DE19547137C2 - Vorrichtung zur Halterung von Zahn- und/oder Kiefermodellteilen - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung von Zahn- und/oder Kiefermodellteilen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Zahn- und/oder Kiefermodellteilen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Herstellung von Zahnersatz in zahntechnischen Laboren ist es üblich, die aus Abdrücken gewonnenen Zahn- oder Kiefermodelle auf einer Modellträgerplatte zu befestigen, die ihrerseits, durch Passungen gegen Verdrehung und Ver­ schiebung gesichert, auf einer Grundplatte lösbar befe­ stigt wird. Für die Bearbeitung wird die Grundplatte in ein zahntechnisches Gerät, z. B. einen Artikulator, einge­ setzt. Wegen der Lösbarkeit der Modellträgerplatte ist es möglich, das zu bearbeitende Modell für anderweitige Bear­ beitungsvorgänge abzunehmen, ohne die im Artikulator fest­ gelegte Grundplatte demontieren zu müssen.
Eine solche Vorrichtung der eingangs genannten Art mit ei­ ner lösbaren Verbindung von Modellträger- und Grundplatte ist aus DE 32 37 229 A1 bekannt. Die Verbindung zwischen beiden Platten erfolgt hier über ein Magnetsystem, wobei in der einen Platte ein Topf zur Aufnahme eines Magneten eingelassen ist und sich in der anderen ein passendes Ge­ genstück befindet, das entweder ebenfalls in die Platte eingefügt oder in dieser verschraubt ist.
Nachteilig bei dieser Anordnung ist jedoch, daß nach Been­ digung der Bearbeitung das gesamte Modell inklusive seiner Modellträgerplatte, seiner Grundplatte und auch seinem ma­ gnetischen Befestigungssystem zusammenbleiben, obgleich es vielfach nur noch zur Archivierung für einen bestimmten Zeitraum genutzt wird, wobei es allerdings auf z. B. die Lösbarkeit der Verbindung nicht mehr ankommt. Dies verur­ sacht nicht unerhebliche Kosten.
Die DE 92 02 861 U1 offenbart einen Modellsockel zur Hal­ terung eines Zahnmodells am Tragarm eines Artikulators, wobei der Modellsockel mehrere Sockelteile umfaßt, die entlang einer Teilungsfuge aneinander anliegen und form­ schlüssig gegen eine Relativverschiebung gesichert sind. In einem Ausführungsbeispiel befindet sich zwischen einer Montageplatte und einem Primärsockel zur Befestigung des Zahnmodells an dem Tragarm des Artikulators bzw. zwischen einer Montageplatte und einem Zahnsockelteil eine magne­ tische Kupplung, wobei in einem der jeweils verbundenen Sockelteile ein in einem magnetischen Gehäuse gelagerter Permanentmagnet gehalten ist und in dem gegenüberliegenden Sockelteil ein mit dem Permanentmagneten zusammenwirkendes Halteteil dauerhaft angeordnet ist. Der Magnet ist aus dem magnetischen Gehäuse lösbar, dieses ist seinerseits mittels eines Außengewindes in dem entsprechenden Sockelteil lösbar befestigt. Das Halteteil hingegen ist fest und unlösbar in die entsprechende Platte eingegossen, so daß es in dieser verbleibt.
Sowohl der Permanentmagnet als auch das magnetische Ge­ häuse und das Halteteil können eine zentrale Bohrung zur Aufnahme einer Schraube aufweisen, wobei die Schraube in das Halteteil, das ein zentrales, mit einem Gewinde ver­ sehenes Sackloch aufweisen kann, eingreift. Diese Schraube kann zusätzlich zur magnetischen Sicherung verwendet wer­ den oder auch alternativ zu dieser. In jedem Fall ver­ bleibt das Halteteil in der entsprechenden Platte, so daß sich das magnetische Befestigungssystem nicht vollständig aus den Sockelteilen herauslösen läßt.
Mit einer in das Halteteil einschraubbaren Gewindeschrau­ be 24a ist der gesamte Modellsockel an dem Tragarm des Artikulators gesichert. Gemäß dieser Schrift ist die Mög­ lichkeit vorgesehen, das magnetische Gehäuse und den Per­ manentmagneten zum Zwecke der Abgabe der Modellteile an den Zahnarzt zu entfernen.
Ein Zusammenhalt der über diesen Permanentmagneten und das Halteteil miteinander verbundenen Sockelteile ist dann aber nicht mehr möglich, vielmehr kann das den Permanent­ magneten und dessen Gehäuse aufnehmende Sockelteil nicht mit abgegeben werden, da eine Verbindung mit dem das Zahnmodell tragenden Sockelteil nicht vorgesehen ist.
Durch die Entfernung des Permanentmagneten und dessen Ge­ häuses ist erreicht, daß diese Teile nicht mit zur Entsor­ gung geführt werden müssen, sondern in einem weiteren Sockelteil Verwendung finden können. Eine Archivierungs­ möglichkeit mit reduzierten Kosten ergibt sich jedoch nicht.
Die DE 81 29 777 U1 zeigt gegenüber diesem Stand der Tech­ nik noch die Anordnung eines Permanentmagneten, der der Modellseite zugeordnet ist. Eine Kostenreduktion geht mit dieser Maßnahme nicht einher.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstigere Vor­ richtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale gemäß Anspruch 1 gelöst. In den Ansprüchen 2 bis 15 sind vorteilhafte Aus­ gestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen insbesondere darin, daß das Magnetsystem - evtl. bis auf ein oder zwei in den Platten verbleibende Befestigungsele­ mente - komplett aus dem Modellsockel entfernt werden kann und z. B. für Archivierung gegen ein deutlich billigeres Langzeitverschlußsystem ausgewechselt werden kann. Beson­ ders vorteilhaft ist es dabei, wenn man, wie in den Un­ teransprüchen 2 bis 13 beschrieben, das Langzeitverschluß­ element in Gestalt einer Schraubverbindung ausführt, die ein schon für das Magnetsystem genutztes Befestigungsele­ ment zu ihrer Festsetzung verwendet. Dieses vereinfacht den Arbeitsablauf zum Auswechseln der Befestigungssysteme und ermöglicht durch Verwendung einer handelsüblichen und billigen Schraube eine erhebliche Kostenersparnis. Auch ein Rastelement, das in den Unteransprüchen 14 bis 16 of­ fenbart ist, bietet die gewünschte preisgünstige Befesti­ gung. Des weiteren haben diese Ausführungen den Vorteil, daß im Bedarfsfall das mechanische Verschlußsystem aber­ mals gegen das magnetische ausgetauscht werden kann, so daß trotz der gesenkten Kosten eine spätere Nachbearbei­ tung möglich bleibt.
Weiter ermöglicht das Prinzip dieser Erfindung eine hohe Anpassungsfähigkeit an individuelle Wünsche eines einzel­ nen zahntechnischen Labors. So kann z. B. entweder eine Platte vollständig von einer Formausnehmung durchsetzt sein, oder es können beide Platten von Formausnehmungen nur teilweise durchsetzt sein und ein in den Platten je­ weils dauerhaft angeordnetes Befestigungselement aufwei­ sen, wie in der Zeichnung anhand des Gegenstücks beschrie­ ben, oder es können zur Befestigung des Magnetgehäuses und des Gegenstückes jeweils die Platten vollständig durchset­ zende Formausnehmungen vorgesehen sein. Ebenso muß als Langzeitverschlußelement nicht eine Schraube verwendet werden, sondern es kommen auch Rastelemente oder andere Verschlußelemente in Frage.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist in der durch das Magnetgehäuse und das Gegenstück gebildeten Zentriervor­ richtung zu sehen, die ein exakt fluchtenden Übereinander­ liegen der Formausnehmungen gewährleistet.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die nach­ folgende Beschreibung und die Zeichnung verwiesen.
In der folgenden Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Querschnittsdar­ stellung ein Ausführungsbeispiel mit eingebautem magnetischen Befestigungs­ system,
Fig. 2 eine zur Fig. 1 analoge Darstellung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 mit eingesetztem Langzeitverschlußelement in Gestalt einer Schraube,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Teile des magnetischen Befestigungssystemes,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine mit einem Kragen versehene Form eines Befesti­ gungselementes,
Fig. 5 in einer schematischen Querschnittsdar­ stellung ein alternatives Ausführungs­ beispiel mit eingebautem magnetischem Befestigungssystem,
Fig. 6 eine zur Fig. 5 analoge Darstellung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 mit eingesetztem Langzeitverschlußelement in Gestalt eines Raststiftes.
Die Fig. 1 veranschaulicht die Anordnung der Zahn- oder Kiefermodellteile 1 in der Modellträgerplatte 2 und deren Anbringung auf der Grundplatte 3. Zum besseren Verständnis sind in der Figur die Platten 2, 3 nicht direkt aufeinan­ dergelegt, so daß man die Plattenoberflächen 2' und 3' besser erkennen kann. Die Figur zeigt den Einbau des für die Bearbeitung des Modells vorgesehenen magnetischen Be­ festigungssystems, bestehend aus dem gestrichelt einge­ zeichneten Magneten 4, dem Magnetgehäuse 5 und dem Gegen­ stück 6 in der anderen Platte 3. Beide Platten 2, 3 weisen je eine Formausnehmung auf, die fluchtend übereinanderlie­ gen und zur Aufnahme des Magnetgehäuses bzw. Gegenstückes ein Befestigungselement 7 bzw. 8 beinhalten, in die der Gewindestift 9 des Magnetgehäuses bzw. 10 des Gegenstückes geschraubt wird. Die Modellträgerplatte 2 ist dabei voll­ ständig von der Formausnehmung durchsetzt, die Bohrung 7' zur Aufnahme des Befestigungselementes 7 ist konisch aus­ gebildet. Das Befestigungselement 8 ist hingegen bleibend in der anderen Platte angeordnet.
Zur Demontage des magnetischen Befestigungssystems ist zu­ nächst der Magnet 4, der nur durch Magnetkraft im Gehäuse 5 gehalten wird, zu entfernen, anschließend kann mit einem Inbusschlüssel in die zentral angeordnete Öffnung 11 des magnetischen Gehäuses eingegriffen und dieses aus dem Be­ festigungselement 7 herausgedreht werden. Dabei ist das Befestigungselement 7 verdrehgesichert in der Bohrung 7' angeordnet. Analog wird das Gegenstück 6 aus dem Befesti­ gungselement 8 durch Eingriff eines Inbusschlüssels in die Zentralöffnung 11' herausgedreht. Anstelle der Zentralöff­ nungen 11 und 11' können auch exzentrische und einander gegenüberliegende Öffnungen 12 und 12' im Magnetgehäuse bzw. 13 und 13' im Gegenstück angeordnet sein, in die ein Spezialwerkzeug eingreift und das somit das Ein- bzw. Aus­ drehen von magnetischem Gehäuse bzw. Gegenstück ermög­ licht.
Nach Herausdrehen des magnetischen Gehäuses 5, des Gegen­ stückes 6 und Entnahme des Befestigungselementes 7 kann, wie in Fig. 2 dargestellt, das magnetische Befestigungssy­ stem durch ein Langzeitverschlußteil 16, das im Ausfüh­ rungsbeispiel als gekonterte Schraube ausgebildet ist, er­ setzt werden. Diese Schraube, die durch die Formausneh­ mungen 5' und 6' verläuft, greift in das Befestigungsele­ ment 8 in der Grundplatte ein und nutzt dabei für den Schraubenkopf 17 die Modellträgerplatte 2 als Widerlager, so daß die beiden Platten - ebenso wie bei der Befestigung durch den Magneten und dessen Gegenstück - fest aufeinan­ dergepreßt werden.
In der Fig. 4 ist ein stufig ausgebildetes Widerlager der Schraube mit noch eingesetztem - ebenfalls stufigen - ko­ nischen Befestigungsstück dargestellt. Durch die Nutzung einer exakt höhenangepaßten Stufe als Widerlager wird die Schraube exakter geführt als durch den oberen Rand der Platte, der bei gegossenem Gips immer eine Höhenunsicher­ heit in der Größenordnung mm aufweist. Anstelle der ein­ gezeichneten Schraube ist auch ein anderes Verschlußele­ ment, z. B. ein Rastelement, vorstellbar.
Die Fig. 3 verdeutlicht noch einmal die Teile, die für ei­ nen durch Magnetkraft gegebenen Zusammenhalt der beiden Platten in Betracht kommen können. Deutlich wird, wie das magnetische Gehäuse 5 mit dem Gegenstück 6 zusammen durch die angedrehten Fasen 14 und 15 als Zentriervorrichtung wirken kann. In der Figur wird weiterhin deutlich, daß es keine Rolle spielt, in welcher Platte der Magnet und in welcher das Gegenstück angeordnet ist und daß es für die magnetische Befestigung ebenso unbedeutend ist wie für die mechanische Verbindung beider Platten, ob ein Befesti­ gungselement 7 oder 8 in der jeweiligen Platte bleibend angeordnet ist oder ob die Platte vollständig von einer Formausnehmung durchsetzt ist, so daß das Befestigungsele­ ment von außen her durch eine Bohrung geführt wird und entfernbar ist. Lediglich die Auswahl des Langzeitver­ schlußelementes richtet sich nach diesen Gegebenheiten.
In den Fig. 5 und 6 ist die Ausbildung des Langzeitver­ schlußteils als Rastelement veranschaulicht. In einer der Platten wird ein ringförmiges Befestigungselement 18 zur Verschraubung mit den Mantelflächen des Magnetgehäuses 5 bleibend angeordnet. Im Innengewinde des in der anderen Platte angebrachten Befestigungselementes 19 befindet sich eine umlaufende Nut 20.
Nach Entfernung des Magnetgehäuses 5 und seines Gegen­ stückes 6 aus diesen Befestigungselementen wird die Ba­ sis 22 eines vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Raststiftes 21 in das Ringelement 18 eingedreht, wobei der Raststift senkrecht zu dieser Basis in Richtung zur Gegen­ platte ragt und dort mit seiner am Kopfende des Stifts an­ geordneten und rückfederbaren Verdickung 21' in der Nut 20 des Innengewindes verrastet werden kann. Bei dieser Ausführungsform weist keine der Platten eine vollständig durchsetzende Formausnehmung auf.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Halterung von Zahn- und/oder Kiefermo­ dellteilen, mit einer Grundplatte (3) und einer mit dieser lösbar verbindbaren Modellträgerplatte (2), in die ein in einem Gehäuse (5) durch Magnetkraft gehaltener Magnet (4) bzw. ein Gegenstück (6) aus einem ferromagnetischen Mate­ rial zur bündigen Befestigung der Grundplatte (3) und der Modellträgerplatte (2) an ihren einander zugewandten Plattenoberflächen (2', 3') einsetzbar sind, wobei in der Grundplatte (3) zumindest eine Formausnehmung (6') zur Anordnung eines Befestigungselementes (8) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetgehäuse (5) und das Gegenstück (6) lösbar über Befestigungselemente (7, 8) in der jeweiligen Platte (2, 3) gehaltert sind und in der Mo­ dellträgerplatte (2) eine konzentrisch zur Formausneh­ mung (6') der Grundplatte (3) angeordnete zweite Form­ ausnehmung (5') zur Aufnahme eines Langzeitverschluß­ teils (16) ausgebildet ist, das mit dem in der Formausneh­ mung (6') der Grundplatte (3) angeordneten, ansonsten zur Aufnahme des Gegenstücks (6) dienenden Befestigungsele­ ment (8) verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Mantelflächen des Magnetgehäuses (5) und des Gegenstückes (6) konisch ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetgehäuse (5) zusammen mit dem Gegenstück (6) als Zentriervorrichtung ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Gehäuse eingesetzte Magnet (4) dicht unter­ halb der Gehäuseränder endet, das Gegenstück (6) komple­ mentär erhaben ist und die Ränder (14, 15) des Gehäuses und des Gegenstückes an- bzw. abgefast sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Magnetgehäuses (5) und des Gegenstückes (6) jeweils ein Gewindebolzen (9, 10) vorgesehen ist, der in ein mit einem Innengewinde ausge­ stattetes konusförmiges Befestigungselement (7, 8) ein­ greift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der konusförmigen Befestigungselemente (8) blei­ bend in der Platte angeordnet ist, wohingegen die andere Platte vollständig von einer Formausnehmung durchsetzt ist, in der eine dem Gewindestift (9) gegenüberliegende konisch ausgebildete Bohrung (7') zur lösbaren Aufnahme des konusartigen Befestigungselementes (7) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare konusartige Befestigungselement (7) in der Bohrung (7') gegen Verdrehen gesichert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Magnetgehäuse (5) bzw. Gegen­ stück (6) zumindest eine Öffnung (11, 11') zum Eingreifen eines Schraubwerkzeuges angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Magnetgehäuse (5) bzw. Gegenstück (6) zwei ex­ zentrische und einander gegenüberliegende Öff­ nungen (12, 12'; 13, 13') von rundem Querschnitt zum Ein­ greifen eines Spezialwerkzeuges mit entsprechend passenden Ausformungen angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Langzeitverschlußteil (16) durch eine Schraube gebildet ist, die von der die eine Platte durchsetzenden Öffnung (5') geführt und in dem in der anderen Platte vorhandenen Befestigungselement (8) festge­ setzt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Formausnehmung (5') vollständig durch­ setzte Platte in der Formausnehmung eine Stufe (24) als höhendefiniertes Widerlager des Schraubkopfes aufweist und daß das in diese Formausnehmung einbringbare konische Befestigungselement (23) einen komplementären Kragen (24') aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, durch gekennzeichnet, daß die Modellträgerplatte (2) die von einer Öffnung vollständig durchsetzte Platte ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetgehäuse (5) in einem in der Platte (3) bleibend angeordneten Ringelement (18) befe­ stigbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß das Innengewinde des Befesti­ gungselementes (19) eine umlaufende Nut (20) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß das Langzeitverschlußteil (21) von einem Raststift gebildet wird, dessen verbreiterte Ba­ sis (22) in dem Ringelement (18) befestigt wird.
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