DE19544199A1 - Seed drill with bin dosimeter and distributor - Google Patents

Abstract

The drill has tools (3) which work in a narrow strip of ground in the line of share (1) advance and rotate so as to roll over the ground being cultivated. The tools rotate under ground power as the drill moves forward, using pairs of tools for preference so one loosens and breaks up the ground as compared with the second tool which consolidates the ground to the rear. A tool disc (4,5), for ground breaking etc., presents asymmetrical teeth angled in the rotation direction, using sawteeth that project beyond the sidewall. The discs (4,5) sit on one or more axles (8,9), and one is offset from another by a fraction of their pitch. The discs are mounted on a free-moving frame on the drill, the frame pressed by spring onto the ground. When using a packer wheel as tool, this has a bevelled running surface or surface points and a rubber tyre.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sämaschine mit Vorwerkzeugen für die Bodenbearbeitung gemäß dem Oberbegriff des Hauptan­ spruches.The invention relates to a seed drill with front tools for tillage according to the preamble of Hauptan saying.

Sämaschinen mit Scharen und vor den Scharen angeordneten Werkzeugen sind bekannt und die vor den Scharen angeord­ neten Werkzeuge bereiten den Boden für die Säschare vor, d. h. sie zerkleinern größere Bodenbrocken und verdichten an­ schließend den Boden zu einem bestimmten Maß, um optimale Bodenbedingungen für das durchlaufende Säschar sowie für das abgelegte Saatkorn zu schaffen.Seeders with coulters and arranged in front of the coulters Tools are known and arranged in front of the coulters neten tools prepare the ground for the coulters, d. H. they crush larger pieces of soil and compact closing the floor to a certain extent in order to optimal Soil conditions for the continuous coulter as well as for to create the deposited seed.

Besonders vorteilhaft im Hinblick auf geringe Kosten und auf die Schaffung eines günstigen Bodenklimas ist die Direktsaat, da bei der Direktsaat auf eine Bodenbearbeitung vor der Saat verzichtet wird. Die Direktsaat läßt sich aber nicht unter allen Standort- und Fruchtfolgebedingungen realisieren und ist insbe­ sondere für den mitteleuropäischen Raum aufgrund der großen Menge anfallender organischer Masse ungeeignet, da vielfach die Menge an organischer Masse auf der Bodenoberfläche zu einem Verstopfen der Bodenbearbeitungswerkzeuge führt.Particularly advantageous in terms of low costs and the creation of a favorable soil climate is direct sowing, because with direct sowing on tillage before sowing is waived. However, direct sowing cannot be done among all Realize location and crop rotation conditions and is in particular especially for the Central European area due to the large Amount of organic mass obtained is unsuitable because it is often the amount of organic matter on the surface of the soil clogging of the tillage tools.

Um dennoch Kosten bei der Bestellung zu sparen, versuchen die Landwirte die Bodenbearbeitung zu reduzieren oder gar auf den Pflug ganz zu verzichten. Einsparungen werden z. B. er­ reicht durch Zusammenfassung von Arbeitsgängen mit soge­ nannten Bestellkombinationen. Dabei wird die gesamte Boden­ fläche z. B. mit schleppergetriebenen Kreiseleggen auf der ge­ samten Arbeitsbreite zerkleinert und rückverfestigt und gleich­ zeitig mit angebauten Drillmaschinen besät. Bei diesem Ver­ fahren sind die Arbeitsgeschwindigkeiten auf 5 bis 7 km/h be­ grenzt. Neben dem Nachteil der geringen Flächenleistung sind diese Kombinationen relativ schwer und teuer, da sie z. B. einen leistungsstarken Schlepper benötigen.To save costs when ordering, try the farmers reduce tillage or even on to abandon the plow altogether. Savings are e.g. B. he is enough by combining operations with so-called called order combinations. The entire floor area z. B. with tractor-driven power harrows on the ge whole working width crushed and reconsolidated and the same seeded early with attached seed drills. With this ver  the working speeds are 5 to 7 km / h borders. In addition to the disadvantage of low area coverage these combinations are relatively difficult and expensive because they are e.g. B. one need powerful tractors.

Bei leichteren Böden kann mit gezogenen Eggen- und Walzen­ kombinationen schneller gefahren werden, jedoch ist der Boden bei einer Überfahrt oft nicht saatfertig. Ein weiterer Nachteil dieser Eggenkombinationen ist, daß sie bei der Arbeit auf ge­ grubberten Flächen Pflanzenrückständen leicht verstopfen und dadurch die Arbeitsleistung stark verringert.In the case of lighter soils, harrows and rollers can be drawn combinations are driven faster, but the ground is often not ready for sowing during a crossing. Another disadvantage of these harrow combinations is that when working on ge cultivated areas easily clog plant residues and thereby greatly reducing work performance.

Weiterhin sind sogenannte Sternwalzen oder Sternkrümler entwickelt worden, die durch Hochschleudern der Erdklumpen den Boden auf der gesamten Arbeitsbreite intensiver zerkleinern als Eggen mit ihren Zinkenwerkzeugen. Ein Nachteil ist aber der relativ hohe Bauaufwand für diese Geräte, und es kann zu Ver­ stopfungen durch Erd- und Pflanzenrückstände zwischen den engstehenden, sternförmigen Werkzeugwalzen kommen.There are also so-called star rollers or star crumbs developed by hurling the lump of earth shred the soil more intensely across the entire working width as harrows with their tine tools. One disadvantage is that relatively high construction costs for these devices and it can lead to ver blockages due to soil and plant residues between the tight, star-shaped tool rollers come.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kosten- und Materialaufwand für die Bodenbearbeitung vor der Einbringung von Saatgut deutlich zu verringern und die Arbeitsgeschwin­ digkeit der durchgeführten Bodenbearbeitung zu erhöhen.The invention has for its object the cost and Cost of materials for tillage before insertion of seeds to decrease significantly and the working speed increase the soil tillage.

Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches ge­ löst.This object of the invention is achieved by Teaching of the characterizing part of the main claim ge solves.

Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß nicht mehr die gesamte Fläche, z. B. einer Ackerfläche, bearbeitet wird, sondern daß ganz gezielt nur ein schmaler Bodenstreifen bearbeitet wird, in dem anschließend die Öffnung des Bodens durch weitere Bodenwerkzeuge und die Ablage des Saatgutes erfolgt. Das Verhältnis von bearbeiteter zu unbearbeiteter Bodenoberfläche kann z. B. 1 : 4 betragen. Durch die Redu­ zierung der tatsächlich bearbeiteten Bodenoberfläche wird der Energieaufwand drastisch verringert, der dazu notwendig ist, die Bodenbearbeitungswerkzeuge zu ziehen, so daß leistungs­ schwächere und somit leichtere Schlepper eingesetzt werden können. Durch den geringeren Widerstand der Bodenwerkzeuge im Boden kann die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht werden.In other words, it is suggested that not more the entire area, e.g. B. a cropland worked is, but that very deliberately only a narrow strip of soil is edited, in which the opening of the bottom through additional soil tools and the placement of the seeds he follows. The ratio of processed to unprocessed  Soil surface can e.g. B. 1: 4. Through the Redu adornment of the actually worked soil surface Energy expenditure drastically reduced, which is necessary to pull the tillage tools so that performance weaker and thus lighter tractors are used can. Due to the lower resistance of the floor tools the working speed can be increased in the ground.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert.Advantageous embodiments of the invention are in the Sub-claims explained.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend in den Zeichnungen dargestellt, wobeiEmbodiments of the invention are shown in the following Drawings shown, wherein

Fig. 1 in einer Seitenansicht und in einer Draufsicht die Kombination von Bodenbearbeitungswerk­ zeugen und dahinter angeordneten Säscharen darstellt, Fig. 1 in a side view and in a plan view evidenced by the combination of soil-working, and is arranged behind the sowing coulters,

Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht eine Zahnscheibe, Fig. 2 shows a side view of a toothed disk,

Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht ein weiteres Aus­ führungsbeispiel einer Zahnscheibe, Fig. 3 shows a side view of another example guidance from a toothed disc,

Fig. 4 zeigt in einer Ansicht von vorne und von der Seite ein Packerrad, Fig. 4 shows in a view from the front and from the side of a packer,

Fig. 5 zeigt in einer Ansicht von vorne und von der Seite ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Packer­ rades und Fig. 5 shows a front and side view of another embodiment of a packer wheel and

Fig. 6 zeigt zwei Ausführungsbeispiele eines Zahn­ packerrades. Fig. 6 shows two embodiments of a tooth packer wheel.

Bezugnehmend auf Fig. 1 ist in einer Seitenansicht und in einer zugeordneten Draufsicht die Kombination von Bodenbearbei­ tungswerkzeugen und Säscharen dargestellt, wobei Säschare 1 in diesem Ausführungsbeispiel als Zweischeiben-Säschare ausgebildet sind, zu denen jeweils eine Saatgutzuführungs­ leitung 2 hinführt, die mit einem Verteiler für Saatgut od. dgl. verbunden ist. Vor jedem Säschar 1 sind Bodenbear­ beitungswerkzeuge 3 angeordnet, die in diesem Ausführungs­ beispiel aus einer Zahnscheibe 4 bzw. 5 und einem Packerrad 6 bzw. 7 bestehen. Die Zahnscheibe 4 bzw. 5 sind an Achsen 8, 9 angeordnet, wobei die Achsen 8, 9 jeweils mehrere Zahn­ scheiben 4, 5 aufweisen. In Fahrtrichtung gesehen hinter den Zahnscheiben 4, 5 sind die Packerräder 6, 7 angeordnet, die auf Packerräderachsen 10, 11 angeordnet sind. Wiederum tragen die Packerräderachsen 10, 11 mehrere Packerräder 6, 7 im Abstand zueinander. In Fahrtrichtung gesehen hinter den Packerräderachsen 10, 11 sind die Säschare 1 angeordnet. Die Zahnscheiben 4, 5 zerkleinern die Kluten und lockern den Boden, und die dahinter angeordneten Packerräder 6, 7 er­ geben eine Rückverfestigung des schmalen, gelockerten Boden­ streifens.Referring to Fig. 1, the combination of tillage tools and seed coulters is shown in a side view and in an associated top view, with coulters 1 in this embodiment being designed as two-disc coulters, to each of which a seed supply line 2 leads to a distributor for Seed or the like is connected. Before each coulter 1 Bodenbear processing tools 3 are arranged, which in this embodiment, for example, consist of a toothed disc 4 or 5 and a packer wheel 6 or 7 . The toothed disc 4 and 5 are arranged on axes 8 , 9 , the axes 8 , 9 each having a plurality of toothed discs 4 , 5 . When viewed in the direction of travel, the packer wheels 6 , 7 are arranged behind the toothed disks 4 , 5 and are arranged on packer wheel axes 10 , 11 . Again, the packer wheel axles 10 , 11 carry several packer wheels 6 , 7 at a distance from one another. Seen in the direction of travel, the coulters 1 are arranged behind the packer wheel axles 10 , 11 . The toothed disks 4 , 5 shred the clods and loosen the soil, and the packer wheels 6 , 7 arranged behind it give a consolidation of the narrow, loosened soil strip.

Um einen gleichmäßigen Antrieb zu gewährleisten, ist es vor­ teilhaft, daß die einzelnen Zahnscheiben 4, 5 auf einer Achse 8, 9 um jeweils einen Bruchteil der Teilung gegeneinander verdreht angeordnet sind.To ensure a uniform drive, it is geous that the individual toothed disks 4 , 5 are arranged on an axis 8 , 9 rotated against each other by a fraction of the pitch.

Wie aus Fig. 1 deutlich wird, ist jedem Säschar 1 eine Zahn­ scheibe 4 bzw. 5 und ein Packerrad 6 bzw. 7 vorangestellt. Da­ bei fluchtet die Zahnscheibe und das jeweilige Packerrad genau mit dem Säschar 1, wie durch die Hilfslinien 12 angedeutet wird, wobei die Hilfslinien 12 die Mittellinie des schmalen Bodenstreifens kennzeichnen, der tatsächlich der Bodenbear­ beitung unterzogen wird. Der zwischen den Hilfslinien 12 liegende Bodenbereich wird nicht bearbeitet und verursacht daher auch keine zusätzlichen Kosten bzw. kostenintensive schwere Ausbildung der Bodenbearbeitungswerkzeuge bzw. des ziehenden Ackerschleppers.As is clear from Fig. 1, each coulter 1 is a toothed disc 4 or 5 and a packer 6 or 7 in front. Since the toothed washer and the respective packer wheel are aligned with the coulter 1 , as indicated by the auxiliary lines 12 , the auxiliary lines 12 characterizing the center line of the narrow floor strip which is actually being processed. The soil area lying between the auxiliary lines 12 is not worked and therefore does not cause any additional costs or costly heavy training of the tillage tools or the pulling agricultural tractor.

Durch diese Anordnung und Kombination von einfachen und schmalen Vorwerkzeugen vor dem Säschar 1 einer Drill­ maschine wird erreicht, daß je nach Abstand der Bodenwerk­ zeuge und Breite der Werkzeuge selbst eine tatsächliche Bodenbearbeitung nicht über die gesamte Breite der dargestell­ ten Wekzeugkombination stattfindet, sondern z. B. nur auf einem Viertel der Gesamtbreite. Mit anderen Worten ausge­ drückt ermöglicht die gezeigte Vorrichtung, daß durch gezielte Bodenbearbeitung z. B. nur ein Viertel der gesamten Acker­ fläche aktiv bearbeitet werden muß. Das erspart erhebliche Energie und Zeit und hat zudem ökologische Vorteile, da die Bodenerosion durch zu feine Bearbeitung oder Verschlämmung einer großen Bodenoberfläche vermieden wird. Die dargestellte Kombination kann mit relativ leichten Schleppern und hoher Ar­ beitsgeschwindigkeit bis zu 15 km/h gefahren werden.This arrangement and combination of simple and narrow front tools in front of the coulter 1 of a drilling machine ensures that, depending on the distance of the soil tools and width of the tools themselves, an actual tillage does not take place over the entire width of the tool combination shown, but z. B. only on a quarter of the total width. In other words, the device shown enables that through targeted tillage z. B. only a quarter of the entire arable area must be actively worked. This saves considerable energy and time and also has ecological advantages, since soil erosion is avoided by over-working or silting up a large surface area. The combination shown can be driven with relatively light tugs and high speed Ar up to 15 km / h.

Je nach Breite der verwendeten Bodenbearbeitungswerkzeuge kann der tatsächlich bearbeitete Bodenstreifen eine Breite von nur wenigen Zentimetern aufweisen. Selbstverständlich können die Bodenbearbeitungswerkzeuge ein wenig zueinander ver­ setzt sein, falls dies gewünscht wird, was allerdings den Nachteil mit sich zieht, daß die Breite des bearbeiteten Bodenstreifens vergrößert wird.Depending on the width of the tillage tools used the actually processed floor strip can have a width of have only a few centimeters. Of course you can the tillage tools a little to each other be set if desired, but this is the disadvantage entails that the width of the processed floor strip is enlarged.

Die in Fig. 1 dargestellte Werkzeugkombination besteht aus einem großen Grundrahmen, an dem die Walzen für die Packer­ räder angeordnet sind. Auch die Scharschiene ist im wesent­ lichen fest an dem großen Grundrahmen befestigt, kann jedoch höhenverstellt werden. Falls dies gewünscht ist, kann selbst­ verständlich die Scharschiene auch unabhängig von großen Grundrahmen geführt sein. Die Zahnscheiben werden über die Achsen an einem kleinen gesonderten Rahmen gehalten, der in dem großen Grundrahmen federbelastet und beweglich ange­ ordnet ist, wobei die Federbelastung, die den kleinen beweg­ lichen Rahmen der Zahnscheiben gegen den Boden drückt, je nach Bodenzustand eingestellt werden kann. The tool combination shown in Fig. 1 consists of a large base frame on which the rollers for the packer wheels are arranged. The coulter rail is essentially firmly attached to the large base frame, but can be adjusted in height. If this is desired, the coulter rail can of course also be guided independently of large base frames. The toothed disks are held on the axles on a small separate frame which is spring-loaded and movably arranged in the large base frame, the spring load which presses the small movable frame of the toothed disks against the ground can be adjusted depending on the ground condition.

Hinter den Scharen 1 ist ein Führungsrad 23 angeordnet, das eine exakte Tiefenführung und ein Andrücken der Saat bewirkt, d. h. durch dieses Führungsrad 23 wird ein zu starkes Eindrin­ gen der Säschare in den Boden verhindert. Hinter dem Füh­ rungsrad 23 können weitere Bodenbearbeitungswerkzeuge an­ geordnet sein, um ein Verschließen der Saatfurche zu bewerk­ stelligen, beispielsweise Striegelzinken (nicht dargestellt), die ebenfalls fluchtend ausgebildet sind mit den Säscharen 1 und den davor angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeugen 4 bis 7.Behind the coulters 1 , a guide wheel 23 is arranged, which causes an exact depth control and pressing the seed, ie this guide wheel 23 prevents excessive penetration of the coulters into the ground. Behind the Füh approximately 23 cultivation tools can be arranged to accomplish a closure of the seed furrow, for example harrow tines (not shown), which are also in alignment with the coulters 1 and the tillage tools 4 to 7 arranged in front.

Bezugnehmend auf Fig. 2 ist eine Zahnscheibe 14 dargestellt, die an ihrem Umfang radial angeordnete Zähne 15 aufweist, deren Länge in etwa der gewünschten Bearbeitungstiefe ent­ sprechen. Es ist vorteilhaft, wenn die Zähne 14 asymmetrisch ausgebildet sind und in Drehrichtung geneigt sind, wie bei dem Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 3. Hierdurch wird eine bessere Zerkleinerung und Lockerung des Bodens in der Ein­ griffszone erreicht. Zur Verbesserung des Arbeitseffektes wird weiterhin vorgeschlagen, die Zähne nach links und rechts zu verschränken, d. h. daß die Zähne z. B. abwechselnd nach links und rechts über eine Seitenwandung 22 der Zahnscheibe 4 hervorragen. Dadurch kann die Reinigung von benachbarten Zahnscheiben von Bodenresten u. dgl. verbessert werden, da sich die Scheiben gegenseitig reinigen können, insbesondere, wenn die Zähne weit über die Seitenwandung 22 hervorragen oder zwei benachbarte Zahnscheiben 4 schräg zueinander an­ geordnet sind, so daß die Zähne der einen Scheibe der be­ nachbarten Scheibe nahekommen und eine Reinigung dieser benachbarten Scheibe ausführen können.Referring to FIG. 2, a pulley 14 is illustrated, having the radially disposed teeth 15 on its periphery, the desired processing depth talk whose length approximately ent. It is advantageous if the teeth 14 are asymmetrical and inclined in the direction of rotation, as in the embodiment shown in FIG. 3. This results in a better crushing and loosening of the soil in the grip zone. To improve the working effect, it is also proposed to interlock the teeth to the left and right, ie that the teeth z. B. alternately protrude to the left and right over a side wall 22 of the toothed disc 4 . As a result, the cleaning of adjacent toothed disks from soil residues and. Like. Improved, since the disks can clean each other, especially if the teeth protrude far beyond the side wall 22 or two adjacent toothed disks 4 are arranged obliquely to each other, so that the teeth of one disk come close to the adjacent disk and cleaning this neighboring disc can run.

Bezugnehmend auf Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Packerrades dargestellt, wobei es vorteilhaft ist, wenn das Packerrad 6 eine Lauffläche 15 aufweist, die schräg ausgebildet ist, so daß sich ein keilförmiger Querschnitt an der Lauffläche 15 des Packerrades 6 ergibt. Diese schräge bzw. keilförmige Aus­ bildung der Lauffläche kann asymmetrisch ausgebildet sein, wie beim Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 4, es ist jedoch auch möglich, die Lauffläche symmetrisch keilförmig auszubil­ den, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5. Um neben der eigentlichen Packerwirkung eine weitere Zerkleinerung und Krümelung verbleibender Kluten und Bodenklumpen zu er­ reichen, ist die Oberfläche der Lauffläche 15 vorzugsweise mit Spitzen 16 versehen.Referring to Fig. 4, an embodiment is shown of a packer wheel, it is advantageous if the packer 6 comprises a tread 15 which is obliquely formed so that a wedge-shaped cross section at the tread 15 of the packer wheel 6 is obtained. This oblique or wedge-shaped formation of the tread can be asymmetrical, as in the embodiment according to FIG. 4, but it is also possible to form the tread symmetrically wedge-shaped, as in the embodiment according to FIG. 5. In addition to the actual packer effect Crushing and crumbling remaining clods and clumps of soil to reach it, the surface of the tread 15 is preferably provided with tips 16 .

Falls ein besonders stark klebender und haftender Boden bear­ beitet werden soll, können die Packerräder 6, 7 in einfacher Weise mit einem flexiblen Gummireifen versehen werden, um das Anbacken von Bodenresten an den Packerrädern 6, 7 zu vermeiden.If a particularly strong adhesive and adhesive bottom is to be processed, the packer wheels 6 , 7 can be provided in a simple manner with a flexible rubber tire in order to avoid caking of ground residues on the packer wheels 6 , 7 .

Bezugnehmend auf Fig. 6 ist ein kombiniertes Zahnpackerrad dargestellt, das insbesondere vorteilhaft bei leichten und mittle­ ren Böden verwendet werden kann. Dieses kombinierte Zahn­ packerrad ist eine Kombination einer Zahnscheibe und eines Packerrades, und durch die Verwendung dieses Zahnpacker­ rades 17 kann mit etwa gleichem Arbeitseffekt eine Kosten- und Gewichtseinsparung um fast 50% erreicht werden und die Kombination von Säscharen mit vorangestellten Bodenbearbei­ tungswerkzeugen kann kürzer und leichter ausgebildet sein. Zusätzlich hat das kombinierte Zahnpackerrad 17 den Vorteil, daß der nicht mehr benötigte Platz eines zweiten Bodenbear­ beitungswerkzeuges bei bestimmten Bodenbedingungen auch vorteilhaft für Werkzeuge für die Spurlockerung und Einebnung genutzt werden kann. Das Zahnpackerrad 17 weist zum einen eine Zahnscheibe 18 auf, die den in den Fig. 2 und 3 darge­ stellten Zahnscheiben entsprechen kann und an beiden Seiten dieser Zahnscheibe 18 können Packerelemente 19 und 20 an­ geordnet sein, die z. B. aus den dargestellten Packerrädern 6, 7 bestehen können; wie aus der linken Ansicht von vorne aus Fig. 6 deutlich wird, ist es jedoch auch möglich, nur an einer Seite des Zahnpackerrades 17 ein Packerelement 21 anzuord­ nen, was entsprechend der günstigeren Fertigungskosten und des geringeren Gewichtes vorteilhaft eingesetzt werden kann.With reference to FIG. 6, a combined tooth packer wheel is shown, which can be used particularly advantageously in light and medium-sized floors. This combined tooth packer wheel is a combination of a toothed disc and a packer wheel, and by using this tooth packer wheel 17 , a cost and weight saving of almost 50% can be achieved with approximately the same work effect, and the combination of seed coulters with preparatory tillage tools can be shorter and lighter be trained. In addition, the combined tooth packer wheel 17 has the advantage that the no longer required space of a second soil processing tool can also be used advantageously for tools for track loosening and leveling in certain soil conditions. The tooth packer wheel 17 has a toothed disc 18 , which can correspond to the toothed discs shown in FIGS . 2 and 3 and on both sides of this toothed disc 18 , packer elements 19 and 20 can be arranged on the z. B. may consist of the packer wheels 6 , 7 shown ; As is clear from the left view from the front of Fig. 6, it is also possible to arrange a packer element 21 only on one side of the tooth packer wheel 17 , which can be used advantageously in accordance with the lower manufacturing costs and the lower weight.

Claims (20)

1. Sämaschine für Saatgut od. dgl. mit einem Vorrats­ behälter, einer Dosiereinrichtung und Verteilerleitungen, die zu den jeweiligen Scharen (1) führen und vor den Scharen (1) angeordneten Werkzeugen (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge in einem schmalen Bodenstreifen auf der in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Linie der einzelnen Schare (1) angeordnet sind.1. Seeder or the like. With a storage container, a metering device and distribution lines leading to the respective coulters ( 1 ) and in front of the coulters ( 1 ) arranged tools ( 3 ), characterized in that the tools in a narrow Ground strips are arranged on the line of the individual coulters ( 1 ) pointing forward in the direction of travel. 2. Sämaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net daß die Bodenbearbeitungswerkzeuge (3) drehbar ausgebildet sind zugunsten einer rollenden Bodenbe­ arbeitung.2. Sowing machine according to claim 1, characterized in that the tillage tools ( 3 ) are rotatable in favor of a rolling soil processing. 3. Sämaschine gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bodenbearbeitungswerkzeuge (3) bei fahrender Sämaschine vom Boden antreibbar aus­ gebildet sind.3. Sowing machine according to claim 1 or 2, characterized in that the tillage tools ( 3 ) are formed drivable from the ground when the seeder is moving. 4. Sämaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Werkzeuge (3) vor einem Säschar (1) angeordnet sind, wobei die Werkzeuge in zwei Gruppen untergliedert sind, wobei das Werkzeug der einen Gruppe ein Lockerungs- oder Zer­ kleinerungswerkzeug ist und das Werkzeug der anderen Gruppe ein Rückverfestigungswerkzeug ist.4. Sowing machine according to one of the preceding claims, characterized in that two or more tools ( 3 ) are arranged in front of a coulter ( 1 ), the tools being divided into two groups, the tool of one group being a loosening or crushing tool and the tool of the other group is a reconsolidation tool. 5. Sämaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Zahnscheibe (4, 5) als Lockerungs- oder Zerkleinerungswerkzeug, die asymmetrisch geformte Zähne (14) besitzt, die in Dreh­ richtung geneigt sind.5. Sowing machine according to one of the preceding claims, characterized by a toothed disc ( 4 , 5 ) as a loosening or crushing tool which has asymmetrically shaped teeth ( 14 ) which are inclined in the direction of rotation. 6. Sämaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (14) der Zahn­ scheibe (4, 5) sägeblattartig verschränkt sind, d. h. die Zähne (14) seitlich über die Seitenwandung der Zahn­ scheibe (4, 5) ragend ausgebildet sind.6. Sowing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the teeth ( 14 ) of the toothed disc ( 4 , 5 ) are crossed like a saw blade, ie the teeth ( 14 ) project laterally over the side wall of the toothed disc ( 4 , 5 ) are. 7. Sämaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheiben (4, 5) auf zwei oder mehr Achsen (8, 9) angeordnet sind.7. Sowing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the toothed disks ( 4 , 5 ) are arranged on two or more axes ( 8 , 9 ). 8. Sämaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zahn­ scheiben (4, 5) auf einer Achse (8, 9) um jeweils einen Bruchteil der Teilung gegeneinander verdreht angeordnet sind.8. Sowing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the individual toothed disks ( 4 , 5 ) on an axis ( 8 , 9 ) are arranged rotated against each other by a fraction of the pitch. 9. Sämaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheiben (4, 5) an einem frei beweglichen Rahmen an der Sämaschine angeordnet sind.9. Sowing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the toothed disks ( 4 , 5 ) are arranged on a freely movable frame on the seeder. 10. Sämaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Rahmen mit einer aufzubringenden Federlast auf den Boden gepreßt wird.10. Sowing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the movable frame with a spring load to be applied to the floor is pressed. 11. Sämaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Werkzeug ein Packerrad (6, 7) ist.11. Sowing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the second tool is a packer wheel ( 6 , 7 ). 12. Sämaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche des Packer­ rades (6, 7) abgeschrägt ausgebildet ist.12. Sowing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the tread of the packer wheel ( 6 , 7 ) is chamfered. 13. Sämaschine gemäß einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (15) des Packerrades (6, 7) mit Spitzen (16) versehen ist.13. Sowing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the running surface ( 15 ) of the packer wheel ( 6 , 7 ) is provided with tips ( 16 ). 14. Sämaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Packerrad (6, 7) mit einem flexiblen Gummireifen ausgestattet ist.14. Sowing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the packer wheel ( 6 , 7 ) is equipped with a flexible rubber tire. 15. Sämaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheibe (4, 5) und das Packerrad (6, 7) zu einem Zahnpackerrad (17) zu­ sammengefaßt werden, wobei die Zahnscheibe (4, 5) zwischen zwei Packerelementen (19, 20) angeordnet ist.15. Sowing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the toothed disc ( 4 , 5 ) and the packer wheel ( 6 , 7 ) are combined to form a tooth packer wheel ( 17 ), the toothed disc ( 4 , 5 ) between two packer elements ( 19 , 20 ) is arranged. 16. Sämaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnpackerrad (17) aus einer Zahnscheibe (18) mit einseitig angeordnetem Packerelement (21) gebildet ist.16. Sowing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the tooth packer wheel ( 17 ) is formed from a toothed disc ( 18 ) with a packer element ( 21 ) arranged on one side. 17. Sämaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Packerräder (6, 7) bzw. Zahnpackerräder (17) auf zwei oder mehr Achsen verteilt angeordnet sind.17. Sowing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the packer wheels ( 6 , 7 ) or tooth packer wheels ( 17 ) are arranged distributed on two or more axes. 18. Sämaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Scheibenschare bzw. Zwei­ scheibenschare als Schare (1).18. Sowing machine according to one of the preceding claims, characterized by disc coulters or two disc coulters as coulters ( 1 ). 19. Sämaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Scharen (1) An­ druck- und Tiefenführungsrollen angeordnet sind.19. Sowing machine according to one of the preceding claims, characterized in that pressure and depth guide rollers are arranged behind the shares ( 1 ). 20. Sämaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß S-förmig ausgebildete Striegelzinken in Fahrtrichtung hinter den Scharen (1) angeordnet sind und den einzelnen Saatreihen exakt fluchtend zugeordnet sind.20. Sowing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the S-shaped harrow tines are arranged in the direction of travel behind the coulters ( 1 ) and are assigned to the individual rows of seed in exact alignment.