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Scheibenfiltersektor-Anordnung und lösbare Bestandteile derselben
Die Erfindung betrifft eine Sektoranordnung für Scheibenfilter und Abzugsteile,
sowie Abdeckteile für derartige Sektoren.
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Die die i?ilteroberfl d? che eines Scheibenfilters darstellenden Scheiben
bestehen aus einer IIehrzahl an Sektoren, die so geformt und angeordnet sind, daß
für das Umlaufen an einer mittleren Welle eine Scheibe ausgebildet wird. Die die
Seiten oder flachen Flächen der Scheibe bildenden Filtermedien können aus irgendeinem
geeigneten Blaterial bestehen. Zu diesem Zweck sind verschiedene Textilgutarten
angewandt worden, deren Zwischenraume recht fein sind und die Öffnungen darstellen,
durch die das Filtrat aus dem Flüssigkeits- oder Aufschlämmungskörper abgezogen
wird in den Teile der Scheibe eingetaucht sind, und das Filtrat wird durch die Scheibenaoordnung
und tragende mittlere Welle entfernt, während die Feststoffe der der Behandlnng
unterworfenen Aufschlämmung an der Textilgutoberfläche einen Kuchen bilden und an
einer ausgewählten Stelle des Drehvorganges der Scheibe vermittels Abkratzen entfernt
werden, wobei gewöhnlich ein entgegengestzter »ruck oder Blasen von innerhalb des
Sektors aus gleichzeitig erfolgt.
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Die Filtrationswirkung und das Entfernen des Kuchens ergeben sich
aufgrund von unterschiedlichen Drücken an der Fläche der Scheibe, wodurch sich ein
Fli.issigkeitsfluß von außen nach innen ilber einen Teil des Dreh Vorganges und
ein Blasen oder Erzeugen einheitlicher Drücke er einen weiteren Teil des Drehvorgangs
ergeben. IIierdurch wird das Entfernen des auf der äußeren Oberfläche
der
Scheibe ausgebildeten Kuchens erleichtert. Indem die Textilien den unterschiedlichen
Druckbedingungen unter worfen werden, ergibt sich hierdurch ein Ausbeulen und Dinbeulen
und die durch die Kratzerberührung während der lLuchenentfernung bedingte Reibung
führt zu einem erheblichen Abrieb oder Abnutzung der Textilgutoberflächen, so daß
häufige Reparaturen und Austausch erforderlich werden.
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,s stehen Metellprodukte als Filtermedien zur Verfügung, und zwar
insbesondere Drahttuch und ein durchlöchertes Blechmaterial rdt Öffnungen oder Zwichenräumen
geeigneter Feinheit, um so die angestrebte Trennung zwischen Flüssigkeiten und Feststoffen
durchzuführen. Derartige 2aterialien sind gewöhnlich wesentlich widerstandsfähiger
gegenüber Abrieb oder Abnutzung und Korrosion als die Textilien, es wird hierdurch
ein Verstopfen vermieden, und es sind weniger Peparaturen und Austausch erforderlich,
wenn derartige Materialien angewandt werden. Das Problem des Befestigens derartiger
Filtermedien als die äußere Oberfläche der Filterscheibe hat jedoch erhebliche Schwierigkeiten
bedingt aufgrund des Erfordernisses, wonach das äußere abdeckende Medium bezüglich
seiner Größe und Form der inneren Abzucjsstruktur entsrrechen muß. Wenn eine Befestigung
vermittels Bolzen, Heftklammern oder perl. erfolgt, wobei eine relativ große Anzahl
derartiger Befestigungselemente über einer gegebenen Oberfläche vorgesehen wird,
ergibt sich ein recht schwieriges Problem,bezilglich der Entfernung zwecks Reparatur
und Austausch.
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Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, eine
Sektoranordnung für derartige Scheibenfilter einschließlich einer inneren Abstützung
und Abzugsanordnung und einer äußeren Filtermedium-Oberflache zu schaffen, die sich
leicht und schnell zusammensetzen oder auseinandernehmen läßt und keine abschließende
Formveränderungen der äußeren Oberflächen während des Zusammensetzens erforderlich
macht.
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Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine vorgebildete und vorgeformte Abdeckung aus metallischen Filtermedien zu schaffen,
die leicht und schnell
an der inneren Abzugsanordnung angeordnet
werden kann, sowie in der 3enutzung dauerhaft und wirtschaftlich ist.
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Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine neue Art einer Abzugs anordnung für die Sektoren von Scheibenfiltern zu schaffen,
die aus Holz oder Kunststoff gefertigt werden kann und bezttiglich der aus Metall
bestehenden Filtermediumsabdeckung leicht eingebaut oder entfernt werden kann.
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Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine neuartige Anordnung für das Tragen und Ausrichten einer zusarnengesetzten Filtermediumabdeckung
und Traganordnung zu schaffen.
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Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine neuartige Abzugsanordnung zwischen benachbarten A;'schnitten der inneren Traganordnung
einer Scheibenfiltersektor-Anordnung zu schaffen.
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Brfindungsgemäß werden eine Reihe Verbesserungen auf dem Gebiet der
Scheibenfiler vorgeschlagen. Viele Benutzer einer derartigen Ausrüstung bevorzugen
eine Abzugsanordnung aus Holz, und das Dest.'-andige Benetzen einer derartigen schweren
Holzanordnung nach dem Stand der Technik ohne wirksames Entfernen der Oberflächen
feuchtigkeit nach Unterbrechen des Arbeitsganges führt häufig zu einem Verrotten
der feuchten Oberflächen lange bevor eine normale Abnutzung den Ersatz der Abzugsanordnung
erforderlich machen würde. Das Anwenden einer neuen Art der Sektoranordnung für
das Ausbilden der Abzugsanordnung mit einzelnen Abschnitten identischer Größe und
Form kleinerer Abmessung an den äußeren Enden und angeordnet für eine wechselseitige
Anordnung in der Sektoranordnung, Austausch lediglich eines Teils der zusammengesetzten
Anordnung führt zu einem wirksamen Entfernen jeglichen verrotteten Teils und ermöglicht
gleichzeitig die fortgesetzte Benetzung der restlichen Teile der Sektoranordnung.
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Eine weitere Neuerung besteht darin, daß die gleiche Größe und Form
der S&ttorbestandteile aus Kunsttoff gefertigt werden kann, wodurch der Benutzer
alle Vorteile des Abzugsmusters
einer hölzernen Abzugsanordnung
erhält und gleichzeitig eine Verschlechterung durch Verfaulen ausgeschaltet wird.
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binde weitere :euerung besteht darin, daß eine vorgebildete und vorgeformte
Abdeckung aus metallischen Filtermedien vorgesehen ist, die offene Enden aufweist,
ur so ein Einführen und Entfernen er Abzugsanordnungsbestandteile für einen Zusammenbau
oder Austausch zu erleichtern, wobei Oberflächenteile vorgesehen sind, die benachbart
zu den offenen Enden vorliegen, die speziell so seforrnt sind, daß eine zwangsläufige
und einfache Befestigung ermöglich wird, die in wirksamer Weise die äußere Umrißform
der Filtermedier beibehalt, nachdem ein Einbau in einer Sektoranordnung erfolgt
ist.
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weitere feuerungen bestehen in der neuartigen Form und Anordnung der
Zußeren und inneren Fließkanäle der Trag- und Abzugs--anordnungsbestandteile, wodurch
sich eine erhöhte Fließa,eschwindigkeit zwischen der Sammelstelle und der Auslaßstelle
ergibt und weiterhin eine ausreichende Fließkanazität vorliegt für die Arbeitserfordernisse
des Sektors.
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Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter 3ezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen erläutert: Fig. 1 ist ein teilweiser Seitenaufriß und
zeigt schematisch eine Anordnung eines Sektors und dessen Lageanordnung an einer
Drehwelle, wobei benachbarte ähnliche Sektoren unter Ausbilden eines Scheibenfilters
gestrichelt wiedergegeben sind, Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des in der
Fig. 1 gezeigten Sektors, wobei die einzelnen Teile auseinandergezogen dargestellt
sind und die Abdichtmedien entfernt sind, sowie vier innere Abzugsbestandteile identischer
Form gezeigt sind und weiterhin die zwei linken Abzugsbestandteile die tatsächliche
Form der inneren und äußeren Enden wiedergeben, sowie die zwei rechten Abzugsbestandteile
allgemein gezeigt sind.
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Fig. 3 ist ein Endaufriß im vergrößerten Maßstab des unteren Teils
des äußeren Endstücks, wie in der Fig. 2 gezeigt.
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Fig. 4 ist ein Endaufriß des oberen Teils des äußeren Endstücks wie
in der Fig. 2 gezeigt.
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Fig. 5 ist eine Teilansicht im Querschnitt im vergrößerten DIa3-stab
des zusarninengesetzten Sektors längs der Linie 5-5 nach der Fig. 1.
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Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die vorgeformte Abdeckung der metallischen
Filtermedien.
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Fig. 7 ist eine Endansicht der in der Fig. 6 gezeigten Filtermedien
in Blickrichtung von dem breiten Ende.
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Fig. a ist ein Endaufriß der in der Fig. 6 gezeigten Filtermedien
im Blickrichtung von dem schalen Ende.
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Fig. 9 ist ein weggebrochener, vergrößerter Seitenaufriß und zeigt
wie die Enden der oberen und unteren Stücke der Filtermedien an den Seitenstücken
befestigt sind.
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Fig. 10 ist eine Ansicht im Schnitt längs der Linie 10-10 nach der
Fig. 9 und zeigt eine Form des aus Kunststoff bestehenden Streifenmaterials für
die Seitenstücke.
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Fig. 11 ist eine Ansicht im Schnitt längs der Linie 11-11 nach der
Fig. 1 und zeigt das Verriegclungsverhältnis der hohlen Seitenstücke und Stangenabstützung
des Sektors.
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Fig. 12 ist ein weggebrochenr Seitenaufriß und zeigt den zusammengestzten
Sektor an der Sektorglocke, teilweise im Schnitt und zeigt wie das Ausnehmungen
aufweisende und aus Holz und Kunststoff bestehende Gitter die Abzugsanordnung bildet.
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Fig. 13 ist eine Ansicht im Schnitt längs der Linien 13-13 nach der
Fig. 12 und zeigt die innere Abzugsanordnung.
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Fig. 14 ist eine Ansicht im Schnitt längs der Linie 14-14 nach der
Fig. 12 und zeigt ebenfalls die innere Abzugsanordnung der Gitteranordnung.
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Fig. 15 ist eine Ansicht im Schnitt in vergbößertem maßstab längs
der Linien 15-15 nach der Fig. 5 und zeigt die Bolzenbefstigung des Seitenrahmens
an dem EndstÜck an dem äußeren Ende des Sektors, wobei hier die Druckarmatur befestigt
gezeigt ist.
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Fig. 16 ist ein weggebrochener innerer Aufriß von zwei der identischen
Abschnitte mit verjngt zulaufenden Seitenausnehmungen und einem Abstandshalterteil,
das diese Abschnitte Seite-an-Seite
im Abstandsverhältnis hält unter
Ausbilden eines Fließkanal zwischen denselben.
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Fig. 17 ist ein Aufriß einer wahlweisen Ausführungsform der Sektoranordnung
und zeigt lediglich die linke Bälfte derselben, wobei die rechte Seite hierzu summetrisch
ausgeführt wird, und es liegen rehrere Abzugstragabschnitte vor, die im Abstandsverhältnis
zueinander gehalten werden.
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Fig. 18 ist ein Schnitt längs der Linie 18-18 nach der Fig. 17 und
zeigt eine wahlweise anordnung fär die Befestiguncr an den äußeren Ende der Filtermedien
an den äußeren Unden der Abzugsabschnitte bei der Anordnung nach der Fig. 17.
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Fig. 18 ist eine vergrößerte .Ansicht des Gewindeteils, wie es zum
Verbinanen der Abzugstragabschnitte rit dem äußeren r in(?ieil und dem Glockenteil
angewandt wird.
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Fig. 20 ist eine Ansicht i-. Schnitt längs der Linie 20-20 n-wch der
Fig. 17 und zeigt die befestirjung der Filtermedien an en Seitenteilen der Abzugsabschnitte.
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Fig. 21 ist ein Aufriß einer wahlweisen Form der Sektoranordnung und
zeigt lediglich die gerechte hälfte derselben, wobei die linke herzu symmetrisch
vorliegt, und weiterhin sind die hohlen Stücke und die äußeren Endteile lösbar verbunden,
und das Glockenteil befestigt direkt die Filtermedien an der Abzugsanordnung.
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Fig. 22 ist eine Ansicht im Schnitt längs der Linien 22-22 nach der
Fig. 21 und ziegt eine wahlweise Anordnung des Filtermedien an dem Abschnitt der
Abzugsanordnung längs der Seiten bei der Anordnung nach der Fig. 21.
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Fig. 23 ist ein weggebrochener Aufriß einer Sektoranordnung und erläutert
eine weitere Form des Befestigens der Filtermedien an der Abzugs anordnung längs
der äußeren Enden und Seiten derselben bei der Anordnung nach der Fig. 21.
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Fig. 24 ist eine Ansicht-im Schnitt längs der Linien 24-24 nach der
Fig. 23 und zeigt die äußere Endbefestigung der Filtermedien.
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Fig. 25 ist eine Ansicht im Schnitt längs der Linien 25-25 nach der
Fig. 23 und zeigt die Seitenbefestigung der Filtermedien.
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;:'ig. 20 ist eine Ansicht in Schnitt lngs der Linie 26-26 nach Fig.
17.
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Wie in der Fig. 1 gezeigt, weist ein-Scheibenfilter 20, wie es durch
die gestrichelten Linien wiedergegeben widd, eine mittleren Telle 21 auf, die allgemein
bekannte Bauart besitzen kann und zu einer Verbindung der vermittels Ventil-lgesteuerten
Leitungen zu den einzelnen Sektoren 22 der Anordnung führt, wobei eine derselben
durch die voll ausgezogene Linie in der Fig. 1 wiedergegeben ist. Es versteht sich,
daß die anderen Segmente der Darstellung der Scheibenfilteranordnung nach der Fi£.
1 entsnrechende Sektoren sind. Wie gezeigt, weist der Sektor 22 ein äußeres Endstück
23 auf, wodurch die Filtercdin 24 an deren inneren Enden an einer eingeschlossenen
Dra'nt- und Abzugsanordnung (nicht gezeigt) befestigt werden, die lösbar an ihrem
inneren Ende an einem Glockenteil 25 befestigt ist. johle.Seitenstücke 30 verbinden
lösbar das äußere Endstück 23 mit dem Glockenteil 25, und benachbarte Sektoren 22
sind über Stangen 26 ausgerichtet, die sich durch Sektenstücke 30 erstrecken, welche
an ihren inneren Enden it der Welle 21 verbunden sind. Diese Anordnung ermöglichst
ein Entfernen und Zusammensetzen einzelner Sektoren in der ursprünglichen Anordnung
und bei einer späteren Insnektion, wartung und Austauscharbeiten. Der Erfinaungsgegenstand
kann bei verschiedenen Formen handelsüblicher Scheibenfilter Anwendung finden, die
bereits in Benutzung sind, und derselbe kann ebenfalls in neue Scheibenfiltereinheiten
eingebaut werden. Die Fig. 1 dient einer beispielsweisen Darstellung aller derartigen
Scheibenfilteranordnungen.
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Erfinoungsgemaß ist ein vereinfachter und schneller Zusammenbau und
Auseinandernehmen der Sektorbestandeilemöglich ,und es wird weiterhin eine verbesserte
Filtdrmedienabdeckung für den Sektor und verbesserte Abzugsanordnung geschaffen,
die im Inneren der Abdeckung vorliegt, sobald die Sektoranordnung in der in der
Fig. 1 dargestellten Weise zusammengesetzt ist.
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Weiterhin ermöglicht die in der Fig. 1 dargestellte Anordnung, wobei
entsprechende Einzelheiten in den anderen Zeichnungen viedergegeben sind, eine breite
Auswahl von Sektorbestandteilen in Z hanigkeit von den Erfordernissen eines gegebenen
Arbeitsganges
und Austauschbarkeit, die sehr vorteilhaft sind. Erfindungsgemäß wird insbesondere
ein enges ineinanderpassen und Keilverhältnis der Filtermedienabdeckung mit der
inneren Abzugsanordnung entwec'er einstäcking oder aus rnehreren Abschnitten bestehend,
geschaffen, wobei eine verbesserte Abzugshandrolle und weitere Vorteile erzielt
werden, wie es weiter unten ir einzelnen erlutert ist.
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Fig. 2 zeigt eine Forr der ALzugsanordnung, lie sie erfindung sgemä.ß
angewandt wird, sowie zugeordnete bestandteile für das befestigen der Abzugsanordnung
und dessen Filtermedienabdeckung (nicht gezeigt), als eine Sektoranordnung an der
Welle eines Scheibenfilters. Die Fig. 2 stellt eine auseinandergezogene Darstellung
dar, um so besser die baumäßigen Nerkmale der Anordnung und der zwei Abzugs abschnitte
an der linken Seite wiederzugeben, wobei die formmäßigen Einzelheiten derartiger
Abschnitte wiedergegeben sind, während die zwei Abschnitte an der rechten Seite
diese Einzelheiten nicht aufweisen, da dies im Hinblick auf die Verzerrung der perspektivischen
Darstellung nicht möglich ist. Wie gezeigt, weist die Abzugsanordnung ein äußeres
Endteil 23, eine Mehrzahl Zwischenabschnitte 28, und zwar sind hier vier wiedergegeben,
ein inneres Endverbindungsteil 29 für die Aufnahme der inneren Enden der Teile 28
unter Hieinpassen in ein Glockenteil 25 der in der Fig. 1 gezeigten Art auf. Es
sind hohle Seitenstücke 30 so angeordnet, daß ein Anstoßen an die freiliegenden
Seiten der äußersten Teile 28 der Abzugsanordnung erfolgt, nachdem die Filtermedien
eingebaut worden sind und an dem Umfang vermittels einer Befestigung, wie z.i3.
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vermittels des Teils 23 gehalten werden, das vorzugsweise in der gezeigten
Weise aus zwei Teilen gebildet ist. Die inneren Enden der Seitenstücke 30 erstrecken
sich längs der Seiten des Glockenteils 25, in das ein Ende des Verbindungsteils
29 eingepaßt ist, um eine dem Sektor 22 nach Fig. 1 entsprechende Anordnung zu bilden.
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Die äußeren Enden 28a der Teine 28 sind schmaler ausgeflhrt, damit
ein offenes Ende der Filtermedienabdeckung nach der Erfindung vor das äußere Ende
des Teils 23 angeordnet über die schmaleren Teile 28a und zugeordneten Abdeckteilen
gepaßt werden kann. In ähnlicher teise it das gegenüberliegende Ende des Abdeckteils
24, wie in der Figur 1 gezeigt, und im vergrößerten ilaßstab nit Linzelheiten in
der Figur 5 widdergegeben, in ein Ausnahmeteil 23b des Verbindungsteils 29 gepaßt
und wird hieran vermittels eines Binspanneingriffs gehalten.
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Wenn auch jede beliebige Art einer Filtermedienabdeckung bei einer
Abzugsanordnung der in der Fig. 2 gezeigten Art angewandt werden kann, steht doch
eine erfindungsgemäßes Merkmal darin, daß eine spezielle Art einer Filtermedienabdeckung
vorgesehen wird, die so vorgefonat und vorgebildet ist, daß eine ßefestigung eng
angepaßt oder in einem gespannten VerhäLtnis an der Abzugsanordnung ertnöglicht
wird, ohne daß bei dem Anbringen eine zusätzliche Verformung erforderlich wird,
Eine derartige Abdeckung ist durch das Bezugszeichen 24 in den Fig.
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1 und 6 wiedergegeben und kann aus geeigneten metallischen Filtermedien
bestehen, und zwar vorzugsweise Drahttuch oder Perforiertes Blech mit Zwischenräume
geeigneter Feinheit, um so zu einer wirksamen Trennung von Flüssigkeit und Feststoffen
zu führen. Das Abdeckteil 24 ist vorzugsweise aus zwei Streifen oder flachen Stücken
der Filtermedien gebildet und so geformt, daß flache gegenüberliegende Teile und
schmale Seitenteile gebildet werden. Jeder Abschnitt weist verformte Endteile auf,
die in Abschnitten querseitig zu den gegenüberliegenden Teilen 24a winkelförmig
angeordnet -sind. Zwei derartige Abschnitte sind mit ihren Seiten 24b vorzugsweise
an einem Drahtteil angeordnet unter Ausbilden eines hohlen einstückigen Körpers,
der an beiden Enden offen ist, sowie mit gegenüberliegenden Teilen 24a und 24b und
24c, die in einem praktisch parallelen Verhältnis durch die Verbindung der Seiten
24b in einer entsprechenden Anordnung ghealten werden. Der Körper 24 weist im wesentlichen
Trapezform auf entsprechend der Form der Abzugsanordnung, die derselbe in der Sektoranordnung
hedeckt und weist eine Größe auf, die derjenigen der Abzugsanordnung entspricht
und nur geringfügiq größer als dieselbeist. Das äußere oder Umfangsende
des
Körpers 24 ist allgemein kreislogenförmig, wie bei 24e gezeigt1 und das innere Ende
weist zwei winkelförmige Teile 24h und 24i gleicher Länge und in einem schneidenden
Verhaltnia längs der Mittellinie c Körpers 24 auf.
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Wie insbesondere unter bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 ersichtlich,
neigt das mittlere Teil der Flächen 24a und 24c vor Anordnen in ein abcecrendes
Verh$tltnis bezüglich der Abzugsanordnung dazu, durchzusacken, so daß die Flächen
in den mittleren Teil aneinandersto.3en oder eng benachbart zueinander vorliegen.
Vorzugsweise wird das für das ausbilden des Abdeckteils angewandte Drahtmaterial
in Rollen erhalten, und die Länge des von der zelle abgeschnittenen Stücks ist lediglich
ausreichend, um eine einzige Abdeckung zu bilden.
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Dieses abqeschnittene Strick wird gekrümmt angewandt, und bei dem
Ausbilden jeder Seite des Abdeckteils werden die Kantenteile angewürgt, und das
gekrümmte Zwischenteil sackt nach innen in Richtung auf die Abzugsanordnung. Sobald
das Abdeckteil um die Abzugsanordnung herum angeordnet wird, wie weiter unten erläutert,
führt das Einführen der Abzugsanordnung oder deren Bestandteile, soweit dieselben
abschnittsmäßig ausgefhrt sind, den Raum zwischen den Flächen 24a und 24c, so da
dieselben in einem praktisch parallelen Verhältnis flacilübereinanderliegend gehalten
werden, während sie als die Filtermedien der Scheibenfilteranordnung arbeiten. Die
Ab stützung der Seiten 24b des Körpers 24 hält die Flächen 24a und 24c In einem
praktisch einheitlichen Abstandsverhältnis mit Ausnahme an dem mittleren Teil, siehe
die Fig. 4 und 8 und das Abdeckteil führt aufgrund der Vorverformung desselben zu
einer engen Anpassung bezüglich der Abzugsanordnung, wodurch die Flächen 24a und
24c in enge berührung mit den umgehenden, Flächen der Abzugsanordnung und praktisch
parallel gehalten werden, während dieselben als die Filtermedien wirken.
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Die Abstützung für die Seiten der Filtermedien kann unterschiedliche
Formen aufweisen aus länglichen Streifen und aus verschiedenen Materialien, wobei
eine bevorzugte Ausführungsform in den Fig. 9 und 10 wiedergegeben ist, wonach das
Seitenstück 24b so gezeigt ist, daß dasselbeaus einem dünnen Streifen des Materials
33 besteht, der vorzugeweise aus Kunststoff
gefertigt ist. Die
Endteile 34 und 35 der Filtermedien gegenüberliegender Teile 24a bzw. 24c sind mechanisch
über die oberen und unteren Teile des Seitenstücks gewürgt und in geeigneter Weise
hieran befestigt, vorzugsweise z.B. vermittels Punkverschweißen, siehe das Bezugszeichen
36.
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Das äußere teil 23, wie weiter oben beschrieben, liegt in einer bevorzugten
Ausführungsform in Form einer zweistückigen Festspannanordnung einschließlich eines
Unterstücks 39 (Fig. 3) und eines Oberstücks 40 (Fig. 4) vor, deren jedes ein allaemein
L-förmigen Abschnitt mit Flanschteilen 41 an jedem Ende des Unterstücks und Flanschteilen
42 an jedem Ende des Überstücks besitzt. Diese Stücke werden in der in der Fig.
5 gezeigten Diese zusammengehalten, wobei das obere Teil des Überstücks in einem
überlappenden Verhältnis bezüglich des oberen Teils ces Unterstücks und deren entsprechenden
nach unten geführten Schenkel oder Seitenteilen vorliegt, und die Flanschteile an
jedem nde sind in einem überlappenden Verhältnis angeordnet. Die Seiten- oder Schnekelteile
dieser Stücke sind in die rit Ausnehmung versehenen Teile 28a der Abzugsanordnung
28 und über die äußeren Enden der Filtermedien angepaßt, wodurch die Filtermedien
an der Abzugsanordnung gehalten werden.
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Ein Abstand oder Spalt ist zwischen dem Einspannschenkelteil und den
zugeor.neten Flanschteil vorgesehen, so daß die Enden der Filtermedien sich längs
und unter dem Schenkelteil des Einspannstücks erstrecken können. Eine bevorzugte
Anordnung für das Befestigen des Unterstücks 39 an dem Überstück 40 in einem S-inspannverhältnis
besteht darin, eine Mehrzahl von im Abstand zueinander angeordneten Stopflrluttern
in dem Unters tück und ein2 Mehrzahl von Kappenschrauben vorzusehen, die sich urc-t
das Überstück 40 in die Stopfenmuttern in der gezeigten Weise erstrecken. die in
der Fig. 5 gezeigt, sind die Flanschteile an den hohlen Rahmenteilen 30 an deren
äußeren Enden z.. vermittels eines Seitenbolzens 44 befestigt, der sich durch öffnungen
45 und 46 in den entsprechenden Flanschteilen 39 und 40 so erstreckt, daß sich eine
Verbindung der hohlen Teile 30 mit den zugeordneten Enden des äußeren Teils 23 ergibt
unter
Ausbilden der äußeren Verbindung c'er einstückigen äußeren Sektorbefestigungsanordnung
dergestalt, daß die Tli kung radialer Kräfte auf die innere Abzugsanordnung 28 hintenangehalten
wird.
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Unter Bezugnahme insbesondere auf die Fig. 5 besteht das innere Endteil
29 bei einEr bevorzugten Ausftihrungsform aus einer zweistückigen Einspannordnung
mit identischen Seiteneispappsticken 48 und 49. Jedes dieser Linspannteilstücke
weist ein äußeres Endteil dergestalt geformt auf, daß ein Einpassen in die Ausnehmung
28b des Abzugsanordnungsendes der Filtermedien erfolgen kann. Eine Abstandshülse
51 vorgewählter Länge hält die zwei unteren Einspannstücke 48 un d 49 in einem Abstandsverhzlltnis
unter Ausbilden eines Fließkanals in das Glockenteil, und ein bolzenteil 52 befestigt
diese Stücke in einem Einspannverh':½.ltnis bezüglich des inneren Endes der Abzugsanordnung
der Abschnitte 28. Die gegenüberliegenden Seiten des Glockenteils 25 sind über die
inneren endteile der Einspannstücke 48 und 49, (Fig. 5) gepaßt. Wie insbesondere
in er Fig. 12 gezeigt, erstrecken sich die inneren Enden des hohlen Teils BO bis
zu dem inneren Ende der Seiten des Glockenteils 25 und sind lösbar hieran z.E. vermittels
Abstandsbolzen 53 befestigt, die sich von den Seiten des Sektors aus nach innen
erstrecken unter Ausbilden der inneren Verbindung der äußeren Sektorbefetigungsanordnung
unter Tragen der zusammengesetzten Abzugs anordnung und Abdeckung. Diese Seitenbefestigung
vermittels Bolzen der hohlen Stücke an den inneren und äußeren Enden dient dazu,
die Abdeckung und innere Abstützung zu halten und ist so dimensioniert, daß die
bei dem Festbolzen des Sektors an der mittleren Welle entwickelten radialen Kräfte,
wie sie an dem Abzugs- oder Tragteil angreifen, verringert werden.
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Es sind zwei identische äußerste und innerste Abschnitte 55 und 56
der mit Ausnehmungen versehenen und aus Holz bestehenden Abzugsanordnung an der
linken Seite der Sektoranordnung in der Fig. 12 gezeigt, und es ist ein Abschnitt
57 der aus Kunststoff bestehenden Gittertype an der rechten Seite wiedergegeben,
um so die wahlweise Ausführungsformen der Abzugsanordnung zu zeigen, die mit der
gleichen Anordnung der Sektorbestandteile, wie weiteroben beschrieben, angewandt
werden können. Der aus Holz bestehende
und Ausnehmungen aufweisende
Abschnitt wird vorzugsweise aus vier identiscnen Stücken geformt, siehe die Fig.
2, wobei äußere, abwechselnd im Abstandsverhältnis vorliegende Rippen 53a und Ausnehmungen
58b an den äußeren Oberflächen ausgebildet sind und bei der hier gezeigten Ausführungsform
erstreckt sich das äußerste Stück parallel zu dem Seitenstück 3;v, so caß eine winkelförmigej
Anordnung vorliegt unter Richten der Flüssgkeit zu der mittleren Ausnehmung oder
Kanal 59, wodurch die Flüssigkeit in wichtung auf die endständige Glocke geführt
wird. Diese mit Ausnehmung versehenen Stücke 55 und 56, die vorzugsweise aus ltolz
bestehen, werden mit identischer Forn ausgewählt vermittels Vorwahl einer Arbeitsstelle
radial außer halb einer Mittellinie der Sektoranordnung und sodann Unterteil dr
Sektoren in vier 90 Segmente, wobei die inneren Enden rechtwinklig zu den radialen
Linien geschnitten werden, die sich durch die Arbeitsstelle hindurch erstrecken.
In dieser tieise können die Stücke 55 und 5E, siehe die Fig. 12, vermittels Jenden
derselben niteiandner ausgetauscht weruen.
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Eine bevorzwjte Anordnung ob für das Verbinden der Abschnitte 55 und
56 ist im einzelnen in der Fig. 16 gezeigt, wonach die benachbarten Seiten derselben
in einem Abstandsverhältnis durch schmale Abstandsteile 60 gehalten werden, zwischen
den flachen Flächen jeder derselben, um so eine gemeinsame Ausnehmung oder Fließkanäle
59 in beiden Flächen zu bilden, die ähnlichen Querschnitt fr die Überführung der
FltisFigkeit in den Auslaßkanal ausgehend von den Ausnehmungen 58b zu ergeben, undzwar
in anderer Diese als der direkte Fluß in das innere Auslaßende der Sektoranordnung.
Jede benachbarte Seite der Abschnitte 55 und 56 ist mit einem inneren vertieft ausgeführten
Ausnahmeteil 59a versehen, ds nach außen hin in Richtung auf das innere Abzugs ende
verjüngt zu läuft, sowie ein äußeres flaches Teil 59b unter Ausbilden eines Kanals
59, der ein inneres Teil mit sich vergrößerndem Querschnitt und ein äußeres Teil
mit einheitlichem Querschnitt aufweist.
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Der Gitterabschnitt 57, der vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt
ist, kann so verformt sein, daß derselbe eine einstückige Bauart für jedes 360 Segment
darstellt, oder es sich um eine Mehrzahl an Abschnitten kleinerer Größe handelt,
die das 360
Segment bilden. Der Gitterabschnitt weist im Abstandsverhältnis
angeordnete, die Filtermedien tragende Oberflächenteile 61 und 62 auf, welche eine
mehrzahl allgemein dreieckig geförmter öffnungen 63 aufweisen, die darin ausgebildet
sind und in einem Anstandsverhältnis zueinander durch senkrechte Teile 64 gehalten
werden, siehe insbesondere die Fig. 13 und 14, wodurch eine ttehrzahl in Abstandsverhältnis
vorliegender innerer Kanäle65 und 66 gebildet werden, die längsseitig und guerseitig
hierzu so angeordnet sind, daß die Flüssigkeit durch das Innere von dem äußeren
Ende zu den inneren Ende des Sektors geführt wird.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 15 ist dort eine bevorzugte Form einer
Druckannatur 69 vorgesehen für das Anordnen des Abdeckteils jeder der Abzugsanordnung.
Diese Armatur ist im Ouerschnitt allgemein L-förmig, wobei ein Schenkelteil in das
hohle Teil des bauteils 30 aingepaßt ist. in Bolzen 69 befestigt uiesen Schenkel
an der Seite des Sektors, und ein Bolzen 68 ist in dem anderen Schenkel dder äußere
Teil eingeschraubt, -um so gegen das äußere Teil 23 zu drücken und hierdurch das
innere Tragteil in ein fest angepaßtes Verhältnis mit dem Abdeckteil während des
Zusammenbaues zu drticken.
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Wenn auch die Sektoranordnung der speziellen Kombination von Bestandteilen
inder oben beschriebenen reise bevorzugt ist, kann doch das gemeinsame Merkmal der
Abzugsausnehnung auch bei anneren Sektoranordnungen angewandt werden, wie sie in
den Fift. 17-20 gezeigt sind. Bei dieser Ausführungsform liegt die innere Abzugsanordnung
in Abständen, und zwar vorzugsweise vier Abschnitten vor und weist ein # äußeres
Teil 71 und ein inneres Teil 72 auf, die beiden Zusammensetzen eine allgemein Troperzform
besitzen und in einem Abstandsverhältnis Seite an Seite durch ein schale undurchlässiges
Teil 73 gehalten werden, das sich zwischen den flachen Flächen der benachbarten
Teile erstreckt unter Begrenzen einer gemeinsamen Abzugsausnehmung undKanals 75
in beiden Flächen des Sektors öhnlich der in der Fig. 16 gezeigt ten Anordnung.
Dieser Kanal 75 führt in ähnlicher Weise zu einem Abziehen der Flüssigkeit aus den
äußeren Ausnehmungen, nicht gezeigt. Diese äußeren Ausnehmungen können in Anordnungen
ähnlich nach der Fig. 12 angeordnet sein, es sind jedoch zwecks Vermeiden der Darstellung
von nicht erforderlichen Linzelheiten aus der Figur 16 und den nachfolgenden Figuren
weggelassen.
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Bei der Anordnung nach den Fig. 17-20 sind die inneren Enden der Filtermedien
(im folgenden als 24x bei den nachfolgenden alternativen Ausführungsformen bezeichnet
und hier speziell als Krant bei Bergegeben) direkt an der inneren Traganordnung
unmittelbar vermittels des Glockenteils 74, siehe das Bezugszeichen 76 befestigt
oder daran festgespannt, wodurch das weiter oben deschriebene innere endständige
Verbindungsende 29 in Fortfall kommt. Es ist ein äußeres, allgemein kreisbogenförmiges
endstär diges Teil 77, vorzugsweise aus Holz bestehend vorgesehen, das ein inneres
Ausnahmeteil 78 besitzt, welches über ein mit Auskerbung versehenes Teil 79 an den
äußeren Enden der Tragabschnitte 71 und 72 (Fig. 13) gepat3t ist.
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sin<)' Tragteile 71 und 72 an den äußeren Endteil 77 vermittels
eines Gewindeteils 33 (Fig. 19) befestigt, das sich durch eine Öffnung in dem äußeren
Endteil erstrecktung darauf aufgeschraubt eine Mutter 31 besitzt, die vorzugsweise
in eine Ausnahmeteil desselban angeordnet ist unter Festspannen des äußeren randteils
an den Enden der Tragteile 71 und 72. In ähnlicher Weist ist ein Gewindeteil 33
an den inneren Enden der Teile 71 und 72 betestigt, das sich durch eine Öffnung
in dem Glockenteil 74 erstreckt und mit einer darauf aufgeschraubean Mutter versehen
ist. Die Filtermedien 24x innen bei dieser Ausführungsform an den Seiten des Teils
71 z.B. vermittels Heftklammern 85, siehe die Fig. 20, und an den äußeren Enden
an dem äußeren ndteil 77 de z. B. vermittels Heftklammern 86, Fig. 18, befestigt
sein.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 21 und 22 stellt die dort wiedergegebene
alternative Ausführungsform eine weitere Modifizierung der Anordnung nach den Fig.
5 und 12 der, die identische äußere und innere Abschnitte 55 und 56 aufweisen, welche
die Hälfte der inneren Traganordnung für den Sektor umxchließen, der in einem Seite-
an Seite-Verhältnis angeordnet ist, und dieselben sind direkt vermittels des Glockenteils
25 befestigt, wobei hier wiederum in der oben beschriebenen Weise das Teil 29 in
Fortfall kommt. 3ei dieser Anordnung erstreckt sich ein äußeres Endteil 83, das
vorzugsweise aus Holz oder dgl. besteht, siehe die Fig. 17 zwischen den äußeren
Enden der hohlen Seitenteile 30 und ist lösbar hieran durch ein Befestigungsteil
89 wie eine
verjüngt zulaufende -Schraube befestigt, die sich durch
das hohle Stück 30 erstreckt. Ein Gewindeteil 91 ähnlich dem in der Fig. 18 gezeigten
und eine Mutter 92 befestigen das äußere Endstück 88, wobei die äußeren Enden der
Filtermedien 24x dazwischen festgehalten werden. Rei dieser Ausführungsform können
die Seiten der Filtermedien 24x vermittels Heftklammern an den Seiten des äußeren
Teils 55 befestigt werden, wobei das hohle Teil 30 darüber angeordnet ist, siehe
die Fig. 22.
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Bei der in den Fig. 23-25 gezeigten Anordnung ist ein Materialstreifen
93, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht, längs der außeren Seite des Teils 88
befestigt und die Befestigung erstreckt sich vorzugsweise über seine längsseitige
Abmessung, wobei eine mehrzahl von im Abstandsverhättnis vorliegenden Befestigungsteilen
54, wie Sdhrauben (Fig'. 24) angewandt wird.
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Die äußeren Enden der Filtermedien werden sodann an dem Llaterialttreifen
93 z.l-3. vermittels Verschweißen befestigt.
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In ähnlicher Weise wird bei dieser Ausführungsform ein Materialstreifen
95 längs der äußeren Seite des äußeren Teils 52 befestigt, und zwar vorzugsweise
über die gesamte längsseitige Abmessung, wobei eine Mehrzahl an Befestigungselerienten
96 wie Schrauben angewandt wird. Die Enden der Filtermedien werden an den Materialstreifen
95 vermittels Verschweißen befestigt.
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Bei der wahlweisen Ausführungsform der Sektorglocke 74 nach der Fig.
17 ist, wie in der Fig. 26 gezeigt, ein Paar im Abstandsverhältnis angeordneter
senkrechter Teile 96 und 97 längs jeder Seite vorgesehen, durch die sich das radiale
Stangenteil 26 für ein Ausrichten jedes Sektors oder für die nordnung benachbarter
Sektoren fluchtend in der Scheibenanordnung erstreckt. Diese Anordnung kann anstelle
der hohlen Seitenstücke 30 angewandt werden, die sich längs der gesamten Seite von
der Glocke zu dem oberen Stück aus erstrecken zwecks Erzielen des Verriegelns und
Ausrichtens der benachbarten Sektoren in der Scheibenanordnung.
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Wenn auch verschidden e # Iaterialien für die Einzelteile des Sektors,
wie weiteroben beschrieben, angewandt werden können, werden doch die hohlen Seitenstücke
30 vorzugsweise aus einem metall gefertigt, und bei der Anwendung zusammen mit Zrbzugsabschnitten
aus Holz wurde gefunden, daß hierdurch eine wesentz
licht Verringerung
des Verrottens des Holzes während längerer Benutzungszeiten erfolgt. Die Größe der
hohlen Seitenstücke 30 bei einer Fertigung aus einem dauerhaften metall kann recht
klein sein im Verhältnis zu der yesmaten Sektoranordnung, und bei der allge-inen
Ansicht der Anordnung nach der Fig. 1 können dieselben etwas verzerrt und größer
als eigentlich erforderlich für die Darstellungszwecke sein.
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Ein bevorzugtes i'laterial für die Abstandshalter 66 und 73 ist Metall
und isnbesondere Stahl.
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Das eng gespannte Verhältnis der Abdeckung über der Abzugsanordnung,
wie weiter oben angegeben, liegt vor, wenn die Abzugsanordnung aus Kunststoff gefertigt
ist, wenn dieselbe jedoch aus Holz hergestellt ist, wird die Breite jedes Stückes
verringert ur einen ausreichenden lichten Abstand zu erzielen, so daß das Holz quellen
kann, wodurch gewöhnlich nicht das Anwenden diner Druckarmatur erforderlich ist,
wie in der Fig. 15 gezeigt, um so die Abzugsanordnung in das Abdeckteil in einem
fest eingespannten Verhältnis zu drücken. Wenn somit aus IIoiz bestehende Abzugsteile
angewandt werdedn, werden die hohlen Seitenstticke und oberen Stücke in ihrer Abmessung
geringfügig größer als die zusammengesetzte Abdeckung und Abzugsanordnung sein,
und vorzugsweise wird ein Dichtungsteil aus Schwammgummi oder dgl. an der inneren
Seite der hohlen Stücke 30 befestigt, wodurch jeder Spalt zwischen dem Abdeckteil
und den hohlen Seitenstücken gefüllt wird.