 19,
20, 21 bestehenden Spannungsteilers in Verbindung. Die dem Komparator
18 vom Spannungsteiler zugeführte Referenzspannung ist auf einen Wert
eingestellt, der einem Spannungsabfall entspricht, der von einem be
stimmten, über den Widerstand 5 fließenden Strom entspricht. Dieser
Strom ist größer als der für die Betätigung des Hochspannungsschalters
1 notwendige Strom aber kleiner als der zur Zerstörung oder Schädi
gung des Transistors 4 führende Strom.
Der nichtinvertierende Ausgang des Flipflops 17 ist mit der Basis eines
Transistors 22 verbunden, dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit der
Steuerelektrode des Transistors 4 und dem einen Anschluß des Wider
stands 5 angeordnet ist, der an Massepotential gelegt ist. Der invertie
rende Ausgang des Flipflops 17 ist mit einem Optokoppler 23 verbunden,
dessen nicht näher bezeichneter Transistor an einen Eingang des Mikro
rechners 15 angeschlossen ist.
Ein zweiter Komparator 24 ist mit einem Eingang an den Emitter des
Transistors 4 und mit dem anderen Eingang an einen weiteren Abgriff
des aus den Widerständen 19, 20, 21 bestehenden Spannungsteilers an
geschlossen. Dem Komparator 24 wird vom Abgriff eine Referenzspannung
zugeführt, der ein Spannungsabfall entspricht, die der über den Transi
stor 4 fließende Strom zur Betätigung des Hochspannungsschalters am
Widerstand 5 hervorruft. Die Referenzspannung des Komparators 24 ist
daher kleiner als die Referenzspannung des Komparators 18. Der Aus
gang des Komparators 24 ist über einen Optokoppler 25 mit einem Ein
gang des Mikrorechners 15 verbunden. Der Mikrorechner 15 besitzt
einen nicht näher dargestellten Zeitgeber (Timer), der durch das Signal
beim Ansprechen des Komparators 24 angestoßen wird.
Wenn ein Einschaltbefehl für den Hochspannungsschalter 1 auftritt, wird
dieser Befehl von der Detektorschaltung 13 zu einer bestimmten Zeit, die
das Schalten des Hochspannungsschalters z. B. im Stromnulldurchgang
auslöst, als Signal dem UND-Glied 12 zugeführt, das bei Vorliegen eines
entsprechenden Signals aus dem Mikrorechner 15 durchlässig gesteuert
wird und die Lumineszenzdiode 11 mit einer Spannung beaufschlagt.
Hierdurch wird auch der Phototransistor 7 leitend, wodurch die Steuer
elektrode des Transistors 4 mit einem Potential beaufschlagt wird, das
den Transistor 4 leitend steuert. Der leitende Transistor 4 ermöglicht
einen Stromfluß über die Spule 2.
Falls durch eine Störung, z. B. einem Windungskurzschluß in der Spule
2, ein hoher Strom auftritt, der über dem Spulennennstrom liegt, spricht
der Komparator 18 an und setzt über sein Ausgangssignal das Flipflop 17,
das den Transistor 22 leitend steuert. Hierdurch wird die Steuerelek
trode des Transistors 4 an Masse gelegt, wodurch der Transistor 4
nichtleitend wird. Der Stromfluß wird deshalb unterbrochen. Über den
Transistor 4 fließt deshalb nur ein zulässiger Strom. Es ist nicht not
wendig, den Transistor 4 für den Kurzschlußstrom nach IEC 694 auszu
legen. Der Transistor 4 kann für den sehr viel kleineren Spulennenn
strom bemessen sein. Auch die Montageelemente für den Transistor 4
sind für den zulässigen Strom bemessen. Hierdurch ergibt sich eine we
sentliche Einsparung an Material.
Wenn das Flipflop 17 anspricht, wird ein entsprechendes Signal über
den Optokoppler 23 dem Mikrorechner 15 zugeführt. Der Mikrorechner 15
verarbeitet diese Meldung und gibt z. B. eine Störungsmeldung aus.
Über den Mikrorechner 15 kann das Flipflop 17 wieder zurückgesetzt
werden. Nach Beseitigung der Störung wird z. B. über eine Eingabe an
den Mikrorechner 15 die Rücksetzung des Flipflops 17 bewirkt.
Wenn der Transistor 4 leitend gesteuert wird, löst der über den Wider
stand 5 fließende Strom das Ansprechen des Komparators 24 aus, der
eine entsprechende Meldung über den Optokoppler 25 an den Mikrorech
ner 15 ausgibt. Hierdurch wird der Zeitgeber im Mikrorechner angesto
ßen, der wieder vom Komparator 24 zurückgesetzt wird, wenn der Strom
durch die Spule 2 vom Transistor 4 abgeschaltet wird.
Die Dauer des Stromflusses, d. h. die nach dem Anstoßen des Zeitgebers
ablaufende Zeit, wird mit einer vorab im Mikrorechner 15 eingestellten
Zeit verglichen. Die vorab eingestellte Zeit ist auf die Dauer des Ein
schaltsignals abgestimmt. Überschreitet der Stromfluß über die Spule 2
die vorgegebene Dauer, steuert der Mikrorechner 15 das UND-Glied 12
undurchlässig, wodurch der Optokoppler 8 nicht mehr mit einer Steuer
spannung versorgt wird. Hierdurch wird die Steuerelektrode des Transi
stors 4 nicht mehr mit Steuerpotential beaufschlagt, wodurch der Tran
sistor 4 nichtleitend gesteuert wird. Das überschreiten der zulässigen
Stromflußdauer kann vom Mikrorechner 15 gemeldet werden, um Bedie
nungspersonal auf eine Störung aufmerksam zu machen.
Bei der oben beschriebenen Anordnung sind die Detektorschaltung 13,
das UND-Glied 12 und der Mikrorechner 15 galvanisch von den die Be
triebsspannung für die Spule 2 führenden Leitern getrennt. Die Kompa
ratoren 18, 19 und das Flipflop 17 sind im Stromkreis mit der Betriebs
spannung für die Spule 2 angeordnet, um über den Transistor 22 eine
schnelle Abschaltung des Stroms zu bewirken.
Claims (3)
1. Anordnung zum gesteuerten Ein- und/oder Ausschalten von
induktiven und/oder kapazitiven Elementen in
Wechselspannungsnetzen hoher Spannung mittels eines
Hochspannungsschalters, dessen Antrieb durch einen
Schaltbefehl in Verknüpfung mit mindestens einem Signal
einer Detektorschaltung gesteuert wird, der die
Hochspannung zugeführt wird, und die ein Auslöseorgan für
die Schalterbetätigung bei Vorliegen eines Schaltbefehls
zu einem bestimmten Schaltzeitpunkt freigibt, dadurch
gekennzeichnet, daß in Reihe mit einer Spule (2) des
Auslöseorgans ein Transistor (4) und ein
Strommeßwiderstand (5) angeordnet sind, daß der
Transistor (4) zu dem bestimmten Schaltzeitpunkt leitend
gesteuert wird, daß der über den Transistor (4) fließende
Strom durch eine Überwachungsschaltung erfaßt wird, und
daß der Transistor (4) bei Überschreitung eines
vorgegebenen Grenzwerts nichtleitend gesteuert wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Beginn des durch den Transistor (4) und die Spule (2)
fließenden Strom gemessen und die Dauer des Stromflusses
mit einem vorgegebenen Wert verglichen wird, bei dessen
Überschreiten der Transistor (4) nichtleitend gesteuert
wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungsschaltung einen Mikrorechner (15)
enthält, der über ein Flipflop (12) an einen ersten
Komparator (18) und direkt an einen zweiten Komparator
(24) angeschlossen ist, und daß die Komparatoren je mit
dem Strommeßwiderstand (5) und jeweils an einem
Referenzeingang mit einer auf den vorgegebenen maximalen
Strom oder mit einer auf den Stromfluß über den
Transistor (4) und die Spule (2) abgestimmten
Referenzspannung beaufschlagt sind.
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DE1996100073 DE19600073C2 (de) | 1996-01-03 | 1996-01-03 | Anordnung zum gesteuerten Ein- und/oder Ausschalten von induktiven und/oder kapazitiven Elementen in Wechselspannungsnetzen hoher Spannung |
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- 1996-01-03 DE DE1996100073 patent/DE19600073C2/de not_active Expired - Fee Related
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