DE1957419A1 - Epoxydation von 1-Menthen - Google Patents
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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- C07D303/02—Compounds containing oxirane rings
- C07D303/04—Compounds containing oxirane rings containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring oxygen atoms
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Description
Dr. F. Zumstoln sen. - Dr. E..Assmann Dr. R. Koenlgsberser - Dlpl-Phye. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE
8 MÖNCHEN 2,
TELEX 529979
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
52/zö - .*
Case 189
R,J. Reynolds Tobacco Company, Winston-Salem, North Carolina,
U.S.A.
EpOxydation von 1-Menthen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine" verbesserte Epoxydation
von 1-Menthen.
Es ist bekannt, daß zyklische Selenverbindungen mit einer einzigen
zyklischen Doppelbindung mit Hilfe organischer Peroxysäuren epoxydiert werden können. Beispielsweise kann 1-Menthen
unter Verwendung von Peroxysäuren, wie Peressigsäure, epoxydiert werden, wobei 1-Menthen-epoxyd hergestellt wird, welches
für die Herstellung von Mentholen, Menthonen, Piperitolen, Piperitonen
und deren Estern besonders brauchbar ist. Die Verwendung von Peroxysäuren für derartige EpOxydationsreaktionen
bringt jedoch beachtliche Sicherheitsrisiken einschließlich Explosionsgefahren
mit sich.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuen und verbesserten Verfahrens zur Epoxydation von 1-Menthen,
insbesondere ein Verfahren, bei dem die Sicherheitsrieikea,
die mit der Verwendung von Peroxisäuren bei den bekannten Verfahren
verbunden sind, vermieden werden.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Brf intag ist die
Schaffung eines Verfahrens aux- Epoxidation von 1-Menthen, das
»09052/2241
wertvolle wirtschaftliche Vorteile gegenüber den bekannten Verfahren,
die Peroxysäuren verwenden, bietet.
Erfindungsgemäß wird daher ein Verfahren zur EpOxydation von
1-Menthen geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß 1-Men-'then
mit Sauerstoff in Gegenwart von Acetaldehyd umgesetzt wird, wobei 1-Menthen-epoxyd erzeugt wird.
Im erfindungsgemäßen Verfahren kann 1-Menthen mit praktisch reinem Sauerstoff oder mit einem sauerßtoffhaltigen gasförmigen Gemisch,
wie Luft, umgesetzt werden. Sas erfindungsgemäße Verfahren
wird vorteilhafterweise in einem inerten Lösungsmittel, wie einem Kohlenwasserstoff oder chloriertem Kohlenwasserstoff, als
Lösungsmittel, z.B. Benzol, Hexan, Pentan, Chloroform, Methylenchlorid und dgl. durchgeführt.
Es wurde gefunden, daß die Anwesenheit geringer Mengen eines Ubergangsmetallkatalysators die Oxydationsreaktion im erfindungsgemäßen
Verfahren beschleunigt, ein derartiger Katalysator wird daher vorteilhafterweise angewendet. Bevorzugt verwendete Katalysatoren
sind Übergangsmetallsalze oder Komplexe, z.B. Kobalt-, Kupfer-, Nickel-, Palladium- oder Platinsalze oder -komplexe,
wie KobaltChlorid, Kobaltacetat, Kupfer-II-chlorid, Kupfer-II-acetat,
Kobaltacetylaoetonat, Nlckelacetylacetonat, Palladiumacetylacetonat,
Platinacetylaeetonat, Kupferacetylacetonat, Kobaltbenzoylacetonat*
und dgl« Diese Katalysatoren werden im allgemeinen im erfindungagemäßen Verfahren in Mengen im Bereich von
0,001 Gew."56 bis 190 Gew.-# des 1-Menthones angewendet. Der Acet-
aldehyd 1st vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 3,0 Molen pro Mol 1-Menthen vorhanden.
Die Epoxydationereaktion wird vorteilhafterweise bei Temperaturen
von -20 bis +900G, vorzugsweise +15° bis +500O durchgeführt. Das
Verfahren kann bei Atsaosphärendruok durchgeführt werden, Drucke
oberhalb Atmoepoarendruck, beispielsweise bie zu 71,3 kg/cm2
(1000 peig) sind jedcoh bevorzugt. Allgemein ist ein Arbeiten .
.bei Drucken oberhalb Atmospbärendruck bis au 15,1 kg/cm (200
psig) besonders zweoknJMii«· I* sAlaejieinen wird die Umsetzung
ORIGINAL IWSP£CT£D
wahrend eines Zeitraumes im Bereich von 1 bis 50 Stunden durchgeführt,
nach dieser Zeit können die Reaktionsprodukte mit Wasser gewaachen v/erden, um Säuren und anorganische Salze au entfernen.
Uas 1-Menthen-epoxydprodukt kann dann von dem Waschwasser
abgetrennt werden. Palis gewünscht, kann im Yfaschwasser
zurückgebliebenes Produkt mit geeigneten Lösungsmitteln wie Benzol, Pentan, Hexan, Chloroform, Methylenchlorid, Äther oder
dgl. extrahiert werden.' Die Reaktionsprodukte können dann von den Lösungemitteln abgetrennt werden und auf übliche Weise, wie
durch Destillation, Chromatographie oder dgl. gereinigt werden.
Man muß wissen, daß bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens optisch aktives 1-Menthen optisch aktives 1-Menthenepoxyd
ergibt. (+)-1-Menthen ergibt daher (+)-1-Menthen-epoxyd
und (+)-1-Menthen ergibt (+)-1-Menthen-epoxyd#
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in
der Natur des durch das Verfahren erhaltenen 1-Menthen-epoxydreaktionsproduktes.
Das Epoxydationsverfahren der vorliegenden Erfindung führt im allgemeinen zu einer Mischung aus eis- und trans-Menthen-epoxydisomeren,
wobei diese Mischung im allgemeinen einen hohen Prozentsatz des cis-Epoxyd-ieomeren enthält. Diese Mischung kann
dann zweckdienlich hydrolysiert werden, um in hoher Ausbeute (+)-1-Hydroxyneocarvomenthol zur Verwendung für die Synthese
von Menthol zu liefern. Man muß wissen, daß bei der Hydrolyse
das cis-Epoxyd-isomere im wesentlichen nur (+)-1-Hydroxyneocarvomenthol
ergibt, wohingegen das trans-Epoxyd-isomere das (+)-1-Hydroxyneocarvomenthol und (+)-1-Hydroxyneoisocarvomenth.ol
in einem Verhältnis von ungefähr 8 : 2 ergibt, wobei das letztere Diolisomere für die Synthese von Menthol weniger geeignet
ist. Es ist daher natürlich wünschenswert, für die Synthese von Menthol ein Gemisch zu erzeugen, das einen hohen Anteil cis-Isomeres enthält. Die bei der Herstellung von trans-2-
Menthen-1-ol aus den isomeren 1-Menthen-epoxyden stattfindenden
009352/2245
ORIGINAL
Reaktionen sind in den folgenden Gleichungen dargestellt:
.. .OH _ /OH
-HOAc
cis-1-Menthen- 1-Hydroxyneo- 1-Hydroxyneocar- trans-2-Menepoxyd
carvomenthol vomenthylacetat then-1-ol
HO -
H2O
t rano-1 -Menthenepoxyd
1-Hydroxyneocarvomenthol(Hauptisomeres)
8 Teile
1-Hydroxyneoisocarvomenthol
(Hebenisomeres) 2 Teile
Im Hinblick auf den hohen Prozenteatz, z.B. *» 70 bis 75 # eis-Epo^d-isomeres,
das in dem beim erfindungsgemäßen Verfahren gebildeten Epoxydgemisch vorhanden ist, liefert die Hydrolyse
dieser Mischung (+)-1-Hydroxyneocarvomenthol genügenderEeinheit,
so daß die geringe Menge (^ 5 #) des aus dem trans-Isomeren
gebildeten Diolnebenproduktes nicht die nachfolgende Umwandlung des (+)-1-Hydrozy-neocarvomenthols stört. Gewünschtenfalls
kann jedoch das trans-Epoxyd selektiv aus dem Epozydationsgemisch
entfernt werden, gemäß dem in der deutschen Patentschrift , deutsche Patentanmeldung P 19 08 274.7,
beschriebenen Verfahren.
Bas durch die Hydrolyse des Epoxydationsgemisches erzeugte 1-Hydroxyneocarvomen.thol
wird selektiv zu 1-Hydroxyneocarvomenthylacetat
acetyliert, das durch Pyrrolyse in trans-2-Menthen-1-ol umgewandelt wird, aus dem Menthol leicht nach üblichen Verfahren
erhalten werden kann.
Sie analytische Methode zur Bestimmung des Epoxyd-isomerenver-
009852/2245
ORIGINAL IN8PZCTS&
_ 5 —
hältnisses der im erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen 1-Men-*
then-epoxyde, gründet sich auf die Integration der Protonenverhältnisse im FMR-Spektrum. Die beiden Isomeren sind leicht durch
die Absorptionen des Protons in der 2-Stellung des Oxiransystemes
zu unterscheiden. Das cis-Epoxyd besitzt ein schlecht aufgelöstes Triplett bei 7,17'^ , während das trans-Epoxy-isomere ein
bei 7,21^ zentriertes Doublett (J =/^ 5 CPS) besitzt. Integration
der Peaks, die zu den Oxiranprotonen der entsprechenden Isomeren in einem Gemisch gehören, liefert eine genaue Angabe des
Verhältnisses der beiden vorhandenen Epoxydisomeren.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch einzuschränken; in den Beispielen sind alle !Temperaturen
in 0C angegeben.
In einem Kolben, der mit einem !Drockeneiskühler und Trockenrohr
versehen ist, gibt man 69 g (+)-1-Menthenf α ^ + 84,81°)*, 40 g
frisch destillierten Acetaldehyd, 200 ml Methylenchlorid, 3 g
wasserfreies Natriumacetat und etwa 2 mg KobaltacetyIacetonat.
Durch ein Gasdispergierrohr wird 2 Stunden lang bei 5° unter
Rühren langsam Sauerstoff durch diese Mischung geleitet. Gaschromatographische
Analyse zeigt zu diesem Zeitpunkt nur eine Spur neu gebildetes Produkt an. Die Temperatur wird auf 20 bis 22° erhöht
und die Säuerstoffzugabe 16 Stunden lang bei Atmosphärendruck
fortgesetzt. Gaschromatographische Analyse zeigt zu diesem Zeitpunkt die Anwesenheit wesentlicher Mengen 1-Menthen-epoxyde:
an. Die rohe Reaktionsmischung wird in verdünnte Natriumbicarbonatlösung
gegossen und mit Äther extrahiert, Nach dem Trocknen der Ätherextrakte über Natriumsulfat und dem Entfernen des Lösungsmittels
werden.68,4g Rohprodukt erhalten. Die gaschromato-•
graphische Analyse der Rohproduktmischung zeigt ein 43:57-Verhältnis
von 1-Menthen : 1-Menthen-epoxyden an. Die rohe Mischung
wird über eine 10,2 cm Vigreaux-Mikrodestillierkolonne destilliert
und liefert 27 g (+)-1-Menthen mit dem Siedepunkt 75 bis
80°/26 bis 30 mm und 25,1 g (+)~1-Menthen-epoxyde mit dem Siede-
;. 008852/2245
punkt 8C bis 110° (26 mm). Es wird auch eine holier siedende Frak tion (5,5 g) erhalten, die Alkohole vjid andere nicht identifizierte
Produkte enthält. Die Ausbeute an (+)-1-Menthen-epo>ryden
beträgt 54 $ und die Umwandlung beträgt 33 $. Eine gereinigte
Probe der (+)-1-Kenthen-epoxyde besitzt einen Drehwert at-3 von
+47,9°, die Analyse des NIiR-Spektrums zeigt 75 # eis- und 25 #
trans-Isomere.
Beispiele 2 bis 6.
Eine Reihe von Epoxydationsversuchen wurde bei höheren Sauerstoffdrucken
gemäß dem folgenden allgemeinen Verfahren durchgeführt.
(+)-1-Menthen, destillierter Acetaldehyd, Natriumacetat und eine
Spur (<n/ 2 mg) Kobaltacetylacetonat gab man in eine Parr-Hochdruck-Reaktionsapparatur,
die mit Rührer und Kühlschlangen versehen war. Der Sauerstoff wurde mit Hilfe eines Druckregulators
in die Apparatur eingepreßt. Nach Ablauf der Reaktionszeit wurde das Rohproduktgemisch in Wasser gegossen und ähnlich wie in Beispiel
1 beschrieben nach der Neutralisation extrahiert. Die Lösungsmittel wurden nach dem Trocknen und Tests auf Peroxyde (Kalium
jodidlösung) unter vermindertem Druck entfernt. Hicht umgesetztes
1-Menthen und die 1-Menthen-epoxyde wurden durch Destillation
über eine 10 cm (4 inch)-Vigreaux-Kolonne abgetrennt.
(+)-1-Menthen (152 g, a^ + 91°), Methylenchlorid (300 ml), frisch
destillierter Acetaldehyd (66 g) und eine Spur (^2 mg) Kobaltacetylacetönat
wurden 41 Stunden lang bei 22 bis 28° unter '6,6 bis 8,0 kg/cm (80 bis 100 psig) Sauerstoff umgesetzt. Nach
dem Aufarbeiten auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 und Destillation
wurden 43,0 g (+)-1-Menthen, Siedepunkt 68 bis 80°/15 mm
und 50 g (+)-1-Menthen-epoxyde, Siedepunkt 82 bis 92°/14 mm
(ßcD +47,5°, njp=1,4491) erhalten. Dies entspricht einer 41,3#igen
009852/2245
Ausbeute und einer 29,5#igen Umv/andlung. Die Analyse des NMR-Spektrums
zeigte, daß die Epoxydfraktion aus 75 # eis- und 25
trans-Isomeren bestand.
Man wiederholte Beispiel 2, wobei 9,8 kg/cm (125 psig) Sauerstoff
druck, eine Reakt ions temperatur von 18° und eine Reaktionszeit von 20 Stunden anwendete. Aufarbeitung wie in Beispiel 1
und Destillation ergab 51 g zurückgewonnenes (+)-1-Menthen und 49,6 g (+)-1-Menthen-epoxyde, Siedepunkt 85 bis 9O°/15 mm
(otjj + 47,6°). Dies entspricht einer 45#igen Ausbeute und einer
32#igen Umwandlung.
Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei man jedoch 9,8 kg/cm (125
psig) Säuerstoffdruck, 500 ml Methylenchlorid als Lösungsmittel,
eine Reaktionstemperatur von 20° und eine Reaktionszeit von
35 Stunden anwendete und dabei 57 g zurückgewonnenes (+)-1-Menthen
und 53 g (+)-1-Menthen-epoxyde, mit dem Siedepunkt 75 bis 79°/11 mm (aD + 46,9°) erhielt. Dies entspricht einer 50#igen
Ausbeute und einer 31#igen Umwandlung.
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 2 wurden 304 g (+)-1-Menthen,
161 g Acetaldehyd, 5 g Natriumacetat und eine Spur (~2 mg) Kobaltacetylacetonat
ohne Lösungsmittel bei 8 kg/cm (100 psig) Säuerstoffdruck 18 Stunden lang umgesetzt. Die Umsetzung war ein
wenig exotherm: die Reaktionstemperatur schwankte zwischen 22 und 45°. Nach der Aufarbeitung auf ähnliche Weise wie in Beispiel
1 und Destillation wurden 82,5 g (+)-1-Menthen und 92 g (+)-1-Menthen-epoxyde, Siedepunkt 82O/13,5 mm (cc^ +47,3°) erhalten.
Dies entspricht einer 37,5#igen Ausbeute und einer 27, gen Umwandlung.
009852/2245
ORIGINAL INSPECTED
Man wiederholte Beispiel 5 mit der Ausnahme, daß die Reaktionstemperatur mit Hilfe von Kühlschlangen bei 18° gehalten wurde.
Nachdem man auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 aufgearbeitet hatte und nach dem Destillieren erhielt man 125 g (+)-1-Menthen
und 86 g (+)-1-Menthen-epoxyde, Siedepunkt 80°/12 mm (aD +47,2°)
Dies entspricht einer 43#igen Ausbeute und einer 25,5$igen umwandlung.
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ORIGINAL INSPECTED
1-Menthen-eOOxyd
Beispiele 1-Menthen Acetalde- Lösungsmittel Säuerstoffdruck Reaktions- Reaktions- ^Umwand- % Aus-
(MoIe) hyd v vw™2 (pSig) ^Pera- zeit lung "beute
ο | 3 |
O- | |
co | A |
5 | |
ro | |
6 | |
0,5
1,1 1,1
1,1
2,2 2,2
y (Mole)
0,9 | 300 ml CH2Cl2 |
1,5 1,5 |
300 ml • CHgCl2 300 ml CHgCl2 |
1,5 | • 500 ml CHgCl2 |
3,7 | keines |
3,7 | keines |
20-22v
6,6-8,0 80-100 22-28(
9,8 125 18°
9,8 125 18°
9,8 125 20
8,0 100 22-45
8,0 100 18°
8,0 100 18°
33
41 | 29, | VJl | 41 |
20 | 32 | 45 | |
35 | 31 | 50 | |
18 | 27 | 37,5 | |
18 | 25, | VJl | 43 |
Claims (15)
- PatentansprücheVerfahren zur Epoxydation von 1-Menthen, dadurch gekennzeichnet, daß 1-Menthen mit Sauerstoff in Anwesenheit von Acetaldehyd umgesetzt wird, wobei 1-Menthen-epoxyd erzeugt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein Kohlenv/asserstoff oder chlorierter Kohlenwasserstoff ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel Benzol, Hexan, Pentan, Chloroform oder Methylenchlorid ist.
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Anwesenheit eines Übergangsmetallkatalysators durchgeführt wird, der zur Beschleunigung der Reaktion dient.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator ein Übergangsmetallsalz oder einen Übergangsmetallkomplex umfaßt.
- 7. Verfahren nach' Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator ein Salz oder einen Komplex des Kobalts, Kupfers, Nickels, Palladiums oder Platins umfaßt.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, ü&B der Katalysator Kobalt chlor! d, Kobaltacetat, Kupfer-II-chlorid, Kupfer-II-acetat, Kobaltacetylacetonat, Hickelacetylacetonat, Palladiumacetylacetonat, Platinaeetylacetonat, Kupferacetylacetonat oder Kobaltbenzoylaeetonat umfaßt.OQ3S52/2245
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in einer Menge von 0,001 bis 1,0 .-5S des 1-Henthenea verwendet wird.
- 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei einer Temperatur von -20° bis +9ü°C ausgeführt wird.
- 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch" gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei einer Temperatur von +15 bis +5O0C durchgeführt wird.
- 12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Drucken oberhalb Atmosphärendruck durchgeführt wird.
- 13* Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung unter einem Druck von bis zu 71 kg/cm (1000 psig) durchgeführt wird.
- 14· Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung unter einem Druck bis zu 15 kg/cm (200 psig) durchgeführt wird.
- 15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß' (+)-1-Menthen mit Sauerstoff umgesetzt wird, um (+)-1-Menthen-epoxyd au erzeugen.009852/2245 original inspected
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- 1969-11-14 CH CH1697669A patent/CH519494A/de not_active IP Right Cessation
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