DE19542797A1 - Dosierventil für dünn- bis zähflüssige Medien - Google Patents
Dosierventil für dünn- bis zähflüssige MedienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Dosierventil für dünn- bis zäh
flüssige Medien, umfassend ein Schußventil, das für die Zu
führung des Mediums in eine Mischkammer vorgesehen ist, und
ein Rezirkulationsventil, das für die Zurückführung des Me
diums in einen Vorratsbehälter vorgesehen ist, wobei entwe
der das Schußventil oder das Rezirkulationsventil geöffnet
ist, wobei sich das Schußventil und das Rezirkulationsventil
in einem gemeinsamen Gehäuse befinden, wobei die Druckkam
mern des Schußventils und des Rezirkulationsventils über ei
ne Verbindungskammer miteinander verbunden sind.
Derartige Dosierventile für dünn- bis zähflüssige Medien
werden insbesondere in der Kunststoffverarbeitung verwendet,
wo es darum geht, Ein- bis Mehrkomponentengemische in einem
Mischkopf herzustellen. Bei diesen Dosierventilen wird eine
vom Medium durchströmte Druckkammer verwendet, in der eine
Ventilnadel verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebung
ist vom Druck des Mediums abhängig. Das der Ventilöffnung
gegenüberliegende Ende der Ventilnadel ist fest mit einer
Membrane verbunden, an deren anderer Seite ein axial ver
schiebbares Führungsstück anliegt, dessen Verschiebung in
Abhängigkeit vom Druck eines hydraulischen oder pneumati
schen Steuermediums steuerbar ist. Das andere Ende der Nadel
ist als Spitze ausgebildet und taucht in eine in der Druck
kammer angeordnete Ventilöffnung ein, wobei das Dosierventil
als Schuß- oder als Rezirkulationsventil in einer Medium
strömung liegt.
Ein Dosierventil mit dem eingangs genannten Aufbau ist in
der DE 42 35 849 A1 beschrieben. Um möglichst geringe Gehäu
seabmessungen vorzusehen, ist das Dosierventil als Kombina
tionsventil ausgebildet, bei dem in einem gemeinsamen Ge
häuse das Schuß- und das Rezirkulationsventil angeordnet
sind, deren Druckkammern durch eine gemeinsame Verbindungs
kammer verbunden sind. Die Mediumzuleitung in das Dosierven
til ist im Bereich der erweiterten Bohrung des Schußventils
vorgesehen. In der Schußphase, während der das Schußventil
geöffnet und das Rezirkulationsventil geschlossen ist,
strömt das Medium direkt zur Ventilöffnung und durch diese
in die Mischkammer. In der Rezirkulationsphase, während der
das Rezirkulationsventil geöffnet und das Schußventil ge
schlossen ist, strömt das Medium über die Verbindungskammer
in das Rezirkulationsventil und durch dessen Ventilöffnung
in die Rezirkulationsleitung zum Vorratsbehälter.
In der Rezirkulationsphase ist der Rezirkulationsdruck durch
Verluste wie z. B. Reibung, etc. in der Rezirkulationsleitung
höher als in der Schußphase. Dies liegt daran, daß die Do
sierung praktisch direkt, ohne große Leitungslängen in eine
drucklose Kammer erfolgt. Entsprechend ist der Gegendruck im
Dosierventil verhältnismäßig unkritisch, während der Druck
im Rezirkulationsventil zur Vermeidung einer Überbeanspru
chung und Zerstörung des Ventils nicht zu hoch werden darf.
Bei einer Ventilanordnung nach dem französischen Zusatzpa
tent 95 764 zum Hauptpatent 1 435 013 ist eine zu dem Rezir
kulationsventil führende Rezirkulationsleitung von der Zu
leitung zum Schußventil abgezweigt.
Aus der DE 28 55 916 und der DE 34 31 112 ist weiter eine
Ventilanordnung bekannt, bei der die Mediumzuleitung beim
Schußventil in dessen Ventilkammer vorgesehen ist. Von dort
verläuft in der Schußphase der Mediumstrom durch das Schuß
ventil in die Mischkammer. In der Rezirkulationsphase strömt
das Medium durch einen Verbindungskanal in die Kammer des
Rezirkulationsventils und durch dessen Ventilöffnung und die
Rezirkulationsleitung in den Vorratsbehälter.
Die Mediumführung durch zwei Ventilkammern führt zu Strö
mungsverlusten und damit ggf. dazu, daß der Förderdruck er
höht werden muß mit dem Nachteil einer höheren Beanspruchung
der Ventilteile in der Rezirkulationsphase.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, möglichst kurze
Strömungswege für das Medium in der Ventilanordnung vorzuse
hen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Dosierventil mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Wei
terbildung des erfindungsgemäßen Dosierventils ist Gegen
stand des Anspruchs 2.
Ein erfindungsgemäßes Dosierventil für dünn- bis zähflüssige
Medien umfaßt somit ein Schußventil, das für die Zuführung
des Mediums in eine Mischkammer vorgesehen ist, und ein Re
zirkulationsventil, das für die Zurückführung des Mediums in
einen Vorratsbehälter vorgesehen ist. Es ist jeweils entwe
der das Schußventil oder das Rezirkulationsventil geöffnet.
Das Schußventil und das Rezirkulationsventil befinden sich
in einem gemeinsamen Gehäuse, und die Druckkammern des
Schußventils und des Rezirkulationsventils sind über eine
Verbindungskammer miteinander verbunden. Die Mediumzuleitung
ist beim Rezirkulationsventil in die Verbindungskammer vor
gesehen.
Die Mediumführung bei dem erfindungsgemäßen Kombinations-Do
sierventil ist wie folgt: Im Rezirkulationsbetrieb wird das
Ventil über die beim Rezirkulationsventil befindliche Zulei
tungsbohrung angeströmt. Die Ventilnadel des Schußventils
versperrt dessen Düsenbohrung. Die Ventilnadel des Rezirku
lationsventils ist offen und legt den Weg durch dessen Dü
senbohrung frei. Das Medium strömt in die Ventilkammer des
Rezirkulationsventils und verläßt dort durch eine weitere
Bohrung das Dosierventil. Wird das Dosierventil in den Do
sierbetrieb umgeschaltet, wird die Düsennadel des Rezirkula
tionsventils nach vorne geschoben und die Düsenbohrung da
durch verschlossen. Gleichzeitig wird über die Nadel das
Schußventil auf Durchlaß geschaltet und dessen Düsenbohrung
geöffnet. Das Medium strömt zwar wiederum durch die Zulei
tungsbohrung in das Dosierventil ein, kann jedoch nicht
durch die Düsenbohrung des Rezirkulationsventils entweichen
und strömt daher über die Verbindungskammer in das Schuß
ventil und durch dessen Düsenbohrung aus dem Dosierventil
heraus.
Bei dem erfindungsgemäßen Dosierventil wird in der Rezirku
lationsphase die Verbindungskammer nicht durchströmt, son
dern es wird vielmehr nur das dafür benötigte Rezirkulati
onsventil durchströmt, d. h. die von dem Medium durchströmte
Strecke ist kürzestmöglich. Die Strömungs- bzw. Druckverlu
ste in der Rezirkulationsphase sind so vorteilhaft herabge
setzt. Es kann so mit weniger Druck gearbeitet werden, wo
durch die Ventilteile geschont werden. Die Anordnung des er
findungsgemäßen Dosierventils gestattet es, entweder bei
gleicher Viskosität größere Mediummengen zu verarbeiten oder
bei gleichen Mengen Medien mit größeren Viskositäten zu ver
arbeiten. Dabei ist es durch das erfindungsgemäße Dosierven
til erstmals möglich, auch dickflüssige Medien in erhöhten
Mengenbereichen zu verarbeiten.
Vorteilhaft sind das Schußventil und das Rezirkulationsven
til parallel in einem Mediumstrom geschaltet.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines Ausfüh
rungsbeispiels und der Zeichnung erläutert. Diese Erläute
rung dient indessen lediglich zu Veranschaulichungszwecken
und soll als die Erfindung nicht einschränkend ausgelegt
werden.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Kombinations-Dosierventil und
Fig. 2 ein Fließschema dieses Ventils.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Im wesentlichen
besteht das Kombinations-Dosierventil 1 aus zwei parallel
zueinander in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten Dosier
ventilen, wobei ein unteres Schußventil 5 parallel zu einem
oberen Rezirkulationsventil 6 angeordnet ist. Beide Ventile
5, 6 sind über eine gemeinsame Verbindungskammer 27 mitein
ander verbunden. Damit ergeben sich wesentliche Vorteile,
denn über diese Verbindungskammer 27 wird die Druckkammer 3
des Schußventils 5 mit der Druckkammer 4 des Rezirkulations
ventils 6 verbunden. Es gibt daher keine Queranschlüsse, die
dazu führen, daß beim Lösen des Gehäuses des Kombinations-
Dosierventils von einem Mischkopf in unerwünschter Weise
das Medium ausläuft.
In die Verbindungskammer 27 mündet eine Mediumöffnung (Me
diumeinlaß) 28, die in der Zeichnungsebene der Abbildung an
geordnet ist, wobei der daran ansetzende Zulaufschlauch auf
geschraubt bleibt.
In die Druckkammer 4 des Rezirkulationsventils 6 mündet eine
Querbohrung (die senkrecht zur Zeichnungsebene angeordnet
ist), an der ein Abflußschlauch für die Rezirkulationslei
tung angeschlossen ist.
Das Gehäuse des Kombinations-Dosierventils besteht aus mehreren
Teilen. Ein hinteres Gehäuse 2 ist mit einem mittleren Gehäuse
7 verbunden, welches wiederum in seinem vorderen Bereich mit
einem Gehäuse 29 verbunden ist, in dem die Ventilöffnungen
9, 9a angeordnet sind.
Nachdem erfindungsgemäß das Schußventil 5 identisch mit dem
Rezirkulationsventil 6 ist, genügt es für die folgende Be
schreibung, lediglich die Funktion des Schußventils im ein
zelnen zu erläutern. Beim Rezirkulationsventil 6 sind die
gleichen Teile mit den Bezugszeichen "a" ergänzt, wobei der
zeichnerischen Übersichtlichkeit halber nicht alle Teile mit
Bezugszeichen versehen wurden, weil diese Teile mit der
Beschreibung des Schußventils 5 erläutert werden.
Das Schußventil 5 weist eine Ventilnadel 10 auf, deren spitze
in eine Blende 8 eintaucht, die eine Ventilöffnung 9 ausbildet.
Die Rückseite der Ventilnadel 10 ist über einen entsprechenden
Halter mit einer durchgehenden Membran 12 verbunden. Im
Innenraum der Druckkammer 3 ist eine Feder 11 angeordnet, die
sich an der einen Seite an dem Druckstück der Ventilnadel 10
abstützt und mit ihrer anderen Seite an der Innenseite der
Druckkammer 3. Diese Feder 11 gewährleistet, daß auch bei
geringen Drücken in der Druckkammer 3 die Ventilnadel 10 öffnen
kann.
Die Feder 11 hat also nur die Aufgabe, die Reibung, die aus
den jenseits der Membran 12 angeordneten Führungselementen
entsteht, zu beseitigen.
An der Rückseite der Membran 12 sitzt ein die Membran durchbre
chendes Führungsstück 13 auf, welches mit einem federbelasteten
Verschiebemechanismus angedrückt wird. Dieser Verschiebemechanis
mus besteht aus einer in der Innenseite des Führungsstücks 13
angeordneten Kugel 14, die über ein Druckstück 15 zentrisch auf
das Führungsstück 13 preßt. Dem Druckstück 15 gegenüberliegend
in einer inneren Kammer 19 ist ein weiteres Druckstück 18 angeord
net, wobei beide Druckstücke durch eine Druckfeder 16 auseinander
gedrückt werden. Im Innenraum der Druckfeder 16 ist ein Stößel
17 angeordnet, der mit seinem einen Ende, beispielsweise mit
dem linken Druckstück 15, verbunden ist und der bei vollständig
zusammengeschobener Druckfeder 16 als Anschlagbegrenzung gemäß
der Abbildung an dem rechten Druckstück 18 anschlägt.
Bei dem oben gezeigten Rezirkulationsventil 6 ist hierbei die
Feder 16a auseinandergezogen, so daß erkennbar ist, daß der
dortige Stößel 17a von dem rechten Druckstück 18a freigekommen
ist.
Die Verschiebung des rechten Druckstücks 18 ist dadurch
einstellbar, daß auf dieses Druckstück 18 eine Gewindeschraube
21 aufsetzt, die mit Hilfe einer Konterschraube 22 verstellbar
in einer Gewindebohrung des Gehäuses sitzt.
In einer zweiten, äußeren Kammer 26 sitzt eine Rückstellfeder
20, die sich einerseits an einer festen Gehäusekante abstützt
und die andererseits an der Innenseite eines verschiebbaren
Druckkolbens 23 anliegt und diesen in seine Ruhestellung
zurückschiebt.
Wichtig ist, daß die Kammern 19 und 26 unter Atmosphärendruck
stehen, damit die Druckregelung im Bereich der Membran 12
nicht beeinträchtigt wird.
Der Druckkolben 23 stützt sich mit seiner Innenseite an einem
axialen Ansatz 30 des Führungsstückes 13 ab, wobei mehrere
Ansätze 30 radial am Umfang verteilt des Führungsstückes 13
angeordnet sind, um eine gleichmäßige Druckbelastung des
Führungsstückes 13 in axialer Richtung zu gewährleisten.
Der Druckkolben 13 ist hierbei in einer Druckkammer 25 unter
Einfluß eines Druckmediums verschiebbar angeordnet, welches
Druckmedium über eine Einlaßbohrung 24 in die Kammer 25 ein
strömt und wieder über die Einlaßbohrung 24 ausströmt.
An der Einlaßbohrung 24 ist ein Drei/Zwei-Wegeventil ange
ordnet, welches die entsprechende Steuerluft gesteuert in die
Einlaßbohrung 24 einläßt.
In der eingezeichneten Stellung ist das Schußventil 5 geöffnet,
weil die Ventilnadel 10 mit ihrer Spitze außerhalb des Eingriffs
mit der Ventilöffnung 9 ist.
Hierbei ist der Druckkolben 23 nach hinten gefahren und an
der Einlaßbohrung 24 liegt kein Druckmedium an. Die Rückstell
feder 20 hält den Druckkolben 23 in seiner zurückgezogenen
Stellung.
Über die Konterschraube 22 und die axiale Stellung der Gewinde
schraube 21 mit der gehäusefesten Gewindebohrung ist das
Druckstück 18 um einen bestimmten Verschiebungsweg fest ein
gestellt, verschoben und drückt mit der dadurch erzeugten
Federkraft der Feder 16 über das Druckstück 15 auf das Führungs
stück 13, welches eine dementsprechende Druckkraft an der
Rückseite der Membran 12 erzeugt. An der Vorderseite der Membran
wirkt in der Druckkammer 3 der Druck des zu dosierenden Mediums.
Dieses Medium fließt in der eingezeichneten Stellung durch
die Ventilöffnung 9 nach außen, z. B. in eine Mischkammer.
Während dieser Zeit wirkt die Druckluft auf die Einlaßbohrung
24a des Rezirkulationsventils 6, welches dementsprechend ge
schlossen ist, weil die Ventilnadel 10a sich in der Ventil
öffnung 9a befindet und diese abdichtet. Das Druckmedium steht
damit in der Verbindungskammer 27 an, kann aber nicht über
das geschlossene Ventil in die Druckkammer 4 des Rezirkulations
ventils fließen. Während dieses Schußbetriebes besteht ein
Gleichgewichtszustand zwischen den Kräften in der Druckkammer
3 und der Kraft, welche von dem Führungsstück 13 auf die
Rückseite der Membran 12 aufgebracht wird. Evtl. Druckstöße
in der Druckkammer 37 die auf das Medium wirken, werden
durch die Verschiebung der Membran 12 ausgeglichen.
Vorstehend wurde der Schußbetrieb beschrieben.
Nachstehend wird der Rezirkulationsbetrieb beschrieben.
In analoger Weise wird im Rezirkulationsbetrieb über die
Einlaßbohrung 24 ein Druckmedium aufgegeben, welches den
Druckkolben 23 nach links verschiebt, so daß über die er
wähnte Drucksteuerung und das Führungsstück 13 die Ventil
nadel 10 nach links verschoben wird und die Ventilöffnung
9 verschlossen wird.
Es wird gleichzeitig das Druckmedium von der Einlaßbohrung
24a des Rezirkulationsventils 6 entfernt und damit verschiebt
sich der obere Kolben 23a unter Einwirkung der Rückstellfeder
20a in seine rechte Endlage, wodurch die Ventilnadel 10a außer
Eingriff mit der Ventilöffnung 9a kommt und ein Durchgang
zwischen der Verbindungskammer 27 und der Druckkammer 4 ge
schaffen wird. Auch hier stellt sich wieder ein Gleichgewicht
zwischen der Druckkraft in der Verbindungskammer 27 und der
Federkraft an der Rückseite der oberen Membran 12a ein.
Es findet also auch eine Druckregelung im Rezirkulations
betrieb statt.
Damit ist es nun in einfacher Weise möglich, durch Verstellung
der Konterschraube und damit Verstellung der jeweiligen
Gewindeschraube 21, 21a eine Druckgleichheit zwischen dem
Schußbetrieb und dem Rezirkulationsbetrieb zu erreichen.
D.h. die beiden Gewindeschrauben werden so eingestellt, daß
der gleiche Steuerdruck der Verbindungskammer 27a sowohl
beim Schußbetrieb als auch beim Rezirkulationsbetrieb
eintritt.
Damit werden Verzögerungen beim Übergang vom schußbetrieb
in den Rezirkulationsbetrieb oder umgekehrt, vermieden, weil
die beiden Ventile 5, 6 über eine kurze Verbindungskammer 27
miteinander in Verbindung stehen und keine langen, kompressib
len Verbindungsleitungen dazwischengeschaltet sind. Ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Drucksteuerung ist,
daß der öffnungsquerschnitt zwischen der spitze der Ventil
nadel 10 bzw. 10a und der zugeordneten Ventilöffnung 9 bzw.
9a immer angepaßt ist an die jeweilige Fließgeschwindig
keit es Mediums. Die Nadel macht also nur soweit auf, bis die
erforderliche Materialmenge durchkommt, weil die Druck
regelung im Bereich der Membran durch das Führungsstück genau
diesen Zustand einstellt. Ein normales Ventil würde von einer
Endlage in die andere schalten, und dadurch würde ein Pump
effekt der Ventilnadel erzielt werden, was in unerwünschter
Weise zu einem vermehrten stoßweisen Ausschieben von Material
über die geöffnete Ventilöffnung 9 bzw. 9a führen würde.
Dies wird bei dem Ventil vermieden, weil die Drucksteuerung
im Bereich der Membran immer dafür sorgt, daß die Ventilnadel
die Ventilöffnung nur soweit freigibt, wie es der Fließ
geschwindigkeit und den Druckverhältnissen in der Druck
kammer 3 entspricht.
Ein Druckanstieg in der Druckkammer 3 führt nämlich zu einer
Druckbelastung der Membran 12, die nach rechts in der Ab
bildung ausweicht und damit wird die Ventilnadel 10 in ihre
Öffnungsstellung gebracht und dementsprechend kann vermehrt
Medium aus der Ventilöffnung 9 ausströmen, was zu einem
Druckabfall in der Druckkammer 3 führt. Es kommt damit also
zu einem Gleichgewicht in der Druckkammer, welches durch
die Federkraft auf das Führungsstück 13 eingestellt werden
kann.
Wichtig bei dem Ventil ist im übrigen, daß die Membranen
12, 12a nicht durchgängig ausgebildet sind, sondern daß die die
Ventilnadel tragenden Halterungen in die Membran eingeschraubt
sind, wobei die jeweiligen Membranen 12, 12a eine Bohrung auf
weisen, durch welche der Halter der Ventilnadel hindurch
greift und dort mit einem Gewindebolzen befestigt ist.
Damit ergibt sich ein sicherer Sitz der Membran und die Ventil
nadel ist fest mit dieser Membran ohne Zwischenschaltung von
Führungsmitteln gekoppelt.
Das Fließschema des beschriebenen Ventils ist in Fig. 2 dar
gestellt für den Fall von zwei Mediumkreisläufen, bei dem
zur Erläuterung der Kreislauf für die Komponente B exempla
risch herausgegriffen wird. Mit 40 ist der Rezirkulations
kreislauf bezeichnet, in dem eine Pumpe 42 das Medium för
dert und ein Rezirkulationsventil 44 die Mediumströmung re
gelt. Zur Steuerung dient ein Steuerventil 62, das durch
über eine Zuleitung 60 zugeführte Druckluft betätigt wird.
In einer Dosierstrecke 50 liegt ein Dosierventil 52, das
über ein Steuerventil 64 gesteuert wird. Das Medium wird in
eine Mischkammer 54 eingeleitet. Für die Komponente A ist
der Aufbau entsprechend.
Aus diesem Fließschema geht die parallele Schaltung der
Schuß- und Dosierventile klar hervor. Jedes Dosierventil
wird jeweils mit einem Steuerventil versorgt.
Bezugszeichenliste
1 Kombinations-Dosierventil
2 Gehäuse
3 Druckkammer (Schußventil)
4 Druckkammer (Rezirk.Ventil)
5 Schußventil
6 Rezirkulationsventil
7 Gehäuse
8 Blende
9 Ventilöffnung 9a
10 Ventilnadel
11 Feder
12 Membran
13 Führungsstück
14 Kugel
15 Druckstück
16 Druckfeder
17 Stößel
18 Druckstück
19 Kammer
20 Rückstellfeder
21 Gewindeschraube
22 Konterschraube
23 Druckkolben
24 Einlaßbohrung
25 Druckkammer
26 Kammer
27 Verbindungskammer
28 Anschluß Mediumeinlaß
29 Gehäuse
30 Ansatz
2 Gehäuse
3 Druckkammer (Schußventil)
4 Druckkammer (Rezirk.Ventil)
5 Schußventil
6 Rezirkulationsventil
7 Gehäuse
8 Blende
9 Ventilöffnung 9a
10 Ventilnadel
11 Feder
12 Membran
13 Führungsstück
14 Kugel
15 Druckstück
16 Druckfeder
17 Stößel
18 Druckstück
19 Kammer
20 Rückstellfeder
21 Gewindeschraube
22 Konterschraube
23 Druckkolben
24 Einlaßbohrung
25 Druckkammer
26 Kammer
27 Verbindungskammer
28 Anschluß Mediumeinlaß
29 Gehäuse
30 Ansatz
Claims (2)
1. Dosierventil für dünn- bis zähflüssige Medien, umfassend
ein Schußventil (5) , das für die Zuführung des Mediums in
eine Mischkammer vorgesehen ist, und ein Rezirkulationsven
til (6), das für die Zurückführung des Mediums in einen Vor
ratsbehälter vorgesehen ist, wobei entweder das Schußventil
(5) oder das Rezirkulationsventil (6) geöffnet ist, wobei
sich das Schußventil (5) und das Rezirkulationsventil (6) in
einem gemeinsamen Gehäuse befinden, wobei die Druckkammern
(3, 4) des Schußventils (5) und des Rezirkulationsventils
(6) über eine Verbindungskammer (27) miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mediumzuleitung (28) beim Rezirkulationsventil (6) in die
Verbindungskammer (27) vorgesehen ist.
2. Dosierventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schußventil (5) und das Rezir
kulationsventil (6) parallel in einem Mediumstrom geschaltet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19542797A DE19542797B4 (de) | 1995-11-16 | 1995-11-16 | Dosierventil für dünn- bis zähflüssige Medien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19542797A DE19542797B4 (de) | 1995-11-16 | 1995-11-16 | Dosierventil für dünn- bis zähflüssige Medien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19542797A1 true DE19542797A1 (de) | 1997-05-22 |
DE19542797B4 DE19542797B4 (de) | 2004-08-12 |
Family
ID=7777660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19542797A Expired - Lifetime DE19542797B4 (de) | 1995-11-16 | 1995-11-16 | Dosierventil für dünn- bis zähflüssige Medien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19542797B4 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2019076718A1 (de) * | 2017-10-20 | 2019-04-25 | Hilger U. Kern Gmbh | Anordnung zum dosieren eines flüssigen oder pastösen mediums |
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