DE1959498U

DE1959498U - Wandurinal.

Info

Publication number: DE1959498U
Application number: DE1967D0034923
Authority: DE
Original assignee: DURAVIT HORNBERG
Current assignee: DURAVIT HORNBERG
Priority date: 1967-01-19
Filing date: 1967-01-19
Publication date: 1967-04-27

Description

Duravit-Hortiloer^, Sanitär-Keramisches. Werk G-mbH. , vormals Steingutfabrik Schwärzwald GmbH. ^ ₁ Hornberg/Schwarzwaldbahn

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"Die- Erfindung richtet sich auf- ein Wandurinal, dessen Becken einen ,.Spülrand"und einen-Siphon als Geruchverschluß aufweist..Sie geht' davon aus, daß die Spülung des Beckens vom Spülrand erfolgt. Vielfach.wird auch von der Becken-.rückseite Spülwasser .zugeführt. .- - -

Es ist andererseits bei ..absaugend ausgebildeten Klosettbecken bekannt, den Siphon nach dem. Spülen aufzufüllen, wozu das Wasser aus .einer Faehfüllkammer entnommen wird, die sich- während .des. Spül vor gangs füllt. Auf Wandurinale ließ sich.diese Anordnung wegen der Besonderheiten der Bauart nicht ohne "weiteres/übertragen, Infolgedessen hat. man sich, .sofern, überhaupt ein; absaugend-wirkender G-eruchver Schluß bei einem-Urinal vorgesehen worden ist,; auf.eine Nachfüllung v.om_: ^:Spülrand -her beschränkt^ -was -ged-och ni<sht . in-.allen. Mll.en—b.efe\iedigt/:- _".-"-. _:. - '"'■-: - ■"". -- ' - —

Es besteht andererseits aber das.Bedürfnis nach einer Vervollkommnung der "Urinal "bee ken- unda zwar hinsichtlich

der Spülung wie des Geruchsverschlusses, weshalb die Erfindung vorsieht, daß an der Rückseite des Beckens eine Nachfüllkammer für den Siphon angeordnet ist.

Die Beckenrückseite, mit der das Urinal, sei es nun zur Anbringung an einer ebenen Wand oder in einer Wandecke, der Wand anliegt, eignet sich besonders gut zur Aufnahme einer Nachfüllkammer. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Nachfüllkammer zu unterteilen und im Bereich der beiden Außenränder der Beckenrückseite anzuordnen. Die Nachfüllkammer ist zweckmäßig oben an die Spülwasser-Verteilerkammer angeschlossen, und sie mündet unten in das Becken aus.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigenι

Fig. 1 das Wandurinal in Ansicht von der Rückseite

und ■'■"■■

Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.

Das Becken 1, vorzugsweise aus keramischem Werkstoff, ist mit einem Spülrand 2 versehen, der bei 5 in die Spülwasser-Verteilerkammer 4 mündet. Der Boden 5 <äes Beckens ist an seinem Grund vertieft und bildet in Verbindung mit der zungenartigen Verlängerung 6 der Rückwand 7 den Siphon 8, der in den Ablaufstutzen 9 übergeht.

Beiderseits der Rückwand 7 des Beckens 1 ist ein Hohlraum 10 vorgesehen, der bei 11 mit der Verteilerkammer 4-in Verbindung steht. Die beiden Hohlräume 10 vereinigen sich unterhalb der Abknickung 12 der Rückwand 7 zu der Kammer 13> die eine in das Becken 1 einmündende Austritt soff hung 14· aufweist.

Claims

Schutzansprüche

1, Wandurinal, dessen Becken einen Spülrand und einen - Siphon als Geruchverschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite- (7) des.Beckens (1) eine Nachfüllkammer. (10, 13) für den Siphon (8) angeordnet ist. . ...

2- Wandurinal nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfüllkammer (10, 13) an den beiden Außenrändern der Beckenrückseite (7) /angeordnet ist.

3· Wandurinal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfüllkammer (10, 1J) oben an die Spülwasser-Verteilerkammer (4) angeschlossen ist und unten in das Becken (1) ausmündet.