DE1957508U - Metall- oder kunststoffrahmen fuer fenster und glaswaende. - Google Patents

Metall- oder kunststoffrahmen fuer fenster und glaswaende.

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DE1957508U
DE1957508U DE1967W0038840 DEW0038840U DE1957508U DE 1957508 U DE1957508 U DE 1957508U DE 1967W0038840 DE1967W0038840 DE 1967W0038840 DE W0038840 U DEW0038840 U DE W0038840U DE 1957508 U DE1957508 U DE 1957508U
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Description

Welca Metallbau Ulm, Walter und Künzli,- 7910 Neu-Ulm
Metall- oder Kunststoffrahmen für Fenster und Glaswände
Die Erfindung betrifft einen Metall- oder Kunststoffrahmen für Fenster und Glaswände mit schraubenlos befestigtem Wetterschenkel.
Im Zuge der Rationalisierung der Herstellung und Montage von Fenstern und Glaswänden mit Metall- oder Kunststoffprofilen werden au.cn für die im Mauerwerk zu verankernden Rahmen bzw. Außenrahmen möglichst vielseitig verwendbare Profile eingesetzt. So ist es beispielsweise durchaus üblich, für alle vier Seiten des Rahmens identische Profile zu verwenden, die auf Gehrung geschnitten Lind zusammengesetzt die äußere Begrenzung der Fensterbzw. Wandöffnung bilden. Die öffnungsseitige Fläche dieser Profile ist so. ausgebildet, daß an ihirnveitere Profile befestigt werden können, die zur Aufnahme von Schwingfenstern, Oberlichtern,schiebe-, Wende- und Kippflügelfenstern "usw.: dienen. ...
In gleicher Weise ward-auch der Wetterschenkel ..als unabhängiges Profil, hergestellt und an der unteren, horizontalen Rahmenflache befestigt. Dies geschieht meist :durch Anbringung übereinstimmender Bohrungen in den zu verbindenden Teilen und nachfolgendes Anschrauben
Der mit dem Verschrauben verbundene Zeitaufwand ist verhältnismäßig groß.
Aus dem Gebrauchsmuster 1938278 ist es bekannt, zur Vermeidung dieser Nachteile, den Wetterschenkel, allein durch elastische Deformation am unteren horizontalen, das Fenster aufnehmenden Außenrahmenteil lösbar zu befestigen. Im einzelnen besteht diese bekannte Lösung darin, daß das Profil des WetterSchenkels eine Nut zum Eingriff des Endes des einen Schenkels des Außenrahmenteils aufweist, sowie einen federnden Schenkel "besitzt,. der gegen den Schenkel des Außen-rahmenteils anliegend den Wetterschenkel gegenüber dem Außenrahmenteil verankert und dadurch die Verbindung über die Nut sichert.
Diese Lösung hat sich zwar in der Praxis bewährt, besitzt unter Umständen jedoch hinsichtlich"des Wasserablaufs einige Wachteile. TJm nämlich in das Innere des Rahmenprofils eingedrungenes Wasser abzuleiten, müssen an:der Grundfläche desselben,Wasserablauflöcher in bestimmten Abständen angebracht werden. Das durch diese Löcher abfließende. Wasser gelangt bei der geschilderten Lösung nicht auf den Wetterschenkel, sondern zwischen denselben und das Mauerwerk. Das kann bei nicht einwandfreier Abdichtung der Verglasung bzw. der angrenzenden Profile zu unangenehmen Begleiterscheinungen führen.
Die Erfindung hat die Auf gäbe,- diesem -üb el st and abzuhelfen und trotzdem eine ebenso einfache Befestigung des Wetterschenkels am Außenrahmen zu ermöglichen. ■-.■... . .
-ffc
Deo? erfindungsgemäße Metall- oder Kunst st offralimen für Fenster und Glaswände mit schraubenlos befestigtem Wetterschenkel ist dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Wetterschenkels die Rahmengrundflache untergreift;.
Infolgedessen können die Wässerabiauflöcher in der Rahmengrundflache oberhalb des untergreifenden Teils des Wetterschenkels abgebracht werden., so daß- ablaufendes Wasser unmittelbar auf die Oberseite des Wetterschenkels gelangt und so vom Mauerwerk abgehalten wird. ■ '" " -
Vorzugsweise "befindet sich unterhalb der Rahmengrundfläche eine seitlich offene Nut, in die.das innere Ende des Wetterschenkels eingreift. Der Wetterschenkel kann hierin durch elastische Deformation ähnlich wei.im DBGM 1 938 278oder durch Ilemmstücke befestigt werden.
Eine andere Lösung besteht darin, daß der Wetterschenkel von vornherein an das Rahmenprofil derart angeformt ist, daß. sein inneres Ende die Rahmengrundflache untergreift.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind:
Fig.-T- ein Vertikal schnitt durch einen erfindungs gemäß ausgebildeten Metallrahmen, für eine flügellose Verglasung und
Fig.. 2 eine Darstellung :des erfindungsgemäß vtrwendeten iClemm-/ Stücks; in. größerem Maßstab.- . . ""--■."
In der Zeichnung bezeichnet 1 die untere Kante der im Mauerwerk zur Aufnahme des Fensters oder der Glaswand vorgesehenen Öffnung. Im Mauerwerk ist das Rahmenprofil 2 z.B. mittels in Schwalbenschwanznuten 3 desselben eingeschobener Maueranker 4 gemäß DBGM 1 .944 061 verankert. -
Das Rahmenprofil 2 besteht aus einer,Grundfläche 5 und nach oben weisenden Schenkeln 6, die .zwischen sich z.B. eine feste Doppelverglasung. 7 aufnehmen. Die Schenkel 6 können zur Anbringung eines Wettersehenkels nach DBGM 1 938 278 eingerichtet sein.
Unterhalb der Grundfläche 5 ragt auf der Außenseite des Rahmenprofils 2 ein steg 8 nach außen, der mit der Unterseite der Grundfläche ■"■ 5 eine seitlich offene Nut 9 bildet. Der Steg 8 besitzt an seiner Vorderkante einen nach loben weisenden, d.h. die Nut 9 verengenden Vorsprung 10. Die Unterseite der Grundfläche 5 ist im Bereich der Nut 9 vorzugsweise mit einer reibungserhöhenden Aufrauhung 11 versehen. Ferner sind in der Grundfläche '5 in gewissen Abständen Wasserabiauflöcher 12 im Bereich der Nut 9 vorgesehen. Die Rückwand 13 der Nut 9 verläuft im dargestellten Beispiel von unten nach oben schräg nach innen, d.h. am oberen Ende ist ihr Abstand von der Mündung der Nut. größer als am unteren Ende. Ferner hat der Steg 8 eine Neigung nach außen unten, so daß die Nut (abgesehen von dem Vorsprung TO) von innen nach außen breiter wird.
Der Wetterschenkel 14 besitztan seinem inneren Ende einen nach
oben weisenden Ansatz Ϊ5 und einen nach, unten weisenden Ansatz 16, der sich in einen nach.außen weisenden Vorsprung 17 fortsetzt. Die Länge des Vorsprungs 17 ist gleich derjenigen des Steges 8 zwischen der Rückwand 13 der Nut.und dem Vorsprung 10. Vorzugsweise verläuft der Vorsprung 17 parallel zum Hauptteil des Wetterschenkels 14, so" daß in der Gebrauchslage desselben die Schrägstellung des Wetterschenkel s mit der Schräglage des Steges 8, an dem der Vorsprung 17 anliegt, übereinstimmt.. Die innere Stirnfläche 18 des Wetterschenkels verläuft im vorliegenden Beispiel in der Gebrauchslage etwa vertikal.
Der senkrechte Abstand des oberen Bndes-des Ansatzes 15 von der Unterseite des Vorsprungs 17 ist.-nicht größer als die Öffnungsweite der Nut.9 zwischen dem Vorsprung 10 und der Unterseite der. Rahmengrundfläche 5. Infolgedessen kann der Wetterschenkel 14 in etwa horizontaler Lage seines Hauptteils von außen in die Nut 9 bis zum Anschlag gegen die Rückwand 13 eingeschoben und dann soweit gedreht, werden, daß sein Vorsprung 17 an dem Steg 8 und dem Vorsprung 1.0 anliegt. Wenn dafür gesorgt wird;, daß.der Winkel zwischen der Stirnwand 18 und der Rückwand 13 mindestens gleich dem winkel ist, um den der Wetterschenkel nach dem Einschieben in die Gebrauchslage gedreht werden muß, so sitzt dieser fest und unverrückbar, sobald er durch Klemmstueke 20 in der Gebrauchslage festgelegt ist.
Die zwischen der Oberseite des.. Wetter schenkeis 14 und der Unterseite 11 . der Rahmengrundfläche 5 eingeführten IClemmstücke 20 bestehen vorzugsweise aus elastischem Kunststoff und sind im einzelnen
in Fig. 2 dargestellt. Die Klemmstücke sind nur in gewissen Abständen eingesetzt, um so dem aus den AbIauflockern 12 austretenden. Wasser den Ablauf über die Oberseite des Wetterschenkeis 14 zu ermöglichen. Die Klemmstücke 20 sind keilförmig ausgebildet, und zwar sind ihre Keilflachen 2t und 22 gleichseitig gekrümmt, d.h. die ICrümmung smi tt el punkte beider Flächen liegen auf der gleichen Seite. Die eine Fläche ist also konvex und die andere konkav gekrümmt. Die obere Keilfläche 21 ist ferner mit einer reibungserhöhenden Aufrauhung versehen. ' "■ . ■ : ■-""."■
Nach dem Einführen, des Wetter schenkeis 14 und dem Drehen in die Gebrauchslage werden die keilförmigen Klemmstüclce eingeschoben und mit einem oder zwei Hammerschlagen verkeilt. Ihre Keilflächen nehmen dabei eine gestreckte tage ein, wodurch eine kräftige Federung erzielt wird. ■.-■■.'.-"■-"■

Claims (7)

  1. RA.00-9"4tG*--7.1..67
    178 - Dr. Hlc/CS
    Weka Metallbau Ulm, Walter und Künzli, 7910 Neu-Ulm
    S c h u t ζ an s ρ r ü cii e
    . Metall- oder ICunst st off räumen für Fenster und Glaswände mit schraubenlos befestigtem Wetterschenkel, ^dadurch gelcennzeiclinjt,, -daß. das uromaEnde des Wetterschenkels (14.) die Rahmengrundfläche (5) untergreift...
  2. 2. Eahmen nach.Anspruch V, gekennzeichnet durch eine unterhalb der Eahmengrundflache befindliche,, nach außen offene Nut (9), in die das innere Ende des WetterSchenkels eingreift. -
  3. 3. - Eahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut
    eine Öffnungsweite hat, die das Einschieben des Wetterschenkels erlaubt,, sowie an dsr Vorderkante ihrer. einen Wand (8) einen die Nut verengenden Vorsprung (.10) besitzt, der nach dem Einschieben und Drehen".des Wetterschenkels (1.4) in dessen Gebrauchslage, hinter einen Vorsprung .(17) desselben greift. ."
  4. 4. Eahmen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch keilförmige IClemmstücke (20) zum Festhalten des Wetterschenkels in dessen Ge-
    - brauchslage. -■„ -.--.. ^-■ ; -"-■"-■- ^ ".':-.■- - - - - -
    — 2 —'
  5. 5· Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,- daß von den ICeilflächen (21, 22) der Klemmstücke die eine konvex und die andere konkav gekrümmt ist. ■
  6. 6. Rahmen nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine reibungs-.erhöhende Aufrauhung an den einander berührenden Flächen (11, 21) der Nut und der Xlemmstücke.
  7. 7. - Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
    durch Wasserabiauflöcher (12) in der Rahmengrundfläche (5) im Bereich der Nut (9). " . · "" -
DE1967W0038840 1967-01-07 1967-01-07 Metall- oder kunststoffrahmen fuer fenster und glaswaende. Expired DE1957508U (de)

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