DE19533666A1 - Akkumulator für eine nach dem "Orifice"-Prinzip arbeitende Klimaanlage, insbesondere Fahrzeugklimaanlage - Google Patents
Akkumulator für eine nach dem "Orifice"-Prinzip arbeitende Klimaanlage, insbesondere FahrzeugklimaanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Akkumulator für eine nach
dem "Orifice"-Prinzip arbeitende Klimaanlage, insbesondere
Fahrzeug-Klimaanlage, mit
- a) einem Einlaß und einem Auslaß für das Kältemittel, die durch einen Strömungsweg für das Kältemittel verbunden sind;
- b) einem Gehäuse,
- c) einem im unteren Bereich des Innenraums des Gehäuses untergebrachten, ein Trockenmittel enthaltenden Ein satz;
- d) einer Ansaugöffnung, die am Strömungsweg des Kältemit tels zwischen dem Einlaß und dem Auslaß angeordnet ist und mit dem Raum in der Nähe des Bodens des Gehäu ses kommuniziert.
Bei nach dem "Orifice"-Prinzip arbeitenden Klimaanlagen
ist der Trockner/Akkumulator dem Verdampfer nachgeordnet.
Das aus dem Verdampfer kommende Kältemittel besteht
aus einer Gas- und einer Flüssigphase. Insbesondere
die flüssige Phase enthält Feuchtigkeit und mit dem
Kältemittel mittransportierte Öl. Aufgabe des Trockners/
Akkumulators ist es u. a., dem Kältemittel die Feuchtig
keit (Wasser) zu entziehen, das Öl jedoch wieder in
den Kältemittelkreislauf zurückzuführen, die flüssige von
der gasförmigen Phase zu trennen und gegebenenfalls eine
Nachverdampfung der flüssigen Kältemittelphase zu besorgen.
Bei den bekannten Akkumulatoren der eingangs genannten
Art wird der Strömungsweg, über welchen das Kältemittel
vom Einlaß zum Auslaß geführt wird, von einem U-förmig
gebogenen Rohr gebildet, dessen Basis bis nahe an den
Boden des Gehäuses herangeführt ist. In der Basis des
U ist eine Ansaugöffnung vorgesehen. Wird durch dieses
U-förmig gebogene Rohr der gasförmig gebliebene Anteil des
Kältemittels geleitet, so wird über die Ansaugöffnung das
sich im untersten Bereich des Gehäuses auf dessen Boden
auf Grund seines spezifischen Gewichtes sammelnde Öl
angesaugt, mitgerissen und fein verteilt im Kältemittel
strom weitertransportiert. Das den Trockner/Akkumulator
verlassende gasförmige Kältemittel ist also im wesentlichen
wasserfrei, führt aber nach wie vor das Öl mit sich.
Nachteilig bei dieser bekannten Ausführungsform ist jedoch,
daß der siphonartige Strömungsweg für das gasförmige
Kältemittel zwischen dem Einlaß und dem Auslaß einen
unerwünscht hohen Strömungswiderstand darstellt; außerdem
ist die Herstellung des U-förmigen Rohres, welches im
allgemeinen von Hand geschehen muß, ebenso wie der Zusam
menbau der verschiedenen Komponenten verhältnismäßig teuer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Akku
mulator der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß er einen geringeren inneren Strömungswiderstand
für das durchströmende gasförmige Kältemittel aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- e) die Ansaugöffnung ungefähr in derselben Höhe wie der Einlaß und/oder der Auslaß angeordnet ist;
- f) die Ansaugöffnung mit dem Raum über dem Boden des Gehäuses über ein in der Einbaulage des Akku mulators im wesentlichen senkrecht verlaufendes Ansaug rohr kommuniziert.
Die vorliegende Erfindung fußt auf der Erkenntnis, daß
die Ansaugöffnung, über welche das sich im unteren Be
reich des Akkumulators ansammelnde Öl angesaugt wird,
sich nicht in unmittelbarer Nähe des Öls befinden muß.
Nur dann nämlich ist es erforderlich, in der geschilderten,
mit Nachteilen verbundenen Weise das Kältemittel auf
einem U-förmigen Weg bis nahe an den Boden des Gehäuses
heranzuführen. Mit der vorliegenden Erfindung wird die
Ansaugöffnung in etwa dieselbe "Höhe" verlegt, in welcher
sich auch der Einlaß und/oder der Auslaß befinden. Unter
"Höhe" wird hier der Abstand vom Niveau des Bodens des
Gehäuses verstanden. Dadurch ist es nicht mehr erforderlich,
das gasförmige Kältemittel auf einem drosselnden, U-förmi
gen Weg durch das Gehäuse des Akkumulators zu zwingen.
Vielmehr ist es möglich, das gasförmige Kältemittel
im wesentlichen ungeführt zwischen dem Einlaß und dem
Auslaß durch den Akkumulator zu leiten, wobei es den
strömungstechnisch günstigsten, den geringsten Widerstand
bietenden Strömungsweg selbst suchen kann. Die an der
Ansaugöffnung entstehende, von dem vorbeistreichenden
Kältemittelstrom herrührende Saugwirkung wird über das
erfindungsgemäß vorzusehende Ansaugrohr bis in den un
teren Bereich des Gehäuses vermittelt, wo das Öl steht.
Erstaunlicherweise hat sich herausgestellt, daß die
Saugwirkung ausreicht, das Öl über eine nicht unerheb
liche Entfernung nach oben anzuheben, bevor es dann
in den Kältemittelstrom aufgenommen wird. Dadurch, daß
bei der vorliegenden Erfindung kein U-förmig gebogenes
Rohr für die Führung des Kältemittels sondern nur ein
einfaches Rohr als Ansaugrohr erforderlich ist, läßt
sich der erfindungsgemäße Akkumulator auch preiswerter
als der bekannte herstellen.
Das Ansaugrohr kann mit seinem oberen Ende in einer
Aufnahmebohrung eines das Gehäuse nach oben abschließen
den Deckels aufgenommen sein. Dies führt zu einem stabi
len, auch Erschütterungen, wie sie im Fahrbetriebe eines
Kraftfahrzeuges auftreten, gewachsenen und geräuscharmen
Gesamtaufbau.
Dabei wird diejenige Ausführungsform bevorzugt, bei
welcher das obere Ende des Ansaugrohres im Durchmesser
verjüngt ist und eine Druckfeder zwischen der Unterseite
des Deckels und der sich zwischen den Bereichen unter
schiedlichen Durchmessers des Ansaugrohres bildenden
Stufe verspannt ist. Die Druckfeder sorgt dafür, daß
das Ansaugrohr immer so weit wie möglich nach unten,
direkt oder mittelbar gegen den Boden des Gehäuses ge
drückt ist und auf diese Weise trotz des Vorliegens
eines gewissen Spieles immer eine klapperfreie Halterung
gewährleistet ist.
Wenn, wie oben bereits geschildert, das obere Ende des
Ansaugrohres von einer Aufnahmebohrung des Deckels aufge
nommen ist, kann es besonders vorteilhaft sein, die
Ansaugöffnung am einen Ende eines durch den Deckel geführ
ten Ansaugkanals anzubringen, dessen anderes Ende in
die Aufnahmebohrung für das Ansaugrohr mündet. Die Kommu
nikation zwischen der Ansaugöffnung und dem Raum über
dem Boden des Gehäuses erfolgt dann über den Ansaugkanal
in dem Deckel sowie den Innenraum des Ansaugrohres,
der z. B. stirnseitig mit dem Ansaugkanal in Verbindung
steht. Wenn die Ansaugöffnung auf diese Weise in den
Deckel integriert ist, kann durch eine entsprechende
Formgestaltung des Deckels im Bereich der Ansaugöffnung
die Kältemittelströmung (gegebenenfalls durch Anpassung
des Strömungsquerschnittes und der Strömungsrichtung)
so optimiert werden, daß sich eine optimale Saugwirkung
ergibt.
Alternativ ist es aber auch möglich, daß die Ansaugöff
nung eine direkt im Ansaugrohr ausgebildete Öffnung
ist. Die Ansaugöffnung kann radial liegen; dies ist
diejenige Ausgestaltung, die dann gewählt wird, wenn
das Ansaugrohr oben in eine Aufnahmebohrung des Deckels
eingeführt ist. Endet dagegen das Ansaugrohr oben frei,
kann die Ansaugöffnung auch an der oberen Stirnseite
des Ansaugrohres liegen.
Aus geometrischen Gründen empfiehlt sich eine koaxiale
Ausbildung des erfindungsgemäßen Akkumulators, bei wel
cher das Ansaugrohr von einem ringförmig angeordneten
Trockenmittel umgeben ist.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist das Trockenmittel in einem topfförmi
gen Kartuschengehäuse untergebracht, welches das Ansaug
rohr koaxial umgibt und in seinem Boden mit Perforationen
versehen ist. Durch die Perforationen steht der Innenraum
des Kartuschengehäuses mit dem bodennahen Bereich des
Innenraumes des (äußeren) Gehäuses in Verbindung, so
daß also insbesondere auch das Öl hier austreten und
sich am Boden des äußeren Gehäuses sammeln kann.
Besonders preiswert wird der erfindungsgemäße Akkumulator,
wenn das Kartuschengehäuse einstückig mit dem Ansaugrohr
ausgebildet ist.
Erneut aus Kostengründen wird vorgezogen, wenn das Trocken
mittel in einer losen Schüttung vorliegt und der diese
aufnehmende Ringraum im Kartuschengehäuse durch einen
Perforationen aufweisenden ringförmigen Deckel verschlos
sen ist.
Zwischen der losen Schüttung des Trockenmittels und
dem Boden des Kartuschengehäuses sowie dem Deckel sollte
jeweils eine Filzschicht vorgesehen sein. Diese Filz
schicht verhindert ein Entweichen von Trockenmittelteil
chen durch die Perforationen des Deckels des Kartuschen
gehäuses bzw. des ringförmigen Deckels.
Von Vorteil ist ferner, wenn am unteren Ende des Ansaug
rohres ein Sieb angeordnet ist. Dieses Sieb muß von
dem Öl, welches von dem gasförmigen Anteil des Kältemittels
über das Ansaugrohr angesaugt wird, zunächst durchströmt
werden. Dabei werden eventuell vorhandene Verunreinigungen
wie Späne und andere Festkörper zurückgehalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert; die einzige Figur
zeigt einen erfindungsgemäßen Akkumulator im Axialschnitt.
Der in der Zeichnung dargestellte Akkumulator umfaßt
ein becherförmiges Gehäuse 1, das nach oben durch einen
Deckel 2 geschlossen ist. Der Deckel 2 kann lösbar und
abgedichtet auf dem Gehäuse 1 befestigt sein, was ins
besondere bei Gehäusen 1 aus Kunststoff eine günstige
Option ist. Es kommt aber auch eine permanente Befestigung
des Deckels 2 auf dem Gehäuse 1 in Frage, beispielsweise
durch eine Verklebung oder - wie in der Zeichnung darge
stellt - durch eine Verschweißung.
An den als Formteil ausgebildeten Deckel 2 ist ein radialer
Anschlußnippel 3 angeformt, an welchem ein Kältemittelrohr
befestigt werden kann und welcher der Zufuhr des Kälte
mittels in den Innenraum des Gehäuses 1 dient. Ein zweiter
Anschlußnippel 4 zur Befestigung eines Kältemittelrohres,
welcher dem Auslaß des Kältemittelgases dient, ist an
dem Deckel 2, dem Anschlußnippel 3 diametral gegenüberlie
gend, vorgesehen.
Auf den Boden des Gehäuses 1 ist ein kartuschenartig
aufgebauter Einsatz 5 aufgestellt. Der Einsatz 5 besitzt
ein becherförmiges Gehäuse 6, dessen mit Perforationen 7
versehener Boden 8 in Abstand parallel zum Boden des
Gehäuses 1 verläuft. Diskrete Füße 5a an der Unterseite
des Gehäuses 6 ermöglichen den gewünschten Abstand. Diese
stellen außerdem eine Kommunikation zwischen dem Ringraum,
der sich zwischen der Außenwand des Gehäuses 6 und der
Innenwand des Gehäuses 1 bildet, und dem Raum über dem
Boden des Gehäuses 1 sicher.
Koaxial zur Außenwandung des Kartuschengehäuses 6 ist
an den Boden 8 des Kartuschengehäuses 6 ein sich nach
oben erstreckendes Ansaugrohr 9 angeformt. Zwischen
dem Ansaugrohr 9 und der Zylinderwandung des Kartuschen
gehäuses 6 wird auf diese Weise ein Ringraum 10 gebildet,
der im wesentlichen mit einer losen Schüttung 15 eines
Trockenmittels (Molekularsieb-Material) angefüllt ist.
Der Ringraum 10 ist nach oben durch einen ringförmigen,
ebenfalls mit Perforationen 11 versehenen Deckel 12
abgeschlossen, der hinter einem an die innere Mantel
fläche des Kartuschengehäuses 6 angeformten radialen
Bund 13 eingerastet ist. Zwischen dem Boden 8 des Kar
tuschengehäuses 6 und der Trockenmittelfüllung 15 einer
seits und zwischen der Trockenmittelfüllung 15 und dem
ringförmigen Deckel 12 andererseits ist jeweils eine
Filzschicht 16 bzw. 17 angeordnet.
Das Ansaugrohr 9 öffnet sich am unteren Ende in eine
Erweiterung 21, welche nach unten hin durch ein Sieb
20 abgedeckt ist.
Das obere, im Durchmesser verjüngte Ende 9a des Ansaug
rohres 9 ist in eine komplementäre Aufnahmebohrung 22 des
Deckels 2 eingeführt. Zwischen der Unterseite des Deckels 2
und der Stufe 9c, die sich zwischen den Bereichen unter
schiedlichen Durchmessers des Ansaugrohres 9 bildet, ist
eine Druckfeder 23 eingespannt, welche das Ansaugrohr 9 und
damit den gesamten Einsatz 5 nach unten gegen den Boden
des Gehäuses 1 drückt.
Die Aufnahmebohrung 22 für das obere Ende 9a des Ansaug
rohres 9 wird durch einen (beim dargestellten Ausführungs
beispiel um 90° abgewinkelten) Ansaugkanal 24 fortge
setzt, der mit einer Ansaugöffnung 25 in einen in dem
Deckel 2 ausgeformten Auslaßraum 26 mündet.
Der oben beschriebene Akkumulator arbeitet wie folgt:
Vom Verdampfer kommendes Kältemittel wird dem Innenraum des Gehäuses 1 des Akkumulators über den Anschlußnippel 3 zugeführt. Die flüssige Phase des Kältemittels gelangt in den unteren Bereich des Gehäuses 1, wo sie insbesondere über die Perforationen 11 des Deckels 12 in die Trocken mittelfüllung 15 eintritt. Durch die Trockenmittelfüllung 15 wird dem Kältemittel Wasser entzogen.
Vom Verdampfer kommendes Kältemittel wird dem Innenraum des Gehäuses 1 des Akkumulators über den Anschlußnippel 3 zugeführt. Die flüssige Phase des Kältemittels gelangt in den unteren Bereich des Gehäuses 1, wo sie insbesondere über die Perforationen 11 des Deckels 12 in die Trocken mittelfüllung 15 eintritt. Durch die Trockenmittelfüllung 15 wird dem Kältemittel Wasser entzogen.
Das in dem Kältemittel außerdem enthaltene Öl sinkt
auf Grund seines größeren spezifischen Gewichtes nach
unten weiter ab und tritt durch die Perforationen 7
des Kartuschengehäuses 6 in den Zwischenraum zwischen
dem Boden 8 des Kartuschengehäuses 6 und dem Boden des
(äußeren) Gehäuses 1 ein.
Der gasförmig verbliebene Teil des über den Anschlußnippel
3 zugeströmten Kältemittels dagegen strömt auf mehr
oder weniger direktem Wege, dabei nur geringfügig in
das becherförmige Gehäuse 1 nach unten eindringend,
vom Anschlußnippel 3 zum Anschlußnippel 4. Im Verlaufe
dieser Bewegung streicht es an der Ansaugöffnung 25
im Auslaßraum 26 des Deckels 2 vorbei. Dabei entsteht
nach dem Venturiprinzip an der Ansaugöffnung 25 eine
Saugwirkung, welche sich über das Ansaugrohr 9 nach
unten bis in den Bereich des auf dem Boden des Gehäuses
1 stehenden Öles fortpflanzt. Dieses wird dabei nach
oben, durch das Ansaugrohr 9 und den Ansaugkanal 24
im Deckel 2 hindurch, abgesaugt und nach dem Austritt aus
der Ansaugöffnung 25 von dem gasförmigen Kältemittelstrom
mitgerissen. Durch den Anschlußnippel 4 strömt also
gasförmiges Kältemittel aus, welches Öl in fein verteilter
Form mittransportiert. Eine Ölanreicherung im unteren
Bereich des (äußeren) Gehäuses 1 des beschriebenen Akkumu
lators findet somit nicht statt; vielmehr wird das Öl,
welches vom Kältemittel transportiert wird, in den Kreis
laufin Richtung Kompressor weitergereicht.
Durch spezifische Dimensionierungen des Querschnittes
des Ansaugrohres 9, des Ansaugkanales 24 sowie der Ansaug
öffnung 25 ist eine genaue Anpassung des Akkumulators an
die jeweiligen Betriebsparameter der Klimaanlage möglich.
Die äußeren Abmessungen des Akkumulators lassen sich
ebenfalls auf Grund des konstruktiven Aufbaus an unter
schiedliche Platzverhältnisse, wie sie beispielsweise
in PKW-Motorräumen vorliegen, anpassen.
Bei einem in der Zeichnung nicht dargestellten zweiten
Ausführungsbeispiel des Akkumulators ist das obere Ende
des Ansaugrohres in einer blind endenden Aufnahmebohrung
des Deckels aufgenommen. Der Deckel enthält somit den
Ansaugkanal 24 des in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispieles nicht. Statt dessen ist im oberen
Bereich des Ansaugrohres eine radiale Austrittsöffnung
vorgesehen, welche bei diesem Ausführungsbeispiel die
Funktionen der Ansaugöffnung 25 des Ausführungsbeispiels
der Zeichnung ersetzt.
Ein drittes Ausführungsbeispiel, das ebenfalls nicht
dargestellt ist, zeichnet sich dadurch aus, daß das
Ansaugrohr in kurzem Abstand vor der Unterseite des
Deckels endet, ohne von einer Aufnahmebohrung des Deckels
aufgenommen zu sein. Die Ansaugöffnung befindet
sich in diesem Falle an der oberen Stirnseite des Ansaug
rohres.
Claims (12)
1. Akkumulator für eine nach dem "Orifice"-Prinzip
arbeitende Klimaanlage, insbesondere Fahrzeug-
Klimaanlage, mit
- a) einem Einlaß und einem Auslaß für das Kältemittel, die durch einen Strömungsweg für das Kältemittel verbunden sind;
- b) einem Gehäuse,
- c) einem im unteren Bereich des Innenraums des Gehäuses untergebrachten, ein Trockenmittel enthaltenden Ein satz;
- d) einer Ansaugöffnung, die am Strömungsweg des Kältemit tels zwischen dem Einlaß und dem Auslaß angeordnet ist und mit dem Raum in der Nähe des Bodens des Gehäu ses kommuniziert,
dadurch gekennzeichnet, daß
- e) die Ansaugöffnung (25) ungefähr in derselben Höhe wie der Einlaß (3) und/oder der Auslaß (4) angeordnet ist;
- f) die Ansaugöffnung (25) mit dem Raum über dem Boden des Gehäuses (1) über ein in der Einbaulage des Akku mulators im wesentlichen senkrecht verlaufendes Ansaug rohr (9) kommuniziert.
2. Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ansaugrohr (9) mit seinem oberen Ende (9a)
in einer Aufnahmebohrung (22) eines das Gehäuse (1)
nach oben abschließenden Deckels (2) aufgenommen ist.
3. Akkumulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende (9a) des Ansaugrohrs (9) im
Durchmesser verjüngt ist und daß eine Druckfeder (23)
zwischen der Unterseite des Deckels (2) und der sich
zwischen den Bereichen unterschiedlichen Durchmessers
des Ansaugrohres (9) bildenden Stufe (9c) verspannt
ist.
4. Akkumulator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ansaugöffnung (25) am einen Ende
eines durch den Deckel (2) geführten Ansaugkanals (24)
liegt, dessen anderes Ende in die Aufnahmebohrung (22)
für das Ansaugrohr (9) mündet.
5. Akkumulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung eine
direkt im Ansaugrohr ausgebildete Öffnung ist.
6. Akkumulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugrohr (9)
von einem ringförmig angeordneten Trockenmittel (15)
umgeben ist.
7. Akkumulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trockenmittel (15) in einem topfförmigen
Kartuschengehäuse (6) untergebracht ist, welches das
Ansaugrohr (9) koaxial umgibt und in seinem Boden (8)
mit Perforationen (7) versehen ist.
8. Akkumulator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kartuschengehäuse (6) einstückig mit dem
Ansaugrohr (9) ausgebildet ist.
9. Akkumulator nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Trockenmittel (15) in einer losen
Schüttung vorliegt und der diese aufnehmende Ringraum
(10) im Kartuschengehäuse (6) durch einen Perforationen
(11) aufweisenden ringförmigen Deckel (12) verschlossen
ist.
10. Akkumulator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der losen Schüttung des Trockenmittels
(15) und dem Boden (8) des Kartuschengehäuses (6) sowie
dem Deckel (12) jeweils eine Filzschicht (16, 17) vorge
sehen ist.
11. Akkumulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des
Ansaugrohres (9) ein Sieb (20) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19533666A DE19533666A1 (de) | 1995-09-12 | 1995-09-12 | Akkumulator für eine nach dem "Orifice"-Prinzip arbeitende Klimaanlage, insbesondere Fahrzeugklimaanlage |
DE29613052U DE29613052U1 (de) | 1995-09-12 | 1996-07-27 | Akkumulator für eine nach dem Orifice-Prinzip arbeitende Klimaanlage, insbesondere Fahrzeugklimaanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19533666A DE19533666A1 (de) | 1995-09-12 | 1995-09-12 | Akkumulator für eine nach dem "Orifice"-Prinzip arbeitende Klimaanlage, insbesondere Fahrzeugklimaanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19533666A1 true DE19533666A1 (de) | 1997-03-13 |
Family
ID=7771898
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19533666A Ceased DE19533666A1 (de) | 1995-09-12 | 1995-09-12 | Akkumulator für eine nach dem "Orifice"-Prinzip arbeitende Klimaanlage, insbesondere Fahrzeugklimaanlage |
DE29613052U Expired - Lifetime DE29613052U1 (de) | 1995-09-12 | 1996-07-27 | Akkumulator für eine nach dem Orifice-Prinzip arbeitende Klimaanlage, insbesondere Fahrzeugklimaanlage |
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DE29613052U Expired - Lifetime DE29613052U1 (de) | 1995-09-12 | 1996-07-27 | Akkumulator für eine nach dem Orifice-Prinzip arbeitende Klimaanlage, insbesondere Fahrzeugklimaanlage |
Country Status (1)
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---|---|
DE (2) | DE19533666A1 (de) |
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EP1333235A3 (de) * | 2002-01-30 | 2003-10-08 | Hansa Metallwerke Ag | Kältemitteltrockner für Klima- oder Kälteanlagen, insbesondere für Fahrzeug-Klimaanlagen |
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- 1995-09-12 DE DE19533666A patent/DE19533666A1/de not_active Ceased
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- 1996-07-27 DE DE29613052U patent/DE29613052U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE29613052U1 (de) | 1996-10-10 |
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