DE19540703C2 - Fußbodenheizung mit Einzelraum-Temperaturregelung - Google Patents
Fußbodenheizung mit Einzelraum-TemperaturregelungInfo
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- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
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- F24D19/0097—Casings or frame structures for hydraulic components
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fußboden-Warmwasserheizung für abgeschlos
sene, aus mehreren Einzelräumen bestehende Wohneinheiten, mit einer an
einen Heizkesselvor- und -Rücklauf angeschlossene Rohrverteilung, mit je
weils mindestens einer in den Fußbodenestrich der Einzelräume eingebette
ten Heizrohrgruppe, die über je eine in den Fußbodenestrich eingebettete
Vor- und Rücklaufleitung mit der Rohrverteilung verbunden und über ein
Durchflussventil einzeln oder gruppenweise absperrbar sind, und mit einer
Einrichtung zur Temperaturregelung, die je einen in den Einzelräumen ange
ordneten Temperaturfühler zur Ansteuerung des dem betreffenden Einzel
raum zugeordneten Durchflussventils nach Maßgabe der Abweichung einer
gemessenen Ist-Temperatur von einer eingestellten Soll-Temperatur auf
weist, wobei die Heizrohrgruppe eines jeden Einzelraums einen außerhalb
des Fußbodenestrichs angeordneten, das Durchflussventil enthaltenden Lei
tungsquerschnitt aufweist und wobei die Durchflussventile als den Tempera
turfühler und die Temperaturregeleinrichtung umfassende Thermostatventile
ausgebildet sind.
Fußboden-Warmwasserheizungen dieser Art sind bekannt (Das Danfoss-
Journal 3/1995, Seite 14). Mit diesen Maßnahmen wird der Heizanlagenver
ordnung Rechnung getragen, wonach jeder Einzelraum einer Wohneinheit
oberhalb einer bestimmten Mindestgröße eine getrennte Temperaturrege
lung aufweisen muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Fußboden-
Warmwasserheizung dahingehend zu verbessern, dass die Heizrohre be
sonders einfach und übersichtlich verlegt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Patentansprüchen 1 und 3
angegebenen Merkmalskombinationen vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausges
taltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängi
gen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht primär darin, dass die Heizrohrgrup
pen eines jeden Einzelraums mit ihren vorlauf- und rücklaufseitigen Enden
an je eine gemeinsame, nach Art einer Ringleitung innerhalb des Fußboden
estrichs durch die Einzelräume hindurchgeführte oder an diesen vorbeige
führte Vor- und Rücklaufleitung in Parallelschaltung angeschlossen sind, und
dass die zu den einzelnen Heizrohrgruppen führenden Vorlaufleitungsteile
und Rücklaufleitungsteile in der Summe etwa gleich lang sind. Mit diesen
Maßnahmen wird erreicht, dass der hydraulische Druckabfall in den zu den
verschiedenen Einzelräumen führenden Vor- und Rücklaufleitungsteilen et
wa gleich groß ist. Der hydraulische Abgleich der einzelnen Heizrohrgruppen
kann dann unabhängig von Vor- und Rücklaufleitungen individuell ausgeführt
werden. Eine bevorzugte oder alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, dass die Rohrleitungsverteilung nur zwei kesselseitige und zwei heiz
gruppenseitige Anschlüsse aufweist.
Grundsätzlich ist es möglich, dass die Heizrohrgruppe bestimmter Einzel
räume mehrere, gemeinsam an das Raumthermostatventil angeschlossene
und mit der gemeinsamen Rücklaufleitung verbundene Heizrohre aufweist.
Bei Mehrfamilienhäusern kann im Bereich der Rohrverteilung einer jeden
Wohneinheit ein Wärmezähler angeordnet werden.
Zur Entlüftung der Heizrohrgruppen kann an der höchsten Stelle des betref
fenden Leitungsabschnitts ein Entlüftungsventil angeordnet werden. Weiter
ist es für den hydraulischen Abgleich der einzelnen Heizrohrgruppen von
Vorteil, wenn in den Leitungsabschnitten der Einzelräume eine vorzugsweise
als Kugelhahn ausgebildete Verstelldrossel angeordnet ist. Um schon in der
Rohbauphase und beim Fertighausbau eine Vormontage zu ermöglichen,
wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen,
dass der Leitungsabschnitt in einer teilweise in den Fußbodenestrich eintau
chenden Unterputzdose angeordnet ist. Das Thermostatventil ist dabei
zweckmäßig im Abstand von der Fußbodenoberkante an einer freien Außen
fläche der Unterputzdose angeordnet, während andererseits die Unterputz
dose ein in den Fußbodenestrich eintauchendes, in Anpassung an die Est
richdicke höhenverstellbares, einseitig offenes Unterteil zum Einführen des
im Estrich verlegten Heizrohrs aufweist.
Der aus dem Fußboden herausragende Leitungsabschnitt weist zweckmäßig
einen dosenfest angeordneten, mit zwei im Abstand voneinander vorzugs
weise nach unten weisenden Rohranschlüssen versehenen horizontalen
Verteilerbalken auf. Das Entlüftungsventil ist dabei vorzugsweise an der
höchsten Stelle des Verteilerbalkens angeordnet.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 einen Verlegeplan einer Fußboden-Warmwasserheizung in einer
Wohneinheit mit vier Räumen;
Fig. 2a und b eine Breitseitenansicht und eine Schmalseitenansicht einer
Unterputzdose zur Aufnahme eines aus dem Fußboden herausge
führten Heizrohrabschnitts und eines Thermostatventils.
Der in der Zeichnung dargestellte Rohr-Verlegeplan ist für die Fußbodenhei
zung einer Wohneinheit mit vier Einzelräumen 10', 10", 10''', 10IV bestimmt,
die unabhängig voneinander temperaturgeregelt werden können. In jedem
Einzelraum ist eine Rohrgruppe 12', 12", 12''', 12IV verlegt, die in den dorti
gen Fußboden-Estrich eingebettet ist. Die Rohrgruppen 12', 12", 12''', 12IV
sind an je eine gemeinsame Vorlaufleitung 14 und Rücklaufleitung 16 in Pa
rallelschaltung angeschlossen. Die Vorlaufleitung und die Rücklaufleitung
sind nach Art einer Ringleitung durch die Einzelräume hindurch innerhalb
des Fußbodenestrichs verlegt. Sie sind über eine gemeinsame Rohrleitungs
verteilung 18 an einen zum Heizkessel führenden Heizkesselvorlauf 20 und
-rücklauf 22 angeschlossen.
Jede Heizrohrgruppe weist an ihrem vorlaufseitigen Ende einen über die
Fußbodenoberkante überstehenden Leitungsabschnitt 24', 24", 24''', 24IV
auf, in welchem im Abstand über der Fußbodenoberkante jeweils ein von
Hand einstellbares Thermostatventil 26 und eine Verstelldrossel 28 ange
ordnet ist. Die Thermostatventile dienen zur Raumtemperaturregelung, wäh
rend die vorzugsweise als Kugelhahn ausgebildeten Verstelldrosseln 28 für
den hydraulischen Abgleich bestimmt sind. Außerdem kann in den Leitungs
abschnitten 24', 24", 24''', 24IV zusätzlich ein nicht dargestelltes Entlüftungs
ventil angeordnet werden.
Die über den Fußboden überstehenden Leitungsabschnitte 24', 24", 24''',
24IV sind in einer Unterputzdose 30 angeordnet, die mit ihrem in der Höhe
verstellbaren, einseitig offenen Unterteil 32 in den Fußbodenestrich bis zur
Höhe der Heizrohrgruppen 12' etc. eintauchen. Der Leitungsabschnitt 24 ist
nach oben hin durch einen Verteilerbalken 36 begrenzt, der mit zwei nach
unten weisenden Rohranschlüssen 38', 38" an den Leitungsabschnitt 24 an
geschlossen ist. Auf der Seite des Rohranschlusses 38" befindet sich das
Raumthermostatventil 26, das mit seinem Handrad über die Außenfläche 40
der Unterputzdose 30 übersteht. An der höchsten Stelle des Verteilerbalkens
36 kann zusätzlich ein nicht dargestelltes Entlüftungsventil angeordnet sein.
Die Unterputzdose wird im Rohbau vormontiert und später in den Wandputz
42 und den Fußbodenestrich 34 eingebettet.
Die in Fig. 1 gezeigte Verlegungsart hat den Vorteil, dass nur eine gemein
same Vorlaufleitung 14 und eine gemeinsame Rücklaufleitung 16 vorgese
hen ist, an die die Heizrohrgruppen 12', 12", 12''', 12IV in Parallelschaltung
angeschlossen sind. Die mit den verschiedenen Heizrohrgruppen 12', 12",
12''', 12IV verbundenen Vorlaufleitungsteile und Rücklaufleitungsteile weisen
in der Summe etwa die gleiche Länge auf. Dadurch wird der hydraulische
Abgleich der einzelnen Heizrohrgruppen erheblich vereinfacht. Bei größeren
Räumen 10", 10IV kann die Heizrohrgruppe 12", 12IV auch aus mehreren
Heizrohrsträngen bestehen, die in Parallelschaltung gemeinsam an den je
weiligen Raumthermostat 26 und an die gemeinsame Rücklaufleitung 16
angeschlossen sind.
Bei Mehrfamilienhäusern kann im Bereich des Heizrohrverteilers 18 einer
jeden Wohneinheit ein nicht dargestellter Wärmezähler angeordnet werden.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfindung bezieht sich auf
eine Fußboden-Warmwasserheizung für abgeschlossene, aus mehreren
Einzelräumen 10', 10", 10''', 10IV bestehenden Wohneinheiten mit einer ge
setzlich vorgeschriebenen Einzelraum-Temperaturregelung. Die Fußboden
heizung weist einen an einem Heizkesselvor- und -rücklauf angeschlossenen
Rohrverteilung 18 und jeweils mindestens eine in den Fußbodenestrich 34
der Einzelräume 10', 10", 10''', 10IV eingebettete Heizrohrgruppe 12', 12",
12''', 12IV auf. Die Heizrohrgruppen sind über je eine in den Fußbodenest
rich 34 eingebettete Vor- und Rücklaufleitung 14, 16 mit der Rohrverteilung
18 verbunden und über ein Durchflussventil 26 einzeln oder gruppenweise
absperrbar. Um mit möglichst einfachen Mitteln eine Einzelraum-
Temperaturregelung zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschla
gen, dass die Heizrohrgruppe 12', 12", 12''', 12IV eines jeden Einzelraums
10', 10", 10''', 10IV einen außerhalb des Fußbodenestrichs 34 angeordneten,
das Durchflussventil 26 enthaltenden Leitungsabschnitt aufweist. Die Durch
flussventile können in diesem Falle als einfache Thermostatventile ausgebil
det sein. Der über den Fußbodenestrich überstehende Leitungsabschnitt ist
zweckmäßig in einer Unterputzdose 30 angeordnet, die teilweise in den Fuß
bodenestrich 34 eintaucht.
Claims (13)
1. Fußboden-Warmwasserheizung für abgeschlossene, aus mehreren
Einzelräumen (10', 10", 10''', 10 IV) bestehende Wohneinheiten, mit ei
ner an einen Heizkesselvor- und -rücklauf angeschlossenen Rohrvertei
lung (18), mit jeweils mindestens einer in den Fußbodenestrich (34) der
Einzelräume (10', 10", 10''', 10 IV) eingebetteten Heizrohrgruppe (12',
12", 12''', 12 IV), die über je eine in den Fußbodenestrich (34) eingebet
tete Vor- und Rücklaufleitung (14, 16) mit der Rohrverteilung (18) ver
bunden und über ein Durchflussventil (26) einzeln oder gruppenweise
absperrbar sind, und mit einer Einrichtung zur Einzelraum-
Temperaturregelung, die je einen in den Einzelräumen (10', 10", 10''',
10 IV) angeordneten Temperaturfühler zur Ansteuerung des dem betref
fenden Einzelraum zugeordneten Durchflussventils (26) nach Maßgabe
der Abweichung einer Isttemperatur von einer eingestellten Solltempe
ratur aufweist, wobei die Heizrohrgruppe (12', 12", 12''', 12 IV) eines je
den Einzelraums einen außerhalb des Fußbodenestrichs (34) angeord
neten, das Durchflussventil (26) enthaltenden Leitungsabschnitt (24',
24", 24''', 24 IV) aufweist und wobei die Durchflussventile (26) als den
Temperaturfühler und die Temperaturregeleinrichtung umfassende
Thermostatventile (26) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Heizrohrgruppen (12', 12", 12''', 12 IV) eines jeden Einzelraums
mit ihren vorlauf- und rücklaufseitigen Enden an je eine gemeinsame,
nach Art einer Ringleitung innerhalb des Fußbodenestrichs (34) durch
die Einzelräume (10', 10", 10''', 10 IV) hindurchgeführte oder an diesen
vorbeigeführte Vor- und Rücklaufleitung (14, 16) in Parallelschaltung
angeschlossen sind und dass die zu den einzelnen Heizrohrgruppen
(12', 12", 12''', 12 IV) führenden Vorlaufleitungsteile und Rücklauflei
tungsteile in der Summe etwa gleich lang sind.
2. Fußbodenheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Rohrverteiler (18) zwei kesselseitige und zwei heizgruppenseitige
Anschlüsse aufweist.
3. Fußboden-Warmwasserheizung für abgeschlossene, aus mehreren
Einzelräumen (10', 10", 10''', 10 IV) bestehende Wohneinheiten, mit ei
ner an einen Heizkesselvor- und -rücklauf angeschlossenen Rohrvertei
lung (18), mit jeweils mindestens einer in den Fußbodenestrich (34) der
Einzelräume (10', 10", 10''', 10 IV) eingebetteten Heizrohrgruppe (12',
12", 12''', 12 IV) die über je eine in den Fußbodenestrich (34) eingebet
tete Vor- und Rücklaufleitung (14, 16) mit der Rohrverteilung (18)
verbunden und über ein Durchflussventil (26) einzeln oder
gruppenweise absperrbar sind, und mit einer Einrichtung zur
Einzelraum-Temperaturregelung, die je einen in den Einzelräumen (10',
10", 10''', 12 IV) angeordneten Temperaturfühler zur Ansteuerung des
dem betreffenden Einzelraum zugeordneten Durchflussventils (26)
nach Maßgabe der Abweichung einer Isttemperatur von einer
eingestellten Solltemperatur aufweist, wobei die Heizrohrgruppe (12',
12", 12''', 12 IV) eines jeden Einzelraums einen außerhalb des
Fußbodenestrichs (34) angeordneten, das Durchflussventil (26)
enthaltenden Leitungsabschnitt (24', 24", 24''', 24 IV) aufweist und wobei
die Durchflussventile (26) als den Temperaturfühler und die
Temperaturregeleinrichtung umfassende Thermostatventile (26)
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrverteilung
(18) zwei kesselseitige und zwei heizgruppenseitige Anschlüsse auf
weist.
4. Fußbodenheizung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Heizrohrgruppen (12', 12", 12''', 12 IV) eines jeden Einzelraums mit
ihren vorlauf- und rücklaufseitigen Enden an je eine gemeinsame, nach
Art einer Ringleitung innerhalb des Fußbodenestrichs (34) durch die
Einzelräume (10', 10", 10''', 10 IV) hindurchgeführte oder an diesen vorbeigeführte
Vor- und Rücklaufleitung (14, 16) in Parallelschaltung an
geschlossen sind.
5. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass an der höchsten Stelle des Leitungsabschnitts
(24', 24", 24''', 24 IV) ein Entlüftungsventil angeordnet ist.
6. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass in dem Leitungsabschnitt (24', 24", 24''', 24 IV) eine
vorzugsweise als Kugelhahn ausgebildete Verstelldrossel (28) ange
ordnet ist.
7. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Leitungsabschnitt (24', 24", 24''', 24 IV) in einer
teilweise in den Fußbodenestrich (34) eintauchenden Unterputzdose
(30) angeordnet ist.
8. Fußbodenheizung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das Thermostatventil (26) im Abstand vom Fußboden über eine freie
Außenfläche der Unterputzdose überstehend angeordnet ist.
9. Fußbodenheizung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterputzdose (30) ein in den Fußbodenestrich (34) eintau
chendes, höhenverstellbares, zumindest einseitig offenes Unterteil (30)
aufweist.
10. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Leitungsabschnitt (24', 24", 24''', 24 IV) einen
dosenfest angeordneten, mit zwei im Abstand voneinander vorzugswei
se nach unten weisenden Rohranschlüssen (38', 38") versehenen hori
zontalen Verteilerbalken (36) aufweist.
11. Fußbodenheizung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
das Entlüftungsventil an der höchsten Stelle des Verteilerbalkens (36)
angeordnet ist.
12. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeich
net durch einen im Bereich der Rohrverteilung (18) angeordneten Wär
mezähler.
13. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Heizrohrgruppe (12', 12", 12''', 12 IV) bestimm
ter Einzelräume (10', 10", 10''', 10 IV) mehrere, gemeinsam an das
Raumthermostatventil (26) angeschlossene und mit der gemeinsamen
Rücklaufleitung (16) verbundene Heizrohrstränge aufweist.
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DE19540703A DE19540703C2 (de) | 1995-11-02 | 1995-11-02 | Fußbodenheizung mit Einzelraum-Temperaturregelung |
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DE19540703A Revoked DE19540703C2 (de) | 1995-11-02 | 1995-11-02 | Fußbodenheizung mit Einzelraum-Temperaturregelung |
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