DE19538456A1 - Bodengruppe für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Bodengruppe für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodengruppe für ein Kraftfahrzeug nach dem
Oberbegriff der Ansprüche 1, 5 und 7.
In Kleinserien gefertigte Kraftfahrzeuge lassen sich wirtschaftlich in Rahmenbau
weise (sogenannte "Spaceframe"-Bauweise) herstellen. Die Rahmenstrukturen
werden hierbei von Profilen, insbesondere von Strangprofilen aus Leichtmetall mit
überwiegend geschlossenen Querschnitten gebildet.
In dem ATZ/MTZ-Sonderheft Fertigungstechnik 93, Seite 9, ist das Space-Frame
des "Ethos 2" dargestellt mit einer leiterförmigen Bodengruppe, die sich aus durch
gehenden Längsträgern in Form zweier seitlicher Längsträger sowie eines mittleren
Längsträgers und mehreren Querträgern, die die Längsträger verbinden, zusam
mengesetzt. Eine gleichartig aufgebaute Bodengruppe ist darüber hinaus aus der
Firmenschrift "Hydro Aluminium und die Spaceframe-Technologie", 9/95, bekannt,
die auf Seite 15 die leiterförmige Bodengruppe des "Renault Spider" zeigt.
Fahrzeuge mit Mittel- oder Heckmotor und Heckantrieb benötigen ebensowenig wie
Fahrzeuge mit Frontmotor und Frontantrieb einen Mitteltunnel zur Durchführung
der Kardanwelle. Dennoch ist, wie anhand der oben angeführten Beispiele sichtbar
wird, ein mittlerer Längsträger vorgesehen, um eine größere Steifigkeit und Festig
keit der Bodengruppe zu erzielen. Im Falle eines Frontalcrash stützt sich die
Motor/Getriebe-Einheit an einem durch den mittleren Längsträger hinterlegten
Querträger ab. Damit wird einem Eindringen der Antriebseinheit in die Fahrgast
zelle wirksam entgegengewirkt. Vom mittleren Längsträger werden auch Abstütz
momente aus der Sitzverankerung, in die vor allem bei einem Unfall größere Kräfte
eingeleitet werden, aufgenommen. Bei einem Seitencrash halbiert sich darüber
hinaus die freie Knicklänge der Querträger. Außerdem kann der mittlere Längsträ
ger zur Durchführung von Stellgliedern, wie z. B. von Schaltzügen oder von Lei
tungen (z. B. Kühlwasser, Kabelbaum) verwendet; werden. Er stellt ferner eine for
male Trennung zwischen Fahrer- und Beifahrerseite her.
Bei den bekannten Bodengruppen werden die einzelnen Profile durch Ver
schweißung miteinander verbunden. Durch die Wärmeeinflußzonen kann sich
unter Umständen hierbei eine umlaufende Schwächung der tragenden Quer
schnitte mit entsprechendem Festigkeitsabfall ergeben. Da die Profile stumpf mit
einander verschweißt werden, ist für die Beschnittlängen die Einhaltung enger
Toleranzgrenzen erforderlich. Da alle Profile im wesentlichen in einer Ebene liegen,
ergibt sich für die Bodengruppe eine relativ geringe Biegesteifigkeit um die Fahr
zeugquerachse. Die Abbildung der Rahmenstruktur des Renault Spider läßt eine
Aussparung für die Befestigung und Durchführung der Schaltung am mittleren
Längsträger erkennen, die den tragenden Querschnitt des Längsträgers schwächt.
Auch sind am Längsträger angeordnete Anbauteile, wie Verkleidungen und eine
Konsole erkennbar, zu deren Befestigung jedoch Gewindebohrungen am Längs
träger anzubringen sind, die eine unveränderbare Lagezuordnung zwischen An
bauteil und Längsträger erzeugen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Bodengruppen weiterzubilden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 5 und 7 jeweils für sich
oder in Kombination gelöst.
Anspruch 1 sieht ein Knotenelement zur Verbindung des mittleren Längsträgers mit
dem Querträger vor. Hierdurch ergibt sich eine vereinfachte Montage mit der Mög
lichkeit, Bauteiltoleranzen auszugleichen. Auch können die Schweißnähte ohne
weiteres in verschiedenen Ebenen gelegt werden, um eine umlaufende Schwä
chung des Querschnitts durch die Wärmeeinflußzonen zu vermeiden.
Durch die Teilung des mittleren Längsträgers gemäß Anspruch 2 ist ein weiterer
Toleranzausgleich in Längsrichtung des Fahrzeugs möglich. Durch die beschrie
bene Anordnung können durchgehender Querträger und unterbrochener Längsträ
ger in einer Ebene angeordnet werden. Selbstverständlich ist jedoch auch ein
Höhenversatz zwischen Längs- und Querträger möglich, wie unter Anspruch 4
bzw. Anspruch 6 beschrieben.
Das Knotenelement gemäß Anspruch 3 verbindet den mittleren Längsträger mit
einem als Sitzquerträger ausgebildeten Querträger. Damit befindet sich das
Knotenelement in dem Bereich, in dem üblicherweise der Schalthebel für die Be
dienung des Getriebes der Antriebseinheit angeordnet ist. Wird ein oben offenes
Knotenelement verwendet, so kann der Schalthebel in besonders einfacher Weise
in das Knotenelement eingesetzt werden. Die Übertragungseinrichtung, die den
Schalthebel mit dem Getriebe verbindet, kann in an sich bekannter Weise im Inne
ren des mittleren Längsträgers geführt werden.
Gemäß der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 ist keine Unterbrechung
des Querträgers erforderlich, auch nicht bei einem durchgehenden mittleren
Längsträger. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine besonders einfache Ver
bindung, indem der Querträger unterseitig an das Knotenelement angelegt und
anschließend stoffschlüssig verbunden wird. Es ist hierbei kein Durchführen oder
Einstecken des Querträgers in das Knotenelement erforderlich. Hierdurch kann die
Montagezeit gesenkt werden.
Durch die Lösung der Aufgabe nach Anspruch 5 ergibt sich ein mittlerer Längsträ
ger, der von einer unterseitig an dem seitlichen Längsträgern befestigten Boden
platte beabstandet ist. Durch den Höhenversatz des mittleren Längsträgers ent
steht der Eindruck eines mit Ausnahme des Knotenelements "frei schwebenden"
Mittelprofiles, wodurch sich im Innenbereich des Fahrzeuges eine neuartige Optik
ergibt. Der mittlere Längsträger kann des weiteren als Gestaltungselement für den
Fahrzeuginnenraum eingesetzt werden, indem er ohne Verkleidung sichtbar aus
geführt ist. Die erfindungsgemäße Bodengruppe zeichnet sich jedoch nicht nur
durch ihre stilistische und ästhetische Besonderheit aus, sondern auch durch eine
deutlich erhöhte Biegesteifigkeit der Rahmenstruktur um die Fahrzeugquerachse.
Der Höhenversatz des mittleren Längsträgers gegenüber den seitlichen Längsträ
gern kann beispielsweise durch Aufsetzen des mittleren Längsträgers auf einen
Querträger erreicht werden, der seinerseits unterseitig mit den seitlichen Längs
trägern fluchtet. Gemäß Anspruch 6 kann der Höhenversatz aber auch durch ein
Knotenelement erzeugt werden, über das die einzelnen Profile miteinander ver
bunden sind. Auch diese Verbindungsstelle zwischen den Profilen und dem Kno
tenelement kann ohne Verkleidung vollkommen sichtbar im Fahrzeuginnenraum
ausgeführt sein.
Anspruch 7 schlägt erfindungsgemäß die Ausbildung von Längsführungen am
mittleren Längsträger vor. Diese Maßnahme ist mit geringem Zusatzaufwand nahe
zu kosten- und gewichtsneutral zu realisieren. Die Längsführungen eröffnen die
Möglichkeit, Anbauteile oder Bedienelemente, wie z. B. Ablagekonsolen, Telefon
halterungen, Zigarettenanzünder, Handbremshebel etc. in Fahrzeuglängsrichtung
verschiebbar am mittleren Längsträger anzubringen. Die Ausstattungsteile können
jederzeit abgenommen und ausgetauscht oder in ihrer Lage verändert werden. Die
Längsführungen ermöglichen eine schnelle Montage, auch bei nachträglicher
Anbringung durch den Fahrzeugnutzer. Die nicht benötigten Bereiche der Längs
führung können durch eine Blende abgedeckt werden. Wird der mittlere Längsträ
ger selbst nicht verkleidet, ergibt sich gerade durch das Zusammenspiel von
Längsträger und den einzelnen verschieblich damit verbundenen Anbauelementen
ein besonderes stilistisches Gestaltungsmerkmal.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 8 zeichnet sich durch ihre große
Funktionalität aus. Die T-förmigen Nuten sind in einfacher Weise mit Strangprofilen
darstellbar.
Zwar ist es aus den Fig. 6 und 7 der DE-OS 29 23 874 bekannt, an eine drei
dimensional geformte Bodenplatte aus Kunststoff Gleitschienen für die Vordersitze
anzubringen. Im Unterschied zur vorliegenden Erfindung sind die Längsführungen
jedoch nicht an den mittleren Längsträger angeformt, sondern bilden einen integra
len Bestandteil der Bodenplatte. Die DE-OS befaßt sich darüber hinaus nur mit
flächigen Bodenteilen und nicht mit langgestreckten Profilen. Des weiteren ist le
diglich die Anbringung von Fahrzeugsitzen beschrieben, nicht jedoch die variable
Anordnung von Ausstattungsteilen.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 9 bietet sich insbesondere für die
Anbringung von Ablagen, Konsolen etc. an, die hierdurch leicht zugänglich sind.
Durch die oberseitige Anordnung wird der Fußraum für Fahrer und Beifahrer nicht
eingeengt.
Ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend in der Zeichnung
näher dargestellt und beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die linke Hälfte der Rahmenstruktur eines oben offenes Fahrzeuges in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Komponenten einer erfindungsge
mäßen Bodengruppe,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den mittleren Längsträger und
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch das Kontenelement mit angebundenen
Profilen in der Längsmittelebene des Kraftfahrzeuges.
Fig. 1 zeigt eine Hälfte der Rahmenstruktur eines oben offenen Fahrzeuges. Die
Längsmittelachse des Fahrzeuges ist mit 1 bezeichnet; die Fahrtrichtung durch den
Pfeil FR dargestellt. Nachfolgend sind nur diejenigen Bestandteile der Rahmen
struktur erläutert, die für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind.
Die Bodengruppe der Rahmenstruktur setzt sich aus zwei außenliegenden seitli
chen Längsträgern 2, einem in Fahrzeugmitte verlaufenden mittleren Längsträger
3, einem vorderen sowie einem hinteren Querträger 4 bzw. 5 sowie einem
Sitzquerträger 6 zusammen. Der Sitzquerträger 6 und der in einen vorderen sowie
einen hinteren Abschnitt 3a bzw. 3b unterteilte mittlere Längsträger 3 sind über ein
Knotenelement 7 miteinander verbunden.
Fig. 2 zeigt die Profile und das Knotenelement 7 der Bodengruppe im einzelnen:
Die seitlichen Längsträger 2 weisen eine Reihe von Einstiegöffnungen bzw. Aus
sparungen 8 auf, in die der vordere und hintere Pfosten 9 bzw. 10 (siehe Fig. 1),
vorderer und hinterer Querträger 4 bzw. 5 sowie der Sitzquerträger 9 eingesetzt
werden. Die Verbindung der einzelnen Profile untereinander und mit dem Kno
tenelement 7 erfolgt durch Verschweißung. Das Knotenelement 7 weist hierzu kra
genförmig abstehende Flansche 11 auf, auf die die Längsträgerabschnitte 3a, b
aufgesteckt werden. Das Knotenelement 7 hat an seiner Oberseite eine Öffnung
12. Die Unterseite 13 des Knotenelementes 7 ist ebenfalls offen. An der Oberseite
der Längsträgerabschnitte 3a, b sind jeweils T-nutenförmige Längsführungen 14
vorgesehen. Zum Einführen der nicht dargestellten T-Stücke sind entsprechende
Öffnungen 15 in den Längsführungen 14 angebracht.
Fig. 3 zeigt den im Querschnitt etwa ovalen mittleren Längsträger 3. Der Längs
träger 3 ist als Hohlkammerprofil mit einer geschlossenen Kammer 16 sowie einer
offenen Kammer 17 ausgebildet, die durch eine Trennwand 18 abgeteilt sind. Die
Kammer 17 weist an ihrer Oberseite einen Schlitz 19 auf, der zusammen mit der
Kammer 17 die Längsführung 14 darstellt. Eine Abdeckung 27 für die nicht be
nutzten Bereiche der Längsführung ist strichliert dargestellt.
Fig. 4 zeigt den Zusammenbau des Knotenelements 7 mit den Trägern 3 und 6.
Auf die kragenförmigen Flansche 11 des Knotenelements 7 sind die Längsträger
abschnitte 3a, b aufgesteckt. Die Flansche 11 weisen hierzu einen Absatz 20 mit
geringerem Außendurchmesser auf, der einen Toleranzausgleich in Längsrichtung
der Längsträgerabschnitte 3a, b ermöglicht. In Fig. 4 ist außerdem das für eine
einwandfreie Verschweißung erforderliche Spaltmaß d dargestellt. Die offene
Unterseite 13 des Knotenelementes 7 nimmt den querverlaufenden Sitzquerträger
6 auf. Der Sitzquerträger ist ein geschlossenes Hohlprofil mit einer gewölbten
Oberseite 21 und einer ebenen Unterseite 22. Die Anlageflächen 23 und 24
zwischen dem Träger 6 und dem Knotenelement 7 sind aufeinander abgestimmt.
An die Unterseite 22 des Sitzquerträgers 6 schließt sich der Befestigungsbereich
25 einer Bodenplatte 26 an. In diesem Bereich ist die Bodenplatte 26 mit dem
Querträger 6 beispielsweise verschraubt. Darüber hinaus ist die Bodenplatte 26
außenseitig mit den seitlichen Längsträgern 2 verbunden.
Claims (9)
1. Bodengruppe für ein Kraftfahrzeug, ausgebildet als leiterförmige Rahmen
struktur, die im wesentlichen von Profilen, insbesondere Strangprofilen aus
Leichtmetall, gebildet wird, mit zwei an den Fahrzeugseiten verlaufenden
seitlichen Längsträgern und einem in Fahrzeugmitte verlaufenden mittleren
Längsträger sowie wenigstens zwei quer zu den Längsträgern angeordneten
Querträgern,
dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Längsträger (3) über ein Knoten
element (7) mit einem der Querträger (6) verbunden ist.
2. Bodengruppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der mittlere Längsträger (3) aus einem
vorderen und einem hinteren Abschnitt (3a bzw. 3b) zusammensetzt, wobei
vorderer und hinterer Abschnitt (3a bzw. 3b) am Knotenelement (7) zusam
mengeführt sind.
3. Bodengruppe nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenelement (7) etwa auf Höhe der
Vorderkante von Fahrer- und Beifahrersitz des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
4. Bodengruppe nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (6) mit dem unterseitigen
Abschnitt (13) des Knotenelements (7) verbunden ist.
5. Bodengruppe für ein Kraftfahrzeug, ausgebildet als leiterförmige Rahmen
struktur, die im wesentlichen von Profilen, insbesondere Strangprofilen aus
Leichtmetall, gebildet wird, mit zwei an den Fahrzeugseiten verlaufenden
seitlichen Längsträgern und einem in Fahrzeugmitte verlaufenden mittleren
Längsträger sowie wenigstens zwei quer zu den Längsträgern angeordneten
Querträgern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des mittleren Längsträgers (3)
höher liegt als die Unterkante der seitlichen Längsträger (2).
6. Bodengruppe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenversatz zwischen dem mittleren
Längsträger (3) und den seitlichen Längsträgern (2) durch ein Knotenelement
(7) erfolgt, das den mittleren Längsträger (3) mit einem der Querträger (6)
verbindet.
7. Bodengruppe für ein Kraftfahrzeug, ausgebildet als leiterförmige Rahmen
struktur, die im wesentlichen von Profilen, insbesondere Strangprofilen aus
Leichtmetall, gebildet wird, mit zwei an den Fahrzeugseiten verlaufenden
seitlichen Längsträgern und einem in Fahrzeugmitte verlaufenden mittleren
Längsträger sowie wenigstens zwei quer zu den Längsträgern angeordneten
Querträgern,
dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Längsträger (3) wenigstens eine
schlitzförmige Längsführung (14) zur Aufnahme von Bedienelementen,
Innenausstattungsteilen etc. des Kraftfahrzeuges aufweist.
8. Bodengruppe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung (14) in Form einer T-Nut
ausgebildet ist.
9. Bodengruppe nach Anspruch 7 und/oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung (14) an der Oberseite des
mittleren Längsträgers (3) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138456 DE19538456A1 (de) | 1995-10-16 | 1995-10-16 | Bodengruppe für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138456 DE19538456A1 (de) | 1995-10-16 | 1995-10-16 | Bodengruppe für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19538456A1 true DE19538456A1 (de) | 1997-04-17 |
Family
ID=7774964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995138456 Withdrawn DE19538456A1 (de) | 1995-10-16 | 1995-10-16 | Bodengruppe für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19538456A1 (de) |
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