DE1957084U - Trockenrohr fuer laboratoriumsgeraete. - Google Patents
Trockenrohr fuer laboratoriumsgeraete.Info
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- DE1957084U DE1957084U DE1967F0031433 DEF0031433U DE1957084U DE 1957084 U DE1957084 U DE 1957084U DE 1967F0031433 DE1967F0031433 DE 1967F0031433 DE F0031433 U DEF0031433 U DE F0031433U DE 1957084 U DE1957084 U DE 1957084U
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- Germany
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- sleeve
- laboratory equipment
- drying tube
- receptacle
- tube
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Description
P.A.009447W.1J7
DIPL.-ING. PH. EYER 6 FRANKFURT A. M. 1
DiPL1-TNG. E. EVER
PATENTANWALT
Anmelder: Otto Pritz Hof helm/Sis
Schneidhainerweg 2
iroekenrohr für laboratoriumsgeräte
Die Neuerung betrifft ein l'r©ekenrohr für Laboratoriumsgeräte.
JSs sind Iroekenrohre für Laboratöiiumsgeräte bekannt,
die aus einem Aufnahmegefäß für ein hygroskopisches Mittel
bestehen, das mittels einer angeschmolzenen Schliffverbindung
auf das laboratoriumsgerät aufgesetzt wird» Zur Verhinderung des Durehfaliens des hygroskopischen
Mittels in das !laboratoriumsgerät wira bei diesem bekannten
.Rohr an der Verbindungsstelle zwischen Aufnahmegefäß
und Schliffverbindung ein geeignetes, luftdurchlässiges
Mittel, z.B. ein Wattebausch, ein Siebboden od.dgl. eingesetzt. Dieses 'froekenrohr ist zur 'Verwendung,- beispielsweise
hygroskopischer Flüssigkeiten nicht geeignet und gewährleistet auch bei Verwendung trockener, körniger
Maüerialfen kein störungsfreies Arbeiten, da weder ein
Siebboden noch ein eingesetzter Wairtebauseh äin Durchfallen
des körnigen Materials mit absoluter sicherheit zu verhindern vermögen. Bei Verwendung eines Wattebausches besteht
zudem die ü-eiahr, daß dieser selbst ganz oder xeil-
» 2 -■
weise dureh die Verbindungsöfinung hindurchgedrückt wird
und auf diese weise die im !laboratoriumsgerät befindliehe
Substanz verunreinigt.
Bs ist auch bekannt, zwischen dem Vereindungsstück und
dem Aufnahmegefäß ein U-Hohr aus &las vorzusehen, wodurch
zwar die Gefahr der Verunreinigung der im Laboratoriumsgerät befindliehen, öubstanz vieitgehend verhindert, das iroekenrohr jedoch wird einersetits sehr sperrig
und andererseits - insbesondere im Bereich des Yerbindungsrohres
- in erheblichem,Maße bruehanfäilig
Ziel der vorliegenden Feuerung ist es, ein frockenrohr
für ialDoratoriumsgeräte au schaffen, das stabil in
seiner Gestaltung sowie einfach und betriebssicher in seiner Handhabung ist und das auch die Verwendung hygroskopischer
flüssigkeiten zur Trocknung der Iiuft zuläßt.
Die !Teuerung besteht ausgehend von einem i'roekenrohr der
zuerst beschriebenen Art darin, daß in dem Verbindungsstück
ein oben offenes, in das Aufnahmegefäß für das hygrosko
pische Hittel einrägendes üohr eiiageschmolzen ist, das von
einem mit seitliehen Offnungen versehenen und im übrigen geschlossenen
liohr hülsenartig inageben ist.
Auf diese Weise ist ein stabiles, und in der Handhabung
einfaches und betriebssieheres SOroekenrohr geschaffen.
·* 3 « - ■ ■■ ■ .
Sin Verbindung sr ohr zwischen-, dem Ansehlußstüek und dem
AufnahmegefäÜ für das hygroskopische Mittel ist nicht mehr
erforderlieh. Soweit rohrförmige Teile vorgesehen sindi
so sind diese kurz und befinden sieh zudem im Inneren des Troekenrohres, so daß sie vor mechanischen Beanspruchungen
vollständig geschützt sind. Bin Burehfalle«n des
hygroskopischen Materials brauvht nicht mehr befürchtet zu werden, da zwischen dem Aufnahmegefäß und der Innenbohrung
des Verbindungsstückes eine freie lurehfaliverbindung nicht
mehr besteht* Bei entsprechender Dimensionierung des Innenrohres
und des mit seitlichen öffnungen versehenen Hülsenrohres nach länge und Breite kann daher auch ohne weiteres
eine hygroskopische Flüssigkeit Verwendung finden· Die Betriebssicherheit des Trockenrohres ist in keiner
Weise beeinträchtigt, da über die seitliehen Öffnungen
der Hülse und das Innenrohr ein genügend großer freier Luftströmungsquerschnitt besteht.
Me Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
In der Zeichnung sind mit 1 das Aufnahmegefäß und mit 2 das Ansehlußstüek eines Trockenrohres für Labo<ratoriumsgeräte
gemäß !feuerung bezeichnet. Das Verbindungsstück 2 ist am Aufnahmegefäß 1 unmittelbar angeschmolzen.
^Feue^eyagsgeniäß ist in dem Hals 2a des Verbindungsstückes
ein oben offenes Rohr 3 eingeschmolzen, das von einem
mit seitlichen Öffnungen 4 versehenen, im übrigen rundum
geschlossenen Hohrstüek 5 hülsenärtig umgeben ist. Das
Rohrstück5 ist. im Beispielsfalle an der, Innenwand des
Aiafnahmegefäßes 1 "angeschmolzen. Is kann Jedoch in gleicher
Weise aueh?unfiitf.elbar:an dem. Innenrohr 3 angeschmolzen sein.
In folge der materialsehlüssigen Verbindung des Innenrohres
3 mit dem Verbindungsstück 2 bestehtkeine freie Durchfallverbindung
vom Aufnaiimegefäß 1 zum !laboratoriumsgerät,
so daß das in dem Auf nähme gefäß\_2 befindliche hygroskopische
Mittel nicht nach unten in das laboratoriumsgerät durchzufallen
vermag. Dagegen ist der Luftzutritt zu dem laboratoriumsgerät nicht behindert. Die vom Gerät angesaugte Luft
gelangt aus dem Aufiiahmegefäß 1 über die Öffnungen 4 der
Hülse 5 den zwischen dem Bohr 3 und der Hülse 5 verbleibenden Sreiraum sowie die Längsbohrung des Eohres 3 und das
Ansehlußstüek 2 in das LaboratOriumsgerät.
Bei entsprechender Ausbildung des Eohres 3 und der Hülse 5 nach Länge und Dur-chmesserverhältnis besteht auch
die Möglichkeit, in Verbindung mit dem Srockenrohr hygroskopische
Flüssigkeit zu verwenden« Das Srockenrohr ist verhältnismäßig klein und daher handlieh und weist keine über
das normale Maß bruehanfälligen und bruchgefährdet en (Delle
auf.
Claims (2)
1. iErockenrplir für iJaTaoratori-amsgerate, bestehend aus
einem Aufnehmegefäß für eine hygroskopische Substanz,
sowie einem an dieses unmittelbar angeschmolzenen vorzugsweise mit einem Schliff versehenen Verbindungsstück
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbindungsstück (2) ein oben offenes, in das Aufnahmegefaß (l) für die hygroskopische Substanz einragendes Rohr (3) angeordnet ist,
das von einem* mit seitlichen Öffnungen (4) versehenen und im übrigen rundum geschlossenen Eohrstück (5) hülsenartig
umgehen ist.
2 Troekenrohr für IiälDoratoriumsgeräte naeh Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen.(4) am Fuß
des hülsenartig angeordneten Eohrstüekes vorgesehen sind·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967F0031433 DE1957084U (de) | 1967-01-07 | 1967-01-07 | Trockenrohr fuer laboratoriumsgeraete. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967F0031433 DE1957084U (de) | 1967-01-07 | 1967-01-07 | Trockenrohr fuer laboratoriumsgeraete. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1957084U true DE1957084U (de) | 1967-03-16 |
Family
ID=33334942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967F0031433 Expired DE1957084U (de) | 1967-01-07 | 1967-01-07 | Trockenrohr fuer laboratoriumsgeraete. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1957084U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE112009000936B4 (de) * | 2008-05-09 | 2013-01-03 | Young Rok Eum | Teflonbehälter zum Aufschließen von Proben mithilfe von Gaskondensation durch Luftkühlung |
-
1967
- 1967-01-07 DE DE1967F0031433 patent/DE1957084U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE112009000936B4 (de) * | 2008-05-09 | 2013-01-03 | Young Rok Eum | Teflonbehälter zum Aufschließen von Proben mithilfe von Gaskondensation durch Luftkühlung |
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