DE19533721A1 - Einrichtung zur Verbindung eines Koaxialsteckers mit einem Koaxialkabel - Google Patents
Einrichtung zur Verbindung eines Koaxialsteckers mit einem KoaxialkabelInfo
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbindung
eines Koaxialsteckers mit einem Koaxialkabel gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Koaxialkabel mit gewelltem Außenleiter und gege
benenfalls gewelltem Innenleiter einschl. der entsprechend
anmontierten Steckverbinder werden in unterschiedlicher
Größe und Leistung zur Übertragung von Hochfrequenzenergie,
beispielsweise in Mobilfunknetzen, Rundfunk- und Fernsehan
lagen, Richtfunksystemen, Radar- und Satellitenbodenstatio
nen usw., verwendet und gelangen weltweit in sehr großer
Stückzahl zum Einsatz.
Hierbei ist für die Verbindung zwischen den Leiterteilen
des Koaxialsteckers und dem gewellten Außenleiter bzw. In
nenleiter des Koaxialkabels eine außerordentlich gute Mon
tagequalität gefordert, um den hohen elektrischen und me
chanischen Anforderungen, insbesondere im Hinblick auf gute
Kontaktgabe und auf eine möglichst verlustfreie Übertra
gung, gerecht zu werden.
Bei den bisher bekannten Verbindungseinrichtungen dieser
Art erfolgt der Anschluß beispielsweise des Außenleiters
des Wellmantelkabels an den entsprechenden Außenleiter des
Koaxialsteckers dadurch, daß auf den Kabelaußenleiter eine
Kontakthülse in Form einer Abfanghülse bis zum Anschlag an
den Kunststoffisoliermantel des Kabels geschraubt wird.
Darauf wird dann das vorstehende Außenleiterrohr des Well
mantelkabels mittels Handarbeit oder mittels aufwendiger
Montagevorrichtungen nach außen um 90° umgebördelt, so daß
es der Stirnfläche der aufgeschraubten Kontakthülse an
liegt.
In gleicher Weise wird das gewellte Kabelinnenleiterrohr
mit dem Stecker-Innenleiter verbunden. Zu diesem Zweck wird
in den Kabelinnenleiter ein Innenleiterkontaktstück einge
schraubt, worauf ein entsprechend vorstehendes Ende des Ka
belinnenleiters auf ein kegelig verlaufendes Teil dieses
Innenleiterkontaktstückes nach innen umgebördelt wird, und
zwar etwa um 45°.
In beiden Fällen bewirkt die Bördelung der Kabelleiterwell
rohre einerseits die mechanische Festlegung der Kontakt
hülse bzw. des Innenleiterkontaktstückes an dem betreffen
den Kabelleiter; andererseits bildet die Bördelung gleich
zeitig die elektrische Kontaktfläche. Dies bedeutet, daß
die elektrische Qualität der Verbindung zwischen Koaxialka
bel und Koaxialstecker entscheidend von der Güte der Börde
lung abhängt.
Die Montage einer derartigen Kabelarmatur erfordert je nach
Größe eine Arbeitszeit von 20-120 Minuten. Somit ist die
erwähnte Verbindung nur mit zeitlich sehr hohem Aufwand
durchführbar, was entsprechende Kosten verursacht.
Schließlich ist es zum Phasenabgleich häufig erforderlich,
die montierte Verbindung zwischen Koaxialstecker und Koaxi
alkabel nochmals zu demontieren, um das Kabel um eine Länge
von beispielsweise 2-5 mm kürzen zu können. Dies ist
gleichfalls sehr zeitaufwendig, da die Bördelung in die
Ausgangslage zurückgebogen werden muß, damit die Kontakt
hülse bzw. das Innenleiterkontaktstück wieder abgeschraubt
und der betreffende Kabelleiter entsprechend nachgeschnit
ten werden kann. Anschließend muß der betreffende Kabellei
ter wieder umgebördelt werden. Dies hat insgesamt einen zu
sätzlichen Zeitaufwand zur Folge.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die Verbindungseinrichtung der gat
tungsgemäßen Art zur Beseitigung der geschilderten Nach
teile derart auszugestalten, daß sie ohne Spezialwerkzeuge
einfach und schnell zu montieren bzw. zu demontieren ist
und bei einfacher Konstruktion ihrer Bauteile sowohl den
elektrischen als auch den mechanischen Anforderungen in ho
hem Ausmaß entspricht.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Er
findung ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Ausge
staltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen be
schrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung ist eine
solche Kontakthülse vorgesehen, die an ihrem steckerseiti
gen Ende eine Spannzange mit federnden Spannsegmenten bil
det; diese Spannzange weist eine konisch verlaufende Druck
fläche auf und ist von einem hiermit zusammenwirkenden
steckerseitig vorgesehenen Druckkegel radial an das Kabel
leiterwellrohr anpreßbar.
Hierdurch wird in äußerst wirkungsvoller Weise die Kontakt
hülse auf dem betreffenden Kabelleiterwellrohr festgelegt;
gleichzeitig ist durch die radial federnden Spannsegmente
eine definierte Kontaktgabe im ersten Steigungsgang des Ka
belleiterwellrohres gewährleistet. Diese Kontaktgabe an der
erwähnten Stelle ist von entscheidender Bedeutung, wobei
dies erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß das dem Ka
belleiterwellrohr angepaßte, beispielsweise als Profilge
winde ausgestaltete Gewindeteil der Kontakthülse nach dem
ersten Steigungsgang um 360° freigedreht ist. Hierdurch
können die Spannsegmente der Spannzange federn und aufgrund
ihres durch den steckerseitigen Druckkegel bewirkten radia
len Zusammenspannens im ersten Steigungsgang des betreffen
den Kabelleiterwellrohres über einen Umfangswinkel von 360°
angepreßt werden sowie eine definierte Kontaktgabe erzie
len.
Die erfindungsgemäß ausgestaltete Kontakthülse ist vorzugs
weise aus einem Material, beispielsweise aus versilbertem
Messing, hergestellt, das gute Hochfrequenz-Leiteigenschaf
ten besitzt.
Das Gewindeteil bzw. Profilgewinde der Kontakthülse er
streckt sich vorzugsweise über deren gesamte Länge einschl.
der Spannzange. Hierbei sind die Spannsegmente der Spann
zange, wie schon erwähnt, derart ausgebildet, daß sie in
ihrer durch den steckerseitigen Druckkegel bewirkten radial
zusammengespannten Stellung den ersten Steigungsgang des
Kabelleiterwellrohres kontaktieren.
Um dieses radiale Zusammenspannen der Spannsegmente zu er
möglichen bzw. zu begünstigen, liegt es im Rahmen der Er
findung, daß die Spannzange gegenüber dem restlichen Teil
der Kontakthülse durch eine Ringnut abgesetzt ist, die eine
größere Tiefe als die Gewindegangnuten des Profilgewindes
aufweist. Anstelle einer Ringnut kann die Federeigenschaft
der einzelnen Spannsegmente der Spannzange auch auf andere
geeignete Weise erzielt werden, beispielsweise mittels
einer entsprechend verringerten Wandstärke der Spannzange.
Wenn die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung zum An
schluß des Außenleiterteils des Koaxialsteckers an das ge
wellte Kabelaußenleiterrohr zum Einsatz gelangt, ist die
Anordnung derart getroffen, daß das Profilgewinde der Kon
takthülse ein Innengewinde ist und daß sich die konisch
verlaufende Druckfläche der Spannzange an deren Außenumfang
befindet.
In diesem Fall entspricht es dann auch einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung, daß der steckerseitige Druck
kegel an der Innenumfangsfläche des das Außenleiterteil
bildenden Steckergehäuses vorgesehen ist.
Wenn demgegenüber die erfindungsgemäße Verbindungseinrich
tung zum Anschluß des Innenleiterteils des Koaxialsteckers
an das gewellte Kabelinnenleiterrohr vorgesehen ist, ist
das Profilgewinde der Kontakthülse ein Außengewinde, und
die konisch verlaufende Druckfläche der Spannzange befindet
sich an deren Innenumfang.
In diesem Fall ist dann erfindungsgemäß der steckerseitige
Druckkegel an der Außenfläche eines Kontaktbolzens vorgese
hen, der an seinem einen Ende zum radialen Anpressen der
Spannsegmente an das Kabelinnenleiterrohr mit einem Außen
gewindeteil in die Kontakthülse einschraubbar ist und an
seinem anderen Ende einen zylindrischen Abschnitt zur fe
dernd klemmenden Kupplung mit dem Innenleiterteil des Ko
axialsteckers aufweist.
Es liegt schließlich im Rahmen der Erfindung, daß die In
nenleiter-Kontakthülse an ihrem steckerseitigen Ende einen
Anschlag in Form eines Ringbundes aufweist, der am freien
Ende der Spannzange vorgesehen ist und nach außen ragt. Da
durch wird in einfacher Weise eine definierte Lage der In
nenleiter-Kontakthülse in bezug auf den Kabelinnenleiter
erreicht, ohne daß es besonderer Bearbeitungsmaßnahmen am
Kabelinnenleiter bedarf.
Insgesamt ermöglicht die Erfindung somit die Reduzierung
der bisher bekannten Montagezeiten und -kosten um bis zu
50% und mehr. Ein weiterer bedeutender Vorteil besteht
darin, daß zur Durchführung der Verbindung Spezialwerkzeuge
nicht erforderlich sind. Somit ist auch die Montage an der
Baustelle problemlos durchzuführen. Ein evtl. erforderli
cher Phasenabgleich, der ein Kürzen des Kabels bedingt, ist
ebenfalls problemlos in kurzer Zeit zu bewerkstelligen.
Aufgrund der Erfindung ergeben sich auch äußerst vorteil
hafte Vereinfachungen in der Konstruktion der Steckerein
zelteile. Dies ermöglicht erhebliche Einsparungen gegenüber
bekannten Verbindungseinrichtungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 schematisch im Schnitt die Verbindungseinrichtung
gemäß der Erfindung im montierten Zustand;
Fig. 2 die Kontakthülse für den Kabelaußenleiter im
Schnitt und
Fig. 3 in Vorderansicht;
Fig. 4 die Kontakthülse für den Kabelinnenleiter im
Schnitt und
Fig. 5 in Vorderansicht.
Wie aus der Zeichnung, insbes. aus Fig. 1, ersichtlich,
dient die dargestellte Verbindungseinrichtung zum Anschluß
eines Koaxialsteckers 1 an ein Koaxialkabel 2. Dieses Ko
axialkabel 2 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel als
flexibles Kupferwellmantelkabel ausgestaltet und weist zu
diesem Zweck einen von einem Kunststoffmantel 3 umhüllten
Kabelaußenleiter 4 in Form eines gewellten Kupferrohres so
wie einen mittels einer Isolierung zentrisch hierzu gehal
tenen Kabelinnenleiter 5 auf, der ebenfalls als gewelltes
Kupferrohr ausgeführt ist.
Zum Anschluß des gewellten Kabelaußenleiterrohres 4 an das
entsprechende Außenleiterteil des Koaxialsteckers 1, also
an das Steckergehäuse 6, ist eine Kontakthülse 7 vorgese
hen, welche die aus Fig. 1, 2 und 3 ersichtliche Ausgestal
tung aufweist. Diese Kontakthülse 7 besitzt ein Gewindeteil
8 in Form eines Innengewindes, das als ein an das Gewinde
des Kabelaußenleiters 4 angepaßtes Profilgewinde ausge
staltet ist. Es läßt sich somit in einfacher Weise auf den
Kabelaußenleiter 4 aufschrauben, und zwar derart, daß das
freie Ende des Kabelaußenleiters 4 bündig mit dem stecker
seitigen Ende der Kontakthülse 7 abschließt.
Wie weiterhin aus der Zeichnung ersichtlich, weist die Kon
takthülse 7 an ihrem steckerseitigen Ende eine Spannzange
10 mit federnden Spannsegmenten 11 auf, die beim darge
stellten Ausführungsbeispiel dadurch gebildet sind, daß die
Spannzange 10 mit vier im gleichen Abstand voneinander an
geordneten Axialschlitzen 12 versehen ist. Selbstverständ
lich ist es möglich, beliebig viele Schlitze 12 vorzusehen.
Wie ersichtlich, erstreckt sich das Gewindeteil 8 der Kon
takthülse 7 über deren gesamte Länge einschl. der Spann
zange 10. Um die Feder- und Klemmfunktion der Spannzange 10
zu gewährleisten, ist diese derart ausgebildet, daß sie ge
genüber dem restlichen Teil der Kontakthülse 7 durch eine
Ringnut 13 abgesetzt ist, die eine größere radiale Tiefe
als die Gewindegangnuten 14 des Profilgewindes 8 (s. Fig. 2
der Zeichnung) aufweist.
Die Spannzange 10 bzw. deren federnde Spannsegmente 11 wei
sen an ihrem Außenumfang eine konisch verlaufende Druckflä
che 15 auf. Diese wirkt mit einem entsprechend konisch aus
gebildeten Druckkegel 16 zusammen, der an der Innenumfangs
fläche des das Außenleiterteil bildenden Steckergehäuses 6
vorgesehen ist, und zwar derart, daß die federnden
Spannsegmente 11 der Spannzange 10 in der durch den
steckerseitigen Druckkegel 16 bewirkten radial zusammenge
spannten Stellung den vollständigen ersten Steigungsgang
des Kabelaußenleiters 4, d. h. also über einen Umfangswinkel
von 360°, definiert kontaktieren.
Diese radial zusammengespannte Stellung der Spannsegmente
11 ergibt sich im übrigen dann, wenn der Koaxialstecker 1
am Koaxialkabel 2 festgelegt ist. Dies erfolgt in üblicher
Weise beim dargestellten Ausführungsbeispiel mittels einer
Schraubverbindung, wobei Schrauben 17 entsprechende Durch
gangsbohrungen 18 in einem Ringflansch 19 der Außenleiter-
Kontakthülse 7 durchsetzen und in Gewindebohrungen eines am
Koaxialstecker 1 vorgesehenen Ringflansches 20 einge
schraubt sind.
Die beschriebene Verbindungseinrichtung gelangt in sinnge
mäß gleicher Weise auch zum Anschluß des gewellten Kabelin
nenleiterrohres 5 an das betreffende Innenleiterteil des
Koaxialsteckers 1 zur Anwendung. Dieses Stecker-Innenlei
terteil ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine Fe
derhülse 21, die mittels einer im Steckergehäuse 6 festge
legten Isolierscheibe 22 zentrisch im Koaxialstecker 1
gehalten ist.
Die der Außenleiter-Kontakthülse 7 entsprechende Innenlei
ter-Kontakthülse 107 weist demgemäß als Gewindeteil 108 ein
Außengewinde in Form eines Profilgewindes auf. Außerdem be
findet sich die konisch verlaufende Druckfläche 115 der
Spannzange 110 am Innenumfang der Spannzange 110. In glei
cher Weise ist die Spannzange 110 bzw. deren federnde
Spannsegmente 111 durch eine äußere Ringnut 113 gegenüber
dem restlichen Teil der Innenleiter-Kontakthülse 107 abge
setzt. Auch hier weist diese äußere radiale Ringnut 113
eine größere Tiefe als die Gewindegangnuten 114 des
Profilgewindes 108 auf, um die Federeigenschaft der Spann
segmente 111 zu garantieren.
Der Druckkegel 116, der mit der inneren konischen Druckflä
che 115 der Innenleiter-Kontakthülse 107 zusammenwirkt,
ist, wie deutlich aus Fig. 1 ersichtlich, an der Außenflä
che eines Kontaktbolzens 23 vorgesehen. Dieser ist zum ra
dialen Anpressen der federnden Spannsegmente 111 der Spann
zange 110 an den gewellten Kabelinnenleiter 5 mit einem
Außengewindeteil 24 in die Innenleiter-Kontakthülse 107
einschraubbar. Außerdem weist dieser Kontaktbolzen 23 einen
zylindrischen Abschnitt 25 auf, der zum Zweck der Kupplung
mit dem Innenleiterteil des Koaxialsteckers 1 in die ent
sprechend ausgebildete Federhülse 21 einsteckbar und dort
mittels einer Innenleiter-Zentralschraube 26 festlegbar
ist.
Zum Einschrauben der Innenleiter-Kontakthülse 107 in den
gewellten Kabelinnenleiter 5 über eine vorbestimmte Ein
schraublänge weist die Kontakthülse 107 an ihrem stecker
seitigen Ende einen Anschlag 27 auf. Dieser besitzt die
Form eines nach außen ragenden Ringbundes und ist am freien
Ende der Spannzange 110 vorgesehen.
Hinsichtlich vorstehend nicht im einzelnen beschriebener
Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf die
Ansprüche sowie die Zeichnung verwiesen.
Claims (8)
1. Verbindungseinrichtung zum Anschluß eines Koaxial
steckers (1) an ein Koaxialkabel (2), mit einer Kontakt
hülse (7, 107), die einerseits über ein Gewindeteil (8,
108) in Schraubeingriff mit dem Kabelleiterwellrohr (4 bzw.
5) bringbar und andererseits mit dem Steckerkopf (6) des
Koaxialsteckers (1) verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakthülse (7, 107) an ihrem steckerseitigen Ende
eine Spannzange (10, 110) mit federnden Spannsegmenten (11,
111) bildet, die eine konisch verlaufende Druckfläche (15,
115) aufweist und von einem hiermit zusammenwirkenden
steckerseitig vorgesehenen Druckkegel (16, 116) radial an
das Kabelleiterwellrohr (4 bzw. 5) anpreßbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannsegmente (11, 111) der Spannzange (10, 110)
derart ausgebildet sind, daß sie in ihrer durch den
steckerseitigen Druckkegel (16, 116) bewirkten radial
zusammengespannten Stellung den ersten vollständigen Stei
gungsgang des Kabelleiterwellrohres (4 bzw. 5) kontaktie
ren.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannzange (10, 110) gegenüber dem rest
lichen Teil der Kontakthülse (7, 107) durch eine Ringnut
(13, 113) abgesetzt ist, die eine größere radiale Tiefe als
die Gewindegangnuten (14, 114) des Gewindeteils (8, 108)
aufweist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
zum Anschluß des Außenleiterteils des Koaxialsteckers (1)
an das gewellte Kabelaußenleiterrohr (4), dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die konisch verlaufende Druckfläche (15)
der Spannzange (10) an deren Außenumfang befindet.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der steckerseitige Druckkegel (16) an der Innenumfangs
fläche des das Außenleiterteil bildenden Steckergehäuses
(6) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, zum An
schluß des Innenleiterteils des Koaxialsteckers (1) an das
gewellte Kabelinnenleiterrohr (5), dadurch gekennzeichnet,
daß sich die konisch verlaufende Druckfläche (115) der
Spannzange (110) an deren Innenumfang befindet.
7. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der steckerseitige Druckkegel (116) an der Außenfläche
eines Kontaktbolzens (23) vorgesehen ist, der zum radialen
Anpressen der Spannsegmente (111) an das Kabelinnenleiter
rohr (5) mit einem Außengewindeteil (24) in die Kontakt
hülse (107) einschraubbar ist und einen zylindrischen Ab
schnitt (25) zur Kupplung mit dem Innenleiterteil (21) des
Koaxialsteckers (1) aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenleiter-Kontakthülse (107) an ihrem
steckerseitigen Ende einen Anschlag (27) in Form eines nach
außen ragenden Ringbundes am freien Ende der Spannzange
(110) aufweist.
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