DE19545408C2 - Verfahren zur Oberflächenveredelung einer Kartonbahn - Google Patents
Verfahren zur Oberflächenveredelung einer KartonbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren mit den im Oberbegriff
des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Das Glätten (Kalandrieren, Satinieren) von Papierbahnen ist
seit langem bekannt.
Um beispielsweise eine sehr glatte Kartonbahn erzeugen zu
können, benötigt man einen Glättzylinder von relativ großem
Durchmesser, der ungefähr bis zu sechs Meter Durchmesser
betragen kann. Das Glättemaß ist im wesentlichen abhängig von
der Verweilzeit und dem Druck im Preßnip.
Derartige Glättzylinder haben unter anderem den Nachteil, daß
sie teuer sind und wie bereits erwähnt, relativ groß sind. Daher sind sie schwer
handhabbar. Außerdem treten große Fliehkräfte auf.
Außerdem ist es problematisch, bei solchen Glättzylindern die
optimale Feuchte der Bahn bei deren Auflauf auf den Glättzy
linder und deren Ablauf von Glättzylinder zu erreichen.
Aus der EP 0 427 887 A1 ist bekannt, daß bei einem On-line-
Streichwerk vor dem Streichwerk ein Glättwerk angeordnet ist.
Dieses Glättwerk besteht aus zwei Stahlwalzen. Zwischen diese
Stahlwalzen wird die zu glättende Bahn hindurchgeführt und
dadurch die Bahn so zusammengepreßt, daß diese über die Bahn
breite eine gleichmäßige Dicke (Kalibrierung) erreicht.
Nachteil dieser Lösung ist, daß unterschiedlich dickes Rohpa
pier vom Glättwerk verschieden stark komprimiert und verdich
tet wird. Dadurch wird auch die Aufnahmefähigkeit für die
Streichfarbe ungleich und die Qualität des gestrichenen Pa
pieres unzureichend.
Aus der DE-AS 15 46 319 ist ein Verfahren zur Herstellung von gußbeschichtetem
Papier bekannt, bei welchem zwecks Veredelung der Papierbahn eine Auftragswalze
kontinuierlich einen Überschuß eines Beschichtungsmediums auf die Bahn überträgt.
Überschüssiges Medium wird abgerakelt und das Beschichtungsmedium in Poren und
Vertiefungen der Bahn eingestrichen, wodurch eine gewisse Glätte der Bahn und
Beschichtungsdicke erreicht wird. Anschließend erfolgt eine Gußbeschichtung.
Aus der DE-OS 17 52 403 ist eine Vorrichtung zur Beschichtung eines blatt- bzw.
bandförmigen Materials, z. B. Vlies, entnehmbar. Mit dieser Vorrichtung wird wie
vorstehend beschrieben, überschüssiges Medium aufgebracht und anschließend zur
Vergleichmäßigung und Einstellung der Dicke der Beschichtungsschicht abgestriffen.
Nachteilig bei den vorstehend beschriebenen Lösungen ist, daß große
Auftragsmengen benötigt werden, um die Vertiefungen der Bahn auszufüllen und alle
Unebenheiten der Bahn zu überdecken.
Außerdem ist die Qualität der gestrichenen Bahn noch nicht zufriedenstellend.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Veredelung von
Bahnen aus Papier, insbesondere Karton (Faltschachtelkarton)
zu entwickeln, mit dem es möglich ist, mit nur geringem Auf
wand eine bessere Qualität der gestrichenen Bahn zu erreichen.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, indem in einer On-line-Streichmaschine
nacheinander die Verfahrensschritte
- - Vorstreichen
- - Vorglätten
- - Fertigstreichen
durchgeführt werden.
Das Vorstreichen kann dabei auf der Vorder- und/oder Rückseite (also auf mindestens
eine Seite) der Bahn erfolgen.
Vorteilhaft ist es, wenn das Vorstreichen nur als Konturstrich ausgeführt wird. Somit
wird eine ausreichend gute Abdeckung der Täler und Erhebungen der Papier- bzw.
Kartonbahn erreicht. Außerdem werden dadurch erhebliche Mengen an zu- und
abzuführendem Beschichtungsmedium und die damit verbundene Pumpenenergie
gespart.
Eine besonders gute Streichqualität wird dadurch erzielt, wenn das Vorstreichen bzw.
der Konturstich mit pigmenthaltiger Lösung oder nur mit Stärke durchgeführt wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Vorder-
und/oder Rückseite mit dem gleichen oder auch unterschiedlichem Medium bei
gleichem oder unterschiedlichem Strichgewicht behandelt wird. Dadurch ist eine gute
Anpassbarkeit der Beschichtung auf die jeweiligen Erfordernisse möglich.
Das im Anschluß an das Vorstreichen durchgeführte Vorglätten kann in Abhängigkeit
der Papierart mit mindestens einem an sich bekannten Walzenpaar von
unterschiedlicher Härte, wie einem Softnip-Glättwerk,
oder mit einem Walzenpaar von gleicher Härte, einen Hardnip-Glättwerk,
durchgeführt werden. Es ist alternativ auch möglich, die Vorglättung jeweils nur mit
einem einzigen Hardnip-Glättwerk oder einem Softnip-Glättwerk durchzuführen.
Das Hardnip-Glättwerk kann dabei eine Belastung von 5-25 kN/m aufweisen,
wogegen das Softnip-Glättwerk mit ca. 10-50 kN/m beaufschlagbar ist.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das im Anschluß an das
Vorstreichen und Vorglätten der Bahn durchgeführte Fertigstreichen mit einem Vorstrich
und einem Deckstrich erfolgt.
Vor allem bei Karton, der in aller Regel Altpapieranteile erhält, erreicht man dadurch
eine besonders zuverlässige Abdeckung. Dazu ist es zweckmäßig, den Vorstrich mit
einem Strichgewicht von 10-14 g/m2 und den Deckstrich mit einen Strichgewicht von
8-12 g/m2 aufzutragen.
Je nach gewünschter Glätte der Bahn, kann im Anschluß an das Fertigstreichen noch
ein Nachglätten erfolgen, welches vorteilhaft mit einem Softnip-Glättwerk durchgeführt
wird. Als zweckmäßig wird dabei eine Belastung der Glättwalzen von 30-150 kN/m
und eine Temperatur von < 100°C angesehen.
Es versteht sich, daß das Nachglätten auch mit einem an sich bekannten
Superkalander durchführbar ist.
Bei Anwendung des erfindungs
gemäßen Verfahren wird die Oberfläche der Kartonbahn nur so
geglättet, daß herausstehende Fasern "glattgebügelt"
werden.
Bisher nahm man an, daß beim Fertigstreichen die vorher ge
glätteten Fasern aufgrund der Feuchte des Streichmediums sich
wieder aufrichten und demzufolge der Ausgangszustand (Rauhig
keit) ungewollt wieder einstellt. Überraschenderweise hat sich
gezeigt, daß die auf diese Weise vorgeglättete Oberfläche der
Kartonbahn auch eine bessere Glätte nach dem Fertigstreichen
aufweist.
Ein Vorteil der Erfindung ist, daß die Bahn keine oder kaum
eine Volumenänderung (Komprimierung und damit verbundene
Volumenreduzierung) erfährt. Außerdem wird bei Anwendung der
erfindungsgemäßen Lösung der beim Stand der Technik übliche
"große" Glättzylinder eingespart.
In einem nachfolgenden Ausführungsbeispiel soll die Erfindung
näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Fließschema des erfindungsgemäßen Verfah
rens.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Streichstation für das Vorstreichen
bezeichnet, mit welchem die Vorder- und/ oder die Rückseite
der Papierbahn bestrichen wird. Als Streichmedium wird pig
menthaltige Lösung oder nur Stärke verwendet. Der Auftrag
erfolgt in Form eines Konturstriches, welcher mit gleich
mäßiger Dicke den Konturen (Täler und Erhebungen) der
Papierbahn folgt. Beide Seiten der Papierbahn können mit
gleichem oder unterschiedlichem Streichmedium behandelt wer
den.
Als Streichstation 1 für eine solche Beschichtung kann der
sogenannte "Speedsizer" Verwendung finden. Beim Speedsizer
bilden zwei Walzen zwischen sich einen Walzenspalt. Die beiden
Walzen rotieren zueinander gegensinnig so, daß die Papierbahn
durch den Walzenspalt hindurchgefördert wird. Beiden Walzen
sind spiegelsymmetrisch Auftragswerke zugeordnet, mit denen
das flüssige Medium auf die Mantelfläche jeder Walze aufge
tragen wird, um dann von jeder Walze im Walzenspalt auf die
Papierbahn übertragen zu werden. Damit wird ein gleichzeitig,
beidseitiger Auftrag erzielt. Der Auftrag kann auch mit einem
sogenannten "halben Speedsizer" - je nach den Erfordernissen -
nur auf eine Papierbahnseite aufgetragen werden.
Für das ein- oder beidseitige Beschichten der Papierbahn sind
auch andere geeignete, bekannte Auftragswerke einsetzbar.
Anschließend wird die im vorliegenden Fall beidseitig vor
gestrichene Bahn vorgeglättet, so daß die von der Farbe
aufgerichteten Fasern eingeebnet werden und sich eine relativ
gute Glätte der Bahn ergibt.
Das Vor-Glätten erfolgt mit mindestens einem Walzenpaar von
unterschiedlicher Härte und mindestens einem Walzenpaar
gleicher Härte.
Beste Ergebnisse werden erzielt, wenn dieses Glätten mit einem
sogenannten harten Glättwerk 2 und einem sich anschließenden
Softnip-Glättwerk 3 vorgenommen wird. Dabei besteht das harte
Glättwerk aus dem Walzenpaar von gleicher Härte, die mit ca. 5
bis 25 kN/m belastet sind.
Das Softnip-Glättwerk 3 ist ein Walzenpaar von unterschiedli
cher Härte und besteht aus einer Walzenkombination Kunststoff/
Stahl. Diese Walzen werden mit ca. 10 bis 50 kN/m (auch höher)
belastet und weisen einen heißen Softnip auf.
Optimale Ergebnisse hinsichtlich der Glätte sowie nur gering
sten Volumenverluste werden beispielsweise bei einem Rohpapier
von 195 g/m2 (ohne Altpapieranteil - dreilagig) mit einem
Softnip von < 100°C erzielt.
Das Vorglätten kann, wie in Fig. 1 mit gestrichelten Linien
dargestellt, auch in umgekehrter Anordnung der Glättwerke er
folgen. Danach wird die Bahn zuerst mit dem Softnip-Glättwerk
3a und danach mit dem Hartnip-Glättwerk 2a vorgeglättet.
Als dritte Variante kann (wie in Fig. 1 mit strichpunktierten
Linien gezeigt) auch nur ein einziges Softnip-Glättwerk 3c
Verwendung finden. In diesem Fall ist das Softnip-Glättwerk 3c
mit 10-100 kN belastet. Ebenfalls weist bei dieser Variante
der Softnip eine Temperatur von < 100°C auf.
In einer weiteren vierten Variante kann zum Vorglätten auch
nur ein einziges Hardnip-Glättwerk (wie in Fig. 1 mit gepunk
teter Linie dargestellt ist) eingesetzt werden.
Im Anschluß an diese Vorglättung mit einer der vier beschrie
benen Varianten erfolgt das Fertigstreichen, welches im Fließ
schema der Fig. 1 mit 4 bezeichnet ist.
Die Qualität des aufgetragenen Striches kann erhöht werden,
wenn der Fertigstrich in zwei Phasen aufgetragen wird, d. h.
die Gesamt-Strichmenge des Fertigstriches in einen Vor- und
einen Deckstrich aufgeteilt wird.
Als Phase 1 wird ein Vorstrich mit einer bekannten starren Klinge (stiff blade)
aufgetragen. Die Vorstrichmenge bzw. das Strichgewicht
beträgt maximal 10 bis 14 g/m2. Mit diesem Vorstrich werden
gerade alle Fasern der Papierbahn abgedeckt. Das ist die
Voraussetzung für einen optimal glatten Deckstrich, der als
zweite Phase vorgenommen wird. In diesem Fall kann die Deck
strichmenge auch etwas geringer sein als der Vorstrich, da ja
schon alle Unebenheiten mit dem Vorstrich ausgeglichen sind.
Für den Deckstrich eignet sich besonders gut eine an der Spitze durchgebogene Klinge (ein sogenanntes
"Bent-Blade") mit einer Auftragsmenge bzw. Strichge
wicht von ca. 8 bis 12 g/m2.
Selbstverständlich ist es auch möglich, andere bekannte Auf
tragsverfahren für den Vorstrich sowie das Fertigstreichen zu
verwenden.
Als letzter Verfahrensschritt erfolgt im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel ein abschließendes Glätten der fertiggestriche
nen Papierbahn mit einem Softnip-Glättwerk 3d, welches mit 30
bis 150 kN/m belastet wird. Das Softnip-Glättwerk 3d wird
ebenfalls wieder auf eine Temperatur von < 100°C aufgeheizt.
Dieses Nachglätten kann aber auch mit einem bekannten Super
kalander erfolgen. Das Nachglätten kann aber auch ganz ent
fallen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist eine deutliche Quali
tätssteigerung bei der Oberflächenveredelung einer Papierbahn,
insbesondere Faltschachtelkarton, möglich.
Claims (14)
1. Verfahren zur Oberflächenveredelung einer Papierbahn, ins
besondere einer Kartonbahn in On-line-Streichmaschinen,
gekennzeichnet durch die aufeinanderfolgenden Schritte:
- 1. - Vorstreichen (1),
- 2. - Vorglätten (2, 3; 3a, 2a; 3c; 2c),
- 3. - Fertigstreichen (4).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vorstreichen (1) auf mindestens einer Seite der Papierbahn
erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorstreichen (1) als Konturstrich ausgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorstreichen mit pigmenthaltiger Lösung oder nur
mit Stärke durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorder- und/ oder Rückseite mit dem gleichen oder
unterschiedlichem Streichmedium und gleichem oder
unterschiedlichem Strichgewicht behandelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vorglätten mit mindestens einem Walzenpaar von unter
schiedlicher Härte (Softnip-Glättwerk 3, 3a) und minde
stens einem Walzenpaar gleicher Härte (Hardnip-Glättwerk
2, 2a) durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vorglätten mit einem Hardnip-Glättwerk (2c) durchgeführt
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vorglätten mit einem Softnip-Glättwerk (3c) durchgeführt
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hardnip-Glättwerk (2, 2a) eine Belastung von 5-25
kN/m aufweist und das Softnip-Glättwerk (3, 3a) mit 10
-50 kN/m belastet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Seite der Papierbahn fertiggestrichen wird
und das Fertigstreichen (4) der Bahn mit einem Vorstrich
und einem Deckstrich erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorstrich ein Strichgewicht von 10-14 g/m2 und
der Deckstrich ein Strichgewicht von 8-12 g/m2
aufweist.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die fertig gestrichene Bahn mit einem Soft
nip-Glättwerk (3d) geglättet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Glättwerk (3d) eine Belastung von 30-150 kN/m auf
weist und auf <100°C aufgeheizt wird.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die fertig gestrichene Bahn mit einem
Superkalander geglättet wird.
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DE1995145408 DE19545408C5 (de) | 1995-12-06 | 1995-12-06 | Verfahren zur Oberflächenveredelung einer Kartonbahn |
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DE913021C (de) | Verfahren und Maschine zur Herstellung von mit glattem, fuellstoffhaltigem UEberzug versehenem Papier |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130702 |