DE1955437U

DE1955437U - Fluessigkeitsfilter.

Info

Publication number: DE1955437U
Application number: DEB52634U
Authority: DE
Original assignee: BTR Industries Ltd
Current assignee: BTR Industries Ltd
Priority date: 1963-03-19
Filing date: 1963-03-19
Publication date: 1967-02-16
Also published as: BE629714A; GB1023456A

Description

KA.MB /10*10.11.66

PATENTANWÄLTE ^

DIPL.-CHEM. DR. WERNER KOGH · DR.-ING. RICHARD GLAWE %

DIPL.-ING. KLAUS DELFS

HAMBURG · MÜNCHEN

Γ Ί

2000 Hamburg-Großflottbek ■ Walzstraße 12 · Ruf 892255 8000 MOnchen 22 · Llebherrstraße 20 · Ruf 226548

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IHR ZEICHEN	HAMBURG	Seh/GW

BETRlFFTi

BTR Industries Limited in London, England

Flüssigkeitsfilter und Verfahren zur Herstellung desselben

Die Erfindung betrifft Flüssigkeitsfilter und sieht ein Filterelemenb vor, das aus zwei ringförmigen Filterseheiben aus Drahtgewebe und aus einer ringförmigen metallischen Abstandsscheibe zwischen den Filterscheiben besteht, wobei die drei Scheiben miteinander an ihrem inneren oder an ihrem äußeren Umfang verschweißt sind·

Vorteilhafterweise besteht die ringförmige Abstandsscheibe aus einem gewellten Metallblech, und außerdem können an der Schweißstelle Distanzringe auf jeder Seite der Abstandsscheibe zwischen der Ji&standsscheibe und einer Filterseheibe vorgesehen sein.

POSTSCHECK. HAMBURG 1476 07 · 8ANK: COMMERZBANK A. G., HAMBURG, DEP.-KASSE 20/12029 · TELEGR.i SPECHTZIES HAMBURG

bzw. SPECHTZIES Mönchen

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die Filtereinheit aus zwei oder mehreren der oben beschriebenen Filterelemente, deren Scheiben an ihrem inneren Umfange verschweißt und in einem Stapel koaxial zueinander angeordnet sind, wobei eine zusätzliche ringförmige Distanzseheibe zwischen jedem Paar benachbarter Elemente vorgesehen ist und wobei die zusätzliche Distanzscheibe und die beiden benachbarten Filterscheiben jeweils eine eines jeden Filterelementes - an ihrem äußeren Umfang miteinander verschweißt sind.

Die zusätzliche Distanzscheibe oder jede der genannten Scheiben können aus gewelltem Blech bestehen, und jede Schweißung am äußeren Umfang kann von zwei zusätzlichen Metalldistanzringen auf jeder Seite der zusätzlichen Distanzscheibe und zwischen der Distanzscheibe und einer Filterscheibe getragen werden.

Die Filtereinheit kann weiterhin einen Stapel von Elementen aufweisen, die wie oben beschrieben ausgebildet und befestigt sind und die., am Ende des Stapels zunächst eine Distanzscheibe und dann eine ringförmige Abschlußplatte aufweisen, die mit dem letzten Filterelement des Stapels und mit der Distanzseheibe am äußeren Umfang zusammen mit einem zusätzlichen Abstandsring oder ohne einen solchen verschweißt ist, wobei der letztgenannte zusätzliche Abstandsring neben der Distanzscheibe angeordnet und mit der Abstandsseheibe und dem Stapel verschweißt ist, und wobei die Abschlußplatte einen Flüssigkeitsdurchlaß aufweist, der in die Bohrung des Elementen-

Stapels führt.

Gemäß der Erfindung weist der Filter eine Filtereinheit auf, wie sie oben beschrieben wurde, die in einem Gehäuse mit einem Flüssigkeitseinlaß angeordnet ist, der in das Innere der ,Einheit, führt, wobei ein Abstand zwischen der Außenseite der Einheit und dem Gehäuse und ein Flüssigkeitsauslaß aus diesem vorgesehen sind»

Weiterhin ist gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Filtereinheit vorgesehen, das darin besteht, daß mehrere Filterelemente abwechselnd mit zusätzlichen ringförmigen Abstandsscheiben in einem Stapel angeordnet werden, wobei die Filterelemente in der oben beschriebenen Weise ausgebildet und deren Scheiben an ihrem inneren Umfang miteinander verschweißt sind, und daß an ihrem äußeren Umfang die benachbarten Filterscheiben der angrenzenden Elemente und die' zwischengesetzten zusätzlichen Distanzscheiben miteinander verschweißt werden.

Vorteilhafterweise können zusätzliche Distanzringe zwischen den zusätzlichen Distanzscheiben und jedem angrenzenden Element verschweißt werden.

EineAusführungsform der Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.

Es zeigen:

Figur 1 ein Filterelement und Figur 2 eine Filtereinheit aus mehreren Filterelementen,

Das Filterelement 14 der Figur 1 besteht aus zwei ringförmigen Filterscheiben 10 aus feinem Drahtgewebe und aus

einer ringförmigen gewellten Stahldistanzscheibe 11 zwischen den Filterscheiben. In der Nähe des inneren Umfangs der Scheiben sind zwei Stahlringe 12 auf jeder Seite der Distanzscheibe 11 und zwischen, der Distanzscheibe und den Filterscheiben angeordnet, und die drei Seheiben sind am inneren Umfang mit den Ringen verschweißt und bilden das Filterelement. Die Distanzscheibe besteht aus gewelltem Blech und die Wellungen, die einander auf beiden Seiten der Scheibe entsprechen, halten zusammen mit den Distanzringen, deren Dicke gleich der Höhe der Wellungen ist, die Scheiben 10 für den Durchfluß der Flüssigkeit voneinander getrennt. Die in der Figur 2 gezeigte Filtereinheit wird von einem Stapel einer Anzahl axial zueinander angeordneter Elemente 1k gebildet.

Zwei nebeneinander angeordnete Elemente Ik sind miteinander verbunden, indem eine weitere identische Distanzscheibe 15 zwischen den benachbarten Filterseheiben 10 jeweils eine für jedes Element 14 - eingesetzt wird und diese drei Scheiben an ihrem äußeren Umfang miteinander verschweißt werden, wobei zwei Distanzringe 16 aus Stahl auf jeder Seite der Distanzscheibe 15 und zwischen der Distanzscheibe und der Filterscheibe verwendet werden, um die Verbindungsstelle zu verstärken und einen geeigneten Abstand zwischen den Filterscheiben zu gewährleisten.

Die Filtereinheit weist an ihrem einen Ende eine ringförmige Stahlplatte 17 mit einem Rohrstutzen 18 an ihrem inneren Umfang auf, der sich von der Einheit fort erstreckt.

Die Platte 17 ist mit dem benachbarten Element verschweißt und wird durch eine Distanzscheibe 15 und von einem Bistanzring 16 zwischen der Seheibe und dem Element in einem Abstand von diesem Element gehalten* Es kann auch ein weiterer Bistanzring zwischen der Bistanzscheibe und der Stahlplatte vorgesehen sein.

Am anderen Ende der Einheit ist eine Scheibe 19 vorgesehen, die den Ausfluß von Flüssigkeit aus diesem Ende der Einheit verhindert. Ba die Filtereinheit flexibel ist, wird sie im Gebrauch von Bändern getragen, die mit den Endplatten 17 und IJ? oder anderen Traggliedern versehweißt sind, oder sie wird von einer Stützvorrichtung gehalten, die die ganze Oberfläche der Einheit so trägt, daß die Endplatten miteinander fluchtend gehalten sind, um die nachteilige Wirkung von Spannungen in der Einheit während des Betriebes zu vermindern. Bie Einheit wird in einen geeisgneten Behälter gesetzt und Flüssigkeit in den Behälter unter Brück gefördert. Bie Flüssigkeit strömt durch die Filterscheiben und verläßt die Einheit durch die ringförmige Endplatte 17» die von dem Ende der Einheit aus aufragt.

Bei diesem Ausführungsbeispiel sind alle Einzelteile der Einheit aus Stahl gefertigt, jedoch können sie für eine bestimmte Verwendung auch aus Monel-Metall, Titan oder anderem schweißbarem Material bestehen. In manchen Fällen kann auch eine Plattierung verwendet werden, um das Grundmaterial zu schützen (z. B. durch Verkupfern oder Vernickeln).

Es liegt außerdem im Bereich, der Erfindung, wenn die ringförmige Stahlplatte mit einem Element am inneren Umfang verschweißt wird, wobei in diesem Fall eine Distanzscheibe zwischen dem Element und der Stahlplatte vorgesehen sein kann.

Ein Beispiel für die vorteilhafte Anwendung einer Filtereinheit gemäß der Erfindung ist die Verwendung als Hochdruckflüssigkeitsfilter in einer Flugzeugbrennstoffleitung.

Hinweis: Dies· Unterloge (DaMJuiiHmiiy miU Sohufaonspr.) 1st die zutetef eingereichte; sfe weteW von äer Wort-

fassung der ursprünglich eingereichten -Unterlagen ab. Die reoht;iohe Bedeutung der Abweichung Ist nicht geprüft. Dis ufsprünalieh einger*s-..teh Untersagen H^. -n. sioh in &..n A= v_S.ek>-_.'.. Ste köhr.en jüdsrislt ohne NcohwelS eines recfrfiichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag warden hiervon auch Fotokopian oder Film» neeotive zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, GebrauchsmustOTtolle.

Claims

BA. 586 710*10.11.66

Sohutzansprüche

1;). Filter mit drei oder mehr ringförmigen Filterscheiben aus Drahtgewebe und mindestens zwei ringförmigen, metallenen Distanzscheiben, die koaxial zueinander derart aufgereiht sind, daß sich je eine Distanzscheibe zwischen zwei benachbarten Filterscheiben befindet, dadurch gekennzeichnet, daß jede innerhalb des Scheibenpakets befindliche Filterscheibe an ihrem inneren Rand mit der einen der beiden benachbarten Filterscheiben und der dazwischen liegenden Distanzscheibe und an ihrem äußeren Rand mit der anderen benachbarten Filterscheibe und der dazwischen liegenden Distanzscheibe verschweißt ist.

Z) Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Schweißnähte durch je zwei metallene Distanzringe gestützt sind, die zu beiden Seiten der Distanzscheibe zwischen dieser und den Filterscheiben liegen.

3) Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Filterpakets gebildet wird von einer Distanzscheibe und einer Endplatte, die mit der letzten Filterscheibe und der .'" · zwischenliegenden Distanzscheibe am Außenumfang verschweißt ist. -·» 4-)-Fi!Tter nach Anspruch 31 gekennzeichnet durch einen zwischen Filterscheibe und Distanzscheibe eingeschweißten Distanzring.

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