DE19547394A1 - Molchbare Verteilervorrichtung für Rohrleitungssysteme - Google Patents

Molchbare Verteilervorrichtung für Rohrleitungssysteme

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Description

Die Erfindung betrifft eine molchbare Verteilervorrichtung für Rohrleitungssysteme mit den Merkmalen aus dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1. Eine derartige Verteilervor­ richtung ist an sich bekannt.
Bei der bekannten Verteilervorrichtung dient als Verteiler­ stück, an dem die aus dem Außengehäuse herausgeführten Ver­ teileranschlüsse angeordnet sind, die eine Stirnwand des Außengehäuses, so daß die Verteileranschlüsse parallel zur axialen Richtung des Außengehäuses und somit parallel zu den äußeren Rohrleitungsanschlüssen verlaufen. Von den gekrümmten Rohrabschnitten der um die Zylinderachse drehbaren Ver­ bindungsstücke ist einer von der die Verteileranschlüsse aufweisenden Stirnwand ausgehend um 180° zurückgekrümmt und radial nach außen geführt, während der andere von der gegenüber­ liegenden Stirnwand ausgehend in axialer Richtung und S-förmig nach außen gekrümmt verläuft. Die Verbindungen zwischen den gekrümmten Rohrabschnitten und den Rohr­ leitungsanschlüssen bzw. den Verteileranschlüssen erfolgen über Gleitkupplungen, wobei jeweils die nicht gekuppelten Anschlüsse mit einer Platte verschlossen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine molch­ bare Verteilervorrichtung für Rohrleitungssysteme mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszubilden, daß ein äußerst kompakter Gesamtauf­ bau erzielt wird, der außerdem eine hohe Dichtigkeit garantiert und große Sicherheit vor allem im Hinblick auf die jeweils nicht gekuppelten Anschlüsse gewähr­ leistet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patent­ anspruches 1. vorteilhafte Weiterbildungen der Er­ findung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Verteileranschlüsse radial am Außengehäuse anzuordnen und die beiden Verbindungsstücke als zwei ineinander angeordnete, drehbare zylindrische Innengehäuse auszu­ bilden, wobei die Anordnung so ist, daß durch die Mantelflächen der beiden Innengehäuse alle nicht ge­ kuppelten Verteileranschlüsse automatisch verschlossen werden. Diese erfindungsgemäße Ausbildung eröffnet die Möglichkeit, bei einer besonders vorteilhaften Aus­ führungsform der Verteilervorrichtung in den äußeren Mantelflächen der beiden Innengehäuse Dichtungsflächen vorzusehen, die jeweils als umlaufende in axialer Richtung konvex gekrümmte Kugelzonen ausgebildet sind, an welche sich an den entsprechenden Anschlüssen ange­ ordnete Dichtungsringe anlegen. Auf diese Weise wird ein hervorragend dichter Abschluß an den Anschlußstellen erreicht.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Verteilervorrichtung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen axialen Vertikalschnitt durch eine Ver­ teilervorrichtung;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Verteilervorrichtung nach Fig. 1.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verteilervor­ richtung besitzt ein zylindrisches Außengehäuse 1 mit einem Mantel 1.1, einer oberen Stirnwand 1.2 und einer unteren Stirnwand 1.3. An der oberen Stirnwand 1.2 ist ein erster axial liegender Rohrleitungsanschluß 4 vorge­ sehen, während an der unteren Stirnwand 1.3 ein zweiter axial liegender Rohrleitungsanschluß 5 angeordnet ist. Im Mantel 1.1 des Außengehäuses 1 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel sechs Verteileranschlüsse 6.1 bis 6.6 vorgesehen, an welche - in Fig. 2 symbolisch durch Anschlußflansche 22.1 bis 22.6 angedeutete - Rohrleitungen angeschlossen sein können.
Im Außengehäuse 1 ist ein ebenfalls zylindrisch ausge­ bildetes erstes Innengehäuse 2 angeordnet mit einem Mantel 2.1 und einer oberen Stirnwand 2.2. An seiner Unterseite ist das erste Innengehäuse 2 offen und sitzt mit dem unteren Rand des Mantels 2.1 an der Innenseite der unteren Stirn­ wand 1.3 des Außengehäuses 1 auf. Das erste Innengehäuse 2 ist gegenüber dem Außengehäuse um die Zylinderachse Z verdrehbar. Der Antrieb erfolgt über eine an einem durch die obere Stirnwand 1.2 des Außengehäuses 1 geführten Rohrstutzen 2.3 angeordnete Verzahnung, in die ein erstes Zahnrad 17 eingreift, das mit einem zweiten Zahnrad 18 kämmt. Die beiden Zahnräder 17 und 18 sind unterhalb einer auf die obere Stirnwand 1.2 aufgesetzten Abdeck­ platte 16 angeordnet, und die Antriebswelle 18.1 des Zahn­ rades 18 ist nach außen geführt, so daß dort eine An­ triebsvorrichtung angreifen kann.
Die äußere Mantelfläche 2.11 des ersten Innengehäuses 2 liegt der inneren Mantelfläche 1.11 des Außengehäuses unmittelbar gegenüber.
Innerhalb des ersten Innengehäuses 2 ist in dessen unterem Teil ein zweites Innengehäuse 3 angeordnet mit einer äußeren Mantelfläche 3.1, einer auf der Innenseite der Stirnwand 1.3 des Außengehäuses 1 aufsitzendem unteren Stirnwand 3.2 und einer oberen Stirnwand 3.3. Die Höhe des zweiten Innengehäuses 3 entspricht in etwa der Hälfte des Innenraumes des ersten Innengehäuses 2. Das zweite Innengehäuse 3 ist unabhängig vom ersten Innengehäuse 2 gegenüber dem Außengehäuse 1 drehbar. Hierzu ist es über einen nach unten durch die untere Stirnwand 1.3 des Außen­ gehäuses 1 geführten Rohrstutzen 3.5 am Außengehäuse ge­ lagert, und der Antrieb erfolgt über eine am Rohrstutzen 3.5 angeordnete Verzahnung, in welche ein Zahnrad 20 ein­ greift, das mit einem Zahnrad 21 kämmt. Die beiden Zahnräder 20 und 21 liegen hinter einer auf die Unterseite des Außen­ gehäuses 1 aufgesetzten Abdeckplatte 19. Die Antriebs­ welle 21.1 des Zahnrades 21 ist durch die Abdeckplatte 19 hindurchgeführt, so daß dort eine weitere Antriebs­ vorrichtung angreifen kann.
Das zweite Innengehäuse 3 besitzt einen deutlich kleineren Durchmesser als das erste Innengehäuse 2, so daß die äußere Mantelfläche 3.1 des zweiten Innegehäuses 3 einen vorgegebenen Abstand von der inneren Mantelfläche 2.12 des ersten Innengehäuses aufweist.
Durch das erste Innengehäuse 2 ist ein gekrümmter Rohrab­ schnitt 7 hindurchgeführt, dessen in Fig. 1 oberes Ende 7.1 durch den Rohrstutzen 2.3 hindurch dichtend mit dem axialen Rohrleitungsanschluß 4 verbunden ist, während sein anderes Ende 7.2 in der äußeren Mantelfläche 2.11 des ersten Innengehäuses 2 liegt und zwar auf der Höhe der Verteileranschlüsse 6.1 bis 6.6 derart, daß durch Drehung des ersten Innegehäuses 2 um die Achse Z ein dichtender Anschluß des Rohrabschnittendes 7.2 und damit des Rohrleitungsanschlusses 4 an jeweils einen Verteileranschluß 6.1 bis 6.6 möglich ist.
Das zweite Innengehäuse 3 ist an seiner oberen Stirn­ fläche 3.3 über einen Zapfen 3.4 in einer durch das erste Innengehäuse 2 geführten Traverse 10 gelagert. Diese Traverse 10 ist so angeordnet, daß sie die Durchführung des gekrümmten Rohrabschnittes 7 nicht behindert. In Fig. 1 ist um der besseren Sichtbarkeit willen, die Traverse 10 um 90° verdreht dargestellt. Der Rohrabschnitt 7 ist also durch den von der Traverse freigelassenen Teil des ersten Innengehäuses 2 geführt und, wie aus Fig. 1 ersichtlich, lediglich im Bereich seiner Enden jeweils um 45° abgebogen, so daß er einen geraden Mittelabschnitt besitzt, der einen vorgegebenen Abstand von der Oberseite des zweiten Innengehäuses 3 aufweist. Durch diese Ausbildung wird genügend Innenraum freige­ halten, um das zweite Innengehäuse 3 mit einem ausreichenden Durchmesser ausführen zu können.
Durch das zweite Innengehäuse 3 ist ebenfalls ein ge­ krümmter Rohrabschnitt 8 geführt. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist das zweite Innengehäuse 3 als geschlossener Block ausgebildet und der gekrümmte Rohrabschnitt 8 als um 90° radial abgebogener Durchtritts­ kanal. Das untere Ende 8.1 des Rohrabschnittes 8 ist durch den Rohrstutzen 3.5 geführt und dichtend mit dem zweiten axialen Rohrleitungsanschluß 5 verbunden, während das andere Ende 8.2 in der äußeren Mantelfläche 3.1 des zweiten Innengehäuses 3 liegt. Die Verbindung zwischen dem äußeren Ende 8.2 des Rohrabschnittes 8 und den Ver­ teileranschlüssen 6.1 bis 6.6 erfolgt über Rohrstutzen 9.1 bis 9.5, die am Mantel 2.1 des ersten Innengehäuses 2 angeordnet und radial nach innen geführt sind. Wie aus Fig. 1 am Beispiel des Rohrstutzens 9.1 abzulesen, liegen diese auf einer solchen Höhe, daß ihr äußeres Ende 9.11 durch Drehung des ersten Innengehäuses 2 um die Achse Z in Verbindung mit einem der Verteileranschlüsse 6.1 bis 6.6 gebracht werden kann. Wie aus Fig. 2 zu ent­ nehmen, besitzen die Rohrstutzen 9.1 bis 9.5 den gleichen Winkelabstand wie die Verteileranschlüsse 6.1 bis 6.6, so daß in vorgegebenen Winkelpositionen des ersten Innen­ gehäuses 2 jeweils alle Rohrstutzen 9.1 bis 9.5 mit einem der Verteileranschlüsse 6.1 bis 6.6 in Verbindung gebracht sind, mit Ausnahme des Verteileranschlusses, der in der betreffenden Stellung mit dem Rohrabschnitt 7 verbunden ist. In den Zwischenstellungen des ersten Innengehäuses 2 werden die Verteileranschlüsse 6.1 bis 6.6 durch die äußere Mantelfläche 2.11 des ersten Innengehäuses 1 ver­ schlossen.
Das innere Ende 9.12 des Rohrstutzens 9.1 ist durch eine entsprechende Drehung des zweiten Innengehäuses 3 an das Ende 8.2 des Rohrabschnittes 8 und damit an den Rohrleitungsanschluß 5 anschließbar. Dabei kann durch die entsprechende Drehung des zweiten Innengehäuses 3 der Rohr­ abschnitt 8 mit allen Rohrstutzen 9.1 bis 9.5 verbunden werden, d. h. mit allen der Verteileranschlüsse 6.1 bis 6.6, die an einen der Rohrstutzen 9.1 bis 9.5 angeschlossen sind, also mit Ausnahme des Verteileranschlusses, der mit dem Rohrabschnitt 7 im ersten Innengehäuse 2 verbunden ist. Wie den Zeichnungen ohne weiteres zu entnehmen, ist eine Drehung der beiden Innengehäuse 2 und 3 unabhängig von­ einander um volle 360° möglich. In den Zwischenstellungen des zweiten Innengehäuses 3 sind die inneren Enden der Rohrstutzen 9.1 bis 9.5 durch die äußere Mantelfläche 3.1 des zweiten Innengehäuses 3 automatisch verschlossen.
Um eine besonders gute Abdichtung an den mit den Mantel­ flächen 2.11 des ersten Innengehäuses 2 bzw. 3.1 des zweiten Innengehäuses 3 zu erreichen, sind in diesen Mantelflächen Dichtungsflächen 11 bzw. 12 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie die Enden 7.2 des Rohrabschnittes 7 und 8.2 des Rohrabschnittes 8 umgeben. Um zusätzlich eine besonders gute Abdichtung aller nicht gekoppelten Anschlüsse zu er­ reichen, sind die Dichtungsflächen 11 und 12 als jeweils in der betreffenden äußeren Mantelfläche angeordnete umlaufende in axialer Richtung konvex gekrümmte Kugelzonen ausgebildet. Für die Verteileranschlüsse 6.1 bis 6.6 sind im Mantel 1.1 des Außengehäuses 1 Anschlußstücke angeordnet, von denen in Fig. 1 die Anschlußstücke 13.1 und 13.4 sicht­ bar sind. Die Anschlußstücke weisen an ihrer Innenseite sich jeweils an die Dichtungsfläche 11 anlegende Dichtungs­ ringe auf, von denen die Dichtungsringe 14.1 und 14.4 in Fig. 1 erkennbar sind. Weiterhin sind an den inneren Enden der Rohrstutzen 9.1 bis 9.5 Dichtungsringe ange­ ordnet, von denen der Dichtungsring 15.1 in Fig. 1 sichtbar ist, welche sich jeweils an die Dichtungsfläche 12 anlegen.

Claims (8)

1. Molchbare Verteilervorrichtung für Rohrleitungssysteme mit einem im wesentlichen zylindrischen Außengehäuse, das an beiden Stirnflächen mit einem axial liegenden äußeren Rohrleitungsanschluß versehen ist, und mit einem festen Verteilerstück an dem auf einem Kreisbogen um die Zylinderachse in vorgegebenen gleichen Winkel­ abständen liegend eine vorgegebene Anzahl von aus dem Außengehäuse herausgeführten Verteileranschlüssen ange­ ordnet ist, und einem ersten, im Außengehäuse an der einen Stirnwand angeordneten, um die Zylinderachse drehbaren Verbindungsstück, das einen gekrümmten Rohr­ abschnitt aufweist, dessen eines Ende dichtend mit dem ersten axialen Rohrleitungsanschluß verbunden ist, während das andere Ende im Bereich der Verteileran­ schlüsse angeordnet ist und durch Drehung des ersten Verbindungsstückes jeweils dichtend mit einem der Ver­ teileranschlüsse verbindbar ist, sowie einem zweiten, im Außengehäuse an der anderen Stirnwand angeordneten, um die Zylinderachse unabhängig vom ersten Verbindungs­ stück drehbaren Verbindungsstück, das einen gekrümmten Rohrabschnitt aufweist, dessen eines Ende dichtend mit dem zweiten axialen Rohrleitungsanschluß verbunden ist, während das andere Ende im Bereich der Verteiler­ anschlüsse angeordnet ist und durch Drehung des zweiten Verbindungsstückes jeweils dichtend mit einem der Ver­ teileranschlüsse verbindbar ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Verteileranschlüsse (6.1 bis 6.6) im Mantel (1.1) des Außengehäuses (1) derart angeordnet sind, daß ihre inneren Enden in der inneren Mantelfläche (1.11) liegen und das erste drehbare Verbindungsstück als erstes zylindrisches Innengehäuse (2) ausgebildet ist, dessen äußere Mantelfläche (2.11) der inneren Mantel­ fläche (1.11) des Außengehäuses (1) unmittelbar gegenüber­ liegt, und bei dem das eine Ende (7.1) des gekrümmten Rohrabschnittes (7) axial aus der einen Stirnwand (1.2) herausgeführt ist und das andere Ende (7.2) in der äußeren Mantelfläche (2.11) dieses ersten Innengehäuses (2) liegt, und das zweite drehbare Verbindungsstück als zweites zylindrisches Innengehäuse (3) ausgebildet ist, das innerhalb des ersten Innengehäuses (2) ange­ ordnet ist und dessen äußere Mantelfläche (3.1) in einem vorgegebenen Abstand von der inneren Mantelfläche (2.12) des ersten Innengehäuses (2) liegt, und bei dem das eine Ende (8.1) des gekrümmten Rohrabschnittes (8) axial aus der einen Stirnwand (1.3) herausgeführt und das andere Ende (8.2) in der äußeren Mantelfläche (3.1) dieses zweiten Innengehäuses (3) liegt, und im Mantel (2.1) des ersten Innengehäuses (2) eine vorgegebene Anzahl fest mit ihm verbundener, sich nach außen öffnender, radial nach innen geführter Rohrstutzen (9.1 bis 9.5) angeordnet ist, die die gleichen Winkelab­ stände - oder ganzzahlige Vielfache dieser Winkelab­ stände - wie die Verteileranschlüsse (6.1 bis 6.6) des Außengehäuses (1) besitzen und deren äußere Enden (9.11) durch Drehung des ersten Innengehäuses (2) dichtend mit mindestens einem Teil der Verteileranschlüsse (6.1 bis 6.6) verbindbar sind, während die Länge der Rohrstutzen (9.1 bis 9.5) dem Abstand zwischen der inneren Mantelfläche (2.12) des ersten Innengehäuses (2) und der äußeren Mantelfläche (3.1) des zweiten Innengehäuses (3) entspricht derart, daß jeweils einer der Rohrstutzen (9.1 bis 9.5) mit seinem inneren Ende (9.12) durch Drehung des zweiten Innengehäuses (3) dichtend an das innere Ende (8.2) des im zweiten Innen­ gehäuses (3) angeordneten gekrümmten Rohrabschnittes (8) anschließbar ist.
2. Verteilervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Innengehäuse (2) sich über die ganze Länge des Außengehäuses (1) erstreckt und an der von dem ihm zugeordneten Rohrleitungsanschluß (4) abgewandten Seite offen ist und in diesem offenen Bereich das sich im wesentlichen über die halbe Länge des Außengehäuses (1) erstreckende zweite Innen­ gehäuse (3) angeordnet ist.
3. Verteilervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Innengehäuse (3) im wesent­ lichen als geschlossener Block ausgebildet ist, durch den der gekrümmte Rohrabschnitt (8) als um 90° radial abgebogener Durchtrittskanal geführt ist.
4. Verteilervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Innengehäuse (2) eine Traverse (10) angeordnet ist, an der die nach innen weisende Stirnwand (3.3) des zweiten Innengehäuses (3) drehbar gelagert ist.
5. Verteilervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der gekrümmte Rohrabschnitt (7) des ersten Innengehäuses (2) durch den von der Traverse (10) freigelassenen Teil des Innenraumes des ersten Innengehäuses (2) geführt und lediglich im Bereich seiner Enden jeweils um im wesentlichen 45° abge­ bogen ist derart, daß ein Mittelabschnitt einen vorge­ gebenen Abstand vom zweiten Innengehäuse (3) besitzt.
6. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in der äußeren Mantel­ fläche (2.11) des ersten Innengehäuses (2) liegende Ende (7.2) des gekrümmten Rohrabschnittes (7) sowie die äußeren Enden (9.11) der Rohrstutzen (9.1 bis 9.5) von in dieser äußeren Mantelfläche angeordneten Dichtungs­ flächen (11) umgeben sind und im Mantel (1.1) des Außen­ gehäuses (1) Anschlußstücke (13.1, 13.4) für die Verteileranschlüsse (6.1 bis 6.6) angeordnet sind, die an ihrer Innenseite mit sich jeweils an die Dichtungs­ flächen (11) anlegenden Dichtungsringen (14.1, 14.4) versehen sind.
7. Verteilervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das in der äußeren Mantelfläche (3.1) des zweiten Innengehäuses (3) liegende Ende (8.2) des gekrümmten Rohrabschnittes (8) im zweiten Innen­ gehäuse (3) von einer in dieser äußeren Mantelfläche angeordneten Dichtungsfläche (12) umgeben ist,und an den inneren Enden der Rohrstutzen (9.1 bis 9.5) Dichtungsringe (15.1) angeordnet sind, die sich jeweils an die Dichtungsflächen anlegen.
8. Verteilervorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dichtungsflächen als jeweils in den äußeren Mantelflächen (2.11 bzw. 3.1) des ersten bzw. zweiten Innengehäuses (2 bzw. 3) angeordnete umlaufende, in axialer Richtung konvex gekrümmte Kugelzonen (11 bzw. 12) ausgebildet sind.
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