DE1953344A1 - 2-Phenylamino-delta?-pyrroline und ihre akarizide Verwendung - Google Patents

2-Phenylamino-delta?-pyrroline und ihre akarizide Verwendung

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DE1953344A1 DE19691953344 DE1953344A DE1953344A1 DE 1953344 A1 DE1953344 A1 DE 1953344A1 DE 19691953344 DE19691953344 DE 19691953344 DE 1953344 A DE1953344 A DE 1953344A DE 1953344 A1 DE1953344 A1 DE 1953344A1
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alkyl
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    • C07D207/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D207/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D207/18Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
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Description

FARBENFABRIKEN BAYER AG
LEVERKUSEN-Beyeiwerk 2 1. UKI. 1969 Patent-Abteilung Hu/Slr/HM
1-
2-Phenylamino—£_A-pyrroline und ihre akarizide Verwendung
1.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 2-Phenylamino pyrroline und ihre Verwendung zur Bekämpfung tierischer Ektoparasiten aus der Gruppe der Acariden.
Es ist bereits bekannt geworden, daß Arylamidine, wie z.B. das N-(3,4-Dichlorphenyl)-N'-dimethyl-acetamidin, sich zur Bekämpfung von Acariden eignen (vgl. Französische Patentschrift 1 504 840).
Es wurde gefunden, daß die neuen 2-Phenylamino-^-A -pyrroline der Formel
in welcher
X und Y für Halogen oder Alkyl mit 1-4 C-Atomen stehen, wobei jedoch mindestens einer der Reste
Halogen sein muß, und
R für Alkyl oder Alkenyl mit bis zu 8 C-Atomen steht,
sowie ihre Salze
starke acaricide Eigenschaften aufweisen und zur Bekämpfung tierischer Ektoparasiten aus der Klasse der Acariden verwendet Le A 12 325 - 1 -
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werden können.
Man erhält die 2-Phenylamino-Z-A-pyrroline, wenn man N-Alkylaniline der Formel
(II)
in welcher
X, Y und R die oben angegebene Bedeutung haben,
mit Pyrrolidon-(2) der Formel
GH9 GH9
er ^n^
in Gegenwart wasserabspaltender Mittel kondensiert, sie in Form ihrer halogenwasserstoffsauren Salze isoliert oder in freier Form isoliert und gegebenenfalls dann noch in beliebige Salze überführt.
Überraschenderweise besitzen die erfindungsgemäßen 2-Phenyl-A -pyrroline eine bessere acaricide Wirkung als die
aus dem Stand der Technik bekannten Arylamidine. Die erfin dungsgemäßen Stoffe stellen somit eine Bereicherung der Technik dar. ,
Verwendet man N-Butyl-3,4-dichloranilin und Pyrrolidon-(2) als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:
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1 09818/2215
N-H +
C4H9
Cl
poci,
Die als Aniline verwendeten Ausgangsstoffe sind bereits bekannt und durch die oben angegebene Formel (II) definiert. In dieser Formel stehen X und Y vorzugsweise für Chlor, Brom und Fluor, sowie für Methyl und Äthyl. R steht für Alkyl oder Alkenyl mit vorzugsweise bis zu 6 C-Atomen.
Zum Aufbau der Wirkstoffe geeignete Anilinderivate sind beispielsweise N-Methyl-3,4-dichlor-anilin, N-Äthyl-3,4-dichloranilin, N-Propyl-3,4-dichloranilin, N-Butyl-3,4-dichloranilin, N-Isobutyl-3,4—dichloranilin, N-Hexyl-3,4-dichloranilin, N-Allyl-3,4-dichloranilin, N-Crotyl-3,4-dichlor-anilin, N-Methallyl-3,4-dichlor-anilin sowie die entsprechenden N-Alkyl- und N-Alkenyl-derivate der folgenden aromatischen Amine:
2,4-Dichlor-anilin, 3-Brom-4-chlor-anilin, 2,4-Dibrom-anilin, 4-Brom-3-ehlor-anilin, 2-Brom-4-chlor-anilin, 4-Brom-2-chloranilin, 4-Fluor-3-brom-anilin, 4-Fluor-2-chlor-anilin, 4-Chlor-2-methyl-anilin, 4-Brom-2-methyl-anilin,4-Chlor-2-äthylanilin, 4-Brom-2-äthyl-anilin, 4-Chlor-3-methyl-anilin, 4-Brom-3-methyl-anilin, 4-Methyl-3-chlor-anilin, 4-Methyl-3-brom-anilin.
Das als Ausgangsstoffe verwendete Pyrrolidon-(2) ist allgemein bekannt und durch die oben angegebene Formel (III) eindeutig charakterisiert.
Die Umsetzung kann in Gegenwart von inerten Verdünnungsmitteln vorgenommen werden. Geeignete Lösungsmittel sind aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol, chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzol,
Dichlorbenzol und Tetrachloräthylen. Mit Vorteil setzt man Le A 12 325 - 3 -
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jedoch Pyrrolidon-(2) im Überschuss ein, das dann als Reaktionspartner und gleichzeitig als Lösungsmittel dient.
Als wasserabspaltende Mittel finden vorzugsweise anorganische Säurehalogenide Verwendung, wie Phosphoroxychlorid, Thiophosphorylchlorid, Phosphortrichlorid, Thionylchlorid, Phosgen, Siliciumtetrachlorid und Zinntetrachlorid.
Die Reaktionstemperaturen können in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man zwischen 20 und 1200C, vorzugsweise zwischen 40 und 10O0O.
Bei der Herstellung der Wirkstoffe werden erst alle Reaktionspartner zusammengegeben und erst dann wird das Reaktionsgemisch auf erhöhte Temperaturen, z.B. 70 bis 1000C erhitzt. Die Reaktion ist abgeschlossen, wenn die Halogenwasserstoffabspaltung aufgehört hat.
Die 2-Phenylamino-*—A-pyrroline fallen als halogenwasserstoffsaure Salze an, die in organischen Lösungsmitteln schwer löslich sind. Sie können als solche isoliert werden. Zur Reinigung können die freien Basen durch Behandeln mit wässriger Natron- oder Kalilauge in Freiheit gesetzt und anschließend destilliert werden. Die freien Basen können zur Herstellung beliebiger Salze mit den entsprechenden Säuren umgesetzt werden, z.B. mit Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure oder Essigsäure.
Die freien Basen wie die Salze weisen starke acaricide Wirkung auf, besonders gegen Acariden, die als tierische Ektoparasiten domestizierte Tiere, wie Rinder, Schafe und Kaninchen befallen. Gleichzeitig haben die Pyrrolidine nur eine geringe Warmblutertoxizität. Sie eignen sich deshalb gut zur Bekämpfung von tierischen Ektoparasiten der Ordnung der Acariden.
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Als wirtschaftlich wichtige Ektoparasiten dieser Ordnung seien aus der Familie der Ixodidae, die in tropischen, subtropischen und gemäßigten Breiten eine große Rolle spielen, beispielsweise genannt:
Die australische und südamerikanische, einwirtige Rinderzecke Boophilus microplus, die mittel- und nordamerikanische, einwirtige Rinderzecke Boophilus annulatus,die afrikanische, einwirtige Rinderzecke Boophilus decoloratus; ferner die afrikanischen, mehrwirtigen Rinder- und Schafzecken Rhipicephalus evertsi, Rhipicephalus appendiculatus, Rhipicephalus simus, Amblyomma hebraeum, Hyalomma truncatum.
In gleicher Weise können auch bekämpft werden: Vertreter aus der Familie Sarcoptidae, wie die Schafsaugmilbe (Psoroptes ovis), die Kaninchensaugmilbe (Psoroptes cuniculi) und Vertreter aus der Familie Dermanyssidae, wie die rote Vogelmilbe (Dermanyssus gallinae).
Im Laufe der Zeit sind insbesondere Zecken gegen die als Bekämpfungsmittel bisher verwendeten Phosphorsäureester und Carbamate resistent geworden, so daß der Bekämpfungserfolg in vielen Gebieten in wachsendem Maße infrage gestellt wird. Zur Sicherung einer wirtschaftlichen Viehhaltung in den Bei'allsgebieten besteht ein dringender Bedarf an Mitteln, mit denen alle Entwicklungsstadien, also Larven, Nymphen, Ketanymphen und Adulti auch resistenter Stämme, beispielsweise des Genus Boophilus sicher bekämpft werden können. In hohem Maße gegen die bisherigen Phosphorsäureester-Mittel resin tent sind beispielsweise in Australien der Ridgeland- und der Biarra-otamm von Boophilus microplus.
Die erfindungs^emußen Wirkstoffe sind sowohl gegen die normal-empfindlichen, als auch gegen die resistenten Stämme, z.B. von Boophilus, gleich gut wirksam. Sie wirken in üblicher Applikation am Wirtntier sowohl direkt abtötend auf alle am Tier parasitierenden Formen, als auch stark ovizid auf die adulten Formen, so daß der Vermehrungscyclus Le A 12 325 - 5 -
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der Zecken sowohl in der parasitischen Phase auf dem Tier, als auch in der nicht parasitären Phase unterbrochen wird. Die Eiablage wird weitgehend unterbunden, die Entwicklung und das Schlüpfen inhibiert.
Je nach der vorgesehenen Applikationsform können die neuen Wirkstoffe in die praxisüblichen Formulierungen übergeführt werden, wie beispielsweise Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, d.h. flüssigen Lösungsmitteln und/oder Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Mitverwendung von oberflächenaktiven Mitteln,also Emulgier- und/oder Dispergiermitteln, wobei z.B. im Falle der Verwendung von Wasser als Streckmittel gegebenenfalls organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden können. Als Lösungsmittel kommen z.B. infrage:
Aromaten (z.B. Xylol, Benzol, Orthodichlorbenzol, Trichlorbenzol), Paraffine (z.B. ErdöTraktionen), Alkohole (z.B. Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol), stark polare Lösungsmittel wie Dimethylformamid, N-Methyl-pyrrolidon-(2), Dimethylsulfoxyd sowie auch Wasser. Als feste Trägerstoffe seien genannt:
Natürliche Gesteinsmehle (z.B. Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide) synthetische anorganische Trägerstoffe (z.B. hochdisperse Kieselsäure, Silikate); als Emulgiermittel: sowohl nichtionogene, als auch anionische oder kationische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, z.B. Alkylaryl-polyglykoläther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate, q_uartäre Ammoniumsalze mit längeren Alkylresten; als Dispergiermittel: Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gew.-$ Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 Gew,- $. Die Anwendungskonzentrationen werden aus den Formulierungen
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durch Verdünnen mit Wasser hergestellt. Sie können, Je nach der Anwendungsform in einem größeren Bereich variiert werden und liegen zwischen 1Ou. 50 000 ppm vorzugsweise zwischen 100 und 10 000 ppm.
Die Applikation erfolgt in üblicher Weise, z.B. durch Besprühen, Gießen, Vernebeln oder als Bad (Dip).
Den Formulierungen oder den anwendungsfertigen Lösungen können noch sonstige Hilfsmittel oder Wirkstoffe, wie Desinfektionsmittel, zugemischt werden.
Die wässrigen Lösungen bzw.. Emulsionen der erfindungsgemäßen Wirkstoffe besitzen unter Praxisbedingungen eine gute Stabilität, so daß sie auch bei längerem Stehen und bei einem pH-Bereich von 7-9 drei Monate und langer wirksam bleiben.
Die Wirkstoffe besitzen auch eine Wirkung gegen pflanzenschädigende Milben.
Das folgende Verwendungsbeispiel zeigt die Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen:
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Beispiel A "
In-Vitro-Test auf ovicide Wirkung an Zecken
Die Bestimmung der oviciden Wirkung an Zecken (Hemmung der Eiablage) erfolgt in vitro in der nachstehend beschriebenen Versuchsanordnung:
3 g Wirkstoff werden mit 7 g eines Gemisches aus gleichen Gewichtsteilen Äthylenglykolmonomethyläther und Nonylphenolpolyglykoläther vermischt. Das so erhaltene Emulsionskonzentrat wird mit V/asser auf die jeweils gewünschte Anwendungskonzentration verdünnt.
In diese Wirkstoffzubereitung werden adulte vollgesogene Zeckenweibchen der Art Boophilus microplus (resistent) eine Minute lang getaucht. Nach dem Tauchen von je 10 weiblichen Exemplaren der verschiedenen Zeckenstämme überführt man die einzelnen Zecken in Kunststoffschalen, deren Boden mit einer Filterpapierscheibe belegt ist.
Nach 35 Tagen wird die Wirksamkeit der Wirkstoffzubereitung bestimmt durch Ermittlung der Hemmung der Ablage von fertilen Eiern gegenüber der Eiablage von unbehandelten Kontrollzecken. Die Wirkung wird in # angegeben, wobei 100 c/o bedeutet, daß keine fertilen Eier mehr abgelegt wurden und 0 $ bedeutet, daß die Zecken in normaler Weise wie die unbehandelten Kontrollzecken Eier abgelegt haben.
Die erhaltenen Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle:
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Tabelle In Vitro-Test auf ovicide Wirkung an Zecken
Wirkstoff ovioide Wirkung gegen Boophilus (Biarra-Stamm)
>50 96
Hemmung bei der angegebenen Konzentration
Cl
Cl
CH3 1,0
(bekannt)
CH2-CH=CH2
1,0
0,3
Cl 0,3
0,2
σι-//
Cl
CH0-CH=CHr 2 c
0,03
0,02
7„ CH0-CH=CHp 0,1
0,05
Le A 12
_ 9 —
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Herstellungsbeispiele Beispiel 1;
Cl
N-
GHp-CiH=CHp
In 50 g N-Allyl-2,4-dichloranilin und 200 g Pyrrolidon-(2) werden 47 g Phosphoroxychlorid zugetropft. Man läßt die Temperatur des Reaktionsgemisches bis 800C steigen, hält dann noch 30 Minuten bei 80 C und gießt in Eiswasser und überschüssige Natronlauge. Das ölige Reaktionsprodukt wird sodann mit Benzol aufgenommen, die Benzollösung über Kaliumcarbonat getrocknet und fraktioniert destilliert. Der Siedepunkt des 2-(2,4-Dichlorphenyl-allyl-amino)-<i—^ -pyrrolins liegt unter einem Druck von 0,5 Torr bei 135 - 140 C. Die Ausbeute beträgt 45 g.
Analog können dargestellt werden:
Beispiel 2:
Cl
CH2-CH=CH2
Kp0 7 140-145 C
Beispiel 3:
Cl
Kp0 5 152-159UC
Beispiel 4:
Cl
CH,
CH2-CH=CH
Kp0 5 130-135 C
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Claims (5)

Patentansprüche: Λ1
1) 2-Phenylamino-^-A-pyrroline der Formel
in welcher
X und Y für Halogen oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen stehen, wobei jedoch mindestens einer der Reste Halogen sein muß, und
R für Alkyl oder Alkenyl mit bis zu 8 C-Atomen steht,
sowie ihre Salze.
2) Akaricide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 2-Phenylamino-*—^-pyrrolinen gemäß Anspruch 1).
3) Verfahren zur Bekämpfung von tierischen Ektoparasiten aus der Klasse der Acariden, dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Phenylamino-Z-\ -pyrroline gemäß Anspruch 1) auf die tierischen Ektoparasiten oder ihren Lebensraum einwirken läßt.
4) Verwendung von 2-Phenylamino-t-A -pyrrolinen gemäß Anspruch 1) zur Bekämpfung von Ektoparasiten aus der Klasse der Acariden.
5) Verfahren zur Herstellung von Mitteln gegen tierische Ektoparasiten aus der Klasse der Acariden, dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Phenylamino-/ \ -pyrroline gemäß Anspruch 1) mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln vermischt.
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