DE19541433A1 - Zerlegbare Raumzelle - Google Patents

Zerlegbare Raumzelle

Info

Publication number
DE19541433A1
DE19541433A1 DE1995141433 DE19541433A DE19541433A1 DE 19541433 A1 DE19541433 A1 DE 19541433A1 DE 1995141433 DE1995141433 DE 1995141433 DE 19541433 A DE19541433 A DE 19541433A DE 19541433 A1 DE19541433 A1 DE 19541433A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
elements
room cell
corner
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1995141433
Other languages
English (en)
Other versions
DE19541433C2 (de
Inventor
Eberhard Prof Kothe
Wolfgang Hartig
Andreas Neu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Iveco Magirus Brandschutztechnik Goerlitz GmbH
Original Assignee
Brandschutztechnik Goerlitz 02826 Goerlitz De GmbH
BRANDSCHUTZTECHNIK GOERLITZ GM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brandschutztechnik Goerlitz 02826 Goerlitz De GmbH, BRANDSCHUTZTECHNIK GOERLITZ GM filed Critical Brandschutztechnik Goerlitz 02826 Goerlitz De GmbH
Priority to DE1995141433 priority Critical patent/DE19541433C2/de
Publication of DE19541433A1 publication Critical patent/DE19541433A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19541433C2 publication Critical patent/DE19541433C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34315Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine zerlegbare Raumzelle, die als Notunterkunft für die Unter­ bringung von Personen vorgesehen ist, die infolge von Naturereignissen (Erdbeben, Überschwemmungen, Orkane, Brände) oder durch kriegerische Einflüsse obdachlos geworden sind und kurz- bis mittelfristig in Notbehausungen untergebracht werden sollen.
Üblicherweise erfolgt die Unterbringung von Personen in derartigen Situationen in Großzelten, die leicht transportabel und mit einfachen Mitteln aufbaubar sind. Nachteilig an dieser Lösung ist, daß der Aufbau größerer Zelte Spezialkenntnisse voraussetzt, so daß eine Montage nur unter Anleitung Sachkundiger erfolgen kann. Ein weiterer Nachteil besteht in der unzureichenden Wärmedämmung von Zelten, so daß ein Einsatz unter klimatisch bzw. meteorologisch extremen Bedingungen nicht oder nur einge­ schränkt möglich ist.
Daneben sind transportable Großcontainer im Einsatz, die mit Hilfe von Spezialfahrzeu­ gen an den Einsatzort gebracht werden. Derartige Wohncontainer, deren Wand- und Deckenbereiche in der Regel eine Isolation aus Polyurethanschaum besitzen, ermöglichen einen Aufenthalt auch unter klimatisch ungünstigen Bedingungen.
Nachteilig an dieser Lösung ist neben den, im Verhältnis zu einem Zelt vergleichbarer Größe relativ hohen Herstellungskosten, der Umstand, daß der Transport und die Aufstellung der großräumigen Wohncontainer nur mittels aufwendiger Spezialtechnik möglich ist. Damit ist der Einsatz von Wohncontainern in Katastrophen- und Krisenge­ bieten häufig in Frage gestellt, weil die Transportwege infolge der Auswirkungen der Katastrophen nur bedingt passierbar sind und die notwendige Zahl von Containern nicht innerhalb kurzer Frist herangeführt werden kann. Ebenso erfordert die Aufstellung eines Wohncontainers eine Vorbereitung des Untergrundes, um einen sicheren Stand zu gewährleisten.
Daneben sind Lösungen bekannt, bei denen eine Notunterkunft aus mehreren, wärme­ dämmenden Großplatten am Nutzungsort zusammengesetzt werden kann.
So schlägt die DE-OS 43 37 780 ein Einfachhaus mit vier zueinander rechtwinklig stehenden, plattenförmigen Wänden sowie einem Satteldach als Notunterkunft vor, bei dem alle Teile aus Leichtschaum bestehen. Die einzelnen Hartschaumbauelemente sind mit Hilfe von Klemmelementen formschlüssig verbunden. Als zusätzliche Lagesicherung sind in den Hartschaumbauelementen optional Dübel mit Innengewinde vorgesehen, die mit Hilfe von Flügelmuttern mit der benachbarten Baugruppe verbunden werden.
Nachteilig an dieser Lösung ist, daß das Einfachhaus eine größere Zahl konstruktiv unterschiedlicher Baugruppen aufweist, durch die die Fertigungskosten signifikant erhöht werden. Zudem werden an die Fertigungs- und Montagetoleranzen wegen der vorgese­ henen Neigungen im Dach- und Stirnwandbereich sehr hohe Anforderungen gestellt, um eine ausreichende Stabilität und Wärmedämmung des Einfachhauses zu sichern.
Aufgrund der Teilevielfalt ist eine sachgerechte Montage nur durch ausgebildete Fachkräfte realisierbar. Ein Einsatz dieser Lösung in Katastrophengebieten, wo innerhalb weniger Stunden eine größere Zahl von Notunterkünften errichtet werden muß, würde demnach eine entsprechend große Zahl von Montagespezialisten erfordern. Damit scheidet diese Lösung als schnell errichtbare Notunterkunft für die Unterbringung größerer Menschengruppen in Katastrophengebieten aus logistischen Gründen aus.
Ein weiterer Nachteil besteht in der Störanfälligkeit der Dachkonstruktion gegenüber Sturm oder böigem Wind. So ist es im vorliegenden Fall nicht auszuschließen, daß bei stärkeren Luftturbulenzen das aufgesetzte und überstehende Satteldach herabgerissen wird. In der Folge würde die gesamte Notunterkunft zusammenstürzen, da die Gesamt­ konstruktion erst durch das Satteldach eine Aussteifung erfährt.
Daneben ist aus der EP 0 284 475 ein zerlegbarer Ausstellungspavillon bekannt, dessen Wand- und Deckensegmente schalenförmig ausgebildet sind. Dadurch besitzen die Segmente eine relativ hohe Eigensteifigkeit.
Nachteilig an dieser Konstruktion sind die hohen Fertigungskosten für die Herstellung der dreidimensional geformten Wand- und Deckenelemente. Ebenso erfordert der Aufbau und die Demontage der Verkaufseinrichtung Spezialkenntnisse, die über das durchschnittliche Fachwissen eines Laien hinausgehen.
Aus der DE 34 23 347 ist eine zusammenlegbare Kompaktwohnung für Notfalle bekannt, die aus harmonikaartig faltbaren Seitenwandelementen und einem regenschirm­ artig faltbaren Dach besteht. Diese Lösung ermöglicht einen raschen Auf- und Abbau der Gesamtkonstruktion. Durch die bewegliche Verbindung aller Seitenwandelemente erfolgt der Aufbau zwangsgeführt, so daß auch ungeschulte Personen in der Lage sein dürften, die Montage- bzw. Demontage nach kurzer Anleitung auszuführen. Schwierigkeiten dürfte indes der Aufbau der Dachkonstruktion und seine formschlüssige Verbindung mit den Seitenwandelementen bereiten.
Ein weiterer, signifikanter Nachteil besteht darin, daß durch die bewegliche Verbindung aller Seitenwandelemente die Gesamtkonstruktion eine Masse erhält, die ein Fortbewe­ gen und Absetzen nur mittels Spezialtechnik, insbesondere unter Einsatz von Hebezeu­ gen, ermöglicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu eliminieren und eine Notunterkunft zu schaffen, die unter extremen Bedingungen leicht und raumsparend zu transportieren, ohne Hebezeuge, Spezialausrüstungen und sonstige Montagemittel durch ein bis zwei Personen schnell, sicher und zuverlässig aufbaubar und demontierbar ist, einen mehrmaligen Einsatz in unterschiedlichsten Klima- und Witterungszonen ermöglicht und einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptan­ spruches gelöst. Vorzugsweise Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen wiedergegeben.
Die Raumzelle besteht aus einem zerlegbaren Grundrahmen (1) mit einlegbaren Boden­ platten (2).
Der Grundrahmen (1) besteht aus mehreren Profilen (1a), (1b), die mit Hilfe vorzugs­ weise rastbarer Formelemente miteinander koppelbar sind. In einer besonders bevorzug­ ten Ausführungsform sind die Formelemente als Renkverbindung (1c) ausgebildet.
In Ausnehmungen (1d) des Grundrahmens (1) sind biegesteife Eckelemente (4) einsteck­ bar. In die Zwischenräume zwischen benachbarten Eckelementen (4) sind Wandelemente (3) formschlüssig einsetzbar. Einzelne Wandelemente (3) weisen verschließbare Öffnun­ gen auf und sind als Türelement (3t) oder Fensterelement (3f) ausgebildet.
Das biegesteife Eckelement (4) weist eine Schenkellänge (4s) auf, die etwa der halben Breite (3b) der Wandelemente (3) entspricht. Durch die großflächige Dimensionierung der biegesteifen Eckelemente (4) weist die zerlegbare Raumzelle eine signifikant höhere mechanische Belastbarkeit gegenüber Druck-, Zug-, Schub- und Biegewechselbeanspru­ chungen im Vergleich zu bekannten, zerlegbaren Notunterkünften auf.
Die vertikale Verbindung zweier Eckelemente (4) mit dem dazwischen angeordneten Wandelement (3) erfolgt über durchgehende Profilleisten (3p), (4p) die mit dem Eckele­ ment (4) bzw. dem Wandelement (3) unlösbar verbunden sind.
Zur weiteren Stabilisierung und Aussteifung der Raumzelle sind im Grundrahmen (1) und in den Dachplatten (5) Arretierungseinrichtungen (6) integriert.
In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Lagefixierung und formschlüssige Verbindung der Eck- und Wandelemente (4), (3) mit dem Grundrahmen (1) bzw. den Dachplatten (5) durch Arretierungseinrichtungen (6), die als federbelastete Formelemen­ te (6a) ausgebildet sind, die in fluchtend angeordneten Ausnehmungen der angrenzenden Wand- bzw. Eckelemente (3), (4) einrastbar sind.
Natürlich können die Arretierungseinrichtungen (6) wahlweise auch in den Wand- und Eckelementen (3), (4) integriert sein. Durch die Integration und feste Verbindung der Arretierungseinrichtung (6) mit der jeweiligen Baugruppe ist ein Verlust ausgeschlossen.
Zur Aussteifung der Raumzelle und zur Stabilisierung während der Montage bzw. Demontage sind an den Innenseiten der Profilleisten (3p), (4p) und Eckelementen (3), (4) Profilstege (3v), (4v) ausgebildet. In den Profilstegen (3v), (4v) sind Bohrungen (3w), (4w) vorhanden, die im Montagezustand zueinander fluchten. Eine mögliche Fixierung des Wandelementes (3) an den bereits montierten, benachbarten Eckelementen (4) kann durch das Durchschieben eines stift- oder bolzenförmigen Gegenstandes, im einfachsten Falle eines Astes, erfolgen. Durch diese Lagefixierung kann der Aufbau der Raumzelle durch eine einzige Person erfolgen.
Den oberen Abschluß der zerlegbaren Raumzelle bilden einzeln aufsetzbare Dachplatten (5). An den äußeren Stirnseiten (5a) jeder Dachplatte (5) sind Profilleisten (5u) fest angeordnete die im Montagezustand den oberen Rand der Eckelemente (4) und der Wandelemente (3) formschlüssig umgreifen.
Die benachbarten Stirnseiten (5b) zweier aufeinanderstoßender Dachplatten (5) weisen durchgehende Profilleisten (5p), (5r) auf, die eine gegenseitige Abdichtung des Monta­ gestoßes ermöglichen (Labyrinthdichtung). Gleichzeitig dient wenigstens eines der Profile als Regenrinne, um die, auf dem Flachdach auftreffenden Niederschlagsmengen abzuleiten.
Durch die Ausbildung der Wand- und Eckelemente und der Dach- und Bodenplatten (2), (3), (4), (5) als Sandwich-Bauelemente (Polyurethan-Hartschaumkern mit äußerer und innerer Ummantelung aus Stahl- oder Aluminiumblech oder Deckschichten aus glas­ faserverstärktem Kunststoff) wird bei geringer Masse eine hohe Steifigkeit der Bauele­ mente realisiert. Die Verbindung der Dünnbleche bzw. Kunststoffdeckschichten mit dem Polyurethankern, der als Isolation und als Stützgewebe wirkt, erfolgt durch vollflächiges Verkleben oder durch Verschäumen des PUR-Gemisches vorzugsweise unter erhöhtem Druck.
Zur sicheren Lagefixierung der vollständig montierten Raumzelle sind optional Spann­ einrichtungen (7) vorgesehen, die vorzugsweise in den Wand- bzw. Eckelementen (3), (4) integriert und unlösbar mit diesen verbunden sind. Die vorzugsweise federbelasteten Spanneinrichtungen (7) ermöglichen das Ausziehen eines Spannseiles (7n), das mit einem, fest mit dem Seil verbundenen Zeltpflock (7z) oder Erdnagel im Untergrund des Aufstellungsortes fixiert werden kann. Durch vorzugsweise 4 bis 8 solcher Spanneinrich­ tungen (7) ist damit eine sichere Lagefixierung der relativ leichten Raumzelle, insbeson­ dere in Gegenden möglich, in denen mit stürmischen oder böigen Winden gerechnet werden muß.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht im vollständigen Fehlen loser Kleinteile (Normteile, Schrauben, Flügelmuttern). Damit ist sichergestellt, daß eine Montage am Aufstellungsort schnell und komplikationslos erfolgen kann, da die Vollständigkeit der Bauteile der Raumzelle gewährleistet ist. Ebenso ist ein möglicher Verlust von Kleintei­ len bei der Demontage und beim Abtransport der zerlegten Raumzelle ausgeschlossen.
Durch die Ausbildung formschlüssiger Verbindungen und die Verwendung einfacher Arretierungseinrichtungen, die unlösbar mit den Baugruppen der Raumzelle verbunden sind, kann auf Montagewerkzeuge grundsätzlich verzichtet werden.
Ebenso sind die optionalen Spanneinrichtungen (7) unlösbar mit den Wand- bzw. Eckelementen (3), (4) der Raumzelle verbunden und damit vor Verlust geschützt. Die Teile der Spanneinrichtungen befinden sich geschützt im Inneren der Wand- bzw. Eckelemente (3), (4). Nach erfolgter Demontage der Raumzelle finden Abspannseil und Zeltpflock Aufnahme in der Spanneinrichtung bzw. in einer Aussparung des Wand- oder Eckelementes (3), (4).
Zum Transport können die Elemente der Raumzelle zu einem Paket zusammengezurrt werden, wobei zwei aneinander stoßende Eckelemente (4) die im wesentlichen form­ schlüssige Aufnahme der einzelnen Boden- und Dachplatten und der Wandelemente ermöglichen. Den oberen Abschluß der Transporteinheit bilden analog die beiden übrigen Eckelemente (4) der Raumzelle.
Die zerlegbare Raumzelle ermöglicht aufgrund ihrer einfachen Struktur und des gänzli­ chen Verzichtes auf lösbare Montagemittel einen leichten und sicheren Aufbau auch durch technische Laien. Die Größe der Baugruppen ist so dimensioniert, daß die, vorzugsweise als Sandwich-Bauelemente ausgebildeten Baugruppen durch eine einzelne oder maximal zwei Personen sicher gehandhabt werden können. Durch den hohen Anteil von Gleichteilen sind Variationen in der Montagereihenfolge möglich.
Da alle Verbindungselemente, die den formschlüssigen Verbund benachbarter Baugrup­ pen realisieren, unlösbar mit diesen verbunden sind, können diese Funktionselemente nicht verloren gehen oder entwendet werden.
Die vorzugsweise Verwendung von Renkverbindungen für die Kopplung der einzelnen Elemente des zerlegbaren Grundrahmens gestattet eine schnelle Montage und Demonta­ ge ohne Verwendung von Montagehilfsmitteln und Werkzeugen.
Die bevorzugte Ausbildung der Arretierungseinrichtungen als federbelastete Formele­ mente, die in zugehörige Ausnehmungen der jeweils angrenzenden Baugruppe einrastbar sind, ermöglicht eine schnelle und sichere Verbindung dieser Funktionsgruppen. Durch die stift- bzw. bolzenförmige Gestaltung der federbelasteten Formelemente wird eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet. Gleichzeitig weisen diese Formelemente (6a) eine hinreichende Sicherheit gegenüber möglichen Scherkräften auf.
Die Integration von Profilleisten (5p), (5r) in die Stirnflächen (5b) der aufeinandersto­ ßenden Dachplatten (5) und deren labyrinthartige Gestaltung bietet eine zusätzliche formschlüssige Verbindung der benachbarten Dachplatten (5). Durch die Verwendung gegensinnig geformter Aluminium-Strangpreßprofile als Profilleisten (5p), (5r) kann eine hinreichende Dichtheit des Fügestoßes gegenüber Wind und Niederschlag realisiert werden.
Daneben wird bevorzugt, zumindest eine der Profilleisten (5r) zugleich als Regenrinne auszubilden, die Niederschlagsmengen aufnimmt und ableitet, die den Fügestoß benach­ barter Dachplatten (5) passiert haben.
Die vorzugsweise Ausbildung der Wand- und Eckelemente und der Dach- und Boden­ platten (2), (3), (4), (5) als Sandwich-Bauelemente, bestehend aus einem Polyurethan­ hartschaumkern mit beidseitiger Beschichtung durch Stahl- oder Aluminiumblech oder glasfaserverstärkten Kunststoff oder durch eine Kombination der vorstehend benannten Werkstoffe ermöglicht eine geringe spezifische Dichte und damit leichte Handhabbarkeit der Baugruppen. Die verwendeten Werkstoffe sind ebenfalls langzeitresistent gegenüber Feuchtigkeit und extremen Umgebungstemperaturen. Zudem bietet Polyurethanhart­ schaum bei vergleichsweise geringen Wanddicken von ca. 50 bis 70 mm eine hinreichen­ de Isolation, so daß ein Einsatz der zerlegbaren Raumzelle sowohl in tropischen wie subtropischen Klimazonen als auch in kühleren Regionen der Erde möglich ist.
Die optionale Verwendung von Spanneinrichtungen (7) die in den Wand- bzw. Eckele­ menten (3) oder (4) angeordnet sind, ermöglicht ohne Einsatz von Spezialwerkzeugen oder lösbaren Spannmitteln eine zusätzliche Lagefixierung der montierten Raumzelle, wenn aufgrund des Standortes und der klimatischen Bedingungen mit extrem starken oder böigen Winden gerechnet werden muß.
Vorzugsweise sind die Spanneinrichtungen (7) in einem Hohlprofil (7p) des Wand- oder Eckelementes (3) oder (4) angeordnet und dadurch während des Transportes der zerlegten Raumzelle geordnet und geschützt untergebracht.
Zum Schutz der Stirnflächen der Wand- oder Eckelemente (3) oder (4) sind die Profil­ leisten (3p), (4p) in die Randzone des vorzugsweise als Sandwich-Bauelementes aus­ geführten Wand- oder Eckteils (3), (4) integriert. Durch die Ausbildung als Hohlprofil wird zugleich eine weitere Aussteifung der Baugruppe bewirkt.
Die in den Innenraum der montierten Raumzelle ragenden Stege (3v), (4v) der Profillei­ sten (3p), (4p) dienen einer weiteren Aussteifung der Gesamtkonstruktion. Zudem sind in den Stegen (3v), (4v) paarweise zueinander fluchtende Bohrungen (3w), (4w) vorgese­ hen, die beim Aufbau der Raumzelle als Montagehilfsmittel dienen, indem durch einschiebbare Stifte das aufgeklappte Wandelement temporär mit den benachbarte Eckelementen verbunden wird. Nach der vollständigen Montage der Raumzelle erhält diese durch das aufgesetzte Dach die notwendige Biegesteifigkeit. Die hilfsweise eingesetzten Montagestifte können gegebenenfalls entfernt werden. Ebenso ist die Möglichkeit vorgesehen, in den Bohrungen (3w), (4w) der Stege (3v), (4v) der Profillei­ sten (3p), (4p) Einrichtungsgegenstände, wie klappbare Tische, Sitzen oder Feldbetten zu befestigen.
Ein ausführendes Beispiel der Erfindung ist in den nachfolgenden Zeichnungen darge­ stellt und näher beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 eine zerlegbare Raumzelle im montierten Zustand,
Fig. 2 einen vierteiligen Grundrahmen (1) der Raumzelle,
Fig. 3 einen Grundrahmen nach Fig. 2 in verkleinerter Abbildung,
Fig. 4 den montierten Grundrahmen vor dem Einlegen der beiden Boden­ platten (2),
Fig. 5 den Grundrahmen (1) mit eingelegten Bodenplatten (2) und zwei eingesetzten Eckelementen (4) vor dem Einsetzen des Wandelementes (3),
Fig. 6 die Baugruppen Grundrahmen (1), Bodenplatten (2), Eckelemente (4) und Wandelemente (3) in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 7 die Baugruppen gemäß Fig. 6 [außer Türelement (3t)] vor dem Auf­ setzen beider Dachplatten (5),
Fig. 8 die Profile (1a) und (1b) des Grundrahmens (1) vor dem Verbinden,
Fig. 9 die Profile (1a) und (1b) gemäß Fig. 8 von der Unterseite aus betrachtet,
Fig. 10 die stirnseitigen Profilleisten (5u) und (5r) der ersten Dachplatte (5),
Fig. 11 die stirnseitigen Profile (5u) und (5p) der zweiten Dachplatte (5),
Fig. 12 die Fügeverbindung, bestehend aus den Profilleisten (5r) und (5p) der aneinanderstoßenden ersten und zweiten Dachplatte (5),
Fig. 13 den Montagestoß von Wandelement (3) und Eckelement (4) in einer Schnittdarstellung,
Fig. 14 den Montagestoß in einer geschnittenen, perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 13 mit Spanneinrichtung (7),
Fig. 15 eine Einzelheit der Spanneinrichtung (7) mit herausgezogenem Zeltpflock (7z),
Fig. 16 das Profil (1b) des Grundrahmens (1) mit integrierter Arretierungseinrich­ tung (6),
Fig. 17 die Elemente der Spanneinrichtung (7),
Fig. 18 den Verlauf des Spannseiles (7n) in der Spanneinrichtung (7).
Die in Fig. 1 dargestellte zerlegbare Raumzelle ist für die Unterbringung von zwei bis vier Personen vorgesehen. Der im wesentlichen würfelförmige Korpus besitzt eine Kantenlänge von ca. 220 cm. Der Zutritt zum Inneren der Raumzelle erfolgt über das Türelement (3t), das eine einflügelige Tür mit Stahlzarge aufweist.
Der Be- und Entlüftung und dem Einfall von Tageslicht dient ein Fensterelement (3f). In einer einfachen Ausführungsform kann das Fenster auch feststehend vorgesehen werden.
Eine Lagesicherung der aufgebauten Raumzelle erfolgt optional über Spanneinrichtungen (7), die in den Hohlprofilen (7p) der Eckelemente (4) integriert sind.
Der Aufbau der Raumzelle nach Fig. 1 ist in den folgenden Figuren dargestellt.
Fig. 2 zeigt den vierteiligen Grundrahmen (1), der aus jeweils zwei identischen Profilen (1a) und (1b) besteht. Die lösbare Verbindung der Profile (1a) und (1b) erfolgt über eine Renkverbindung (1c) deren Aufbau in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist.
Das Einstellen der Eck- und Wandelemente (4) und (3) erfolgt in eine nutförmige Aus­ nehmung (1d) der Profile (1a) und (1b).
Nach dem Positionieren der zu verbindenden Rahmenteile (vgl. Fig. 3) und ihrer Mon­ tage zu einem geschlossenen Grundrahmen (1) werden in diesen zwei gleich große Bodenplatten (2) formschlüssig eingelegt.
Die Bodenplatten sind als Sandwich-Bauelemente gestaltet, wobei die nicht näher dargestellte Unterseite aus gesicktem Stahlblech besteht. Demgegenüber besteht die Oberseite der Bodenplatte (2) aus einem 1,5 mm dünnen Stahlblech. Durch die Sicken an der Unterseite der Bodenplatten (2) erhalten diese eine hinreichende Steifigkeit gegen­ über mechanischen Belastungen.
Nach dem Einlegen der Bodenplatten (2) werden nacheinander ein erstes und zweites Wandelement (4) in die nutförmige Ausnehmung (1d) des Grundrahmens (1) eingestellt. Die Lagefixierung der Eckelemente (4) am Grundrahmen (1) erfolgt über Arretierungs­ einrichtungen (6), die mittels Schweißverbindungen an den Profilen des Grundrahmens (1) angeordnet sind. Die Einzelheiten der Arretierungseinrichtungen sind der Fig. 16 zu entnehmen.
Durch eine Schwenkbewegung des Hebels (6h) wird das als Bolzen ausgebildete Formelement (6a) zurückgezogen. In dieser Position kann das Einstellen der Eckelemen­ te (4) erfolgen. Durch ein entgegengesetztes Umlegen des federbelasteten Hebels (6h) rastet das Formelement (6a) in eine, nicht näher dargestellte Ausnehmung im unteren Rand des Eckelementes (4) ein.
Zurückkehrend zu Fig. 5 erfolgt nach der analogen Montage des zweiten Eckelementes (4) das Einschieben des Wandelementes (3). Dazu wird das plattenförmige Wandelement (3) vom Boden angehoben und sein unteres Ende in die nutförmige Ausnehmung (1d) des Grundrahmens eingestellt. Anschließend wird das Wandelement in die senkrechte Position aufgerichtet. Dabei wirkt der äußere Steg des Hohlprofils der Profilleiste (4p) des Eckelementes (4) als Anschlag für die außenliegende Profilleiste (3p) des Wandele­ mentes (3) (vgl. Fig. 13).
Fig. 6 zeigt die Baugruppen der Raumzelle (ohne Dach) in einer Explosionsdarstellung. Neben dem vierteiligen Grundrahmen (1), den zwei gleichartigen Bodenplatten (2) und den vier gleichartigen Eckelementen (4) können die flächenmäßig gleich großen Wande­ lemente (3) funktional unterschiedlich gestaltet sein. So ist das Wandelement (3t) als Eingangsbereich mit einer Türzarge ausgestaltet. Der Flügel der Einfachtür ist aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Das Fensterelement (3f) besteht aus einer Sicherheitsglasscheibe aus Acryl, die fest mit dem Sandwich-Bauelement verbunden ist.
Fig. 7 zeigt ebenfalls in einer Explosionsdarstellung das Aufsetzen der zwei gleich großen Dachelemente (5) auf die, in den Grundrahmen (1) eingesteckten Eckelemente (4) und die mit ihnen verbundenen Wandelemente (3). Das frontseitige Türelement (3t) ist zur besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
In den Fig. 8 und 9 sind die formschlüssigen Verbindungselemente der Renkverbin­ dung (1c) dargestellt, die eine schnelle und einfache Montage und Demontage der aneinandergrenzenden Profile (1a) und (1b) des Grundrahmens (1) ermöglichen. Dazu werden die Enden der beiden Profile unter einem Winkel von 90° übereinandergelegt und durch axialen Zug des Profiles (1b) die als aufgeweitete Langlöcher ausgebildeten Ausnehmungen mit den vier zugehörigen Zapfen des Profils (1a) form- und kraftschlüs­ sig in Verbindung gebracht.
Die Fig. 10 und 11 zeigen den Aufbau der beiden, gleich großen Dachplatten (5). Die nach außen gerichteten Stirnseiten (5a) (vgl. Fig. 7) bestehen aus einem Aluminium- Strangpreßprofil, das mit den angrenzenden Bereichen des Polyurethan-Hartschaumkerns des Wandelementes (5) vollflächig verklebt ist. Das nach unten gerichtete, offene U-Profil der Profilleiste (5u) umschließt nach dem Aufsetzen der Dachelemente (5) form­ schlüssig den oberen Rand der Wand- bzw. Eckelemente (3), (4). Eine Lagefixierung und mechanische Verklammerung der Dachelemente (5) mit dem oberen Rand der Eckele­ mente (4) erfolgt analog zum Grundrahmen (1) mittels nicht näher dargestellter Arretie­ rungseinrichtungen (6), die in den Profilleisten (5u) integriert sind und in Ausnehmungen in den oberen Randern der Eckelemente (4) eingreifen.
Die sich berührenden Stirnseiten (5b) der Dachplatten (5) (vgl. Fig. 7) weisen invers gestaltete Aluminium-Strangpreßprofile auf, die mit den Dachelementen (5) vollflächig verklebt sind. Das nach oben geöffnete U-Profil der Profilleiste (5r) dient der Aufnahme und Ableitung von Niederschlagsmengen, die den Fügestoß zwischen Stirnflächen (5b) der beiden angrenzenden Dachplatten (5) passieren. Zur mechanischen Verklammerung der beiden Dachelemente (5) und als Schutz vor dem Eindringen von Feuchtigkeit oder von stärkeren Luftströmungen dient der nach unten gerichtete, abgewinkelte Steg (5t) der Profilleiste (5p). Dieser Steg (5t) greift im montierten Zustand über den äußeren Steg (5z) der als Auffangrinne ausgebildeten Profilleiste (5r). Das Zusammenwirken der Profilleisten (5r) und (5p) der aneinandergrenzende Dachplatten (5) ist in einer perspek­ tivischen Ansicht in Fig. 12 dargestellt.
Fig. 13 zeigt in einer Schnittdarstellung die Randzonen eines Eckelementes (4) und des angrenzenden Wandelementes (3). Die in die Sandwich-Verbundbauelemente integrierten Profilleisten (3p), (4p) sind als Aluminium-Strangpreßprofile ausgebildet.
Die in das Innere der Raumzelle ragenden Profilstege (3v) und (4v) weisen fluchtende Bohrungen (3w), (4w) auf, in die während des Aufbaus der Raumzelle Justierhilfsmittel eingeschoben werden können. Dadurch wird das in den Grundrahmen (1) eingeschobene und hochgeklappte, plattenförmige Wandelement (3) temporär mit einem oder beiden angrenzenden Eckelementen (4) verbunden. Nach dem erfolgten Aufbau der Raumzelle können diese Justierelemente wieder entfernt werden.
In die fluchtende Bohrungen (3w), (4w) können mittels Schlaufen oder Stiften Einrich­ tungsgegenstände (Liege, Tischplatte, etc.) eingehangen und mit den senkrecht verlau­ fenden Profilleisten (3p), (4p) verbunden werden.
Fig. 14 zeigt in einer perspektivischen Schnittdarstellung die äußeren Randzonen eines Wand- und Eckelementes (3), (4). In einer herausgebrochenen Ansicht ist die Umlen­ keinrichtung (7u) der Spanneinrichtung (7) sichtbar, über die das Spannseil (7n) nach außen geführt wird.
Fig. 15 zeigt die gleiche Ansicht in vergrößerter Darstellung. Das Seilende des Spannseiles (7n) ist mit einem, als Aluminium-Druckgußteil ausgebildeten Zeltpflock (7z) unlösbar verbunden. Der Zeltpflock (7z) findet in der Transportstellung Aufnahme in zwei Langlöchern, die in dem, geschnitten dargestellten Profil (3p) vorgesehen sind.
Der prinzipielle Aufbau der Elemente der Spanneinrichtung (7) ist in Fig. 17 dargestellt. Die Spanneinrichtung (7) ist in dem außenliegenden Hohlprofil (7p) des Wand- bzw. Eckelementes (3), (4) integriert.
Im bodennahen Bereich des Hohlprofils (7p) ist ein Festlager (7f) angeordnet. Oberhalb des Festlagers (7f) befindet sich im Hohlprofil (7p) ein axial verschiebbarer Käfig (7k), der an den Innenwandungen des Hohlprofils (7p) gleitet. Der Käfig (7k) trägt zwei horizontal angeordnete Stifte (7s). Im oberen Randbereich des Hohlprofils (7p) ist eine Umlenkeinrichtung (7u) fest mit dem Hohlprofil (7p) verbunden. Die Umlenkeinrichtung besteht aus zwei horizontal übereinanliegenden und gegeneinander um 90° versetzt an­ geordneten Stiften (7s).
Der Verlauf des Spannseiles (7n) ist zur besseren Übersichtlichkeit als Prinzipdarstellung in Fig. 18 wiedergegeben.
Der untere Stift (7s) des Käfigs (7k) ist durch einen, als Zugfeder wirkenden Gummi­ strang (7g) mit dem Stift (7s) des Festlagers (7f) verbunden und erzeugt die notwendige Rückstellkraft für das Einholen des ausgezogenen Spannseiles (7n).
Das eine Ende des Spannseiles (7n) ist mit dem unteren Stift (7s) des Käfigs (7k) fest verbunden. Das Spannseil (7n) führt aufsteigend über den unteren Stift (7s) der Umlenk­ einrichtung (7u) erneut nach unten und wird um den oberen Stift (7s) des Käfigs (7k) herum erneut nach oben und weiter um den oberen Stift (7s) der Umlenkeinrichtung (7u) nach außen geführt und ist mit dem hier nicht näher dargestellten Zeltpflock (7z) verbunden.
Durch diese Anordnung kann im Inneren des Hohlprofils (7p) auf engstem Raum das etwa 3 bis 4 m lange Spannseil (7n) vollständig und geschützt aufgenommen werden. Die als lose Rollen eines Flaschenzuges wirkenden Stifte (7s) reduzieren zudem die notwen­ dige Auszugskraft des Spannseiles (7n), so daß eine Bedienung auch durch Frauen oder Kinder möglich wird.
Die um 90° versetzte Anordnung der Stifte (7s) der Umlenkeinrichtung (7u) dient der Änderung der Auszugsrichtung des Spannseiles (7n), da der verfügbare Innenraum des im Querschnitt rechteckigen Hohlprofils (7p) die gewählte Anordnung des Käfigs (7k) und der darin angeordneten Stifte (7s) vorgibt.
Der vollständige Aufbau der Raumzelle geschieht in folgenden Schritten:
  • 1. Montage des Grundrahmens [Bauteile (1a), (1b)]
    Die Profile (1a) werden mit ihren am Boden befindlichen Bohrungen von oben auf die Zapfen, der mit Profil (1b) fest verbundenen Eckverbindungsplatten auf­ gesteckt.
    Durch Verschieben der Profile (1b) nach außen (schmale Seite der Bohrungen) wird die Eckverbindung hergestellt. Damit ist die Montage des Grundrahmens (1) abgeschlossen.
  • 2. Einlegen der Bodenplatten [Bauteile (2)]
    Die Bodenplatten werden von oben in den Grundrahmen (1) eingelegt. Die Reihenfolge ist beliebig.
  • 3. Einstellen der Eckelemente [Bauteile (4)] in den Grundrahmen (1) und Verschlie­ ßen der Arretierungseinrichtungen (6) in den Ecken des Grundrahmens (1)
    Das Einstellen der Eckelemente (4) ist in beliebiger Reihenfolge möglich. Um zu gewährleisten, daß jedes Eckelement (4) an jeder Ecke des Grundrahmens (1) angeordnet werden kann, werden die Bohrungen, die für das Einrasten der Arretierungseinrichtungen (6) erforderlich sind, symmetrisch angeordnet. Es sind daher mehr Bohrungen vorgesehen als zum Einrasten der Verbindungsmittel un­ bedingt erforderlich sind.
  • 4. Einstellen der mittigen Wandelemente [Bauteile (3)]
    Es können je nach Bedarf Wandelemente ohne Einbauten (3), mit Türeinbauten (3t) oder mit Fenstereinbauten (3f) kombiniert werden. Die Reihenfolge des Ein­ baus der einzelnen Wandelemente (3) ist beliebig.
    Wie schon bei den Eckelementen (4) werden auch an den Wandelementen (3) mehr Bohrungen zum Einrasten der Arretierungseinrichtungen (6) vorgesehen. Dadurch wird auch bei diesen Bauteilen ein Einbau in jeder Seitenwand der Raumzelle ermöglicht. Zusätzlich wird bei den Wandelementen (3) in der Mitte der oberen Kante ein kleiner, U-förmiger Einschnitt vorgesehen, welcher der Aufnahme der rinnenförmigen Profilleiste (5r) im Bereich des Knotenpunktes von Mittelfuge Dachplatte (5) und Wandelement (3) dient.
    Die Wandelemente (3) werden von außen in den Grundrahmen (1) eingestellt und an die Eckelemente (4) herangeklappt.
    Die Bohrungen (3w), (4w) an den Profilstegen (3v), (4v) können zur Lagefixie­ rung der Elemente während der Montage dienen (Durchschieben eines Bolzens o.a.).
  • 5. Aufsetzen der Dachplatten [Bauteile (5)]
    Es wird zuerst die Dachplatte (5) mit der rinnenförmigen Profilleiste (5r), danach die Dachplatte (5) mit der als Abdeckprofil ausgebildeten Profilleiste (5p) aufge­ setzt.
    Anschließend werden durch die Arretierungseinrichtungen (6) in den Dachplatten (5) die Verbindungen zwischen diesen und den Eckelementen (4) bzw. den Wandelementen (3) hergestellt.
    Durch die Dachplatten (5) werden die Wandelemente (3) endgültig fixiert, so daß nun auch die optionalen Arretierungshilfen in den Bohrungen (3w), (4w) entfernt werden können.
  • 6. Bedarfsweises Abspannen der Raumzelle durch Ausziehen des vorgespannten Spannseiles (7n).
Der Abbau der Raumzelle geschieht in folgenden Schritten:
  • 1. Entfernen etwaiger Einbauteile (Liegen, Tischplatten, etc.), Lösen der Spann­ einrichtung (7)
  • 2. Lösen der Arretierungseinrichtungen (6) an den Dachplatten (5)
  • 3. Abnehmen der Dachplatten (5)
    (zuerst Dachplatte (5) mit Profilleiste (5p), dann Dachplatte (5) mit rinnenför­ miger Profilleiste (5r)
    Vor dem Entfernen der Dachplatten (5) sollten die Wandelemente (3) vor einem möglichen Herausklappen gesichert werden. Am zweckmäßigsten geschieht das durch Einschieben von Nägeln, Stiften oder Asten in die Bohrungen (3w), (4w) der Profilstege (3v), (4v).
  • 4. Herausnehmen der Wandelemente (3)
  • 5. Lösen der Arretierungseinrichtungen (6) zwischen Grundrahmen (1) und den Eckelementen (4)
  • 6. Herausnehmen der Eckelemente (4)
  • 7. Herausnehmen der Bodenplatten (2)
  • 8. Demontage des Grundrahmens (1)
    Die Profile (1b) werden nach innen geschoben (in Richtung große Bohrungen). Nachfolgend können die Profile (1a) abgenommen werden.
Bezugszeichenliste
1 Grundrahmen
1a Profil
1b Profil
1c Renkverbindung
1d Ausnehmung
2 Bodenplatte
3 Wandelement
3b Breite des Wandelementes
3f Fensterelement
3p Profilleiste
3t Türelement
3v Profilsteg
3w Bohrung
4 Eckelement
4p Profilleiste
4s Schenkellänge
4v Profilsteg
4w Bohrung
5 Dachplatte
5a Stirnseite
5b Stirnseite
5p Profilleiste
5r Profilleiste
St Steg
5u Profilleiste
5z Steg
6 Arretierungseinrichtung
6a Formelement
6b Ausnehmung
6h Hebel
7 Spanneinrichtung
7f Festlager
7g Gummistrang
7k Käfig
7n Spannseil
7p Hohlprofil
7s Stift
7u Umlenkeinrichtung
7z Zeltpflock

Claims (10)

1. Zerlegbare Raumzelle bestehend aus
  • - einem Grundrahmen (1) mit einlegbaren Bodenplatten (2),
  • - biegesteifen Eckelementen (4), die in Ausnehmungen (1d) des Grundrahmens (1) einsteckbar sind, wobei die Eckelemente (4) eine Schenkellänge (4s) aufweisen, die etwa der halben Breite (3b) der Wandelemente (3) entspricht,
  • - Wandelementen (3), die in die Zwischenräume zwischen benachbarten Eckelementen (4) formschlüssig einsetzbar sind, wobei einzelne Wandelemente (3) verschließbare Öffnungen aufweisen und als Türelement (3t) oder Fensterelement (3f) ausgebildet sind,
  • - Dachplatten (5), die an den Stirnseiten (5a) Profilleisten (5u) aufweisen, die den oberen Rand angrenzender Eckelemente (4) oder Wandelemente (3) formschlüssig umgreifen,
  • - Arretierungseinrichtungen (6) zur lösbaren Verbindung von Wand­ und/oder Eckelementen (3), (4) mit dem Grundrahmen (1) und den Dach­ platten (5).
2. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) aus Profilen besteht, die durch Renkverbindungen koppel­ bar sind.
3. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtungen (6) als federbelastete Formelemente (6a) ausgebil­ det sind, die in Ausnehmungen der angrenzenden Wand- bzw. Eckelemente (3), (4) einrastbar sind.
4. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (5b) aufeinanderstoßender Dachplatten (5) durchgehende, sich überlappende Profilleisten aufweisen, die sich labyrinthartig überdecken.
5. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Profilleisten als Regenrinne ausgebildet ist.
6. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Wand- und Eckelemente und die Dach- und Bodenplatten (2), (3), (4), (5) als Sandwich-Bauelemente aus einem Polyurethan-Hartschaumkern mit beidseitiger Beschichtung oder vollständiger Ummantelung aus Stahlblech, Aluminiumblech oder faserverstärktem Kunststoff bestehen.
7. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Spanneinrichtungen (7) in den Wand- oder Eckelementen (3), (4) integriert sind.
8. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtungen (7) in einem Hohlprofil (7h) des Wand- oder Eck­ elementes (3), (4) angeordnet sind.
9. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß aussteifende Profilleisten (3p), (4p) den seitlichen Abschluß des Wand- oder Eckelementes (3), (4) bilden.
10. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Profilleisten und Profilstege (3p), (3v) und (4p), (4v) miteinander verbunden und als Aluminium-Strangpreßprofil ausgebildet sind.
DE1995141433 1995-11-07 1995-11-07 Zerlegbare Raumzelle Expired - Lifetime DE19541433C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995141433 DE19541433C2 (de) 1995-11-07 1995-11-07 Zerlegbare Raumzelle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995141433 DE19541433C2 (de) 1995-11-07 1995-11-07 Zerlegbare Raumzelle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19541433A1 true DE19541433A1 (de) 1997-05-15
DE19541433C2 DE19541433C2 (de) 1997-12-11

Family

ID=7776816

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995141433 Expired - Lifetime DE19541433C2 (de) 1995-11-07 1995-11-07 Zerlegbare Raumzelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19541433C2 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29708940U1 (de) * 1997-05-12 1997-07-31 Viessmann GmbH & Co, 95030 Hof Kühl- und Frischhaltezelle
EP0974705A1 (de) 1998-07-24 2000-01-26 Alho Systembau GmbH Zerlegbare Raumzelle
EP1892346A2 (de) 2006-08-14 2008-02-27 Narr Isoliersysteme GmbH Zerlegbare Raumzelle aus über Profile miteinander verbundenen Wandplatten
DE102006048683A1 (de) * 2006-10-14 2008-04-24 R & M Ship Tec Gmbh Fertig-Kabine
ITVR20100128A1 (it) * 2010-06-24 2011-12-25 Mawe G M B H S R L Base portante per costruzione edile prefabbricata e rispettiva costruzione edile prefabbricata
EP3620591A1 (de) * 2018-09-07 2020-03-11 Johann Haidl Überdachungsvorrichtung
CN112942584A (zh) * 2021-02-04 2021-06-11 江苏尊宸建筑设计有限公司 一种房屋建筑结构及建造方法

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29920034U1 (de) 1999-11-16 2000-02-24 Vießmann, Hans, Dr. Dr., 95030 Hof Boden für vorgefertigte Raumzellen
DE102005015924B4 (de) * 2005-04-06 2009-04-09 Hmt Kunststofftechnik Gmbh Mobile Raumeinheit
CN109267644B (zh) * 2018-10-23 2021-01-19 中国一冶集团有限公司 一种全装配可拆卸的活动建筑板房

Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7322193U (de) * 1973-11-22 Kemmlit-Bauelemente Gmbh
DE7341956U (de) * 1974-02-28 Linke Hofmann Busch Waggon Fahrzeug Maschinen Gmbh Kabine für Fernsehumsetzer
DE7736086U1 (de) * 1977-11-25 1979-01-18 Henkel Kgaa Gebindezuschnitt
DE8018723U1 (de) * 1980-07-10 1981-01-08 Huster, Frank, 7441 Neckartenzlingen Bausatz fuer sanitaerzellen
DE8134417U1 (de) * 1981-11-26 1982-07-29 Graf, Stefan, 6072 Dreieich Verbinder fuer innenausbauelemente
DE3333256A1 (de) * 1983-02-19 1984-08-23 Karosseriefabrik Voll - GmbH & Co KG, 8700 Würzburg Container
CH650827A5 (en) * 1980-03-29 1985-08-15 Peter Neumann Roofing panel
DE3523690A1 (de) * 1985-04-02 1986-10-02 Guy Gilbert Vanves Hauts de Seine Chenel Hakenkern zum zusammenbau von profilteilen
DE8801936U1 (de) * 1988-02-15 1988-03-31 MAHO AG, 8962 Pfronten Messe- und Ausstellungs-Kabine
DE3719301A1 (de) * 1987-06-10 1988-12-29 Dornier Gmbh Mehrzweckpalette
DE3831473A1 (de) * 1988-09-16 1990-03-22 Peter Schmitz Leichtbauplatte aus plattenmoduln
DE4020962A1 (de) * 1990-06-30 1992-01-09 Jodag Mobilsysteme Gmbh Raumzelle
DE4342366A1 (de) * 1992-12-12 1994-07-21 Willy Dipl Ing Gros Container
DE4414215A1 (de) * 1994-04-23 1995-10-26 Ohmen Gmbh Zusammensetzbarer Behälter

Patent Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7341956U (de) * 1974-02-28 Linke Hofmann Busch Waggon Fahrzeug Maschinen Gmbh Kabine für Fernsehumsetzer
DE7322193U (de) * 1973-11-22 Kemmlit-Bauelemente Gmbh
DE7736086U1 (de) * 1977-11-25 1979-01-18 Henkel Kgaa Gebindezuschnitt
CH650827A5 (en) * 1980-03-29 1985-08-15 Peter Neumann Roofing panel
DE8018723U1 (de) * 1980-07-10 1981-01-08 Huster, Frank, 7441 Neckartenzlingen Bausatz fuer sanitaerzellen
DE8134417U1 (de) * 1981-11-26 1982-07-29 Graf, Stefan, 6072 Dreieich Verbinder fuer innenausbauelemente
DE3333256A1 (de) * 1983-02-19 1984-08-23 Karosseriefabrik Voll - GmbH & Co KG, 8700 Würzburg Container
DE3523690A1 (de) * 1985-04-02 1986-10-02 Guy Gilbert Vanves Hauts de Seine Chenel Hakenkern zum zusammenbau von profilteilen
DE3719301A1 (de) * 1987-06-10 1988-12-29 Dornier Gmbh Mehrzweckpalette
DE8801936U1 (de) * 1988-02-15 1988-03-31 MAHO AG, 8962 Pfronten Messe- und Ausstellungs-Kabine
DE3831473A1 (de) * 1988-09-16 1990-03-22 Peter Schmitz Leichtbauplatte aus plattenmoduln
DE4020962A1 (de) * 1990-06-30 1992-01-09 Jodag Mobilsysteme Gmbh Raumzelle
DE4342366A1 (de) * 1992-12-12 1994-07-21 Willy Dipl Ing Gros Container
DE4414215A1 (de) * 1994-04-23 1995-10-26 Ohmen Gmbh Zusammensetzbarer Behälter

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29708940U1 (de) * 1997-05-12 1997-07-31 Viessmann GmbH & Co, 95030 Hof Kühl- und Frischhaltezelle
EP0974705A1 (de) 1998-07-24 2000-01-26 Alho Systembau GmbH Zerlegbare Raumzelle
EP1892346A2 (de) 2006-08-14 2008-02-27 Narr Isoliersysteme GmbH Zerlegbare Raumzelle aus über Profile miteinander verbundenen Wandplatten
EP1892346A3 (de) * 2006-08-14 2008-11-05 Narr Isoliersysteme GmbH Zerlegbare Raumzelle aus über Profile miteinander verbundenen Wandplatten
DE102006048683A1 (de) * 2006-10-14 2008-04-24 R & M Ship Tec Gmbh Fertig-Kabine
ITVR20100128A1 (it) * 2010-06-24 2011-12-25 Mawe G M B H S R L Base portante per costruzione edile prefabbricata e rispettiva costruzione edile prefabbricata
EP3620591A1 (de) * 2018-09-07 2020-03-11 Johann Haidl Überdachungsvorrichtung
CN112942584A (zh) * 2021-02-04 2021-06-11 江苏尊宸建筑设计有限公司 一种房屋建筑结构及建造方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE19541433C2 (de) 1997-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018008854B4 (de) Modulares Verbindungssystem
EP1859108B1 (de) Rahmen für gebäude
DE19541433C2 (de) Zerlegbare Raumzelle
EP2722451B1 (de) Gebäudesystem, insbesondere Wohngebäude
EP0974705A1 (de) Zerlegbare Raumzelle
DE69415801T2 (de) Not-schutzhaus
DE4342366C2 (de) Container
DE102008057973A1 (de) Raumzelle
EP1162322B1 (de) Zerlegbare Raumzelle
DE7002828U (de) Konstruktionselement insbesondere fuer die ausfuehrung von dicht abgeschlossenen und auf gleichbleibender temperatur gehaltenen raeumen.
DE20103201U1 (de) Zerlegbare Raumzelle
AT525235B1 (de) Haus, im Wesentlichen bestehend aus plattenförmigen Boxen
DE102015005762B4 (de) Modular aufgebauter Humantainer
DE20020354U1 (de) Bausatz für ein Gartenhaus
DE19912143A1 (de) Bauteilset zum Bau eines Gewächshauses
DE202017106272U1 (de) Modulares Raumsystem
EP1270834A1 (de) Bausatz für eine insbesondere in Katastrophenfällen aufstellbare quaderförmige Hauseinheit
DE20116584U1 (de) Notunterkunft
DE202024100012U1 (de) Mobile Unterkunft
DE3501630A1 (de) Containerwohnsystem
DE2709718B2 (de) Innenausbau für Wohnwagen-Vorzelte
EP4105402A1 (de) Haus, im wesentlichen bestehend aus plattenförmigen boxen
DE202014004684U1 (de) System zur Errichtung hausartiger Unterkünfte, insbesondere Notunterkünfte aus Wänden mit Überdachung
DE10019262A1 (de) Steckholmensystem für Unterkunftsgebäude in Schnellbauweise
DE2900171A1 (de) Tragende wandelemente fuer gebaeude und diese enthaltendes gebaeude

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: IVECO MAGIRUS BRANDSCHUTZTECHNIK GOERLITZ GMBH, DE

R071 Expiry of right