DE19544294C2 - Medikationsüberwachungssystem sowie Verfahren zum Betrieb eines solchen - Google Patents
Medikationsüberwachungssystem sowie Verfahren zum Betrieb eines solchenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Medikationsüberwachungssystems 1 sowie ein Medikationsüberwachungssystem zur Überwachung von Patienten, welches mindestens eine Datensammelvorrichtung 1 aufweist, welche mit einem auf Medikamentenentnahme abfragenden Arzneimittelbehälter 2 und/oder einem Analysegerät 3 verbunden ist sowie mindestens eine mit der Datensammelvorrichtung 1 zum Datenaustausch und/oder zur Steuerung und/oder zur Abfrage verbundene Datenverarbeitungseinheit 5 umfaßt, über welche die Entnahme von Medikamenten aus dem Arzneimittelbehälter 2 durch den Patienten und/oder der Betriebszustand des Analysegeräts 3 und/oder durch den Patienten an der Datensammelvorrichtung 1 eingebbare Daten zur Zustandsüberwachung des Patienten infolge der Einnahme von Medikamenten erfaßt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Medikationsüberwachungssystem zur Überwa
chung von Patienten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren
zum Betrieb eines Medikationsüberwachungssystems, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 14.
Eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren sind aus der JP 6-269 488 A be
kannt. Die bekannte Medikationsüberwachungsvorrichtung weist eine Speichervor
richtung auf, welche mit einem auf Medikamentenentnahme abfragbaren Arzneimit
telbehälter verbunden ist. Eine weitere Speichervorrichtung speichert die einzupro
grammierende Zeit zur Medikamentenentnahme ab. Über einen zentralen Rechner
wird die Entnahme von Medikamenten aus dem Arzneimittelbehälter durch den Pati
enten und andere über eine Tastatur eingebbare Daten erfaßt.
Üblicherweise wird die medizinische Verfassung und Versorgung von Kranken
hauspatienten direkt über persönlichen Kontakt vom Schwesternpersonal überwacht
und wird gegebenenfalls ein Arzt hinzugezogen. Die betreuende Krankenschwester
überwacht auch die regelmäßige Einnahme von Medikamenten durch den Patienten.
Bei ambulanter Behandlung hat der Patient die verschriebenen Medikamente in re
gelmäßigen Abständen zu Hause zu sich zu nehmen und muß sich im allgemeinen zu
Nachuntersuchungsterminen wieder mehrmals ins Krankenhaus oder zum Facharzt
begeben.
Aus der DE 44 17 574 A1 ist ein Patientenüberwachungssystem bekannt, das mehrere
Sensoren, wie beispielsweise EKG-, Druck- und Temperatursensoren umfaßt. Die von
den Sensoren erfaßten physiologischen Parameter werden einem Systemprozessor
oder einer zentralen Station zugeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Medikationsüberwachungssystem der
eingangs genannten Art zur Überwachung von Patienten sowie ein Verfahren zum
Betrieb eines solchen anzubieten, wobei eine besonders vielseitige Überwachung einer
Vielzahl von Patienten ermöglicht sowie die Bereitstellung von Pharmaka für Patien
ten vereinfacht werden soll.
Die Erfindung wird hinsichtlich des Medikationsüberwachungssystems durch den
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst und weist vorteilhafte Ausfüh
rungsformen in den Unteransprüchen 2-13 auf. Hinsichtlich des Verfahrens zum Be
trieb eines Medikationsüberwachungssystem wird die Aufgabe durch den kennzeich
nenden Teil des Patentanspruchs 14 gelöst. Vorteilhafte Verfahrensvarianten finden
sich in den Unteransprüchen 15-36.
Das erfindungsgemäße Medikationsüberwachungssystem weist zunächst mindestens
eine Datensammelvorrichtung auf, welche mit verschiedenen Zusatzeinrichtungen
kombinierbar ist. Insbesondere wird die Verbindung mit einem auf Medikamentenent
nahme abfragbaren Arzneimittelbehälter vorgeschlagen.
Derartige Arzneimittelbehälter sind beispielsweise Blisterpackungen zur Aufnahme
von Dragees, welche an ihrer Rückseite mit Leiterbahnen beschichtet sind, so daß
beim Herausdrücken eines Dragees ein Impuls an eine mit dem Arzneimittelbehälter
verbundene Signaleinheit abgegeben wird.
Im vorliegenden Fall ist der Arzneimittelbehälter auf später beschriebene mechanische
und elektronische Art und Weise lösbar mit der Datensammelvorrichtung verbindbar
und gibt das beim Herausdrücken von Dragees ausgelöste Signal an diese weiter.
Desweiteren können an die Datensammelvorrichtung Analysegeräte, wie z. B. ein
EKG-Gerät oder Sensorgeräte angeschlossen werden, welche auch über Sonden mit
dem Patienten in Verbindung stehen können.
Eine derartige mit Zusatzeinrichtungen verbundene Datensammelvorrichtung steht
nun mit mindestens einer Datenverarbeitungseinheit (im allgemeinen einem PC) in
Verbindung. Im allgemeinen werden an einen derartigen PC beispielsweise im Kran
kenhausbetrieb eine Vielzahl von Datensammelvorrichtungen angeschlossen sein, so
daß von der Datenverarbeitungseinheit aus eine Überwachung der an die Datensam
melvorrichtung angeschlossenen Aggregate, insbesondere des jeweiligen Arzneimit
telbehälters ermöglicht wird.
Der behandelnde Arzt oder die behandelnde Krankenschwester können schnell und di
rekt vom PC aus auf die in der Nähe des Patienten befindlichen Datensammelvorrich
tungen zurückgreifen und diese abfragen und steuern. Damit kann mit einem minima
len Personalaufwand eine große Anzahl von Patienten betreut werden.
Dabei ist der Patient über weitere Erfassungselemente (z. B. ein Blutdruckmeßgerät
oder ein Fieberthermometer) mit dem Analysegerät verbunden, wodurch auf die Ein
nahme von Medikamenten bezogene Reaktionen des Patienten über die Erfassungse
lemente und das Analysegerät erfaßt und an die Datensammelvorrichtung sowie an die
Datenverarbeitungseinheit weitergegeben werden.
Über derartige Zusatzgeräte kann beispielsweise festgestellt werden, welche medizini
schen Reaktionen beim Patienten aufgrund der Entnahme vom mit der Datensammel
vorrichtung verbundener Arzneimittelbehälter auftreten und kann über die Datenver
arbeitungseinheit eine Art "Ferndiagnose" stattfinden. Beispielsweise kann über Da
tenleitung dem Patienten mitgeteilt werden, daß die Zeitabstände, in der weitere Dra
gees aus dem Arzneimittelbehälter zu entnehmen sind, zu vergrößern oder zu verrin
gern sind.
Insgesamt bietet die erfindungsgemäße Datensammelvorrichtung die Möglichkeit, ei
ne Vielzahl verschiedener Daten zu sammeln und an eine zentrale und entfernt liegen
de Datenverarbeitungseinheit - z. B. einen Zentralcomputer im Krankenhaus - zur
Überwachung und Auswertung zu überspielen. Damit eröffnet die erfindungsgemäße
Datensammelvorrichtung sowie das erfindungsgemäße Medikationsüberwachungssy
stem völlig neue Möglichkeiten in der personalsparenden Überwachung und Ferndia
gnose einer Vielzahl von stationären oder außerhalb des Krankenhauses befindlichen
Patienten. Zusätzlich sind die im Arzneimittelbehälter enthaltenen Medikamente mit
Spurenstoffen versetzt, welche über die Erfassungselemente, das Analysegerät, die
Datensammelvorrichtung und die Datenverarbeitungseinheit durch Feststellung des
Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins bestimmter durch den Spurenstoff ausgelöste
Reaktionen im Körper des Patienten zur Überwachung der Einnahme bzw. Nichtein
nahme des Medikaments durch den Patienten feststellbar sind. Durch die Detektion
der Spurenstoffe erlaubt das erfindungsgemäße Medikationsüberwachungssystem un
abhängig von der Erfassung der physiologischen Parameter und einer etwaigen verzö
gerten Wirkung des Medikaments zuverlässig die Kontrolle der Einnahme bzw.
Nichteinnahme des Medikaments.
Zusätzlich ergeben sich eine Reihe neuer und weitreichender Gestaltungsmöglichkei
ten, deren Vorteile bei der Beschreibung vorteilhafter Ausführungsformen des erfin
dungsgemäßen Medikationsüberwachungssystems deutlich herausgestellt werden.
Die Datensammelvorrichtung weist vorteilhafterweise Kupplungselemente zur Her
stellung einer lösbaren mechanischen und/oder elektronischen Verbindung zwischen
Arzneimittelbehälter und Datensammelvorrichtung auf.
Außerdem ist ein Datenaustauschelement vorgesehen, welches eine Datenverbindung
zwischen der erfindungsgemäßen Datensammelvorrichtung sowie der Datenverarbei
tungseinheit herstellt.
Das Datenaustauschelement kann zum einen eine drahtlose Verbindung zwischen der
Datensammelvorrichtung und der Datenverarbeitungseinheit beispielsweise durch In
frarotsignale oder Funksignale herstellen, wodurch eine weitgehende Mobilität der
Datensammelvorrichtung sichergestellt wird.
Außerdem kann das Datenaustauschelement direkt oder über eine Aufnahmevorrich
tung (insbesondere eine Docking-Station) mittels Datenleitung mit der Datenverarbei
tungseinheit verbunden sein. Beispielsweise können in einem Krankenhaus an mehre
ren Stellen (z. B. im Gangbereich oder auf der Toilette) derartige Aufnahmevorrich
tungen angebracht sein und der Patient kann dann bei einer mobil mit sich geführten
Datensammelvorrichtung diese in die Aufnahmevorrichtung einstecken und eine Ver
bindung zur Datenverarbeitungseinheit herstellen.
Durch an der Datensammelvorrichtung angebrachte optische und/oder akustische Sig
nalelemente können vom behandelnden Fachpersonal über die Datenverarbeitungsein
heit eingespielte Informationen sichtbar und hörbar gemacht werden, so daß eine In
formations- oder Nachrichtenübermittlung an den Patienten stattfinden kann.
Dieser kann wiederum über Eingabeelemente an der Datensammelvorrichtung Infor
mationen an die Datenverarbeitungseinheit absetzen und mit der dortigen Kranken
schwester oder dem Facharzt kommunizieren.
Über als Schnapp-/Rastverbindung ausgebildete Kupplungselemente kann der Patient
einen als Blisterpackung ausgeführten Arzneimittelbehälter in die Datensammelvor
richtung einführen und damit auch die am Arzneimittelbehälter vorhandenen elektri
schen Leitungselemente anschließen. Damit ist der Entnahmezustand des Arzneimit
telbehälters über die Datensammelvorrichtung bei einer hergestellten Verbindung zur
Datenverarbeitungseinheit abfragbar.
Durch ein in die Datensammelvorrichtung integriertes Datenaustauschelement wird
nun - gegebenenfalls über ein Datenübertragungselement - die Datenverbindung zur
Datenverarbeitungseinheit hergestellt. Dieses Datenaustauschelement kann im ein
fachsten Fall eine Datenleitung oder aber auch ein Infrarot- sowie ein Funksender sein.
Die beiden letztgenannten Ausführungsformen gewährleisten eine hohe Mobilität der
erfindungsgemäßen Datensammelvorrichtung, so daß diese vom Patienten am Körper
getragen werden kann.
Eine fest über eine Datenleitung angeschlossene Datensammelvorrichtung empfiehlt
sich vor allem bei einer stationären Behandlung von Patienten und bei fest am Kran
kenbett des Patienten angebrachten Datensammelvorrichtungen.
Die optischen Signalelemente der Datensammelvorrichtung können beispielsweise als
LCD- oder LED-Anzeige ausgebildet sein. Zur Verwirklichung der akustischen Sig
nalelemente kann beispielsweise ein Tongenerator mit Lautsprecher verwendet wer
den.
Durch als Tasten ausgebildete Eingabeelemente kann der Patient an der Datensammel
vorrichtung selbst Informationen eingeben und an die Datenverarbeitungseinheit
übermitteln. Vorteilhafterweise besitzt die Datensammelvorrichtung eine weitere
Schnittstelle zum Anschluß von Zusatzaggregaten wie Analysegeräten, EKG-
Einrichtungen oder Sensorgeräten. Damit können auch die Daten- und Betriebszustände
dieser Zusatzgeräte über eine hergestellte Datenverbindung zur Datenverarbeitungsein
heit - also beispielsweise dem Zentralcomputer eines Krankenhauses - übermittelt wer
den.
Durch Anschluß von Sensorgeräten zur Erfassung von Umgebungsdaten, wie z. B. der
Luftfeuchtigkeit oder Außentemperatur an die Schnittstelle der Datensammelvorrich
tung können gleichzeitig wichtige, mit der Einnahme der Medikamente aus dem Arz
neimittelbehälter in Zusammenhang stehende Umgebungsdaten oder Klimadaten an die
Datenverarbeitungseinheit weitergemeldet werden und gegebenenfalls beispielsweise
die Entnahmehäufigkeit der Medikamente aus dem Arzneimittelbehälter in Anpassung
an die jeweilige momentane klimatische Situation erhöht bzw. erniedrigt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb eines Medikationsüberwachungssystems
weist nun eine Datensammelvorrichtung sowie etwaige damit verbundene Datenüber
tragungselemente und eine Datenverarbeitungseinheit auf, welche allesamt in engem
Datenverbund stehen und einen Austausch von Daten und Steuerbefehlen vornehmen.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens treten bei der Beschreibung der folgen
den Verfahrensvarianten deutlich hervor.
In einer vorteilhaften Verfahrensvariante kann von der entfernt liegenden Datenverarbei
tungseinheit die funktionsgerechte Verbindung des Arzneimittelbehälters mit der Daten
sammelvorrichtung durch den Patienten überprüft werden und gegebenenfalls ein Signal
über die entsprechenden optischen oder akustischen Signalelemente an die Datensam
melvorrichtung abgesetzt werden, so daß der Patient die fehlerhafte Kontaktierung und
Verbindung bemerkt und behebt.
Desweiteren kann die beim Patienten befindliche Datensammelvorrichtung ohne einge
steckten Arzneimittelbehälter deaktiviert sein und eben durch Einstecken des Arzneimit
telbehälters aktiviert werden, wodurch eine Freischaltung erfolgt und eine Datenverbin
dung zur Datenverarbeitungseinheit hergestellt wird.
Wenn nun der Arzneimittelbehälter mit der Datensammelvorrichtung verbunden ist,
kann ausgehend von der zentralen Datenverarbeitungseinheit über jede einzelne ange
schlossene Datensammelvorrichtung jeder einzelne Patient an die für ihn maßgeblichen
Entnahmezeitpunkte der Dragees aus dem Arzneimittelbehälter erinnert werden. Eine
einzige Person am Zentral-PC kann somit schnell und zuverlässig die zeitlich richtige
Entnahme von Dragees einer großen Anzahl von Patienten überwachen.
Falls die an die Datensammelvorrichtung abgesetzten Entnahmesignale vom Patienten
nicht beachtet werden oder aufgrund dessen Zustand beachtet werden können, kann in
einer vorteilhaften Verfahrensvariante am Bildschirm der Datenverarbeitungseinheit ein
Alarmsignal angezeigt werden, welches den Arzt oder die Krankenschwester darauf
aufmerksam macht, daß der normale Entnahmezyklus nicht eingehalten wird.
Über die Eingabeelemente der Datensammelvorrichtung kann der Patient auch direkt
mit dem Arzt an der Datenverarbeitungseinheit kommunizieren. Beispielsweise kann
der Arzt über die LCD-/LED-Anzeige der Datensammelvorrichtung Fragen an den Pati
enten stellen, die dieser durch Eingabe von ja oder nein beantwortet. Der Umfang und
die Intensität der Kommunikation zwischen Patient und Arzt bzw. Krankenschwester
kann individuell an den Krankheitsfall angepaßt werden.
Indem das ebenfalls an die Datensammelvorrichtung angeschlossene Analysegerät die
medizinischen Reaktionen des Patienten auf die Entnahme von Medikamenten aus dem
mit der Datensammelvorrichtung verbundenen Arzneimittelbehälter erfaßt, kann gleich
zeitig per Fernabfrage und Ferndiagnose von der Datenverarbeitungseinheit aus beurteilt
werden, ob daß Medikament die gewünschten Wirkungen zeigt.
Wenn die im Arzneimittelbehälter enthaltenen Medikamente mit Spurenstoffen versetzt
werden, rufen diese bei der Einnahme eines Medikamentes bestimmte Körperreaktionen
im Patienten hervor. Diese werden über Erfassungsgeräte und das Analysegerät an die
Datensammelvorrichtung und an die Datenverarbeitungseinheit weitergegeben. Somit
ist also feststellbar, ob der Patient ein mit Spurenstoffen versetztes Medikament einge
nommen hat oder nicht und es kann damit die Akzeptanz von Medikamenten durch den
Patienten erfaßt und gegebenenfalls statistisch ausgewertet werden.
Gegebenenfalls kann reagiert werden und es können die Entnahmezyklen vergrößert
oder verkleinert bzw. Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden. Außerdem kann entschieden
werden, auf ein anderes Medikament umzusteigen. Der Arzt oder die Krankenschwester
kann dann von der Datenverarbeitungseinheit eine entsprechende Botschaft an den Pati
enten absetzen und diesen gegebenenfalls in gebotenem Umfang informieren.
Zur Erläuterung der grundlegenden Funktion der Datenverarbeitungseinheit wurde bis
her auf eine im Klinikbereich als zentralcomputerinstallierte Datenverarbeitungseinheit
abgestellt.
Als mögliche Standplätze der Datenverarbeitungseinheit sind desweiteren die Arztpraxis
eines behandelnden Facharztes oder aber etwa die Geschäftsräume eines Apothekers zu
nennen.
Im letztgenannten Fall weist die Datenverarbeitungseinheit vorteilhafterweise einen
Drucker auf, welcher eine mit dem Arzneimittelbehälter verbindbare Codierung, insbe
sondere ein "Barcode" erstellt, die am Arzneimittelbehälter angebracht wird.
Wenn nun der Arzneimittelbehälter (zu Hause) vom Patienten in die Datensammelvor
richtung eingeschoben wird, wird die Codierung von der Datensammelvorrichtung er
faßt und es erfolgt somit eine Identifikation des jeweiligen Arzneimittelbehälters. Der
Apotheker an der Datenverarbeitungseinheit, der also eine bestimmte Datensammelvor
richtung abfragt, kann eben über die von der Datensammelvorrichtung herausgelesene
Codierung sofort feststellen, welcher Arzneimittelbehälter (also auch welche Medika
mente) im vorliegenden Fall mit der Datensammelvorrichtung verbunden ist.
Wie bereits bei der Beschreibung der erfindungsgemäßen Datensammelvorrichtung an
gedeutet, kann diese auf verschiedenste Art und Weise mit der Datenverarbeitungsein
heit verbunden sein.
Bei der Funkverbindung (beispielsweise über das C-, D- oder E-Netz oder über Satellit)
kann der Patient die Datensammelvorrichtung weltweit mobil bei sich tragen, wodurch
der Bewegungsradius des Patienten erweitert wird.
Die Datensammelvorrichtung kann aber auch über eine Datenleitung, insbesondere über
eine ISDN-Leitung oder eine Internet-Verbindung mit dem jeweiligen PC (des Kran
kenhausarztes, des Facharztes oder des Apothekers) verbunden werden.
Bei einem zwischen Datenverarbeitungseinheit und Datensammelvorrichtung ange
brachten Datenübertragungselement kann dieses beispielsweise drahtlos (z. B. über In
frarotsignale oder Funksignale) von mehreren Datensammelvorrichtungen angesteuert
werden und dann über eine Datenleitung mit der Datenverarbeitungseinheit verbunden
sein.
Diese Lösung bietet sich beispielsweise bei an der Decke eines Krankenhauszimmers
angebrachten Datenübertragungselementen an, welche von an mehreren Krankenbetten
angebrachten Datensammelvorrichtungen über Infrarotsignale angesteuert werden. Die
Datenübertragungselemente in den Krankenhauszimmern sind über Datenleitungen mit
dem Zentralrechner - also der Datenverarbeitungseinheit - verbunden.
Das Datenaustauschelement kann auch direkt über eine Datenleitung oder aber - ein
steckbar in eine Aufnahmevorrichtung (beispielsweise in eine Docking-Station) - mit
der Datenverarbeitungseinheit in Verbindung stehen.
Wie bereits angesprochen, ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine Identifika
tion des jeweiligen an die Datensammelvorrichtung angeschlossenen Arzneimittelbehäl
ters. Dies kann wie beschrieben über eine Codierung erfolgen.
Eine weitere erhebliche Ausweitung der Gestaltungsmöglichkeiten des erfindungsge
mäßen Verfahrens ergibt sich, wenn in die überwachende Datenverarbeitungseinheit auf
im Arzneimittelbehälter enthaltende Medikamente abgestimmte EDV-Programme
(beispielsweise der Arzneimittelhersteller) eingespielt werden.
Die vom behandelnden Fachpersonal (also Krankenhausarzt, Apotheker oder Facharzt
bzw. Krankenschwester) durchgeführte Fernkontrolle und -diagnose kann somit durch
wertvolle auf das jeweilige Präparat abgestimmte Zusatzinformationen ergänzt werden,
wodurch die Fernüberwachung auch durch weniger geschulte Kräfte nach einer Einar
beitungszeit durchgeführt werden kann.
Die Verbindung zwischen den einzelnen Datensammelvorrichtungen und der Datenver
arbeitungseinheit kann als Dauerverbindung bestehen oder aber auch in (regelmäßigen)
zeitlichen Abständen aktiviert und unterbrochen werden. Beispielsweise kann mehrmals
am Tag nachgefragt und kontrolliert werden, ob der Patient die vorgeschriebene Anzahl
von Dragees entnommen hat.
Besonders bei mobil über Funksignale mit der Datenverarbeitungseinheit in Verbindung
stehenden Datensammelvorrichtungen bietet sich desweiteren die Möglichkeit einer
Ortung der mobil am Patienten getragenen Datensammelvorrichtung, wodurch gegebe
nenfalls schnell Hilfe geleistet werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Verfahrensvariante wird der Entnahmezustand eines oder
mehrerer Arzneimittelbehälter über die Datenverarbeitungseinheit festgestellt. Im An
schluß daran kann beispielsweise der Patient erinnert werden, rechtzeitig einen weiteren
Arzneimittelbehälter zu beschaffen. Damit wird vermieden, daß Lücken bei der Versor
gung des Patienten mit dem Medikament auftreten.
Die gewonnenen Daten über den Entnahmezustand können aber auch an die Arzneimit
telhersteller weitergeleitet und dort zu einem globalen Bild über das Entnahme- bzw.
Nachfrageverhalten der Patienten zusammengesetzt werden. Die gewonnenen Daten
können dann zur Steuerung der Zeitpunkte und der Mengen der Arzneimittelproduktion
verwendet werden.
Auch krankenhausintern können Daten und Informationen über die Entnahmezustände
der einzelnen Arzneimittelbehälter (beispielsweise auf den verschiedenen Stationen) da
zu verwendet werden, rechtzeitig die erforderliche Anzahl neuer Arzneimittelbehälter zu
beschaffen, wodurch der gesamte Vorgang der zeitgerechten Bestellung von Arzneimit
telbehältern weitgehend automatisiert werden kann.
Insgesamt bietet also das erfindungsgemäße Medikationsüberwachungssystem neben
der Überwachung der Entnahme und Wirkung von Medikamenten durch den Patienten
weitreichende Möglichkeiten der Informationsbeschaffung und -verarbeitung, welche in
irgendeiner Hinsicht mit dem Arzneimittelbehälter, dem darin aufbewahrten Medika
ment, dem Patienten und dem medizinischen Zustand des Patienten in Verbindung ste
hen.
Die beschriebenen vorteilhaften Wirkungen des erfindungsgemäßen Medikationsüber
wachungssystems sowie des Verfahrens zum Betrieb eines solchen werden nochmals
deutlich durch Einbeziehung einer großen Anzahl von Datensammelvorrichtungen und
Datenverarbeitungseinheiten erweitert.
Insgesamt können somit aus einer Vielzahl von Datenverarbeitungseinheiten und Daten
sammelvorrichtungen bestehende lokale oder großflächige Datennetze aufgebaut wer
den, wodurch sich völlig neue Möglichkeiten z. B. der Ferndiagnose und Fernbehand
lung ergeben.
Das erfindungsgemäße Medikationsüberwachungssystem sowie ein Verfahren zum Be
trieb eines solchen ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnungsfigur näher
erläutert.
In der Zeichnungsfigur 1 sind drei Datensammelvorrichtungen 1, 1' und 1" abgebildet,
welche über eine nicht näher bezeichnete Schnapp-/Rastverbindung jeweils mit Arz
neimittelbehältern 2, 2', 2" verbunden sind. Die Arzneimittelbehälter 2, 2', 2" enthal
ten Dragees 8, welche von den Patienten herausgedrückt werden können. Aufgrund der
ebenfalls nicht abgebildeten Beschichtung der Arzneimittelbehälter 2, 2', 2" mit Leiter
bahnen wird durch Herausdrücken der Dragees 8 jeweils ein Signalimpuls erzeugt, wel
cher von den Datensammelvorrichtungen 1, 1, 1" erfaßt wird.
Die Datensammelvorrichtung 1, 1', 1" befinden sich beispielsweise in einem Kranken
hauszimmer jeweils am Bett eines Patienten. Die Datensammelvorrichtung 1 ist zusätz
lich über eine Schnittstelle 12 mit einem Analysegerät 3 und einem Sensorgerät 14 (z. B.
zur Messung der Umgebungstemperatur) verbunden.
Die Datensammelvorrichtungen 1 und 1' sind über im vorliegenden Fall als Infrarotsen
der ausgebildete Datenaustauschelemente 6 zur Datenübertragung mit dem Datenüber
tragungselement 4 verbunden, welches über eine Datenleitung 10 mit einer Datenverar
beitungseinheit 5 - beispielsweise einem Zentralcomputer in einem Krankenhaus - ver
bunden ist.
Die Datensammelvorrichtung 1" ist über eine Docking-Station 13 sowie eine Datenlei
tung 7 mit der Datenverarbeitungseinheit 5 verbunden. Außerdem ist eine weitere Dock
ing-Station 13' abgebildet, die mit der Datenverarbeitungseinheit 5 verbunden ist und
gegebenenfalls eine weitere Datensammelvorrichtung aufnehmen kann.
Die Datenverarbeitungseinheit 5 steht also mit den Datensammelvorrichtungen 1, 1', 1"
im Datenverbund und kann u. a. die Entnahme von Dragees 8 durch einen Patienten und
die Reaktion auf die Einnahme vom Patienten über die Auswertung der Meßwerte vom
Analysegerät 3 erfassen. Außerdem können Steuerbefehle an die einzelnen Datensam
melvorrichtungen 1, 1', 1" abgesetzt und es kann beispielsweise jedem einzelnen Pati
enten individuell mitgeteilt werden, wann die nächsten Dragees 8 aus dem Arzneimit
telbehälter 2, 2', 2" zu entnehmen sind. Über Tasten 11 und eine LCD-/LED-Anzeige 9
kann der Patient mit der Datenverarbeitungseinheit 5 kommunizieren und Botschaften
austauschen.
An der Schnittstelle 12 der Datensammelvorrichtung 1 sind das Sensorgerät 14 und das
Analysegerät 3 angeschlossen. Letzteres steht über Erfassungselemente 15 (z. B. einem
Blutdruckmeßgerät) mit dem Körper des Patienten in Verbindung.
Somit können Reaktionen des Körpers des Patienten 16 auf die Einnahme von Medika
menten, insbesondere von Dragees 8, über Erfassungselemente 15 festgestellt und über
das Analysegerät 3 an die Datensammelvorrichtung 1 und schließlich an die Datenver
arbeitungseinheit 5 weitergegeben werden.
Falls nun die Dragees 8 mit Spurenstoffen versetzt sind, kann nach der Einnahme 17 der
Dragees 8 durch den Patienten 16 über die Erfassungselemente 15 festgestellt werden,
ob sich diese Spurenstoffe nun im Körper des Patienten 16 befinden oder ob bestimmte
mit der Einnahme der Spurenstoffe in Zusammenhang stehende Körperreaktionen auf
getreten sind.
Das erfindungsgemäße Medikationsüberwachungssystem ermöglicht also nicht nur eine
Erfassung der Körperreaktionen des Patienten 16 auf die Einnahme der Dragees 8, son
dern vermag auch zu kontrollieren, ob der Patient 16 die Dragees 8 überhaupt einge
nommen hat. Durch die auf diesem Wege gewonnenen Daten, die unter Umständen über
die Datenverarbeitungseinheit 5 an Arzneimittelhersteller weitergegeben werden kön
nen, können umfangreiche Studien über die Akzeptanz bestimmter Medikamente durch
geführt werden.
Generell kann über die Datenverarbeitungseinheit 5 ein Zugriff über alle mit dem Arz
neimittelbehälter 2, den darin aufbewahrten Medikamenten sowie dem Patienten 16 in
Zusammenhang stehende Informationen stattfinden.
Über die Abfrage der Entnahmezustände einer Vielzahl an die Datenverarbeitungsein
heit 5 angeschlossener Arzneimittelbehälter 2 kann zum einen dem Patienten 16 recht
zeitig mitgeteilt werden, daß ein bereits weitgehend aufgebrauchter Arzneimittelbehälter
2 durch einen gefüllten Arzneimittelbehälter 2 zu ersetzen ist oder kann krankenhausin
tern die benötigte Menge an weiteren Arzneimittelbehältern 2 zeit- und mengengerecht
beschafft werden.
Schließlich kann durch Weitergabe der zeitbezogenen Entnahmezustände eine Vielzahl
von Arzneimittelbehältern 2 an die Arzneimittelhersteller das Nachfrageverhalten einer
Vielzahl von Patienten 16 abgebildet und zur Zeit- und Mengenplanung bei der Produk
tion von Arzneimitteln berücksichtigt werden.
1
,
1
',
1
"Datensammelvorrichtung
2
,
2
',
2
"Arzneimittelbehälter
3
Analysegerät
4
Datenübertragungselement
5
Datenverarbeitungseinheit
6
Datenaustauschelement
7
Datenleitung
8
Dragee
9
LCD-/LED-Anzeige
10
Datenleitung
11
Taste
12
Schnittstelle
13
Docking-Station
13
'Docking-Station
14
Sensorgeräte
15
Erfassungselement
16
Patient
17
Einnahme
Claims (36)
1. Medikationsüberwachungssystem zur Überwachung von Patienten, mit
- 1. mindestens einer Datensammelvorrichtung (1), welche mit einem auf Medikamentenentnahme abfragbaren Arzneimittelbehälter (2) verbunden ist,
- 2. mindestens einer mit der Datensammelvorrichtung (1) zum Datenaus tausch und/oder Steuerung und/oder zur Abfrage verbundenen Daten verarbeitungseinheit (5), über welche die Entnahme von Medikamenten aus dem Arzneimittelbehälter (2) durch den Patienten und/oder durch den Patienten an der Datensammelvorrichtung (1) eingebbare Daten erfaßt werden,
2. Medikationsüberwachungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datensammelvorrichtung (1) folgende Merkmale aufweist:
- 1. Kupplungselemente zur Herstellung einer lösbaren mechanischen und/oder elektronischen Verbindung zwischen Arzneimittelbehälter (2) und Daten sammelvorrichtung (1),
- 2. ein Datenaustauschelement (6) zur Herstellung einer Datenverbindung zwischen der Datensammelvorrichtung (1) und der Datenverarbeitungs einheit (5),
- 3. optische und/oder akustische Signalelemente zur Anzeige von eingespiel ten Informationen der Datenverarbeitungseinheit (5) und/oder des Arz neimittelbehälters (2) sowie
- 4. Eingabeelemente zur Bedienung durch den Benutzer und zur Abfrage des Arzneimittelbehälters (2) und/oder zur Kommunikation mit der Datenver arbeitungseinheit (5).
3. Medikationsüberwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungselemente als Schnapp-/Rastverbindung ausgebildet sind.
4. Medikationsüberwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Datenaustauschelement (6) eine drahtlose Verbindung zwischen Daten
sammelvorrichtung (1) sowie der Datenverarbeitungseinheit (5) herstellt.
5. Medikationsüberwachungssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Datenaustauschelement (6) Infrarotsignale aussendet.
6. Medikationsüberwachungssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Datenaustauschelement (6) Funksignale aussendet.
7. Medikationsüberwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Datenaustauschelement (6) über eine Datenleitung (7) mit der Datenver
arbeitungseinheit (5) in Verbindung steht.
8. Medikationsüberwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datensammelvorrichtung (1) mit einer Aufnahmevorrichtung, z. B. einer
Docking-Station (13) verbindbar ist und letztere über eine Datenleitung (7) mit der
Datenverarbeitungseinheit (5) in Verbindung steht.
9. Medikationsüberwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die optischen Signalelemente als LCD- oder LED-Anzeige (9) ausgebildet
sind.
10. Medikationsüberwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die akustischen Signalelemente als Tongenerator mit Lautsprecher ausgebildet
sind.
11. Medikationsüberwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabeelemente Tasten sind.
12. Medikationsüberwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Datensammelvorrichtung (1) eine Schnittstelle (12) zum Anschluß
von Zusatzaggregaten wie Analysegeräten (3), EKG-Einrichtungen oder Sensor
geräten (14) vorgesehen ist.
13. Medikationsüberwachungssystem nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensorgeräte (14) zur Erfassung von Umgebungsdaten wie z. B. Luft
feuchtigkeit, Außentemperatur etc. ausgebildet sind.
14. Verfahren zum Betrieb eines Medikationsüberwachungssystems nach einem der
Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Medikationsüberwachungssystem mindestens eine Datensammelvorrich
tung (1), welche mit einem auf Medikamentenentnahme abfragbaren Arzneimit
telbehälter (2) und einem Analysegerät (3) verbunden ist, sowie mindestens eine
mit der Datensammelvorrichtung (1) verbundene Datenverarbeitungseinheit (5)
umfaßt, wobei Daten und/oder Steuerbefehle zwischen der Datensammelvorrich
tung (1), dem Datenübertragungselement (4) und der Datenverarbeitungseinheit
(5) ausgetauscht werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die funktionsgerechte Verbindung des Arzneimittelbehälters (2) mit der
Datensammelvorrichtung (1) durch den Patienten über die Datenverarbeitungs
einheit (5) überprüft wird und gegebenenfalls eine fehlerhafte Verbindung des
Arzneimittelbehälters (2) mit der Datensammelvorrichtung (1) über optische
und/oder akustische Signalelemente dem Patienten mitgeteilt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Verbindung des Arzneimittelbehälters (2) mit der Datensammel
vorrichtung (1) durch den Patienten eine Freischaltung der Datenverbindung zur
Datenverarbeitungseinheit (5) erfolgt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-16,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Patienten über von der Datenverarbeitungseinheit (5) ausgesendete Si
gnale, welche optische und/oder akustische Signalelemente der Datensammel
vorrichtung (1) aktivieren, zu gegebener Zeit die Entnahme von Medikamenten
aus dem Arzneimittelbehälter (2) signalisiert wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-17,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Datenverarbeitungseinheit (5) ein Alarmsignal angezeigt wird, falls
der Patient nach der Signalisierung des Entnahmezeitpunktes der Medikamente
aus dem Arzneimittelbehälter (2) keine Entnahme von Medikamenten nach ei
nem vorgegebenen Zeitraum vornimmt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Patient über Eingabeelemente (7) der Datensammelvorrichtung (1) mit
der Datenverarbeitungseinheit (5) kommuniziert.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Patient über Betätigung einer "Hilfe"-Taste der Datensammelvorrich
tung (1) der Datenverarbeitungseinheit (5) mitteilt, daß er Unterstützung oder
Hilfe benötigt.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-20,
dadurch gekennzeichnet,
daß über das Analysegerät (3) die medizinischen Reaktionen des Patienten auf
die Entnahme von Medikamenten aus dem Arzneimittelbehälter (2) erfaßt und
über die Datensammelvorrichtung (1) an die Datenverarbeitungseinheit (5) zur
Auswertung und Ferndiagnose weitergeleitet werden.
22. Verfahren nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die medizinischen Reaktionen des Patienten über Erfassungselemente (15)
an das Analysegerät (3) weitergegeben werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Arzneimittelbehälter (2) enthaltenen Medikamente mit Spurenstoffen
versehen sind, so daß über die Erfassungselemente (15), das Analysegerät (3),
die Datensammelvorrichtung (1) und die Datenverarbeitungseinheit (5) durch
Feststellung des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins bestimmter durch den
Spurenstoff ausgelöster Reaktionen im Körper des Patienten festgestellt werden
kann, ob der Patient das Medikament eingenommen bzw. nicht eingenommen
hat.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenverarbeitungseinheit (5) einen Drucker zur Erstellung einer mit
dem Arzneimittelbehälter (2) verbindbaren Codierung aufweist, welche von der
Datensammelvorrichtung (1) gelesen wird und zur Identifizierung des jeweiligen
mit der Datensammelvorrichtung (1) verbundenen Arzneimittelbehälters (2)
dient.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-24,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verbindung der Datenverarbeitungseinheit (5) mit der Datensammel
vorrichtung (1) über Funksignale, insbesondere über regionale, nationale oder
globale Funknetze hergestellt wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-25,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verbindung der Datenverarbeitungseinheit (5) mit der Datensammel
vorrichtung (1) über eine Datenleitung, insbesondere ISDN-Leitung oder Inter
net-Verbindung, hergestellt wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der Datensammelvorrichtung (1) mit der Datenverarbei
tungseinheit (5) über ein Datenübertragungselement (4) erfolgt, welches mit der
Datenverarbeitungseinheit (5) verbunden ist.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datensammelvorrichtung (1) über Infrarotsignale mit dem als Empfän
ger ausgebildeten Datenübertragungselement (4) Daten austauscht.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datensammelvorrichtung (1) über eine Docking-Station (13) sowie eine
Datenleitung (7) mit der Datenverarbeitungseinheit (5) Daten austauscht.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenverarbeitungseinheit (5) unterschiedliche mit der Datensammel
vorrichtung (1) verbundene Arzneimittelbehälter (2) identifiziert.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-30,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Datenverarbeitungseinheit (5) auf die im Arzneimittelbehälter (2) ent
haltenen Medikamente abgestimmte EDV-Programme abgespeichert sind und
die durch diese EDV-Programme bereitgestellten Informationen bei der Über
wachung des Patienten von der Datenverarbeitungseinheit (5) aus berücksichtigt
werden.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-31,
dadurch gekennzeichnet,
daß in (regelmäßigen) zeitlichen Abständen eine Verbindung zwischen der Da
tenverarbeitungseinheit (5) und der Datensammelvorrichtung (1) hergestellt
wird.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-32,
dadurch gekennzeichnet,
daß über die Datenverarbeitungseinheit (5) eine Ortung der mobil am Patienten
getragenen Datensammelvorrichtung (1) erfolgt und eine Datenverbindung her
gestellt wird.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-33,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Entnahmezustand des Arzneimittelbehälters (2) über die Datenverarbei
tungseinheit (5) festgestellt wird und dem Patienten bei teilweise aufgebrauch
tem Arzneimittelbehälter (2) signalisiert wird.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-34,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entnahmezustände einer Vielzahl von Arzneimittelbehältern (2) über die
Datenverarbeitungseinheit (5) erfaßt werden und die gewonnenen Daten über
das Entnahmeverhalten der Patienten an den Arzneimittelhersteller weitergelei
tet werden.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-35,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Entnahmezustand einer Vielzahl von Arzneimittelbehältern (2) über die
Datenverarbeitungseinheit (5) erfaßt und in eine krankenhausinterne Bestandsbi
lanzierung zur Bestandsüberwachung und/oder Neubestellung weiterer Arz
neimittelbehälter (2) eingespeist wird.
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