DE19537731C2 - Distribution box for a building installation - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Verteilerkasten zur Aufnahme von insbesondere Absperr- und Verzweigungsarmaturen einer Gebäude­ installation, wobei der Verteilerkasten mehrere Seitenwände hat, von denen mindestens eine einen Durchtritt von Installati­ onsleitungen in den bzw. aus dem Verteilerkasten erlauben soll.The invention relates to a distribution box for receiving in particular shut-off and branch fittings of a building installation, the distribution box having multiple side walls at least one of which has an installati ons cables in or out of the distribution box.

Verteilerkästen dieser Art sind bekannt. Sie werden üblicher­ weise in eine Gebäudewand eingesetzt (sogenannte Unterputzin­ stallation), oder vor einer Gebäudewand befestigt (sogenannte Vorwandinstallation) und dienen zur Aufnahme von Armaturen, die Bestandteil der Heizungs- oder auch der Sanitärinstallation eines Gebäudes sind. Beispielsweise werden in solchen Vertei­ lerkästen Absperrarmaturen für die verschiedenen Heizkreisläufe untergebracht, aber auch Zähler oder andere Meßinstrumente der genannten Installationen. Die Armaturen werden an der Rückwand des sie aufnehmenden Verteilerkastens befestigt, wozu in der Rückwand bereits entsprechende Ausnehmungen in Form von Löchern und/oder Schlitzen vorgesehen sind.Distribution boxes of this type are known. They are becoming more common wisely inserted into a building wall (so-called flush-mounted stallation), or attached to a building wall (so-called Pre-wall installation) and serve to accommodate fittings that Part of the heating or sanitary installation of a building. For example, in such a distribution Shut-off valves for the various heating circuits housed, but also counters or other measuring instruments of installations mentioned. The fittings are on the back wall attached to the receiving box, which is why in the Back wall already has corresponding recesses in the form of holes and / or slots are provided.

Um Fehlermöglichkeiten auszuschließen und auch um einen schnel­ leren Baufortschritt zu erzielen, kommen heutzutage mehr und mehr Verteilerkästen zum Einsatz, in denen die benötigten Armaturen bereits vormontiert sind. Unabhängig davon, ob die Armaturen in dem Verteilerkasten vormontiert sind oder nicht, müssen die entsprechenden Installationsleitungen in den Vertei­ lerkasten hinein bzw. aus ihm herausgeführt werden. Normaler­ weise werden die abführenden Leitungen, die im Falle einer Heizungsinstallation beispielsweise mit einzelnen Heizkörpern verbunden sind, durch eine untere, dem Boden zugewandte und im wesentlichen offene Seitenwand des Verteilerkastens herausge­ führt. Die zuführenden Leitungen hingegen werden im allgemeinen durch eine oder durch beide der im Einbauzustand vertikal angeordneten Seitenwände des Verteilerkastens geführt. Im Gegensatz zur im wesentlichen offenen, unteren Seitenwand sollen die vertikalen Seitenwände Öffnungen jedoch nur dort aufweisen, wo tatsächlich Installationsleitungen verlaufen, um zu verhindern, daß beispielsweise beim späteren Einputzen des Verteilerkastens die im Verarbeitungszustand fließfähige Putz­ masse in den Verteilerkasten hineinläuft und diesen verschmutzt oder sogar Funktionsstörungen verursacht.To rule out the possibility of errors and also to make it quick To achieve more progress in construction, more and more are coming these days more distribution boxes are used in which the required Fittings are already pre-assembled. Regardless of whether the Fittings in the distribution box are pre-assembled or not, the corresponding installation lines in the distribution box into or out of it. More normal the discharge lines, which in the case of a Heating installation with individual radiators, for example are connected by a lower, facing the floor and in out the main open side wall of the junction box leads. The supply lines, however, are generally by one or both of the vertical ones when installed arranged side walls of the distribution box. in the Contrary to the essentially open, lower side wall  However, the vertical sidewall openings are only supposed to be there show where installation lines actually run to to prevent, for example, when later cleaning the Distribution box the plaster that is flowable in the processing state mass runs into the distribution box and contaminates it or even malfunctions.

Es sind bereits Verteilerkästen bekannt, bei denen die vertika­ len Seitenwände mit vorgefertigten, jedoch noch verschlossenen Öffnungen versehen sind, die sich an Stellen befinden, die mit Stellen korrespondieren, an denen im Innenraum des Verteiler­ kastens Armaturen angebracht sein können. Im Rahmen der Montage eines solchen Verteilerkastens werden dann nur diejenigen der meist runden und beispielsweise vorgestanzten Öffnungen durch Herausbrechen der entsprechenden Materialteile geöffnet, die mit tatsächlich im Verteilerkasten vorhandenen Armaturen korre­ spondieren. Bei Verteilerkästen der soeben beschriebenen Art kommt es jedoch in der Praxis häufig zu dem Problem, daß sich die zuführenden Installationsleitungen nicht an den Stellen befinden, die mit den vorgefertigten Öffnungen in den vertika­ len Seitenwänden des Verteilerkastens übereinstimmen. Die vorgefertigten Öffnungen müssen dann manuell beispielsweise mittels einer Blechschere nachträglich vergrößert bzw. angepaßt werden, was zeitaufwendig ist und den eigentlichen Vorteil der vorgefertigten Öffnungen zunichte macht.Distribution boxes are already known in which the vertika len side walls with prefabricated, but still closed Openings are provided, which are in places that with Places correspond to those in the interior of the manifold box fittings can be attached. As part of the assembly such a distribution box then only those of mostly round and, for example, pre-punched openings Breaking out of the corresponding material parts opened that with fittings actually present in the distribution box deposit. For distribution boxes of the type just described In practice, however, the problem often arises that the feeding installation lines are not in the places located with the prefabricated openings in the vertica len side walls of the distribution box match. The Prefabricated openings must then be manually, for example subsequently enlarged or adjusted using a pair of tin snips be what is time consuming and the real benefit of prefabricated openings nullifies.

Aus der DE 94 10 742 U1 ist ein Einbaukasten für Absperrorgane, Meßorgane und ähnliches bekannt, der einen in eine Ausnehmung in einem Mauerwerk einsetzbaren Unterkasten und ein Frontbau­ teil aufweist. Der Unterkasten hat zwei gegenüberliegende, vertikale Seitenwände, die mit je vier übereinander angeordne­ ten, runden Durchtrittsöffnungen für Installationsleitungen versehen sind.DE 94 10 742 U1 describes a built-in box for shut-off devices, Measuring organs and the like are known, one in a recess base box that can be used in masonry and a front structure has part. The lower box has two opposite, vertical side walls, each with four superimposed round passages for installation lines are provided.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verteilerkasten bereitzustellen, bei dem das vorgenannte Problem nicht mehr auftritt. Der bereitzustellende Verteilerkasten soll also am Einsatzort den dort vorgefundenen Gegebenheiten auf einfache Weise anpaßbar sein, wobei zugleich sichergestellt sein soll, daß im montierten Zustand des Verteilerkastens Öffnungen in den vertikalen Seitenwänden nicht unnötig groß sind.The invention has for its object a distribution box to provide, in which the aforementioned problem no longer occurs. The distribution box to be provided should therefore on Use the conditions found there in a simple manner  Be adaptable in such a way, while at the same time ensuring that in the assembled state of the distribution box openings in the vertical side walls are not unnecessarily large.

Diese Aufgabe ist ausgehend von einem Verteilerkasten der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein für Durchtritts­ öffnungen vorgesehener Bereich der entsprechenden Seitenwand durch ein Muster aus Durchbrechungen oder Einprägungen begrenzt ist, das eine Reihe sich wiederholender und sich aneinander anschließender Elemente bildet, wobei jedes Element ohne Zuhil­ fenahme eines Werkzeuges aus der Seitenwand heraustrennbar ist und sich nach einem Heraustrennen zweier oder mehrerer aufein­ anderfolgender Elemente eine ununterbrochene Öffnung entspre­ chender Größe ergibt.This task is based on a distribution box type mentioned solved in that a for passage openings provided area of the corresponding side wall limited by a pattern of perforations or embossments is a series of repetitive and contiguous subsequent elements, each element without aid Removal of a tool can be separated from the side wall and split after two or more have been separated of subsequent elements correspond to an uninterrupted opening size.

Der erfindungsgemäße Verteilerkasten kann Muster aus Durchbre­ chungen oder Einprägungen an allen Seitenwänden aufweisen, durch die Installationsleitungen geführt werden müssen. Zur Kostensenkung und auch aus Gründen der Materialersparnis kann die dem Boden zugewandte, untere Seitenwand des erfindungsgemä­ ßen Verteilerkastens jedoch in üblicher Weise im wesentlichen offen gestaltet sein. Die Muster aus Durchbrechungen oder Einprägungen, die sich vorteilhaft über nahezu die gesamte Länge und fast die gesamte Breite beider vertikaler Seitenwände des erfindungsgemäßen Verteilerkastens erstrecken, ermöglichen es dem Handwerker vor Ort, Durchbrüche in den vertikalen Sei­ tenwänden genau dort und auch nur dort zu schaffen, wo sich tatsächlich Installationsleitungen befinden. Aufgrund der Vielzahl sich wiederholender Elemente kann dabei die Größe des erzeugten Durchbruchs gut dem Durchmesser der jeweiligen In­ stallationsleitung angepaßt werden. Zum Zwecke einer noch genaueren Anpassung der Lage und Größe von Seitenwandöffnungen ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgema­ ßen Verteilerkastens jedes Element des Musters in beispielswei­ se zwei Unterelemente unterteilt. The distribution box according to the invention can pass through patterns have embossments or embossments on all side walls, must be led through the installation lines. For Can reduce costs and also for reasons of material savings the bottom facing side wall of the invention ß distribution box, however, in the usual way essentially be open. The pattern of openings or Imprints that are beneficial across almost the entire Length and almost the entire width of both vertical side walls extend the distribution box according to the invention, enable it to the local craftsman, breakthroughs in the vertical to be created exactly where and only where there are actually installation lines. Due to the A large number of repeating elements can change the size of the generated breakthrough well the diameter of the respective In installation line can be adjusted. For the purpose of one more more precise adjustment of the position and size of side wall openings is according to a preferred embodiment of the invention ß distributor box each element of the pattern in example se divided into two sub-elements.  

Bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verteiler­ kastens hat jedes Element eine rechteckige Grundform, d. h. die Öffnung, die in der entsprechenden Seitenwand nach Heraustren­ nen eines Elementes entsteht, ist im wesentlichen rechteckig bzw. quadratisch.In one embodiment of the distributor according to the invention box, each element has a rectangular basic shape, i.e. H. the Opening in the corresponding side wall after opening NEN of an element is essentially rectangular or square.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verteilerkastens sind die beim Heraustrennen von Elementen entstehenden Trennstellen bezüglich des Randes der sich ergebenden Öffnung nach außen versetzt. Auf diese Weise ist weitgehend vermieden, daß die eventuell scharfkantigen Trenn­ stellen Verletzungen verursachen oder eine durch die erzeugte Öffnung geführte Installationsleitung beschädigen können.In a preferred embodiment of the invention Distribution box are those when removing elements resulting separations with respect to the edge of the resulting opening offset to the outside. That way largely avoided that the possibly sharp-edged separation make injuries or cause one generated by the Can damage the installation cable.

Damit ein erfindungsgemäßer Verteilerkasten noch flexibler ein­ setzbar ist, weist bei einer abgewandelten Ausführungsform das Muster aus Durchbrechungen oder Einprägungen auch Ausnehmungen auf, die eine Befestigung des Verteilerkastens an einer Vor­ wandinstallation, insbesondere an einem Vorwandinstallations­ system, zulassen. Diese Ausnehmungen sind so gesetzt, daß sie beispielsweise mit den Befestigungspunkten eines Vorwandin­ stallationssystems korrespondieren, so daß auch in diesem Fall kein manuelles Nacharbeiten auf der Baustelle mehr erforderlich ist.So that a distribution box according to the invention is even more flexible is settable, has in a modified embodiment Patterns of perforations or embossing, including recesses on that an attachment of the junction box to a front wall installation, especially on a pre-wall installation system, allow. These recesses are set so that they for example with the attachment points of a pretext installation system correspond, so that even in this case no manual reworking on site is required is.

Der erfindungsgemäße Verteilerkasten kann aus Blech oder aber auch aus Kunststoff bestehen. In beiden Fällen kann das die vorgefertigten Öffnungen begrenzende Muster aus Durchbrechungen bestehen, die bevorzugt schlitzförmig sind, oder aus Einprägungen gebil­ det sein. Eine Kombination aus Durchbrechungen und Einprägungen kann ebenfalls eingesetzt werden, sicherzustellen ist ledig­ lich, daß die verbleibenden Materialstege bzw. Materialdicken so gewählt sind, daß ein Heraustrennen einzelner Elemente bzw. Unterelemente ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs möglich ist.The distribution box according to the invention can be made of sheet metal or also consist of plastic. In both cases it can prefabricated openings delimiting patterns consist of perforations, which are preferably slit-shaped, or formed from impressions det be. A combination of openings and embossments can also be used, it is single to ensure Lich that the remaining webs or thicknesses are selected so that individual elements or Sub-elements is possible without the aid of a tool.

Ein Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verteiler­ kastens wird im folgenden anhand der beigefügten, schematischen Fig. näher erläutert. Es zeigt: An embodiment of a distribution box according to the invention is explained in more detail below with reference to the accompanying schematic Fig . It shows:

Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ver­ teilerkastens in räumlicher und teilweise aufgebro­ chener Darstellung, und Fig. 1 shows an embodiment of a United distribution box according to the invention in spatial and partially broken representation, and

Fig. 2 ein von einem Muster aus Durchbrechungen gebildetes Element in Draufsicht. Fig. 2 is an element formed by a pattern of perforations in plan view.

Fig. 1 zeigt einen Verteilerkasten 10 zur Aufnahme nicht dar­ gestellter Armaturen, beispielsweise von Absperr- und Verzwei­ gungsarmaturen einer Heizungs- oder Sanitärinstallation eines Gebäudes. Fig. 1 shows a distribution box 10 for receiving fittings not shown, for example shut-off and branching fittings of a heating or plumbing installation of a building.

Der Verteilerkasten 10 hat eine obere und im dargestellten Bei­ spiel geschlossene Seitenwand 12, eine im dargestellten Bei­ spiel rahmenartig ausgebildete, untere Seitenwand 14, und zwei die untere mit der oberen Seitenwand verbindende, vertikale Seitenwände 16. Der Begriff "vertikal" bezieht sich dabei auf die normale Einbaulage des gezeigten Verteilerkastens 10.The junction box 10 has an upper side wall 12 which is closed in the example shown, a lower side wall 14 which is designed like a frame in the example shown, and two vertical side walls 16 connecting the lower side side to the upper side wall. The term "vertical" refers to the normal installation position of the distribution box 10 shown.

Die im Verteilerkasten 10 aufgenommenen, hier nicht darge­ stellten Armaturen werden bzw. sind an einer Rückwand 18 be­ festigt, die hierzu entsprechende, ebenfalls nicht dargestellte Aussparungen aufweist. Die Vorderseite des Verteilerkastens 10 bildet ein verschließbarer Deckel 20. Die vertikalen Seiten­ wände 16 des Verteilerkastens 10 sind durch je einen höhenver­ stellbaren Fuß 22 verlängert, der an seinem unteren Ende einen rechtwinklig nach innen ragenden und mit Ausnehmungen ver­ sehenen Abschnitt 24 aufweist, mittels derer der Verteiler­ kasten 10 beispielsweise auf dem Rohboden eines Gebäudes be­ festigt werden kann.The housed in the distribution box 10 , not Darge presented fittings are or are fastened to a rear wall 18 be, which has corresponding recesses, also not shown. The front of the distribution box 10 forms a closable cover 20 . The vertical side walls 16 of the distribution box 10 are each extended by a height-adjustable foot 22 , which has at its lower end a rectangular inwardly projecting portion 24 with recesses, by means of which the distribution box 10, for example, be on the bare floor of a building can be consolidated.

Zwischen den beiden Füßen 22 erstreckt sich an der Vorderseite ein zweiteiliges Estrichprallblech 26, dessen beide Teile ku­ lissenartig gegeneinander in Vertikalrichtung verschiebbar sind, damit das Estrichprallblech den örtlichen Gegebenheiten und insbesondere der vorgesehenen Estrichhöhe angepaßt werden kann. Between the two feet 22 extends on the front a two-part screed baffle 26 , the two parts of which can be shifted in a kiss-like manner against each other in the vertical direction, so that the screed baffle can be adapted to the local conditions and in particular the intended screed height.

Der Verteilerkasten 10 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel aus verzinktem Stahlblech gefertigt, er kann jedoch ebensogut aus Aluminiumblech oder auch aus Kunststoff bestehen. Die bei­ den vertikalen Seitenwände 16 des Verteilerkastens 10 sind mit je einem Muster 28 aus schlitzförmigen Durchbrechungen 30, 31 versehen. Das Muster 28 bedeckt fast die gesamte Länge und nahezu die gesamte Breite der zugehörigen Seitenwand 16 und besteht aus einer Reihe von aus den Durchbrechungen 30 gebil­ deten, übereinstimmenden Elementen 32, die sich aneinander an­ schließen.In the exemplary embodiment shown, the distribution box 10 is made of galvanized sheet steel, but it can equally well consist of aluminum sheet or also of plastic. The vertical side walls 16 of the distribution box 10 are each provided with a pattern 28 of slot-shaped openings 30 , 31 . The pattern 28 Deten covers almost the entire length and almost the entire width of the associated side wall 16 and consists of a series of perforations 30 from the gebil, matching elements 32 that close against each other.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, unterteilt beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine querverlaufende Durchbrechung 31 jedes Element 32 in zwei gleiche, bezüglich einer Querachse A sym­ metrisch zueinander angeordnete Unterelemente 34.As can be seen from FIG. 2, in the exemplary embodiment shown, a transverse opening 31 divides each element 32 into two identical sub-elements 34, which are arranged symmetrically to one another with respect to a transverse axis A.

Jedes Unterelement 34 ist nahezu vollständig von den Durchbre­ chungen 30, 31 umgeben und hängt nur noch mit zwei kurzen Ste­ gen 36, die sich benachbart der Querachse A zwischen der Durch­ brechung 30 und der Durchbrechung 31 erstrecken, scharnierartig an der zugehörigen vertikalen Seitenwand 16. Auf diese Weise kann jedes Unterelement 34 für sich durch mehrmaliges Hin- und Herschwenken um die Querachse A ohne Zuhilfenahme eines Werk­ zeuges herausgetrennt werden, da die dünnen Stege 36 schnell ermüden und dann abreißen. Die Durchbrechungen 30 weisen bezüg­ lich der durch Heraustrennen eines Unterelementes 34 entstehen­ den Öffnung nach außen abgewinkelte Endbereiche 30' auf, so daß die beim Entfernen eines Unterelementes 34 entstehenden Trenn­ stellen gegenüber dem Rand der sich ergebenden Öffnung nach außen versetzt sind.Each sub-element 34 is almost completely surrounded by the openings 30 , 31 and hangs only with two short webs 36 , which extend adjacent to the transverse axis A between the opening 30 and the opening 31 , hinge-like on the associated vertical side wall 16 . In this way, each sub-element 34 can be separated for itself by repeated swiveling back and forth about the transverse axis A without the aid of a tool, since the thin webs 36 tire quickly and then tear off. The openings 30 have bezüg Lich by the removal of a sub-element 34 , the opening to the outside angled end regions 30 ', so that the resulting when removing a sub-element 34 separating places against the edge of the resulting opening are offset to the outside.

Das wie beschrieben ausgestaltete Muster 28 in jeder Seitenwand 16 gestattet es, Durchbrüche für Installationsleitungen von Hand und ohne Zuhilfenahme weiterer Werkzeuge an der erforder­ lichen Stelle und in der benötigten Größe herzustellen. Durch einfaches Heraustrennen aufeinanderfolgender Elemente 32 bzw. Unterelemente 34 lassen sich ununterbrochene Öffnungen zuneh­ mender Größe schaffen.The pattern 28 designed as described in each side wall 16 allows openings for installation lines to be made by hand and without the aid of further tools at the required position and in the required size. By simply removing successive elements 32 or sub-elements 34 , uninterrupted openings of increasing size can be created.

Claims (8)

1. Verteilerkasten (10) zur Aufnahme von insbesondere Ab­ sperr- und Verzweigungsarmaturen einer Gebäudeinstallation, mit mehreren Seitenwänden (12, 14, 16), von denen mindestens eine (16) einen Durchtritt von Installationsleitungen in den bzw. aus dem Verteilerkasten erlauben soll, dadurch gekennzeichnet, daß ein für Durchtrittsöffnungen vorge­ sehener Bereich der entsprechenden Seitenwand (16) durch ein Muster (28) aus Durchbrechungen (30, 31) oder Einprägungen begrenzt ist, das eine Reihe sich wiederholender und sich aneinander anschließender Elemente (32) bildet, wobei jedes Element (32) ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges aus der Seiten­ wand (16) heraustrennbar ist und sich nach einem Heraustrennen zweier oder mehrerer aufeinanderfolgender Elemente (32) eine ununterbrochene Öffnung entsprechender Größe ergibt.1. Distribution box ( 10 ) for receiving, in particular, shut-off and branching fittings of a building installation, with a plurality of side walls ( 12 , 14 , 16 ), of which at least one ( 16 ) is intended to allow installation lines to pass into and out of the distribution box, characterized in that an area provided for through openings of the corresponding side wall ( 16 ) is delimited by a pattern ( 28 ) of openings ( 30 , 31 ) or embossments, which forms a series of repeating and adjoining elements ( 32 ), whereby each element ( 32 ) can be removed from the side wall ( 16 ) without the aid of a tool and, after removing two or more successive elements ( 32 ), there is an uninterrupted opening of a corresponding size. 2. Verteilerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (32) in Unterelemente (34) unterteilt ist.2. Distribution box according to claim 1, characterized in that each element ( 32 ) is divided into sub-elements ( 34 ). 3. Verteilerkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (32) eine rechteckige Grundform hat.3. Distribution box according to claim 1 or 2, characterized in that each element ( 32 ) has a rectangular basic shape. 4. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (32) bzw. Unter­ element (34) über dünne Stege (36) scharnierartig mit der zugehörigen Seitenwand des Verteilerkastens (10) verbunden ist.4. Distribution box according to one of claims 1 to 3, characterized in that each element ( 32 ) or sub element ( 34 ) via thin webs ( 36 ) is hinge-like connected to the associated side wall of the distribution box ( 10 ). 5. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Heraustrennen von Elemen­ ten (32) entstehenden Trennstellen bezüglich des Randes der sich ergebenden Öffnung nach außen versetzt sind. 5. Distribution box according to one of claims 1 to 4, characterized in that the separating points resulting from the removal of elements ( 32 ) are offset with respect to the edge of the resulting opening to the outside. 6. Verteilerkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein für Durchtrittsöffnungen vorge­ sehener Bereich an zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden (16) vorhanden ist.6. Distribution box according to one of the preceding claims, characterized in that an area provided for passage openings is provided on two opposite side walls ( 16 ). 7. Verteilerkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster (28) aus Durchbrechungen (30, 31) oder Einprägungen Ausnehmungen umfaßt, die eine Befe­ stigung des Verteilerkastens an einer Vorwandinstallation, insbesondere an einem Vorwandinstallationssystem, zulassen.7. Distribution box according to one of the preceding claims, characterized in that the pattern ( 28 ) from openings ( 30 , 31 ) or embossments comprises recesses which permit attachment of the distribution box to a pre-wall installation, in particular to a pre-wall installation system. 8. Verteilerkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Seitenwände (16) einschließ­ lich der Elemente (32, 34) aus Blech oder aus Kunststoff beste­ hen.8. Distribution box according to one of the preceding claims, characterized in that its side walls ( 16 ) including the elements ( 32 , 34 ) made of sheet metal or plastic are best.