DE19538277C2 - Eckelement und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Eckelementen und Wandelementen - Google Patents
Eckelement und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Eckelementen und WandelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Eckelemente und Verfahren zur Her
stellung von Eckelementen und Wandelementen für Hausecken,
Fensterleibungen, Rollschichten etc., bei denen viele
Steine, Keramikplatten oder dgl. mit ihrer Rückseite in eine
gemeinsame Schaumstoffplatte eingebettet werden, und eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, Steine, Keramikplatten oder dergleichen
durch eine gemeinsame Schaumstoffplatte miteinander zu
verbinden und die Hartschaumstoffplatte auf einer stabilen,
selbsttragenden Außenwand eines Hauses aufzukleben oder
durch Krampen oder anderen Metallverbinder aufzufügen. Es
ist auch bekannt (DE 30 33 818 C2), beim Aufschäumen der
Schaumstoffplatte eine Ecke zu formen. Die Ecke wird an der
Außenwand des Hauses so eingefügt, daß ein gleichmäßiger
Mauerverband mit den benachbarten Wandelementen entsteht.
Dabei kann ein Teil der einen Wand hinter einem Teil der
anderen Wand liegen. Es sind ferner Verfahren und
Einrichtungen bekannt (DE 41 17 820 C2, DE 41 17 821 C2),
mit denen bei der Herstellung winkelförmiger Wandelemente
winkelförmige Steine mit ihrer Rückseite in
Schaumstoffplatten eingeschäumt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neuartige,
verbesserte Eckelemente und Verfahren und eine neue
Vorrichtung zur Herstellung solcher Eckelemente für
Hausecken, Fensterleibungen, Rollschichten etc. und
Wandelemente mit Versatzausgleich anzugeben, die die
Herstellung von weitgehend unterschiedlichen Eckelementen
oder Wandelementen in einer Vorrichtung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und bei der Vorrichtung nach Anspruch 7
durch die im jeweiligen Kennzeichen aufgeführten Merkmale
gelöst. Weiterbildungen und einzelne Elemente sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Dadurch wird erreicht, daß mit nur einer Vorrichtung durch
Variation der Einsätze verschiedene Eckelemente oder Wand
elemente für unterschiedliche Anwendungszwecke hergestellt
werden können. Der Material- und Kostenaufwand für eine
solche Vorrichtung ist gering. Das einfache und mühelose
Umrüsten der Vorrichtung ermöglicht ein optimale Anpassung
an wechselnde Aufträge. Das neue Verfahren ermöglicht zudem
einen Steinverband für eine Rollschicht, bei dem Keramik
platten als Ecksteine in üblichen Steinlängen verwendet wer
den können. Das Erscheinungsbild eines mit den erfindungs
gemäß gefertigten Eckelementen und Wandelementen verschalten
Hauses ist dadurch sehr harmonisch und von herkömmlich
gemauerten Häusern kaum zu unterscheiden.
Im Prinzip ermöglicht das neue Verfahren die Herstellung von
verschiedenen Wandelementen und Eckelementen für die Ver
kleidung von Hauswänden, insbesondere an Hausecken, Fenster
leibungen, Rollschichten und Versatzkanten, bei denen viele
Steine, Keramikplatten oder dgl. mit ihrer Rückseite in eine
gemeinsame Schaumstoffplatte eingebettet werden. Gerade
und/oder gewinkelte Steine oder Keramikplatten werden in
eine im wesentlichen kastenförmige Vorrichtung mit einem
unteren wannenförmigen Teil und einem oberen, in das untere
Teil einfahrbaren Stempel in variierbare Gefache in dem
unteren Teil eingelegt, der Stempel der Vorrichtung in das
untere Teil eingefahren, aus Düseneinrichtungen eine vorbe
reitete Schaumstoffmasse unter Druck und Dampf in die zuvor
geschlossene Vorrichtung eingepreßt und dort aufgeschäumt.
Alle in der Vorrichtung und den Steinen oder Keramikplatten
vorgesehenen und belassenen Hohlräume werden von der
aufgeschäumten Masse gefüllt und durchdrungen. Die
aufgeschäumte Masse wird ausgehärtet und die fertigen Wand-
oder Eckelemente der Vorrichtung entnommen. Die Steine oder
Keramikplatten bilden durch Formschluß eine feste Einheit
mit der ausgehärteten Hartschaumstoffplatte. Mit einer
einzigen Vorrichtung können Wandelemente mit verschieden
dicken Hartschaumstoffplatten, mit unterschiedlicher
Fugentiefe, wahlweise als Läuferverband oder Blockverband
der Steine oder Keramikplatten allein durch Variation der
Einfahrtiefe des Stempels und/oder der Gefache in dem
wannenförmigen Teil hergestellt werden. Für die Herstellung
von Eckelementen gilt Entsprechendes. Dabei ist es möglich,
in einer Vorrichtung nacheinander ein Eckelement für eine
Hausecke, für eine Fensterleibung und für eine Rollschicht,
jeweils mit oder ohne Befestigungshülsen für die Befestigung
an den Hauswänden herzustellen. Die Eckelemente können
entweder beidseitig eine dick oder eine dünne oder eine
dicke und eine dünne Schaumstoffplatte aufweisen. Für
Fensterleibungen werden vorteilhaft dünne Hartschaumstoff
platten verwendet, da die Blendrahmen des Fensters nicht
verdeckt werden sollten. Für die Schaumstoffmasse wird ein
solches Material verwendet, daß die fertigen, mit Steinen
oder Keramikplatten versehenen Hartschaumstoffplatten
trocken sägbar sind, beispielsweise durch Diamantsägen. Als
Schaumstoffmasse wird vorzugsweise Polystyrol oder ein
ähnliches Material verwendet. Oftmals ist es nämlich
erforderlich, insbesondere bei Altbauten, in Fenster
leibungen das dort eingefügte Seitenteil des Eckelementes
einzupassen und damit zu kürzen. Ferner ist es möglich die
Eckteile der Elemente so zu kürzen, daß das Wandelement
bündig auf der Unterlage aufliegt. Das ist beispielsweise
interessant, wenn das Element in Verbindung mit Rolläden
verwendet wird.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden
mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen
beschrieben. Diese zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des unteren
wannenförmigen Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Stempels der
Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform des Stempels gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht von unten des Stempels gemäß Fig. 4 mit
aufgesteckter Befestigungshülse,
Fig. 5a eine perspektivische Ansicht der Befestigungshülse
gemäß Fig. 5.
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Eckelementes als
Rollschicht,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Eckelementes als
Hausecke,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Eckelementes als
Fensterecke,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Eckelementes von
innen mit Befestigungshülsen,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Eckelementes von
innen mit Befestigungshülsen und dicker Hartschaum
stoffplatte,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Wandelementes mit
Abschlußsteinen und
Fig. 12 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines
wannenförmigen Teils.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zur Herstellung von
Eckelementen mit einem wannenförmigen unteren Teil 2, einem
darüber angeordneten oberen im wesentlichen rechteckigen
Stempel 3 und einem Vorratsbehältnis 4 für Schaumstoffmasse
5. Die Schaumstoffmasse 5 wird durch einen Schlauch 6 in den
unteren wannenförmigen Teil 2 der Vorrichtung 1 geleitet. Der
Stempel 3 ist gemäß Pfeil in den unteren wannenförmigen Teil
2 einfahrbar. Der Stempel 3 ist an seiner zu dem unteren
Teil 2 gewandten Unterseite 7 mit Düsenöffnungen 8 zum
Einleiten oder Einpressen von Dampf unter Druck für den
Aufschäumvorgang der in die geschlossene Vorrichtung
eingeleiteten Schaumstoffmasse versehen.
In das untere wannenförmige Teil 2 sind Gefache 9 eingefügt.
Diese dienen als Abstandshalter und Formgeber für das zu
fertigende Eckelement. Zwischen die Gefache 9 werden Steine,
Keramikplatten o. ä. eingefügt. In Fig. 1 sind dies Winkel
steine 10 mit jeweils einer langen und einer kurzen Seite.
Die langen Seiten 11 sind parallel zueinander senkrecht nach
oben ragend in das Teil 2 eingefügt. Sie lagern mit ihrem
Sichtseiten an der Wandung 13 des Teils 2 an, ggf. über
nachgiebige Vorsprünge oder dergleichen. Ihre Rückseiten
sind mit Nuten 14 versehen. Nach dem Einschäumen hinter
greift die dabei entstehende Schaumstoffplatte diese Nuten
14 und erzeugt dadurch einen festen Halt der Keramikplatten
auf oder in der Schaumstoffplatte. Die Keramikplatten sind
in Richtung der Nuten verschiebbar. Die Verschiebbarkeit
erweist sich für ein eventuelles späteres Justieren und
Anpassen der Platten 10 bei der Montage der Eckelemente an
einer Hauswand als vorteilhaft.
Die Gefache 9 bilden die späteren mit Mörtel verfugbaren
Fugen zwischen den Keramikplatten. Sie sind vorzugsweise
variabel einstellbar, um verschiedene Fugenbreiten und
-tiefen erzeugen zu können. In die vor den kurzen Seiten 12
der Winkelsteine 10 verbleibenden Lücken sind Blindsteine 15
eingefügt. Beim Schäumvorgang der Hartschaumstoffplatte
werden alle zwischen dem in das wannenförmige Teil einge
fahrenen Stempel und dem wannenförmigen Teil verbleibenden
Hohlräume der Vorrichtung mit Schaumstoffmasse ausgefüllt.
Soll ein Teilbereich der Vorrichtung nicht mit Schaumstoff
masse gefüllt werden, wie in Fig. 1 der Bereich vor den
kurzen Seiten der Winkelsteine, werden dort Blindsteine ein
gefügt. Nach der Entnahme der fertigen Hartschaumstoffplatte
können die Blindsteine wieder von der Oberfläche des Eck
elementes abgenommen und für den folgenden Schäumvorgang in
die Vorrichtung wieder eingelegt werden. Die Schaumstoffmasse
5 wird zum Einpressen in die Vorrichtung 1 gebrauchsfertig
vorbehandelt in dem Vorratsbehältnis 4 gelagert. Nach dem
Einlegen der Winkelsteine 10 und Blindsteine 15 in das wan
nenförmige Teil 2 wird der Stempel 3 in das Teil 2 eingefah
ren. In die so geschlossene Vorrichtung 1 wird die Schaum
stoffmasse mit Druck eingepreßt und mit Dampf aufgeschäumt.
Nach dem Aushärten wird die Vorrichtung wieder geöffnet und
das fertige Eckelement entnommen. Eventuell an der Sicht
seite oder den Seitenbereichen der Keramikplatten haftende
überschüssige Schaumstoffmasse kann mühelos entfernt werden.
In Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des wannenförmigen
Teils 2 gebrochen dargestellt. Die Gefache 9 sind nur zum
Teil mit Winkelsteinen 10 bestückt. Die Winkelsteine 10 sind
im Gegensatz zu Fig. 1 abwechselnd mit der langen Seite 11 an
der Wandung 13 und auf dem Boden 16 des Teils 2 angelagert.
Zum Ausfüllen der Lücken vor den kurzen Seiten der Winkel
steine sind auf dem Boden Blindsteine 15 vorgesehen, nicht
jedoch an der senkrecht dazu stehenden Wandung 13. Die halb
steinigen Lücken werden dort durch an dem Stempel 3 vorgese
hene Blindsteine 17 ausgefüllt, wie in Fig. 3 gezeigt.
Für die Fertigung eines Eckelementes für eine Hausecke sind
an beiden Seitenflächen des Eckelementes halbsteinige Lücken
belassen. In diese Lücken greifen bei der Verbindung der
Eckelemente mit benachbarten Wandelementen die Keramikplat
ten der Wandelemente ein und bilden dadurch einen
kontinuierlichen Steinverband. In Fig. 3 ist unterhalb der an
der Außenwandung 18 montierten Blindsteine 17 eine
Abschlußleiste 19 vorgesehen. Diese wird für ein Eckelement
gemäß Fig. 2 nicht benötigt und daher weggelassen. Sie wird
für eine Rollschicht mit nicht versetzt zueinander
angeordneten Winkelsteinen, wie in Fig. 1 gezeigt, verwendet.
Sie schaffen beim Schäumvorgang einen geraden Abschluß der
Seite mit den kurzen Seiten 12 der Winkelsteine 10. Die
Winkelsteine liegen dafür also umgekehrt zu der in Fig. 1
gezeigten Position in dem wannenförmigen Teil 2. Die
Abschlußleiste 19 besteht beispielsweise aus Stahl oder
Aluminium, ist winkelig geformt und weist nebeneinander mit
geringen Lücken zueinander angeordnete, rechteckige
Abdecklaschen 20 auf. Die Abschlußleiste 19 wird, wie auch
die Blindsteine 17, vorzugsweise an der Außenwandung 18 des
Stempels 3 lösbar befestigt, beispielsweise angeschraubt.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform eines Stempels 3 mit drei Führungsschienen
zum ortsfesten Positionieren einer Befestigungshülse. Die
Führungsschienen 21, 22, 23 sind an der Außenwandung 24 des
Stempels 3 vorgesehen. Die beiden äußeren Führungsschienen
21, 23 sind länger als die mittlere Führungsschiene 22. Die
mittlere Führungsschiene dient als Begrenzungsanschlag für
die zwischen die beiden äußeren Führungsschienen einzufügen
de Befestigungshülse. In dem vorderen Bereich ist zwischen
den beiden äußeren Führungsschienen 21, 23 ein Fixierungs
element 25 vorgesehen. Es weicht beim Einschieben der Be
festigungshülse zwischen die beiden Führungsschienen zurück
und federt in eine Durchgangsöffnung der Befestigungshülse
hinein. Beispielsweise dient als Fixierungselement 25 eine
federnd gelagerte Kugel oder ein mit einer federnden
Vorspannung versehenes knopfförmiges Element.
In Fig. 5 ist eine solche federnd gelagerte Kugel 25 mit da
rüber eingefügter Befestigungshülse 26 gezeigt. Die beiden
äußeren Führungsschienen 21, 23 sind im wesentlichen als
Rechteckprofilstangen gefertigt. Im gegenüber der mittleren
Führungsschiene 22 längeren Bereich weisen sie eine Halte
rille 27 oder rillenförmige Aussparung auf. In diese greift
ein unterer auskragender Rand 28 der Befestigungshülse 26
ein. Die Befestigungshülse 26 ist in Fig. 5a größer darge
stellt. Die Durchgangsöffnung 29, in der die Kugel 25 ein
rasten kann, ist zum Durchführen eins Befestigungsdübels
und/oder einer Befestigungsschraube vorgesehen zur Befesti
gung des Wand- oder Eckelementes an einer Hauswand. Die Be
festigungshülse 26 weist an ihrem Umfang zwischen dem oberen
und dem unteren Rand 28 zwei flügelartige Auskragungen 30
auf. Diese dienen einem besseren Halt in der Hartschaum
stoffplatte. Ein Verdrehen innerhalb der Platte beim
Anbringen des Wand- oder Eckelementes an einer Hauswand wird
dadurch vermieden. Die Befestigungshülsen sind vorzugsweise
aus einem härteren Kunststoff als Gußteile hergestellt.
Der in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigte, auskragende schienenartige
seitliche Vorsprung 31 an dem Stempel 3 erzeugt in diesem
Bereich einen Absatz in der geschäumten Schaumstoffplatte.
Dadurch überlappen zwei nebeneinander angeordnete Platten
entlang dieser äußeren Kante. Es können auch im
Überlappungsbereich zweier Hartschaumstoffplatten dadurch
keine Wärme- oder Kältebrücken entstehen.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht
von Eckelementen. In Fig. 6 ist eine Rollschicht 32 als
Verkleidung für einen Fenstersturz dargestellt. Sie
entspricht der Anordnung der Winkelsteine in der Vorrichtung
gemäß Fig. 1. Durch das Vorsehen der Abschlußleiste 19 nach
Fig. 3 sind die Abschlußkanten der Rollschicht 32 gerade
oder, wie gezeigt, mit einem Absatz 33 versehen, der beim
Aneinanderfügen von Rollschicht und Wandelement in eine
entsprechende Aussparung an der Kante des Wandelementes
eingreift. Die Tiefe und Breite der Fugen 34 zwischen den
Winkelsteinen 10 wird durch die Tiefe und Breite der Gefache
der Vorrichtung 1 bestimmt. Die Fugenbreite kann durch
seitliches Verschieben der Winkelsteine nachträglich noch
variiert werden. Die Hartschaumstoffplatte 35 der
Rollschicht 32 ist dünn gewählt. Durch Ändern des Abstandes
zwischen Stempel 3 und wannenförmigem Teil 2 oder durch
Wechseln des Stempels 3 kann die Dicke der Hartschaumstoff
platte verändert werden. Meist wird eine dünne Hartschaum
stoffplatte zum Auffügen auf ebene, bereits isolierte
Fertighauswände, eine dicke Platte dagegen zum Auffügen auf
Altbautenwände, insbesondere mit unebenen, unisolierten
Wänden, gewählt. Das in Fig. 6 dargestellte Element kann
bündig auf Wänden befestigt werden, wenn der unter der
Ziffer 35 liegende Bereich des Winkelsteins bis zum
senkrechten Teil des Wandelements abgeschnitten oder
abgesägt wird. Eine solche Formgebung ist nützlich, wenn das
Wandelement nicht um eine Ecke geformt ist, sondern als
Begrenzung z. B. eines Rolladenkastens dienen soll.
Fig. 7 zeigt ein Eckelement als Hausecke 36 mit einer dünnen
Hartschaumstoffplatte 35. Die Winkelsteine 10 sind, wie in
Fig. 2 dargestellt, versetzt zueinander mit halbsteinigen
Lücken angeordnet. In jede der Lücken greift bei der
Verbindung mit danebenliegenden Wandelementen jeweils eine
Keramikplatte des Wandelementes ein. Das Wandelement kann
entweder ein flaches Element oder ein weiteres Eckelement
sein. Letzteres findet beispielsweise bei der Verklinkerung
von Schornsteinen oder dergleichen Anwendung.
In Fig. 8 ist ein Eckelement für eine Fensterleibung
dargestellt. Es entspricht im wesentlichen dem in Fig. 7
gezeigten Eckelement, mit dem Unterschied, daß das für die
Fensterleibung vorgesehene Eckelement 37 auf seiner einen
Seitenfläche halbsteinige Lücken, auf seiner anderen
Seitenfläche aber bereits eingeschäumte, halbsteinige
Keramikplatten 38 in diesen Lücken aufweist. Die gänzlich
mit Keramikplatten bestückte Seitenfläche 39 wird in die
Fensterleibung eingefügt. Wenn der dort zur Verfügung
stehende Raum eine geringere Tiefe aufweist als die Breite
der Seitenfläche 39, kann die Seitenfläche 39 durch Absägen
mit Trockenschnitt verschmälert werden. Vorzugsweise wird
eine Diamantsäge verwendet, mit der sowohl die
Hartschaumstoffplatte als auch die Keramikplatten präzise
sägbar sind.
Zumindest die Hartschaumstoffplatte der Seitenfläche 39 ist
dünn, um den Blendrahmen des Fensters nicht zu verdecken.
Die andere Seitenfläche 40 kann entweder auch dünn oder dick
sein, falls beispielsweise das daneben angeordnete
Wandelement eine dicke Schaumstoffplatte aufweist.
Die Nuten 41 der halbsteinigen Keramikplatten 38 sind in
Längsrichtung der Platten 38 vorgesehen. Sie können aber
auch in der gleichen Richtung wie die Nuten 14 der
Winkelsteine 10 angeordnet sein, also in Querrichtung der
Platten.
Fig. 9 und 10 zeigen perspektivische Ansichten von innen von
Eckelementen mit eigeschäumten Befestigungshülsen 26. Das
Eckelement 42 ist für eine Fensterleibung passend vorgesehen
und weist an der außerhalb der Leibung zu befestigenden
Seitenfläche 43 zwei eingeschäumte Befestigungshülsen 26
auf. In der Hartschaumstoffplatte 35 sind nutenförmige
Rillen 46 von den Führungsschienen 21, 22, 23 des Stempels 3,
wie in Fig. 4, 5 gezeigt, sichtbar. Diese dienen nach dem
Einschäumvorgang zum zerstörungsfreien Herausziehen des
Stempels 3 aus der fertigen Hartschaumstoffplatte 35. Die
Befestigungshülsen sind jeweils vorzugsweise in den Fugen 34
zwischen den Winkelsteinen 10 angeordnet. Nach dem
Befestigen des Eckelementes an der Hauswand, z. B. durch
Verschrauben, werden die Fugen vermörtelt. Die
Befestigungshülsen 26 und darin eingefügten Schrauben und
Dübel sind dann nicht mehr sichtbar und gegen Witterung
geschützt.
Das in Fig. 10 dargestellte Eckelement 44 ist als Hausecke
mit einer dicken Hartschaumstoffplatte 35 versehen. Die
Befestigungshülsen 26 sind in die beim Schäumvorgang in dem
wannenförmigen Teil 2 lagernde Seitenfläche 45 des
Eckelementes eingeschäumt. Sie werden in dem wannenförmigen
Teil 2 vor dem Schäumvorgang auf in dem Böden 16 des Teils 2
vorgesehene Haltestifte oder dergleichen aufgesteckt. Für
die dicke Hartschaumstoffplatte sind größere
Befestigungshülsen vorgesehen, die ebenfalls in den Fugen
zwischen zwei benachbarten Keramikplatten angeordnet werden.
In Fig. 11 ist ein flaches Wandelement 47 in perspektivischer
Ansicht gezeigt. Die Keramikplatten 48 sind im Läuferverband
angeordnet. Zum Verzahnen mit entweder einem anderen flachen
Wandelement oder einem Eckelement der vorigen Figuren sind
an den seitlichen Kanten in jeder zweiten Reihe halbsteinige
Auskragungen von Keramikplatte und Hartschaumstoffplatte 54
vorgesehen. Der untere Abschluß des Wandelementes wird von
Abschlußsteinen 49 gebildet. Diese sind in ihrer
Längserstreckung gewinkelt geformt, im Gegensatz zu den
Winkelsteinen bei den Eckelementen, die in ihrer Querrichtung
gewinkelt sind. Ein solches entlang seiner unteren Kante mit
Abschlußsteinen gefertigtes Wandelement kann am Giebel eines
Hauses oder an der unteren Kante der Hauswand montiert
werden. Es gleicht einen Wandversatz aus.
Da die flachen Wandelemente und die Eckelemente mittels der
Befestigungshülsen 26 stabil an einer Hauswand montiert
werden, ist kein Fundament oder eine an der unteren Kante
der Hauswand vorzusehende Halteschiene zum Auflagern der
Wandelemente erforderlich.
Fig. 12 zeigt ein flaches wannenförmiges Teil 50 zum
Herstellen eines flachen Wandelementes gemäß Fig. 11. In das
Gefach 51 sind in den unteren drei Reihen bereits
Keramikplatten oder Steine 48 und halbsteinige
Keramikplatten 55 als Blockverband und in der untersten
Reihe Abschlußsteine 49 eingefügt. An den äußeren Kanten
sind abwechselnd halbsteinige Blindsteine 52 zum Schaffen
von späteren Verzahnungslücken eingelegt. An einigen
Gefachestäben sind Haltestifte 53 zum Aufstecken von
Befestigungshülsen 26 angedeutet.
Der Schäumvorgang entspricht dem für das Eckelement. Auch
der wannenförmige Teil 50 wird mit einem nicht dargestellten
Stempel geschlossen, Schaumstoffmasse eingepreßt und über
Düsenöffnungen im Stempel und/oder im wannenförmigen Teil 50
unter Druck Dampf eingeleitet. Die Schaumstoffmasse dringt
in alle vorhandenen Hohlräume in der Vorrichtung und
verbindet Schaumstoffmasse und Keramikplatten miteinander.
Die Schaumstoffmasse härtet anschließend aus.
Claims (22)
1. Verfahren zur Herstellung von winkelförmigen Wandelementen für
Hausverkleidungen, bei dem eine Vielzahl winkelförmiger Steine wie
Keramikplatten oder dgl. mit ihrer Rückseite in eine gemeinsame
winkelförmige Schaumstoffplatte eingebettet werden, insbesondere
für Hausecken, Leibungen, Rollschichten, Versatzkanten, indem
- a) gewinkelte Steine (10) in Ausnehmungen eines unteren wannenförmigen Teils (2) einer Vorrichtung (1) eingelegt werden, die eine obere Gegenform (3) für das untere Teil (2) aufweist,
- b) eine vorbereitete Schaumstoffmasse in den Raum zwischen den Rückflächen der Steine und der Innenseite der Gegenform (3) eingebracht wird, wobei
- c) alle in der Vorrichtung (1) und den Steinen (10) vorgesehenen und belassenen Hohlräume von der Schaumstoffmasse durchdrungen werden,
- d) die Schaumstoffmasse ausgehärtet und die fertigen Eckelemente (10) der Vorrichtung (1) entnommen werden und wobei
- e) die Steine (10) durch Formschluß eine feste Einheit mit der ausgehärteten Hartschaumstoffplatte (35) bilden,
- a) die Vorrichtung (1) kastenförmig ausgebildet ist und ihr unteres wannenförmiges Teil (2) einen Boden (16) und dazu senkrechte Seitenwände (13) aufweist, daß
- b) die obere Gegenform (2) einen Stempel (3) mit Unterseite (7) und Außenwänden (24) aufweist, der in das wannenförmige Teil (2) eingefahren wird, daß
- c) die Ausnehmungen durch auf dem Boden (16) justier- und befestigbare Gefache (9) gebildet werden und weitere Gefache an der senkrechten Seitenwand (13) vorgesehen werden, welche Gefache auf die gewünschten Abmessungen der Steine und des geplanten Eckelementes justiert und befestigt werden,
- d) die Winkelsteine(10) in den durch die Gefache (9) gebildeten Ausnehmungen mit der Sichtseite ihrer senkrecht angeordneten Seiten (11) an der Innenseite der senkrechten Seitenwandung (13) und mit der Sichtseite ihrer waagerecht angeordneten Seitenwandung (12) auf der Innenseite des Bodens (16) angeordnet sind, daß
- e) die Vorrichtung (1) verschlossen wird,
- f) in den Hohlraum der Vorrichtung (1) Dampf eingeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Stellen, an denen kein Stein oder keine
Keramikplatte eingefügt wird, ein Blindstein (15)
eingefügt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Herstellung von Eckelementen
Befestigungshülsen (26) an einer Seitenfläche (24) des
Stempels (3) in dafür vorgesehene Führungsschienen
eingeschoben werden und beim Aufschäumen in den Fugen
zwischen zwei benachbarten Steinen oder Keramikplatten
(10) zu liegen kommen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Befestigungshülsen, insbesondere bei
dicken Hartschaumstoffplatten, auf Stifte in dem
wannenförmigen Teil (2) aufgesteckt werden und nach dem
Aufschäumen in den Fugen (34) zwischen zwei benachbarten
Steinen oder Keramikplatten (10) zu liegen kommen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Vorrichtung (1) für ein
Wandelement durch Verändern der Position der Gefache
(9) wahlweise ein Läuferverband oder ein Blockverband
gefertigt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß untere Winkelsteine als
Versatzausgleich bei Giebeln oder für untere
Abschlußkanten in die Vorrichtung (1) eingelegt und
eingeschäumt werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1-6 zur Herstellung von winkelförmigen Wandelementen,
bei dem eine Vielzahl von winkelförmigen Steinen, Keramikplatten
oder dgl. mit ihrer Rückseite in eine insbesondere für Hausecken
bestimmte gemeinsame winkelförmige Schaumstoffplatte eingebettet
werden, bei welcher Vorrichtung
- a) ein unteres wannenförmiges Teil (2) mit Ausnehmungen für die Aufnahme von winkelförmigen Steinen oder Keramikplatten (10)und eine obere Gegenform (3) für das Verschließen des unteren Teils (2) vorgesehen sind,
- b) ein Einlaß für eine vorbereitete Schaumstoffmasse in den zwischen den Innenseiten des wannenförmigen Teils (2) und der Gegenform (3) gebildeten Raum vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- c) die Vorrichtung (1) im wesentlichen kastenförmig ist,
- d) das untere wannenförmige Teil(2) einen Boden (16) und dazu senkrechte Seitenwände (13) aufweist, daß
- e) die obere Gegenform (2) einen Stempel (3) mit Boden (7) und Außenwänden (24) aufweist, der in das wannenförmige Teil (2) einfahrbar ist,
- f) die Ausnehmungen für die Aufnahme der winkelförmigen Steine (10) durch auf dem Boden (16) und an der senkrechten Seitenwand (13) vorgesehene Gefache (9) gebildet werden, welche Gefache (9) durch Stäbe gebildet sind,
- g) die Stäbe in ihrer Lage variierbar und befestigbar sind,
- h) die winkelförmigen Steine (10) in den Gefachen (9) mit der Sichtseite ihrer senkrecht angeordneten Seiten (11) an der Innenseite der senkrechten Seitenwandung (13) und mit der Sichtseite ihrer waagerecht angeordneten Seitenwandung (12) auf der Innenseite des Bodens (16) angeordnet sind,
- i) Düseneinrichtungen (8) für die Einleitung von Dampf in den Hohlraum der Vorrichtung (1) vorgesehen sind und die Vorrichtung für das Aufschäumen der Schaumstoffmasse unter Druck und Dampf ausgebildet ist,
- j) Blindsteine (15), Befestigungshülsen (26) und andere mit in die Hartschaumstoffplatte einzuschäumende Elemente in die Vorrichtung in den unteren wannenförmigen Teil (2) und/oder an dem oberen Stempel (3) einfügbar und/oder fixierbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe der Stäbe der Gefache manuell oder automatisch
einstellbar und variierbar ist, die die Tiefe der Fugen
(34) zwischen den Steinen oder Keramikplatten (10)
bestimmen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Boden des wannenförmigen
Teils (2) der Vorrichtung (1) Haltestifte Vorgesehen
sind, auf die Befestigungshülsen aufgesteckt und zum
Einschäumen in eine Hartschaumstoffplatte (35) ortsfest
fixiert werden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der nach dem Schäumen
entstehenden Hartschaumstoffplatte (35) durch Verändern
der Position des Stempels (3) und/oder durch Verwenden
eines Sortiments von Stempeln (3) unterschiedlicher
Abmessungen variierbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Wandelementes
die Vorrichtung im wesentlichen flach ist, und daß
zur Herstellung eines Eckelementes die Vorrichtung
eine der Seitenbreite des Eckelementes angepaßte Höhe
aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Herstellung eines
Eckelementes als Rollschicht eine Abschlußleiste
(19) vorgesehen ist, die eine gerade Kante bei der
zwischen Stempel (3) und wannenförmigem Teil (2)
lagernden Seitenteil des Eckelementes als
Abschlußkante schafft.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Herstellung eines
Eckelementes mit Befestigungshülsen (26) an einer
Außenfläche des Stempels (3) Führungsschienen (21, 22, 23)
und Fixierungselemente (25) so vorgesehen sind, daß die
Befestigungshülsen (26) darin zum Einschäumen in eine
Hartschaumstoffplatte (35) ortsfest fixierbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei längere äußere Führungsschienen (21, 23),
eine kürzere mittlere Führungsschiene (22) und das
Fixierungselement (25) vor der mittleren Führungsschiene
(22) zwischen den beiden längeren äußeren
Führungsschienen vorgesehen sind, daß die beiden äußeren
Führungsschienen (21, 23) im gegenüber der mittleren
Führungsschiene (22) längeren Bereich eine Halterille
(27) oder rillenförmige Aussparung aufweisen, in die ein
unterer auskragender Rand (28) einer Befestigungshülse
eingreift, und daß das Fixierungselement (25) eine
federnd gelagerte Kugel oder ein mit einer federnden
Vorspannung versehenes knopfförmiges Element ist, das in
einer Öffnung in der Befestigungshülse (26) einrastet.
15. Eckelement, hergestellt mit einem Verfahren nach einem
der Ansprüche 1 bis 4 oder mit einer Vorrichtung nach
einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eckelement nur dicke oder nur dünne oder
dicke und dünne Hartschaumstoffplatten (35) an seinen
beiden winklig zueinander angeordneten Seiten
aufweist und eine Rollschicht für Fensterstürze, ein
Eckelement für eine Fensterleibung oder eine Hausecke
ist.
16. Eckelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Eckelement als Rollschicht in einer Höhe
parallel nebeneinander angeordnete Winkelsteine (10)
aufweist und die den Sturz unten umgreifende Seite des
Eckelementes kürzer ist als die frontal sichtbare
Seite des Eckelementes mit der langen Seite
der Winkelsteine.
17. Eckelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Eckelement als Hausecke (36) versetzt zueinander
angeordnete Winkelsteine mit jeweils halbsteinigen
Lücken aufweist.
18. Eckelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Eckelement für eine Fensterleibung versetzt
zueinander angeordnete Winkelsteine mit Halbsteinen
in den Lücken der Leibungsseite aufweist.
19. Winkelstein für ein Eckelement nach einem der Ansprüche
15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelstein
auf seiner Rückseite quer verlaufende,
trapezförmig hinterschnittene Nuten zum
formschlüssigen Verankern in einer Hartschaumstoffplatte
(35) aufweist.
20. Wandelement hergestellt mit einem Verfahren nach einem
der Ansprüche 1 bis 4 oder mit einer Vorrichtung nach
einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wandelement eine dicke oder eine dünne
Hartschaumstoffplatte (35), einen Läuferverband oder
Blockverband seiner Steine oder Keramikplatten, eine
variabel wählbare Fugentiefe zwischen den Steinen oder
Keramikplatten und eine Nut-Feder-Verbindung seiner
Steine oder Keramikplatten und der Hartschaumstoffplatte
aufweist.
21. Wandelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer unteren Abschlußkante des Wandelementes
Abschlußsteine (49) vorgesehen sind.
20. Abschlußstein für ein Wandelement nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußstein (49) in
seiner Längsrichtung abgewinkelt ist und entlang seiner
Längserstreckung verlaufende trapezförmig
hinterschnittene Nuten aufweist.
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- 1995-10-15 DE DE1995138277 patent/DE19538277C2/de not_active Expired - Fee Related
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