DE19540136C1 - Pneumatische Bremse für Aufzeichnungsträger unterschiedlicher Breite - Google Patents

Pneumatische Bremse für Aufzeichnungsträger unterschiedlicher Breite

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Description

Die Erfindung betrifft eine pneumatische Bremse für eine bandförmige Aufzeichnungsträger verarbeitende Druckeinrich­ tung zum alternativen Betrieb mit zwei oder einem Aufzeich­ nungsträger unterschiedlicher Breite.
Eine derartige pneumatische Bremse für Aufzeichnungsträger unterschiedlicher Breite ist aus der DE-C2-27 07 170 bekannt. Die bekannte Bremse enthält eine Saugkammer mit einer Loch­ blende und einem darin angeordneten Schieber, der die Saug­ kammerlänge der Aufzeichnungsträgerbreite anpaßt. Dabei wird nur ein einziger bandförmiger Aufzeichnungsträger mit unter­ schiedlicher Breite verwendet.
Eine aus der WO/27193 bekannte elektrografische Druckeinrich­ tung ist zum Bedrucken von bandförmigen Aufzeichnungsträgern unterschiedlicher Bandbreite in unterschiedlichen Betriebsar­ ten, wie einfarbiger und mehrfarbiger Simplexdruck, einfarbi­ ger und mehr farbiger Duplexdruck und zum gleichzeitigen Be­ drucken zweier Aufzeichnungsträgerbahnen im Parallelbetrieb ausgelegt. Hierzu weisen die Aggregate der Druckeinrichtung, wie Zwischenträger, Umdruckstation und Fixierstation eine nutzbare Breite von mindestens der doppelten Bandbreite eines schmalen Aufzeichnungsträgers auf. Die Druckeinrichtung ent­ hält weiterhin eine der Fixierstation nachgeordnete, bedarfs­ weise zuschaltbare Umlenkeinrichtung mit zugeordnetem Rück­ führkanal zur Umdruckstation, über die im ein- oder mehrfar­ bigen Duplexbetrieb der Aufzeichnungsträger gewendet und er­ neut der Umdruckstation zugeführt wird.
Es hat sich nunmehr herausgestellt, daß es bei dieser Druck­ einrichtung günstig ist, zum positionsgenauen Synchronisieren des Parallellaufs der Aufzeichnungsträgerbahnen zwischen Um­ druckbereich und Fixierstation eine Regeleinrichtung vorzuse­ hen, die den Parallellauf durch Steuerung des Schlupfes im Friktionsantrieb der Fixierstation über eine vorgelagerte pneumatische Bremse regelt.
Hierzu muß der Unterdruck in der Bremse besonders exakt steu­ erbar sein, was eine besondere Abdichtung erfordert, damit Fehlluft keinen negativen Einfluß auf die Steuerung hat. Der maximal zur Verfügung stehende Unterdruck wird nahezu voll­ ständig für die Schlupfregelung benötigt. Weiterhin muß bei nicht angelegtem Unterdruck die Papierbahn frei beweglich sein. Das bedeutet, die Bremse muß beim An- und Abschalten des Unterdrucks verzögerungsfrei ansprechen. Eine leichte Verstellbarkeit ist weiterhin erforderlich.
Weiterhin muß die Bremse in der Lage sein, sowohl zwei paral­ lele Aufzeichnungsträger, als auch nur einen breiten Auf­ zeichnungsträger aufzunehmen und abzubremsen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine pneumatische Brem­ se so auszugestalten, daß sie bei leichter Verstellbarkeit in der Lage ist, sowohl einen, als auch zwei parallele Aufzeich­ nungsträger aufzunehmen und beim An- und Abschalten des Un­ terdrucks verzögerungsfrei anspricht.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des ersten Patentan­ spruchs gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße pneumatische Bremse kann sowohl mit zwei parallelen Papierbahnen, als auch mit nur einer Papierbahn betrieben werden, wobei sie auf die Papierbahnbreiten jeweils einstellbar ist. Sie ist deshalb insbesondere zum Einsatz in einer aus der WO 94/27193 bekannten elektrofotografischen Druckeinrichtung geeignet. Die als Schuten ausgebildeten Dichtelemente der Schieber legen sich erst im Aufbau des Un­ terdruckes an die Wände des Bremskörpers an und werden durch den Unterdruck an die Seitenwände angesogen und machen so die Saugkammer dicht. Bei Abfall des Unterdruckes geht die Schute wieder in ihre Ausgangslage zurück, so daß beim Verstellvor­ gang der Schieber leicht verschoben werden kann. Damit ist auch bei einem Verschmutzen des Bremskörpers eine Leichtgän­ gigkeit der Verstellelemente gewährleistet. Trotzdem dichtet die Schute bei Anlegen des Unterdruckes sicher ab. In Verbin­ dung mit einer geregelten Unterdruck erzeugenden Einrichtung läßt sich die Bremskraft der pneumatischen Bremse exakt do­ sieren. Ungenauigkeiten durch Fehlluft und sich aufbauender Verschmutzung treten nicht auf. Die Bremse ist nahezu war­ tungsfrei. Über ein Lochband lassen sich die Schieber mit ih­ ren Dichtelementen exakt positionieren und damit auch exakt auf die Lochanordnung der Gleitfläche bzw. auf die Aufzeich­ nungsträgerbreiten einstellen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beispielsweise näher be­ schrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung der pneumati­ schen Bremse im Betriebszustand mit zwei parallelen Aufzeichnungsträgerbahnen,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der pneumatischen Bremse im Betriebszustand mit einer breiten Papier­ bahn,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Bremskörpers mit abgehobener Gleitfläche,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer als Abdichtele­ ment dienenden Schute im Abdichtzustand und im Ver­ schiebezustand,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der pneumatischen Bremse mit zugehöriger Antriebseinrichtung und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der pneumatischen Bremse mit der zugehörigen Unterdruck erzeugenden Einrichtung.
Eine in der WO 94/27193 näher beschriebene elektrofotografi­ sche Druckeinrichtung enthält im Bereich zwischen der Fixier­ station und der Umdruckstation eine pneumatische Bremse, die einerseits dazu dient, den Aufzeichnungsträger zu straffen, andererseits im Betrieb mit zwei parallelen Aufzeichnungsträ­ gerbahnen die Aufgabe hat, den Parallellauf durch Regelung des Schlupfes in der Fixierstation zu synchronisieren. Zu diesem Zweck erzeugt sie in jeder Papierbahn eine verschieden hohe Bremskraft, was einen unterschiedlichen Schlupf in der Fixierstation zur Folge hat. Die Fixierstation besteht dabei im allgemeinen aus einer beheizten angetriebenen Fixierwalze und einer Andruckwalze. Beim Betrieb mit nur einer Papierbahn strafft sie die Papierbahn und regelt außerdem die Bremskraft so, daß der Aufzeichnungsträger sicher zwischen den Walzen der Fixierstation transportiert wird, ohne daß es zu einem Verwischen der Tonerbilder kommt.
Die pneumatische Papierbremse besteht im wesentlichen aus ei­ nem quaderförmigen, sich über die Breite der Aufzeichnungs­ trägerbahnen erstreckenden Bremskörper 10 mit darauf angeord­ neter, Ansaugöffnungen 11 aufweisenden Gleitfläche 12, über die die Aufzeichnungsträger gleiten. Im Bremskörper angeord­ net sind zwei Schieber 13/1 und 13/2. Sie sind jeweils mit einer Antriebseinrichtung 14/1, 14/2 gekoppelt und können mit Hilfe dieser Antriebseinrichtung innerhalb des Bremskörpers verschoben werden. Die Schieber 13/1 und 13/2 unterteilen den Bremskörper in zwei Saugkammern 15/1 und 15/2, wobei jeder Schieber 13/1, 13/2 gemeinsam mit den zugehörigen Seitenwän­ den des Bremskörpers 10 jeweils eine Saugkammer 15/1 oder 15/2 bildet, die den anderen Schieber nicht einschließt und deren Länge durch die Position der Schieber 13/1, 13/2 im Bremskörper 10 bestimmt ist. Jede der Saugkammern 15/1 und 15/2 ist über ein Regelventil 16/1, 16/2 mit einer Unterdruck erzeugenden Einrichtung in Form eines Unterdruckgebläses über ein Rohr 17 verbunden. Damit läßt sich der Unterdruck in je­ der der Saugkammern 15/1 und 15/2 getrennt regeln. Die Regel­ ventile 16/1 und 16/2 sind über Öffnungen 18 der Seitenwände des Bremskörpers mit den Saugkammern gekoppelt. Die Schieber 13/1 und 13/2 bestehen jeweils aus einem Schlitten 19 mit darauf angeordnetem Trägerelement 20 zur Halterung einer schüsselartigen halboffenen Schute 21 mit elastischen Seiten­ wänden aus Silikon, die auf einer als Befestigungsfläche die­ nenden Metallplatte 23 aufvulkanisiert ist. Wie in der Fig. 1 dargestellt, sind die Schuten auf den Schlitten 19 so ange­ ordnet, daß sie sich mit ihrer Öffnung gegenüberstehen. Beim Anlegen eines Unterdruckes an die Saugkammern legen sich ent­ sprechend der Darstellung der Fig. 4 die Seitenwände 22 der Schute an die Seitenwände des Bremskörpers 10 an und dichten diese ab.
In dem in der Fig. 4 gestrichelt dargestellten Betriebszu­ stand mit angelegtem Unterdruck wirkt der Unterdruck somit allein und ohne Leckverluste auf die Papierbahnen A und B auf der Gleitfläche 12. Nach Unterbrechen des Unterdruckes kehrt die Schute 21 mit ihren Seitenwänden 22 in die ausgezogen dargestellte Ausgangslage zurück und gibt damit die Seiten­ wände des Bremskörpers 10 frei. In diesem Ruhe- oder Ver­ schiebezustand können die Schieber 13/1 und 13/2 ohne wesent­ lichen Reibungswiderstand leicht verschoben und auf die ent­ sprechende Papierbahnbreite eingestellt werden. Damit auch im Bereich der Ecken 24 der Schute eine sichere Abdichtung mög­ lich ist, sind die Seitenwände 21 im Bereich der Ecken 24 ge­ schlitzt. Dies erhöht die Dichtigkeit und die Schieber sind trotzdem leicht verstellbar. Um die Schieber 13/1, 13/2 mit den Schlitten 19 sicher und leichtgängig im Bremskörper Posi­ tionieren zu können, ohne daß die Schlitten verkanten, sind die Schlitten jeweils einseitig über ein Lochband mit den ge­ trennten Antrieben 14/1 und 14/2 formschlüssig gekoppelt. Die Antriebseinrichtungen 14/1 und 14/2 in Form von Elektromoto­ ren weisen hierzu Stiftenräder 26 auf, die mit ihrem Stift in die Ausnehmung der Lochbänder 25 eingreifen. Die Lochbänder sind in Führungen 27 geführt, so daß sie beim Hin- und Herbe­ wegen zur Positionierung der Schlitten 19 nicht auslenken. Die Lochbänder bestehen jeweils aus einem offenen Band. Es ist jedoch auch möglich, die Schlitten getrennt über ge­ schlossene Seilantriebe zu bewegen.
Die pneumatische Bremse kann nun in den verschiedensten Be­ triebszuständen betrieben werden. In einem in der Fig. 1 dargestellten Betriebszustand der Bremse mit zwei parallelen Aufzeichnungsträgern A und B werden die Schieber 13/1 und 13/2 im Bereich der benachbarten Kanten 28 der Aufzeichnungs­ träger so angeordnet, daß sie den Aufzeichnungsträgers je­ weils angepaßte getrennte Saugkammern 15/1 und 15/2 bilden. Sie lassen sich individuell an die entsprechenden Papierbahn­ breiten der Papierbahnen A und B anpassen, wozu die Schieber 13/1 und 13/2 in einem von der Papierbreite abhängigen Stell­ bereich S verschoben werden können. Der Stellbereich S ist definiert durch die mögliche Bandbreite der Papierbahnen A und B. Dabei erfolgt die Positionierung und damit die An­ steuerung der Antriebseinrichtungen 14/1 und 14/2 über die hier nicht dargestellte Gerätesteuerung der Druckereinrich­ tung.
Wird die pneumatische Bremse entsprechend der Darstellung der Fig. 2 in einem Betriebszustand mit nur einem einzigen Auf­ zeichnungsträger betrieben, so wird der Schieber 13/2 in eine seitliche Parkposition P verschoben, in der er an der schmal­ seitigen Seitenwand des Bremskörpers 10 im Bereich der An­ triebseinrichtung 14/2 anliest. Der andere Schieber 13/1 wird entsprechend der Aufzeichnungsträgerbreite der Papierbahn A in eine Position gebracht, in der die Schute 21 mit der Sei­ tenkante 28 des Aufzeichnungsträgers A abschließt. Auf diese Weise wird eine dem einzigen Aufzeichnungsträger angepaßte Saugkammer 15/1 gebildet. Der Schieber 13/1 läßt sich ent­ sprechend den möglichen Aufzeichnungsträgerbreiten in einem Stellbereich S verschieben.
Bezugszeichenliste
10 Bremskörper
1 Ansaugöffnung
12 Gleitfläche
13/1, 13/2 Schieber
14/1, 14/2 Antriebseinrichtung, Motor
15/1, 15/2 Saugkammer
16/1, 16/2 Regelventil für Unterdruck erzeugende Einrichtungen
17 Rohr
18 Durchgangsöffnung am Bremskörper
19 Schlitten
20 Trägerelement
21 Schute, Dichtelement
22 Seitenwände
23 Metallplatte
A, B Papierbahn
24 Ecken der Schute
25 Lochband
26 Stiftenrad
27 Führungen
28 Seitenkanten der Aufzeichnungsträgerbah­ nen
S Stellbereich
P Parkposition

Claims (7)

1. Pneumatische Bremse für eine bandförmige Aufzeichnungsträ­ ger (A, B) verarbeitende Druckeinrichtung zum alternativen Be­ trieb mit zwei parallel geführten oder einem einzigen Auf­ zeichnungsträger unterschiedlicher Breite mit
  • - einem durch Seitenwände begrenzten Bremskörper (10) mit ei­ ner Seitenwand, die eine Ansaugöffnungen (11) aufweisende Gleitfläche (12) zur Aufnahme der Aufzeichnungsträger (A, B) enthält,
  • - einem ersten und einem zweiten längsverschieblich im Brems­ körper (10) angeordneten, Dichtelemente (21) aufweisenden Schieber (13/1, 13/2), durch die der Bremskörper (10) in zwei Saugkammern (15/1, 15/2) unterteilbar ist, wobei jeder Schieber (13/1, 13/2) gemeinsam mit den zugehörigen Seiten­ wänden des Bremskörpers (10) eine Saugkammer (15/1, 15/2) bildet, die den jeweils anderen Schieber (13/2, 13/1) nicht einschließt, und deren Länge durch die Position der Schie­ ber im Bremskörper (10) bestimmt ist,
  • - einer mit den Saugkammern (15/1, 15/2) gekoppelten, regelba­ ren Unterdruck erzeugenden Einrichtung (16, 17) und
  • - einer Antriebseinrichtung (14/1, 14/2) für die Schieber (13/1, 13/2).
2. Pneumatische Bremse nach Anspruch 1 mit einem Dichtelement in Form einer schüsselartigen Schute (21) mit elastischen Seitenwänden (22), die sich bei Unterdruck an die Seitenwände des Bremskörpers (10) abdichtend anlegen, wobei die Schuten (21) auf den Schiebern (13/1, 13/2) mit ihren Öffnungen ein­ ander gegenüberliegen.
3. Pneumatische Bremse nach Anspruch 2 mit einer Schute (21) aus Silikon, die auf einer als Befestigungsfläche dienenden Metallplatte (23) des Schiebers (13/1, 13/2) aufvulkanisiert ist.
4. Pneumatische Bremse nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wo­ bei die Schute (21) an den Verbindungsecken (24) der sich an den Bremskörper anlegenden Seitenwände geschlitzt ist.
5. Pneumatische Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem über Vorschiebemittel (25) längs des Bremskörpers (10) verfahrbaren, den Schieber tragenden Schlitten (19).
6. Pneumatische Bremse nach Anspruch 5 mit einem einseitig am Schlitten (19) befestigten Lochband (25), das in Führungen (27) des Bremskörpers (10) geführt ist und einem formschlüs­ sig in das Lochband eingreifenden, das Lochband (25) hin- und herbewegenden Antriebsmittel (26).
7. Pneumatische Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wo­ bei in einem ersten Betriebszustand der Bremse mit zwei pa­ rallelen Aufzeichnungsträgern (A, B), die Schieber (13/1, 13/2) im Bereich der benachbarten Kanten (28) der Aufzeichnungsträ­ ger (A, B) angeordnet sind, so daß den Aufzeichnungsträgern (A, B) jeweils angepaßte getrennte Saugkammern (15/1, 15/2) ge­ bildet werden, und daß in einem zweiten Betriebszustand der Bremse mit einem Aufzeichnungsträger (A) ein Schieber (13/2) in einer seitlichen Parkposition (P) angeordnet ist und mit dem anderen Schieber (13/1) eine an den einzigen Aufzeich­ nungsträger (A) angepaßte Saugkammer (13/1) gebildet wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2707170C2 (de) * 1977-02-18 1982-07-15 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Pneumatische Bremse für einen Aufzeichnungsträger
WO1994027193A1 (de) * 1993-05-19 1994-11-24 Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft Elektrografische druckeinrichtung zum bedrucken von bandförmigen aufzeichnungsträgern unterschiedlicher bandbreite

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