DE19538277C2 - Eckelement und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Eckelementen und Wandelementen - Google Patents

Eckelement und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Eckelementen und Wandelementen

Info

Publication number
DE19538277C2
DE19538277C2 DE1995138277 DE19538277A DE19538277C2 DE 19538277 C2 DE19538277 C2 DE 19538277C2 DE 1995138277 DE1995138277 DE 1995138277 DE 19538277 A DE19538277 A DE 19538277A DE 19538277 C2 DE19538277 C2 DE 19538277C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stones
corner
corner element
wall
trough
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995138277
Other languages
English (en)
Other versions
DE19538277A1 (de
Inventor
Wolfgang Haacke
Heinz Pszolla
Heinz Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAACKE TREUHAND GMBH, 29221 CELLE, DE
Original Assignee
Haacke & Haacke & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haacke & Haacke & Co GmbH filed Critical Haacke & Haacke & Co GmbH
Priority to DE1995138277 priority Critical patent/DE19538277C2/de
Publication of DE19538277A1 publication Critical patent/DE19538277A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19538277C2 publication Critical patent/DE19538277C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • B29C44/1228Joining preformed parts by the expanding material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Eckelemente und Verfahren zur Her­ stellung von Eckelementen und Wandelementen für Hausecken, Fensterleibungen, Rollschichten etc., bei denen viele Steine, Keramikplatten oder dgl. mit ihrer Rückseite in eine gemeinsame Schaumstoffplatte eingebettet werden, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, Steine, Keramikplatten oder dergleichen durch eine gemeinsame Schaumstoffplatte miteinander zu verbinden und die Hartschaumstoffplatte auf einer stabilen, selbsttragenden Außenwand eines Hauses aufzukleben oder durch Krampen oder anderen Metallverbinder aufzufügen. Es ist auch bekannt (DE 30 33 818 C2), beim Aufschäumen der Schaumstoffplatte eine Ecke zu formen. Die Ecke wird an der Außenwand des Hauses so eingefügt, daß ein gleichmäßiger Mauerverband mit den benachbarten Wandelementen entsteht. Dabei kann ein Teil der einen Wand hinter einem Teil der anderen Wand liegen. Es sind ferner Verfahren und Einrichtungen bekannt (DE 41 17 820 C2, DE 41 17 821 C2), mit denen bei der Herstellung winkelförmiger Wandelemente winkelförmige Steine mit ihrer Rückseite in Schaumstoffplatten eingeschäumt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neuartige, verbesserte Eckelemente und Verfahren und eine neue Vorrichtung zur Herstellung solcher Eckelemente für Hausecken, Fensterleibungen, Rollschichten etc. und Wandelemente mit Versatzausgleich anzugeben, die die Herstellung von weitgehend unterschiedlichen Eckelementen oder Wandelementen in einer Vorrichtung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und bei der Vorrichtung nach Anspruch 7 durch die im jeweiligen Kennzeichen aufgeführten Merkmale gelöst. Weiterbildungen und einzelne Elemente sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Dadurch wird erreicht, daß mit nur einer Vorrichtung durch Variation der Einsätze verschiedene Eckelemente oder Wand­ elemente für unterschiedliche Anwendungszwecke hergestellt werden können. Der Material- und Kostenaufwand für eine solche Vorrichtung ist gering. Das einfache und mühelose Umrüsten der Vorrichtung ermöglicht ein optimale Anpassung an wechselnde Aufträge. Das neue Verfahren ermöglicht zudem einen Steinverband für eine Rollschicht, bei dem Keramik­ platten als Ecksteine in üblichen Steinlängen verwendet wer­ den können. Das Erscheinungsbild eines mit den erfindungs­ gemäß gefertigten Eckelementen und Wandelementen verschalten Hauses ist dadurch sehr harmonisch und von herkömmlich gemauerten Häusern kaum zu unterscheiden.
Im Prinzip ermöglicht das neue Verfahren die Herstellung von verschiedenen Wandelementen und Eckelementen für die Ver­ kleidung von Hauswänden, insbesondere an Hausecken, Fenster­ leibungen, Rollschichten und Versatzkanten, bei denen viele Steine, Keramikplatten oder dgl. mit ihrer Rückseite in eine gemeinsame Schaumstoffplatte eingebettet werden. Gerade und/oder gewinkelte Steine oder Keramikplatten werden in eine im wesentlichen kastenförmige Vorrichtung mit einem unteren wannenförmigen Teil und einem oberen, in das untere Teil einfahrbaren Stempel in variierbare Gefache in dem unteren Teil eingelegt, der Stempel der Vorrichtung in das untere Teil eingefahren, aus Düseneinrichtungen eine vorbe­ reitete Schaumstoffmasse unter Druck und Dampf in die zuvor geschlossene Vorrichtung eingepreßt und dort aufgeschäumt. Alle in der Vorrichtung und den Steinen oder Keramikplatten vorgesehenen und belassenen Hohlräume werden von der aufgeschäumten Masse gefüllt und durchdrungen. Die aufgeschäumte Masse wird ausgehärtet und die fertigen Wand- oder Eckelemente der Vorrichtung entnommen. Die Steine oder Keramikplatten bilden durch Formschluß eine feste Einheit mit der ausgehärteten Hartschaumstoffplatte. Mit einer einzigen Vorrichtung können Wandelemente mit verschieden dicken Hartschaumstoffplatten, mit unterschiedlicher Fugentiefe, wahlweise als Läuferverband oder Blockverband der Steine oder Keramikplatten allein durch Variation der Einfahrtiefe des Stempels und/oder der Gefache in dem wannenförmigen Teil hergestellt werden. Für die Herstellung von Eckelementen gilt Entsprechendes. Dabei ist es möglich, in einer Vorrichtung nacheinander ein Eckelement für eine Hausecke, für eine Fensterleibung und für eine Rollschicht, jeweils mit oder ohne Befestigungshülsen für die Befestigung an den Hauswänden herzustellen. Die Eckelemente können entweder beidseitig eine dick oder eine dünne oder eine dicke und eine dünne Schaumstoffplatte aufweisen. Für Fensterleibungen werden vorteilhaft dünne Hartschaumstoff­ platten verwendet, da die Blendrahmen des Fensters nicht verdeckt werden sollten. Für die Schaumstoffmasse wird ein solches Material verwendet, daß die fertigen, mit Steinen oder Keramikplatten versehenen Hartschaumstoffplatten trocken sägbar sind, beispielsweise durch Diamantsägen. Als Schaumstoffmasse wird vorzugsweise Polystyrol oder ein ähnliches Material verwendet. Oftmals ist es nämlich erforderlich, insbesondere bei Altbauten, in Fenster­ leibungen das dort eingefügte Seitenteil des Eckelementes einzupassen und damit zu kürzen. Ferner ist es möglich die Eckteile der Elemente so zu kürzen, daß das Wandelement bündig auf der Unterlage aufliegt. Das ist beispielsweise interessant, wenn das Element in Verbindung mit Rolläden verwendet wird.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des unteren wannenförmigen Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Stempels der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Stempels gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht von unten des Stempels gemäß Fig. 4 mit aufgesteckter Befestigungshülse,
Fig. 5a eine perspektivische Ansicht der Befestigungshülse gemäß Fig. 5.
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Eckelementes als Rollschicht,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Eckelementes als Hausecke,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Eckelementes als Fensterecke,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Eckelementes von innen mit Befestigungshülsen,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Eckelementes von innen mit Befestigungshülsen und dicker Hartschaum­ stoffplatte,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Wandelementes mit Abschlußsteinen und
Fig. 12 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines wannenförmigen Teils.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zur Herstellung von Eckelementen mit einem wannenförmigen unteren Teil 2, einem darüber angeordneten oberen im wesentlichen rechteckigen Stempel 3 und einem Vorratsbehältnis 4 für Schaumstoffmasse 5. Die Schaumstoffmasse 5 wird durch einen Schlauch 6 in den unteren wannenförmigen Teil 2 der Vorrichtung 1 geleitet. Der Stempel 3 ist gemäß Pfeil in den unteren wannenförmigen Teil 2 einfahrbar. Der Stempel 3 ist an seiner zu dem unteren Teil 2 gewandten Unterseite 7 mit Düsenöffnungen 8 zum Einleiten oder Einpressen von Dampf unter Druck für den Aufschäumvorgang der in die geschlossene Vorrichtung eingeleiteten Schaumstoffmasse versehen.
In das untere wannenförmige Teil 2 sind Gefache 9 eingefügt. Diese dienen als Abstandshalter und Formgeber für das zu fertigende Eckelement. Zwischen die Gefache 9 werden Steine, Keramikplatten o. ä. eingefügt. In Fig. 1 sind dies Winkel­ steine 10 mit jeweils einer langen und einer kurzen Seite. Die langen Seiten 11 sind parallel zueinander senkrecht nach oben ragend in das Teil 2 eingefügt. Sie lagern mit ihrem Sichtseiten an der Wandung 13 des Teils 2 an, ggf. über nachgiebige Vorsprünge oder dergleichen. Ihre Rückseiten sind mit Nuten 14 versehen. Nach dem Einschäumen hinter­ greift die dabei entstehende Schaumstoffplatte diese Nuten 14 und erzeugt dadurch einen festen Halt der Keramikplatten auf oder in der Schaumstoffplatte. Die Keramikplatten sind in Richtung der Nuten verschiebbar. Die Verschiebbarkeit erweist sich für ein eventuelles späteres Justieren und Anpassen der Platten 10 bei der Montage der Eckelemente an einer Hauswand als vorteilhaft.
Die Gefache 9 bilden die späteren mit Mörtel verfugbaren Fugen zwischen den Keramikplatten. Sie sind vorzugsweise variabel einstellbar, um verschiedene Fugenbreiten und -tiefen erzeugen zu können. In die vor den kurzen Seiten 12 der Winkelsteine 10 verbleibenden Lücken sind Blindsteine 15 eingefügt. Beim Schäumvorgang der Hartschaumstoffplatte werden alle zwischen dem in das wannenförmige Teil einge­ fahrenen Stempel und dem wannenförmigen Teil verbleibenden Hohlräume der Vorrichtung mit Schaumstoffmasse ausgefüllt. Soll ein Teilbereich der Vorrichtung nicht mit Schaumstoff­ masse gefüllt werden, wie in Fig. 1 der Bereich vor den kurzen Seiten der Winkelsteine, werden dort Blindsteine ein­ gefügt. Nach der Entnahme der fertigen Hartschaumstoffplatte können die Blindsteine wieder von der Oberfläche des Eck­ elementes abgenommen und für den folgenden Schäumvorgang in die Vorrichtung wieder eingelegt werden. Die Schaumstoffmasse 5 wird zum Einpressen in die Vorrichtung 1 gebrauchsfertig vorbehandelt in dem Vorratsbehältnis 4 gelagert. Nach dem Einlegen der Winkelsteine 10 und Blindsteine 15 in das wan­ nenförmige Teil 2 wird der Stempel 3 in das Teil 2 eingefah­ ren. In die so geschlossene Vorrichtung 1 wird die Schaum­ stoffmasse mit Druck eingepreßt und mit Dampf aufgeschäumt. Nach dem Aushärten wird die Vorrichtung wieder geöffnet und das fertige Eckelement entnommen. Eventuell an der Sicht­ seite oder den Seitenbereichen der Keramikplatten haftende überschüssige Schaumstoffmasse kann mühelos entfernt werden.
In Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des wannenförmigen Teils 2 gebrochen dargestellt. Die Gefache 9 sind nur zum Teil mit Winkelsteinen 10 bestückt. Die Winkelsteine 10 sind im Gegensatz zu Fig. 1 abwechselnd mit der langen Seite 11 an der Wandung 13 und auf dem Boden 16 des Teils 2 angelagert. Zum Ausfüllen der Lücken vor den kurzen Seiten der Winkel­ steine sind auf dem Boden Blindsteine 15 vorgesehen, nicht jedoch an der senkrecht dazu stehenden Wandung 13. Die halb­ steinigen Lücken werden dort durch an dem Stempel 3 vorgese­ hene Blindsteine 17 ausgefüllt, wie in Fig. 3 gezeigt.
Für die Fertigung eines Eckelementes für eine Hausecke sind an beiden Seitenflächen des Eckelementes halbsteinige Lücken belassen. In diese Lücken greifen bei der Verbindung der Eckelemente mit benachbarten Wandelementen die Keramikplat­ ten der Wandelemente ein und bilden dadurch einen kontinuierlichen Steinverband. In Fig. 3 ist unterhalb der an der Außenwandung 18 montierten Blindsteine 17 eine Abschlußleiste 19 vorgesehen. Diese wird für ein Eckelement gemäß Fig. 2 nicht benötigt und daher weggelassen. Sie wird für eine Rollschicht mit nicht versetzt zueinander angeordneten Winkelsteinen, wie in Fig. 1 gezeigt, verwendet. Sie schaffen beim Schäumvorgang einen geraden Abschluß der Seite mit den kurzen Seiten 12 der Winkelsteine 10. Die Winkelsteine liegen dafür also umgekehrt zu der in Fig. 1 gezeigten Position in dem wannenförmigen Teil 2. Die Abschlußleiste 19 besteht beispielsweise aus Stahl oder Aluminium, ist winkelig geformt und weist nebeneinander mit geringen Lücken zueinander angeordnete, rechteckige Abdecklaschen 20 auf. Die Abschlußleiste 19 wird, wie auch die Blindsteine 17, vorzugsweise an der Außenwandung 18 des Stempels 3 lösbar befestigt, beispielsweise angeschraubt.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Stempels 3 mit drei Führungsschienen zum ortsfesten Positionieren einer Befestigungshülse. Die Führungsschienen 21, 22, 23 sind an der Außenwandung 24 des Stempels 3 vorgesehen. Die beiden äußeren Führungsschienen 21, 23 sind länger als die mittlere Führungsschiene 22. Die mittlere Führungsschiene dient als Begrenzungsanschlag für die zwischen die beiden äußeren Führungsschienen einzufügen­ de Befestigungshülse. In dem vorderen Bereich ist zwischen den beiden äußeren Führungsschienen 21, 23 ein Fixierungs­ element 25 vorgesehen. Es weicht beim Einschieben der Be­ festigungshülse zwischen die beiden Führungsschienen zurück und federt in eine Durchgangsöffnung der Befestigungshülse hinein. Beispielsweise dient als Fixierungselement 25 eine federnd gelagerte Kugel oder ein mit einer federnden Vorspannung versehenes knopfförmiges Element.
In Fig. 5 ist eine solche federnd gelagerte Kugel 25 mit da­ rüber eingefügter Befestigungshülse 26 gezeigt. Die beiden äußeren Führungsschienen 21, 23 sind im wesentlichen als Rechteckprofilstangen gefertigt. Im gegenüber der mittleren Führungsschiene 22 längeren Bereich weisen sie eine Halte­ rille 27 oder rillenförmige Aussparung auf. In diese greift ein unterer auskragender Rand 28 der Befestigungshülse 26 ein. Die Befestigungshülse 26 ist in Fig. 5a größer darge­ stellt. Die Durchgangsöffnung 29, in der die Kugel 25 ein­ rasten kann, ist zum Durchführen eins Befestigungsdübels und/oder einer Befestigungsschraube vorgesehen zur Befesti­ gung des Wand- oder Eckelementes an einer Hauswand. Die Be­ festigungshülse 26 weist an ihrem Umfang zwischen dem oberen und dem unteren Rand 28 zwei flügelartige Auskragungen 30 auf. Diese dienen einem besseren Halt in der Hartschaum­ stoffplatte. Ein Verdrehen innerhalb der Platte beim Anbringen des Wand- oder Eckelementes an einer Hauswand wird dadurch vermieden. Die Befestigungshülsen sind vorzugsweise aus einem härteren Kunststoff als Gußteile hergestellt.
Der in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigte, auskragende schienenartige seitliche Vorsprung 31 an dem Stempel 3 erzeugt in diesem Bereich einen Absatz in der geschäumten Schaumstoffplatte. Dadurch überlappen zwei nebeneinander angeordnete Platten entlang dieser äußeren Kante. Es können auch im Überlappungsbereich zweier Hartschaumstoffplatten dadurch keine Wärme- oder Kältebrücken entstehen.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht von Eckelementen. In Fig. 6 ist eine Rollschicht 32 als Verkleidung für einen Fenstersturz dargestellt. Sie entspricht der Anordnung der Winkelsteine in der Vorrichtung gemäß Fig. 1. Durch das Vorsehen der Abschlußleiste 19 nach Fig. 3 sind die Abschlußkanten der Rollschicht 32 gerade oder, wie gezeigt, mit einem Absatz 33 versehen, der beim Aneinanderfügen von Rollschicht und Wandelement in eine entsprechende Aussparung an der Kante des Wandelementes eingreift. Die Tiefe und Breite der Fugen 34 zwischen den Winkelsteinen 10 wird durch die Tiefe und Breite der Gefache der Vorrichtung 1 bestimmt. Die Fugenbreite kann durch seitliches Verschieben der Winkelsteine nachträglich noch variiert werden. Die Hartschaumstoffplatte 35 der Rollschicht 32 ist dünn gewählt. Durch Ändern des Abstandes zwischen Stempel 3 und wannenförmigem Teil 2 oder durch Wechseln des Stempels 3 kann die Dicke der Hartschaumstoff­ platte verändert werden. Meist wird eine dünne Hartschaum­ stoffplatte zum Auffügen auf ebene, bereits isolierte Fertighauswände, eine dicke Platte dagegen zum Auffügen auf Altbautenwände, insbesondere mit unebenen, unisolierten Wänden, gewählt. Das in Fig. 6 dargestellte Element kann bündig auf Wänden befestigt werden, wenn der unter der Ziffer 35 liegende Bereich des Winkelsteins bis zum senkrechten Teil des Wandelements abgeschnitten oder abgesägt wird. Eine solche Formgebung ist nützlich, wenn das Wandelement nicht um eine Ecke geformt ist, sondern als Begrenzung z. B. eines Rolladenkastens dienen soll.
Fig. 7 zeigt ein Eckelement als Hausecke 36 mit einer dünnen Hartschaumstoffplatte 35. Die Winkelsteine 10 sind, wie in Fig. 2 dargestellt, versetzt zueinander mit halbsteinigen Lücken angeordnet. In jede der Lücken greift bei der Verbindung mit danebenliegenden Wandelementen jeweils eine Keramikplatte des Wandelementes ein. Das Wandelement kann entweder ein flaches Element oder ein weiteres Eckelement sein. Letzteres findet beispielsweise bei der Verklinkerung von Schornsteinen oder dergleichen Anwendung.
In Fig. 8 ist ein Eckelement für eine Fensterleibung dargestellt. Es entspricht im wesentlichen dem in Fig. 7 gezeigten Eckelement, mit dem Unterschied, daß das für die Fensterleibung vorgesehene Eckelement 37 auf seiner einen Seitenfläche halbsteinige Lücken, auf seiner anderen Seitenfläche aber bereits eingeschäumte, halbsteinige Keramikplatten 38 in diesen Lücken aufweist. Die gänzlich mit Keramikplatten bestückte Seitenfläche 39 wird in die Fensterleibung eingefügt. Wenn der dort zur Verfügung stehende Raum eine geringere Tiefe aufweist als die Breite der Seitenfläche 39, kann die Seitenfläche 39 durch Absägen mit Trockenschnitt verschmälert werden. Vorzugsweise wird eine Diamantsäge verwendet, mit der sowohl die Hartschaumstoffplatte als auch die Keramikplatten präzise sägbar sind.
Zumindest die Hartschaumstoffplatte der Seitenfläche 39 ist dünn, um den Blendrahmen des Fensters nicht zu verdecken. Die andere Seitenfläche 40 kann entweder auch dünn oder dick sein, falls beispielsweise das daneben angeordnete Wandelement eine dicke Schaumstoffplatte aufweist.
Die Nuten 41 der halbsteinigen Keramikplatten 38 sind in Längsrichtung der Platten 38 vorgesehen. Sie können aber auch in der gleichen Richtung wie die Nuten 14 der Winkelsteine 10 angeordnet sein, also in Querrichtung der Platten.
Fig. 9 und 10 zeigen perspektivische Ansichten von innen von Eckelementen mit eigeschäumten Befestigungshülsen 26. Das Eckelement 42 ist für eine Fensterleibung passend vorgesehen und weist an der außerhalb der Leibung zu befestigenden Seitenfläche 43 zwei eingeschäumte Befestigungshülsen 26 auf. In der Hartschaumstoffplatte 35 sind nutenförmige Rillen 46 von den Führungsschienen 21, 22, 23 des Stempels 3, wie in Fig. 4, 5 gezeigt, sichtbar. Diese dienen nach dem Einschäumvorgang zum zerstörungsfreien Herausziehen des Stempels 3 aus der fertigen Hartschaumstoffplatte 35. Die Befestigungshülsen sind jeweils vorzugsweise in den Fugen 34 zwischen den Winkelsteinen 10 angeordnet. Nach dem Befestigen des Eckelementes an der Hauswand, z. B. durch Verschrauben, werden die Fugen vermörtelt. Die Befestigungshülsen 26 und darin eingefügten Schrauben und Dübel sind dann nicht mehr sichtbar und gegen Witterung geschützt.
Das in Fig. 10 dargestellte Eckelement 44 ist als Hausecke mit einer dicken Hartschaumstoffplatte 35 versehen. Die Befestigungshülsen 26 sind in die beim Schäumvorgang in dem wannenförmigen Teil 2 lagernde Seitenfläche 45 des Eckelementes eingeschäumt. Sie werden in dem wannenförmigen Teil 2 vor dem Schäumvorgang auf in dem Böden 16 des Teils 2 vorgesehene Haltestifte oder dergleichen aufgesteckt. Für die dicke Hartschaumstoffplatte sind größere Befestigungshülsen vorgesehen, die ebenfalls in den Fugen zwischen zwei benachbarten Keramikplatten angeordnet werden.
In Fig. 11 ist ein flaches Wandelement 47 in perspektivischer Ansicht gezeigt. Die Keramikplatten 48 sind im Läuferverband angeordnet. Zum Verzahnen mit entweder einem anderen flachen Wandelement oder einem Eckelement der vorigen Figuren sind an den seitlichen Kanten in jeder zweiten Reihe halbsteinige Auskragungen von Keramikplatte und Hartschaumstoffplatte 54 vorgesehen. Der untere Abschluß des Wandelementes wird von Abschlußsteinen 49 gebildet. Diese sind in ihrer Längserstreckung gewinkelt geformt, im Gegensatz zu den Winkelsteinen bei den Eckelementen, die in ihrer Querrichtung gewinkelt sind. Ein solches entlang seiner unteren Kante mit Abschlußsteinen gefertigtes Wandelement kann am Giebel eines Hauses oder an der unteren Kante der Hauswand montiert werden. Es gleicht einen Wandversatz aus.
Da die flachen Wandelemente und die Eckelemente mittels der Befestigungshülsen 26 stabil an einer Hauswand montiert werden, ist kein Fundament oder eine an der unteren Kante der Hauswand vorzusehende Halteschiene zum Auflagern der Wandelemente erforderlich.
Fig. 12 zeigt ein flaches wannenförmiges Teil 50 zum Herstellen eines flachen Wandelementes gemäß Fig. 11. In das Gefach 51 sind in den unteren drei Reihen bereits Keramikplatten oder Steine 48 und halbsteinige Keramikplatten 55 als Blockverband und in der untersten Reihe Abschlußsteine 49 eingefügt. An den äußeren Kanten sind abwechselnd halbsteinige Blindsteine 52 zum Schaffen von späteren Verzahnungslücken eingelegt. An einigen Gefachestäben sind Haltestifte 53 zum Aufstecken von Befestigungshülsen 26 angedeutet.
Der Schäumvorgang entspricht dem für das Eckelement. Auch der wannenförmige Teil 50 wird mit einem nicht dargestellten Stempel geschlossen, Schaumstoffmasse eingepreßt und über Düsenöffnungen im Stempel und/oder im wannenförmigen Teil 50 unter Druck Dampf eingeleitet. Die Schaumstoffmasse dringt in alle vorhandenen Hohlräume in der Vorrichtung und verbindet Schaumstoffmasse und Keramikplatten miteinander. Die Schaumstoffmasse härtet anschließend aus.

Claims (22)

1. Verfahren zur Herstellung von winkelförmigen Wandelementen für Hausverkleidungen, bei dem eine Vielzahl winkelförmiger Steine wie Keramikplatten oder dgl. mit ihrer Rückseite in eine gemeinsame winkelförmige Schaumstoffplatte eingebettet werden, insbesondere für Hausecken, Leibungen, Rollschichten, Versatzkanten, indem
  • a) gewinkelte Steine (10) in Ausnehmungen eines unteren wannenförmigen Teils (2) einer Vorrichtung (1) eingelegt werden, die eine obere Gegenform (3) für das untere Teil (2) aufweist,
  • b) eine vorbereitete Schaumstoffmasse in den Raum zwischen den Rückflächen der Steine und der Innenseite der Gegenform (3) eingebracht wird, wobei
  • c) alle in der Vorrichtung (1) und den Steinen (10) vorgesehenen und belassenen Hohlräume von der Schaumstoffmasse durchdrungen werden,
  • d) die Schaumstoffmasse ausgehärtet und die fertigen Eckelemente (10) der Vorrichtung (1) entnommen werden und wobei
  • e) die Steine (10) durch Formschluß eine feste Einheit mit der ausgehärteten Hartschaumstoffplatte (35) bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Vorrichtung (1) kastenförmig ausgebildet ist und ihr unteres wannenförmiges Teil (2) einen Boden (16) und dazu senkrechte Seitenwände (13) aufweist, daß
  • b) die obere Gegenform (2) einen Stempel (3) mit Unterseite (7) und Außenwänden (24) aufweist, der in das wannenförmige Teil (2) eingefahren wird, daß
  • c) die Ausnehmungen durch auf dem Boden (16) justier- und befestigbare Gefache (9) gebildet werden und weitere Gefache an der senkrechten Seitenwand (13) vorgesehen werden, welche Gefache auf die gewünschten Abmessungen der Steine und des geplanten Eckelementes justiert und befestigt werden,
  • d) die Winkelsteine(10) in den durch die Gefache (9) gebildeten Ausnehmungen mit der Sichtseite ihrer senkrecht angeordneten Seiten (11) an der Innenseite der senkrechten Seitenwandung (13) und mit der Sichtseite ihrer waagerecht angeordneten Seitenwandung (12) auf der Innenseite des Bodens (16) angeordnet sind, daß
  • e) die Vorrichtung (1) verschlossen wird,
  • f) in den Hohlraum der Vorrichtung (1) Dampf eingeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, an denen kein Stein oder keine Keramikplatte eingefügt wird, ein Blindstein (15) eingefügt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung von Eckelementen Befestigungshülsen (26) an einer Seitenfläche (24) des Stempels (3) in dafür vorgesehene Führungsschienen eingeschoben werden und beim Aufschäumen in den Fugen zwischen zwei benachbarten Steinen oder Keramikplatten (10) zu liegen kommen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungshülsen, insbesondere bei dicken Hartschaumstoffplatten, auf Stifte in dem wannenförmigen Teil (2) aufgesteckt werden und nach dem Aufschäumen in den Fugen (34) zwischen zwei benachbarten Steinen oder Keramikplatten (10) zu liegen kommen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Vorrichtung (1) für ein Wandelement durch Verändern der Position der Gefache (9) wahlweise ein Läuferverband oder ein Blockverband gefertigt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß untere Winkelsteine als Versatzausgleich bei Giebeln oder für untere Abschlußkanten in die Vorrichtung (1) eingelegt und eingeschäumt werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-6 zur Herstellung von winkelförmigen Wandelementen, bei dem eine Vielzahl von winkelförmigen Steinen, Keramikplatten oder dgl. mit ihrer Rückseite in eine insbesondere für Hausecken bestimmte gemeinsame winkelförmige Schaumstoffplatte eingebettet werden, bei welcher Vorrichtung
  • a) ein unteres wannenförmiges Teil (2) mit Ausnehmungen für die Aufnahme von winkelförmigen Steinen oder Keramikplatten (10)und eine obere Gegenform (3) für das Verschließen des unteren Teils (2) vorgesehen sind,
  • b) ein Einlaß für eine vorbereitete Schaumstoffmasse in den zwischen den Innenseiten des wannenförmigen Teils (2) und der Gegenform (3) gebildeten Raum vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • c) die Vorrichtung (1) im wesentlichen kastenförmig ist,
  • d) das untere wannenförmige Teil(2) einen Boden (16) und dazu senkrechte Seitenwände (13) aufweist, daß
  • e) die obere Gegenform (2) einen Stempel (3) mit Boden (7) und Außenwänden (24) aufweist, der in das wannenförmige Teil (2) einfahrbar ist,
  • f) die Ausnehmungen für die Aufnahme der winkelförmigen Steine (10) durch auf dem Boden (16) und an der senkrechten Seitenwand (13) vorgesehene Gefache (9) gebildet werden, welche Gefache (9) durch Stäbe gebildet sind,
  • g) die Stäbe in ihrer Lage variierbar und befestigbar sind,
  • h) die winkelförmigen Steine (10) in den Gefachen (9) mit der Sichtseite ihrer senkrecht angeordneten Seiten (11) an der Innenseite der senkrechten Seitenwandung (13) und mit der Sichtseite ihrer waagerecht angeordneten Seitenwandung (12) auf der Innenseite des Bodens (16) angeordnet sind,
  • i) Düseneinrichtungen (8) für die Einleitung von Dampf in den Hohlraum der Vorrichtung (1) vorgesehen sind und die Vorrichtung für das Aufschäumen der Schaumstoffmasse unter Druck und Dampf ausgebildet ist,
  • j) Blindsteine (15), Befestigungshülsen (26) und andere mit in die Hartschaumstoffplatte einzuschäumende Elemente in die Vorrichtung in den unteren wannenförmigen Teil (2) und/oder an dem oberen Stempel (3) einfügbar und/oder fixierbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Stäbe der Gefache manuell oder automatisch einstellbar und variierbar ist, die die Tiefe der Fugen (34) zwischen den Steinen oder Keramikplatten (10) bestimmen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden des wannenförmigen Teils (2) der Vorrichtung (1) Haltestifte Vorgesehen sind, auf die Befestigungshülsen aufgesteckt und zum Einschäumen in eine Hartschaumstoffplatte (35) ortsfest fixiert werden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der nach dem Schäumen entstehenden Hartschaumstoffplatte (35) durch Verändern der Position des Stempels (3) und/oder durch Verwenden eines Sortiments von Stempeln (3) unterschiedlicher Abmessungen variierbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Wandelementes die Vorrichtung im wesentlichen flach ist, und daß zur Herstellung eines Eckelementes die Vorrichtung eine der Seitenbreite des Eckelementes angepaßte Höhe aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung eines Eckelementes als Rollschicht eine Abschlußleiste (19) vorgesehen ist, die eine gerade Kante bei der zwischen Stempel (3) und wannenförmigem Teil (2) lagernden Seitenteil des Eckelementes als Abschlußkante schafft.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung eines Eckelementes mit Befestigungshülsen (26) an einer Außenfläche des Stempels (3) Führungsschienen (21, 22, 23) und Fixierungselemente (25) so vorgesehen sind, daß die Befestigungshülsen (26) darin zum Einschäumen in eine Hartschaumstoffplatte (35) ortsfest fixierbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei längere äußere Führungsschienen (21, 23), eine kürzere mittlere Führungsschiene (22) und das Fixierungselement (25) vor der mittleren Führungsschiene (22) zwischen den beiden längeren äußeren Führungsschienen vorgesehen sind, daß die beiden äußeren Führungsschienen (21, 23) im gegenüber der mittleren Führungsschiene (22) längeren Bereich eine Halterille (27) oder rillenförmige Aussparung aufweisen, in die ein unterer auskragender Rand (28) einer Befestigungshülse eingreift, und daß das Fixierungselement (25) eine federnd gelagerte Kugel oder ein mit einer federnden Vorspannung versehenes knopfförmiges Element ist, das in einer Öffnung in der Befestigungshülse (26) einrastet.
15. Eckelement, hergestellt mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckelement nur dicke oder nur dünne oder dicke und dünne Hartschaumstoffplatten (35) an seinen beiden winklig zueinander angeordneten Seiten aufweist und eine Rollschicht für Fensterstürze, ein Eckelement für eine Fensterleibung oder eine Hausecke ist.
16. Eckelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckelement als Rollschicht in einer Höhe parallel nebeneinander angeordnete Winkelsteine (10) aufweist und die den Sturz unten umgreifende Seite des Eckelementes kürzer ist als die frontal sichtbare Seite des Eckelementes mit der langen Seite der Winkelsteine.
17. Eckelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckelement als Hausecke (36) versetzt zueinander angeordnete Winkelsteine mit jeweils halbsteinigen Lücken aufweist.
18. Eckelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckelement für eine Fensterleibung versetzt zueinander angeordnete Winkelsteine mit Halbsteinen in den Lücken der Leibungsseite aufweist.
19. Winkelstein für ein Eckelement nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelstein auf seiner Rückseite quer verlaufende, trapezförmig hinterschnittene Nuten zum formschlüssigen Verankern in einer Hartschaumstoffplatte (35) aufweist.
20. Wandelement hergestellt mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement eine dicke oder eine dünne Hartschaumstoffplatte (35), einen Läuferverband oder Blockverband seiner Steine oder Keramikplatten, eine variabel wählbare Fugentiefe zwischen den Steinen oder Keramikplatten und eine Nut-Feder-Verbindung seiner Steine oder Keramikplatten und der Hartschaumstoffplatte aufweist.
21. Wandelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an einer unteren Abschlußkante des Wandelementes Abschlußsteine (49) vorgesehen sind.
20. Abschlußstein für ein Wandelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußstein (49) in seiner Längsrichtung abgewinkelt ist und entlang seiner Längserstreckung verlaufende trapezförmig hinterschnittene Nuten aufweist.
DE1995138277 1995-10-15 1995-10-15 Eckelement und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Eckelementen und Wandelementen Expired - Fee Related DE19538277C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995138277 DE19538277C2 (de) 1995-10-15 1995-10-15 Eckelement und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Eckelementen und Wandelementen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995138277 DE19538277C2 (de) 1995-10-15 1995-10-15 Eckelement und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Eckelementen und Wandelementen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19538277A1 DE19538277A1 (de) 1997-04-17
DE19538277C2 true DE19538277C2 (de) 2000-07-13

Family

ID=7774849

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995138277 Expired - Fee Related DE19538277C2 (de) 1995-10-15 1995-10-15 Eckelement und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Eckelementen und Wandelementen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19538277C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010018515A1 (de) 2009-04-29 2010-11-18 Haacke Treuhand Gmbh Wandelement für die Wärmedämmung von Gebäudefassaden und Verfahren zu seiner Herstellung
CN107775969A (zh) * 2016-08-27 2018-03-09 鞍山北尚华宇科技有限公司 一种瓷化保温板的生产方法

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19802270B4 (de) * 1998-01-22 2008-01-31 Haacke Treuhand Gmbh Celle + Co. Kg Eckelement für die Verkleidung von Wänden oder dergleichen und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung solcher Eckelemente
ES2159266B1 (es) * 2000-02-07 2002-04-16 Cebis Ceramicas S L Metodo para fabricacion de piezas ceramicas especiales.
DE10214229C5 (de) * 2002-03-25 2013-04-18 Böger Systemklinker Produktions GmbH Schraubbuchse und Verfahren zur Herstellung eines Verkleidungselements und mit Schraubbuchsen versehenes Verkleidungselement
GB201405793D0 (en) * 2014-03-31 2014-05-14 Keystone Lintels Ltd A covering for a building component

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4117821C1 (en) * 1991-05-31 1992-08-13 Dieter A. 3307 Schoeppenstedt De Pischel Appts. for producing angular wall section having hard foam material plate - comprises 2 mouldings with recesses to accommodate angular closer bricks which are assembled to form mould trough
DE4117820C2 (de) * 1991-05-31 1994-07-21 Dieter A Pischel Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines winkelförmigen, vorgefertigten , isolierenden Wandelelements sowie ein entsprechendes Wandelelement
DE3033818C2 (de) * 1980-09-09 1997-12-04 Haacke & Haacke Gmbh & Co Eckausbildung eines Wandelementes für Fertigteilhäuser
DE19632394A1 (de) * 1996-07-30 1998-02-05 Heinrich August Kleine Verfahren zum Herstellen eines winkelförmigen Wandelements für Bauzwecke

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3033818C2 (de) * 1980-09-09 1997-12-04 Haacke & Haacke Gmbh & Co Eckausbildung eines Wandelementes für Fertigteilhäuser
DE4117821C1 (en) * 1991-05-31 1992-08-13 Dieter A. 3307 Schoeppenstedt De Pischel Appts. for producing angular wall section having hard foam material plate - comprises 2 mouldings with recesses to accommodate angular closer bricks which are assembled to form mould trough
DE4117820C2 (de) * 1991-05-31 1994-07-21 Dieter A Pischel Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines winkelförmigen, vorgefertigten , isolierenden Wandelelements sowie ein entsprechendes Wandelelement
DE19632394A1 (de) * 1996-07-30 1998-02-05 Heinrich August Kleine Verfahren zum Herstellen eines winkelförmigen Wandelements für Bauzwecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010018515A1 (de) 2009-04-29 2010-11-18 Haacke Treuhand Gmbh Wandelement für die Wärmedämmung von Gebäudefassaden und Verfahren zu seiner Herstellung
CN107775969A (zh) * 2016-08-27 2018-03-09 鞍山北尚华宇科技有限公司 一种瓷化保温板的生产方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE19538277A1 (de) 1997-04-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0075187B1 (de) Platte aus Dämmstoffen, insbesondere Mineralfasern
DE2615608C2 (de) Wärme- und schallisolierender Mantelbaustein sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung
EP0042065A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Errichten von Wänden aus Glasbausteinen
EP1658405B1 (de) Wärmedämmendes schalungselement, insbesondere zur herstellung der schalung einer bodenplatte eines gebäudes und verfahren zur herstellung einer derartigen schalung
DE4117820C3 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines winkelförmigen, vorgefertigten , isolierenden Wandelelements sowie ein entsprechendes Wandelelement
EP1632621A2 (de) Abschalelement
EP0756047A2 (de) Verfahren zur Herstellung vorgefertigter verputzter Mauerwerkswände und Schalungstisch zu dessen Durchführung
DE19538277C2 (de) Eckelement und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Eckelementen und Wandelementen
DE19516098B4 (de) Deckenrandschalungselement sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
EP0629754A2 (de) Gebäudewandverkleidung
DE2500256A1 (de) Mauerwerk und verfahren zu seiner herstellung
DE2529337A1 (de) Bauelemente aus gasbeton, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung derselben zum errichten von mauern oder waenden
DE4117821C1 (en) Appts. for producing angular wall section having hard foam material plate - comprises 2 mouldings with recesses to accommodate angular closer bricks which are assembled to form mould trough
DE19802270B4 (de) Eckelement für die Verkleidung von Wänden oder dergleichen und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung solcher Eckelemente
DE19845250A1 (de) Bauelement zum Errichten einer Gebäudewand
DE4103754A1 (de) Wand aus formsteinen
EP0670411A1 (de) Ziegel-Rolladenkasten
DE102017114619A1 (de) Vorgefertigtes Wandelement
AT394068B (de) Einschalige wand aus mauersteinen mit losem schuettgut in vertikalen hohlraeumen und vorrichtung zum einfuellen von schuettgut in diese wand
DE938987C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Bauwerken, insbesondere von Mauerwerken aus Schuettbeton u. dgl.
DE2427542A1 (de) Vorrichtung zur verankerung von verblendungen bzw. isolationen an schalungssteinen geringer haerte
DE812958C (de) Wand oder andere Bauteile mit Platten als bleibende Schalung
EP0059930B1 (de) Abschlussprofil für ein Flachdachgebäude
DE1459309C (de) Verfahren und Gießform zur Herstel lung von thermisch und akustisch isolieren den Formhohlsteinen
DE8600250U1 (de) Mauerstein

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HAACKE TREUHAND GMBH CELLE + CO. KG, 29227 CELLE,

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HAACKE TREUHAND GMBH, 29221 CELLE, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee