DE1958029A1 - Druckbehaelter - Google Patents

Druckbehaelter

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DE1958029A1
DE1958029A1 DE19691958029 DE1958029A DE1958029A1 DE 1958029 A1 DE1958029 A1 DE 1958029A1 DE 19691958029 DE19691958029 DE 19691958029 DE 1958029 A DE1958029 A DE 1958029A DE 1958029 A1 DE1958029 A1 DE 1958029A1
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DE
Germany
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pressure vessel
container
parts
vessel according
rings
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Application number
DE19691958029
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English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Knollmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHEMOTENEX GERAETEBAU GmbH
Original Assignee
CHEMOTENEX GERAETEBAU GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J12/00Pressure vessels in general

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • D r u c k b e h ä l t e r Die Erfindung betrifft einen Druckbehälter aus PTFE (Polytetrafluoräthylen).
  • Druckbehälter aus PTFE haben recht verschiedenartige Anwendungen gefunden. Die Größe der herzustellenden Presskörper ist begrenzte Aus diesem Grunde konnten bisher nur kleinere Behälterabmessungen dadurch geschaffen werden, daß sie aus einem Vollkörper-Preßblock herausgedreht werden. Bei größeren Behältern wurde dagegen ein außenliegender Stahl mantel verwendet, der innen mit einer PTFE-Sinterschicht bedeckt oder mit Folien ausgelegt wurde. Bei de: Sinterschicht kann nicht für eine absolute Porenfreiheit garantiert werden. Bei der Folienschicht gibt es eine Stoßstelle, die verschweißt werden kann. Aber auch hierfür Irann die erforderliche Dichtheit an der Schweißstelle nicht gewährleistet werdeno Aufgabe der Erfindung ist es, auch größere Behälter aus PTFE herzustellen, ohne daß die vorerwähnten Schwierigkeiten auftreten, und dies geschieht erfindungsgemäß vor allem dadurch, daß der Behälter durch mehrere massive, einzelne Ringe und Bodenteile gebildet wird, die entlang schmaler Ringflächen abdichtend gegeneinandergedrückt werden, Die einzelnen Behälterteile können dann ohne we@teres in der herkömmlichen Weise, d.h. bei ausreichend hohen Drücken und Temperaturen gepreßt und gesintert werden, und man kann nahezu beliebig viele Behälterteile aneinanderfügen, um Behälter verschiedenartiger Länge zu bilden. Durch normfähige Einzelteile lassen sich somit nach Bedar@ mit wenigen Handgriffen Behälter mit der jeweils benätigten Größe zusammenfügen. Man muß nur dafür sorgen, daß die Behältorteile ausreie chend fasr gegeneinander gepreßt und damit gegeneinander abgedichtet werden. Hierzu werden zweckmäßigerweise die beiden Bodenteile durch achsparallele Zuganker gegeneinander verspannt.
  • Zwischen den, Behälterteilen können gesonderte D.;.chtungao ringe, insbesondere O-Rings oder Bänder aus PTFE angebracht werden, dies Unabhängig davon, wie die Anlageflichen zwischen den Behält erteilen beschaffen sinde Um jedoch eine möglichst sichere Abdichtung durch entsprechend großen Anlagedruck zu schaffen, solten die Behalterteile entlang einer Ringfläche aneinander@iegen, deren Breite vielfach kleiner, insbesondere kleiner als 10% der Wandstärke der Behälterringe ist. Auch wenn keine gesonderten Dichtungsringe od.dgl0 zwischengeschaltet sind, wird auf diese Weise eine völlig gasdichte Verbindung ge° schaffen.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfinc.ung wird die Anlagefläche durch eine an einem Behälterte.l l vorgesehene Rundung oder Schneide gebildet, so daß sfch praktisch eine Linienberührung mit Anlagekräften ergibt, die nur durch die Verformbarkeit des Behältermaterials begrenzt sind0 Um eine zuverlässige Ausrichtung der einzelnen Behälterteile zu gewährleisten, können in deren stirnseitigen Enden Zentrierflächen eingeformt werden. Solche Zentriert flächen können beispielsweise V-förmig, insbesoadere mit unterschiedlicher Winkelneigung ausgeführt werden, so daß sich gleichzeitig Zentrierung und Abdichtung auX schmaler Ringfläche erzielen lassen. Man kann auch in die V-Nut des einen Behälterteiles einen Rechteckvorsprung des an deren Teiles eingreifen lassen, wobei die Abdichtung entlang zweier chnefdenlinlen des Rechteckvorsprunges erfolgt und zudem ausreichende Zentrierkräfte aufgebracht werden Ebenso kann wenigstens eine zylindrische Zentrierfläche vorgesehen werden, an die sich eine schmale Anlageringfläche anschließt Dies läßt sich verhältnismäßig einfach dadurch erreichen daß man die Zentrierflächen der beiden Teile mit unterschiedlichen Rundungen auslaufen läßt oder aber die anschließenden Flächenteile unterschiedlich zueinander neigt.
  • Eine weitere Verbindungsmöglichkeit besteht darin, daß in die Stirnseiten der Behälterteile Kupplungs-Gew@ndeflächen eingeformt werden, die einmal eine zuverlässige Führung der beiden Teile zueinander gewährleisten und schon das Auf bringen einer begrenzten Anlagekraft ermöglichen. auch dabei sollten jedoch Zuganker zur Anwendung kommen wi die Anlagekräfte in den Gewindeflächen zu vergrößern, und schließlich kann zwischen den Gewindeflächen ein dünnes Dichtungsband aus PTFE angebracht werden, das durch ohne allzugroße Anlagedrücke einen völligen Gasabschluß ermöglicht.
  • Die zeichnung gibt mehrere Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise wieder. Es zeigen Fig. 1 einen halben Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgeführten Behälter aus PTFE und die igc, 2 bis 6 schnitte durch verschiedenartig gestaltete Verbindungsstellen zwischen benachbarten Behälterteilen.
  • So sind nach Fig. 1 zwischen zwei außen angebrachten Bodenteilen 1,2, von welchen der letztere mit einer Einfüllöffnung 3 versehen ist und die beide zwei kurze zylindrische Ansätze 4 aufweisen, zwei kurze, völlig zylindrische Behälterteile 5 angebracht. Diese Behälterteile iegen hier an in geeigneter Weise gestalteten Anlageflächen 6 an einandere Die Anlageflächen können im Prinzip cben sein und ein zwischengelegtes dünnes Dichtungsband aus PTFE enthalten, Die Behälterteile 1, 2 und 5 sind sämtlich einzeln hergestellt, Sie werden in Richtung der Behälterachse durch Zuganker 7 zusammengepreßt, die rechts in der Zeichnung mit einer Edelstahl-Ringscheibe 8 verschweißt sind und sich links über Muttern 9 an einem massiven Querhaupt od.dgl.
  • 10 abstützen, das aus Polyäthylen bestehen kann Bei ebenen Anlageflächen 6 ist es jedoch einmal schwierig@ die Behälterteile aneinander auszurichten5 und zum anderen muß die von den Zugankern aufgebrachte Anlagekraft auf die ganze verhältnismäßig große Ringfläche verteili werden. Bei entsprechend großen Innendrücken könnte es vorkommen, daß die Anlagekraft zu gering ist, um ausreichende Gasabdichtung zu gewährleisten Aus diesem Grunde sind nach Fig. 2 in die Stir@ flächen be nachbarter Behälterteile gleichliegende, jedoch unterschied lich gestaltete V-förmige Flächen 11, 12 eingearneitet worden, deren Rundungen 13, 14 zudem noch unterschiedlichen Radius haben. Durch die V-Flächen werden einmal die Behälterteile aneinander zentriert, und durch die unterschie liche Form der Radien wird sichergestellt, daß sich eine außerordentlich schmale Anlage-Ringfläche ergibt, an welcher also durch die Zuganker vielfach größere Anlagedrücke aufgebracht werden können0 Dadurch werden die gesinterten Preßstoffteile derart fest gegeneinander und ineinander gedrücJ, , daß nahezu eine Verbindung wie innerhalb eines massiven gesinterten Preßkörperteils erzielt wird0 Nach Fig. 3 sind zwar auch V-förmige Flächen 13 , 14' vorgesehen; diese laufen jedoch zum Rand hin aufeinander zu, um noch eine begrenzte Ausrichtung zu ermöglichen. In der Mitte ist jedoch ein 0--Ring 15 angebracht.
  • Dagegen ist nach Fig. 4 eine exakte Zentrierung zwischen einer Rechtecknut 16 und einem Rechteck@Ringvorsprung 17 vorgesehen0 Während der letztere mit rechtwinklfgen Kanten abschließt, sind in der Nut Rundungen 18 vorgesehen, was nahezu eine Linienanlage und damit außergewöhnl::ch große örtliche Druckkräfte ermöglicht.
  • Dies trifft auch für die Ausführung nach Fig. 5 zu, wobei zwischen den V-förmigen Flächen 13'', 14'', die weitgehend exakt parallel verlaufen, ein Rechteck-Ringvorsrun 19 an vorragt, der bei 20 Linien/lage an 13' ermöglicht.
  • Gemäß Fig. 6 wird wiederum zwischen zylindrischen Flächen 21, 22 mit geringem Radialspiel eine exakte Zentrierung er möglicht. Beide Flächen schließen mit etwa gleichen Rundungen 23 ab; nur streben die anschließenden Flachen 24, 25 wieder etwas auseinander, so daß bei 23 die einlage und Abdichtuiig an äußerst schmaler Ringfläche eintritt.
  • Wie die Pig6 2 bis 6 zeigen, können die Behälterteile leicht und schnell zentriert und so aneinandergefügt werden, daß beim anschließenden Vesspannen durch die Zuganker 7 die gesamte Spannkraft mit oder ohne zwischengeschaltete gesonderte Dichtungsringe auf schmale Ringflächen bzw. Anlage linien verteilt wird. Trotz der erleichterten Herstellung aus Einzelteilen wird daher stets völlige Abdichtung erzielt, und es können sich auch die benachbarten Behälterteile an den Anlagsstellen aneinander abstützen, so diß stärkere oder höher beanspruchte Teile die benachbarten schwächeren oder weniger beanspruchten abstützen können,

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Druckbehälter aus PTFE (polytetrafluorätylen) dadurch gekennzeichnet, daß er durch mehrere massive, einzeln, PTFE-Ringe (5) und Bodenteile (1,2) gebildet ist, die entlang schmaler Ringflächen abdichtend gegeneinander gedrückt sind.
  2. 2. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bodenteile (1,2) durch achsparallele Zuganker (7) gegeneinander verspannt sind.
  3. 3O Druckbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Behälterteilen (1,2,5) gesonderte Dichtungsringe, insbesondere O-Ringe oder Bäuder aus PTFE angebrcht sind.
  4. 4O Druckbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Behälterteile (1,2,5) entlang einer Ringfläche aneinanderliegen, deren Breite vielfach kleiner, insbesondere kleiner ist als 10% der Wandstärke der Behälterringe.
  5. 5. Druckbehälte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche durch eine an einem Behälterteil arorgesehene Rundung (14) oder Schneide (Fig. 4,5) gebildet ist.
  6. 6 Drckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die stirnseitigen Enden der Behälterteile Zentrierflächen (21,22) eingeformt sind.
  7. 7. Druckbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierflächen (11,12) V-förmig, insbesondere mit unterschiedlicher Winkelneigung, ausgeführt sind.
  8. 8. Druckbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die V-Nut (13'') des einen Behälterteiles ein Rechteck-Vorsprung (19) des anderen Behälterteiles greift.
  9. 9. Druckbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine zylindrische Zentrierfläche (21,22) vorgesehen ist, an die sich eine schmale Anlageringfläehe (23) anschließt0
  10. 10. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stirnseiten der Behälterteile Kupplungs-Gewinderflächen eingeformt sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2504996A1 (de) * 1974-02-07 1975-08-21 Atomic Energy Authority Uk Vorgespannter druckbehaelter aus zusammengesetzten, gegossenen oder geformten einzelteilen
DE19523157A1 (de) * 1994-06-27 1996-01-04 Toyoda Automatic Loom Works Verdichter vom Hubkolbentyp
DE19610060A1 (de) * 1995-03-23 1996-09-26 Toyoda Automatic Loom Works Gehäusekonstruktion für einen Kompressor vom Kolbentyp

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DE19610060C2 (de) * 1995-03-23 1998-12-17 Toyoda Automatic Loom Works Gehäusekonstruktion für einen Kompressor vom Kolbentyp
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