DE1956342U - Siebdruckvorrichtung, insbesondere fuer den handdruckbetrieb. - Google Patents

Siebdruckvorrichtung, insbesondere fuer den handdruckbetrieb.

Info

Publication number
DE1956342U
DE1956342U DE1966W0038763 DEW0038763U DE1956342U DE 1956342 U DE1956342 U DE 1956342U DE 1966W0038763 DE1966W0038763 DE 1966W0038763 DE W0038763 U DEW0038763 U DE W0038763U DE 1956342 U DE1956342 U DE 1956342U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen printing
longitudinal
printing frame
frame
printing device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1966W0038763
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Friedrich Wiegand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1956342U publication Critical patent/DE1956342U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/36Screens, Frames; Holders therefor flat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

Dip!, phys. Gerhard Lied! Kk ti 8 j 9 8 6* 2 8. M D München 22, Sieinsdotfatr. 21-22
Ecke Zweibrückensir., Tel. 298462
ΜΕ-740-ΠΕ
Frank ff. Wiegand . (Regensberg - Schweiz)
S i e b dru cke inr i chtung :-
insbesondere für den Handdruckbe"trieb
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Siebäruckeinrichtung insbesondere für den Handdruck. Die herkömmlichen Einrichtungen zum Siebdrücken von Hand bestehen aus einem Drucktisch, an dessen Hinterkante gewöhnliche Scharniere oder besondere Wippen zur Halterung des üblichen Siebdrucfcrahmens angebracht sind. Hierbei ist aber von Nachteil, dass grössere Druckgüter" nicht nach hinten durchgeschoben werden können, weil die Wippen dort angebracht sind: auch die seitliche Bewegung der Siebdruckrahmen ist nicht nöglich. Ferner ist das Auswechseln der Siebdruckrahmen mühsam und positionsgleiches Wiedereinspannen ist schwierig. Eine. Höhenverstellung zum Bedrucken verschieden dicker Güter ist kaum möglich. -
Die vorliegende Erfindung beseitigt sämtliche obengenannten Mangel und betrifft eine Siebdruckeinrichtung, insbesondere für den Handdruckbetrieb, bestehend aus einem Siebdruckrahmen, einem scharnierartigen Organ, das mindestens an einer Seite des Siebdruekrahmens befestigbar ist und sich längs der zu bedruckenden Fläche erstreckt, um den Siebdruckrahmen von seiner Arbeitsstellung parallel zu der zu be-· druckenden Fläche bis in eine Winkelstellung schwenken zu können. Gekennzeichnet ist diese Siebdruckeinrichtung durch ein.-scharnierartiges Organ, das aus zwei profilierten, ineinanderfügbaren Teilstücken besteht, von denen das eine am Siebdruckrahmen befestigt ist, während sich das andere längs der zu, bedruckenden Fläche erstreckt. Die beiden Teilstücke sind so ausgebildet, dass sie in der Arbeitsstellung des Siebdruckrahmens eine spielfreie Position derselben relativ zu der zu bedruckenden Fläche gewährleisten, in einer ersten Winkellage eine achsiale Verschiebung der Teilstücke -
relativ zueinander gestatten und in einer zweiten Winkellage von- : einander lösbar sind. ■
^ Die Erfindung ist nachstehend in.einem Ausführungsbeispiel anhand der Pig. 1 bis 4 näher erläutert. Diese zeigent-
Fig. 1 und 5 je einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des scharnierartigen Organs der Siebdruckeinrichtung,
Fig. 2 einen Teil des scharnierartigen Organs der Fig. 1 und 3 in Tergrösserter Wiedergabe, .
Fig. 4 eine schematische Darstellung der erfindungsgemässen Si.ebdruckeinrichtung für das Bedrucken angenähert senkrechter Flächen. ■
Bei dem in den Fig. 1 und 3 im Querschnitt wiedergegebenen Ausführungsbeispiel'der vorliegenden Siebdruckeinrichtung ist angenommen, dass eine angenähert horizontale Fläche 4 zu bedrucken ist mittels eines Siebdruckrahmens 2 von dem nur die eine Längskante dargestellt ist, der sich also in den Fig. 1 und 3 nach links fortsetzt. Derartige Siebdruckrahmen sind allgemein bekannt, sodass sich eine nähere Beschreibung erübrigt. Vorzugsweise sollen aber Siebdruckrahmen gemäss dem Patent Έτ. ... (Patentgesuch Fr. ...) angewendet werden. Das scharnierartige Organ besteht hier a,us zwei Teilstücken, nämlich einer längs der zu bedruckenden Fläche 4 sich erstreckenden Leitschiene 1 und einem am Siebdruckrahmen 2 befestigten Teilstück 8. Die Halterung für die Leitschiene 1 ist in den Fig. 1 und 3 vreggelassen, kann a.ber beispielsweise aus je einem am linken und rechten Ende der Leitschiene 1 befindlichen Abstandsstück bestehen, mit denen diese Leitschiene 1 auf dem Drucktisch befestigt ist, der die zu bedruckende Fläche 4, beispielsweise ein Pla.ka.t trägt. Wie diese Befestigung vorgenommen wird, ist ohne Bedeutung und muss lediglich gewährleisten, dass ein definierter Abstand zwischen der Leitschiene 1 und der zu bedruckenden Fläche 4 eingehalten wird. Aus diesem
Grunde erübrigt sich eine nähere Beschreibung.der Halterung dieser Leitschiene 1 im Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 und J.
Die Leitschiene 1 ist hier an ihrer linken Vorderkante mit den zwei Längskanälen 3 und 12 versehen. Der 'Längskanal 3 besitzt an seiner Rückwand zwei halbkreisförmige Längsnuten 5 und 6 und eine Vorderwand 7> die konkav gekrümmt ist. Die beiden Längsnuten 5 und 6, die untereinander angeordnet sind, besitzen etwa halbkreisförmigen Querschnitt und dienen zur Aufnahme einer angenähert halbkreisförmig gestalteten Längsrippe 9 am anderen Teilstück 8 des scharnierartigen Organs, das am Siebdruckrahmen 2 befestigt ist. Dieses Teilstück 8 ist als Scharnierfuss ausgebildet, besitzt ausser der halbkreisförmigen Längsrippe 9 eine abgerundete Ferse 10 und ist in seinen Dimensionen auf den obengenannten vorderen Längskanal 3 der Leitschiene 1 derart angepasst, dass nach dem Einrasten der Längsrippe 9 in die obere Längsnut 5 das am Siebdruckrahmen 2 befestigte scharnierfussartige Teilstück 8 eine WinkeIbewegung um die Längsachse der Längsrippe 9 ausführen ka,nn. Zum Zwecke des Einrastens der Längsrippe 9 in die obere Längsnut 5 muss der Siebdruckrahmen 2 mit seinem Scharnierfuss 8 schräg von oben in die Längsnut 5 der Leitschiene 1 eingefügt werden, was bei geeigneter.Dimensionierung dieses Scharnierfusses 8 und der konkav gestalteten Vorderwand 7 des Längskanals 3 der Leitschiene 1 ohne Schwierigkeiten möglich ist. Die WinkeIbewegung des Teilstückes 8 des Siebdruckrahmens 2 in Richtung auf die zu bedruckende Fläche kann solange fortgesetzt werden, bis der Siebdruckrahmen in seine Arbeitsstellung parallel zu der zu bedruckenden Fläche 4 gelangt, in welcher Stellung die Längsrippe 9 und die Ferse 10 eine spielfreie Verklemmung des Teilstückes 8 zwischen der Längsnut 5 und der konkaven Vorderwand 7 des Längskanals 3 gewährleisten. Diese Arbeitsstellung des Teilstückes 8 am Siebdruckrahmen 2 ist in Fig. 2 wiedergegeben und entspricht der mit II bezeichneten Winkelstellung, die strichliert wiedergegeben ist. Die
Stirnseite der konkaven Vorderwand 7 des Längskanals 5.dient dabei als Anschlag für den Siebdruckrahmen 2.
In der Fig. 2 ist auch die Winkelstellung I des SieMruckrahmens 2 wiedergegeben, in welcher der Scharnierfuss 8 mit seiner Längsrippe 9 in die obere Längsnut 5 eingefügt werden kann.
Wird der Siebdruckrahmen 2 von seiner Ruhestellung II etwas angehoben, etwa wie in !Fig. 1 angedeutet, dann wird die Verklemmung des Schienenfusses S im Längskanal 3 mehr und mehr aufgehoben und der Siebdruckrahmen 2 kann mit seinem Scharnierfuss 8 im Längskanal 3 in Längsrichtung verschoben und' in jede gewünschte Position gebracht werden.
Durch die im Längskanal 5 unterhalb der Längsnut 5 vorgesehene zweite Längsnut 6 besteht die Möglichkeit, durch eine Winkelbewegung des Siebdruckrahmens 2 und des an ihm befestigten Scharnierfusses 8 dessen Längsrippe 9 in die untere Längsnut 6 einrasten zu lassen. Dann kann, wie in Fig. 5 dargestellt ist, der Siebdruckrahmen 2 nicht mehr in seine Arbeitsstellung II parallel zu der zu bedruckenden Fläche 4 zurückfallen, sondern wird durch die konkave Torderwand 7 des Längskanals 3 in einer schrägen Ruhelage gehalten, die in Fig. 2 als Winkelstellung III strichpunktiert angedeutet ist. Diese schräge Ruhelage des Siebdruckrahmens 2 ist bei Siebdruckeinrichtungen für Handbetrieb erwünscht, um beispielsweise die zu bedruckenden Plakate 4 (Fig. 1, 3,) unbehindert auswechseln zu können.
Bei einer Siebdruckeinrichtung der beschriebenen Art ist es von Vorteil, wenn die mit einem Teilstück 8 versehenen Druckrahmen rasch ausgewechselt, aber später wieder in gleicher Position in die Leitschiene 1 eingefügt werden können. Hierzu ist die im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 dargestellte Leitschiene 1 mit Markierungsmitteln versehen, die unabhängig von dem zur Aufnahme des Scharnierfusses 8 dienenden Längskanal sind. Diese Markierungsmittel bestehen
/j
- 5
hier beispielsweise aus einem kreisrund gestalteten längskanal 12, in welchem ein Zeiger 13 längsverschiebbar angeordnet ist. Dieser Zeiger 13 kann, .wie die Fig. 1 zeigt, die Yfinke!bewegungen des Siebdruckrahmens 2 mitmachen, da er a.n einem kreisrunden Federband angebracht ist und einer Schwenkbewegung des Siebdruckrahmens 2 folgen kann, ohne in Längsrichtung verstellt zu werden, natürlich können an der leitschiene 1 auch andere Markierungsmittel vorgesehen werden, beispielsweise in Gestalt eines längs der leitschiene 1 sich erstreckenden lineals mit entsprechenden Markierungen. Ein solches Lineal kann beispielsweise mit Steckbuchstaben der gleichen G-rösse versehen werden, wie sie durch den Siebdruckrahmen auf die zu bedruckende Fläche aufgebracht werden sollen, sodass beim Drucken dann die korrespondierenden Anfangs-- und Endmarken der einzelnen Lettern übereinander gesetzt werden können. Ein derartiges Lineal kann natürlich auch mit Markierungen der voraus berechneten Buchstabenabstände versehen werden, um den Handdruck, beispielsweise bei der Herstellung von Schildern nach dem Siebdruckverfahren zu erleichtern.
Bei dem in JPig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel eines scha.rnierartigen Orga.ns für die vorliegende Siebdruckeinrichtung besteht auch die Möglichkeit, das am Siebdruckrahmen 2 befestigte Teilstück 8 in Bezug auf seine seitliche Verschiebung im Längskanal 3 zu begrenzen, indem beispielsweise geeignete Rastorgane in diesem Längskanal 3 vorgesehen werden, etwa seitliche Anschläge, die auf die konkave Yorderwa.nd 7 des Längskanals 3 aufgesteckt werden können. Auch solche Eastorgane gewährleisten die positionsgleiche W±edereinsetzung von Siebdruckrahmen in eine Leitschiene 1 der beschriebenen Bauart.
Die anhand der Fig. 1 bis 3 oben erläuterte Ausführungsform des scharnierartigen Organs stellt natürlich nur ein Beispiel dar, und es lassen sich viele Bauarten solcher scharnierartiger Organe angeben, die jeweils aus zwei profilierten Teilstücken bestehen, von de-
nen das eine am Siebdruckrahmen befestigt ist, während sich das andere längs der zu bedruckenden Fläche erstreckt und so ausgebildet ist, dass der Siebdruckrahmen in seiner Arbeitsstellung spielfrei gehalten ist, nach dem Anheben längs des scharnierartigen Organs verschiebbar ist, in einer bestimmten Schräglage eine Ruhestellung einnimmt und schliesslich bei einer anderen Schräglage aus dem längs der zu bedruckenden Fläche eich erstreckenden Teilstück herausgehoben werden kann. Beispielsweise kann die Ausführungsform gemäss den Figuren 1 bis 5 derart abgeändert werden, dass das am Siebäruckrahmen befestigte Teilstück nicht mir einem Scharnierfuss 8 wie in den Fig. 1 bis 3j sondern mit Hohlprofilen ausgestattet ist, während sich rippenartige Profile an der Leitschiene einbefinden. Auch ist es nicht erforderlich, dass für die Schwenkbewegung des Siebdruckrahmens 2 einerseits und dessen Einrastung in eine schräge Ruhelage neben der Längsnut 5 noch eine besondere Längsnut 6 vorgesehen ist; vielmehr kann die schräge Ruhelage des Siebdruckrahmens 2 auch durch andere Rastorgane, etwa eine Feder oder seitliche elastische Rasten bewirkt werden. Auch ist es in den meisten Fällen nicht erforderlich, dass die beiden, das scharnierartige Organ bildenden Teilstücke sich ohne Unterbrechung längs der Leitschiene 1 bzw. der betreffenden Seitenkante des Siebdruckrahmens erstrecken, denn es kann in manchen Fällen auch ausreichend sein, beispielsweise nur an der Leitschiene 1 einen durchgehenden Längskanal 3 vorzusehen, aber am Siebdrucfcrahmen 2 nur zwei oder mehr relativ schmale Stege anzubringen, deren Stirnseite wie das Teilstück 8 ausgebildet ist.
Wie bereits oben erwähnt, kann beim Ausführungsbeispiel der vorliegenden Siebdruckeinrichtung gemäss Fig. 1 und 3 angenommen werden, dass sich die zu bedruckende Fläche 4 etwa ein Plakat oder ein Schild, a.uf einem ebenen horizontalen Drucktisch befinden, an dem mittels einer geeigneten Halterung, die Leitschiene 1 befestigt ist. Zweckmässigerweise sollte diese Halterung derart ausgebildet sein, dass der Abstand zwischen der Leitschiene 1 und der zu bedruckenden Fläche 4 verstellt werden kann und auch eine Verschiebung der Leit-
schiene 1 an jede gewünschte Stelle der zu bedruckenden Hache 4 möglich ist. Halterungen dieser Art sind allgemein bekannt, sodass eine genauere Beschreibung nicht erforderlich ist.
Die vorliegende Siebäruckeinrichtung kann aber auch vorteilhafterweise für das Bedrucken angenähert senkrechter oder schräger Flächen benützt werden, wie dies häufig bei der Beschriftung von Fahrzeugen erforderlich ist. Hierzu wird zweckmässigerweise eine Halterung für die Leitschiene 1 benützt, die in Fig. 4 in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wobei hier die Druckfläche 4 senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 4 verläuft. Die Leitschiene 1 ist hier an einer Parallelführung 18 befestigt, die mittels der Spindel 17 zur Einstellung des gewünschten Abstandes zwischen der zu bedruckenden Fläche 4 und der Leitschiene 1 dient. Die Parallelführung 18 wird von einer Verstellvorrichtung 14 gehalten, die mittels einer Spindel 16 an einer parallel zur Zeichnungsebene verlaufenden Säule 15 an beliebiger Stelle angepresst werden kann, womit die Leitschiene 1 in beliebige Höhenlage parallel zu der zu bedruckenden Fläche 4 einstellbar ist. In Fig. 4 ist natürlich nur das eine Ende der Leitschiene 1 dargeste3.lt; normalerweise sind natürlich zwei senkrechte Säulen 15 an beiden Enden der Leitschiene 1 vorgesehen, sowie entsprechend spiegelbildlich angeordnete Feststellorgane am anderen, nicht gezeichneten Ende dieser Leitschiene 1.
Auch die in Fig. 4 angegebene Ausführung einer Halterung soll nur ein Beispiel darstellen. Die Siebäruckeinrichtung der vorliegenden Bauart ist jedenfalls geeignet, im Handbetrieb sowohl flache Gegenstände wie Plakate oder Schilder zu bedrucken, die sich zweckmässigerweise auf einem horizontalen oder schrägen Drucktisch befinden, kann aber auch zum Bedrucken einer Fläche eines beliebig dicken Gegenstandes, etwa von Paketen, dienen, und ermöglicht das Bedrucken sowohl horizontaler als auch beliebig geneigter Flächen.

Claims (1)

  1. P.A.683 986*28.1Z66,
    ■ e-ans-prüche
    1. Siebdruckeinriclitung, insbesondere für den Hanädrixckbetrieb, bestellend aus einem Siebdruckrahmen, einem scharnierartigen Organ, das an mindestens einer Seite des' Siebäruckrahmens befestigbar ist und sich längs der zu bedruckenden Fläche erstreckt um den Siebdruckrahmen von seiner Arbeitsstellung parallel zu der zu bedruckenden Fläche bis in eine Winkelstellung schwenken zu können, gekennzeichnet durch ein scharnierartiges Organ, das aus zwei profilierten , ineinanderfügbaren Teilstüeken besteht, von denen das eine am Sieböruckrahmen befestigt ist, während sich das andere längs der zu bedruckenden Fläche erstreckt, welche Teilstücke so ausgebildet sind, dass sie in der Arbeitsstellung eine spielfreie Position des Siebdruckrahmens relativ zu der zu bedruckenden Fläche gewährleisten, nach dem Schwenken des Siebdruckrahmens in eine Viinkellage eine axiale Verschiebung der Teilstücke relativ zueinander gestatten und in einer anderen Winkellage eine schräge Rugelage des Siebdruckrahmens ermöglichen.
    2. Siebdruckeinrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch an mehr als einer Seite des Siebdruckrahmens befestigte profilierte G·eilstücke gleicher Querschnittsform.
    5. Siebdruckeinrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildung des längs der zu bedruckenden Fläche (4) sich erstreckenden Teilstücks als Leitschiene (l) mit profilierten Längskanälen (3,12).
    4. Siebdruckeinrichtung nach Patentanspruch 3? gekennzeichnet durch einen Längskanal (5) in der Leitschiene der zwei angenähert halbkreisförmigen Längsnuten untereinander (5,6) aufweist, deren Querschnitt demjenigen einer angenähert halbkreisförmigen ge-
    stalteten längsrippe (9) an dem am Siebdruckrahmen (2) befestigten Teilstück (8) entspricht, welche längsnuten (5,6) die Rückwand des Längskanals (3) bilden, dessen Yoräerwand (7) konka,v gekrümmt ist.
    5· Siebäruckeinrichtung nach Patentanspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch ein als Scharnierfuss mit einer halbkreisförmigen Längsrippe (9) und einer abgerundeten Ferse (10) ausgebildetes Teilstück (8) das auf die Dimensionen des längskanals (3) der Leitschiene (l) derart abgestimmt ist, dass beim Einrasten der Längsrippe (9) in die obere Längsnut (5) das am Siebdruckrahmen (2) befestigte scharnierfussartige Teilstück (δ) eine ¥inkelbewegung um die Längsachse der Längsrippe (9) ausführen kann, bis der Siebdruckrahmen (2) seine Arbeitsstellung (II) parallel zu der zu bedruckenden Fläche (4) erreicht hat, in welcher Lage die Längsrippe (9) und die 3?erse (10) eine spielfreie Yerklemmung des Teilstückes (8) zwischen der Rückwand und der Längsnut (5) gewährleisten.
    β. Siebdruckeinrichtung nach Patentanspruch 5? dadurch gekennzeichnet, dass das am Siebdruckrahmen (2) befestigte Teilstück (3) nach einer Schwenkbewegung des Siebäruckrahmens (2) iron seiner Arbeitsstellung (II) in eine Winkelstellung im Längskanal (3) der Leitschiene in axialer Richtung verschiebbar ist.
    7. Siebdruckeinrichtung nach Patentanspruch 5? dadurch gekennzeichnet, dass das am Siebdruckrahmen (2) befestigte Teilstück (8) nach einer Schwenkbewegung des Siebdruckrahmens (2) in eine Winkelstellung (I) aus dem Längskanal (3) der Leitschiene (9) herausnehmbar ist.
    8. Siebdruckeinrichtung aach Patentanspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch ein als Scharnierfuss mit einer halbkreisförmigen Längsrippe (9) und einer abgerundeten Ferse (10) ausgebildetes Teilstück (8), das auf die Dimensionen des Längskanals (3) der
    Leitschiene (1) derart abgestimmt ist, dass beim Einrasten der Längsrippe (9) in die untere Längsnut (6) das am Siebdruckrahmen (2) befestigte scharnierfussartige Teilstück (8) eine Win- "( kelbewegung um die Längsachse der Längsrippe (9) ausführen kann,
    bis der Siebdruckrahmen (2) eine schräge Ruhestellung (Hl) erreicht hat.
    9- Siebdruckeinrichtung nach Patentanspruch 3, gekennzeichnet durch eine Leitschiene (1) die, unabhängig von dem zur Aufnahme des Teilstückes (8) vorgesehenen Längskanal (3) mit Markierungsmitteln versehen ist, die eine Einstellung des am Siebdruckrahmens (2) befestigten Teilstückes (8) in bestimmte Positionen längs der Leitschiene (l) ermöglichen.
    10. Siebdruckeinrichtung na.ch Patentanspruch S, gekennzeichnet durch eine Leitschiene (1) mit einem Längskanal (12) und
    S einem hierin längsverschiebbaren Markierungsmittel (13)·
    11. Siebdruckeinrichtung nach Patentanspruch 10, gekennzeichnet durch Markierungsmittel in Gestalt eines Zeigers (13) der die Schwenkbewegung und die Längsverschiebung des Siebdruckrahmens (2) ermöglicht ohne sich selbst in Längsrichtung zu verstellen.
    12. Siebdruckeinrichtung nach Patentanspruch 10, gekennzeichnet durch Markierungsmittel in Gestalt eines längs der Leitschiene (1) sich erstreckenden Lineals mit Markierungen.
    13. Siebdrucksinrichtung nach Patentanspruch 3, gekennzeichnet durch Rastorgane zur Begrenzung der seitlichen Verschiebung des am Siebdruckrahmens befestigten Teilstückes (8) längs der Leitschiene (l).
    14. Siebäruckeinrichtung nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet durch eine Halterung (Fig. 4) des sich längs der zu bedrucken-
    f "χ/ 11 -
    den Fläche (4) erstreckenden Teilstückes (1) des scharnierartigen Organs, die eine Einstellung des Abstandes dieses Teilstückes (1) von dieser Fläche (4) und eine Verschiebung relativ zu derselben ermöglicht.
    15. Siebdruckeinrichtung nach Patentanspruch 14 zum Bedrucken angenähert senkrechter !Flächen (4, Fig. 4), gekennzeichnet durch eine aus zwei vertikalen Säulen (15) bestehende Halterung mit Verstellorganen für den Abstand (17,18) und die La.-ge (14,16) relativ zu dieser !Fläche (4).
DE1966W0038763 1965-12-31 1966-12-28 Siebdruckvorrichtung, insbesondere fuer den handdruckbetrieb. Expired DE1956342U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1817065A CH454181A (de) 1965-12-31 1965-12-31 Siebdruckrahmen, insbesondere für Handdruck

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1956342U true DE1956342U (de) 1967-03-02

Family

ID=4431008

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966W0038763 Expired DE1956342U (de) 1965-12-31 1966-12-28 Siebdruckvorrichtung, insbesondere fuer den handdruckbetrieb.

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS449074B1 (de)
BE (1) BE691599A (de)
CH (1) CH454181A (de)
DE (1) DE1956342U (de)
ES (1) ES335106A1 (de)
FR (1) FR1505999A (de)
NL (1) NL6618424A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3608484A (en) * 1968-08-12 1971-09-28 American Screen Process Equip Pneumatic tensioning of screen stencils
DE29613785U1 (de) * 1996-08-09 1997-12-04 Pies, Gerrit, 42699 Solingen Spannvorrichtung für flexibles bahnförmiges Material
WO2002055304A1 (fr) * 2001-01-16 2002-07-18 Furetsu Kasuya Pochoir pour serigraphie, planche tramee, cadre de pochoir, procede de collage de pochoir, procede d'agrandissement de pochoir, toile support de peinture, feuille publicitaire et miroir plat

Also Published As

Publication number Publication date
BE691599A (de) 1967-05-29
CH454181A (de) 1968-04-15
ES335106A1 (es) 1968-06-01
FR1505999A (fr) 1967-12-15
JPS449074B1 (de) 1969-04-25
NL6618424A (de) 1967-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9307088U1 (de) Auszugführung für einen Schubkasten
DE29906637U1 (de) Computertisch
DE2518342C3 (de) Drehgestell zum Ausstellen von Fahrzeugen
DE2419245A1 (de) Wandtafel, insbesondere zur verwendung in buerobetrieben
DE1956342U (de) Siebdruckvorrichtung, insbesondere fuer den handdruckbetrieb.
DE4004654C1 (en) Formwork core for garage - has overlapping skins for roof and rear wall with staging
DE2639304C2 (de) Schubladenschrank
CH480178A (de) Siebdruckeinrichtung, insbesondere für den Handdruckbetrieb
DE3831884C1 (en) Cover box of telescopic covers for machine-tool slideways
DE8708837U1 (de) Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen
DE2020423C3 (de) Beschriftungseinrichtung
DE4104461C2 (de)
EP1219467B1 (de) Tafel (Flip Chart)
DD215734A1 (de) Schutzabdeckung fuer fuehrungsbahnen und den arbeitsraum von werkzeugmaschinen
DE19647822C1 (de) Führungsschine zum Einbringen und Positionieren einer Montageplatte in einen Schaltschrank
DE1605999C3 (de) Scheibenführung für in den Fensterschacht eines Fahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftfahrzeugs, versenkbare Schiebefenster
DE2453332C3 (de) Leiste für Fahrzeuge
DE29818063U1 (de) Ausziehrahmen für Hochschränke
DE19859278C2 (de) Ständer zur Aufstellung eines Gemäldes
DE10012238C2 (de) Tapezier-, Teppich- oder dergleichen Ablängschiene
DE2527274C3 (de) Zeichenmaschine
DE29802821U1 (de) Warengestell mit höhenverstellbarem Fachboden
DE9016485U1 (de) Verbindbares Gestell für Klebeband
DE3151778A1 (de) Fahrzeugschiebedach
DE2624003A1 (de) Anlage bzw. vorrichtung zur herstellung von traegern aus geleimten lamellen