DE19534286A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht von einer Kraftstoffeinspritzpumpe für
Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1
aus. Bei einer derartigen aus der DE-OS 40 30 951 bekannten
Kraftstoffeinspritzpumpe ist ein Pumpenkolben in einer
Zylinderbohrung einer Zylinderbüchse axial geführt. Der von
einem Nockenantrieb axial hin- und hergehend angetriebene
Pumpenkolben begrenzt mit seiner einen Stirnseite einen
Pumpenarbeitsraum in der Zylinderbüchse, in den eine von
einem kraftstoffgefüllten Niederdruckraum ausgehende und vom
Pumpenkolben zusteuerbare Steuerbohrung mündet und von dem
eine Einspritzleitung zu einer Einspritzstelle an der zu
versorgenden Brennkraftmaschine abführt.
Im Bereich der Kolbenführung weist die bekannte
Kraftstoffeinspritzpumpe drei Ringnuten in der Wand der
Zylinderbohrung auf, von denen eine erste, dem
Pumpenarbeitsraum am nächsten liegende, obere Ringnut zum
Auffangen der Leckmenge des geförderten Kraftstoffes dient.
Diese obere Ringnut, die sogenannte Leckölnut, ist dazu
mittels einer von dieser abführenden Leckölbohrung mit dem
Niederdruckraum der Einspritzpumpe verbunden, in den der
aufgefangene Kraftstoff zurückgeführt wird.
Am unteren Ende der Kolbenführung ist in der
Zylinderbohrungswand eine untere, sogenannte Sperrölnut
vorgesehen, die über einen Zuführungskanal an den
Schmierölkreislauf der Einspritzpumpe bzw. der zu
versorgenden Brennkraftmaschine angeschlossen ist und über
die die Schmierung der engen Passung zwischen
Pumpenkolbenschaft und Zylinderbohrung erfolgt. Zudem wird
ein Durchlecken von Kraftstoff in den Federraum verhindert.
Zur Abführung von durchleckendem Kraftstoff und Schmieröl
ist zudem eine sogenannte Mischölnut zwischen der oberen
Leckölnut und der unteren Sperrnut in der Wand der
Zylinderbohrung angeordnet, die über eine Abführungsbohrung
mit einem Sammelraum außerhalb der Pumpe verbunden ist, in
den das aufgefangene Gemisch aus Kraftstoff und Schmieröl
abgeführt wird.
Dabei treten während des Betriebs der Einspritzpumpe,
insbesondere bei der Verwendung von Schweröl als zu
fördernden Kraftstoff hohe Temperaturbelastungen von bis zu
180°C an der Einspritzpumpe auf. Um dabei ein zu langes
Verweilen des aus dem zugeführten Schmieröl gebildeten
Sperröles in der hitzebeaufschlagten Sperrölnut zu
vermeiden, was dort zu lackartigen Ablagerungen und
Verkokungen führen kann, ist bei der bekannten
Kraftstoffeinspritzpumpe eine Ausnehmung am Pumpenkolben
vorgesehen, die die Sperrölnut zumindest im Bereich des
oberen Totpunktes der Pumpenkolbenhubbewegung mit einem
Federraum der Einspritzpumpe verbindet, so daß das Schmieröl
aus der Sperrölnut kontinuierlich ausströmen kann und so ein
gezielter Kreislauf an der Sperrölnut aufgebaut wird, der
ein zu langes Verweilen von Schmieröl in der, großer Hitze
ausgesetzten Sperrölnut mit den genannten Nachteilen
vermeidet.
Dabei weist die bekannte Kraftstoffeinspritzpumpe jedoch den
Nachteil auf, daß bei Stillstand der Brennkraftmaschine und
somit stehendem Pumpenkolben und laufender Schmierölpumpe in
bestimmten oder in sämtlichen Pumpenkolbenstellungen eine
ständig offene Verbindung vom Schmierölkreislauf in den
Federraum der Einspritzpumpe besteht, was einen unzulässigen
Schmieröldurchsatz und weiter eine unzulässige Ölansammlung
im Federraum zur Folge hat.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe für
Brennkraftmaschinen mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß eine
ständige Verbindung der Sperrölnut zum Federraum der
Einspritzpumpe mit den daraus entstehenden Nachteilen sicher
vermieden wird, ohne dabei den Schmierölkreislauf in der
Sperrölnut wesentlich zu beeinträchtigen. Dabei wird durch
das erfindungsgemäße "portionierte" Abführen von Schmieröl
aus der Sperrölnut, nur während des Betriebs der
Einspritzpumpe, in genügender Menge Schmieröl pulsierend
abgeführt.
Dies erfolgt in vorteilhafter Weise durch das Vorsehen einer
Ausnehmung in der Pumpenkolbenwand, deren axiale Erstreckung
kleiner als der Abstand zwischen der Sperrölnut in der
Zylinderbohrungswand und der an den Federraum angrenzenden
Kante der Zylinderbohrung ist und die im Bereich des oberen
Totpunktes der Kolbenbewegung die Sperrölnut überdeckt und
im Bereich der unteren Totpunktlage des Pumpenkolbenhubs in
den Federraum eintaucht. Dabei kann durch die Dimensionierung
der Länge und des Aufnahmevolumens der in einer mittleren
Kolbenstellung geschlossenen Ausnehmung, die in den
Federraum geförderte Schmierölmenge so eingestellt werden,
daß ein ausreichender Durchfluß an der Sperrölnut erzielt
wird, ohne eine unzulässig große Schmierölmenge aus dem
Schmierölkreislauf der Brennkraftmaschine zu entnehmen.
Die Ausnehmung im Pumpenkolben kann dabei als eine oder
mehrere, vorzugsweise zwei im wesentlichen rechteckige
Taschen oder auch als Ringnut ausgebildet sein, wobei
alternativ auch andere Formen für die Ausnehmung möglich
sind.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des
Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der
Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen ist in der
Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die
Kraftstoffeinspritzpumpe und
Fig. 2 einen vergrößerten
Ausschnitt aus der Fig. 1, in dem die Lage und Anordnung
der mit der Sperrölnut zusammenwirkenden Ausnehmung am
Pumpenkolben dargestellt ist.
Die in der Fig. 1 und in der Fig. 2 in einem vergrößerten
Ausschnitt dargestellte erfindungsgemäße
Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen weist eine
in ein Pumpengehäuse 1 eingesetzte Zylinderbüchse 3 auf, in
deren Zylinderbohrung 5 ein Pumpenkolben 7 axial gleitend
geführt ist. Der von einem Nockenantrieb 9 axial hin- und
hergehend angetriebene und zur Einstellung der Fördermenge
in üblicher Weise verdrehbare Pumpenkolben 7 begrenzt dabei
mit seiner einen, dem Nockenantrieb 9 abgewandten
Stirnfläche 11 einen Pumpenarbeitsraum 13, von dem eine
Einspritzleitung 15 zu einer nicht näher dargestellten
Einspritzstelle an der zu versorgenden Brennkraftmaschine
abführt, wobei in bekannter Weise ein Druckventil in die
Einspritzleitung 15 eingesetzt sein kann. Die
Kraftstoffzuführung in den Pumpenarbeitsraum 13 und die
Abführung des überschüssigen, abgesteuerten Kraftstoffes aus
diesem erfolgt über zwei radiale Steuerbohrungen 17 in der
Wand der Zylinderbüchse 3, die von einem, die Zylinderbüchse 3
umgebenden kraftstoffgefüllten Niederdruckraum 19
ausgehend an die Wand der Zylinderbohrung 5 münden und die
im Verlauf des Pumpenkolbenhubs durch die Mantelfläche des
Pumpenkolbens 7 zusteuerbar sind. Zur Regelung der
Fördermenge weist der Pumpenkolben 7 zudem zwei ständig mit
dem Pumpenarbeitsraum 13 verbundene Schrägnuten 21 auf, die
mit den Steuerbohrungen 17 zur Beendigung der
Hochdruckförderung in bekannter Weise zusammenwirken.
Mit ihrem dem Pumpenarbeitsraum 13 abgewandten Ende ragt die
Zylinderbüchse 3 in einen Federraum 22 der Einspritzpumpe,
in der eine den Pumpenkolben 7 in Anlage am Nockenantrieb 9
haltende Rückstellfeder 24 angeordnet ist.
Für eine gute Schmierung der Lauffläche des mit einer engen
Spielpassung in der Zylinderbohrung 5 geführten
Pumpenkolbens 7 sind im Ausführungsbeispiel drei Ringnuten
in der Wand der Zylinderbohrung 5 vorgesehen. Davon bildet
eine dem Pumpenarbeitsraum 13 am nächsten liegende obere
Ringnut eine Leckölnut 23, von der eine in den
Niederdruckraum 19 mündende Leckölrückführungsbohrung 25
abführt, über die am Schaft des Pumpenkolben 7
entlangleckender Kraftstoff aus dem Pumpenarbeitsraum 13
aufgefangen wird.
Eine dem Pumpenarbeitsraum 13 am weitesten entfernt liegende
untere Ringnut in der Wand der Zylinderbohrung 5 bildet eine
Sperrölnut 27, die über einen Zuführungskanal 29 an den
Schmierölkreislauf der Einspritzpumpe und der
Brennkraftmaschine angeschlossen ist und über diesen ständig
mit Schmieröl befüllt wird, das während der
Pumpenkolbenhubbewegung als Schmierfilm auf den die
Sperrölnut 27 übertragenden Schaftteil des Pumpenkolbens 7
übertragen wird.
Eine dritte, zwischen der Leckölnut 23 und der Sperrölnut 27
angeordnete Ringnut in der Wand der Zylinderbohrung 5 ist
als Mischölnut 31 ausgebildet, von der eine in einen nicht
dargestellten Sammelraum außerhalb der Einspritzpumpe
mündende Abführungsbohrung 33 abgeht und die eine
verbleibende Restleckmenge von Kraftstoff und Schmieröl
auffängt und aus der Zylinderbohrung 5 abführt.
Zur Abführung des Schmieröls aus der Sperrölnut 27 ist zudem
wenigstens eine Ausnehmung in der Mantelfläche des
Pumpenkolbens 7 vorgesehen, die im dargestellten
Ausführungsbeispiel durch zwei im wesentlichen rechteckige
Taschen 35 gebildet ist, deren Erstreckung in Achsrichtung
des Pumpenkolbens 7 kleiner ist als der Abstand zwischen der
Sperrölnut 27 und einer die Zylinderbohrung 5 an ihrem
federraumseitigen Ende begrenzenden Ringkante 37.
Die Taschen 35 sind dabei so am Pumpenkolben 7 angeordnet,
daß sie in dessen oberer Totpunktlage die Sperrölnut 27
überdecken (siehe Fig. 1) und in der unteren Totpunktlage
des Pumpenkolbens 7 in den Federraum 22 hineinragen. In
einer Zwischenlage während der Pumpenkolbenhubbewegung sind
die Taschen 35 dabei vollständig durch die Wand der
Zylinderbohrung 5 verschlossen.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe arbeitet in
folgender Weise.
Während des Betriebs der zu versorgenden Brennkraftmaschine
wird der Pumpenkolben 7 vom Nockenantrieb 9 im
Zusammenwirken mit der Rückstellfeder 24 axial hin- und
hergehend angetrieben. Dabei wird bei der abwärts
gerichteten Kolbenhubbewegung Kraftstoff aus dem
Niederdruckraum 19 über die Steuerbohrungen 17 in den
Pumpenarbeitsraum 13 angesaugt. Bei der sich anschließenden
Förderhubbewegung des Pumpenkolbens 7 in Richtung oberer
Totpunkt wird zunächst noch Kraftstoff aus dem
Pumpenarbeitsraum 13 in die Steuerbohrungen 17 verdrängt.
Mit dem Überfahren des Pumpenkolbens 7 über die
Steuerbohrungen 17 beginnt die Hochdruckförderung im
Pumpenarbeitsraum 13, wobei sich infolge der
Förderhubbewegung der Druck des im Pumpenarbeitsraum 13
eingeschlossenen Kraftstoffes bis zum Einspritzdruck erhöht
und der Kraftstoff in bekannter Weise über ein an der
Einspritzstelle vorgesehenes Einspritzventil in den
Brennraum der zu versorgenden Brennkraftmaschine
eingespritzt wird. Das Ende der Hochdruckeinspritzung wird
durch das Überfahren der Schrägnuten 21 über die
Steuerbohrungen 17 eingeleitet, in dessen Folge sich der
unter hohem Druck stehende Kraftstoff aus dem
Pumpenarbeitsraum 13 in die Steuerbohrung 17 entspannt, so
daß der Druck im Pumpenarbeitsraum und in der
Einspritzleitung 15 wieder unter den notwendigen
Einspritzdruck sinkt und das Einspritzventil schließt.
Die Schmierung des Pumpenkolbens 7 erfolgt durch das in die
Sperrölnut 27 geförderte Schmieröl des Schmierölkreislaufs
der Brennkraftmaschine, das sich dabei im Verlauf des
Pumpenkolbenhubs über den die Sperrölnut 27 überfahrenden
Teil des Pumpenkolbenschaftes verteilt.
Der zyklische und "portionierte" Austausch der
Schmierölmenge in der Sperrölnut 27 erfolgt durch die
Taschen 35. Dabei strömt die in der Sperrölnut 27
befindliche Schmierölmenge während der Überdeckung mit den
Taschen 35 im Bereich der oberen Totpunktlage des
Pumpenkolbens 7 aufgrund des Druckgefälles sehr rasch in die
Taschen 35 über. Auf diese Weise wird kurzzeitig ein nahezu
vollständiges Entleeren der Sperrölnut 27 erreicht, an das
sich sofort ein erneutes Befüllen der Sperrölnut 27
anschließt, wobei dieser nahezu vollständige Austausch von
Schmieröl auch bei hohen Betriebstemperaturen an der
Einspritzpumpe ein Verkoken des in der Sperrölnut
befindlichen Schmieröles verhindert. Bei der sich an die
obere Totpunktlage anschließenden Pumpenkolbenbewegung in
Richtung unterer Totpunkt durchlaufen die Taschen 35 einen
Zwischenbereich, in dem sie vollständig von der Wand der
Zylinderbohrung 5 verschlossen sind. Erst nach Eintauchen
der Taschen 35 in den Federraum 22 entspannt sich die in den
Taschen gesammelte Schmierölmenge in den Federraum 22 und
strömt von dort über einen Rücklauf ab.
Dabei verhindert die Art der Schmierölabführung aus der
Sperrölnut 27 mittels zusteuerbarer Taschen 35 oder anders
geformter Ausnehmungen am Pumpenkolben 7 eine ständige oder
langzeitige direkte Verbindung zwischen Sperrölnut 27 und
dem Federraum 22, so daß nicht unkontrolliert viel Schmieröl
aus dem Schmierölkreislauf der Brennkraftmaschine in den
Federraum 22 der Einspritzpumpe abströmen kann.
Claims (5)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, mit
einem in einer Zylinderbohrung (5) einer Zylinderbüchse (3)
axial hin- und hergehend angetriebenen Pumpenkolben (7), der
mit seiner einen Stirnfläche (11) einen mit einem
kraftstoffgefüllten Niederdruckraum (19) und mit einer
Einspritzstelle verbindbaren Pumpenarbeitsraum (13)
begrenzt, sowie mit wenigstens einer, im Bereich der
Kolbenführung angeordneten Ringnut (27) in der Wand der
Zylinderbohrung (5), die über einen Zuführungskanal (29) mit
Schmieröl gefüllt wird und die während eines Teils des
Pumpenkolbenhubs mit einer Ausnehmung (35) am Pumpenkolben
(7) verbunden ist, über die sie zumindest mittelbar in
einen, eine Rückstellfeder (24) des Pumpenkolbens (7)
aufnehmenden Federraum (22) entleert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Achsrichtung zum Pumpenkolben (7)
gerichtete Erstreckung der Ausnehmung (35) im Pumpenkolben
(7) kleiner als der Abstand zwischen der Ringnut (27) in der
Zylinderbohrung (5) und einer, die Zylinderbohrung (5) an
ihrem in den Federraum (22) ragenden Ende begrenzenden
unteren Ringkante (37) ausgebildet ist.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Ausnehmungen (35)
vorzugsweise zwei an der Mantelfläche des Pumpenkolbens (7)
vorgesehen sind.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (35) als im
wesentlichen rechteckige Taschen ausgebildet sind, die in
der Winkellage versetzt zueinander am Pumpenkolben (7)
angeordnet sind.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (35) am Pumpenkolben (7)
als Ringnut ausgebildet ist.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (35) im Pumpenkolben (7)
in dessen oberer Totpunktlage in Überdeckung mit der mit
Schmieröl gefüllten Ringnut (27) steht und in der unteren
Totpunktlage des Pumpenkolbens (7) in den Federraum (22)
eingetaucht ist.
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