DE1475742A1 - Loesbare Rohrverbindung - Google Patents

Loesbare Rohrverbindung

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DE1475742A1
DE1475742A1 DE19651475742 DE1475742A DE1475742A1 DE 1475742 A1 DE1475742 A1 DE 1475742A1 DE 19651475742 DE19651475742 DE 19651475742 DE 1475742 A DE1475742 A DE 1475742A DE 1475742 A1 DE1475742 A1 DE 1475742A1
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DE
Germany
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collar
union nut
union
interruptions
pipe connection
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651475742
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English (en)
Inventor
Heinrich Margraff
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Forschungszentrum Juelich GmbH
Original Assignee
Kernforschungsanlage Juelich GmbH
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Publication date
Application filed by Kernforschungsanlage Juelich GmbH filed Critical Kernforschungsanlage Juelich GmbH
Publication of DE1475742A1 publication Critical patent/DE1475742A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/0231Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member with specially adapted means for positioning the threaded member behind the collar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Lösbare Rohrverbindung Die Erfindung betrifft eine lösbare Rohrverbindung mit zwei Anschlußstutzen, wobei an einem der beiden Anschlußstutzen ein Bund mit Dichtungsring angeordnet ist und die Verbindung zwischen beiden Anschlußstutzen durch eine den Bund des einen Anschlußstutzens.hintergreifende und mittels Gewiade,mit dem an- deren Anschlußstutzen verbindbare Überwurfmutter her- gestellt wird.
  • Lösbare Verbindungen der vorgenannten Art sind häufig erforderlich, um zwei Hehlräume oder Rohrleitungen, nach außen hin abgedichtetrmiteinaxnder zu verbinden. Dabei ist es weiterhin häufig erforderlich, daß die Dichtflächen bei der Herstellung der Verbindung nicht gegeneinander verdreht werden, daß jedoch die Stellung der Dichtflächen zueinander beliebig sein soll. Es sind zwar schon lösbare Verbindungen mit auswechselbaren Einzelteilen bekannt. So ist es beispielsweise bekannt, die zwei Anschlußstutzen mittels eines geteilten Klemmringes miteinander zu verbinden. 8s ist auch bekannt, zur Verbindung zweier Rohrstücke Doppelmuttern mit je einem Rechts- und einem Linksgewinde oder auch Doppelmuttern mit sogenannten Differentialgewinden zu verwenden, bei denen gleichsinnige Gewinde verschiedener Steigung vorgesehen sind. Schließlich ist es auch bekannt, zwei Dichtungsflächen durch schräg zur Rohrachse angeordnete Druckschrauben miteinander zu verbinden. Diese bekannten Einrichtungen erlauben zwar, die Verbindungsstücke auf einfache Weise auszuwechseln, doch ist ihre Herstellung verhältnismäßig kostspielig: Es ist auch schon bekannt, zwei Anschiußstutzen mit je einem Flanschring,mittels zentraler Druckschraube oder auch mittels einer Überwurfmutter zu verbinden. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist es notwendig, auf mindestens einem der beiden Anschlußstutzen einen aufgelöteten, aufgeschweißten oder durch Kaltverformung aufgepreßten Bund anzuordnen. Das Verbindungsstück hintergreift dann den Bund und wird an sich bekannter Wedse - beispielsweise mittels Gewinde - mit dem anderen Stutzen so verbunden, daß die an beiden Anschlußstutzen angeordneten Dichtungsflächen gegeneinander gepreßt werden. Dabei muß der Innendurchmesser des zum Hintergreifen des Bundes angeordneten Teiles des Verbindungsstückes kleiner sein als der Außendurchmesser des Bundes. Daher ist es bei den vorgenannten bekannten Vorrichtungen erforderlich, die Verbindungsstücke vor dem Aufbringen und Fertigbearbeiten des Bundes und der Dichtungsfläche über das Rohrende zu bringen. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß ein Austausch des Verbindungsstückes - wie er in der Praxis häufig erforderlich ist -nicht möglich ist. Man hat daher, um diesen Nachteil zu vermeiden - insbesondere, wenn Rohrende und Bund aus einem Stück hergestellt sein müssen - auch schon mehrteilige Verbindungsstücke verwendet. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß sich dadurch der Aufwand für die Herstellung und für die Montage vergrößert. Aufgabe der Erfindung is@-t es, die Nachteile der bisher bekannten lösbaren Verbindungen,zu vermeiden und eine Verbindung zu schaffen, die einfach in ihrer Herstellung, gleichwohl aber leicht auswechselbar ist. Diese Aufgabe wird mittels einer lösbaren Verbindung mit zwei Anschlußstutzen und einer zur Verbindung der Anschlußstutzen vorgesehenen,einen an einem der beiden Anschlußstutzen angeordneten Bund hintergreifende Überwurfmutter gelöst, bei der gemäß der Erfindung die ring-förmige Berührungsfläche zwischen Bund und Überwurfmutter um zwei einander gegenüberliegende Unterbrechungen von einer für die Flächenpressung zulässigen Größe so vermindert ist, daß die Überwurfmutter über den Bund kippbar ist. Als sehr zweckmäßig hat es sich ergeben, den Außenradius des Bundes so zu wählen, daß Ist, .wobei S - Innenradius des Überwurfs der Uberwurfmutter, r - Außenradius. des Halses des Bundstutzens, a - halbe Sehnenlänge,. der durch die Unterbrechungen entstandenen Kreisbogen des Begrenzungskreises der Auflagefläche zwischen Bund und Überwurf, h a Mindestabstand des Berührungspunktes des Überwurfs am Halse des-Bundstutzens zur Auflage- fläche des Bundes beim Überstreifen der Über- wurfmutter über den Bund h1- Länge des zylindrischen Auflageteils des Bundes ist. Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vesteht darin, daß durch Ausnehmungen in der Überwurfmutter oder in dem Bund des Anschlußstutzens Unterbrechungen vorgesehen sind, durch die die ringförmige Berührungsfläche zwischen Bund und Überwurfmutter in einer für die Flächenpressung zulässigen Größe so vermindert ist, daß die Überwurfmutter über den Bund kippbar ist. Dadurch wird h = 0,5 . (h1 + 3h2) wobei h2 = der Länge des zylindrischen Auflageteils des Überwurfes ist. in der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen lösbaren Verbindung dargestellt. Es zeigen Fig. I den erfindungsgemäß ausgebildeten Stutzen der Rohrverbindung mit seitlich abgeflachtem Bund im Quersehnitt, Fig. 2 die Überwurfmutter der erfindungsgemäßen Rohrverbindung im Längsschnitt sowie Bund und Bundstutzen in der zum Einoder Ausbau erforderlichen Lage, Fig. 3 die Überwurfmutter nach Fig. 2 im Querschnitt, Fig. 4 den Verbindungsstutzen mit Bund eines anderen Ausführungsbeispieles im Querschnitt, Fig. 5 die erfindungsgemäße lösbare Rohrverbindung mit Verbindungsstutzen nach Fig. 4 und mit Überwurfmutter mit Aussparungen in der zum Ein- oder Ausbau erforderlichen Lage im Längsschnitt, Fig. 6 die Überwurfmutter nach Fig-. 5 im Querschnitt, Fig. ? die erfindungsgemäße lösbare Rohrverbindung im Längsschnitt.
  • In dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der an dem Anschlußstutzen 1 vorgesehene Bund 2 zwei parallel zur Achse des Verbindungsstückes verlaufende parallele Flächen 3 und 4 auf, wobei der Abstand 2a gemäß der Erfindung so gewählt ist, daß die senkrecht zur Rohrachse liegende. Berührungsfläche zwischen Bund und Überwurfmutter ? um etwa ein Drittel vermindert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist dies die Auflagefläche des Bundes 2. Zum Aufsetzen auf den Anschlußstutzen 1 wird die Überwurfmutter ? mit dem Innendurchmesser 2S des Überwurfs 6 - wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht - vor den Hals des Anschlußstutzens 1 angelegt und über den Bund 2 herübergekippt. Gemäß der Erfindung ist der in der Kippstellung durch die Endpunkte B und C der Sehne 2a und den Berührungspunkt A des Überwurfs 6 am Hals des Anschlußstutzens 1 bestimmte Kreis gleich oder kleiner als der durch den Radius S bestimmte Innenkreis des Überwurfs 6. Nach dem Aufsetzen der Überwurfmutter ? hintergreif t der Überwurf 6 -wie aus Fig. ? erkennbar ist - den Bund 2 so, daß eine hinreichend große Auflagefläche zwischen Bund und Überwurf vorhanden ist. Wird nun die Überwurfmutter 7 in an sich bekannter Weise mittels des Gewindes 8 mit dem Gewindestutzen 9 verschraubt, so entsteht - wie gleichfalls aus Fig. 7 hervorgeht - eine dichte Rohrverbindung, wobei zur Abdichtung in an sich bekannter Weise ein Dichtring 12 vorgesehen ist.. In den Fig. 4 bis 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen lösbaren Rohrverbindung dargestellt, bei dem zwei gegenüberliegende Ausnehmungen in der Auflagefläche der Überwurfmutter vorgesehen sind. Der Vorzug der erfindungsgemäßen lösbaren Rohrverbindung liegt darin, dsß es trotz der lötlosen einteiligen Aus-führung des Bundstutzens in einfacher leise möglich ist, eine dichte Verbindung herzustellen, sie jedoch gleich- wohl im Bedarfsfalle zu lösen und - falls dies erforderlich ist - die Einzelteile auszutauschen.

Claims (3)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e Lösbare Rohrverbindung mit zwei Anschlußstutzen und einer zur Verbindung der Anschlußstutzen vorgesehenen, den an einem der beiden Anschlußstutzen angeordneten Bund hintergreifenden Uberwurfmutter d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß durch Ausnehmungen in der Uberwurfmutter oder in dem Bund des Anschlußstutzens Unterbrechungen vorgesehen sind, durch die die ringförmige Berührungsfläche zwischen Bund und Überwurfmutter in einer für die Flächenpressung zulässigen Größe so vermindert ist, daß die Überwurfmutter über den Bund kippbar ist.
  2. 2: Lösbare Rohrverbindung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Außenradius des Bundes ist, wobei S = Innenradius des Überwurfs der Überwurfmutter, r = Außenradius des Halses des Bundstutzens, a = halbe Sehnenlänge der durch die Unterbrechungen entstandenen Kreisbogen des Begrenzungskreises der Auflagefläche zwischen Bund und Überwurf, h = Mindestabstand des Berührungspunktes des Überwurfs am Halse des Bundstutzens zur Auflagefläche des Bundes beim Überstreifen der Überwurfmutter über den Bund, h1 = Länge des zylindrischen Auflageteils des Bundes ist.
  3. 3. Lösbare Bohrverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Unterbrechungen ein Drittel der ringförmigen Auflagefläche zwischen Bund und Überwurfmutter betragen.
DE19651475742 1965-11-30 1965-11-30 Loesbare Rohrverbindung Pending DE1475742A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2466036A (en) * 2008-12-09 2010-06-16 George Wilson Ind Ltd Union nut with profiled aperture for installing over pipe end flange
JP2015105713A (ja) * 2013-11-29 2015-06-08 株式会社Lixil 管状部材の留め付け構造および小便器
EP3608572A1 (de) * 2018-08-10 2020-02-12 R. Nussbaum AG Rohrverbindung
FR3107580A1 (fr) * 2020-02-24 2021-08-27 Rayan Chebouba Le dispositif du Raccord Universel Alimentaire (RUA) pour le remplissage d’eau sanitaire destiné aux millions de voyageurs est adaptable à toutes les arrivées d’eau des trains sans fuites d’eau.

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FR3107580A1 (fr) * 2020-02-24 2021-08-27 Rayan Chebouba Le dispositif du Raccord Universel Alimentaire (RUA) pour le remplissage d’eau sanitaire destiné aux millions de voyageurs est adaptable à toutes les arrivées d’eau des trains sans fuites d’eau.

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