DE1955215U - Kuhschwanzhalter. - Google Patents

Kuhschwanzhalter.

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DE1955215U
DE1955215U DE1966ST020640 DEST020640U DE1955215U DE 1955215 U DE1955215 U DE 1955215U DE 1966ST020640 DE1966ST020640 DE 1966ST020640 DE ST020640 U DEST020640 U DE ST020640U DE 1955215 U DE1955215 U DE 1955215U
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Peter Steurer
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Description

Peter "-St eurer in Schwarzenberg (Österreich)
Kuhsohwanzhalter
Die !feuerung "bezieht sich auf einen Kuhsehwanzhalter, "bestehend aus einem band- oder seilartigen Streifen, insbesondere aus elastischem Grummi oder Kunststoff, der an seinem oberen Ende mittels eines Hakens, einer Öse, lederband oder dgl. an einer vorzugsweise quer zu den. Stallboxen -Ver-
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laufenden, im Bereich der Stalldecke angeordneten Halterung längsverschiebbar angeordnet ist, und der eine längs des Streifens verschiebbare Befestigungsvorrichtung für das untere, verknotete Inde des Streifens aufweist.
Kuhschwanzhalter sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden, auch solche an einem !Drahtseil an der Stalldecke längsverschiebbare Ausführungen. Auch ist es bekannt, den Schwanzbesen beliebig hochzuziehen und dadurch das Melken zu erleichtern.
Ein bekannter Schwanzhalter besteht aus einem an einer, Schnur befestigten, ringartigen Körper,, mit welchem durch Hindurchziehen der Schnur eine zulaufende Schlinge gebildet werden kann, und zwar so, daß ein in die Schlinge gelegtes Haarbüschel des zu haltenden Schwanzes durch den Zug des letzteren teilweise in den genannten Ringkörper hineingezogen und in der Schlinge gehalten wird» Der Hachteil einer solchen Konstruktion ist offenkundig, denn so-
eine
bald das Tier heftige und ruekartige Bewegung mit dem Schwänze ausführt, wird sich der Schwanzbesen aus der Schlinge ziehen. Auch ist es bekannt, als Kuhschwanzhalter eine Schnur vorzusehen, die mit ihrem einen Ende mit dem Schwanzbesen des
Tieres verknüpft wird. Daß eine solche Verknüpfung nicht ohne weiteres zu lösen ist, liegt auf der Hand·
Auch für das Abschwanzen sind verschiedene Lösungsmöglichkeiten in Vorschlag gebracht worden. Insoweit es sich dabei um eine durch eine Gummibandhülse mehr oder weniger vergrößerbare oder umgekehrt zu verkleinernde Gummibandschlaufe handelte, welche zur.Aufnahme des Sehwanzbesens diente, mußte das Gummiband -unterhalb der Hülse verknotet werden, und die Auflösung des Knotens ließ sieh oft nicht ohne geeignetes Instrument verwirkliehen und war jedenfalls zeitraubend.
Dies zu vermeiden ist Aufgabe der Neuerung, was in einfacher und zweckmäßiger Weise dadurch gelingt, daß die Befestigungsvorrichtung durch eine, vorzugsweise offene, hakenartige Öse gebildet ist.
Um die Heuerung zu veranschaulichen, wird diese anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, ohne dadurch die Heuerung auf dieses Ausführungsbeipiel einzuschränken. Bs zeigen: Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau und lig. 2 die Irt und Weise der Verwendung I Pig. 3 den aufgebundenen Schwanz.
einem quer zu den Stallboxen gespannten Draht 1 oder dgl. hängt der aus Holz oder Kunststoff gefertigte Haken 2, durch dessen ifuerbohrungen ein Gummischlauch 3 gezogen und der an seinem oberen Ende 4 verknotet ist. Der freie Seil des Gummischlauches hängt nach unten, wobei sowohl sein unteres Ende wie .auch sein oberer Bereich je einen Knoten 5 und 6 besitzt. An den durch diese beiden Knoten 5 und 6 gebildeten Schlauchabschnitten 7 und 8 ist eine Hülse 9 und 9f geführt, die den Schlauch mit Spiel umschließt, so daß sie ohne weiteres entlang des betreffenden Schiauehabschnittes verschoben werden kann, im unteren Ende besitzt die Hülse 9, 9' einen Haken 1o, 1o' dessen Innenfläche 11, 11*, schräg verläuft, so daß die einerseits durch die dem Haken zugewandte Hülsenfläche, andererseits durch die fläche 11, 11» gebildete Hakenöffnung keilförmig gestaltet ist. Am Hakengrund geht diese keilförmige Öffnung in eine Ausnehmung 12, 12' über, deren Querschnitt zum Querschnitt des Schlauches 3 korrespondierend ausgestaltet ist.
Soll nun der Schwanz des Tieres hochgebunden werden, so wird der Schwanzbesen 13 erfaßt und das untere Ende des Schlauches 3 bei zurückgeschobener Hülse mehrfach um den Schwanzbesen 13 gewickelt 0?ig. 2). Dann wird das geknotete Ende des Sehlauches in den Haken, gezogen und der Schwanz
„ 5 -
ist festgehalten und zwar unlösbar, da ja die Hülse 9 lose auf 'dem Schlauch geführt ist, so daß, sofern das Tier an der Halterung zieht, die den Sehwanzbesen 13 umfassende Schlinge 14 enger gezogen wird.
Soll das Tier freigemacht werden, beispielsweise weil'es auf die Weide getrieben werden soll, so wird der Schlauch aus dem Haken gezogen, wodurch das Tier augenblicklich befreit ist, da ja der Schlauch infolge des ihm innewohnenden ^Formänderungsvermögen sofort in seine ursprüngliche gerade Stellung zurückdreht.
Soll der,Schwanz beispielsweise zum Melken des Tieres ganz hochgebunden werden, so wird das gefaßte Schwanzende, so wie es abgebunden ist (]?ig. 2), erfaßt und ganz einfach in den Haken der Hülse 9V eingehängt.
Der neuerungsgemäße Schwanzhalter ist nicht nur in seinem Aufbau sondern auch in seiner Handha-bung denkbar einfach, wobei jedoch noch ausdrücklich darauf hingewiesen wird, daß die Feuerung keineswegs auf die in der Zeichnung dargestellte Haken oder Ösenförm eingeschränkt sein soll, da es ja grundsätzlich möglich "ist, die Hülse oder den Haken beliebig anders zu gestalten. Wesentlich und wichtig ist vielmehr, daß an dem Streifen mindestens eine Öse vorzugsweise eine offen hakenartige Öse verschiebbar geführt ist.

Claims (7)

Schutz, a η sprüciie:.
1. Kuhschwanzhalter, bestehend aas einem band- oder seilartigen Streifen, insbesondere aus elastischem Gummi oder Kunststoff, der an seinem oberen Ende mittels eines Hakens, einer Öse, Lederband oder dgl, an einer vorzugsweise quer zu den Stallboxen verlaufenden, im Bereich der Stalldecke angeordnet en EgLt er uhg längsverschiebbar an^ordnei^ ist, und der eine längs des Streifens verschiebbare Befestigungsvorrichtung fib? das untere, verknotete Ende des Streifens aufweist,_ dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung durch eine, vorzugsweise offene, hakenartige Öse gebildet ist.
2. Kuhschwanzhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse an einer in an sich bekannter Weise vom Streifen durchsetzten Hülse angeordnet ist.
3. Euhschwanzhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse am unteren Ende der Hülse angeordnet ist und die Ösenöffnung keilförmig gestaltet ist.
4. Kuhschwanzhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diekeilförmige Ösenfffnung in eine mit dem Querschnitt des Streifens korrespondierende Ausnehmung übergeht.
— 7 —
5. Kuhschwanzhalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche," dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen als Schlauch ausgebildet und an seinem unteren Ende verknotet ist.
6. Kuhschwanzhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen an seinem unteren Ende und im oberen Bereich in an sich bekannter T/eise verknotet ist und auf den dadurch gebildeten Streifenahschnitten gleichartige ösen geführt sind.
7. Kuhschwanzhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hülse und Öse aus einem Stück gefertigt sind und aus Kunststoff bestehen.
201166
DE1966ST020640 1966-11-25 1966-11-25 Kuhschwanzhalter. Expired DE1955215U (de)

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