DE19531961A1 - Verfahren zur Alarmüberwachung in einem Kommunikationsnetz - Google Patents
Verfahren zur Alarmüberwachung in einem KommunikationsnetzInfo
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Description
Durch ein Fehlerüberwachungssystem werden beispielsweise
Übertragungsstörungen bei Einrichtungen der Übertragungstech
nik oder eine Streckenunterbrechung innerhalb eines Kommuni
kationsnetzes erkannt und zur Auswertung nachgesendeter Ein
heiten zugeleitet.
Für eine Beurteilung von Alarminformationen innerhalb eines
Überwachungssystems ist es erforderlich, daß im Kommunika
tionsnetz sämtliche Störungen beziehungsweise Alarmmeldungen
erfaßt und ausgewertet werden. Um eine Auswertung der Alarm
informationen von den im Kommunikationssystem integrierten
Netzelementen zu erreichen, werden diese durch Datenverarbei
tungseinheiten des Kommunikationsnetzes erfaßt. Bei einem
Kommunikationssystem, bei dem eine Datenweiterleitung inner
halb einer Synchronen Digitalen Hierarchie (SDH) erfolgt, be
steht im gesamten Netzbereich die Möglichkeit, durch einen
Anschluß einer Datenverarbeitungseinheit, Abschnitte eines
Kommunikationsnetzes zu überwachen. In der Synchronen Digita
len Hierarchie SDH-Datenübertragung können anliegende Alarm
informationen über Schnittstellen einem Netzwerk-Management
zur Auswertung zugeleitet werden.
Bei einer Streckenunterbrechung oder einem Ausfall eines
Übertragungselementes ist eine Alarmweiterleitung in Sende
richtung meist nicht mehr möglich. Bei einer Übertragungs
strecke dessen Übertragungsleitung unterbrochen ist, kann es
vorkommen, daß abgegebene Fehler- oder Alarmmeldungen nicht
durch das Überwachungssystem registriert werden können. Nach
Inbetriebnahme dieses Netzelementes oder eines Übertragungs
abschnittes können noch anstehende Alarme zu einer wiederhol
ten Fehlermeldung und zu einer Verfälschung in einer Alarm
summenanzeige des Überwachungssystems führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein weiteres Verfahren zur
Erfassung von Alarmsignalisierungen in einem Kommunikations
netz anzugeben.
Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentan
spruchs 1.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß durch ein
zyklisches Aussenden der Alarminformation in Form einer
Broadcastmeldung, diese von einer Vielzahl von auswertenden
Einrichtungen empfangen werden kann.
Die Erfindung bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß eine
Richtigstellung einer Alarmsummenanzeige für Netzelemente
sowie Netzbereiche in den auswertenden Einrichtungen automa
tisch erfolgt.
Das Verfahren bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß ohne
einen Benutzereingriff, wie beispielsweise eine Alarmstatus
abfrage für den gesamten Netzbereich, eine korrekte Anzeige
des aktuellen Alarmzustandes vorliegt.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß die
Fehlerüberwachung eines Streckenelementes, wie beispielsweise
einer Teilnehmeranschlußleitung ohne eine direkt an diese
angeschlossene Datenverarbeitungseinheit möglich ist.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß dessen
Realisierung mit einem geringen Aufwand durchführbar und auf
grund der Art der Alarminformation eine genaue Lokalisierung
und Interpretation des Fehlers möglich ist.
Weitere Besonderheiten der Erfindung werden aus der nachfol
genden näheren Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand
einer Zeichnung ersichtlich.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung eines Teils
eines Kommunikationsnetzes. Ausgehend von einem Netzelement
NE1 ist eine Verbindung über weitere Netzelemente NE2, NE3
zum Netzelement NE4 möglich. An das Netzelement NE1 schließen
beispielsweise die Netzelemente NE12, NE13 und NE14 an. Das
Netzelement NE3 ist weiterhin über das Netzelement NE31 mit
dem Netzelement NE32 verbunden. Die einzelnen Elemente NE1,
NE2, . . . , NEx sind jeweils über Glasfaser oder Kupferleitungen
verbunden. Die Netzelemente NE1, NE4, NE14 sowie NE32 können
Leitungsendgeräte, die Netzelemente NE2, NE3, NE12, NE13 und
NE31 können die Funktionen von Regeneratoren haben. Der
Datenstrom zwischen den Netzelementen kann bidirektional
zwischen den Netzelementen in zwei getrennten Leitungen oder
einer Leitung geführt werden. In der Zeichnung sind der Über
sicht halber die wesentlichen in unmittelbarem Zusammenhang
zum Gegenstand der Erfindung stehenden Funktions- sowie Ver
bindungseinheiten angedeutet. Ein Fehlermelde-Kanal ECC
(Embedded Communikation Channel) sowie ein Funktionsmodul MCF
(Message Communication Funktion) MCF dienen zur Weiterleitung
der von einem Netzwerkelement NEx abgegebenen Alarmmeldungen.
Die Alarme jedes NE′s werden durch ein Synchronous Equipment
Management Funktion Modul SEMF gesammelt. Die Weiterleitung
im Datennetz übernimmt dann das Funktionsmodul MCF. Die Kom
munikation mit anderen Netzelementen erfolgt über den ECC des
SDH-Overheads. Innerhalb des Kommunikationsnetzes werden ein
oder mehrere Netzelemente NEx als Alarmmaster definiert. Als
Alarmmaster können sowohl Endgeräte NE1, NE4 als auch
Netzwerkelemente die zwischen den Endgeräten angeordnet sind
konfiguriert werden. Diese als Alarmmaster konfigurierten
Netzelemente können dann neben einer gerätespezifischen
Adresse noch zusätzlich durch eine Gruppenadresse angesteuert
werden.
Nachfolgend ein Beispiel zur Fehlersignalisierung und Weiter
leiten: Aufgehend von der Annahme, daß die Netzelemente NE31
und NE1 als Alarmmaster konfiguriert wurden und zwischen den
Netzelementen NE3 und NE4 eine Signalunterbrechung vorliegt
wird "LOSS of Signal" LOS von den Netzelementen NE3 und NE4
erkannt. Die Synchronous Equipment Management Funktion SEMF
vom Netzelement NE3 meldet das "Loss of Signal" LOS aktiv zum
Funktionsmodul MCF. Das Funktionsmodul MCF veranlaßt die Wei
terleitung der Alarmmeldung im Datennetz. Periodisch wird der
komplette Alarmstatus von NE3 wie das LOS, sowie eventuell
weitere anstehende Alarme weitergeleitet. Nach einer abge
schlossenen Faserreparatur wird auch der Alarmstatus von NE4
zu den Alarmmastern über die MCF-Funktion gemeldet, so daß
eine automatische Richtigstellung der Alarmsumme erfolgt. Die
als Broadcastmeldung ausgesendeten Fehlermeldungen können von
jedem als Alarmmaster konfigurierten Netzelement aufgrund der
Gruppenadresse empfangen werden. Eine Schleifenbildung und
das Abfragen doppelter Pakete wird durch Lifetime- oder Iden
tifizierungsparameter der Vermittlungssoftware der Schicht 3
des in dem Kommunikationsnetz eingesetzten Open System
Interconnection (OSI) Kommunikationssystems verhindert.
Jede von einem Netzwerkelement abgegebene Fehlermeldung ent
hält eine Information, ob im sendenden Gerät ein A- oder ein
B-Alarm vorliegt.
Als A-Alarme werden hochpriore Fehleralarme, wie beispiels
weise eine Verkehrsunterbrechung, gekennzeichnet. Als B-
Alarme werden niederpriore Fehleralarme, wie beispielsweise
Fehler die nicht zu Verkehrsunterbrechungen führen, charakte
risiert.
Eine Überwachung von Alarmmeldungen mit einer mit H-bezeich
neten Wertigkeit werden nicht durch den Alarmmaster mit einer
Anzeige an einer Überwachungsanzeige ÜWA visualisiert, da
diese Alarmmeldungen lediglich einen Informationscharakter
besitzen. Meldungen mit H-Wertigkeit sind beispielsweise ein
Alarm Indication Signal AIS-R oder das Protection Scheme
Mismatch PSM-Signal. Wenn im Einzelfall eine Hinweismeldung
von den Netzelementen deren Wertigkeit mit H vom Netzbetrei
ber eingestuft wurde, vorübergehend als bedeutender erachtet
wird und eine Überwachung durch den Alarmmaster wünschenswert
erscheint, besteht die Möglichkeit, sie im sendenden Gerät
als B-Alarm aufzuwerten. Fehlermeldungen werden innerhalb der
Übertragungsprotokoll der Schicht 3 der OSI-Übertragungspro
zedur durch Auswertung der Zieladresse unter Zuhilfenahme von
Routingtabellen zu den Alarmmastern weitergeleitet
Falls keine Alarme vorliegen, erfolgt keine gesonderte Alarm
meldung über den ECC-Kanal zu den als Alarmmaster konfigu
rierten Netzelementen. Werden jedoch eine oder beide
Zustandsvariablen (A-, B-Alarm) gesetzt, so wird diese Infor
mation zusätzlich als Spontanmeldung über den ECC-Kanal
gesendet. Die Alarmmeldung wird alle N-Sekunden von dem
alarmaussendenden Netzelement wiederholt. Diese Alarmmeldung
wird an einem Anzeigen-Bedien-Modul ABM, der Überwachungsan
zeige ÜWA, einer Lichtzeicheneinrichtung LZE, einem Signal
feld SIGF oder durch Relaiskontakte ZA des sendenden Netzele
mentes angezeigt und über den ECC-Kanal zum Alarmmaster
gesendet.
Durch Änderungen der in der SEMF Funktion enthaltenen Report
kontrolltabellen können einzelne Anzeigen deaktiviert werden.
Sammelalarme werden am Anzeigen-Bedien-Modul ABM mit Wertig
keit angezeigt. Unter den Sammelalarmen sind Alarme zu ver
stehen, die der Alarmmaster irgendwo aus dem Überwachten
Netzbereich erhält und die Alarmsummenanzeige irgend eines
Netzelementes im Netzbereich nicht gleich Null ist.
Für eine gesamte Strecke, die in Bezug auf Fehlermeldungen
überwacht wird, sind wegen der Übersichtlichkeit nur zwei
Alarmmeldungen (A-Alarm, B-Alarm) vorgesehen. Durch diese
Einschränkung wird eine bestmögliche Übersichtlichkeit
bewahrt, wenn viele Geräte der Strecke Fehlermeldungen abge
ben.
Jedes Netzelement verwaltet für die Anzeige an einer Überwa
chungsanzeige ÜWA oder einem Signalfeld SIGF zwei Zustandsva
riable. Diese Zustandsvariablen werden fehlerspezifisch, je
nachdem ob in einem Gerät ein A- oder B-Alarm vorliegt,
gesetzt.
Der Alarmmaster zeigt die Netzelemente-Adresse des sendenden
Gerätes nicht am Anzeigen-Bedien-Modul ABM an. Da der Alarm
master aber in der Lage sein soll, nach einer erfolgten
Quittung neu hinzukommende Alarme zu erkennen, wird minde
stens eine Zustandsvariable für jedes der zu überwachenden
Netzelemente verwaltet. Mit dieser Zustandsvariable wird im
Alarmmaster vermerkt, daß ein A- bzw. B-Alarm aktiv oder
nicht aktiv ist. Falls nach N+T-Sekunden (T = time out-Beleg)
keine Refresh-Meldung von dem ursprünglich sendenden Netzele
ment bei Alarmmaster ankommt, wird die Zustandsvariable im
Alarmmaster zurückgesetzt.
Das Ausbleiben einer Refresh-Meldung kann folgende Ursachen
haben:
- a) das einen Defekt meldende Netzelement ist tatsächlich wieder in Ordnung oder wurde instandgesetzt,
- b) die ECC-Kommunikation ist gestört bzw. die Strecke ist unterbrochen oder
- c) das Netzelement wurde ausgeschaltet oder eine zentrale Überwachungseinheit ZÜW ist defekt.
Diese vom sendenden Netzelement wiederholte Aussendung einer
Alarminformation kann auch als "Repeated SOS" bezeichnet wer
den. Ein Sammelalarm beim Alarmmaster wird nur solange ange
zeigt, solange eine Alarmmeldung aktiv übermittelt wird.
Eine Alarmrücknahme findet auch dann statt, wenn ein Geräte
defekt wie sie im Fall b) oder c) beschrieben sind auftritt.
Die Fehlerfälle b) und c) führen selbst zu weiteren Alarmen:
Wird ein Netzelement ausgeschaltet oder wird die Strecke
unterbrochen, so löst dies an anderen Netzelementen auf bei
den Seiten der Unterbrechung eine Alarmmeldung aus. Diese
Alarmmeldung kann beispielsweise eine Laser-Sicherheitsab
schaltung bei einem optischen Übertragungsabschnitt oder eine
Remote Defect Indication RDI Signalisierung sein. Eine mögli
che ECC-Kommunikationsstörung tritt normalerweise im Zusam
menhang mit Übertragungsstörungen auf und wird nicht geson
dert gemeldet.
Für die Anzeige werden die Zustandsvariablen durch logische
Veroderung auf zwei Meldungen reduziert die einem A-Alarm und
B-Alarm entsprechen (Sammelalarme). Die durch die Fehlerver
waltung der Alarmmaster generierten Sammelalarme können wie
lokale Meldungen am Signalfeld SIGF quittiert werden. Eine
entsprechend der Fehlermeldung gesetzte Erinnerungslampe
erlischt, wenn keine der beiden Sammelalarme und keine loka
len Fehleralarme mehr anstehen. Melden sich nach erfolgter
Quittung weitere überwachte Netzelemente mit Alarmmeldungen,
so leuchtet zusätzlich zur Erinnerungslampe des Signalfeldes
wieder eine A- bzw. B-Alarmanzeige auf.
Da aufgrund der Kommunikationsprozeduren die Anzahl der aus
zuführenden Fehlermeldungsprozeduren hoch sein kann, kann
unter einer Vielzahl von alarmmeldenden Netzelementen in
einem Kommunikationsnetz nur eine eingeschränkte Anzahl von
überwachten Netzelementen zugelassen werden. Eine Einführung
einer Variablen "Report to Alarmmaster yes/no" ermöglicht
eine wahlweise Zuschaltung von Netzelementen an den Alarmma
ster. Nur wenn diese Variable aktiviert ist, meldet sich das
Netzelement mit einem "Repeated SOS" über den ECC-Kanal.
Diese Option ist auch für einen ganzen Übertragungsabschnitt
einstellbar.
Die oben beschriebene Lösung führt zu einer automatischen
Richtigstellung der Alarmsummenanzeige. Wie oben beschrieben,
kann jedes Netzelement im Fehlerfall Informationen über
seinen kompletten Alarmstatus melden. Diese Meldungen werden
nur im Fehlerfall als Broadcastmeldung versandt. Dadurch wird
im Normalfall keine Last erzeugt. Im Fehlerfall wird die
Meldung zyklisch alle N Sekunden wiederholt, wobei N bei
spielsweise zwischen 15 und 60 Sekunden betragen kann.
Hinsichtlich des Umfangs der gesendeten Informationen sind
zwei Varianten denkbar:
Bei einer Variante a wird nur die Summe der Alarme des Netz
elementes je Wertigkeit (A-, B- oder H-Alarmmeldung) gesen
det. Damit kann eine korrekte Alarmsummenanzeige je Netzele
ment oder aufsummiert für einen gesamten Netzbereich ange
zeigt werden. Um Informationen über den vollständigen Alarm
status zu erhalten, ist eine Alarmstatusabfrage durchzufüh
ren. Die Alarmstatusabfrage kann über die Vermittlungssoft
ware erfolgen.
Bei einer Variante b werden die vollständigen Alarminforma
tionen über alle aktiven Alarme des Netzelementes gesendet.
Damit kann jederzeit ohne Alarmstatusabfrage eine vollstän
dige Aufstellung aller aktiven Alarme eines Netzbereichs
angezeigt bzw. protokolliert werden.
Die zyklisch ausgesendeten Alarminformationen werden in jeder
auswertenden Einrichtung wie beispielsweise einem Personal
computer, einem Telecommunication-Netzwerkmanagement oder
einem Alarmmaster mit Hilfe von Tabellen je Netzelement ver
waltet. Die Tabelleninformation kann dabei beispielsweise zu
einer Alarmsummenanzeige ausgewertet werden. Da im fehler
freien Fall keine Meldung erfolgt, werden die Alarmmeldungen
für ein Netzelement aus der oder den Tabellen ausgetragen.
Eine Austragung erfolgt beispielsweise wenn sich das Netzele
ment nicht innerhalb von N+T Sekunden mit einer Alarmwieder
holung gemeldet hat. Die mit T bezeichnete Wartezeit muß lang
genug sein, um Verzögerungen in der Datenkommunikation
aufgrund von Lastsituationen zu berücksichtigen.
Eine Austragung von Alarmmeldungen aus den Tabellen bedeutet,
daß von dem betroffenen Netzelement keine Alarme mehr abgege
ben werden oder daß eine Kommunikation mit der auswertenden
Einrichtung zum Beispiel aufgrund einer Streckenunterbrechung
nicht möglich ist. Nach einer Wiederherstellung einer Kommu
nikationsverbindung erfolgt eine automatische
"Richtigstellung" des Alarmstatus nach spätestens N Sekunden.
Neben einer Auswahl von Netzelementen die als Alarmmaster
konfiguriert werden, ist ein Überwachungssystem in einem Kom
munikationsnetz denkbar, bei dem jedes Netzelement NEx
zusätzlich die Funktion eines Alarmmasters übernimmt. An
jedem Netzelement kann dann eine Übersicht über die Alarmin
formation des Netzes oder eines Netzbereichs angezeigt oder
abgerufen werden.
Claims (10)
1. Verfahren zur Alarmüberwachung in Kommunikationsnetzen
(KN) mit mehreren Netzelementen (NEn, . . . , NEm), von denen meh
rere Netzelemente (NEx) als Alarmmaster konfiguriert sind,
bei dem eine Alarmmeldung mit einer Gruppenadresse versehen,
anschließend an alle Alarmmaster gesendet und
in vorgesehenen Zeitintervallen wiederholt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Alarmmeldung solange wiederholt wird bis der Fehler
zustand behoben ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine aus mehreren Alarmmeldungen gebildete Alarmmeldung
als Alarmsummenanzeige von einem fehlerregistrierenden Netz
element (NEn) zu einem Alarmmaster gesendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei den Alarmsummenanzeigen unter mindestens zwei Wertig
keitsstufen (A-, B-, H-Alarm) unterschieden wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine vollständige Alarminformation durch das Netzelement
(NEx) an den/die Alarmmaster (NEn, . . . , NEm) abgegeben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vollständige Alarminformation an eine Datenverarbei
tungseinheit oder ein Network-Management des Vermittlungs
systems weiterleitbar ist, wobei durch diese die Alarminfor
mation ausgewertet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der fehlerregistrierenden Netzelementen (NEx)
entsprechend einem Datenübertragungsaufkommen auf dem für die
Übertragung von Alarmmeldungen vorgesehenen Datenkanal (ECC)
eingeschränkt werden kann und nur priorisierte Netzele
mente (NEx) zur Abgabe von Fehlermeldungen berechtigt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wertigkeitsstufen der Alarmsummenanzeige (A-, B-, H-
Alarm) den vermittlungstechnischen Erfordernissen anpaßbar
ist.
9. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß neu übermittelte Alarmsignalisierungen von dem fehlerre
gistrierenden Netzelement zusätzlich visualisiert werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Alarmsummeninformation (A-, B-, H-Alarm) nach einer
einen Fehlermeldezyklus überschreitenden Zeiteinheit (N+T)
zurückgesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131961 DE19531961A1 (de) | 1995-08-30 | 1995-08-30 | Verfahren zur Alarmüberwachung in einem Kommunikationsnetz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131961 DE19531961A1 (de) | 1995-08-30 | 1995-08-30 | Verfahren zur Alarmüberwachung in einem Kommunikationsnetz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19531961A1 true DE19531961A1 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=7770800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995131961 Withdrawn DE19531961A1 (de) | 1995-08-30 | 1995-08-30 | Verfahren zur Alarmüberwachung in einem Kommunikationsnetz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19531961A1 (de) |
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1995
- 1995-08-30 DE DE1995131961 patent/DE19531961A1/de not_active Withdrawn
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