DE102007060173A1 - Mehrspuriges Fahrzeug - Google Patents

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Norbert Lohrmann
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/005Recumbent-type bicycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K5/00Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels
    • B62K5/02Tricycles
    • B62K5/05Tricycles characterised by a single rear wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Abstract

Bei einem mehrstufigen Fahrzeug (4) wird eine verschwenkende Neigbarkeit des Fahrzeuges (1) um eine in Fahrtrichtung orientierte Achse (41) dadurch erreicht, dass die einzeln aufgehängten, lenkbaren Räder (2) an Achsenträgern (4) gelagert sind, die mit Querträgern (6, 8, 65, 66, 68, 69) ein Trägerviereck (56) bilden, dessen Eckpunkte durch Gelenke (5, 7) gegeben sind. Die Verformung des Trägervierecks (56) erfolgt erfindungsgemäß durch eine Schwenkbewegung des Lenkelements (15, 35) des Fahrzeuges (1) in einer Richtung, die quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Ein Verstellelement (19, 48, 55, 76) ist vorgesehen zur Übertragung der Verschwenkbewegung des Lenkelements (15, 35) auf das Trägerviereck (56), wobei die für die Neigung (23) des Fahrzeuges (1) notwendige Verformung des Trägervierecks (56) durch eine Relativbewegung der oberen Seite (6, 65, 66) des Trägervierecks (56) gegen die untere Seite (8, 68, 69) des Trägervierecks (56) quer zur Fahrtrichtung erfolgt (vgl. Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mehrspuriges Fahrzeug, also ein Fahrzeug mit zwei auf einer gemeinsamen gedachten ersten Achse angeordneten lenkbaren Rädern und mit wenigstens einem weiteren Rad, dessen Achse parallel und beabstandet zu der ersten Achse angeordnet ist, wobei die lenkbaren Ränder an Achsenträgern gelagert sind, welche die Lenkdrehachse vorgeben, diese Achsenträger mit wenigstens einem oberen Querträger und wenigstens einem unteren Querträger an Anlenkungspunkten verbunden sind, die Anlenkungspunkte die Eckpunkte eines Trägervierecks bilden, der oder die Sitze des Fahrzeugs über der Fahrzeugmitte an einem Fahrzeugrahmen angeordnet ist/sind und der wenigstens eine obere Querträger und der wenigstens eine untere Querträger mit dem Fahrzeugrahmen derart gelenkig verbunden sind, dass bei einer Relativbewegung des wenigstens einen oberen Querträgers gegen den wenigstens einen unteren Querträger quer zur Fahrtrichtung der Fahrzeugrahmen um eine etwa in Fahrtrichtung orientierte gedachte dritte Achse nach beiden Seiten aus der Normalstellung kippbar ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist bekannt aus der DE 198 38 328 C1 , bei der ein mehrspuriges Fahrzeug mittels eines in Fahrtrichtung betätigbaren Lenkhebels lenkbar und mittels eines von dem Lenkhebel getrennt in Fahrtrichtung betätigbaren Handhebels um eine etwa in Fahrtrichtung orientierte gedachte Achse nach beiden Seiten aus der Normalstellung kippbar ist. Die Steuerung eines derartigen Fahrzeuges mit zwei getrennten Hebeln, die noch dazu in Fahrtrichtung betätigbar sind, ist beispielsweise für einen Radfahrer nicht intuitiv und erfordert einen umständlichen Lernvorgang. Außerdem ist für die Umsetzung der Hebelbewegung auf die Lenkbewegung der Räder beziehungsweise die Kippbewegung des Fahrzeugrahmens eine aufwendige Gestänge- und Getriebevorrichtung notwendig, die das Gesamtgewicht des Fahrzeugs ungünstig erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Fahrverhalten eines mehrspurigen Fahrzeugs in Kurven verbessert, die intuitiv bedienbar ist und ein geringes Eigengewicht aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass zur Lenkung des Fahrzeugs eine um eine Steuerachse drehbar in einer Lagerung festgelegte Lenkstange vorgesehen ist, dass die Lagerung der Lenkstange mit einem Verstellelement verbunden ist, dass das Verstellelement am Fahrzeugrahmen beweglich gelagert ist und ein Bewegen der Lenkstange quer zur Fahrtrichtung zulässt und/oder führt, dass das Verstellelement an dem Trägerviereck angreift und dass durch die Bewegung der Lenkstange quer zur Fahrtrichtung die Bewegung des wenigstens einen oberen Querträgers gegen den wenigstens einen unteren Querträgers steuerbar ist. Der Benutzer des Fahrzeugs kann somit eine ihm vom Radfahren vertraute Lenkstange mit beiden Händen ergreifen, und durch ein Drehen der Lenkstange um eine Steuerachse, die vorzugsweise senkrecht zu der Lenkstange verläuft, in ver trauter Weise die Lenkung des Fahrzeugs betätigen und somit die Fahrtrichtung beeinflussen. Die Erfindung stellt nun eine zusätzliche Beweglichkeit der Lenkstange in einer Bewegungsrichtung quer zur Fahrtrichtung bereit, die vom Fahrrad unbekannt ist. Diese Bewegung ist unabhängig von der Lenkbewegung der Lenkstange. Dadurch, dass diese neue Bewegungsrichtung quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist, wird die Kippbewegung des Fahrzeugs durch einen Bewegungsvorgang betätigt, der dem Neigen eines Radfahrers oder eines Motorradfahrers beim Durchfahren einer Kurve ähnelt. Die Bedienung der Kippvorrichtung ist somit intuitiv schnell erlernbar. Durch das Kippen des Fahrzeugs in einer Kurvenfahrt wird der Schwerpunkt des Fahrzeugs in Bezug auf die Auflagepunkte des Fahrzeugs auf der Fahrbahn vorteilhaft seitlich verlagert, wodurch ein Abheben eines Vorderrades bei zu hoher Kurvendurchfahrtsgeschwindigkeit vermieden wird. Somit ist die Stabilität des Fahrzeuges beim Durchfahren einer Kurve erhöht, und der Fahrer empfindet eine zusätzlichen Fahrspaß. Ebenso wird durch eine Neigung der Räder des Fahrzeugs die bei Kurvenfahrt tangential zur Fahrbahn an die Räder am Auflagepunkt angreifende Kraftkomponente vermindert und der Reifenabrieb reduziert.
  • Vorzugsweise ist die Steuerachse in mittlerer Position des beweglichen Verstellelements vertikal ausgerichtet. Somit ist bei ungekipptem, also aufgerichtetem, Fahrzeug die Lenkung wie bei Fahrzeugen ohne Kippmechanismus vertraut durch Drehen der horizontal ausgerichteten Lenkstange bewirkbar.
  • Günstig ist es, wenn die Bewegung der Lenkstange quer zur Fahrtrichtung auf einer Bahn verläuft, die symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordnet ist, und die vorzugsweise eine Kreisbahn ist. Durch die symmetrische Ausbildung werden beide Kipprichtungen gleichberechtigt behandelt, was die Bedienung der Kippvorrichtung insgesamt vereinfacht. Durch die Führung der Lenkstange, insbesondere des Anlenkungspunkts der Lenkstange an der Steuerachse, auf einer Kreisbahn sind am Verstellelement nur wenige Lager nötig. Hierdurch wird das Gesamtgewicht der Kippvorrichtung nochmals verringert. Die seitliche Bewegung der Lenkstange quer zur Fahrtrichtung verläuft vorzugsweise in einer horizontalen und/oder einer vertikalen Ebene oder in einer schräg bezüglich der horizontalen und vertikalen Ebene orientierten Ebene oder in einer allgemein orientierten Ebene. Die Führung der Lenkstange zum Kippen des Fahrzeuges in einer Ebene ermöglicht dem Anwender eine sichere und intuitive Unterscheidung beziehungsweise Trennung der Lenkbewegung von der Kippbewegung.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verstellelement eine Hilfswelle oder eine Hilfsstange umfasst, dass die Hilfswelle oder die Hilfsstange in der mittleren Position des beweglichen Verstellelements in Fahrtrichtung ausgerichtet ist und dass die Hilfswelle oder die Hilfsstange die Seitwärtsbewegung der Lenkstange auf die Verschwenkbewegung des Trägervierecks überträgt. Somit kann die Lenkstange, über die der Anwender die gewünschte Verschwenk- oder Neigebewegung des Fahrzeugs auslöst, in einem Abschnitt des Fahrzeugrahmens angeordnet werden, der von demjenigen Abschnitt, der das Trägerviereck hält, in Fahrtrichtung beabstandet angeordnet ist. Vorzugsweise kann somit die Lenkstange in einen Bereich unterhalb der Sitzfläche des Sitzes für den Fahrzeugführer angeordnet werden und durch beidseitiges Greifen mit den Händen bedient werden, während das Trägerviereck in Fahrtrichtung von dem Fahrersitz beabstandet am Rahmen des Fahrzeuges angeordnet und aufgehängt ist. Dies ermöglicht eine ergonomische Sitz- und Bedienhaltung des Fahrzeugführers. Besonders günstig ist es, wenn der Fahrzeugführer mit seinen Füßen die zum Antrieb des Fahrzeuges in Fahrtrichtung am vorderen Ende des Fahrzeuges angebrachten Pedale bedient, wobei das Trägerviereck, an dem die Lenkräder aufgehängt sind, in etwa unterhalb der Kniekehlen des Fahrzeugführers am Fahrzeugrahmen befestigt sind.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Verstellelement eine am Fahrzeugrahmen in Fahrtrichtung ausgerichtete, drehbar gelagerte Hilfswelle umfasst, dass an einem Ende der Hilfswelle ein Schwenkhebelarm oder eine Drehscheibe ausgebildet ist, dass das freie Ende des Schwenkhebelarms oder ein exzentrischer Punkt der Drehscheibe an dem Trägerviereck direkt oder über wenigstens ein Zugelement angreift und dass das andere Ende der Hilfswelle die Lagerung der Lenkstange trägt und/oder eine Verschwenkbewegung der Lenkstange quer zur Fahrtrichtung führt. Durch die Ausbildung einer Hilfswelle ist ein einfaches Mittel beschrieben, mit dem die Seitwärtsbewegung der Lenkstange zum Erreichen einer Verkippung des Fahrzeugs aus dem Bereich des Fahrzeugsitzes in den Bereich des Trägervierecks der Lenkräder übertragen wird. Die Ausbildung eines Schwenkhebelarms erübrigt den Einsatz von aufwendigen Winkelgetrieben. Der Schwenkhebelarm bildet somit ein um die Lagerung der Hilfswelle drehbaren Hebel, der an dem Trägerviereck angreift und dieses zum Verkippen oder Neigen des Fahrzeuges verschwenkt. Der Angriffspunkt des Schwenkhebelarms am Trägerviereck, also insbesondere der Angriffspunkt eines vermittelnden Zugelements an dem Trägerviereck, definiert gemeinsam mit demjenigen Anlenkungspunkt des Trägervierecks, um dem eine durch den Schwenkhebelarm hervorgerufene Verschwenkung der Achsenträger zur Verkippung des Fahrzeuges erfolgt, einen Hebel, der die auf die Lenkstange eingebrachte und über das Verstellelement übertragene Kraft zum Betätigen der Verkippung aufnimmt. Besonders günstig ist es, wenn die wirksame Hebellänge des Schwenkhebelarms oder der Drehscheibe kleiner ist als die wirksame Hebellänge des eben beschriebenen, den Achsenträger umfassenden Hebels, an den das Verstellelement angreift. Hierdurch ergibt sich bei Verschwenkungsbewegung der Lenkerstange um die Hilfswelle einen Neigungswinkel-Differenz zwischen dem Schwenkwinkel des Schwenkhebelarms oder der Drehscheibe und dem Schwenkwinkel der Achsenträger. Durch diese Maßnahme ist es überraschend möglich, dass ein Anwender durch eine Seitwärtsbewegung das Fahrzeug verschwenkt kippen kann, ohne sich an der Fahrzeugunterlage abzustützen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Schwenkhebelarm über nach beiden Seiten des Fahrzeuges verlaufende Zugelemente an das Trägerviereck angreift. Hieraus ergeben sich besonders günstige Kraftverhältnisse und Belastungen des Verstellelements.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Lenkstange über einen vorzugsweise die Steuerachse umfassenden Schwenkarm mit einer in Fahrtrichtung orientierten, an einem ebenfalls in Fahrtrichtung verlaufenden Träger drehbar um eine in Fahrtrichtung orientierte, horizontale Achse gelagerten Hilfswelle derart befestigt, dass Verschwenkungen der Lenkstange zu einer Verdrehung der Hilfswelle führen, dass die Lenkstange am Schwenkarm außerdem zur Übertragung der Lenkbewegungen drehbar gelagert ist, dass die Hilfswelle im Bereich der lenkbaren Welle einen Schwenkhebelarm trägt, der in Ausgangsstellung oder Normalstellung vertikal oder schräg ausgerichtet ist, dass an dem Schwenkhebelarm jeweils ein nach entgegengesetzten Seiten in Richtung zu den Rädern verlaufendes Zugelement angreift, welches mit einem zu einem Trägerviereck der Radaufhängung gehörenden, eines der lenkbaren Räder tragenden Achsenträger verbunden ist, der in Gebrauchsstellung abwärts oder vertikal orientiert ist und an dessen beiden Enden jeweils zu dem Trägerviereck gehörende, seitwärts oder etwa horizontal orientierte Querträger angreifen, die schwenkbar oder gelenkig den Achsenträger angreifen, so dass eine Verschwenkung des abwärts gerichteten Achsenträgers oder Trägerviereckschenkels zu einer Seitwärtsbewegung des oberen Querträgers führt, wobei diese Seitwärtsbewegung auf die entsprechenden Achsenträger des zweiten Vierecks an dem zweiten lenkbaren Rad übertragbar ist. Der obere und der untere Querträger und die Achsenträger können also in einer Ausführungsform den Seiten des Trägervierecks folgen, oder es wird durch die Anlenkungspunkte ein gedankliches Trägerviereck gebildet, wobei der obere Querträger und der untere Querträger jeweils in ihrer Mitte gelenkig unterteilt sind, die durch diese Unterteilung gebildeten Enden der linken und rechten Querträgerteile jeweils gelenkig mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind und so ein linkes und ein rechtes Gestängeviereck gebildet sind, die jeweils einen Achsenträger umfassen. In jedem Fall ist sowohl der obere Querträger als auch der untere Querträger über jeweils ein Gelenk oder eine Lagerung mit dem Fahrzeugrahmen verbunden, so dass bei einer Relativbewegung des oberen Querträgers gegen den unteren Querträger seitlich zur Fahrtrichtung der Fahrzeugrahmen mitbewegt und also verkippt wird.
  • Durch die Unterteilung des Querträgers ist die Federung des Fahrzeugs verbesserbar, indem ein Federelement zwischen die Teile eines Querträgers oder zwischen die Teile eines Querträgers und den Fahrzeugrahmen eingebracht wird.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Hilfswelle mit dem Schwenkhebelarm und der Steuerachse ein U-förmiges Verstellelement bilden. Hierdurch wird eine besonders gewichtssparende Ausführungsform erreicht.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Verstellelement am Fahrzeugrahmen um eine zur Fahrtrichtung in einem Winkel, vorzugsweise insgesamt vertikal ausgerichtete Achse drehbar gelagert ist und an einem Ende die Lagerung der Lenkstange trägt und mit dem anderen Ende an dem Trägerviereck direkt oder über wenigstens ein Zugelement angreift. Das Verstellelement führt somit gegen den Fahrzeugrahmen einer mit der Bewegung einer Schere beim Schneiden vergleichbare Scherbewegung aus, mit der die seitliche Bewegung der Lenkstange auf eine Schwenkbewegung des Trägervierecks übertragen wird.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Verstellelement in einer vorzugsweise horizontal ausgerichteten und/oder kreisbogenförmig geführten Gleitschiene gelagert ist, und dass das freie, von der Lenkstange entfernte Ende des Stellelements an dem Trägerviereck direkt oder über wenigstens ein Zugelement angreift. Mit einer Gleitschiene ist eine nochmals verbesserte Führung der seitlichen Bewegung der Lenkstange erreichbar. Durch die Formgebung der Gleitschiene ist die Seitwärtsbewegung genau führbar, und durch die Ausbildung von Anschlägen am Ende der Gleitschiene ist der Winkelbereich für die mögliche Kippbewegung des Fahrzeugrahmens begrenzbar.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Seitwärtsbewegung der Lenkstange durch ein trapezförmiges Gestell geführt, das aus gelenkig miteinander verbundenen Stangen gebildet ist, wobei die Steuerachse an der oberen, horizontalen Stange des trapezförmigen Gestells befestigt ist, das trapezförmige Gestell mit seiner unteren, horizontalen Stange am Fahrzeugrahmen befestigt ist und die obere, horizontale Stange über ein Zugelement oder über ein U-förmiges, den Schwenkhebelarm umfassendes Koppelelement an dem Trägerviereck angreift. Bei Verwendung eines parallelogrammförmigen Gestells verbleibt die Lenkstange während der gesamten Seit wärtsbewegung sogar in einer horizontalen Ausrichtung, was die Entkopplung von Lenkbewegung und Kippbewegung des Fahrzeugs für den Anwender zusätzlich erleichtert.
  • Zur Lenkung des Fahrzeuges ist vorgesehen, dass die Lenkstange um die Steuerachse schwenkbar ist, dass durch eine mit der Lenkstange verbundene Drehscheibe oder mit der Lenkstange verbundene Hebelarme verdrehbar sind und dass durch die vorzugsweise über Zugelemente oder Bowdenzüge mit der Drehscheibe oder den Hebelarmen verbundene Achsenträger um die Lenkdrehachse der lenkbaren Räder schwenkbar sind.
  • Die Erfindung ist besonders vorteilhaft ausführbar, wenn als Zugelemente Zugseile, Zugstangen, Bowdenzüge oder dergleichen zur Anwendung kommen, oder wenn die Zugelemente ein Getriebe und/oder eine Zahnstange umfassen. Bei der Verwendung eines Getriebes ist ein selbsthemmendes Getriebe vorteilhaft einsetzbar, das eine Betätigung der Kippbewegung des Fahrzeugrahmens durch die Lenkstange ermöglicht, aber umgekehrt eine Betätigung der Bewegung der Lenkstange durch eine Verkippung des Fahrzeugrahmens verhindert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Trägerviereck wenigstens ein zur Aufhängung der lenkbaren Räder dienendes Viereck, das ein Trapez oder Parallelogramm bildet. Dabei werden die parallelen Seiten des Trapezes durch jeweils einen oberen und einen unteren Querträger gebildet. Vorzugsweise umfasst das Trägerviereck wenigstens zwei obere Querträger und/oder wenigstens zwei untere Querträger, die jeweils am Fahrzeugrahmen angelenkt sind. Somit ist das Trägerviereck in zwei Teilvierecke unterteilt, die jeweils getrennt federbar sind.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Lenkstange als Hornlenker ausgebildet ist, dessen seitliche Handgriffe abwärts zu einer etwa horizontal verlaufenden Querstange führen, die an der Steuerachse angreift. Der Bediener des Fahrzeugs kann somit die Lenkstange mit beiden Händen greifen, wobei die Handhaltung beim Greifen besonders ergonomisch günstig ist.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Fahrzeugrahmen zwischen den Rädern wenigstens zwei übereinander angeordnete Tragstangen aufweist, an denen die Trägervierecke mit ihren den Viereckschenkeln und den Rädern abgewandten Innenseiten gelagert oder angelenkt sind, und dass die Hilfswelle parallel zu der unteren Tragstange mit Abstand oberhalb von dieser verläuft und drehbar gelagert ist. Durch die Anlenkung oder Lagerung der Querträger des Trägervierecks an zwei Tragstangen des Fahrzeugrahmens wird vorteilhaft erreicht, dass eine Bewegung der gedachten Verbindungslinie zwischen der oberen Tragstange und der unteren Tragstange gleichsinnig oder sogar in gleichem Maße mit der Bewegung der Achsenträger erfolgt. Somit wird ein Kippen des Fahrzeugrahmens um eine Achse, die parallel zu der oberen und der unteren Tragstange verläuft, durch eine horizontal geführte Relativbewegung der Querträger gegeneinander erreicht. Vorzugsweise ist der wenigstens eine obere oder beide obere Querträger an der oberen Tragstange und/oder der wenigstens eine untere oder beide untere Querträger an der unteren Tragstange angelenkt, oder es ist an dem oberen Querträger und/oder an dem unteren Querträger jeweils ein Lager ausgebildet und mittig angeordnet, an dem die obere Tragstange beziehungsweise die untere Tragstange schwenkbar gelagert ist. Besonders günstig ist es, wenn die Tragstangen und/oder die Hilfswelle als Rohre ausgebildet sind. Hierdurch wird nicht nur eine gewichtssparende Bauweise erreicht, sondern es wird auch die Lagerung der Hilfswelle vereinfacht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung verläuft beim Schwenken des Sitzes die Schwenkachse durch die untere Tragstange, an welcher die jeweils unteren Querträger der Lenkvierecke angreifen, so dass der Sitz um eine Achse schwenkbar ist, die in der die unteren Querträger enthaltenden Ebene verläuft, während die über die hornförmige Lenkstange und deren Querstange übertragene Schwenkkraft auf die dazu beabstandete Hilfswelle wirkt. Somit kann der Anwender ein Kippen des Fahrzeugrahmens bewirken, in dem er auf die Lenkseite gerichtete Kraft ausübt und sich auf den Sitz gegen diese Kraft abstützt.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Hilfswelle in Lagern gehalten ist, die an der unteren oder oberen Tragstange angeordnet sind, oder wenn die Hilfswelle sogar als Hohlwelle ausgebildet ist, die direkt auf einer Tragstange gelagert ist. Die Hilfswelle ist also vorteilhaft in einer Ebene gelagert, die von der oberen und der unteren Tragstange aufgespannt wird. Somit ist eine quer zur Fahrtrichtung besonders kompakte Bauform erreicht. Durch die Lagerung der Hilfswelle direkt auf einer Tragstange ist sogar weiter Gewicht einsparbar.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Schwenkhebelarm über eine Zugstange oder ein Zugseil an dem Trägerviereck angreift, wobei der Schwenkhebelarm in mittlerer Position der Kippbewegung des Fahrzeugrahmens derart schräg steht, also mit einer vertikalen Richtung einen von Null verschiedenen Winkel einschließt, dass er mit der Zugstange oder mit dem Zugseil einen rechten Winkel einschließt. Somit wird die Schwenkbewegung des Schwenkhebelarms nach beiden Seiten der Kippbewegung gleichmäßig übertragen. Die Größe des resultierenden Verschwenkungswinkels am Achsenträger hängt also nur vom Verschwenkungswinkel am Schwenkhebelarm und nicht vom Drehsinn der Verschwenkungsbewegung ab.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Handgriffe des Lenkers und der Fahrersitz so angeordnet, dass zwischen Sitz und Lenker bei größter Neigung eine Anschlagberührung vorgesehen ist. Somit ist eine Behinderung der Lenkbewegung bei maximaler Neigung des Fahrzeugrahmens vorteilhaft vermieden.
  • Die Erfindung ist vorteilhaft einsetzbar bei Fahrzeugen, bei denen ein Rad zumindest teilweise per Muskelkraft angetrieben wird. Vorteilhaft ist ein elektrisch betriebener Hilfsmotor zusätzlich vorsehbar, der aus Solarzellen gespeist wird. Besonders günstig ist es, wenn das Fahrzeug ein Fahrzeuggehäuse aufweist, das mit dem Fahrzeugrahmen verschwenkbar oder kippbar ist.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Achsenträger durch einen als Spurstange wirkenden Draht verbunden sind, der durch ein am Fahrzeugrahmen angebrachtes und horizontal und quer zur Fahrtrichtung ausgerichtetes Rohrstück oder wenigstens zwei zur Fahrtrichtung beabstandete Rollenpaare ausgeführt ist, wobei der Innendurchmesser und die Länge des Rohrstücks beziehungsweise der Abstand der Rollenpaare so bemessen ist/sind, dass durch die Verspannung des Drahtes zwischen den Achsenträger ein selbsttätiges Aufrichten des Fahrzeugs aus der Verkippung bewirkt ist. Durch die Ausbildung eines quer zur Fahrtrichtung orientiertem Rohrstücks oder die Anordnung von Rollenpaaren, das oder die starr mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist/sind, wird vorteilhaft erreicht, dass bei einem Verkippen des Fahrzeugrahmens der zwischen den Achsenträgern gespannte Draht S-förmig verformt wird, wodurch eine Rückstellkraft gegen das Verkippen des Fahrzeugrahmens erzeugt wird. Das Fahrzeug wird also ohne Krafteinwirkung selbsttätig in aufgerichteter Position verharren. Vorteilhaft ist am Fahrzeugrahmen eine Feststellbremse vorgesehen, die zusätzlich ein Arretieren der Verkippbewegung bewirkt. Diese Feststellbremse ist beispielsweise beim Abstellen des Fahrzeuges vorteilhaft betätigbar. Somit ist beispielsweise das Fahrzeug beladbar, ohne dass sofort ein Verkippen des Fahrzeugs ausgelöst wird. Eine solche Feststellbremse ist beispielsweise dadurch bereitstellbar, dass ein Querträger eine Bremsplatte trägt oder mit einer Bremsplatte verbunden ist, und dass am Fahrzeugrahmen Bremselemente angebracht sind, welche die Bremsplatte zum Bremsen angreifen.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale der Ansprüche untereinander oder mit den beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Fahrzeuges in Frontalansicht,
  • 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeuges nach 1,
  • 3a bis 3k weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Fahrzeuges mit jeweils unterschiedlichem Verstellelement,
  • 4a bis 4l weitere Prinzipskizzen eines erfindungsgemäßen Fahrzeuges mit jeweils unterschiedlichen Verstellelementen und unterschiedlichem Angriff des Ver stellelements am Trägerviereck,
  • 5 eine erfindungsgemäße Feststellbremse zur Arretierung der Kippbewegung.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 1 mit zwei lenkbaren Rädern 2, die jeweils auf Achsen 3 gelagert sind, wobei die Achsen 3 bei Geradeausfahrt des Fahrzeuges 1 auf einer gemeinsamen, gedachten Achse angeordnet sind. Jede Achse 3 ist auf einem Achsenträger 4 befestigt. Diese Achsenträger 4 geben die Lenkdrehachse jedes Rads 2 vor. Die Achsenträger 4 sind an ihren oberen Enden über Gelenke 5 mit einem oberen Querträger 6 verbunden. Die Achsenträger 4 sind an ihren unteren Enden über Gelenke 7 mit einem unteren Querträger 8 verbunden. Die Gelenke 5 und 7 stellen somit Anlenkungspunkte dar und beschreiben die Eckpunkte eines Trägervierecks, dessen Seitenlinien von dem oberen Querträger 6 dem unteren Querträger 8 und den Achsenträgern 4 gebildet werden. Der obere Querträger 6 ist parallel zu dem unteren Querträger 8 ausgerichtet, während die Achsenträger 4 eine von oben nach unten auswärts gerichtete Neigung aufweisen, damit die Lenkdrehachsen jeweils in etwa durch den Auflagepunkt der Räder 2 auf der Unterlage 9 verlaufen. Der obere Querträger 6 ist in der Mitte seiner Länge über ein Gelenklager 10 mit dem oberen Tragrohr eines nicht näher gezeigten Fahrzeugrahmens verbunden, an dem ein Sitz 11 über eine Sitzbefestigung 12 angebracht ist. Der untere Querträger 8 ist an seiner Mitte über ein Gelenklager 13 mit einem nicht näher gezeigten Tragrohr beweglich verbunden. Das obere Tragrohr und das untere Tragrohr des Fahrzeugrahmens verlaufen in der Darstellung der 1 senkrecht zur Zeichenebene und spannen eine Ebene auf, welche die gedachte Fahrzeugmitte 14 beschreibt. An dem Fahrzeug 1 ist zur Lenkung der Räder 2 eine Lenkstange in Form eines Hornlenkers 15 vorgesehen, der mit einem Schwenkhebelarm 16 derart verbunden ist, dass der Hornlenker 15 mit dem Schwenkhebelarm 16 um eine senkrecht auf der Zeichenebene in 1 stehende Achse verschwenkbar ist. Das freie Ende des Schwenkhebelarms 16 ist über eine Zugstange 17 an einem Angriffspunkt 18 mit dem oberen Querträger 6 verbunden, so dass der Schwenkhebelarm 16 an das Trägerviereck angreift. Der Hornlenker 15 und der Schwenkhebelarm 16 sind in einer Hilfswelle 19 am Fahrzeugrahmen drehbar gelagert, wodurch eine Bewegung des Hornlenkers in die verschwenkte Position eine Relativbewegung des oberen Querträgers 6 quer zur Fahrtrichtung und gegen den unteren Querträger 8 erzwingt. Hieraus resultiert ein Kippwinkel 21 der Achsenträger und somit ein Kippwinkel 22 der Räder 2 und ein Kippwinkel 23 der durch die Gelenklager 10 und 13 beschriebenen Fahrzeugmitte 14. Der Kippwinkel 23 beschreibt somit die Neigung des Fahrzeugs 1 quer zur Fahrtrichtung. Gelenke 24 an beiden Enden der Zugstange 17 sichern die nötige Beweglichkeit der Übertragung der Bewegung des Schwenkhebelarms 16 auf das Trägerviereck. Somit bewirkt ein Verschwenken des Hornlenkers 15 ein Kippen oder Neigen des Fahrzeugrahmens um eine etwa in Fahrtrichtung orientierte gedachte Achse, die in 1 senkrecht auf der Zeichenebene steht. Diese Kippbewegung ist nach beiden Seiten aus der durch die aufrechte Position der Fahrzeugmitte 14 beschriebenen Normalstellung ausführbar.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Fahrzeugs 1 aus 1, bei der näher ersichtlich wird, wie die Schwenkbewegung des Hornlenkers 15 auf das Trägerviereck übertragen wird.
  • Das Fahrzeug 1 weist einen Fahrzeugrahmen 25 auf, der mindestens ein als Tragstange ausgebildetes und in Fahrtrichtung orientiertes oberes Tragrohr 26 und ein parallel zu diesem orientiertes, als Tragstange ausgebildetes unteres Tragrohr 27 hat, die durch wenigstens eine Querstrebe 28 zueinander fixiert werden und an dem in Fahrtrichtung rückwärtigen Ende über Abwinkelungen in einem Drehgelenk 29 miteinander verbunden sind. Die 2 zeigt lediglich eine Prinzipdarstellung, weitere Querstreben, Tragrohre oder Abstützungen, durch welche die Verwindungssteifheit des Fahrzeugrahmens 25 verbessert wird, sind der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
  • An das obere Tragrohr 26 und das untere Tragrohr 27 greifen jeweils über ein Gelenklager 10 beziehungsweise 13 ein oberer Querträger 6 beziehungsweise ein unterer Querträger 8 an. Diese Querträger 6 und 8 sind über als Anlenkungspunkte ausgebildete Gelenke 5 bzw. 7 mit Achsenträgern 4 verbunden an denen die lenkbaren Räder 2 aufgehängt sind. Die Querträger 6 und 8 bilden somit mit den Achsenträgern 4 das verschwenkbare Trägerviereck, an dem die Räder 2 aufgehängt sind und dessen Ecken durch die als Auslenkungspunkte ausgebildeten Gelenke 5 bzw. 7 beschrieben werden.
  • An dem Drehgelenk 29 ist ein weiteres Rad aufgehängt, dass das Antriebsrad 30 des Fahrzeugs 1 darstellt. Dieses Antriebsrad ist durch eine Federung 31 gegenüber dem Rahmen abgefedert. An dem in Fahrtrichtung vorderen Ende des Fahrzeugrahmens 25, also dem von dem Antriebsrad abgewandten Ende des Fahrzeugrahmens 25, ist ein Kettenrad 32 drehbar gelagert, das über Pedale 33 betätigbar ist, und das über eine nicht dargestellte Kette das Antriebsrad 30 antreibt. An dem oberen Tragrohr 26 sind an den mit Pfeilen bezeichneten Stellen die Sitzbefestigungen 12 des Sitzes 11 montiert. Der Fahrer des Fahrzeugs 1 sitzt somit in dem Sitz 11 und betätigt die Pedale 33 mit seinen Füßen und greift den unterhalb seiner Beine und unterhalb der Sitzfläche angeordneten Hornlenker 15 an den Griffen 34. Die Griffe 34 sind über eine Querstange 35 und eine Steuerachse 36 mit einer Steuerellipse 37 verbun den. An der Steuerellipse 37 sind nicht gezeigte Seilzüge oder Bowdenzüge vorgesehen, die an den Lenkvorsprüngen 38 an den Achsenträgern 34 angreifen und eine Lenkung der Räder 2 um die Lenkdrehachsen ermöglichen. Somit ist das Fahrzeug 1 durch eine Drehung des Hornlenkers 15 ähnlich der Lenkbewegung bei Zweiradfahrzeugen lenkbar. Die Steuerachse 36 ist auf einen Hebel 39 drehbar gelagert. Der Hebel 39 bildet gemeinsam mit der Hilfswelle 19 und dem Schwenkhebelarm 16 ein U-förmiges Verstellelement zum Verstellen des Trägervierecks. Die Hilfswelle ist in einem Rohr gelagert, also in dieses gesteckt, das mit Abstandhaltern 40 an dem unteren Tragrohr 27 befestigt ist. Da der Schwenkhebelarm 16 über die Zugstange 17 an dem oberen Querträger 6 angreift, ist durch ein Verschwenken des Hornlenkers 15 mit der Steuerachse 36 und der Steuerellipse 37 um die Achse der Hilfswelle 19 ein Kippen oder Neigen des Fahrzeugs 1 um die gedachte Schwenkachse 41 möglich. Der Fahrzeugrahmen neigt sich dabei um den Kippwinkel 23 und die Achsenträger 4 um den Kippwinkel 21. Dies ist möglich, weil der wirksame Hebelarm des Schwenkhebelarms 16, also der Abstand zwischen dem Gelenk 24 des Schwenkhebelarms 16 und der gedachten Achse der Hilfswelle 19 verschieden ist von der wirksamen Hebellänge desjenigen Hebels, der durch den Angriffspunkt 18 der Zugstange 17 und das darunter angeordnete Gelenk 7 gegeben ist. Im dargestellten Fall ist die Länge des wirksamen Hebels am Schwenkhebelarm 16 kleiner als die Länge des wirksamen Hebels, an dem die Zugstange 17 angreift. Letzterer ist in etwa gegeben durch den Abstand der Anlenkungspunkte, also der Gelenke 5 und 7 eines Achsenträgers 4.
  • Die 3a bis 3k zeigen unterschiedliche Ausführungsformen, wie die seitliche Bewegung des Hornlenkers 15 auf das Trägerviereck übertragen werden kann. Gleichwirkende Bauteile werden dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es wird bei identisch gezeichneten Bauteilen aus Gründen der Übersicht auf eine erneute Bezeichnung verzichtet, und es wird generell die Bezeichnung der Bauteile aus 2 übernommen.
  • 3a zeigt ein Fahrzeug, bei dem die zur Übertragung der Schwenkkraft vorgesehene Hilfswelle 19 in einem nicht näher gezeigten Rohr gelagert ist, also in dieses gesteckt ist, das in Fahrtrichtung ausgerichtet ist und über Abstandhalter 40 an dem oberen Tragrohr 26 befestigt ist. Die Hilfswelle 19 bildet somit gemeinsam mit dem Hebel 39 und dem Schwenkhebelarm 16 ein U-förmiges Verstellelement, das mit seiner Öffnung nun im Gegensatz zu 2 nach unten weist. Der Schwenkhebelarm 16 ist an eine Zugstange 17 angelenkt, die über den Angriffspunkt 18 an dem unteren Querträger 8 und somit an dem Trägerviereck angreift. Ein Schwenken des Hornlenkers 15 bewirkt somit ein kippendes Neigen um die durch das obere Tragrohr verlaufende Achse, wobei die Räder 2 und 30 natürlich an ihren Auflagepunkten verbleiben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3b ist die Hilfswelle 19 als Hohlwelle ausgeführt, durch die das untere Tragrohr 27 zur Lagerung geführt ist. Das aus Hilfswelle 19, Hebel 39 und Schwenkhebelarm 16 gebildete Verstellelement ist somit um die durch das untere Tragrohr 27 verlaufende Achse 41 drehbar. Die freien Enden des Hebels 39 und des Schwenkhebelarms 16 sind durch eine Stützstrebe 42 zur Stabilisierung verbunden, wodurch ein insgesamt O-förmiges Verstellelement gebildet wird, das ein U-förmiges Element als Teil umfasst. An dem freien Ende des Schwenkhebelarms 16 ist ein Vorsprung 43 ausgebildet, an dem über ein Gelenk 24 die Zugstange 17 angelenkt ist. Die Zugstange 17 greift an dem Ende einer Achsträgerverlängerung 44 des Achsträgers 4 an. Die wirksame Hebellänge am Schwenkhebelarm 16 ist somit der Abstand zwischen dem Gelenk 24 am Vorsprung 43 und der Schwenkachse 41 auf der einen Seite und die wirksame Hebellänge desjenigen Hebels, an den die Zugstange 17 angreift, auf der anderen Seite. Letztere ist gegeben durch den Abstand des Angriffspunkts 18 von dem Gelenk 7 des zu der Achsträgerverlängerung 44 gehörenden Achsenträgers 4. Die wirksame Hebellänge des letzteren Hebels ist somit wieder größer als die wirksame Länge des ersten Hebels. Der Vorsprung 43 ist nicht in der durch oberes Tragrohr 26 und unteres Tragrohr 27 aufgespannten Mittenebene orientiert, sondern steht aus dieser schräg nach links in 3b heraus, so dass der Vorsprung 43 mit der Zugstange 17 einen rechten Winkel bildet, wenn das Fahrzeug 1 in aufrechter Position steht. Hierdurch wird eine gleichmäßige Umsetzung einer Lenkbewegung des Hornlenkers 15 in eine Schwenkbewegung am Trägerviereck in beide Schwenkrichtungen erreicht.
  • In 3c ist die Hilfswelle 19 wie in 3b beschrieben gelagert und trägt einen Hebel 39 und den Schwenkhebelarm 16, die an ihren freien Enden durch eine Stützstrebe 42 verbunden sind. An dem freien Ende des Schwenkhebelarms 16 sind ferner zwei Seilzüge 45 verbunden, die an den freien Enden der Achsenträgerverlängerungen 44 an jedem lenkbaren Rad 2 enden. Die Seilzüge sind durch Führungsrollen 46 und 47 Z-förmig geführt. Die Führungsrollen 46 sind hierbei an den Enden einer quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten Tragestrebe 48 angeordnet, die ihrerseits an dem oberen Tragrohr 26 befestigt ist. Somit ist die Seitwärtsbewegung des freien Endes des Schwenkhebelarms 16 umsetzbar in eine Zugbewegung der Seilzüge 45 und damit in ein Verschwenken des Trägervierecks. In dem Ausführungsbeispiel nach 3c ist der wirksame Hebelarm des Schwenkhebelarms 16 gegeben durch den Abstand der Führungsrolle 47 von dem unteren Tragrohr 27, während der wirksame Hebelarm am Trägerviereck gegeben ist durch die Länge eines Achsenträgers 4 vermehrt um die Länge der Achsenträgerverlängerung 44.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 3d ist der Hornlenker 15 auf einem trapezförmigen Gestell 48 befestigt, wodurch die Seitwärtsbewegung des Hornlenkers 15 geführt wird. Hierbei ist der Hornlenker 15 mit der Steuerellipse 37 und der Steuerachse 36 auf einem Zapfen 49 drehbar gelagert, wobei der Zapfen 49 in der Mitte der oberen Stange 50 des trapezförmigen Gestells 48 befestigt ist. Die untere Stange 51 des trapezförmigen Gestells 48 ist an dem unteren Tragrohr 27 befestigt und hält das trapezförmige Gestell 48. An den Enden der oberen Stange 50 ist jeweils ein Seilzug 45 befestigt, der mit einem Angriffspunkt 18 am oberen Querträger 6 befestigt ist. Die Seilzüge 45 sind hierbei über Kreuz geführt, wodurch die Verschwenkbewegung des Hornlenkers 15 eine gleichsinnige Verschwenkbewegung des Fahrzeugrahmens 25 bewirkt.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die seitlichen Stangen 52 in 3d ebenfalls parallel ausgeführt, wodurch die seitliche Schwenkbewegung des Hornlenkers 15 den Hornlenker in einer horizontalen Position belässt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3e wird die seitliche Bewegung des Hornlenkers 15 durch ein trapezförmiges Gestell 48 geführt, wobei das trapezförmige Gestell 48 wie unter 3d ausgebildet und am Fahrzeugrahmen 25 befestigt ist. Die den die Steuerachse 36 tragenden Zapfen 49 führende obere Stange 50 des trapezförmigen Gestells 48 hat an einem Ende ein Gelenk 24, an dem eine Zugstange 17 angelenkt ist. Das andere Ende der Zugstange 17 ist an dem Angriffspunkt 18 mit dem freien Ende der Achsenträgerverlängerung 44 verbunden. Somit ist über die obere Stange 50 das Trägerviereck verschwenkbar, indem der Achsenträger 4 mit der Achsenträgerverlängerung 44 bewegt wird. Der wirksame Hebel an dem Trä gerviereck ist in diesem Ausführungsbeispiel gegeben durch die Länge zwischen Angriffspunkt 18 und Gelenk 7 des Achsenträgers 4.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3f wird die seitliche Bewegung des Hornlenkers 15 wie bei 3d beschrieben durch ein trapezförmiges Gestell 48 geführt. An dem unteren Tragrohr 27 ist über Abstandhalter 40 ein Lagerrohr 53 angeordnet, in dem eine Hilfswelle 19 drehbar gelagert ist. Die Hilfswelle 19 bildet gemeinsam mit dem Schwenkhebelarm 16 und dem Schwenkarm 39 ein U-förmiges, nach oben geöffnetes Verstellelement. An dem freien Ende des Schwenkarmes 39 ist ein Mitnehmer 54 ausgebildet, der zwei Wangen aufweist, die beidseitig in Fahrtrichtung aus der oberen Stange 50 hervorstehenden Zapfen umgreifen, wodurch das U-förmige Verstellelement den Bewegungen der oberen Stange 50 des trapezförmigen Gestells 48 folgt. Der Schwenkhebelarm 16 ist wie in 2 beschrieben über ein Gelenk 24 an einer Zugstange 17 angelenkt, die an das Trägerviereck angreift. Somit umfasst das Verstellelement in dem Ausführungsbeispiel der 3f den U-förmig gebogenen Bügel aus Schwenkhebelarm 16, Hilfswelle 19 und Schwenkarm 39 sowie das trapezförmige Gestell 48. Insgesamt dient auch hier das Verstellelement zur Übertragung der Schwenkbewegung des Hornlenkers 15 auf eine Schwenkbewegung im Trägerviereck.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3g ist der die Steuerachse 36 mit dem Hornlenker 15 und der Steuerellipse 37 tragende Zapfen 49 an der unteren Gleitschiene eines Gleitschienenpaares 55 befestigt. Diese untere Gleitschiene des Gleitschienenpaars 55 ist quer zur Fahrtrichtung, wie durch Pfeile angedeutet, gegen eine obere Gleitschiene des Gleitschienenpaars 55 verschieblich angeordnet, wobei die obere Gleitschiene an dem oberen Tragrohr 26 befestigt ist. Somit ist der Hornlenker 15 quer zur Fahrtrichtung auf einer Bewegungsbahn verschiebbar, die sowohl in einer vertikal ausgerichteten Ebene als auch in einer horizontal ausgerichteten Ebene verläuft. An den Enden der unteren Gleitschiene des Gleitschienenpaars 55 sind Seilzüge 45 befestigt, die über Kreuz geführt an den freien Enden von Achsenträgerverlängerungen 44 enden. Somit ist die durch das Gleitschienenpaar 55 geführte Seitwärtsbewegung des Hornlenkers 15 übertragbar auf eine Verschwenkung der Achsenträger 4 und somit auf das Trägerviereck und den Fahrzeugrahmen 25.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist statt der Seilzüge ein System von Bowdenzügen vorgesehen, wobei die Hüllen der Bowdenzüge an der oberen Gleitschiene des Gleitschienenpaars 55 oder am Fahrzeugrahmen festgelegt sind. Die wirksame Hebellänge des hier nur indirekt vorhandenen Schwenkhebelarms wird definiert durch den Abstand der unteren Gleitschiene von dem unteren Tragrohr 27, während die wirksame Hebellänge des am Trägerviereck angreifenden Hebels durch die Länge eines Achsenträgers 4 und einer Achsenträgerverlängerung 44 definiert wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3h ist das Gleitschienenpaar 55 mit der Befestigung und der Aufhängung des Hornlenkers 15 wie unter 3g beschrieben ausgeführt. Die untere Gleitschiene des Gleitschienenpaars 55 trägt nun aber ein vorzugsweise an ihrem einen Ende angeordnetes Gelenk 24, über das eine Zugstange 17 angelenkt ist, mit der eine Kraftübertragung über den Angriffspunkt 18 auf die Achsenträgerverlängerung 44 und damit den Achsenträger 4 erfolgen kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3i ist an dem oberen Tragrohr 26 in dem Abschnitt zwischen Sitzbefestigung 12 und Gelenklager 10 ein nach unten weisender Zapfen 74 angebracht, auf dem eine Hülse 75 drehbar gelagert ist. Diese Hülse 75 trägt eine Hilfsstange 76, die somit ebenfalls um die Achse des Zapfens 74 drehbar gelagert ist. An dem in Fahrtrichtung rückwärtigen Ende der Hilfsstange 76 ist in einem Winkel ein Hebel 39 befestigt, auf dem die Steuerachse 36 mit der Steuerellipse 37 und dem Hornlenker 15 in bereits beschriebener Weise drehbar gelagert sind. Der Hornlenker 15 kann somit neben der für die Lenkung bestimmten Drehbewegung um die Achse des Hebels 39 noch eine seitliche Bewegung ausführen, die durch die um den Zapfen 74 drehbar gelagerte Hilfsstange 76 geführt wird. Die Hilfsstange 76 weist an ihrem in Fahrtrichtung vorwärts gelegenen Ende einen im Winkel zu der Hilfsstange 76 geführten Zapfenansatz 77 auf, an dem über das Gelenk 24 die Zugstange 17 angelenkt ist. Die Zugstange 17 greift wiederum im Angriffspunkt 18, der ebenfalls ein Gelenk umfasst, an die Achsenträgerverlängerung 44 an. Somit ist durch eine Seitwärtsbewegung des Hornlenkers das Trägerviereck verschwenkbar und eine Neigung des Fahrzeugs 1 insgesamt erreichbar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3j laufen das abgewinkelte Ende 78 des oberen Tragrohrs 26 mit dem abgewinkelten Ende 79 des unteren Tragrohrs 27 in dem Drehgelenk 29 zusammen, wobei der eingeschlossene Winkel zur Verstärkung durch ein Versteifungsblech 80 ausgefüllt ist. An dem Versteifungsblech 80 ist ein Gelenk 81 befestigt, über das eine Hilfsstange 76 an dem Rahmen 25 des Fahrzeugs 1 angelenkt ist. Ungefähr in ihrer Mitte, jedenfalls unterhalb des Sitzes 11, trägt die Hilfsstange 76 den etwa vertikal nach unten weisenden Hebel 39, auf dem die Steuerachse 36 mit der Steuerellipse 37 und dem Hornlenker 15 in beschriebener Weise drehbar zur Lenkung des Fahrzeugs gelagert sind. Das in Fahrtrichtung vorwärts zeigende Ende der Hilfsstange 76 ist über ein Gelenk 82 mit einer Stützstange 83 verbunden, die an ihrem anderen Ende über ein weiteres Gelenk 84 an dem unteren Tragrohr 27 befestigt ist. Die Stützstange 83 ist in mittlerer Position, also in aufgerichteter Position des Fahrzeuges 1, vertikal ausgerichtet. Durch eine Seitwärtsbewegung des Hornlenkers 15 wird die Stützstange 83 um den Schwenkwinkel 85 ausgelenkt. An der Hilfsstange 76 ist zwischen dem Befestigungspunkt des Hebels 39 und dem Gelenk 82 die Zugstange 17 über ein Gelenk 24 angelenkt. Die Zugstange 17 greift an ihrem anderen Ende in dem Angriffspunkt 18 über ein Gelenk an der Achsenträgerverlängerung 44 an, die mit dem Trägerviereck, insbesondere dem oberen Querträger 6, befestigt ist. Somit ist durch eine Seitwärtsbewegung des Hornlenkers 15 über die Hilfsstange 76 und weiter die Zugstange 17 ein Verschwenken des Trägervierecks und damit ein Neigen des Fahrzeugs 1 bewirkbar.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel nach 3k ist das in Fahrtrichtung vorwärts weisende Ende der Hilfsstange 76 über ein Gelenk 81 an der das obere Tragrohr 26 mit dem unteren Tragrohr 27 verbindenden Querstrebe 28 angelenkt. An dem in Fahrtrichtung rückwärtigen Ende der Hilfsstange 76 ist in einem Winkel zu der Hilfsstange 76 der Hebel 39 ausgebildet, der die Steuerachse 36 mit der Steuerellipse 37 und dem Hornlenker 15 in beschriebener Weise drehbar trägt. Eine Stützstange 83 ist an ihrem einen Ende über ein Gelenk 84 an der unteren Tragstange 27 festgelegt und an ihrem anderen Ende über ein Gelenk 82 ungefähr in der Mitte der Hilfsstange 76 angelenkt. Somit ist die Beweglichkeit des Hornlenkers 15 in seitlicher Richtung durch die Hilfsstange 76 geführt. Zwischen dem Anlenkungspunkt der Stützstange 83 an der Hilfsstange 76 und dem Anlenkungspunkt der Hilfsstange 76 an der Querstrebe 28 ist über ein Gelenk 24 die Zugstange 17 angelenkt, die an ihrem anderen Ende im Angriffspunkt 18 mit dem oberen Querträger 6 verbunden ist. Somit ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine Seitwärtsbewegung des Hornlenkers 15 auf eine Verschwenkbewegung des Trägervierecks übertragbar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 sowie bei den Ausführungsbeispielen der 3a bis 3k ist jeweils zwischen den Lenkvorsprüngen 38, die an den Achsenträgern 4 befestigt sind und in Fahrtrichtung rückwärts weisen, ein Drahtseil gespannt, das die Funktion einer Spurstange für die Lenkung der Räder 2 ausübt. Dieses Drahtseil ist durch ein in den Figuren nicht näher gezeigtes, am unteren Tragrohr 27 befestigtes und quer zur Fahrtrichtung ausgerichtetes Rohr geführt. Dieses Rohr weist eine derartige Länge auf, dass bei einer Neigung des Fahrzeugs um die Verschwenkachse 71 der Draht zwischen den Lenkvorsprüngen 38 S-förmig verformt wird. Hierdurch wird eine Rückstellkraft gegen die verschwenkende Neigung des Fahrzeuges auf den Fahrzeugrahmen eingebracht, und das Fahrzeug richtet sich durch die Rückstellkraft selbsttätig wieder auf, sobald der Hornlenker 15 sich selbst überlassen wird. Bei einer alternativen Ausführungsform ist statt des Rohres eine Anordnung von Rollen vorgesehen, die zueinander beabstandet sind und ebenfalls eine S-förmige Verformung des zwischen den Lenkvorsprüngen 38 gespannten Drahtes bewirken.
  • 4a bis 4l zeigen Ausführungsbeispiele für die Verstelleinrichtung, mit der die Seitwärtsbewegung des Lenkelements, also der Lenkstange auf eine Kipp- beziehungsweise Neigebewegung in seitliche Richtung des Fahrzeugs übertragbar ist. Die 4a bis 4l stellen dabei Prinzipskizzen dar, bei denen funktionell gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden und bei denen identisch oder gleichartig dargestellten Teile die gleichen Bezeichnungen tragen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden nicht in allen Zeichnungen alle Bezugszeichen aufgeführt, sondern es sind die entsprechenden Bezeichnungen jeweils aus den übrigen 4a bis 4l zu entnehmen.
  • 4a zeigt ein Fahrzeug 1, bei dem ein Hornlenker an der oberen Stange 50 eines trapezförmigen Gestells befestigt ist. Die Eckpunkte des trapezförmigen Gestells sind als Gelenke ausgeführt. Die untere Stange 51 des trapezförmigen Gestells 48 ist mit dem unteren Tragrohr 27 eines Fahrzeugrahmens des Fahrzeugs 1 verbunden. Durch die Gelenke an den Eckpunkten des trapezförmigen Gestells 48 ist der Hornlenker 15 seitlich, also quer zur Fahrtrichtung und in 4a in der Zeichnungsebene, verschiebbar. Die obere Stange 50 des trapezförmigen Gestells 48 greift an einen Schwenkhebelarm 16 an, der drehbar um eine Hilfswelle 19 gelagert ist. Der Schwenkhebelarm 16 greift wiederum über Gelenke und eine Zugstange 17 an ein Trägerviereck 56 an, das von einem oberen Querträger 6 und einem unteren Querträger 8 und von zwei Achsenträgern 4 gebildet wird. Der obere Querträger 6 ist mit den Achsenträgern 4 über Gelenke 5 verbunden, und der untere Querträger 8 ist über Gelenke 7 mit den Achsenträgern 4 verbunden. Hierdurch ist das Trägerviereck 56 verschwenkbar beweglich, wobei der obere Querträger 6 gegen den unteren Querträger 8 in Längsrichtung der Querträger relativ bewegt wird. Durch die Kopplung zwischen dem Hornlenker 15 und dem Schwenkhebelarm 16 ist durch ein seitliches Bewegen des Hornlenkers 15 das Trägerviereck 56 in der beschriebenen Weise verschwenkbar.
  • Der obere Querträger 6 ist in seiner Mitte über ein Gelenklager 10 mit dem oberen Tragrohr 26 eines Fahrzeugrahmens verbunden. Der untere Querträger 8 ist in seiner Mitte über ein Gelenklager 13 mit dem unteren Tragrohr 27 eines Fahrzeugrahmens verbunden. Gelenklagerlager 10 und Gelenklager 13 ermöglichen eine Drehbewegung des oberen beziehungsweise unteren Querträgers 6 bzw. 8 bezüglich des Fahrzeugrahmens. Somit wird durch ein Verschwenken des Trägervierecks 56 ein Abkip pen oder Neigen des Fahrzeugrahmens und damit des gesamten Fahrzeuges erreicht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4b ist das Trägerviereck 48 mit seiner oberen Stange 50 am Fahrzeugrahmen des Fahrzeuges 1 festgelegt, während die untere Stange 51 des trapezförmigen Gestells 48 den Zapfen 49 trägt, auf dem der Hornlenker 15 drehbar gelagert ist. Die untere Stange 51 ist wiederum mit einem Schwenkhebelarm 16 gekoppelt, der über eine Zugstange 17 an das Trägerviereck 56 angreift und somit ein Verschwenken oder Neigen des Fahrzeugs um eine in Fahrtrichtung orientierte Achse ermöglicht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4c ist an dem unteren Tragrohr 27 des Fahrzeugrahmens eine Gleitschiene befestigt, die mit einer zweiten, unteren Gleitschiene ein Gleitschienenpaar 55 bildet. Dabei ist an der zweiten, unteren Gleitschiene ein Zapfen 49 vorgesehen, die der Lenkeinrichtung, insbesondere den Hornlenker 15, trägt. Die Zugstange 17 greift an dem freien Ende einer Achsenverlängerung 44 an, wodurch wieder das Trägerviereck 56 zur Neigung des Fahrzeuges verschwenkbar ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4d ist das Gleitschienenpaar 55 an dem oberen Tragrohr 26 des Fahrzeugrahmens befestigt, und der die Lenkung, symbolisiert durch den Hornlenker 15, tragende Zapfen 49 ist an dem unteren Schienenelement des Gleitschienenpaars 55 befestigt und weist nach unten. Die Zugstange 17 führt in diesem Fall von einem Ende des unteren Gleitschienenelements über die Fahrzeugmitte hinweg auf die andere Seite an das freie Ende der Achsenträgerverlängerung 44. Somit ist gegenüber der Ausführungsform nach 4c eine Lage der Zugstange 17 erreicht, die einen weniger spitzen Winkel mit der Fahrtrichtung einschließt als die Zugstange 17 nach 4c. Hierdurch ist die Kraftaufteilung der bei der Übertragung auf den Hornlenker 15 eingebrachten, seitlich gerichteten Kraft auf das Trägerviereck 56 günstiger als bei dem Ausführungsbeispiel nach 4c.
  • 4e zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs 1. Dieses Beispiel entspricht dem in 3a dargestellten Beispiel. Eine Hilfswelle 19 ist über Abstandshalter 40 an dem oberen Tragrohr 26 eines Fahrzeugrahmens befestigt. Mit dieser Hilfswelle ist der Hornlenker 15 verbunden, der somit um die Achse der Hilfswelle drehbar ist. An den Hornlenker ist über die Hilfswelle ein Schwenkhebelarm 16 gekoppelt, der mit dem Hornlenker 15 drehverschwenkbar ist. Über ein Gelenk ist an das freie Ende des Schwenkhebelarms 16 eine Zugstange 17 angelenkt, die in einem Gelenk 7 des Trägervierecks 56 angreift. Somit ist das Trägerviereck 56 durch ein seitliches Bewegen des Hornlenkers 15 derart verformbar, dass die Achsenträger 4 jeweils um die Gelenke 5 verschwenkt werden. Durch die Ankopplung des Trägervierecks 56 an die obere Tragstange 26 und das untere Tragrohr 27 in der beschriebenen Weise wird somit ein Neigen des Fahrzeugs 1 durch Betätigung des Hornlenkers 15 in seitlicher Richtung bewirkt.
  • 4f zeigt ein weiteres Beispiel eines Verstellelements bei einem erfindungsgemäßen Fahrzeug 1. Der Hornlenker 15 ist wie beschrieben in einer Hilfswelle 19 drehbar gelagert, wobei die Hilfswelle 19 über Abstandhalter 40 am Fahrzeugrahmen festgelegt ist. Mit dem freien Ende der Hilfswelle 19 ist nun ein Zahnbogen 57 verbunden, der mit einer an am oberen Tragrohr 26 des Fahrzeugrahmens befestigten Zahnstange 58 angebracht ist. Durch ein Verschwenken des Hornlenkers 15 in seitliche Richtung wird somit der Zahnbogen 57 um die Hilfsachse 19 verschwenkt, wodurch die Zahnstange 58 in seitlicher Richtung transportiert wird. Somit wird das Trägerviereck 56 in der beschriebenen Weise verschwenkt, und das Fahrzeug 1 neigt sich insgesamt. Die wirksame Länge des hier als Zahnbogen 57 realisierten Schwenkhebelarms ist durch den Radius des Zahnbogens 57, dessen Mittelpunkt in der Hilfswelle 19 liegt, beschrieben. Die wirksame Länge des Hebels, der an dem Trägerviereck 56 angreift, ist durch die Länge des Achsenträgers 4 gegeben. Der Zahnbogen 57 weist vorzugsweise eine von der kreisrunden Form abweichende Form auf, die beispielsweise elliptisch geformt ist, um die Abstandsänderung zwischen oberen Querträger 6 und unteren Querträger 8 bei Verschwenkung des Trägervierecks 56 nachzuvollziehen.
  • 4g zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Beispiel eines Fahrzeugs 1 mit Verstellelement. Ein Hornlenker 15 ist in bereits beschriebener Weise über ein U-förmiges Verstellelement mit einem Schwenkhebelarm 16 gekoppelt. Der Schwenkhebelarm 16 ist in einer Hilfswelle 19 gelagert und um diese verschwenkbar. An dem freien Ende des Schwenkhebelarms 16 ist nun eine entlang des Schwenkhebelarms 16 verschiebbare Hülse 59 angeordnet, an der Seilzüge 60 nach beiden Seiten des Fahrzeuges fortlaufen, die in Angriffspunkten 18 an dem oberen Querträger 6 des Trägervierecks 56 angreifen. Die Hülse 59 wird dabei von einer Feder 51 mit einer Kraft beaufschlagt, wodurch die Seilzüge 60 gespannt werden, aber bei Verschwenkung des Schwenkhebelarms 16 und des dadurch mitbewegten Trägervierecks 56 einen Längenausgleich ausführen können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4h ist der Zahnbogen 57 gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach 4f in seinem Radius etwas verkürzt ausgebildet. Die Zahnstange 58 aus 4f ist nun an einer Schiebestange 62 ausgebildet, die über Gelenke 24 mit Zugstange 17 beidseitig an die Achsenträ ger 4 angreift und somit ein Verschwenken des Trägervierecks 56 ermöglicht.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 4i stellt die Situation nach 2 dar. Der Hornlenker 15 ist über die Hilfswelle 19 mit dem Schwenkhebelarm 16 gekoppelt und mit diesem gemeinsam um die Hilfswelle 19 drehbar gelagert. An den Schwenkhebelarm 16 ist eine Zugstange 17 angelenkt, die an ihrem anderen Ende an dem oberen Querträger 6 des Trägervierecks 56 angreift. Der Schwenkhebelarm 16 weist bezüglich der vertikalen Achse 14 selbst in aufgerichteter Position des Fahrzeugs 1, also wenn die Fahrzeugmitte vertikal ausgerichtet ist, einen nicht verschwindenden Winkel auf. Dieser Winkel ist so gewählt, dass in der Normalposition, also der Position, in der das Fahrzeug 1 aufgerichtet ist, der Schwenkhebelarm 16 mit der Zugstange 17 einen rechten Winkel einschließt. Durch die Wahl des rechten Winkels, also eines Winkels von 90°, in dieser Position wird erreicht, dass eine Auslenkung des Schwenkhebelarms 16 nach links um einen bestimmten Betrag einen bestimmten Neigewinkel des Fahrzeuges erzeugt, der gleich ist, dem Neigungswinkel der sich bei Verschwenkung des Schwenkhebelarms 16 um den gleichen Betrag nach rechts ergibt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 4j zeigt die Situation, in der die Hilfswelle 19 an der oberen Tragstange 26 drehbar gelagert ist. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach 4e dadurch, dass in Normalstellung des Fahrzeuges der Schwenkhebelarm 16 nicht in der durch die Fahrzeugmitte definierten Ebene verläuft, sondern mit dieser einen nicht verschwindenden Winkel einschließt. Dieser Winkel ist so gewählt, dass in der Normalstellung der Schwenkhebelarm 16 mit der Zugstange 17 einen rechten Winkel einschließt, wodurch eine Verschwenkung des Hornlenkers 15 nach beiden Seiten gleichermaßen in eine Neigebewegung des Fahrzeugs 1 umgesetzt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4k greift der in der Hilfswelle 19 drehbar gelagerte Schwenkhebelarm 16 nicht direkt über eine Zugstange an dem Trägerviereck 56 an, sondern ist über ein Schiebdrehgelenk 63 mit einer Schiebestange 62 verbunden, die über Gelenke 24 und Zugstangen 17 mit dem Trägerviereck 56 verbunden ist. Somit führt eine Verschwenkung des Schwenkhebelarms 16 um die Hilfswelle 19 zu einer seitlichen Verschwenkbewegung der Schiebestange 62, die über die Zugstangen 17 auf das Trägerviereck 56 übertragen wird. Das Schiebdrehgelenk 63 ist dabei entlang der Achse des Schwenkhebelarms 16 verschiebbar gelagert, wodurch ein erforderlicher Längenausgleich bewirkt wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 4l unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach 4g dadurch, dass die Funktion der unteren Tragstange 27 in 4g, nämlich die Befestigung und Lagerung der Hilfswelle 19, nun durch das obere Tragrohr 26 ausgeübt wird. Der Schwenkhebelarm 16 weist mit seinem freien Ende daher nun nach unten. Der Schwenkhebelarm 16 trägt wie in 4g eine Hülse 59, die entlang des Schwenkhebelarms 16 verschieblich gelagert ist. An die Hülse 59 greifen Seilzüge 60 an, die an ihrem anderen Ende an Angriffspunkten 18 mit dem unteren Querträger 8 verbunden sind. Eine Feder 61 greift an die Hülse 59 an und spannt die Seilzüge 60.
  • 5 zeigt die Prinzipskizze einer Feststellbremse, die ein unbeabsichtigtes, selbsttätiges Neigen des Fahrzeuges quer zur Fahrtrichtung verhindern soll. Dargestellt sind das vierkantig oder rund ausgeführte obere Tragrohr 26 und das ebenso vierkantig oder rund ausgeführte untere Tragrohr 27 des Fahrzeugrahmens 25. An dem oberen Tragrohr 26 sind zur Bildung des Gelenklagers 10 an zwei Anlenkungspunkten 64 jeweils ein linker oberer Querträger 65 und ein rechter oberer Querträger 66 angelenkt. Diese oberen Querträger 65 und 66 sind an ihren jeweils nicht dargestellten Enden über Anlenkungspunkte mit Achsenträgern 4 verbunden.
  • Ebenso sind an dem unteren Tragrohr 27 zur Bildung eines Gelenklagers 13 über Anlenkungspunkte 67 ein linker unterer Querträger 68 und ein rechter unterer Querträger 69 angelenkt. Diese unteren Querträger 68 und 69 sind mit ihren nicht dargestellten Enden jeweils mit einem Achsenträger 4 verbunden zur Bildung eines Trägervierecks 56. Durch die in 5 gezeigte Ausgestaltung der Gelenklager 10 bzw. 13 ist ersichtlich, dass das Trägerviereck 56 in zwei Vierecke unterteilt ist, die als gemeinsame Seite die Verbindungslinie zwischen dem Gelenklager 10 und dem Gelenklager 13 aufweisen. Diese beiden Teilvierecke des Trägervierecks 56 sind somit in gewissem Umfang unabhängig voneinander beweglich, ein Verschwenken der oberen Querträger relativ gegen die unteren Querträger führt aber weiterhin zu einer Neigung des Fahrzeugrahmens und damit des gesamten Fahrzeugs. An dem rechten unteren Querträger 69 ist ein dreieckiges Ansatzelement 70 ausgebildet und befestigt, während an dem linken unteren Querträger 68 ein Ausgleichshebel 87 über eine Aufnahme 88 angelenkt ist. Das Ansatzelement 70 und der Ausgleichshebel 87 weisen an ihren freien Enden jeweils ein Befestigungsloch 71 auf, in dem eine Bremsplatte 72 mittels eines nicht weiter gezeigten Stifts befestigt ist. Diese Bremsplatte 72 wird bei einer Neigung des Fahrzeugrahmens relativ zu dem aus linken oberen Querträger 65 und rechten oberen Querträger 66 gebildeten oberen Querträger bewegt. Um diese Relativbewegung zu behindern, sind an dem oberen Tragrohr 26 Bremsbacken 73 befestigt, die durch einen nicht näher gezeigten her kömmlichen Bowdenzugmechanismus betätigbar sind. Werden also die Bremsbacken 73 aufeinander zu bewegt und zusammengepresst, so halten sie die Bremsplatte 72 zwischen sich und verhindern eine Neigung des Fahrzeuges. Durch ein Feststellmechanismus sind die Bremsbacken 73 in der die Bremsplatte 72 festhaltenden Position fixierbar. Somit ist eine Feststellbremse 86 gebildet, die ein unbeabsichtigtes Neigen des Fahrzeuges um eine in Fahrtrichtung orientierte Achse verhindert. Der Ausgleichshebel 87 gleicht die Scherbewegung des linken unteren Querträgers 68 gegen den rechten unteren Querträger 69 um das Gelenklager 13 aus, die durch die getrennte Federung des linken und rechten Rads 2 auftritt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist auch auf dem linken unteren Querträger 68 statt des Ausgleichshebels 87 oder zusätzlich zu dem Ausgleichshebel 87 ein zweites dreieckiges Ansatzelement fest ausgebildet und es ist statt der Bremsplatte 72 oder zusätzlich zu ihr zwischen die nun vorhandenen zwei Ansatzelemente 70 ein Stoßdämpfer oder ein sonstiges Federelement eingefügt. Hierdurch wird eine getrennte Federung der aufgehängten Räder erreicht beziehungsweise verbessert. Durch die dreieckige Ausgestaltung der Ansatzelemente ist genügend Stabilität erreicht, um die Federkraft auf die Querträger zu übertragen.
  • Die Erfindung ist besonders vorteilhaft einsetzbar bei Fahrzeugen die entweder ausschließlich durch Muskelkraft angetrieben werden oder die eine Kombination von Muskelantrieb und Elektroantrieb, wobei letzterer vorzugsweise durch Solarzellen gespeist wird, erlauben.
  • Bei einem mehrstufigen Fahrzeug wird eine verschwenkende Neigbarkeit des Fahrzeuges um eine in Fahrtrichtung orientierte Achse dadurch erreicht, dass die einzeln aufgehängten, lenkbaren Räder an Achsenträgern gelagert sind, die mit Querträgern ein Trägerviereck bilden, dessen Eckpunkte durch Gelenke gegeben sind. Die Verformung des Trägervierecks erfolgt erfindungsgemäß durch eine Schwenkbewegung des Lenkelements des Fahrzeuges in einer Richtung, die quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Ein Verstellelement ist vorgesehen zur Übertragung der Verschwenkbewegung des Lenkelements auf das Trägerviereck, wobei die für die Neigung des Fahrzeuges notwendige Verformung des Trägervierecks durch eine Relativbewegung der oberen Seite des Trägervierecks gegen die untere Seite des Trägervierecks quer zur Fahrtrichtung erfolgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19838328 C1 [0002]

Claims (32)

  1. Fahrzeug mit zwei auf einer gemeinsamen gedachten ersten Achse angeordneten lenkbaren Rädern (2) und mit wenigstens einem weiteren Rad (30), dessen Achse parallel und beabstandet zu der ersten Achse angeordnet ist, wobei die lenkbaren Räder (2) an Achsenträgern (4) gelagert sind, welche die Lenkdrehachse vorgeben, diese Achsenträger (4) mit wenigstens einem oberen Querträger (6, 65, 66) und wenigstens einem unteren Querträger (8, 68, 69) an Anlenkungspunkten (5, 7) verbunden sind, die Anlenkungspunkte (5, 7) die Eckpunkte eines Trägervierecks (56) bilden, der oder die Sitze (11) des Fahrzeugs (1) über der Fahrzeugmitte (14) an einem Fahrzeugrahmen (25) angeordnet ist/sind und der wenigstens eine obere Querträger (6, 65, 66) und der wenigstens eine untere Querträger (8, 68, 69) mit dem Fahrzeugrahmen (25) derart gelenkig verbunden sind, dass bei einer Relativ-Bewegung des wenigstens einen oberen Querträgers (6, 65, 66) gegen den wenigstens einen unteren Querträger (8, 68, 69) quer zur Fahrtrichtung der Fahrzeugrahmen (25) um eine etwa in Fahrtrichtung orientierte gedachte dritte Achse (41) nach beiden Seiten aus der Normalstellung kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lenkung des Fahrzeugs (1) eine um eine Steuerachse (36, 39, 49) drehbar in einer Lagerung festgelegte Lenkstange (15, 35) vorgesehen ist, dass die Lagerung der Lenkstange (15, 35) mit einem Verstellelement (19, 48, 55, 76) verbunden ist, dass das Verstellelement (19, 48, 55, 76) am Fahrzeugrahmen (25) beweglich gelagert ist und ein Bewegen der Lenkstange (15, 35) quer zur Fahrtrichtung zulässt und/oder führt, dass das Verstellelement (19, 48, 55, 76) an dem Trägerviereck (56) angreift und dass durch die Bewegung der Lenkstange (15, 35) quer zur Fahrtrich tung die Bewegung des wenigstens einen oberen Querträgers (6, 65, 66) gegen den wenigstens einen unteren Querträger (8, 68, 69) steuerbar ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerachse (36, 39, 49) in der mittleren Position des beweglichen Verstellelements (19, 48, 55, 76) vertikal ausgerichtet ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Lenkstange (15, 35) quer zur Fahrtrichtung auf einer Kreisbahn verläuft, die symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordnet ist.
  4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Lenkstange (15, 35) quer zur Fahrtrichtung in einer horizontalen Ebene verläuft.
  5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Lenkstange (15, 35) quer zur Fahrtrichtung in einer vertikalen Ebene verläuft.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (19, 48, 55, 76) eine Hilfswelle (19) oder eine Hilfsstange (76) umfasst, dass die Hilfswelle (19) oder die Hilfsstange (76) in der mittleren Position des beweglichen Verstellelements (19, 48, 55, 76) in Fahrtrichtung ausgerichtet ist und dass die Hilfswelle (19) oder die Hilfsstange (76) die Seitwärtsbewegung der Lenkstange (15, 35) auf die Verschwenkbewegung des Trägervierecks (56) überträgt.
  7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (19, 48 55, 76) eine am Fahrzeugrahmen in Fahrtrichtung ausgerichtete, drehbar gelagerte Hilfswelle (19) umfasst, dass an einem Ende der Hilfswelle (19) ein Schwenkhebelarm (16) oder eine Drehscheibe ausgebildet ist, dass das freie Ende des Schwenkhebelarms (16) oder ein exzentrischer Punkt der Drehscheibe an dem Trägerviereck (56) direkt oder über wenigstens ein Zugelement (17) angreift und dass das andere Ende der Hilfswelle (19) die Lagerung der Lenkstange (15, 35) trägt und eine Verschwenkbewegung der Lenkstange (15, 35) quer zur Fahrtrichtung führt.
  8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Hebellänge des Schwenkhebelarms (16) oder der Drehscheibe kleiner ist als die wirksame Hebellänge des den Achsenträger (4) umfassenden Hebels, an den das Verstellelement (19, 48, 55, 76) angreift, so dass bei der Verschwenkungsbewegung der Lenkstange (15, 35) um die Hilfswelle (19) eine Neigungswinkel-Differenz zwischen dem Schwenkwinkel (85) des Schwenkhebelarms (16) oder der Drehscheibe und dem Schwenkwinkel (21) der Achsenträger (4) entsteht.
  9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebelarm (16) über nach beiden Seiten des Fahrzeugs (1) verlaufenden Zugelemente (17, 45, 58) an das Trägerviereck (56) angreift.
  10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange (15, 35) über einen vorzugsweise die Steuerachse (36, 39, 49) umfassenden Schwenkarm (39) mit einer in Fahrtrichtung orientierten, an einem ebenfalls in Fahrtrichtung verlaufenden Träger (25, 26, 27, 40, 53) drehbar um eine in Fahrtrichtung orientierte horizontale Achse gelagerten Hilfswelle (19) derart verbunden ist, dass Verschwenkungen der Lenkstange (15, 35) zu einer Verdrehung der Hilfswelle (19) führen, dass die Lenkstange (15, 35) am Schwenkarm (39) außerdem zur Übertragung der Lenkbewegungen drehbar gelagert ist, dass die Hilfswelle (19) im Bereich der lenkbaren Räder (2) einen Schwenkhebelarm (16) trägt, der in Ausgangsstellung vertikal ausgerichtet ist, dass an dem Schwenkhebelarm (16) jeweils ein nach entgegengesetzten Seiten in Richtung zu den Rädern verlaufendes Zugelement (17, 45, 58) angreift, welches mit einem zu einem Trägerviereck (56) der Radaufhängung gehörenden, eines der lenkbaren Räder tragenden Achsenträger (4) verbunden ist, der in Gebrauchsstellung abwärts oder vertikal orientiert ist und an dessen beiden Enden jeweils zu dem Trägerviereck (56) gehörende seitwärts oder etwa horizontal orientierte Querträger (6, 8, 65, 66, 68, 69) angreifen, die schwenkbar oder gelenkig den Achsenträger (4) angreifen, so dass eine Verschwenkung des abwärts gerichteten Achsenträgers (4) oder Trägerviereckschenkels zu einer Seitwärtsbewegung des oberen Querträgers (6, 65, 66) führt, wobei diese Seitwärtsbewegung auf die entsprechenden Achsenträger (4) des zweiten Vierecks an dem zweiten lenkbaren Rad (2) übertragbar ist.
  11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswelle (19, 76) mit dem Schwenkhebelarm (16) und der Steuerachse (39) ein U-förmiges Verstellelement (19, 48, 55, 76) bilden.
  12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (19, 48, 55, 76) am Fahrzeugrahmen um eine zur Fahrtrichtung, vorzugsweise vertikal ausgerichtete Achse drehbar gelagert ist und an einem Ende die Lagerung der Lenkstange (15, 35) trägt und mit dem anderen Ende an dem Trägerviereck (56) direkt oder über wenigstens ein Zugelement (17, 45, 58) angreift.
  13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (19, 48, 55, 76) in einer vorzugsweise horizontal ausgerichteten und/oder kreisbogenförmig geführten Gleitschiene (55) gelagert ist und dass das freie, von der Lenkstange (15, 35) entfernte Ende des Stellelements (19, 48, 55, 76) an dem Trägerviereck (56) direkt oder über wenigstens ein Zugelement (17, 45 58) angreift.
  14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (19, 48, 55, 76) ein trapezförmiges, aus gelenkig verbundenen Stangen (50, 51, 52) gebildetes Gestell (48) umfasst, dass die Steuerachse (39, 49) an der oberen, horizontalen Stange (50) des trapezförmigen Gestells (48) befestigt ist, dass das trapezförmige Gestell (48) mit seiner unteren, horizontalen Stange (51) am Fahrzeugrahmen befestigt ist und dass die obere, horizontale Stange (50) des trapezförmigen Gestells (48) über wenigstens ein Zugelement (17, 45, 58) oder über ein U-förmiges, einen Schwenkhebelarm (16) umfassendes Koppelelement (19) an dem Trägerviereck (56) angreift.
  15. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange (15, 35) um die Steuerachse (36, 39, 49) schwenkbar, dadurch eine mit der Lenkstange (15, 35) verbundene Drehscheibe (37) oder mit der Lenkstange (15, 35) verbundene Hebelarme verdrehbar und dadurch die vorzugsweise über Zugelemente mit der Drehscheibe (37) oder den Hebelarmen verbundenen Achsenträger (4) um die Lenkdrehachse der lenkbaren Räder (2) schwenkbar sind.
  16. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugelemente Zugseile (45) oder Zugstangen (17) sind.
  17. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugelemente ein Getriebe und/oder eine Zahnstange (58) umfassen.
  18. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerviereck (56) wenigstens ein zur Aufhängung der lenkbaren Räder (2) dienendes Viereck umfasst, das ein Trapez oder Parallelogramm bildet.
  19. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerviereck wenigstens zwei obere Querträger (65, 66) und/oder wenigstens zwei untere Querträger (68, 69) umfasst.
  20. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange (15, 35) als Hornlenker (15) ausgebildet ist, dessen seitliche Handgriffe (34) abwärts zu einer etwa horizontal verlaufenden Querstange (35) führen, die an der Steuerachse (36, 39) angreift.
  21. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugrahmen (25) zwi schen den Rädern wenigstens zwei übereinander angeordnete Tragstangen (26, 27) aufweist, an denen die Trägervierecke (56) mit ihren den Achsenschenkeln (2) und den Rädern (2) abgewandten Innenseiten gelagert sind, und dass die Hilfswelle (19) parallel zu der unteren Tragstange (27) mit Abstand oberhalb von dieser verläuft und drehbar gelagert ist.
  22. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine obere oder beide obere Querträger (6, 65, 66) an der oberen Tragstange (26) und/oder der wenigstens eine untere oder beide untere Querträger (8, 68, 69) an der unteren Tragstange (27) angelenkt ist/sind oder dass an dem oberen Querträger (6, 65, 66) und/oder dem unteren Querträger (8, 68, 69) jeweils ein Lager (10, 13) ausgebildet und mittig angeordnet ist, in dem die obere Tragstange (26) beziehungsweise die untere Tragstange (27) schwenkbar gelagert sind.
  23. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstangen (26, 27) und/oder die Hilfswelle (19) als Rohre ausgebildet sind.
  24. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schwenken des/der Sitze die Schwenkachse (41) durch die untere Tragstange (27) verläuft, an welcher die jeweils unteren Querträger (8, 68, 69) der Lenkvierecke angreifen, so dass der/die Sitze (11) um eine Achse schwenkbar ist/sind, die in der die unteren Querträger (8, 68, 69) enthaltenden Ebene verläuft, während die über die hornförmige Lenkstange (15) und deren Querstange (35) übertragene Schwenkkraft auf die dazu beabstandete Hilfswelle (19, 76) wirkt.
  25. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswelle (19) in Lagern (40, 53) drehbar gehalten ist, die an der unteren und/oder oberen Tragstange (26, 27) angeordnet sind.
  26. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswelle (19) als Hohlwelle ausgebildet ist, durch die eine Tragstange (26, 27) verläuft.
  27. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebelarm (16) über eine Zugstange (17) an dem Trägerviereck (56) angreift und dass der Schwenkhebelarm (16) in mittlerer Position der Kippbewegung des Fahrzeugrahmens derart schräg steht, dass er mit der Zugstange (17) einen rechten Winkel einschließt.
  28. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffe (34) des Lenkers (15, 35) und der Fahrersitz (11) so angeordnet sind, dass zwischen Fahrersitz (11) und Lenker (15, 35) bei größter Neigung eine Anschlagberührung vorgesehen ist.
  29. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Rad (30) ein vorzugsweise zumindest teilweise per Muskelkraft angetriebenes Rad ist.
  30. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsenträger (4) durch einen als Spurstange wirkenden Draht verbunden sind, der durch ein am Fahrzeugrahmen (25, 26, 27) angebrachtes und horizontal und quer zur Fahrtrichtung ausgerichtetes Rohrstück oder wenigstens zwei quer zur Fahrtrichtung beabstandete Rollenpaare geführt ist, wobei der Innendurchmesser und die Länge des Rohrstücks beziehungsweise der Abstand der Rollenpaare so bemessen ist/sind, dass durch die Verspannung des Drahtes zwischen den Achsenträgern ein selbsttätiges Aufrichten des Fahrzeugs aus der Verkippung bewirkt ist.
  31. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feststellbremse (86) zum Arretieren der Verkippbewegung des Fahrzeugrahmens (25) vorgesehen ist.
  32. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Querträger (6, 8, 65, 66, 68 69) eine Bremsplatte (72) trägt, an welche Bremselemente (73) einer Feststellbremse (86) angreifen.
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