DE19543626A1 - Meßlehreinrichtung für eine Schleifmaschine - Google Patents

Meßlehreinrichtung für eine Schleifmaschine

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DE19543626A1 DE1995143626 DE19543626A DE19543626A1 DE 19543626 A1 DE19543626 A1 DE 19543626A1 DE 1995143626 DE1995143626 DE 1995143626 DE 19543626 A DE19543626 A DE 19543626A DE 19543626 A1 DE19543626 A1 DE 19543626A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Meßlehreinrichtung für eine Schleifmaschine. Auf den Oberbegriff von Anspruch 1 wird verwiesen.
Schleifmaschinen sind bekanntgeworden aus US 3 391 497, 4 807 400 und 4 811 524. Dabei geht es darum, ein zylindrisches Werkstück einzuspannen, so daß ein Schleifrad oder eine Schleifscheibe mit der Oberfläche des Werkstückes in Berührung gebracht werden kann. Derartige Werkstücke sind häufig Walzen, beispielsweise für die Papierfabrikation.
Sobald das Werkstück in der Schleifmaschine positioniert ist, werden zwei Schenkel einer Meßlehreinrichtung aus ihrer nicht-messenden Position in die messende Position verbracht, in der sie das Werkstück umgreifen. Die Schenkel werden üblicherweise gleichzeitig in die Meßposition verbracht, möglichst mittels einer einzigen Führungsschraubeneinheit oder durch Einzelantriebe, d. h. je Schenkel ein Antrieb. Die Schenkel messen ein Maß des Werkstückes, insbesondere dessen Durchmesser. Jeder Schenkel weist eine Sonde auf (Taster). Diese Sonde berührt die Fläche des Werkstückes und gibt dann ein Signal ab, wenn die Berührung erfolgt. Sodann wird das betreffende Maß des Werkstückes durch Berechnen eines Abstandes zwischen den zwei Abstandsmeßvorrichtungen an den Schenkeln errechnet.
Die in den beiden letztgenannten Patenten beschriebene Meßlehreinrichtung umfaßt auch Vorrichtungen zum Inspizieren. So werden beispielsweise strukturelle Mängel oder Oberflächenrauhigkeiten entlang der Werkstück- Oberfläche erfaßt, und zwar in jenem Bereich, in welchem Maß genommen wird. Das Inspizieren wird ausgeführt, während das Werkstück vermessen und geschliffen wird. Die Werkstück-Oberflächen-Inspiziervorrichtungen (Inspektoren) sind üblicherweise berührungslose Meßinstrumente, die somit ihre Inspektionsarbeit aus einem gewissen Abstand von der Oberfläche des Werkstückes durchführen. Die Inspektoren gemäß der genannten Patente befinden sich auf einem unabhängigen Teleskopelement, das an einem Rahmen befestigt ist, der die Schenkel trägt, so daß die Inspektoren zwischen den beiden Schenkeln angeordnet sind. Ein Teleskopelement bewegt den Inspektor gegen die Oberfläche des Werkstückes bis zu einer bestimmten Inspektionsposition, die während der Inspektionen unverändert bleiben soll. Die bekannten Inspektoren sowie deren Ort und deren feste Meßposition haben zahlreiche Nachteile. Sie sind in bezug auf ein MeßTransducersystem nicht fixiert, so daß die Bedienungsposition den genauen Abstand zwischen Werkstück-Oberfläche und Inspektor nicht kennt. Die feste Ausgangsposition der Inspektoren während des Inspektionsprozesses führt zu einer Veränderung des Abstandes zwischen den Inspektoren und der Oberfläche des Werkstückes, und zwar aufgrund von Maschinentoleranzen, Änderungen oder Unregelmäßigkeiten der Werkstück-Oberfläche sowie Änderungen der Genauigkeit des Einsetzens oder Montierens des Werkstücks in der Schleifmaschine. Ist aber das Werkstück in der Schleifmaschine zwischen den Einspannkegeln nicht stets in derselben Position angeordnet, so verändert sich auch der Abstand zwischen den Inspektoren und der Oberfläche des Werkstückes.
Solche Änderungen können aber dazu führen, daß die Oberflächen verschiedener Werkstücke auf unterschiedliche Weise inspiziert werden. Dies führt wiederum zu falschen Ablesungen. Das bedeutet, daß die in herkömmlicher Weise angeordneten Inspektoren nicht in der Lage sind, eine Werkstück-Oberfläche genau zu inspizieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die reproduzierbare Inspektionen ermöglicht, und zwar auch bei unterschiedlichen Werkstücken.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Durch die Anwendung der Erfindung lassen sich unerwünschte Schwankungen der Ablesungen vermeiden, die beispielsweise auf Unterschiede der Bettausrichtung eines Meßlehrbettes zurückgehen, auf Abweichungen der Gestalt des Werkstückes und/oder auf Abweichungen bezüglich der Montage des Werkstückes in der Schleifmaschine.
Weiterhin läßt sich mittels der Erfindung ein Inspektor in einem ganz festen Abstand zur Werkstück-Oberfläche halten, was für eine genaue Inspektion wichtig ist.
Der Inspektor ist nicht zwischen den Schenkeln der Meßlehrvorrichtung angeordnet. Statt dessen ist er von einem der Schenkel getragen, so daß er zusammen mit dem Schenkel beweglich ist.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung von einer Meßlehreinrichtung ausgegangen, die zwei Schenkel aufweist; derjenige Schenkel, der den Inspektor trägt, ist kontinuierlich und unabhängig während der Inspektion verfahrbar, und damit während des Schleifvorganges. Hierdurch wird der Inspektor in einem konstanten Abstand von der Oberfläche des Werkstückes gehalten.
Die Meßlehreinrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist zwei einen gegenseitigen Abstand aufweisende Schenkel auf, die ein zylindrisches Werkstück umgreifen, was Stand der Technik ist. Die Schenkel sind an einen Rahmen angeschlossen und relativ zum Rahmen verschiebbar, um an einander gegenüberliegenden Stellen des Werkstückes positioniert zu werdend. An jedem Schenkel ist eine Kontaktsonde (Taster) vorgesehen, um den Kontakt zwischen der Oberfläche des Werkstückes und der Sonde zu erfassen, ferner ein Meßmittel, das mit den Schenkeln verbunden ist, um ein Maß des Werkstückes zu ermitteln, beispielsweise den Durchmesser.
Gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Schenkel unabhängig voneinander relativ zueinander und zum Rahmen beweglich. Wenigstens ein Schenkel weist einen Inspektor auf, der hieran angeordnet ist, und zwar derart, daß er einen Abstand zur Oberfläche des Werkstückes einnimmt. Der Abstand hat dabei einen ganz bestimmten Wert, wenn die Kontaktsonde am Schenkel mit der Oberfläche des Werkstückes in Berührung steht. Die Gestalt des Schenkels und die Orte der Kontaktsonde hierauf sowie der Inspektoren führen zu dem genannten gewünschten Ergebnis. Der Inspektor befindet sich am besten nahe bei der Kontaktsonde, jedoch dem freien Ende des Schenkels näher als die Kontaktsonde, um nicht im Raum zwischen den Schenkeln zu sein. Bei der ersten Ausführungsform ist der Inspektor an der nach innen gewandten Fläche des entsprechenden Schenkels angeordnet, d. h. an jener Fläche, die dem anderen Schenkel zugewandt ist.
Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform befindet sich der Inspektor an einem Schenkel, jedoch auf dessen Außenseite, d. h. auf jener Seite, die dem anderen Schenkel abgewandt ist. Auch hier ist eine Oberflächenkontaktsonde auf derselben nach außen gewandten Fläche des Schenkels, um entlang der Oberfläche des Werkstückes zu reiten und den Inspektor in einem festen Abstand von der Oberfläche des Werkstückes zu positionieren. Ist der Inspektor so wie bei dieser Ausführungsform positioniert, so läßt sich die Oberflächeninspektion dann nicht durchführen, wenn die beiden Schenkel den Durchmesser messen. Gemäß üblicher Praxis bei diesen Vorrichtungen wird statt dessen zuerst der Durchmesser des Werkstückes zwischen den nach innen gewandten Flächen der Schenkel ermittelt. Sodann werden die Schenkel vom Werkstück hinwegbewegt, beispielsweise durch Hinwegschwenken des Rahmens, der die Schenkel trägt. Der den Inspektor tragende Schenkel wird entlang des Rahmens derart bewegt, daß seine gegenüberliegende den Inspektor tragende Außenseite dem Werkstück zugewandt ist. Der Rahmen wird erneut bewegt, z. B. verschwenkt, so daß der Inspektor sich über der Werkstück-Oberfläche befindet. Der Schenkel wird derart bewegt, daß die Sonde am Werkstück anliegt, um den Inspektor über dem Werkstück in einem gewissen Abstand zu plazieren. Sodann wird die Oberfläche inspiziert. Ist dies vollendet, so wird der Rahmen derart bewegt oder verschwenkt, daß die Schenkel vom Werkstück hinwegbewegt werden.
Da der einzelne Schenkel unabhängig bewegbar ist, zusammen mit dem Inspektor und der diesem benachbarten Kontaktsonde, so läßt sich dessen Position relativ zum anderen Schenkel sowie zur Werkstück-Oberfläche während der Inspektion kontinuierlich justieren, und zwar in Abhängigkeit von bzw. entsprechend Schwankungen der Gestalt des Werkstückes, Abweichungen der Ausrichtung des Meßlehrbettes, unvollkommener Anordnung des Werkstückes in der Schleifmaschine, Maschinentoleranzen usw. Eine kontinuierliche Justierung der Schenkel positioniert den Inspektor erneut, damit dieser einen konstanten Abstand zur Oberfläche des Werkstückes beibehält und damit ein ungenaues und nicht-reproduzierbares Ablesen durch den Inspektor verhindert.
Da ferner der Inspektor am Schenkel in einem bestimmten festen Abstand von der Sonde angeordnet ist, die mit der Werkstück-Oberfläche in Berührung steht, vermögen Änderungen der Position eines jeden Werkstückes innerhalb der Schleifmaschine die Genauigkeit der Ablesungen des Inspektors nicht zu beeinflussen. Selbst dann, wenn das Werkstück nicht genau montiert ist, verbleibt der Inspektor in einem konstanten Abstand zur Oberfläche des Werkstückes, was ein genaues Ablesen der Oberflächencharakteristika des Werkstückes sicherstellt.
Auch kann durch Anordnen des Inspektors an einem der beiden Schenkel der Inspektor die Oberflächencharakteristika des zylindrischen Werkstückes genau erfassen, ohne daß Schwankungen eintreten, die auf Maschinentoleranzen zurückgehen.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Meßlehreinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Einzelansicht des Endbereiches eines der Schenkel der Meßlehreinrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Einzelansicht des Endbereiches des Schenkels von Fig. 2, in Richtung des Pfeiles 3 gesehen.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Meßlehreinrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Einzelansicht des Endbereiches eines Schenkels der Vorrichtung von Fig. 4.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Meßlehreinrichtung 10 für eine Schleifmaschine ist in Fig. 1 dargestellt. Eine herkömmliche Schleifmaschine weist ein vorderes Bett 2 auf, das parallel zu einem nichtdargestellten hinteren Bett angeordnet ist. Das hintere Bett trägt einen nichtdargestellten Hauptschlitten, der ein Schleifrad trägt, das ebenfalls nicht dargestellt ist. Dieses sowie weitere Merkmale, die im einzelnen nicht dargestellt sind, sind in den obengenannten US-Patenten abgehandelt. Auf einer oberen Fläche des vorderen Bettes 2 befindet sich ein Längsbett 4 mit Führungen 6. Ein Meßlehrwagen 8 ist auf den Führungen 6 gelagert; er kann parallel zu einer Längsachse einer Fläche eines zylindrischen Werkstückes W entlanggleiten, das in der Schleifmaschine gelagert ist. Wagen 8 läßt sich üblicherweise durch einen Antrieb bewegen, der ebenfalls nicht gezeigt ist. Die Meßlehreinrichtung 10 ist auf dem Wagen 8 montiert zwecks Bewegung entlang der Führung 6. An der oberen Fläche des Meßlehrwagens 8 ist ein Schwenkzapfen 12 angeordnet. Mittels dieses Schwenkzapfens ist die Meßlehreinrichtung 10 auf den Meßlehrwagen 8 schwenkbar gelagert. Die Meßlehreinrichtung 10 läßt sich von Hand oder durch einen unabhängigen, hier nicht gezeigten Motor um den Zapfen 12 herumschwenken, und zwar aus einer nichtmessenden Ruheposition - in Figur strichpunktiert angedeutet -, in eine aktive Meßposition, in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien veranschaulicht. Gelangt die Meßlehreinrichtung in ihre Meßposition, so befinden sich ihre beiden Meßschenkel in einandergegenüberliegenden Positionen am Werkstück W.
Die Meßlehreinrichtung 10 weist einen Tragrahmen 14 auf, der an den Schwenkzapfen 12 angeschlossen ist. Der Rahmen umfaßt einen Tragarm, der sich vom Zapfen 12 aus erstreckt. Die Meßschenkel 20, 30 sind an den Tragrahmen 14 angeschlossen. Die Schenkel verlaufen parallel zueinander und erstrecken sich über diametral einander gegenüberliegende Seite eines unterstützten Werkstückes. Die Schenkel 20, 30 sind derart beweglich, daß sie tauglich sind für eine Vielzahl von Werkstücken der unterschiedlichsten Abmessungen, und daß außerdem das Positionieren der Meßlehreinrichtung 10 relativ zum Werkstück W erleichtert wird.
Die Schenkel 20, 30 sind voneinander unabhängig an oder in Kanälen des Tragarmes 14 gelagert. Jeder Schenkel 20, 30 kann über die Länge des Tragarmes 14 bewegt werden, und zwar durch einen entsprechenden unabhängigen Antrieb (nicht dargestellt), so wie eine herkömmliche Servoeinheit sowie entlang zweier voneinander getrennter Antriebswege (nicht dargestellt). Da jeder Schenkel 20, 30 mittels eines unabhängigen Antriebs bewegt wird, läßt sich der eine Schenkel 20, 30 bewegen, während der andere Schenkel ruht. Dieses Konzept ist in US 3 391 497 offenbart.
Ist das Werkstück W in eine Schleifmaschine eingespannt, z. B. zwischen dem Futter und einem Reitstock, was Stand der Technik ist, so wird der Tragarm 14 in die Meßposition verschwenkt, so daß die Schenkel 20, 30 das Werkstück W umgreifen und an sich aneinander gegenüberliegenden Stellen des Werkstückes W befinden. Sodann werden die beiden Schenkel 20, 30, am besten gleichzeitig, jedoch unabhängig voneinander in ihre Meßposition an der Mantelfläche des Werkstückes verbracht.
Am Ende eines jeden Schenkels ist eine Werkstück- Dimensionsmeßvorrichtung 22, 32 angeordnet, wie zum Beispiel eine Meßsonde oder ein Meßroller, die an der Mantelfläche des im wesentlichen zylindrischen Werkstückes W bei dessen Umlauf anliegt und auf dieser Fläche reitet. Im folgenden soll diese Werkstück-Dimensionsmeßvorrichtung "Taster" genannt werden.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, ist jeweils dieser beiden Taster 22, 32 am Ende eines Schenkels 20, 30 angeordnet und gegen die abzutastende Fläche des Werkstückes W gerichtet. Sobald der Taster 22, 32 an einer solchen Fläche des Werkstückes anliegt, gibt er Signale an einen nichtdargestellten Regler oder Transducer, um anzuzeigen, daß eine Berührung zwischen Taster 22, 32 und Werkstück-Oberfläche stattfindet. Sodann läßt sich ein Maß wie beispielsweise der Durchmesser des Werkstückes, durch herkömmliche Meßmittel nehmen, die den Abstand zwischen den beiden Tastern 22, 32 ermitteln, was Stand der Technik ist.
Wenigstens ein Schenkel 20, 30 weist eine Werkstückflächen- Inspektionsvorrichtung 50 auf, im folgenden "Inspektor" genannt - siehe Fig. 2 und 3. In Fig. 1 sieht man einen Inspektor 50 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist Inspektor 50 an Schenkel 20 angeordnet. Inspektor 50 weist wenigstens einen Transducer auf. Die einzelnen Transducer inspizieren und messen die Rauhigkeit der Fläche des Werkstückes und/oder strukturelle Mängel in der Fläche des Werkstückes usw. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, können am Ende des Schenkels mehrere Transducer vorgesehen sein, die gemeinsam einen Inspektor 50 bilden, um eine Vielzahl von Merkmalen der Werkstück-Oberfläche zu inspizieren und zu vermessen. Die Anzahl und die Anordnung der Transducer kann verändert werden, je nach Bedarf und abhängig von den Oberflächeneigenschaften der zu inspizierenden Werkstück-Oberflächen. Die Inspektoren sind von herkömmlicher Technik. Sie können beispielsweise herkömmliche Wirbelstromerfassungsgeräte sein ("eddy current crack and bruise detection devices"), sowie von der Firma Sarclad International und anderen Herstellern geliefert. Die Transducer der Inspektoren 50 arbeiten am besten berührungslos wie in den obengenannten Patenten beschrieben.
Der einzelne Inspektor 50 wird am besten in der Nähe des betreffenden Tasters 22 und am Ende des Schenkels 20 angeordnet, und zwar noch näher beim Ende des Schenkels 20, als der Taster 22. Alternativ hierzu kann der Inspektor 50 in irgendeiner anderen Position entlang des Schenkels 20 angeordnet werden, vorausgesetzt daß die Fläche des Werkstückes noch inspiziert werden kann. Verbindet sich Inspektor 50 an einer anderen Stelle entlang dem Schenkel, als der Taster, der den Inspektor außerhalb des Werkstückes trägt, so kann es vorkommen, daß der Abstand zwischen Inspektor und Werkstückfläche bis zu einem gewissen geringen Maße nicht mehr vorhersehbar ist, je nach Durchmesser des Werkstückes. Dies läßt sich jedoch dadurch vermeiden, daß man den Inspektor im selben Abstand entlang des Schenkel anordnet, wie die Kontaktsonde, d. h. nebeneinander, oder so nah wie möglich bei der Kontaktsonde. Dann ist der Inspektor am Durchmesser oder nah beim Durchmesser, definiert durch die einander gegenüberliegenden Kontaktstellen der beiden Sonden oder Taster rund um das Werkstück.
Inspektor 50 ragt zweckmäßigerweise nicht über den Taster 22 hinaus. Die Höhe des Inspektors wird stattdessen derart vermessen, daß dann, wenn der Taster mit der Werkstückfläche in Berührung gelangt, der Inspektor diese Fläche nicht berührt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ragt der Inspektor 50 überhaupt nicht über die Fläche des Endes des Schenkels 20 hinaus. Er kann mit der inneren Fläche des Schenkel bündig sein, oder sogar gegenüber dieser zurückgesetzt sein. Inspektor 50 wird am Schenkel derart angeordnet, daß er dann einen gewünschten, festen Abstand zum Werkstück W einnimmt, wenn Taster 22 die Fläche des Werkstückes W berührt.
Schenkel 20 mit dem hierauf befindlichen Inspektor 50 ist kontinuierlich unabhängig justierbar, relativ zum anderen Schenkel 30 und zur Werkstückfläche während des Inspektionsvorganges in Abhängigkeit von Veränderungen der Gestalt des Werkstückes W, von Abweichungen bezüglich der Ausrichtung des Meßlehrbettes, Werkstück-Lagerungs-Ungenauigkeiten sowie Maschinentoleranzen. Inspektor 50 justiert seine Position gemäß den Justierungen des Schenkels 20, so daß Inspektor 50 in einem konstanten Abstand zur Fläche des Werkstückes genau plaziert wird, und zwar während der gesamten Zeitspanne, während welcher die Schenkel 20, 30 in eine Meßposition verbracht werden.
Gemäß einer bevorzugten Anordnung der ersten Ausführungsform wird Inspektor 50 derart auf Schenkel 20 angeordnet, daß ein gewünschter Abstand zwischen Inspektor 50 und der Fläche des Werkstückes W innerhalb eines Bereiches von 2-3 mm liegt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann am anderen Schenkel 30 ein weiterer Inspektor (nicht dargestellt) vorgesehen werden, so daß jeder der beiden Schenkel 20, 30 einen Inspektor 50 aufweist. Zwei Inspektoren können den Oberflächeninspektionsvorgang genauer und in der halben Zeit ausführen, die ein Inspektor benötigt.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform ist in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Sämtliche Merkmale, ausgenommen die Anordnung des Inspektors und des zugeordneten Tasters (Kontaktsonde) sind dieselben wie bei der ersten Ausführungsform und sind in ähnlicher Weise angeordnet bzw. ausgeführt. Dieselben Bezugszeichen werden hierfür verwendet. Deswegen soll nunmehr lediglich jener Bereich beschrieben werden, der dem Inspektor zugeordnet ist.
Bei dieser Ausführungsform sind die Schenkel auf ihren einander zugewandten Seiten flacher, so daß sie gemeinsam bewegbar sind, wie in Fig. 4 gezeigt. Inspektor 60 ist auf der Außenfläche 62 des unteren Schenkels 30 angeordnet, statt auf der Innenfläche eines der Schenkel 20, 30. Eine getrennte Kontaktsonde in Gestalt einer Rolle 64 ist in der Nähe des Inspektors 60 an der Außenseite 62 des Schenkels 30 angeordnet, und zwar entweder entlang des Schenkels 30 oder an einem Arm nah des Inspektors 60. Bei dieser Ausführungsform findet die Oberflächeninspektion zu einem anderen Zeitpunkt als die Messung des Durchmessers des Werkstückes statt. Nach dem Erfassen des Durchmessers schwingt Rahmen 14 nach außen, um die Schenkel 30, 32 vom Werkstück hinwegzubewegen, so daß das Werkstück mit Schenkel 30 nicht kollidiert. Schenkel 30 wird sodann so lange angehoben, bis sich seine Außenseite 62 oberhalb des Werkstückes befindet, der Rahmen wird nach innen verschwenkt, um Schenkel 30 über das Werkstück hinwegzubewegen, und Schenkel 30 wird abgesenkt, um Rolle 64 an das Werkstück anzulegen, so daß Inspektor 60 in einen Abstand verbracht wird, der ein einwandfreies Inspizieren ermöglicht. Wird ein Schleifprozeß ausgeführt, so verbleibt der Inspektor in seiner Position, um die Oberfläche des Werkstückes zu inspizieren.

Claims (33)

1. Meßlehreinrichtung für eine Schleifmaschine, mit den folgenden Merkmalen:
  • 1.1 ein Paar Meßlehrschenkel (20, 30) sowie Mittel, die diese tragen, so daß diese ein Werkstück (W) umfassen können, um dessen Abmessung zu messen;
  • 1.2 einen Inspektor (50) an einem der Schenkel (20, 30) zum Inspizieren eines Oberflächenmerkmales der Werkstück-Oberfläche.
2. Meßlehreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Inspektor an einem Endbereich eines der Schenkel (20, 30) angeordnet ist.
3. Meßlehreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (20, 30) ein Dimensionserfassungsmittel vorgesehen ist, und daß das Dimensionserfassungsmittel Taster zum Berühren der Werkstück-Oberfläche erfaßt, ferner Mittel zum Messen des Abstandes zwischen den Tastern zwecks Erfassen der Abmessung des Werkstückes.
4. Meßlehreinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Inspektoren im Bereich der Dimensionserfassungsmittel angeordnet sind.
5. Meßlehreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Inspektor wenigstens einen Transducer zum Erfassen von Oberflächeneigenschaften des Werkstückes aufweist.
6. Meßlehreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Inspektor am betreffenden Schenkel (20, 30) näher an dessen Ende angeordnet ist als der betreffende Taster.
7. Meßlehreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Inspektor (50) die Oberfläche des Werkstückes (W) nicht berührt.
8. Meßlehreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Inspektor (50) in einem bestimmten gewünschten Abstand von der Werkstück-Oberfläche dann angeordnet ist, wenn die Dimensionsmeßeinrichtung die Oberfläche des Werkstückes (W) berührt.
9. Meßlehreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (20, 30) Innenflächen aufweisen, die einander dann gegenüberliegen, wenn die Schenkel (20, 30) das Werkstück (W) umgreifen, und daß der einzelne Inspektor (50) auf der Innenseite eines der Schenkel (20, 30) angeordnet ist.
10. Meßlehreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem betreffenden Inspektor (50) und der Oberfläche des Werkstückes (W) ein fester Abstand im Bereich von zwischen 2 und 3 mm herrscht.
11. Meßlehreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (20, 30) nach innen weisende Seiten aufweisen, die dann einander gegenüberliegen, wenn die Schenkel das Werkstück (W) umgreifen, und daß der Inspektor (50) an der Innenseite eines der Schenkel (20, 30) angeordnet ist.
12. Meßlehreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel nach innen gewandte Seiten aufweisen, die dann einander gegenüberliegen, wenn die Schenkel (20, 30) das Werkstück (W) umgreifen, daß die Schenkel (20, 30) nach außen gewandte Seiten aufweisen, und daß der Inspektor (50) auf der nach außen gewandten Seite eines der Schenkel (20, 30) angeordnet ist.
13. Meßlehreinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel unabhängig vom anderen bewegbar ist, um den Ort des Inspektors zu justieren.
14. Meßlehreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung einen Tragarm aufweist, und daß die Schenkel (20, 30) auf dem Tragarm beweglich angeordnet sind, so daß sie sich relativ zur Werkstück-Oberfläche bewegen können.
15. Meßlehreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm auf der Schleifmaschine schwenkbar gelagert ist, zwischen einer nicht-messenden Position, in welcher sich die Schenkel (20, 30) nicht auf einander gegenüberliegenden Seiten des Werkstückes (W) befinden, und einer Meßposition, in welcher sich die Schenkel (20, 30) auf einander gegenüberliegenden Seiten des Werkstückes befinden.
16. Meßlehreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (20, 30) nach innen weisende Seiten aufweisen, die dann einander gegenüberliegen, wenn die Schenkel (20, 30) das Werkstück (W) umgreifen, daß die Schenkel (20, 30) nach außen gewandte Seiten aufweisen, und daß der Inspektor auf der nach außen gewandten Seite eines Schenkels (20, 30) angeordnet ist.
17. Meßlehreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Inspektor vorgesehen ist, der am anderen Schenkel angeordnet ist, um Oberflächenmerkmale des Werkstückes (W) zu inspizieren.
18. Meßlehreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel unabhängig vom anderen bewegbar ist, um den Ort des Inspektors zu justieren, damit ein gleicher Abstand zwischen dem Inspektor und der Oberfläche des Werkstückes (W) während des Inspizierens der Werkstück-Oberfläche beibehalten werden kann.
19. Meßlehreinrichtung für eine Schleifmaschine, mit den folgenden Merkmalen:
  • 19.1 ein Paar Schenkel (20, 30) sowie Mittel zum Tragen der Schenkel (20, 30), derart, daß diese an einander gegenüberliegenden Seiten eines Werkstückes (W) verlaufen, Mittel an den Schenkeln (20, 30) zum Messen eines Maßes des Werkstückes (W), und
  • 19.2 einen Inspektor, der von der Meßlehreinrichtung getragen ist, und der relativ zu der Oberfläche des Werkstückes (W) währen deren Inspektion bewegbar ist, um einen festen Abstand zwischen dem Inspektor und der Werkstück-Oberfläche beizubehalten.
20. Meßlehreinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Inspektor an einem der Schenkel (20, 30) angeordnet ist.
21. Meßlehreinrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dimensionsmeßeinrichtung, die an jedem der Schenkel (20, 30) angeordnet ist, Mittel zum Berühren der Werkstück- Oberfläche aufweist, ferner Mittel zum Messen des Abstandes zwischen den berührenden Mitteln (Tastern), um hierdurch ein Maß des Werkstückes (W) zu nehmen.
22. Meßlehreinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Inspektor (50) näher am Ende des betreffenden Schenkels (20, 30) angeordnet ist, als die Dimensionsmeßeinrichtung.
23. Meßlehreinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Inspektor wenigstens einen Transducer aufweist, der mit dem Werkstück nicht in Kontakt steht, um Oberflächencharakteristika des Werkstückes (W) zu erfassen.
24. Meßlehreinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel nach innen gewandte Seiten aufweisen, die dann einander gegenüberliegen, wenn die Schenkel (20, 30) das Werkstück (W) umgreifen, und daß der Inspektor (50) an der nach innen gewandten Seite eines der Schenkel (20, 30) angeordnet ist.
25. Meßlehreinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel nach innen gewandte Seiten aufweisen, die dann einander gegenüberliegen, wenn die Schenkel (20, 30) das Werkstück (W) umgreifen, daß die Schenkel (20, 30) nach außen gewandte Seiten aufweisen, und daß der Inspektor auf der nach außen gewandte Seite eines der Schenkel (20, 30) angeordnet ist.
26. Meßlehreinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Inspektor und der Oberfläche des Werkstückes ein fester Abstand im Bereich von zwischen 2 und 3 mm herrscht.
27. Schleifmaschine, umfassend:
einen Werkstückhalter zum Halten eines Werkstückes (W) in ein und derselben Position während des Inspizierens der Oberfläche des Werkstückes; und
eine Meßlehreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26.
28. Schleifmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Inspektor wenigstens einen Transducer aufweist, der mit dem Werkstück (W) nicht in Berührung steht, um Oberflächeneigenschaften des Werkstückes (W) zu erfassen.
29. Schleifmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (20, 30) nach innen gewandte Seiten aufweisen, die dann einander gegenüberliegen, wenn die Schenkel (20, 30) das Werkstück (W) umgreifen, und daß der Inspektor an der nach innen gewandten Seite eines der Schenkel (20, 30) angeordnet ist.
30. Schleifmaschine nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (20, 30) nach innen gewandte Seiten aufweisen, die dann einander gegenüberliegen, wenn sie das Werkstück umgreifen, daß die Schenkel (20, 30) nach außen gewandte Seiten aufweisen, und daß der Inspektor an der nach außen gewandten Seite eines der Schenkel (20, 30) angeordnet ist.
31. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Inspektor näher am freien Ende des betreffenden Schenkels (20, 30) angeordnet ist als das Dimensionsmeßmittel.
32. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Dimensionsmeßmittel, das an jedem Schenkel (20, 30) angeordnet ist, Mittel zum Berühren der Werkstück- Oberfläche aufweist, sowie Mittel zum Messen des Abstandes zwischen den berührenden Mitteln (Tastern), um somit eine Dimension des Werkstückes (W) zu messen, und daß der Inspektor dann in einem festen Abstand zur Oberfläche des Werkstückes (W) angeordnet ist, wenn das Dimensionsmeßmittel mit der Oberfläche des Werkstückes in Berührung steht.
33. Schleifmaschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Abstand zwischen dem Inspektor und der Oberfläche des Werkstückes (W) in einem Bereich von 2 bis 3 mm liegt.
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