DE19535458C2 - Torque adjustment gear - Google Patents

Description

Es sind Strömungswandler sowie mechanische Wandler bekannt, welche zur Überbrückung von Drehzahlgefällen bei automatischen Getrieben insbeson­ dere für Motorfahrzeuge gute Dienste leisten, sie benötigen aber trotzdem aufwendige Zahnradgetriebe, um einen vertretbaren Wirkungsgrad zu er­ zeugen. Sie eignen sich schlecht für eine mit konstanter Geschwindigkeit drehende Antriebsquelle wie z. B. ein Schwungrad, weil eine Verkleinerung des Drehzahlgefälles durch Änderung der Drehzahl des Schwungrades nicht möglich ist.Flow transducers and mechanical transducers are known which are used for Bridging speed differences in automatic transmissions in particular They do a good job for motor vehicles, but they still need them elaborate gear transmission to achieve an acceptable level of efficiency testify. They are poorly suited for one with constant speed rotating drive source such. B. a flywheel because of a downsizing the difference in speed by changing the speed of the flywheel is possible.

Bei einer ebenfalls bekannten Vorrichtung zum Umwandeln oszillierender Bewegungen in eine kontinuierliche Drehbewegung (FR 449 984) ist zur Übertragung der oszillierenden Antriebskräfte ein flexibles Zugmittel, z. B. ein Zugseil, vorgesehen, das über eine Umlenkrolle geführt ist, und dessen En­ den an den Armen einer die Antriebskräfte erzeugenden Wippe befestigt sind. Zwischen der Wippe und der Umlenkrolle befindet sich eine Trommel, die kontinuierlich in Drehung versetzt werden soll. Die beiden jeweils zwi­ schen der Wippe und der Umlenkrolle liegenden Abschnitte des Zugmittels sind jeweils wenigstens einmal um die Trommel geschlungen, um mit dieser eine reibschlüssige Verbindung herzustellen. In die zwischen der Trommel und der Umlenkrolle liegenden Abschnitte des Zugmittels sind jeweils Zug­ federn eingesetzt, die dafür sorgen, daß der Reibschluß zwischen dem Zugmittel und der Trommel jeweils in der gleichen Drehrichtung der Trommel größer ist als in der entgegengesetzten Drehrichtung. Eine Veränderung des Drehmoments an der Trommel findet dabei aber nicht statt.In a known device for converting oscillating Movements in a continuous rotary movement (FR 449 984) is for Transmission of the oscillating driving forces a flexible traction means, for. B. a Traction rope, provided, which is guided over a pulley, and its En attached to the arms of a seesaw generating the driving forces are. There is a drum between the rocker and the pulley, which is to be continuously rotated. The two each between sections of the traction means lying between the rocker and the deflection roller are each wrapped around the drum at least once in order to use it establish a frictional connection. In between the drum and the deflecting roller sections of the traction means are each train springs used to ensure that the friction between the Traction means and the drum in the same direction of rotation of the drum is larger than in the opposite direction of rotation. A change in Torque on the drum does not take place.

Die Erfindung hat die Schaffung eines Drehmoment-Verstellgetriebes zum Ziel, das das von einer mit konstanter Geschwindigkeit drehenden Antriebs­ quelle bereitgestellte Eingangsdrehmoment in ein von Null bis Maximum stufenlos verstellbares Ausgangsdrehmoment wandelt. Das zum Erreichen und Aufrechterhalten jeder gewünschten Fahrgeschwindigkeit benötigte Drehmoment sollte durch einen mit wenig Kraft, Stufenlos verstellbarem Me­ chanismus, bereitgestellt werden. Das Getriebe sollte trotz des Verzichts auf ein Zahnradgetriebe einen hohen Wirkungsgrad aufweisen.The invention has for the creation of a torque adjustment gear The goal is that of a drive rotating at constant speed  Source provided input torque in from zero to maximum continuously adjustable output torque converts. That to achieve and maintaining any desired driving speed needed Torque should be measured with a little force, infinitely adjustable mechanism. The transmission should be on despite the waiver a gear transmission have a high efficiency.

Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale. Mit Vorteil weist das Getriebe einen Bremsteil auf, bestehend aus einem Drehelastischen Glied, das von der Abtriebswelle aufgeladen wird und wiederholt beim Erreichen eines eingestellten Bremsmomentes einen Teil der aufgeladenen Energie an die Antriebswelle zurückgibt.The invention solves this problem by those listed in claim 1 Characteristics. The transmission advantageously has a braking part consisting of a torsionally elastic member that is charged by the output shaft and repeats one when a set braking torque is reached Returns part of the charged energy to the drive shaft.

Das erfindungsgemäße Drehmoment-Verstellgetriebe weist verschiedene Vorteile auf. Auf Grund der Verstellbarkeit des Abtriebsdrehmoments von Null auf ein Maximum kann auf ein Zahnradgetriebe verzichtet werden. Alle für das Anfahren, Kreuzen und Bremsen nötigen Steuerungen sind von ei­ nem einzigen Bedienungshebel aus möglich, was zu einer enormen Verein­ fachung des gesamten Fahrzeugantriebes führt.The torque adjustment gear according to the invention has various Advantages on. Due to the adjustability of the output torque of A gear transmission can be dispensed with from zero to a maximum. All controls necessary for starting, crossing and braking are from ei nem single control lever possible, resulting in an enormous club fold of the entire vehicle drive leads.

Eine Anordnung mit Torsionsstäben, die in Ihrer Elastizität sowie Ihrer Dreh­ stellung verstellbar sind, ermöglicht das stufenlose Regulierendes An­ triebsmomentes, was zu Entwicklungen von zukunftsorientierten, treib­ stoffsparenden, umweltfreundlichen Schwungradantrieben führen könnte.An arrangement with torsion bars that in their elasticity as well as their rotation position are adjustable, the stepless regulation enables driving moment, leading to developments of future-oriented, driving material-saving, environmentally friendly flywheel drives.

Die Erfindung ist nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt:The invention is based on an embodiment based on the accompanying drawings explained. It shows:

Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführung des Getriebes; Figure 1 is a plan view of an embodiment of the transmission.

Fig. 2 einen Querschnitt A-A aus Fig. 1 in Neutralstellung des Getriebes; FIG. 2 shows a cross section AA from FIG. 1 in the neutral position of the transmission;

Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie B-B aus Fig. 1; Fig. 3 is a cross section along line BB of FIG. 1;

Fig. 4 einen Querschnitt A-A aus Fig. 1 in Betriebsstellung des Getrie­ bes; Fig. 4 shows a cross section AA from Figure 1 in the operating position of the gearbox bes.

Fig. 5 einen Schnitt C-C aus Fig. 4; FIG. 5 shows a section CC from FIG. 4;

Fig. 6 einen Schnitt D-D aus Fig. 4; FIG. 6 shows a section DD from FIG. 4;

Fig. 7 eine partielle Draufsicht aus Fig. 1 in der Stellung für ein Mini­ maldrehmoment; Fig. 7 is a partial plan view of Figure 1 in the position for a mini paint torque.

Fig. 8 eine partielle Draufsicht aus Fig. 1 in der Stellung für ein Maxi­ maldrehmoment und Fig. 8 is a partial plan view of FIG. 1 in the position for a maximum torque and

Fig. 9 einen Teilschnitt E-E aus Fig. 7. Fig. 9 is a partial section EE of Fig. 7.

Das Getriebe enthält ein Gerüst bestehend aus den Zwischenwänden 1, 2, 3, den Verstrebungen 4, 9, 10 sowie den dazu gehörenden Bolzen und Schrauben 11, 12, 13, 14, 6, 7, 8. Eine Antriebswelle 18 gelagert in den Ku­ gellagern 26, 27 enthält einen Keil 19 sowie drei um 120° versetzte und auf­ gepreßte Exzenter 20, 21, 22, auf welchen drei Nadelhülsen 23, 24, 25 frei drehen. Eine Abtriebswelle 30, gelagert in einer Nadelbüchse 28, einer Na­ delhülse 29 und einem Kugellager 35, enthält einen mit den Stiften 32 und 34 kraftschlüssig verbunden Abtriebsflansch 31 sowie ein Ritzel 33. Auf der Abtriebswelle 30 lagern die in der Pfeilrichtung T schließenden Freiläufe 39, 40, 41, welche in den entsprechenden Drehelementen 36, 37, 38 eingesperrt sind. In Opposition mit den letzteren Drehelementen sind drei weitere Drehelemente 49, 50, 51 kraftschlüssig mit den entsprechenden Achsen 54, 55, 56 verbunden und in den Nadelbüchsen 68, 69, 70, respektive den Na­ delhülsen 65, 66, 67 gelagert. Die Achsen 54, 55, 56 sind mit den Nuten 54', 55', 56' versehen, in welchen mittels den Schrauben 74, die Torsionsstäbe 71, 72, 73 befestigt sind, die am entgegengesetzten Ende einen Linksdrall 71', 72', 73' aufweisen. Die Drehelemente 49, 50, 51 sind mit den Bolzen 52 und Schrauben 53 bestückt, welche beim Festschrauben die entsprechen­ den Stahlbänder 57, 58, 59, welche die Bolzen einmal umschlingen, kraft­ schlüssig festhalten. Die Stahlbänder umschlingen dann die entsprechenden Nadelhülsen 23, 24, 25 und sind am anderen Ende mittels Stiften 43, an den entsprechenden Drehelementen 36, 37, 38 verankert. The gearbox contains a frame consisting of the partition walls 1 , 2 , 3 , the struts 4 , 9 , 10 and the associated bolts and screws 11 , 12 , 13 , 14 , 6 , 7 , 8 . A drive shaft 18 mounted in the ball bearings 26 , 27 contains a wedge 19 and three offset by 120 ° and on pressed eccentric 20 , 21 , 22 , on which three needle sleeves 23 , 24 , 25 rotate freely. An output shaft 30 , mounted in a needle bushing 28 , a needle sleeve 29 and a ball bearing 35 , contains an output flange 31, which is non-positively connected to the pins 32 and 34 , and a pinion 33 . The freewheels 39 , 40 , 41 which close in the direction of the arrow T and which are locked in the corresponding rotary elements 36 , 37 , 38 are mounted on the output shaft 30 . In opposition to the latter rotating elements three further rotating elements 49 , 50 , 51 are non-positively connected to the corresponding axes 54 , 55 , 56 and in the needle bushes 68 , 69 , 70 , respectively the needle sleeves 65 , 66 , 67 . The axes 54 , 55 , 56 are provided with the grooves 54 ', 55 ', 56 ', in which the torsion bars 71 , 72 , 73 , which have a left-hand twist 71 ', 72 'at the opposite end, are fastened by means of the screws 74 . 73 '. The rotary elements 49 , 50 , 51 are equipped with the bolts 52 and screws 53 which, when screwed down, hold the steel straps 57 , 58 , 59 , which loop around the bolts once, firmly hold on. The steel strips then loop around the corresponding needle sleeves 23 , 24 , 25 and are anchored at the other end by means of pins 43 to the corresponding rotating elements 36 , 37 , 38 .

Gleichermaßen verankert in den Drehelementen sind die Rückstellbänder 99 mittels Stiften 44. Zusätzlich sind die Stifte 42 in die Drehelemente einge­ presst. Je zwei Zugfedern 63 pro Rückstellband halten die Drehelemente mit den Stiften 42 gegen einen Anschlag 60, der über einen Winkel 61 und Schrauben 62 mit den Zwischenwänden 1 und 2 fest verbunden ist. Zugfe­ dern 63 sind an einem ortsfesten Dorn 64 befestigt.The return straps 99 are likewise anchored in the rotating elements by means of pins 44 . In addition, the pins 42 are pressed into the rotating elements. Two tension springs 63 per return band hold the rotary elements with the pins 42 against a stop 60 which is firmly connected to the partition walls 1 and 2 by an angle 61 and screws 62 . Zugfe countries 63 are attached to a fixed mandrel 64 .

Ein Wagen 75 enthält zwei gegenüberliegende Rollen 76 und 77, welche mittels der eingepreßten Nadelhülsen 78, 79 auf entsprechenden Achsen 80, 81 drehbar gelagert sind. Drei Vertiefungen 76', verschlossen durch Rolle 77, behausen die Torsionsstäbe 71, 72, 73. Eine Rollschiene 88 ist mit Schrauben 17 und 90 auf die Verstrebung 9 geschraubt. Drehbar gelagert auf den Achsen 80 und 82 sind die Rollen 87 und 86, welche sich auf der Rollschiene 88 abstützen. Zwei weitere Rollen 84 und 85, drehbar auf den Achsen 81 und 83 gelagert, stützen sich auf der Schiene 4 ab. Die nicht mit Rollen versehenen Enden der Achsen 80 und 82 sind in eine Nut 5 der Schiene 4 eingelassen. Die nicht mit Rollen versehenen Enden der Achsen 81 und 83 sind in eine Nut 89 der Rollschiene 88 eingelassen. Eine Zugstange 109 verbindet den Wagen 75 über die Achse 82 mit einem Hebel 108, welcher mittels einer Feder 123 an einem Anschlag 111 anliegt. Der Anschlag 111 ist zusammen mit Distanzscheiben 114, einem Verstellhebel 107, einem Winkel 119 mittels Schrauben 112 und Muttern 113 verschraubt und bildet ein Hebelsystem 107', welches auf einer Büchse 117 sowie der Schultermutter 116 drehbar gelagert ist. Die Büchse 117 ist durch eine Schraube 115, die Scheibe 118 und die Schultermutter 116 mit einer Platte 106 verschraubt, welche ihrerseits mittels Schrauben 121 und 122 mit den Zwischenwänden 1 und 2 verschraubt ist. Aufgesteckt auf den Winkel 119 ist ein Gummikeil 120. Ein Kipphebel 124, in Ruhestellung gehalten durch eine Blattfeder 133, enthält zwei drehbar auf den Achsen 129 und 126 gela­ gerte Rollen 128 und 128' und ist schwenkbar mittels einer Nadelhülse auf einer Achse 132 gelagert 125, welche in die Zwischenwand 2 eingepreßt ist. Auf einer Achse 131, die ebenfalls in die Zwischenwand 2 eingepreßt ist, befindet sich eine Rolle 130, die frei drehen kann. A carriage 75 contains two opposing rollers 76 and 77 which are rotatably mounted on corresponding axes 80 , 81 by means of the pressed-in needle sleeves 78 , 79 . Three recesses 76 ', closed by roller 77 , house the torsion bars 71 , 72 , 73 . A roller rail 88 is screwed onto the strut 9 with screws 17 and 90 . The rollers 87 and 86 , which are supported on the roller rail 88 , are rotatably mounted on the axes 80 and 82 . Two further rollers 84 and 85 , rotatably mounted on the axes 81 and 83 , are supported on the rail 4 . The ends of the axles 80 and 82 which are not provided with rollers are embedded in a groove 5 in the rail 4 . The ends of the axles 81 and 83 not provided with rollers are embedded in a groove 89 in the roller rail 88 . A pull rod 109 connects the carriage 75 via the axis 82 to a lever 108 which bears against a stop 111 by means of a spring 123 . The stop 111 is screwed together with spacers 114 , an adjusting lever 107 , an angle 119 by means of screws 112 and nuts 113 and forms a lever system 107 'which is rotatably mounted on a bushing 117 and the shoulder nut 116 . The bushing 117 is screwed by a screw 115 , the washer 118 and the shoulder nut 116 to a plate 106 , which in turn is screwed to the partition walls 1 and 2 by means of screws 121 and 122 . A rubber wedge 120 is placed on the bracket 119 . A rocker arm 124 , held in the rest position by a leaf spring 133 , contains two rollers 128 and 128 'rotatably mounted on the axles 129 and 126 and is pivotally mounted 125 by means of a needle sleeve on an axle 132 which is pressed into the intermediate wall 2 . On an axis 131 , which is also pressed into the intermediate wall 2 , there is a roller 130 which can rotate freely.

Im Eingriff mit dem Ritzel 33 dreht das Zwischenrad 91 auf einem Kugellager 97, dessen Innenring durch die Schultermutter 98 mittels einer Schraube 96 ortsfest mit der Zwischenwand 3 verbunden ist. Gleichermaßen befestigt an der Zwischenwand 3 ist das Zahnrad 92 mittels eines Kugellagers 94 sowie mittels einer Schultermutter 95 und einer Schraube 96. Das Zahnrad 92 ent­ hält eine Nabe 93 auf welcher eine Torsionsfeder 100 durch einen Stift 104 kraftschlüssig befestigt ist. Das andere Ende der Torsionsfeder 100 ist mit­ tels eines Stifts 105 kraftschlüssig mit Nabe 101 verbunden, welche sich über einen in Pfeilrichtung S schließenden Freilauf 103 auf der Antriebs­ welle 18 abstützt. Weiter ist die Nabe 101 mit einem Nocken 102 beauf­ schlagt.In engagement with the pinion 33 , the intermediate wheel 91 rotates on a ball bearing 97 , the inner ring of which is fixedly connected to the intermediate wall 3 by the shoulder nut 98 by means of a screw 96 . Equally attached to the intermediate wall 3 is the gear 92 by means of a ball bearing 94 as well as by means of a shoulder nut 95 and a screw 96 . The gear 92 ent holds a hub 93 on which a torsion spring 100 is non-positively fastened by a pin 104 . The other end of the torsion spring 100 is non-positively connected by means of a pin 105 to the hub 101 , which is supported via a freewheel 103 closing in the direction of the arrow S on the drive shaft 18 . The hub 101 is also struck with a cam 102 .

Befindet sich der Verstellhebel 107 in der neutralen Position 0, so befindet sich das Rollenpaar 76, 77 am Anfang der Windungen 71', 72', 73' der Tor­ sionsstäbe 71, 72, 73, und die Drehelemente 49, 50, 51 stehen in der Positi­ on, in der sie die entsprechenden Stahlbänder 57, 58, 59 soweit abgewickelt haben, daß die Schlaufen der Bänder einen Radius R einnehmen, der ge­ nügend groß ist, um bei der Rotation der Exzenter 20, 21, 22 keiner Span­ nung zu unterliegen.The adjusting lever 107 is in the neutral position 0, the pair of rollers 76 , 77 is located at the beginning of the windings 71 ', 72 ', 73 'of the gate bars 71 , 72 , 73 , and the rotating elements 49 , 50 , 51 are in the position in which they have processed the corresponding steel strips 57 , 58 , 59 to such an extent that the loops of the strips take up a radius R which is sufficiently large to ensure that no tension occurs during the rotation of the eccentrics 20 , 21 , 22 subject to.

Schwenkt man den Verstellhebel 107 in Richtung Y, so zieht man den Wa­ gen 75 über Hebel 108 und die Zugstange 109 nach links. Beim Erreichen der Distanz L1 befindet sich das Rollenpaar 76, 77 am Ende der Windungen 71', 72', 73', und die Torsionsstäbe 71, 72, 73 haben sich gegen den Uhr­ zeigersinn in eine horizontale Position gedreht und mit ihnen auch die Drehelemente 49, 50, 51. Dadurch wickeln sie so viel von den Stahlbändern 57, 58, 59 auf, daß sie in der angenähertsten Position der Exzenter, die der Exzenter 21 in Fig. 2 einnimmt, gerade noch gestreckt sind, ohne daß der Stift 42 des Drehelementes 37 vom Anschlag 60 abhebt. Der mit der An­ triebswelle 18 drehende Exzenter 21 bewegt sich während der ersten halben Umdrehung um den doppelten Wert der Exzentrizität von links nach rechts. Die Nadelhülse 24 verhindert das Auftreten von Reibungen zwischen dem Exzenter 21 und dem Stahlband 58. Während der halben Drehung müßte sich das Stahlband um das vierfache der Exzentrizität des Exzenters 21 verlängern. Ist nun die Abtriebswelle 30 sehr belastet (beim Anfahren), be­ wirkt das Verlängern zur Hauptsache das Drehen des Drehelements 50 im Uhrzeigersinn und somit das Verdrehen des Torsionsstabes 72. Ein Teil der Energie fließt der Abtriebswelle 30 zu. Durch die Zugspannung im Stahlband wird das Drehelement 37 mit einem Drehmoment in Pfeilrichtung T beauf­ schlagt und über den Freilauf 40 auf die Abtriebswelle 30 übertragen.If you pivot the adjustment lever 107 in the Y direction, you pull the Wa 75 over lever 108 and the pull rod 109 to the left. When the distance L1 is reached, the pair of rollers 76 , 77 is located at the end of the windings 71 ', 72 ', 73 ', and the torsion bars 71 , 72 , 73 have rotated counterclockwise into a horizontal position and with them the rotating elements 49 , 50 , 51 . As a result, they wind up so much of the steel strips 57 , 58 , 59 that they are just stretched in the approximate position of the eccentrics which the eccentrics 21 occupies in FIG. 2, without the pin 42 of the rotary element 37 being removed from the stop 60 takes off. The eccentric 21 rotating with the drive shaft 18 moves during the first half rotation by twice the value of the eccentricity from left to right. The needle sleeve 24 prevents the occurrence of friction between the eccentric 21 and the steel band 58 . During the half-turn, the steel band would have to lengthen four times the eccentricity of the eccentric 21 . If the output shaft 30 is now very heavily loaded (when moving off), the lengthening mainly acts by turning the rotating element 50 clockwise and thus twisting the torsion bar 72 . Part of the energy flows to the output shaft 30 . Due to the tensile stress in the steel strip, the rotating element 37 is subjected to a torque in the direction of arrow T and transmitted to the output shaft 30 via the freewheel 40 .

In der zweiten Halbdrehung des Exzenters, in der sich gemäß Fig. 4 der Ex­ zenter 20 befindet, wird die im Torsionsstab gespeicherte Restenergie über das Stahlband 57 und den Exzenter 20 an die Antriebswelle 18 zurückge­ führt. Und das Drehelement 37 wird durch die Federn 63 über das Stahlband 99 wieder auf den Anschlag 60 zurückgedreht und ist für den nächsten Zy­ klus bereit. Zur Erreichung eines möglichst konstanten Drehmomentes, sind möglichst viele Torsionsstäbe vorzusehen.In the second half rotation of the eccentric, in which, according to FIG. 4, the eccentric 20 is located, the residual energy stored in the torsion bar is guided back via the steel band 57 and the eccentric 20 to the drive shaft 18 . And the rotating element 37 is turned back by the springs 63 on the steel belt 99 to the stop 60 and is ready for the next cycle. To achieve the most constant torque possible, as many torsion bars as possible should be provided.

Um das Abtriebsdrehmoment zu vergrößern, wird die Wirkungslänge L der Torsionsstäbe 71, 72, 73 verkürzt. Das geschieht durch weiteres Verschie­ ben des Wagens 75 mittels des Verstellhebels 107 in Pfeilrichtung Y. Um die Verstellkraft möglichst gering zu halten, ist der Wagen 75 mit den Rollen 86, 87 bzw. 84, 85 ausgerüstet, welche das von den Torsionsstäben er­ zeugte Drehmoment aufnehmen und ein leichtes verschieben des Wagens ermöglichen. Bei der kleinsten Wirklänge L2 der Torsionsstäbe nach Fig. 8 ist das Abtriebsdrehmomemt ein Maximum. Das Einragen der Achsen 80 und 82 in die Nut 5 sowie der Achsen 81 und 83 in die Nut 89 verhindert das Herausfallen des Wagens 75.In order to increase the output torque, the effective length L of the torsion bars 71 , 72 , 73 is shortened. This is done by further shifting ben of the carriage 75 by means of the adjusting lever 107 in the direction of the arrow Y. In order to keep the adjusting force as low as possible, the carriage 75 is equipped with the rollers 86 , 87 and 84 , 85 which generate the torque generated by the torsion bars pick up and allow easy moving of the car. With the smallest effective length L2 of the torsion bars according to FIG. 8, the output torque is a maximum. The protrusion of the axes 80 and 82 in the groove 5 and the axes 81 and 83 in the groove 89 prevents the carriage 75 from falling out.

Zum Bremsen wird der Verstellhebel 107 in Richtung Z geschwenkt. Da der Wagen 75 in der Neutralstellung mit den Achsen 80 und 81 am Ende der Nuten 5 bzw. 89 anschlägt, bleibt der Hebel 108, der über die Zugstange 109 mit Wagen 75 verbunden ist, stationär, was zur Folge hat, daß nur das Hebelsystem 107' schwenkt. Dadurch gerät der Gummikeil 120 zwischen Rollen 128 und 130, wodurch der Kipphebel 124 soweit im Gegenuhrzeiger­ sinn dreht, bis die Rolle 128' am Fußradius 102' des Nockens 102 anschlägt. Die zu bremsende Abtriebswelle 30 treibt über das Ritzel 33 und das Zwi­ schenrad 91 die Torsionsfeder 100. Die Torsionsfeder 100 dreht sich in der gleichen Richtung wie Abtriebswelle 18, aber weniger schnell. Der Nocken, 102 kraftschlüssig mit der Torsionsfeder 100 verbunden, dreht sich mit, wird aber durch die angedrückte Rolle 128' solange aufgehalten, bis die Kraft des Nockens 102 genügt, um den Widerstand des Gummikeils 120 durch Kom­ pression zu überwinden. Nun ist die Energie einer Umdrehung der aufgela­ denen Torsionsfeder 10 frei und wird über den in dieser Richtung schließen­ den Freilauf 103 wieder an die Antriebswelle 18 abgegeben. Um ein ziemlich konstantes Bremsmoment zu gewährleisten, sollte die Energie der letzten Umdrehung der aufgeladenen Torsionsfeder möglichst klein sein im Ver­ gleich zur gesamten Energie in der Feder, sie sollte also eine flache Kennli­ nie haben. Um das Bremsmoment zu vergrößern, schwenkt man den Ver­ stellhebel 107 weiter in Richtung Z, damit erhöht man die erforderliche Kraft, die es braucht, um den Widerstand des Gummikeils zu überwinden, da die­ ser in Folge der Keilform 120' eine höhere Gummischicht zwischen die Rol­ len 128 und 130 bringt.To brake, the adjusting lever 107 is pivoted in the Z direction. Since the carriage 75 strikes in the neutral position with the axes 80 and 81 at the end of the grooves 5 and 89 , the lever 108 , which is connected to the carriage 75 via the pull rod 109 , remains stationary, with the result that only the lever system 107 'pivots. As a result, the rubber wedge 120 gets between the rollers 128 and 130 , whereby the rocker arm 124 rotates counterclockwise until the roller 128 'strikes the root radius 102 ' of the cam 102 . The output shaft 30 to be braked drives the torsion spring 100 via the pinion 33 and the intermediate gear 91 . The torsion spring 100 rotates in the same direction as the output shaft 18 , but less quickly. The cam, 102 non-positively connected to the torsion spring 100 rotates with, but is held by the pressed roller 128 'until the force of the cam 102 is sufficient to overcome the resistance of the rubber wedge 120 by compression. Now the energy of one revolution of the torsion spring 10 is released and is released via the freewheel 103 in this direction again to the drive shaft 18 . In order to ensure a fairly constant braking torque, the energy of the last rotation of the charged torsion spring should be as small as possible compared to the total energy in the spring, so it should never have a flat characteristic. In order to increase the braking torque, the adjusting lever 107 is pivoted further in the direction of Z, thus increasing the force required to overcome the resistance of the rubber wedge, since the water as a result of the wedge shape 120 'has a higher rubber layer between the Rol len 128 and 130 brings.

Der Freilauf 46, der in der Nabe 45 untergebracht ist, welche durch den Stift 47 kraftschlüssig mit der Zwischenwand 2 verbunden ist, verhindert das Drehen der Abtriebswelle 30 in der falschen Richtung.The freewheel 46 , which is accommodated in the hub 45 , which is non-positively connected to the intermediate wall 2 by the pin 47 , prevents the output shaft 30 from rotating in the wrong direction.

Claims (10)

1. Drehmoment-Verstellgetriebe mit einem Antriebsteil, bestehend aus einer An­ triebswelle (18), die kraftschlüssig verbunden ist mit mindestens zwei gleichmä­ ßig versetzten Exzentern (20, 21, 22), auf denen direkt oder auf von ihnen an­ getriebenen Elementen, Nadelhülsen (23, 24, 25) frei drehen und die von bieg­ samen Zugelementen (57, 58, 59) umschlungen sind, welche an einem Ende in Drehelementen (36, 37, 38) befestigt sind, die über Freiläufe (39, 40, 41) auf ei­ ner Abtriebswelle (30) lagern wobei die Drehelemente (36, 37, 38) mittels Rück­ stellfedern (63) über ein Element (42) gegen den Anschlag (60) eine Ruhestel­ lung einnehmen können, wobei die anderen Enden der Zugelemente (57, 58, 59) in Federelementen, insbesondere in Torsionsstäben (71, 72, 73), befestigt sind, welche in ihrer Elastizität sowie in ihrer örtlichen Lage verstellbar sind.1. Torque adjustment gear with a drive part, consisting of a drive shaft ( 18 ) which is non-positively connected to at least two uniformly offset eccentrics ( 20 , 21 , 22 ), on which directly or on elements driven by them, needle sleeves ( 23 , 24 , 25 ) rotate freely and are surrounded by flexible tension elements ( 57 , 58 , 59 ), which are fastened at one end in rotating elements ( 36 , 37 , 38 ), which are connected via freewheels ( 39 , 40 , 41 ) store on egg ner output shaft ( 30 ) wherein the rotary elements ( 36 , 37 , 38 ) by means of return springs ( 63 ) via an element ( 42 ) against the stop ( 60 ) can take a rest position, the other ends of the tension elements ( 57 , 58 , 59 ) in spring elements, in particular in torsion bars ( 71 , 72 , 73 ), which are adjustable in their elasticity and in their local position. 2. Drehmoment-Verstellgetriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Bremsteil, bestehend aus einem drehelastischen Glied (100) in Form einer Tor­ sionsfeder, das von der Abtriebswelle (30) Energie aufnimmt und wiederholt beim Erreichen eines eingestellten Bremsmomentes einen Teil der aufgelade­ nen Energie an die Antriebswelle (18) zurückgibt.2. Torque-adjusting mechanism according to claim 1, characterized by a braking part consisting of a torsionally elastic member ( 100 ) in the form of a gate spring which absorbs energy from the output shaft ( 30 ) and repeats a portion of the charged energy when a set braking torque is reached returns to the drive shaft ( 18 ). 3. Drehmoment-Verstellgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente Bänder (57, 58, 59), Seile oder Zahnriemen sind.3. Torque adjustment gear according to claim 1, characterized in that the tension elements are tapes ( 57 , 58 , 59 ), ropes or toothed belts. 4. Drehmoment-Verstellgetriebe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Neutralstellung des Getriebes ein Verstellhebel (107) in Pos. 0 steht, die auf den Torsionsstäben (71, 72, 73) befestigten Drehelemente (49, 50, 51) die Stellung einnehmen, in der genügend Bandlänge vorhanden ist, um ein freies Drehen der Antriebswelle (18) bzw. der Exzenter (20, 21, 22) zu gewähr­ leisten.4. Torque-adjusting gear according to claim 2 or 3, characterized in that when the gear is in a neutral position, an adjusting lever ( 107 ) is in position 0, the rotating elements ( 49 , 50 , 51 ) fastened on the torsion bars ( 71 , 72 , 73 ) ) assume the position in which there is sufficient belt length to ensure free rotation of the drive shaft ( 18 ) or the eccentric ( 20 , 21 , 22 ). 5. Drehmoment-Verstellgetriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 4 dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Torsionsstäbe (71, 72, 73) an den den Drehelementen (49, 50, 51) entgegengesetzten Enden verwunden sind. 5. Torque adjusting mechanism according to one of claims 2 to 4, characterized in that the torsion bars ( 71 , 72 , 73 ) are twisted at the ends opposite the rotary elements ( 49 , 50 , 51 ). 6. Drehmoment-Verstellgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsstäbe (71, 72, 73) auf der Drehelementseite in Nadelhülsen und auf der entgegengesetzten Seite in einem Rollenpaar (76, 77) gelagert sind, wobei eine Rolle Vertiefungen (76') enthält, in denen die Torsionsstäbe seitlich geführt sind.6. Torque adjusting mechanism according to claim 2, characterized in that the torsion bars ( 71 , 72 , 73 ) are mounted on the rotating element side in needle sleeves and on the opposite side in a pair of rollers ( 76 , 77 ), one roller being depressions ( 76 ' ) contains, in which the torsion bars are guided laterally. 7. Drehmoment-Verstellgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenpaar (76, 77) auf einem mit Rollen versehenen Wagen (75) leicht und parallel zu den Torsionsstäben verschiebbar ist.7. Torque adjustment gear according to claim 6, characterized in that the pair of rollers ( 76 , 77 ) on a wheeled carriage ( 75 ) is easily and parallel to the torsion bars. 8. Drehmoment-Verstellgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschieben des Rollenpaares (76, 77) auf Pos. L1, in der die Drallpartien (71', 72', 73') vollständig überfahren sind, sich die Drehelemente (49, 50, 51) soweit im Gegenuhrzeigersinn gedreht haben, daß die Zugelemente gerade ge­ streckt sind (Fig. 4).8. Torque adjusting mechanism according to claim 6, characterized in that when the pair of rollers ( 76 , 77 ) are moved to position L1, in which the swirl sections ( 71 ', 72 ', 73 ') are completely run over, the rotary elements ( 49 , 50 , 51 ) have rotated counterclockwise so far that the tension elements are straight ge stretches ( Fig. 4). 9. Drehmoment-Verstellgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß ein einziger Bedienungshebel vorgesehen ist, der bei Verstellung aus einer Neutralstellung für den Leerlauf in der einen Richtung das Antriebsmoment und in der anderen Richtung das Bremsmoment steuert.9. Torque adjustment gear according to claim 2, characterized in that a single operating lever is provided which, when adjusted from a Neutral position for idling in one direction the drive torque and controls the braking torque in the other direction. 10. Drehmoment-Verstellgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Torsionsfeder (100) gespeicherte Bremsenergie bündelweise über ei­ nen einen Freilauf enthaltenden Rückhaltenocken (102), der mittels eines Gum­ mikeils (120) und eines Kipphebels (124) gesteuert wird, an die Antriebswelle (18) zurückgelangt.10. Torque adjusting mechanism according to claim 2, characterized in that the braking energy stored in the torsion spring ( 100 ) in bundles via egg NEN containing a freewheel retaining cam ( 102 ), which is controlled by means of a rubber miceils ( 120 ) and a rocker arm ( 124 ) , returned to the drive shaft ( 18 ).