DE1953123A1 - Werkzeug fuer Schmiedemaschine - Google Patents

Werkzeug fuer Schmiedemaschine

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DE1953123A1
DE1953123A1 DE19691953123 DE1953123A DE1953123A1 DE 1953123 A1 DE1953123 A1 DE 1953123A1 DE 19691953123 DE19691953123 DE 19691953123 DE 1953123 A DE1953123 A DE 1953123A DE 1953123 A1 DE1953123 A1 DE 1953123A1
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Horst Schenk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/02Dies or mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Werkzeug für Schmiedemaschine Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeuge für Schmiede= maschinen, die zum Schmieden von stangenförmigen, metallischen Werkstücken mit vorzugsweise quadratischen, rechteckigen und runden Querschnitten eingesetzt werden0 Werkzeuge in derartigen Schmiedemaschinen werden in der Regel aus vier jeweils m 90 Grad zueinander versetzte, den Werkstückquerschnitt umfassende Preßbacken gebildet, die beim Schmieden zwecks gleichmäßiger Verdichtung des Werkstückes gleichzeitig auf dessen Umfang drücken0 In einer bekannten Schmiedemaschine (deutsche Patent= schrift 449 558) ist bereits ein aus mehreren Preßbacken be= stehendes Werkzeug vorgesehen, das den Werkstückquerschnitt beirn Schmieden umschließt und dessen Preßbacken gleichzeitig auf den Werkstückumfang einwirken. Bei diesem Werkzeug kann jedoch der anfallende Zünder zwischen die afl6einander gleiten den Preßbacken geraten und diese dann blockieren0 In einer weiteren bekannte Schmiedemaschine (deutsches Gebrauchsmuster 1 953 867) ist ein ähnliches Werkzeug vorge= sehen, das Spalten zwischen den einzelnen Preßbacken vorsieht, um dadurch ein Fressen und Blockieren der Preßbacken unterein= Werkzeug für Schmiedemaschine ander zu verhindern. Mit diesem Werkzeug können jedoch beispiels.
  • weise keine Werkstücke mit gratfreien Quadrat- oder Rechteck= querschnitten geschmiedet werden, da der zu verschmiedende Werk stoff infolge der Zwangsverformung auch in die Spalten zwischen den Preßbacken kriecht. Außerdem sind die an den Spalten lie= genden Kanten der Preßbacken einer hohen Wärmebelastung ausge= setzt und werden infolge Verschleiß schnell abgerundet, so daß dadurch die Spalteingänge noch vergrößert werden.
  • In einer weiteren bekannten Schmiedemaschine (deutsche Patentschrift 1 o94 075) ist ein Werkzeug zum Schmieden von Werkstücken mit Quadrat- und Rechteckquerschnitten vorgesehen, bei dem auf den Stirnflächen der einzelnen Preßbacken mehrere Preßflächen vorspringen, die gegenüber den Preßflächen jeweils benachbarter Preßbacken auf Lücke versetzt sind, so daß die einzelnen Preßbacken kammartig verzahnt ineinandergreifen.
  • Mit diesem Werkzeug können zwar Werkstücke mit Quadrat und Rechteckquerschnitt gratfrei geschmiedet werden, nachteilig ist jedoch, daß hierbei nur die Preßflächen von jeweils zwei gegen überliegenden- Preßbacken gemeinsame Arbeitsebenen aufweisen.
  • Die Arbeitsebenen der Preßflächen des benachbarten um 90 Grad verdreht dazu angeordneten Preßbackenpaares sind in der Schmie= destücklängsachse gesehen um jeweils eine Preßflächenbreite versetzt, so daß das Schmiedestack zwischen je zwei einander gegenüberliegenden Preßflächen nur auf einem 'reiz seines Quer schnibtumfanges gepreßt wird und folgedessen nicht nur gelängt, werkzeug für Schmiedemaschine sondern auch unerwünscht gebreitet wird. Dieses kann bekannt lich bei verformungsempfindlichen Werkstoffen zu einem Auf= reizen des Werkstückes im Kern führend Weiterhin nachteilig bei diesem verzahliten Werkzeug ist, daß durch die aus Festigkeitsgründen begrenzte ähe der auf den einzelnen Preßbacken vorspringenden Preßflächen oft mehrere Werkzeugsätze erforderlich sind, um ein Werkstück von gegebenem Maximalquerschnitt auf einen gewünschten minimalquerschnitt herunter schmieden zu können Durch die erwähnte begrenzte Höhe der vorspringenden Preßflächen ist es außerdem nur in einem sehr begrenzten Maße möglich, Werkstücke mit Quadrat-und Rechteckquerschnitt mit ein und demselben Werkzeugsatz zu schmieden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beheben und ein werkzeug zu schaffen, mit dem ein Werkstück von gegebenem Maximalquerschnitt zumindest zu einer -gratfreien Quadrat- oder Rechteckquerschnitt aufweisenden stange mit einem gewünschten Minimalquerschnitt geschmiedet werden kann, ohne daß ein zwischenzeitlicher Werkzeugwechsel erforderlich wird.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser Aufgabe soll ein Werkzeug geschaffen werden, das außerdem ein unerwünschtes Breiten des Werkstückes innerhalb des Werkzeuges verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede der Preßbacken mehrere auf ihres Stirnfläche vorspringende, quer zur Werkstücklängsachse verlaufende Preßflächen aufweist, Werkzeug für Schmiedemaschine die in entsprechende Ausnehmungen in einer Seitenfläche einer jeweils benachbarten Preßbacke eingreifen. Dabei können in fertigungstechnisch einfacher Weise die Preßflächen benach=-barter Preßbacken, wie an sich bekannt, auf Lücke zueinander versetzt sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die auf den Preßbacken vorspringenden Preßflächen nicht , wie zuvor erwähnt, auf Lücke zueinander versetzt, sondern so angeordnet, daß sie das zu schmiedende Werkstück an mindestens zwei, in Werkstücklängsachse gesehen ,hiS2reinander liegenden Quer schnittstellen fast vollkommen umfassen, wobei die zwischen den einzelnen Preßbacken im Bereich der Preßflächen zwangsläufig verbleibenden Spalten durch seitlich versetzt vorgesehene trberlappungsflächen geschlossen werden. Dadurch wird etwaig an den Spalten auftretender Grat im anschließenden Überlappungs= bereich wieder abgeschmiedet.
  • In der Zeichnung sind zwei wesentliche Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt sowie mögliche Varianten angedeutet: Fig. 1 zeigt, in Richtung der Werkstücklängsachse gesehen, die Anordnung und Ausbildung der Werkzeug-Preßbacken beim Schmieden eines Werkstückes mit quadratischem Querschnitt.
  • Big. 2 und 3 zeigen die Preßbacken im Schnitt nach den Linien I-I und II-II der Fig. 1 Werkzeug für Schmiedemaschine Fig. 4 zeigt, in Richtung der Werkstücklängsachse gesehen, die Anordnung und Ausbildung der Werkzeug-Preßbacken in einem zweiten Ausführungsbeispiel beim Schmieden eines Werkstückes mit quadratischem Querschnitt.
  • Fig. 5 und 6 zeigen die Preßbacken im Schnitt nach den Linien III-III und IV-IV der Fig. 4 Fig.7 und8 zeigen, in Richtung der Werkstücklängsachse gesehen, die Anordnung der Werkzeug-Preßbacken des ersten und zweiten Ausführungsbeispieles beim Schmieden eines Werkstückes mit rechteckigem Querschnitt Fig. 9undlo zeigen, in Richtung der Werkstücklängsachse gesehen, die Anordnung und Ausbildung von Werkzeug-Preßbacken ähnlich dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel beim Schmieden eines Werkstückes mit gegebenem runden bezw. achtkantigem Fertigquerschnitt0 Das Werkzeug nach Fig.1 bis 3 besteht aus den vier Preß= backen 1 bis 4, die symmetrisch um den Querschnitt des zu schmiedenden Werkstückes 5 angeordnet sind. Zwecks Reduzierung des Werkstückquerschnittes werden die Preßbacken 1 bis 4 durch eine hier nicht dargestellte Schmiedemaschine in einer zueinan= der synchronen Hin- und Herbewegung angetrieben. Die Preß- und Zustellbewegung der Preßbacken 1 bis 4 erfolgt dabei vorzugs= weise in Richtung der Pfeile 6, während die Vorschubbewegung des Werkstückes 5 vorzugsweise in Richtung des Pfeiles 7 erfolgt.
  • Die Preßbacken 1,3 und 2,4 sind nach diesem ersten Ausführungs- Werkzeug für Schmiedemaschine beispiel mit je zwei, quer zur Längsachse des Werkstückes 5 verlaufende, vorspringende Preßflächen 8,9 und 1o,1l versehen, die in entsprechende Ausnehmungen 12,13 und 14,15 in einer der Seitenflächen der jeweils benachbarten Preßbacken 1 bis 4 einz greifen. Die Preßflächen 8,9 der Preßbacken 1,3 sind ,wie Fig0 2 und 3 erkennen lassen, gegenüber den Preßflächen 1o,11-der Preßbacken 2,4 auf Lücke versetzt, so daß die Lange dl der Preßflächen 8 bis 11 größer ausgeführt werden-kenn als die Kantenlänge e des Werkstückquerschnittes. Das Uberlappungsmaß b und die Spaltgrößen a, c an den Preßbacken 1 bis 4 sind nicht von der Kantenlänge e des Werkstückquerschnittes abhängig und können im Verhältnis zur Kantenlänge e eines maximalen Werkstückquerschnittes vorzugsweise klein gehalten werden. Wie aus Fig 7 zu erkennen ist, kann das Werkzeug nach Fig. 1 bis 3 mit unveränderten Abmessungen auch zum Schmieden von Werkstücken mit Rechteckquerschnitt verwendet werden, wenn die Schmiedemaschine eine gegenläufige Zustell= bewegung der Preßbacken-1,4:und>2,3 in Richtung der Pfeile 16 und 17 zuläßt. Aus Fig. 2 und 3 ist weiterhin ersichtlich, daß die Preßflächen 8,9 und 1o,11 an der Seite der Werkstück zuführung Einlaufschrägen 8a,9a und 1Oa,11a aufweisen.
  • Die Länge 1 der Einlauf schrägen 8a und 10a kann dabei größer gewählt werden als die Länge 2 der Einlauf schrägen 9a und 11aum dadurch eine zweckentsprechende Verteilung der Verformung über die Schmiedestücklängsachse im Werkzeugbereich zu erzielen. Werkzeug für Schmiedemaschine Die Längen g1 und g2 des verbleibenden geraden Teiles der Preßflächen 9a bis 11a werden vorzugsweise gleich groß und zwar etwas größer als der Vorschubschritt bei der WerkstückS zuführung ausgeführt, um ablauiseitig eine glatte Oberfläche des fertiggeschmiedeten Werkstücks 5 zu erzielen. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, die Länge g1 kleiner als die Länge g2 auszuführen, so daß beispielsweise die Summe der Längen f1 und gi gleich der Summe der Längen f2 und g2 wird.
  • Wird bei der Werkstückzuführung gleichzeitig eine Drehbewegung ausgeführt, so können mit dem Werkzeug nach Fig. 1 bis 3 offen= sichtlich auch Werkstücke mit rundem Fertigquerschnitt geschmiert det werden.
  • Das Werkzeug nach Fig. 4 bis 6 besteht, ähnlich wie das werkzeug nach Fig0 1 bis 3, aus vier symmetrisch um den Quert schnitt des zu schmiedenden Werkstückes 5 angeordneten Preß= backen 18 bis 21, deren Preß- und Zustellbewegung vorzugsweise in Richtung der Pfeile 6 erfolgt, während das Werkstück 5 beim Schmieden vorzugsweise in Richtung des Pfeiles 7 vorgeschoben wird. Die Preßbacken 18 bis 21 sind nach diesem zweiten je Ausführungsbeispiel ebenfalls mit zwei, quer zur Längsachse des werkstückes 5 verlaufende, vorspringende Preßflächen 22,23 versehen, die in entsprechende Ausnehmungen 24,25 in einer der Seitenflächen der jeweils benachbarten Preßbacken 18 bis 21 eingreifen. Wie Fig0 4 bis 6 erkennen lassen, umschließen die Preßflächen 22,23, die im wesentlichen die Länge d2 aufs Werkzeug für Schmiedemaschine weisen, das zu schmiedende Werkstück 5 an zwei in Richtung der Werkstücklängsachse hintereinander liegenden Querschnittestellen fast vollkommen Lediglich die vier Spalten mit der Breite c an besagten Querschnittsstellen , an denen die Hauptverformung des Werkstückes 5 stattfindet, bleiben frei. Diese Spalten c werden jedoch sofort neben besagten Querschnittsstellen durch die seitlich an den Preßflächen 22,23 anschließenden Uberlap= pungen 22b , 23b überbrückt, so daß beim Sclwlieden etwaiger im Bereich der Spalten c am Werkstück 5 auftretender Grat anschlie= ßend im Bereich der Überlappungen 22b,23b wieder abgeschmiedet wird. Das uberlappungsmaß b und die Spaltgrößen a, c an den Preßbacken 18 bis 21 können, wie beim ersten usführungsbeispiel, im Verhältnis zur Kantenlänge e eines maximalen Werkstückquer= schnittes vorzugsweise klein gehalten werden. In den Vertie= fungen der Preßbacke 20 sich ansammelnder Zunder kann durch ### Bohrungen 26 abgeführt werden.
  • Fig. 5 und 6 zeigen, daß die Preßflächen 22 und 23 an der Werk= stückzuführungsseite Einlaufschrägen 22a und 23a aufweisen, die die gleiche Bedeutung haben# wie die Einlaufschrägen beim ersten Ausführungsbeispiel. wie aus X1g 8 zu erkennen ist, kann das Werkzeug nach Fig0 4 bis 6 ebenfalls unverändert für das Schmieden von Werkstücken mit Rechteckquerschnitt verwendet werden. Der mit diesem Werkzeug erzielbare Minimalquerschnitt des Werkstückes 5 hat zwangsläufig die Kantenlänge h. Das Überlappungsmaß h an den Preßbacken 18 bis 21 kann konstruktiv Werkzeug für Schmiedenmaschine in ähnlichem Maße klein gehalten werden wie das Uberlappuigs= maß b Fig0 9 zeigt, in einer variante zum ersten Ausführungs= beispiel nach Fig. 1 bis 3, ein Einzweckwerkzeug mit vier Preßbacken 27 bis 30 zum Schmieden eines Werkstückes 5 mit beispielsweise rundem Eniquerschnitt. Jede der Preßbacken 27 bis 30 ist zu diesem Zweck mit einem entsprechend geformten Vorsprung 31 versehen. werden die Radien dieser Vorsprünge 31 beispielsweise kleiner ausgeführt, so kann ein Werkstück mit mehr quadratischem Querschnitt mit entsprechend abgerundeten Kanten geschmiedet werden.
  • Fig. 10 zeigt als Variante zum zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bis 6, daß auch hier mit entsprechend umgebildeten Preßbacken 32 bis 35, wovon jede einen Vorsprung 36 aufweist, ein Einzweckwerkzeug geschaffen werden kann, das zum Schmieden eines fZerkstückes 5 mit beispielsweise achtkantigem Endquer= schnitt verwendbar ist.
  • Die mit dem Werkzeug nach Fig0 1, 2, 3 und 7 erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß sowohl Werkstücke 5 mit rundem als auch mit vollkommen gratfreien quadratischen und rechteckigen Fertigquerschnitten verschiedenster Abmessun= gen hergestellt werden können, ohne daß beim Schmieden ein zwischenzeitlicher Werkzeugwechsel erforderlich wird0 Jeder während des Schmiedens erforderliche Werkzeugwechsel be deutet bekanntlich, daß das Werkstück zwischenzeitlich nachge= Werkzeug für Schmiedemaschine warmt werden muß. Zusätzliches Nachwärmen erhöht aber die Herstellkosten und führt vor allem bei höher legierten Stählen zu einer unerwünschten Grobkornbildung des Werkstoffgefüges, die durch nachfolgendes Weiterschmieden meist nur teilweise wieder beseitigt werden kann.
  • Das Werkzeug nach Fig. 4, 5, 6 und 8 enthält zusätzlich zu den Vorteilen des vorerwahnten Uierkzeuges noch den Vorteil, daß ein unerwünschtes zwischenzeitliches Breiten des werkstückes 5 innerhalb des Werkzeuges nicht vorkommen kann, so daß auch sehr verformungsempfindliche Werkstoffe, die beim üblichen zwei= seitigen Schmieden zum Aufreißen im Kern neigen, ohne jede Schwierigkeit verformt werden können.
  • Die Vorteil der Einzweckwerkzeuge nach Fig0 9 und 10 sind darin zu sehen, daß mittels entsprechend ausgebildeter, kammartig ineinandergreifender Preßbacken auch gratfreie,stan= genförmige Werkstücke mit bestimmten Spezialquerschnitten ge= schmiedet werden können0 Weiterhin ist in Fortführung dieses Gedankens auch ein Werkzeug ähnlich Fig. 10 mit beispielsweise nur drei Preßbacken zum Schmieden von Dreikant- oder Sechskant= querschnitt aufweisenden Werkstücken vorstellbar.
  • 1o Blatt Beschreibung

Claims (3)

  1. Werkzeug für Schmiedemaschine P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Werkzeug für Schmiedemaschine mit mindestens drei das Werkstück umgebende und den Werkstückquerschnitt durch seit lichen Druck reduzierende Preßbacken, von denen jede mit ihrer Stirnfläche an einer Seitenfläche einer benachbarten Preßbacke angrenzt-, d a d u r c h ge ke nn z e ic hn e t daß jede der Preßbacken (1 bis 4 und 78 bis 21) mehrere, auf ihrer Stirnflache vorspringende 7 quer zur Werkstücklängsachse verlaufende Preßflächen (8 bis 11 und 22 bis 23)-aufweist, die kämmend in entsprechende Ausnehmungen (12 bis 14 und 24 bis 25) in einer Seitenfläche einer benachbarten Preßbacke eingreifen.
  2. 2. Werkzeug für Schmiedemaschine nach Anspruch 1 , da d u r c h g e k e nn z e i c h n e t daß das Werkzeug aus vier Preßbacken besteht, wie an sich bekannt, wobei die Preßflächen (8,9) der Preßbacken (1,3) gegen= über den Preßflächen (10,11) der Preßbacken (2,4) um jeweils Preßflächenbreite (f1 plus g1 bzw. f2 plus g2) auf Lücke versetzt sind.
    Werkzeug für Schmiedemaschine P a t e n t a n s p r ü c h e 3. Werkzeug für Schmiedemaschine nach Anspruch 1 dadurch ge ke nn ze ic hn et , daß das Werkzeug aus vier Preßbacken besteht, wie an sich bekannt, wobei die Preßflächen (22,23) der Preßbacken (18 bis 21) das Werkstück (5) an mindestens zwei, in Richtung der Werkstück= längsachse hintereinander liegenden Querschnittstellen nahezu vollkommen umfassen und die im Bereich besagter Preßflächen verbleibenden Spalten (c) durch seitlich anschließende Über= lappungen (22b,23b) geschlossen werden.
    insgesamt
  3. 3 Ansprüche L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3108888A1 (de) * 1981-03-09 1982-09-23 Wegu Gummi- und Kunststoffwerke Walter Dräbing KG, 3500 Kassel Fuer den fahrzeugtransport bestimmter behaelter, insbesondere aus kunststoff, zur aufnahme von fahrzeugbatterien, fahrzeugaggregaten oder sonstiger gueter
EP0228030A3 (en) * 1986-01-02 1988-09-07 Sms Hasenclever Maschinenfabrik Gmbh Forging machine
US4942756A (en) * 1984-07-18 1990-07-24 Jan Charzewski Multi-jaw forming press especially suited for details of variable sections
CN105344906A (zh) * 2015-12-14 2016-02-24 芜湖新兴铸管有限责任公司 矩形锻件的径锻机的锻打工艺

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