DE19539639C1 - Montagehalter für eine Lenkung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Montagehalter für eine Lenkung eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Montagehalter für eine Lenkung eines Kraftfahrzeuges mit einer
durch wenigstens einen Gelenkpunkt unterteilten Lenkspindelanordnung, die durch ein in einem
Innenraum des Kraftfahrzeugs montierbares Cockpit hindurchragt und mittels eines unteren
Lenkspindelteiles mit einer Lenkgetriebewelle verbindbar ist.
Eine solche Lenkung ist für Personenkraftwagen allgemein bekannt. Die Lenkspindelanordnung
einer solchen Lenkung weist einen oberen und einen unteren Lenkspindelteil auf, die mittels
eines Gelenkpunktes miteinander verbunden sind. Der obere Lenkspindelteil ragt durch ein
Cockpit in den Innenraum des Personenkraftwagens nach innen hindurch und ist im Innenraum
des Personenkraftwagens mit einem Lenkrad versehen. Der untere Lenkspindelteil ist an seinem
unteren Ende mit einer Lenkgetriebewelle verbunden.
Aus der DE 36 01 044 A1 geht ein Verfahren zum Ein- und Zusammenbau einer Lenkeinrich
tung hervor die eine vereinfachte Montage ermöglichen soll. Dazu wurde der untere
Gelenkwellentell aus einer Lage, in der er beispielsweise durch eine Stütze fixiert war, in eine
Winkelstellung geschwenkt, in der die Verbindung der einander zugekehrten Enden der beiden
Gelenkwellenteile hergestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Montagehalter für eine Lenkung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die eine vereinfachte Montage des
Cockpits ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der untere
Lenkspindelteil wenigstens während der Montage des Cockpits in
einer definierten Montageposition mittels eines Montagehalters
cockpitfest fixierbar ist, der Führungsmittel zum Überführen des
Lenkspindelteiles in eine mit der Lenkgetriebewelle verbindbare
Betriebsposition aufweist. Dadurch ist es möglich, die während
der Montage des Cockpits frei nach unten aus dem Cockpit
herausragenden Lenkspindelteile zu fixieren und hierdurch die
Montage des Cockpits im Innenraum des Kraftfahrzeugs zu
vereinfachen. Durch die Halterung des Lenkspindelteiles in einer
definierten Position kann nach der Montage des Cockpits ohne
größere Justiervorgänge in einfacher Weise der untere
Lenkspindelteil mit der fahrzeugfest gelagerten
Lenkgetriebewelle verbunden werden. Durch die Montagehalter wird
zusätzlich auch eine definierte Stellung des Lenkrades an dem
oberen Lenkspindelteil erreicht, wodurch es möglich ist, bereits
bei der Cockpitmontage eine Geradeausstellung des Lenkrades und
der Lenkung einzurichten.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Montagehalter als
U-artiger Montagebügel ausgebildet, dessen Schenkel für die
Aufnahme und Führung eines Kupplungsflansches des
Lenkspindelteiles vorgesehen sind. Der Montagebügel stellt einen
besonders einfach herstellbaren und einsetzbaren Montagehalter
dar, wodurch sich mit geringem Aufwand eine funktionssichere
Montagehilfe ergibt. Durch die Fixierung des unteren
Lenkspindelteiles während der Montage des Cockpits kann der
untere Lenkspindelteil nicht frei pendeln und die Montage
behindern, sondern wird in einer definierten Position fixiert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Schenkel des
Montagebügels mit zu dem Gelenkpunkt der Lenkspindelanordnung
konzentrischer Krümmung entsprechend einem schwenkbaren
Kupplungsflansch zwischen der Montageposition und der Betriebs
position gebogen. Dadurch führt der Montagebügel den
Kupplungsflansch über seine gesamte Schwenkbahn, wodurch ein
freies Pendeln des unteren Lenkspindelteiles sowohl während der
Cockpitmontage als auch während der Anbindung an die
Lenkgetriebewelle verhindert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die freien Enden
der Schenkel mittels einer lösbaren Rastverbindung cockpitfest
verrastbar. Dadurch ist der Montagebügel ohne Zuhilfenahme
zusätzlicher Werkzeuge in einfacher Weise mit dem Cockpit
verbindbar und von diesem lösbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die einander
zugewandten Innenseiten der beiden Schenkel des Montagebügels
einen Arretierbereich für eine Fixierung des Kupplungsflansches
in der Montageposition des Lenkspindelteiles auf. Dadurch werden
für die Fixierung des Lenkspindelteiles in seiner Montageposi
tion keine zusätzlichen Elemente benötigt. Der Arretierbereich
ist vielmehr einstückig an den Innenseiten der beiden Schenkel
des Montagebügels angeordnet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Innenseiten
der beiden Schenkel im Anschluß an den Arretierbereich einen
Führungsbereich für eine verdrehsichere Schwenkführung des
Kupplungsflansches in die Betriebsposition auf. Dadurch wird der
untere Lenkspindelteil mit definierter Lenkradstellung aus
seiner Montageposition in die mit der Lenkgetriebewelle
verbundene Betriebsposition überführt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung verringert sich der
Abstand der Innenseiten der Schenkel im Führungsbereich zu der
Betriebsposition hin so weit, daß ein Verdrehspiel des
Kupplungsflansches bei einer Überführung aus der Montage- in die
Betriebsposition bis auf eine nahezu vollständige Spielfreiheit
reduziert wird. In der Betriebsposition wird daher der
Kupplungsflansch und damit auch der Lenkspindelteil
reibschlüssig in dem Montagebügel gehalten. Dennoch wird über
die Erstreckung des Führungsbereiches eine weitgehend
reibungsarme Verschwenkung des Kupplungsflansches erzielt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der
Kupplungsflansch ein in Schwenkrichtung zur Betriebsposition
offenes Hohlprofil auf, das in der Betriebsposition radial und
drehschlüssig auf ein korrespondierendes Profil der
Lenkgetriebewelle aufschiebbar ist. Dadurch wird eine einfache
Montage des Lenkspindelteiles an der Lenkgetriebewelle
ermöglicht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der
einzigen Zeichnung dargestellt ist.
Die einzige Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung
einen Teil einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Lenkung im Bereich eines an ein Lenkgetriebe angeschlossenen
unteren Lenkspindelteiles der mittels eines Kreuzgelenkes an
einen oberen Lenkspindelteil einer Lenkspindelanordnung
angeschlossen ist.
Eine Lenkspindelanordnung (1) weist einen oberen Lenkspindelteil
(2) auf, der im Bereich eines Cockpitmoduls fahrzeugfest
gelagert ist und das Cockpit vom Motorraum aus zu einem
Innenraum eines Personenkraftwagens hin durchdringt. An seinem
in den Innenraum ragenden freien Ende ist der Lenkspindelteil
(2) in nicht dargestellter, aber bekannter Weise, mit einem
Lenkrad versehen. Der obere Lenkspindelteil (2) geht mittels
eines als Kreuzgelenk ausgebildeten Gelenkpunktes (3) in einen
unteren Lenkspindelteil (4) über, dessen unteres Stirnende mit
einem Kupplungsflansch (5) zur Verbindung des unteren
Lenkspindelteiles (4) mit einer Lenkgetriebewelle (6) eines
Lenkgetriebes (7) versehen ist. Die Lenkspindelanordnung (1)
wird zunächst in dem Cockpitmodul vormontiert und erst nach der
Montage des Cockpitmoduls im Innenraum des Personenkraftwagens
mit dem Lenkgetriebe verbunden. Dabei ist zwar der obere
Lenkspindelteil (2) durch seine Lagerung in dem Cockpitmodul
gehalten, der untere Lenkspindelteil (4) hingegen hängt am
Gelenkpunkt (3) im wesentlichen frei pendelnd nach unten. Damit
die Montage des Cockpitmoduls innerhalb der Fahrgastzelle des
Personenkraftwagens durch den frei pendelnden unteren
Lenkspindelteil (4) nicht behindert wird, ist dem unteren
Lenkspindelteil (4) ein nachfolgend näher beschriebener
Montagebügel (12) zugeordnet, der den Lenkspindelteil (4)
während der Cockpitmontage in einer definierten Montageposition
hält. Die Montageposition des Lenkspindelteiles (4) in dem
Montagebügel (12) ist in der Zeichnung auf der rechten Seite
dargestellt. Die definierte Montageposition des
Lenkspindelteiles (4) verhindert auch, daß ein drei pendelnder
Lenkspindelteil (4) zu einer Verdrehung des Lenkrades führt,
wodurch eine Geradeausstellung des Lenkrades die für die
Anbindung an das Lenkgetriebe (7) wesentlich ist, nicht mehr
ohne weiteres überprüfbar wäre. Durch den als Montagehilfe
dienenden Montagebügel (12) hingegen wird der Lenkspindelteil
(4) bereits in der Geradeausstellung des Lenkrades während der
Montage des Cockpitmoduls fixiert gehalten.
Der Montagebügel (12) weist zwei Schenkel (13) auf, die den
Kupplungsflansch (5) des Lenkspindelteiles (4) auf zwei
gegenüberliegenden Seiten übergreifen und flankieren. Beide
Schenkel (13) sind dabei über ihre Länge bogenförmig gekrümmt,
wobei die Krümmung konzentrisch zur Gelenkachse des
Gelenkpunktes (3) verläuft und ihr Krümmungsradius derart an die
Schwenkbahn des Kupplungsflansches (5) um die Gelenkachse des
Gelenkpunktes (3) angepaßt ist, daß der Kupplungsflansch (5) bei
einer Schwenkbewegung zwischen seiner Montageposition und seiner
Betriebsposition (linke Seite der Zeichnung) durch die beiden
Schenkel (13) des Montagebügels (12) immer auf gleicher Höhe
geführt ist. Beide Schenkel (13) des Montagebügels (12) weisen
an ihren freien Enden jeweils einen abgewinkelten Haltesteg (18)
auf, die mit Raststellen (19) zur Verrastung in
korrespondierenden Raststellen an einem geeigneten Träger (20)
des Cockpitmoduls versehen sind. Die Raststellen (19) sind dabei
lösbar in die korrespondierenden cockpitfesten Raststellen
einrastbar, so daß der Montagebügel (12) je nach Bedarf in
einfacher Weise mit dem Träger (20) des Cockpitmoduls verbunden
oder von diesem gelöst werden kann.
Die einander entgegengerichteten Innenseiten der Schenkel (13)
des U-artigen Montagebügels (12) sind so gestaltet, daß sie
sowohl einen Arretierbereich (14) für eine Fixierung des
Kupplungsflansches (5) in seiner Montageposition als auch einen
Führungsbereich (16) für eine verdrehsichere Verschwenkung des
Kupplungsflansches (5) aus seiner Montageposition in seine
Betriebsposition bilden. Dabei verlaufen die Innenseiten der
beiden Schenkel (13) im Führungsbereich (14) parallel zueinander
und sind in einem Abstand zueinander angeordnet, der etwas
größer ist als der Abstand zweier als Führungsflächen dienender
und varallel einander gegenüberliegender Außenflächen des
Kupplungsflansches (5). Der Kupplungsflansch (5) weist einen
Lenkspindelbereich (9) und einen abgestuften Lenkgetriebebereich
(8) auf, die jeweils als offene und auf einen Sechskant
drehschlüssig aufschiebbare Hohlprofile ausgebildet sind. Sowohl
der untere Lenkspindelteil (4) als auch die Lenkgetriebewelle
(6) weisen einen Querschnitt in Form eines Sechskants auf, so
daß die entsprechenden Hohlprofilbereiche des Kupplungsflansches
(5) in einfacher Weise radial auf den Lenkspindelteil (4) bzw.
auf die Lenkgetriebewelle (6) aufgeschoben und mittels der
lediglich angedeuteten Befestigungselemente (10) drehschlüssig
auf diesen verspannt werden können. Als Befestigungselemente
(10) zur spielfreien Fixierung des Kupplungsflansches (5) sowohl
auf dem Lenkspindelteil (4) als auch auf der Lenkgetriebewelle
(6) sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel Konuselemente
vorgesehen, die mit Hilfe von Schraubverbindungen auf dem
jeweiligen Sechskantprofil verspannt werden.
Der Lenkspindelbereich (9) des Kupplungsflansches (5) ist somit
in dem Arretierbereich (14) der beiden Schenkel (13) des
Montagebügels (12) so gehalten, daß er sich innerhalb der
Innenseiten der Schenkel (13) nicht verdrehen kann. Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Fixierung des
Kupplungsflansches (5) in seiner Montageposition durch zwei von
den Innenseiten der Schenkel (13) aus nach innen abragende
Anschläge (15), die den Kupplungsflansch (5) in seiner
Montageposition hintergreifen, so daß dieser durch die
Schwerkraft des Lenkspindelteiles (4) nicht nach unten pendeln
kann. Durch die Schwerkraft des Lenkspindelteiles (4) und des
Kupplungsflansches (5) liegt dieser vielmehr in der
Montageposition des Lenkspindelteiles (4) an den Anschlägen (15)
an. Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird die Fixierung des Kupplungsflansches (5) in
seiner Montageposition reibschlüssig durch eine Verengung der
Schenkel (13) des Montagebügels (12) in diesem Bereich erzielt.
Um den Kupplungsflansch (5) und damit auch den Lenkspindelteil
(4) freigeben zu können, sind bei beiden Ausführungsbeispielen
die Schenkel (13) des Montagebügels (12) um einen gewissen
Betrag elastisch aufspreizbar. Nach dem Aufspreizen der Schenkel
(13) ist es möglich, den Lenkspindelteil (4) und damit auch den
Kupplungsflansch (5) in seine Betriebsposition zu verschwenken.
Um auch während dem Verschwenken des Kupplungsflansches (5) in
seine Betriebsposition eine Verdrehsicherung für den
Lenkspindelteil (4) zu erzielen, bilden die Innenseiten der
Schenkel (13) im Anschluß an den Arretierbereich (14) einen
Führungsbereich (16), mittels dessen die als Führungsflächen
dienenden Außenflächen des Lenkspindelbereiches (9) des
Kupplungsflansches (5) lineargeführt sind. Der Führungsbereich
(16) verengt sich bis zu einem Quersteg (17) des Montagebügels
(12), der die Schenkel (13) miteinander verbindet, hin
allmählich, so daß der Lenkspindelbereich (9) des
Kupplungsflansches (5) zur Montageposition hin immer enger
geführt wird, bis in der Montageposition selbst ein Reibschluß
und damit eine spielfreie Führung des Kupplungsflansches (5)
erzielt wird. Der Anschlag für die Schwenkbewegung und damit die
Definition der Betriebsposition wird durch den Quersteg (17) des
Montagebügels (12) gebildet.
Die zuvor beschriebene Lenkspindelanordnung (1) wird zunächst in
einem Cockpitmodul für einen Personenkraftwagen vormontiert,
indem der obere Lenkspindelteil (2), der durch das Cockpitmodul
hindurchragt, entsprechend gelagert wird. Der frei nach unten
abragende untere Lenkspindelteil (4) wird in dem Montagebügel
(12) in seiner Montageposition fixiert, wobei der Montagebügel
(12) mit einem entsprechenden Träger (20) des Cockpitmoduls
verrastet ist. Diese vormontierte Baueinheit wird in die
Fahrgastzelle des Personenkraftwagens eingesetzt und das
Cockpitmodul entsprechend fahrzeugfest mit der Karosserie
verbunden. Während dieser Cockpitmontage verbleibt der
Lenkspindelteil (4) in der durch den Montagebügel (12)
definierten Montageposition relativ zu dem Cockpitmodul. Nach
der vollendeten Montage des Cockpits wird der Montagebügel (12)
aufgespreizt, wodurch der Lenkspindelteil (4) einschließlich
seines Kupplungsflansches (5) zur Lenkgetriebewelle (6) hin, die
bereits fahrzeugfest gelagert ist, in die Betriebsposition
erschwenkt. In dieser Betriebsposition wird der Lenkspindelteil
(4) reibschlüssig gehalten, so daß in einfacher Weise das
drehschlüssige Pestspannen des Kupplungsflansches (5) auf der
Lenkgetriebewelle (6) mit Hilfe der Befestigungselemente (10)
ermöglicht wird. Nach dem Anschluß des Lenkspindelteiles (4) an
die Lenkgetriebewelle (6) wird der Montagebügel (12) entfernt,
wodurch die Lenkspindelanordnung (1) für eine Verdrehung und
eine Funktion der Lenkung freigegeben ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kupplungsflansch
(5) als Schwenkflansch ausgebildet, der radial auf die
Lenkgetriebewelle (6) aufschiebbar ist. Bei einem nicht
dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist der
Kupplungsflansch als Steckflansch ausgeführt. Diese Ausführung
ist insbesondere bei einer Kerbverzahnung geeignet. Zwischen dem
Montagebügel und dem als Steckflansch ausgebildeten
Kupplungsflansch sind Anschlagflächen vorgesehen, die eine
Wegbegrenzung und eine Ausziehsperre in auf den unteren
Lenkspindelteil bezogener axialer Richtung bewirken.
Claims (11)
1. Montagehalter für eine Lenkung eines Kraftfahrzeuges, mit einer durch wenigstens
einen Gelenkpunkt unterteilten Lenkspindelanordnung, die durch ein in einem Innenraum des
Kraftfahrzeugs montierbares Cockpit hindurchragt und mittels eines unteren Lenkspindelteiles
mit einer Lenkgetriebewelle verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Lenkspindelteil (4) wenigstens während der Montage des Cockpits in einer defi
nierten Montageposition mittels des Montagehalters (12) cockpitfest fixierbar ist, der
Führungsmittel (16) zum Überführen des Lenkspindelteiles (4) in eine mit der Lenkgetriebewelle
(6) verbindbare Betriebsposition aufweist.
2. Montagehalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Montagehalter als U-artiger Montagebügel (12) ausgebildet ist, dessen Schenkel (13) für
die Aufnahme und Führung eines Kupplungsflansches (5) des Lenkspindelteiles (4) ausgebildet
sind.
3. Montagehalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (13) des Montagebügels (12) mit zu dem Gelenkpunkt (3) der Lenkspin
delanordnung (1) konzentrischer Krümmung entsprechend einer Schwenkbahn des
Kupplungsflansches (5) zwischen seiner Montageposition und seiner Betriebsposition gebogen
sind.
4. Montagehalter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden (18) der Schenkel (13) mittels einer lösbaren Rastverbindung (19) cockpit
fest verrastbar sind.
5. Montagehalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einander zugewandten Innenseiten der beiden Schenkel (13) des Montagebügels (12)
einen Arretierbereich (14, 15) für eine Fixierung des Kupplungsflansches (5) in der Montage
position des Lenkspindelteiles (4) aufweisen.
6. Montagehalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseiten der beiden Schenkel (13) im Anschluß an den Arretierbereich (14, 15) einen
Führungsbereich (16) für eine verdrehsichere Schwenkführung des Kupplungsflansches (5) bis in
die Betriebsposition aufweisen.
7. Montagehalter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Innenseiten der Schenkel (13) sich im Führungsbereich (16) zu der Betrieb
sposition hin so weit verringert, daß ein Verdrehspiel des Kupplungsflansches (5) bei einer
Überführung aus der Montage- in die Betriebsposition bis auf eine nahezu vollständige Spielfrei
heit reduziert wird.
8. Montagehalter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (13) elastisch aufspreizbar sind.
9. Montagehalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsflansch (5) zwei zueinander parallele und gegenüberliegend angeordnete
Führungsflächen aufweist, die den Innenseiten der Schenkel (13) zugeordnet sind.
10. Montagehalter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsflansch (5) ein in Schwenkrichtung zur Betriebsposition hin offenes Hohl
profil (11) aufweist das in der Betriebsposition radial und drehschlüssig auf ein
korrespondierendes Profil der Lenkgetriebewelle (6) aufschiebbar ist.
11. Montagehalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsflansch (5) Befestigungselemente (10) zur Fixierung des unteren Lenkspindel
teiles (4) an der Lenkgetriebewelle (6) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19539639A DE19539639C1 (de) | 1995-10-25 | 1995-10-25 | Montagehalter für eine Lenkung eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19539639A DE19539639C1 (de) | 1995-10-25 | 1995-10-25 | Montagehalter für eine Lenkung eines Kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19539639C1 true DE19539639C1 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=7775690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19539639A Expired - Fee Related DE19539639C1 (de) | 1995-10-25 | 1995-10-25 | Montagehalter für eine Lenkung eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
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1995
- 1995-10-25 DE DE19539639A patent/DE19539639C1/de not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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