DE19534435A1 - Becherhalter mit einem in einem Cockpit eines Personenkraftwagens integrierten Gehäuse - Google Patents

Becherhalter mit einem in einem Cockpit eines Personenkraftwagens integrierten Gehäuse

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Description

Die Erfindung betrifft einen Becherhalter mit einem in einem Cockpit eines Personenkraftwagens integrierten Gehäuse, sowie mit einem in dem Gehäuse gelagerten und mittels einer Linearfüh­ rung über einen begrenzten Bewegungsbereich aus dem Gehäuse her­ aus beweglichen Trägerschlitten, der mit Aufnahmemitteln für zwei Trinkbehältnisse versehen ist, wobei der Trägerschlitten in einer ersten Funktionsstellung des Bewegungsbereiches, in der ein einzelnes Trinkbehältnis aufnehmbar ist, sowie in einer zweiten Funktionsstellung des Bewegungsbereiches, in der beide Trinkbehältnisse aufnehmbar sind, fixierbar ist.
Ein solcher Becherhalter ist aus der US-PS 5 060 899 bekannt. Der bekannte Becherhalter weist ein kassettenartiges Gehäuse auf, das in einem Cockpit oder in anderen Bereichen der Innen­ ausstattung eines Personenkraftwagens, wie in einer Mittelarm­ lehne einer Fondsitzbank, integrierbar ist. Der Becherhalter weist einen Trägerschlitten auf, in dessen Oberseite eine Aus­ sparung für ein einzelnes Trinkbehältnis vorgesehen ist. Der Trägerschlitten ist mittels einer Linearführung über einen be­ grenzten Bewegungsbereich aus dem Gehäuse herausbeweglich. Der Trägerschlitten ist kastenartig ausgebildet und zu einer Seite hin offen. Aus dieser offenen Seite ist ein Haltearm für ein zweites Trinkbehältnis seitlich aus dem Trägerschlitten heraus­ schwenkbar, sobald der Trägerschlitten aus dem Gehäuse herausbe­ wegt ist. Dadurch ist es möglich, in dem Becherhalter zwei Trinkbehältnisse gleichzeitig abzustellen. Durch die Lagerung des Haltearmes innerhalb des Trägerschlittens und durch das Her­ ausschwenken aus dem Trägerschlitten weist der Becherhalter eine relativ aufwendige Mechanik auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Becherhalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach gestaltet ist und dennoch eine sichere Aufnahme von zwei Trinkbehältnissen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Trägerschlitten einen stabilen einstückigen Rahmen aufweist, in dem als Aufnahmemittel zwei Aussparungen angeordnet sind, und der auf einem entlang des Bewegungsbereiches linear geführten Tragarm derart angeordnet ist, daß der Rahmen in dem Bewegungsbereich zwischen der ersten und der zweiten Funktionsstellung zusätzlich um eine Schwenk­ achse relativ zu dem Tragarm horizontal schwenkbeweglich ist. Durch die erfindungsgemäße Lösung kommt der Becherhalter mit ei­ ner geringeren Anzahl von Einzelteilen aus, um gleichzeitig zwei Trinkbehältnisse aufnehmen zu können, da in einem gemeinsamen Rahmen beide Aufnahmemittel für die Trinkbehältnisse angeordnet sind. Auch die Mechanik des Becherhalters ist wesentlich verein­ facht, da lediglich der einstückige Rahmen in einfacher Weise horizontal verschwenkt werden muß. Der Tragarm bildet außerdem eine Stütze für den die Aufnahmemittel für die Trinkbehältnisse tragenden Rahmen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ein rückseitiger Endbereich des Rahmens mit einer entsprechend einem zu der Schwenkachse konzentrischem Radius gekrümmten Kante versehen, die eine Ver­ schwenkung des Rahmens in dem Bewegungsbereich zwischen der er­ sten und der zweiten Funktionsstellung ermöglicht. Dadurch ist es möglich, den Rahmen beim Herausbewegen aus dem Gehäuse be­ reits unmittelbar nach der ersten Funktionsstellung zu ver­ schwenken, wodurch die auf den Tragarm wirkenden Biegekräfte re­ lativ gering gehalten werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der rückseitige End­ bereich mit einer Stütznase versehen, die sich in der zweiten Funktionsstellung des Rahmens gehäuseseitig abstützt. Dadurch werden Biegemomente auf den Rahmen oder auf den Tragarm weiter reduziert. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stütznase in einer gehäuseseitigen Führungsnut derart gestützt ist, daß sie sowohl gegen ein Ausbrechen nach oben als auch nach unten gesi­ chert ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung untergreift der Tragarm den Rahmen bis über die Hälfte der Rahmenlänge hinaus. Dadurch stützt der Tragarm den Rahmen, so daß der Rahmen leichter dimen­ sioniert werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Rastmittel zum Ar­ retieren des Rahmens in seiner Ruheposition sowie in der ersten und in der zweiten Funktionsstellung vorgesehen. Dadurch sind alle Funktionspositionen einschließlich der Ruheposition des Rahmens an definierten Stellen des Bewegungsbereiches vorgese­ hen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Antriebsmittel zum selbsttätigen Ausfahren des Rahmens aus seiner Ruheposition we­ nigstens in die erste Funktionsstellung und zum selbsttätigen Verschwenken in die zweite Funktionsstellung vorgesehen. In wei­ terer Ausgestaltung sind als Antriebsmittel sowohl der Linear­ führung als auch der Schwenkachse Federelemente zugeordnet. Da­ durch werden mit einfachen Mitteln ein selbsttätiges Ausfahren und Verschwenken des Rahmens in seine erste bzw. seine zweite Funktionsstellung erreicht, ohne daß aufwendige Antriebsvorrich­ tungen wie elektrische oder pneumatische Stellantriebe vorgese­ hen sein müssen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeichnungen dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Frontansicht eines Teils eines Cockpits für einen Personenkraftwagen, in dem eine Aus­ führungsform eines erfindungsgemäßen Becherhalters inte­ griert ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Becherhalters entlang des Schnittverlaufes II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 des Becherhalters nach den Figuren l und 2, wobei der Becherhalter sich in ei­ ner ersten Funktionsstellung befindet, und
Fig. 4 den Becherhalter nach den Fig. 1 bis 3 in einer Posi­ tion, die seiner zweiten Funktionsstellung entspricht.
Ein Cockpit (1) eines Personenkraftwagens weist einen fahrersei­ tigen Bereich (2) auf, der mit verschiedenen Fahrzustandsarmatu­ ren wie Tachometer, Benzinuhr und ähnlichem versehen ist und dem ein Lenkrad zugeordnet ist. Zwischen dem fahrerseitigen Bereich (2) und einem beifahrerseitigen Bereich (4) des Cockpits (1) ist ein Mittelbereich (3) vorgesehen, dem verschiedene Bedienein­ richtungen wie Radio, Bordcomputer, Klimaanlage, Heizung sowie Mittelaustrittsdüsen (5) der Fahrzeugbelüftung zugeordnet sind. In einem Übergangsbereich zwischen dem Mittelbereich (3) und dem beifahrerseitigen Bereich (4), und zwar zwischen dem Mittelbe­ reich (3) und einer nicht dargestellten Abdeckschale für einen Beifahrer-Airbag, ist ein Gehäuse für einen Becherhalter (6) in dem Cockpit (1) integriert. Das Gehäuse des Becherhalters (6) ist kassettenartig relativ flach ausgebildet und horizontal in­ nerhalb des Cockpits (1) angeordnet. Das Gehäuse weist einen quaderförmigen Hohlraum (7) auf, der zur Frontseite des Cockpits (1) und damit zum Beifahrer hin offen ist. In dem Hohlraum (7) ist ein Trägerschlitten (9, 14) gelagert, der mit Hilfe von Li­ nearführungen (8, 20) zwischen einer in Fig. 2 dargestellten Ruheposition und einer in Fig. 4 dargestellten zweiten Funkti­ onsstellung in dem Gehäuse linearbeweglich angeordnet ist. Der Trägerschlitten weist einen Rahmen (9) auf, dessen Seitenkanten parallel zueinander verlaufen und so relativ zu den Seitenwan­ dungen des Hohlraumes (7) gestaltet sind, daß sie an diesem beim Herausbewegen des Rahmens (9) aus dem Gehäuse entlanggleiten. Im Bereich der einen Seitenwandung weist der Hohlraum (7) als Line­ arführung eine nutartige Führungsschiene (8) auf, wobei die Nut durch zwei Führungsstege begrenzt ist, die oberhalb und unter­ halb des Rahmens (9) diesen flankieren. Im Bereich der anderen Seitenwandung ist der Boden des Hohlraumes (7) mit einer nutar­ tigen Vertiefung (20) versehen, die sich über die gesamte Länge des Hohlraumes (7) erstreckt und als Linearführung für einen nachfolgend näher beschriebenen Tragarm (14) dient. Auch dieser Tragarm (14) ist in der Führungsnut (20) gegen ein Herausschwen­ ken nach oben durch eine entsprechende Nutgestaltung an der Un­ terseite des Tragarmes (14) gesichert, die jedoch nicht darge­ stellt ist. Der Tragarm (14) ist in die Führungsnut (20) einge­ bettet und plattenartig ausgebildet. Der Tragarm (14) unter­ greift den Rahmen (9) parallel bis über die Hälfte des Rahmens (9) hinaus. Der Rahmen (9) ist auf dem Tragarm (14) um eine ver­ tikale Schwenkachse (15) horizontal verschwenkbar angeordnet.
Der Rahmen (9) weist zwei kreisförmige Aussparungen (10 und 11) auf, die als Aufnahmemittel für jeweils ein Trinkbehältnis die­ nen. Jeder Aussparung (10, 11) ist jeweils eine Bodenstütze (12, 13) zugeordnet, die in Abstand unterhalb der Aussparung (10, 11) positioniert ist. Diese Bodenstütze (12, 13) dient als Auflage zum Abstellen eines entsprechenden Trinkbehältnisses. Die beiden Aussparungen (10, 11) sind in Längsrichtung des Rahmens (9) in Abstand hintereinander angeordnet.
Ein rückseitiger Endbereich (16) des Rahmens (9) ist mit einer kreisbogenförmig gekrümmten Kante (17) versehen, wobei der Ra­ dius der kreisbogenförmig gekrümmten Kante konzentrisch zu der Schwenkachse (15) verläuft. Außerdem wird im rückseitigen Endbe­ reich (16) eine an die Kante (17) anschließende Stütznase (18) in Form einer schräg nach hinten gezogenen Ecke des Rahmens (9) gebildet. Diese Stütznase (18) stützt sich in einer nachfolgend näher beschriebenen zweiten Funktionsstellung des Rahmens (9) im Bereich einer Öffnung (19) des Hohlraumes (7) in der Führungsnut (8) ab und dient somit zur rückseitigen Stützung des Rahmens (9).
Mittels der zuvor beschriebenen Linearführungen ist der Rahmen (9) einschließlich des Tragarmes (14) aus seiner in Fig. 2 dar­ gestellten Ruheposition zunächst in eine erste Funktionsstellung gemäß Fig. 3 überführbar, in der die vordere Aussparung (11) aus dem Gehäuse herausragt und für Fahrer oder Beifahrer frei zugänglich ist. Dieser Funktionsstellung sind entsprechende Rastmittel im Becherhalter zugeordnet, so daß der Rahmen (9) in dieser ersten Funktionsstellung arretierbar ist. Diese Rastmit­ tel sind nicht dargestellt. Auch der Ruheposition des Becherhal­ ters gemäß Fig. 2 sind entsprechende Rastmittel zugeordnet, so daß der Becherhalter (6) in seiner Ruheposition arretiert ist. Damit der Rahmen (9) einschließlich des Tragarmes (14) aus sei­ ner Ruheposition in die erste Funktionsstellung und weiter in die zweite Funktionsstellung selbsttätig aus dem Hohlraum (7) herausfahrbar ist, sobald die Rastmittel entsprechend entriegelt sind, sind Antriebsmittel in Form von Linear- bzw. Drehbewegun­ gen ermöglichenden ausgebildeten Federelementen vorgesehen.
Sobald der Rahmen (9) aus seiner ersten Funktionsstellung nach Fig. 3 in Richtung seiner zweiten Funktionsstellung gemäß Fig. 4 weiter aus dem Gehäuse herausbewegt wird, gelangt die Kante (17) des rückseitigen Endbereiches (16) des Rahmens (9) auf Höhe der Öffnung (19) des Hohlraumes (7). Da die Länge des Radius der Kante (17) auf den Abstand der Schwenkachse (15) zur gegenüber­ liegenden Seitenwandung des Hohlraumes (7) abgestimmt ist, ist in dieser Position eine zusätzliche Verschwenkung des Rahmens (9) um die Schwenkachse (15) möglich. Gleichzeitig hat auch der Tragarm (14) seine vordere Anschlagposition erreicht. Der Rahmen (9) verschwenkt daher im Uhrzeigersinn (Fig. 4) federunter­ stützt soweit horizontal, bis die Stütznase (18) im Bereich der Führungsnut (8) an der Seitenwandung des Hohlraumes (7) unmit­ telbar hinter der Öffnung (19) anschlägt. Nun ist die zweite Funktionsstellung erreicht, in der auch die hintere Aussparung (10) außerhalb des Gehäuses des Becherhalters (6) positioniert ist. Die beiden Aussparungen (10 und 11) sind in dieser Position in einer horizontalen Ebene schräg versetzt zueinander angeord­ net. Dadurch ist die Aussparung (11) für einen Fahrer und die Aussparung (10) für einen Beifahrer in einfacher Weise erreich­ bar. Da die Aussparungen (10 und 11) nur in relativ kurzen Ab­ ständen bezüglich der Schwenkachse (15) in Fahrzeugquerrichtung positioniert sind, ist eine Fahrzeuginsassengefährdung durch ei­ nen aus lösenden Beifahrerairbag für ein Getränk in Aussparung 10 ebensowenig gegeben, wie eine Verdeckung von Bedienungs- und Ag­ gregatekomponenten durch ein Getränk in Aussparung 11 zu be­ fürchten wäre. Durch die Schrägstellung des Rahmens (9) wirkt nicht die gesamte Länge des Rahmens (9) als Hebelarm, so daß das Biegemoment auf den Tragarm (14) und auf den Rahmen (9) selbst reduziert ist. Die Stütznase (18) verbessert mit ihrer Stütz­ funktion die Stabilität des Rahmens (9) in seiner zweiten Funk­ tionsstellung weiter. Auch die Verschwenkung des Rahmens (9) um die Schwenkachse (15) aus der ersten Funktionsstellung in die zweite Funktionsstellung erfolgt selbsttätig durch Federkraftun­ terstützung in Form einer Spiralfeder bzw. Schenkelfeder, die auf die Darstellung nach den Fig. 2 bis 4 bezogen im Uhrzei­ gersinn wirkt.

Claims (8)

1. Becherhalter mit einem in einem Cockpit eines Personenkraft­ wagens integrierten Gehäuse, sowie mit einem in dem Gehäuse ge­ lagerten und mittels einer Linearführung über einen begrenzten Bewegungsbereich aus dem Gehäuse heraus beweglichen Träger­ schlitten, der mit Aufnahmemitteln für zwei Trinkbehältnisse versehen ist, wobei der Trägerschlitten in einer ersten Funkti­ onsstellung des Bewegungsbereiches, in der ein einzelnes Trink­ behältnis aufnehmbar ist, sowie in einer zweiten Funktionsstel­ lung des Bewegungsbereiches, in der beide Trinkbehältnisse auf­ nehmbar sind, fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerschlitten (9, 14) einen stabilen einstückigen Rahmen (9) aufweist, in dem als Aufnahmemittel zwei Aussparungen (10, 11) angeordnet sind, und der auf einem entlang des Bewegungsbe­ reiches linear geführten Tragarm (14) derart angeordnet ist, daß der Rahmen (9) in dem Bewegungsbereich zwischen der ersten und der zweiten Funktionsstellung zusätzlich um eine Schwenkachse (15) relativ zu dem Tragarm (14) horizontal schwenkbeweglich ist.
2. Becherhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein rückseitiger Endbereich (16) des Rahmens (9) mit einer ent­ sprechend einem zu der Schwenkachse (15) konzentrischen Radius gekrümmten Kante (17) versehen ist, die eine Verschwenkung des Rahmens (9) in dem Bewegungsbereich zwischen der ersten und der zweiten Funktionsstellung ermöglicht.
3. Becherhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß daß der rückseitige Endbereich (16) mit einer Stütznase (18) versehen ist, die sich in der zweiten Funktionsstellung des Ra­ hmens (9) gehäuseseitig abstützt.
4. Becherhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütznase (18) in einer gehäuseseitigen Führungsnut (8) ge­ stützt ist.
5. Becherhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (14) den Rahmen (9) bis über die Hälfte der Rahmen­ länge hinaus untergreift.
6. Becherhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rastmittel zum Arretieren des Rahmens (9) in seiner Ruheposition sowie in der ersten und in der zweiten Funktionsstellung vorge­ sehen sind.
7. Becherhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel zum selbsttätigen Ausfahren des Rahmens (9) aus seiner Ruheposition wenigstens in die erste Funktionsstellung und zum selbsttätigen Verschwenken in die zweite Funktionsstel­ lung vorgesehen sind.
8. Becherhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmittel sowohl der Linearführung (8, 20) als auch der Schwenkachse (15) Federelemente zugeordnet sind.
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