DE1956156B2 - Elektrolysezelle zur gewinnung von hypochloriten aus meerwasser - Google Patents

Elektrolysezelle zur gewinnung von hypochloriten aus meerwasser

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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B1/00Electrolytic production of inorganic compounds or non-metals
    • C25B1/01Products
    • C25B1/24Halogens or compounds thereof
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Elektrolysezelle zur direkten Elektrolyse von Meerwasser, bei der sich im Wasser enthaltene Verunreinigungen nicht an der Kathode oder der Innenseite der Zelle absetzen können.
  • Die direkte Elektrolyse von Meerwasser, insbesondere ihre kommerzielle Nutzung, wirft auch heute noch eine Reihe von Problemen auf. Eine Schwierigkeit besteht in der richtigen Wahl des Anodenmaterials.
  • Meerwasser enthält in geringer Konzentration, etwa 19 g pro Liter, Chlorionen sowie eine ziemlich hohe Konzentration von Sulfaten. Bei dem zur Elektrolyse von Meerwasser in der Chlor- und Alkaliindustrie üblicherweise verwendeten Graphit beträgt infolge der Überspannung die Energieausbeute, bezogen auf Chiorionen, etwa 20°/o, während der Rest auf S04"-oder OH'-Ionen fällt. Dadurch ergibt sich ein sehr hoher Graphitverbrauch. Der Abstand zwischen Anode und Kathode wird immer größer, so daß die Elektrolysespannung sehr hoch wird und die kommerzielle Anwendung von Graphit für diesen Zweck erschwert ist. Dagegen erreicht man mit den in neuerer Zeit verwendeten platinüberzogenen Anoden eine Energieausbeute an Chiorionen von 80°/o oder mehr. Da eine solche neue Anode kaum verbraucht wird, läßt sich die anfängliche Elektrolysespannung einhalten. Die erste Schwierigkeit bei der direkten Elektrolyse von Meerwasser wurde somit durch diese platinüberzogenen Anoden beseitigt. Dagegen steht ein anderes großes Problem der Wirtschaftlichkeit einer direkten Elektrolyse von Meerwasser noch im Wege. Es handelt sich dabei um die im Meerwasser enthaltenen Verunreinigungen, insbesondere Magnesiumionen, wodurch infolge Reaktion mit den an der Kathode erzeugten OH'-Ionen Magnesiumhydroxyd entsteht. Magnesiumhydroxyd neigt jedoch dazu, an der Kathode zu haften oder sich an den Wänden der Elektrolysekammer abzusetzen und dadurch die Strömung des Elektrolyten zu behindern und den Wirkungsgrad herabzusetzen. Die immer größer werdenden Ablagerungen verstopfen vor allem den Raum zwischen Anode und Kathode in der Elektrolysekammer, wodurch für längere Zeit ein kontinuierlicher Betrieb der Zelle unmöglich wird.
  • Es ist deshalb die Hauptaufgabe vorliegender Erfindung, die Elektrolysezelle derart auszugestalten, daß die Nachteile der bekannten Zellen beseitigt werden und außerdem eine zur Gewinnung von Hypochloriten oder Chlor durch direkte Elektrolyse von Meerwasser geeignete Zelle zu schaffen, bei der im Meerwasser enthaltene Magnesiumionen kein Magnesiumhydroxyd bilden und nicht an der Kathode anhaften können, indem solche verunreinigenden Ablagerungen aus dem Zelleninneren herausgespült werden und dadurch der Elektrolyseeffekt erheblich verbessert wird.
  • Je langsamer die Strömung des zwischen den beiden Elektroden aufsteigenden Elektrolyten ist, um so größer ist die Menge des sich an der Kathode absetzenden Magnesiumhydroxyds, das durch Reaktion von Magnesiumionen mit OH'-Ionen gebildet wird.
  • Es erscheint daher folgerichtig, die Strömungsgeschwindigkeit des Elektrolyten zu erhöhen, um dadurch das Absetzen von Magnesiumhydroxyd an der Kathode soweit wie möglich zu verhindern. Bei einer Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit erhält man jedoch eine turbulente Strömung zwischen den Elektroden, so daß das anodisch gebildete Chlor mit den kathodisch gebildeten OH'-Ionen reagiert und Hypochlorsäureionen bildet. Diese werden durch den an den Kathoden entstehenden Wasserstoff reduziert und bilden Chlorionen, wodurch der Wirkungsgrad erheblich zurückgeht. Die erfindungsgemäße Zelle ist deshalb so ausgeführt, daß der Elektrolyt im Raum zwischen den Elektroden mit maximaler Geschwindigkeit laminar nach oben strömen kann und daß die durch die Elektrolyse erzeugten Substanzen nicht im Raum zwischen den Elektroden reagieren, sondern in den Reaktionsräumen, unmittelbar nachdem sie diesen Raum verlassen haben. Da der Elektrolyt mit einer hohen Geschwindigkeit aufsteigt, wird die Abscheidung von Magnesiumhydroxyd an der Kathode verhindert und damit der Gesamt-Wirkungsgrad entscheidend verbessert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Zeichnungen. Es zeigt Fi g. 1 eine Seitenansicht der Zelle bzw. ihres Gehäuses, F i g. 2 einen Längsschnitt längs der Linie Il-II in Fig. 1 und F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1.
  • Der Zellenkörper 1 besitzt die Form eines Zylinders mit kreisförmigem, elliptischem, rechtwinkligem oder einem anderen geeigneten Querschnitt und besteht aus drei Abschnitten, unten aus einer Einlaufkammer 2, in der Mitte aus einer Elektrolysekammer 3 und oben aus einer kombinierten Trenn-Ausstoß-Kammer 5 mit Reaktionsräumen 4. Die drei Abschnitte sind über Flansche 30, 31, 32 und 33 verbunden, die als integrierende Bestandteile an den Außenseiten der Platten angeordnet sind. Im gewählten Ausführungsbeispiel besitzt der Zellenkörper die Form eines rechtwinkligen Zylinders.
  • Die Einlaufkammer 2 im unteren Abschnitt steht mit einem Einlaufrohr 27 in Verbindung und enthält mehrere isolierte Vorrichtungen zur Einstellung der Strömung, z.B. Strömungseinstellplatten 6, die in einem Abstand d parallel nebeneinanderhängen und, wie F i g. 2 zeigt, nicht bis zum Boden 34 der Einlaufkammer 2 reichen. Die Strömungseinstellplatten 6 liegen rechtwinklig zu einer Unterteilungsplatte 8, deren Durchlässe 7 zur Elektrolysekammer 3 des mittleren Abschnittes führen. In dieser Elektrolysekammer 3 über der Einlaufkammer 2 dient die mit zwei Flanschen 31 und 32 versehene Wandplatte 9 als Kathode. Wie Fig.3 zeigt, ist die umgebende Fläche der Kathodenplatte9 bis auf einen inneren versenkten Teil 35 von einem Isolator 10 bedeckt, während die Seiten der Kathodenplattenll, die die Flächen der versenkten Teile bilden, an ihren umgebenden Kanten bis auf die versenkten Teile 36 von Isolatoren 12 bedeckt sind. Zwischen der Kathodenwandplatte9 und den Kahodeuplatten 11 sowie zwischen den Kathodenplatten 11 selbst liegen Anoden 13 aus flachen Platten, so daß sich Kathoden und Anoden abwechselnd anordnen lassen. Kathoden und Anoden sind an den Seiten durch isolierte Bolzen 14 dicht verbunden, so daß an den Innenseiten der versenkten Teile 35 und 36 offene Räume 15 entstehen.
  • Sowohl die Kathodenplatten 11 als auch die Kathodenwandplatte9 und die Anodenplattenl3 sind an den Seiten je mit einem Anschluß 17 bzw. 16 versehen, die zur Außenseite der Elektrolysekammer 3 führen.
  • Die Verbindung der Oberseite der Elektrolysekammer 3 des mittleren Abschnitts (F i g. 2) mit der Unterseite der Reaktionsräume 4 des oberen Abschnitts wird von einer Platte 19 mit einem Durchlaß 18 dargestellt, die einen integrierenden Bestandteil der Reaktionsräume 4 bildet. Selbstverständlich kann auch eine andere Plattenart zwischen der Oberseite der Elektrolysekammer 3 und der Unterseite der Reaktionsräume 4 vorgesehen werden. Die Platte 19 ist mit das Aufsteigen des Elektrolyten bewirkenden Vorrichtungen, etwa mit Platten oder Zylindern20, ausgestattet, die in der kombinierten Trenn-Ausstoß-Kammer 5 des oberen Abschnittes stehen. Die Durchlässe 21 für den Elektrolyten, die von diesen die Strömung induzierenden Platten oder Zylindern 20 gebildet werden, sind unten weit und bilden die Reaktionsräume 4, während sie oben verengt sind, so daß der durch die Durchlässe 21 aufsteigende Elektrolyt turbulent strömen kann. Die Durchlässe 21, die von je zwei induzierenden Platten oder Zylindern 20 gebildet werden, stehen in Verbindung mit den von der Kathodenwandplatte 9 gebildeten offenen Räumen 15 sowie den Kathodenplatten 11 und den Anodenplatten 13 der Elektrolysekammer 3, wobei die offenen Räume 15 sowohl oben als auch unten offen sind. Außerdem sind die zu den offenen Räumen 15 führenden Durchlässe 21 so ausgeführt, daß sie durch die Kathodenplatten 13 der offenen Räume 15 voneinander getrennt werden, während das obere Ende der Anodenplattenl3, das an der Platte angebracht ist, in der Mitte der Reaktionsräume 4 liegt.
  • Die Kammer 5 zum Trennen und Ausstoßen der durch die Elektrolyse erzeugten Gase von den übrigen Reaktionsprodukten und von Schlamm besteht mit der Platte 19 aus einem Stück und enthält die induzierenden Platten oder Zylinder20. Sie ist gegenüber den zwei übrigen Abschnitten der Zelle etwas gewölbt. Die kombinierte Trenn-Ausstoß-Kammer 5 besitzt unten eine Schlammausstoßöffnung 22, oben eine Flüssigkeitsausstoßöffnung 23 und an ihrem oberen Rand über der Flüssigkeitsausstoßöffnun 23 eine Ringwanne26, in der ein Deckel 25 mit Gasstutzen 24 sitzt und den Zellenkörper 1 oben abdeckt. Die Ringwanne 26 enthält eine Flüssigkeit 37, die zur hermetischen Abdichtung zwischen der kombinierten Trenn-Ausstoß-Kammer 5 und dem Deckel 25 dient, indem der Rand 38 des Deckels 25 in die Flüssigkeit 37 eintaucht. Die Anodenplatten 13 in der Elektrolysekammer 3 bestehen aus mit Titan verkleidetem Aluminium, während die Elektrolyseflächen mit Platin plattiert sind. Die Kathodenwandplatte 9 und die Kathodenplatten 11 in der Elektrolysekammer 3 bestehen aus verchromtem bzw. inchromiertem Stahl.
  • Die Strömung des durch das Einlaufrohr 27 unten in die Einlaufkammer 2 eintretenden Meerwassers wird durch die Strömungseinstellplatten 6 ausreichend reguliert und setzt sich zur Elektrolysekammer 3 fort. Die Höhe der Strömungseinstellplatten 6 beträgt ungefähr das 1Sfache ihres gegenseitigen Abstandes d, so daß sich die Strömung des Wassers in der Einlaufkammer 2 genügend regulieren läßt, wobei das Wasser zwischen der Kathodenwandplatte 9 und den Anodenplattenl3 sowie zwischen den Kathodenplatten 11 und den Anodenplatten 13 in einer für Elektrolysezwecke geeigneten Weise aufsteigt.
  • Die nach oben gerichtete Strömungsgeschwindigkeit beträgt vorzugsweise 10 cm pro Sekunde, so daß sich, wenn die Reynoldszahl der Flüssigkeit zwischen den Elektroden über 300 gehalten wird, der Elektrolyt zwischen den Elektroden unter Bedingungen nach oben bewegen kann, daß sich keine Verunreinigungen auf der Fläche der Kathodenplatten 11 oder der Wände der Zelle ablagern, womit alle Voraussetzungen für einen kontinuierlichen Elektrolysebetrieb erfüllt werden.
  • Bedingt durch die hohe und gerichtete Strömungsgeschwindigkeit des Elektrolyten reagieren die an Kathode und Anode erzeugten Substanzen nicht zwischen den Elektroden und gelangen schnell in die Reaktionsräume 4. Der Elektrolyt passiert die von den induzierenden Platten oder Zylindern 20 gebildeten verengten Teile der Durchlässe21, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit weiter ansteigt und an den engsten Stellen turbulent wird so daß sich die an den Kathoden und Anoden erzeugten Substanzen gut mischen und die Hauptreaktionen sehr wirksam ablaufen. Da bei dieser Elektrolysezelle der pH-Wert des Rohmaterials (Meerwasser) am Einlauf sich gewöhnlich von demjenigen des Erzeugnisses am Auslaß kaum unterscheidet, können die Mg++-Ionen des Meerwassers kein Magnesiumhydroxyd erzeugen, solange der pH-Wert des Meerwassers bei 8 liegt.
  • Selbst wenn der pH-Wert des Meerwassers örtlich iiber 10 liegt und kleine Teilchen von Magnesiumhydroxyd gebildet werden, steigen die Teilchen durch die Durchlässe 21 der induzierenden Platten oder Zyliner 20 zusammen mit dem Elektrolyten nach oben, erreichen das Innere der kombinierten Trenn-Ausstoß-Kammer5 und werden durch die Ausstoßöffnung 22 abgegeben. Da die Teilchen auf der Oberfläche der Kathodenplatten 11 nicht haften, besteht keine Gefahr einer Verstopfung der Zelle oder des Raumes zwischen den Elektroden, wodurch ein langer kontinuierlicher Betrieb gewährleistet ist. Da auch Katholyt und Anolyt nicht miteinander reagieren können, wird die Energieausbeute um 2 bis 3 0/o erhöht. Da sich das anodisch erzeugte Chlorgas zwischen den induzierenden Platten oder Zylindern 20 gut löst und mit den kathodisch erzeugten OH'-Iionen schnell unter Bildung von OCl'-Iionen um setzt, enthält der kathodisch erzeugte Wasserstoff kaum Chlorgas, so daß infolge der Vermeidung einer möglichen Explosionsgefahr während des Betriebes die Sicherheit der Anlage wesentlich erhöht wird. Bei Benutzung einer normalen Elektrolysezelle zum elektrolytischen Zerlegen von Meerwaser geht der Stromwirkungsgrad um etwa 20 ovo zurück, und Magnesiumhydroxyd lagert sich in kurzer Zeit an den Elektroden ab. Da der Widerstand von Magnesiumhydroxyd kleiner ist als derjenige von Meerwasser, bildet es lokale Kurzschlüsse und führt zu einem unzulässig schnellen Elektrodenverschleiß, der einen wirtschaftlichen Betrieb der Zelle inpraktikabel macht. Dagegen ermöglicht die erfindungsgemäße Elektrolysezelle einen kontinuierlichen Betrieb mit hohem Wirkungsgrad, was auch das folgende Beispiel erläutert.
  • Beispiel 5 Anoden .. ........ Zusammengesetzte Anoden aus mit Platin überzogenem und mit Titan verkleidetem Aluminium 6 Kathoden Platten aus Eisen oder verchromt bzw. inchromiert Anodenabmessungen . ......... ......... 300 mm hoch X 500 mm breit Abstand zwischen den Elektroden ... .4 mm Flüssigkeit . . Meerwasser, pH-Wert = 8 Temperatur .. .. 200 C + 20 C
    Wasserdurchsatz Stromdichte Spannung Steiggeschwindigkeit NaOCl-Ausbeute Energieausbeute
    der Strömung
    (m3/h) (A/dm2) (Mittelwert) (cm/sec) (g/h) (°/o)
    3,6 bis 10,0 3,3 3,70 5,0 bis 14 503 76,1
    4,1 bis 10,8 6,7 4,20 5,7 bis 15 986 74,5
    4,2 bis 10,0 13,3 5,05 5,8 bis 14 1905 72,0
    Das Meerwasser enthielt in diesem Ausführungsbeispiel etwa 14 ppm Mikroorganismen oder reduzierende Stoffe, so daß, wenn man die durch diese Stoffe nach der Elektrolyse verbrauchten Chiorionen mit berücksichtigt, die tatsächliche Energieausbeute bei 80°/o oder mehr liegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Elektrolysezelle zur Gewinnung von Hypochloriten aus Meerwasser, gekennzeichnet durch eine mit einem Einlaufrohr(27) versehene Einlaufkammer (2), eine Elektrolysekammer (3) und eine kombinierte Trenn-Ausstoß-I(ammer (5), die mit ihr aus einem Stück bestehende, oben verengte Reaktionsräume (4) aufweist, durch die Verbindung dieser drei Kammern zum Zellen- körper, durch in der Einlaufkammer hängende, jedoch nicht bis zum Boden reichende Vorrichtungen zum Einstellen der Strömung, durch in der Elektrolysekammer (3) abwechselnd und vertikal angeordnete Anoden- und Kathodenplatten (13, 11, 9), durch die Strömung verstärkende und Durchlässe bildende Vorrichtung in den Reaktionsräumen, die gegen das untere Ende weit sind und enger als der Abstand zwischen zwei benachbarten Elektroden an ihrem oberen Ende, und durch die Ausstattung der Trenn-Ausstoß-Kammer (5) mit einer Schlammausstoßöffnung (22) im unteren Teil, einer Flüssigkeitsausstoßöffnung (23) im oberen Teil und einer Abdeckung mit einer Gas ausstoß öffnung (24) auf der Oberseite, die in einem Flüssigkeitsverschluß (26) einpaßt.
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