DE1956436U - Dichtungsstreifen aus gummi, kunstgummi od. dgl. fuer trenn- oder expansionsfugen von tunneln, bauwerken u. dgl. - Google Patents

Dichtungsstreifen aus gummi, kunstgummi od. dgl. fuer trenn- oder expansionsfugen von tunneln, bauwerken u. dgl.

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DE1956436U
DE1956436U DE1966N0019424 DEN0019424U DE1956436U DE 1956436 U DE1956436 U DE 1956436U DE 1966N0019424 DE1966N0019424 DE 1966N0019424 DE N0019424 U DEN0019424 U DE N0019424U DE 1956436 U DE1956436 U DE 1956436U
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sealing strip
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rope
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Rubberfabriek Vredestein NV
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/104Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing characterised by structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

RA.637 085-6.1266
(PATgNTAMWAl
Te 102
5. 12. 1966
Έ.Y.RUBBEEi1IBEIBK »YEEDESTEII», Den Haag (liederlande).
DICHTUIGSSTREIIEI AUS GTJMMI, KUIfSfGIffiMI O.DGL. PUE OJHBOT- ODEE EXPAITSIOIlSPUGBir VOI TTJMEM9 BATMBEKBH U.DGL.
Die Feuerung beziehi/sich auf einen Dientungsstreifen aus Gummi, Kunstgummi o.dgl. für Fugen τοη Tunneln, Bauwerken u.dgl. und ist insbesondere zum Abdichten τοη ürennfugen 2¥d.sclien !Eunneleleinenten geeignet.
Beim Bauen von (Tunneln nach der sog. Tersenkmethode werden iTunnelelemente in einem Baudock hergestellt und mit ICopfsohotten versehen. Derartige !Eunne Ie leinen te können treibend zu ihrer endgültigen Stelle geschleppt und dort durch Ballast versenkt werden und mit Winden gegen bereits versenkte Tunnelelemente oder gegen das im Trocknen gebaute Endwiderlager gezogen werden· Dabei wird
die Anziehungskraft, die erforderlich ist tun den Dichtungsstreifen zusammen zu drücken, um die Unregelmäßigkeiten im Ende der Tunnelelemente zu überbrücken, auf diejenige Anzieliungskraft beschränkt, welche die Yfinden liefern können. Wenn das Wasser zwischen den Kopf schotten entfernt wird, koinmt der gesamte hydrostatische Druck auf den Dichtungsstreifen. Dieser Druck ist von der liefe der zu dichtenden luge unter der Fasseroberfläche und dem Verhältnis zwischen Oberfläche und dem Umfang des Tunnelelementes abhängig. Έθιχώ. das angeordnete Tunnelelement nicht in der richtigen ¥eise liegt, muß dieses mittels Winden geschwenkt werden. Um dieses Schwenken zu ermöglichen, ist es vorzuziehen eine flexible Verbindung zwischen den Tunnelelementen anzubringen.
Die !Teuerung bezweckt einen eine derartige flexible Verbindung liefernden Dichtungsstreifen zu erhalten, wobei dieses lachregeln nicht nur möglich ist, sondern τ/obei überdies dieses Hachregeln
mit möglichst kleinen Querkräften erfolgen kann, γ/odurch vermieden wird, daß das Biegemoment in der Tunnelwand zu groß wird. Dazu ist neuerungsgemäß der Dichtungsstreifen mit einem ausragenden Teil versehen, der einen kleineren Querschnitt als der übrige Teil des DichtungsStreifens hat. Da der Dichtungsstreifen nicht nur abdichten muß, sondern auch, wie oben erwähnt, den hydrostatischen Druck aufzunehmen hat, wird dem ausragenden Teil vorzugsweise ein dreieckiger oder etwa dreieckiger Querschnitt gegeben. Dadurch erhält der Vorsprung eine große Steifheit gegen Durchbiegen infolge in einer !Richtung senkrecht darauf ausgeübter Kräfte.
leuerungsgemäß kann der ausragende Teil aus einem Material mit einem kleineren Elastizitätsmodul als der übrige Teil des Dichtungsstreifens bestehen. .
_ 3 —
Unter dem ausragenden Seil des Dichtungsstreifens kann sich ein Seil mit einem derartigen Elastizitätsmodul und derartigen Abmessungen befinden, daß der ausragende Seil Töllig in den darunter befindlichen Teil des Dichtungsstreifens gedrückt werden kann. Dadurch wird erzielt, daß, wenn die Tunnelelemente an ihre endgültige Stelle gebracht sind, der Dichtungsstreifen über seine ganze Oberfläche an der Abdichtung mitarbeitet.
Vorzugsweise befindet sich der ausragende Seil in der Mitte des Dichtungsstreifens. Eine vorteilhafte Ausführungsform des neuerungsmäßigen DichtungsStreifens Yfird dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Anzahl Schichten aufgebaut ist, die vorher vulkanisiert und danach miteinander verbunden sind. Dazu können zwischen diesen vulkanisierten Schichten z.B. Öushion-Schichten angebracht werden. Die Anzahl dieser Schichten hängt von der Dicke des Dichtungsstreifens ab und kann je nach dieser Dicke zwei oder mehr betragen. Vorzugsweise sind diese Schichten mit einer oder mehreren Erhöhungen und/oder Vertiefungen versehen, die ineinander greifen. Die Schichten können aus Material von einem verschiedenen Elastizitätsmodul bestehen.
falls erwünscht, kann der Dichtungsstreifen an der vom "Vorsprung abgewandten Seite mit einem Kücken mit trapezförmigem Querschnitt versehen sein, wodurch vermieden wird, daß Wasser zwischen dem Dichtungsstreifen und der Stirnfläche des Tunnelelementes, wogegen dieser Eücken anliegt, durchleckt. Das Material dieses Kückens hat vorzugsweise den gleichen oder etwa den gleichen Elastizitätsmodul wi6 das Material des Vorsprungs des Dichtungsstreifens .
Zum Befestigen des Dichtungsstreifens kann dieser mit Kanevas
oder einem anderen Material verstärkte Befestigungsflanschen aufweisen.
Um den Dichtungsstreifen gegen Witterungsverhältnisse und Beeinflussung durch luft und Lieht zu schützen, kann er neuerungsgemäß mit einer dünnen Schicht leopren versehen sein, die in lorm von flüssigem Klebstoff aufgetragen werden kann. Es hat sich gezeigt, daß ein mit einer Schicht Neopren einer Dicke von 0,3 mm versehener Dichtungsstreifen noch keinen einzigen Angriff aufwies, nachdem er sechs Monate Wetter und Wind ausgesetzt war.
Die Neuerung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der beispielsweise ein Querschnitt einer Ausführungsform des neuerungsmäßigen Dichtungsstreifens dargestellt ist.
Der in der Zeichnung dargestellte Dichtungsstreifen 1 ist mit zwei Seitenflanschen 2 und 3 versehen, die zur Befestigung des Dichtungsstreifens dienen. Diese Seitenflanschen sind mit einer Yerstärkung 4 aus Kanevas oder einem anderen, geeigneten Material versehen.
An der in der Zeichnung nach oben gewandten Seite des DiehtungsStreifens 1 ist ein ausragender Seil 5 vorgesehen, der sich in der Mitte über die ganze länge dieser Oberseite erstreckt. Dieser ausragende Seil besteht aus Gummi mit einem kleineren Elastizitätsmodul als derjenige des Dichtungsstreifens. Der ausragende Eeil hat im Querschnitt eine etwa dreieckige lorm. An der, Unterseite des Dichtungsstreifens 1 befindet sich ein Eücken 6 mit einem trapezförmigen Querschnitt.
Der Dichtungsstreifen 1 kann, wie mit Strichellinien angegeben ist, aus Schichten Gummi o.dgl. aufgebaut sein. Diese Schichten können einen verschiedenen Elastizitätsmodul haben.

Claims (1)

  1. Unter dem ausragenden leil 5 kann sich, wie mit Strichellinien angegeben ist, ein Seil 7 befinden, der einen derartigen Elastizitätsmodul und derartige Abmessungen hat, daß der ausragende Seil 5 in denselben gedruckt werden kann.
    Bs ist klar, daß die Heuerung nicht auf die obenbeschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt ist, sondern daß diese im Eahmen der nachstehenden Ansprtiche in zahlreichen Weisen geändert werden kann, ohne das Gebiet der !Teuerung zu verlassen. Dies gilt sowohl für die Querschnittsform des Hauptkörpers des Dichtungsstreifens als für die Seitenflanschen, den ausragenden Seil 5 und den Rücken 6 dieses Dichtungsstreifens. Palls erwünscht, kann der Dichtungsstreifen mit einer Terkleidungsschicht 8 aus !"eopren versehen sein, das in form eines flüssigen Klebstoffes darauf angebracht wird.
    Schutzansprüche .
    1. Dichtungsstreifen aus G-ummi, Kuiastgurami o.dgl. für 3?ugen von Bauwerken und derartige Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen mit einem ausragenden Seil versehen ist, der einen kleineren Querschnitt als der übrige ieil des Dichtungsstreifens hat.
    2. Dichtungsstreifen naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ausragende Seil einen dreieckigen oder etwa dreieckigen Querschnitt hat.
    3- Dichtungsstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ausragende Seil aus Material mit einem kleineren Elastizitätsmodul als derjenige des übrigen 'Heiles des Dichtungsstreifens besteht.
    4. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter dem ausragenden Teil ein Teil mit einem derartigen Elastizitätsmodul und derartigen Abmessungen befindet, daß der ausragende Teil völlig in diesen unter dem ausragenden Teil liegenden Teil gedrückt werden kann.
    5. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der ausragende Teil in der Mitte der Abdichtung befindet.
    6. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Anzahl Schichten besteht, die vorher vulkanisiert und danach miteinander verbunden sind.
    7. Dichtungsstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten mit mindestens einer Erhöhung und einer Vertiefung ineinandergreifen.
    8. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten aus Material mit einem verschiedenen Elastizitätsmodul bestehen.
    9. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der !Seite, die von der mit dem Vorsprung versehenen Seite abgewandt ist, ein Kücken mit einem trapezförmigen Querschnitt angeordnet ist.
    10. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Kanevas o.dgl. verstärkte Befestigungsf!ansehen aufweist.
    11. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Schicht leopren versehen ist.
DE1966N0019424 1966-12-06 1966-12-06 Dichtungsstreifen aus gummi, kunstgummi od. dgl. fuer trenn- oder expansionsfugen von tunneln, bauwerken u. dgl. Expired DE1956436U (de)

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CH629869A5 (de) * 1978-03-23 1982-05-14 Daetwyler Ag Fugendichtung mit dichtungsstreifen bei stossfugen zwischen einzelnen bauelementen.

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