DE19529598A1 - Verankerungspatrone zur Befestigung einer Ankerstange o. dgl. und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Verankerungspatrone zur Befestigung einer Ankerstange o. dgl. und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verankerungspatrone zur Befestigung einer Ankerstange
o. dgl. in einem Bohrloch, bestehend aus einem rohrförmigen Aufnahmebehälter aus einem nach
dem Einsetzen, der Verankerungspatrone in ein Bohrloch durch Eintreiben der Ankerstange zer
störbarem Material, beispielsweise Glas, Keramik o. dgl. und im Aufnahmebehälter ein fließfähi
ges, durch Beimengen eines Härters aushärtbares Harz und Füllstoffkörper, vorzugsweise Glas
kügelchen, vorgesehen sind, wobei der Härter in mikroverkapselter Form vorgesehen ist, d. h.,
der Härter in Mikrokapseln eingeschlossen ist, sowie auf ein Verfahren zu deren Herstellung.
Verankerungspatronen sind in zahlreichen verschiedenen Ausführungsformen bekannt geworden
(DE 39 22 050 A1; DE 38 36 194 A1; DE 38 07 266 A1; DE 37 40 813 A1; DE 34 42 383 A1;
DE 34 11 253 A1; GB 22 41 759; US 47 06 806; SU 893 144; DE 41 32 625 A1).
Zahlreichen Ausführungsformen dieser bekannt gewordenen Verankerungspatronen ist gemein
sam, daß zwei oder mehrere voneinander getrennte Behälter vorhanden sind, um die einzelnen
Komponenten vorerst getrennt zu halten, z. B. durch ein Innen- und Außenrohr oder durch eine
Trennschicht in einem Außenrohr. Beim bestimmungsgemäßen Einsatz dieser Verankerungspa
tronen muß die Ankerstange o. dgl. beim Setzen gedreht werden, damit die nach der Zerstörung
des Aufnahmebehälters zusammentreffenden Komponenten intensiv vermischt werden. An der
Ankerstange sind daher stirnseitig geeignete Formen auszubilden, die einen solchen Mischvor
gang begünstigen. Da das Drehen der Ankerstange beim Setzen unabdingbar notwendig ist, kön
nen nur symmetrische Ankerstangen oder andere symmetrische Befestigungsmittel verwendet
werden.
Bekannt sind ferner Verankerungspatronen für eine Schlagmontage, bei der die Härter und
Harzkomponenten in einem Rohrkörper durch eine Trenn- oder Dichtschichte voneinander ge
trennt sind. Nachteilig ist hier, daß die Härterkomponente immer einseitig angeordnet werden
muß. Eine sandwichartige Anordnung von Härter und Harz wäre an sich technisch machbar, je
doch aus Kosten- und Funktionsgründen nicht sinnvoll, da die Schlagmontage durch die hier
notwendig einzusetzenden Feststoffpartikel in den Trennschichten nicht mehr möglich wird. Die
einseitige Anordnung der Härterkomponente bringt weiterhin eine Gefahr bei der Anwendung
auf der Baustelle mit sich. Es muß nämlich darauf geachtet werden, daß die Härterkomponente
immer auf der Oberseite liegt und beim Setzen der Ankerstange u. dgl. durch das Harz hindurch
getrieben wird, um so eine ausreichende Durchmischung der einzelnen Komponenten zu ermög
lichen. Wird die Verankerungspatrone mit der Seite des Härters voraus in das Bohrloch gesteckt,
so wird beim Setzvorgang das Durchmischen der Einzelkomponenten beeinträchtigt, so daß die
Ankerstange bzw. das Befestigungselement nur geringe Lasten übertragen kann, ohne daß dies
vom Anwender beim Setzvorgang bemerkt oder festgestellt werden kann.
Es ist auch bekannt, zur Verankerung eines Befestigungselementes in Betonbauteilen (DE 29 10 083 A1)
einen rohrförmigen Behälter aus einem durch Stauchung in Längsrichtung aufreißbaren
Material zu verwenden, nämlich aus einem wendelförmig gewickelten Kartonrohr, dessen eine
Stirnseite mit einem als Spritzkolben dienenden Deckel verschlossen ist und dessen andere Stirn
seite mit einem aufreißbaren Verschluß versehen ist. In diesem Behälter ist ein Harz unterge
bracht und Mikrokapseln, die einen Härter beinhalten. Dieser rohrförmige Behälter wird an der
Mündungsöffnung einer Bohrung angesetzt, in der das zu verankernde Befestigungselement
festlegbar ist, das drehend mittels einer Bohrmaschine durch diesen rohrförmigen Behälter
durchgestoßen wird, wobei das Harz und der mikroverkapselte Härter in die Bohrung durch das
zu verankernde und sich drehende Befestigungselement hineingedrückt und gleichzeitig intensiv
vermischt werden. Durch die intensive Vermischung durch das sich drehende Befestigungsele
ment werden die den Härter enthaltenden Mikrokapseln gleichmäßig im Harz verteilt und auf
gerissen.
Der Anteil des mikroverkapselten Härters bezogen auf die Harzmenge ist relativ klein. Aufgrund
der unterschiedlichen spezifischen Gewichte von Harz einerseits und mikroverkapseltem Härter
andererseits ist nicht ausgeschlossen, daß sich der mikroverkapselte Härter innerhalb des Harzes
lokal begrenzt anhäuft, vor allem dann, wenn die Verankerungspatrone längere Zeit und evtl.
unter ungünstigen thermischen Bedingungen gelagert werden muß. Wird das zu verankernde Be
festigungselement beim Setzen gedreht, so wird trotzdem der innerhalb des Harzes evtl. lokal
angehäufte mikroverkapselte Härter gleichmäßig im Harz verteilt.
Würde eine solche Verankerungspatrone für eine Schlagmontage verwendet, so ist beim Eintrei
ben des Befestigungselementes oder einer Ankerstange nicht gewährleistet, daß sich der mikro
verkapselte Härter unter solchen Voraussetzungen gleichmäßig im Harz verteilen kann mit der
Folge, daß das Befestigungselement oder die Ankerstange im Bohrloch nicht hinreichend festge
halten ist und nur in beschränktem Umfang belastet werden kann, was jedoch beim Setzvorgang
nicht bemerkt würde.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Verankerungspatrone insbesondere für
Schlagmontage zu schaffen, bei welcher ebenfalls mikroverkapselter Härter verwendet wird,
diese Verankerungspatrone jedoch so auszugestalten, daß trotz des geringen Anteiles an
mikroverkapseltem Härter bezogen auf das vorhandene Harz eine möglichst gleichmäßige Ver
teilung des Härters im Bohrloch und im Harz sichergestellt ist, um damit die volle Belastbarkeit
des zu setzenden Befestigungselementes oder der zu setzenden Ankerstange zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß zumindest der überwiegende Anteil des mikrover
kapselten Härters der den Härter beinhaltenden Mikrokapseln an der Wand des Aufnahmebehäl
ters festgelegt ist.
Ist nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal zumindest der überwiegende Anteil des
mikroverkapselten Härters, der den Härter beinhaltenden Mikrokapseln an der Innenwand des
Aufnahmebehälters festgelegt, so ist der mikroverkapselte Härter nicht nur gegen mechanische
Einflüsse während der Lagerung und des Transportes bzw. des bestimmungsgemäßen Einsatzes
der Verankerungspatrone geschützt, sondern auch gegen Temperatureinflüsse. Solche Härter
sind temperaturempfindlich und können bei allzu intensiver und allzu langer Wärmeeinwirkung
hinsichtlich der für sie wesentlichen Eigenschaften erheblich beeinträchtigt werden.
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß zumindest der überwiegende Teil des
mikroverkapselten Härters, der den Härter beinhaltenden Mikrokapseln an der Außenwand des
Aufnahmebehälters festgelegt ist. Hier ist zwar der mikroverkapselte Härter eher äußeren Ein
flüssen ausgesetzt, doch ist die Herstellung einer solchen Verankerungspatrone einfacher, was
noch im folgenden erläutert werden wird.
Da der Ringspalt zwischen der Wandung eines Bohrloches und dem äußeren Mantel einer Ver
ankerungspatrone nicht allzugroß sein soll und andererseits darauf Bedacht genommen werden
muß, daß sich nicht nur der mikroverkapselte Härter, sondern auch die Füllstoffkörper möglichst
gleichmäßig innerhalb des Ringspaltes verteilen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfin
dung vorgesehen, daß der Durchmesser der Füllstoffkörper auf die Breite des von der Außen
wand der Verankerungspatrone und der Wand des sie aufnehmenden Bohrloches begrenzten
Ringspaltes abgestimmt ist und max. 1/3 der Breite dieses Ringspaltes beträgt.
Das Verfahren zur Herstellung einer solchen Verankerungspatrone sieht vor, daß die Innenwand
des rohrförmigen Aufnahmebehälters vorerst mit Harz benetzt wird und an diese Harzschichte
der rieselfähige microverkapselte Härter angelegt und anschließend der verbliebene Hohlraum
des Aufnahmebehälters mit dem restlichen Harz und mit Füllstoffkörper aufgefüllt und dann
verschlossen wird. Dies, wenn die den Härter beinhaltenden Mikrokapseln an der Innenseite des
Aufnahmebehälters festgelegt werden. Eine andere Verfahrensmöglichkeit sieht vor, daß der
Aufnahmebehälter vorerst mit fließfähigem Harz und mit Füllstoffkörpern gefüllt und anschlie
ßend verschlossen wird. Der so befüllte und verschlossene Aufnahmebehälter wird dann in ein
aushärtbares Harz getaucht und anschließend in ein in einem Wirbelbett schwebende, mikrover
kapselte Härter eingebracht. Die in diesem Wirbelbett frei schwebenden Mikrokapseln legen sich
dann an der beschichteten Außenwand an. Zweckmäßigerweise werden hiefür Harze verwendet,
die durch Lichteinfluß aushärtbar sind. Das ersterwähnte Verfahren ist zwar aufwendig, doch
werden dadurch Verankerungspatronen erhalten, deren mikroverkapselte Härter sowohl gegen
mechanische wie auch gegen thermische Einflüsse geschützt ist. Das zweiterwähnte Verfahren
ist in der Durchführung einfacher, doch ist die Anordnung des mikroverkapselten Härters an der
Außenwand des Aufnahmebehälters nicht ganz ohne Probleme.
Bei der bestimmungsgemäßen Verwendung der Verankerungspatrone wird zuerst der Mantel
derselben mit dem außen anhaftenden microverkapselten Härter an die Bohrlochwand gepreßt,
wobei die Microkapseln aufgebrochen und zerstört werden, wodurch der von der Mikrokapsel
beinhaltende Härter freigelegt wird. Die Harz-Füllstoffkomponente wird mit der durch Schläge
zu setzenden Ankerstange in Richtung Bohrlochgrund getrieben und kann dann durch den Ring
spalt zwischen Befestigungselement (Ankerstange) und Bohrlochwand hindurch nach oben stei
gen, dabei wird durch die gleichmäßige Härterverteilung an der gesamten Bohrlochwand eine
intensive und gleichmäßige Durchmischung aller Komponenten erzielt, ohne daß die Anker
stange dabei gedreht werden muß. Ist der mikroverkapselte Härter an der Innenseite des Auf
nahmebehälters festgelegt, so werden beim Eintreiben der Ankerstange bzw. eines anders gearte
ten Befestigungselementes die Mikrokapseln ebenfalls aufgebrochen und zerstört mit den vor
stehend erwähnten Folgen.
Das erfindungsgemäße Herstellverfahren zeichnet sich dadurch aus, daß keine weiteren Stoffe,
außer den für die Funktion der Verankerung notwendigen für den Aufbau der Verankerungspa
trone erforderlich sind. Der einseitig verschlossene rohrförmige Aufnahmebehälter wird mit der
erforderlichen Harzmenge gefüllt, der Aufnahmebehälter steht dabei aufrecht, so daß eine einfa
che Harzdosierung möglich ist. Durch Drehen und seitliches Kippen des Aufnahmebehälters
wird dann erreicht, daß das Harz an der Innenwand bis auf ca. 80-90% der jeweiligen Höhe die
Wand benetzt. Die rieselfähigen, den Härter umschließenden Mikrokapseln werden eingefüllt.
Durch Drehen des Aufnahmebehälters werden die Microkapseln an der gesamten Innenwand
mehr oder weniger gleichmäßig verteilt und durch die Haftfähigkeit des Harzes eingebunden.
Dann wird der Aufnahmebehälter wieder aufrecht gestellt und nun werden die Füllkörper zuge
geben und anschießend der Aufnahmebehälter verschlossen. Handelt es sich beim Aufnahme
behälter um ein Glasrohr, so wird die offene Seite verschmolzen. Das andere vorstehend er
wähnte Verfahren sieht vor, daß der bereits mit fließfähigem Harz und Füllkörpern befüllte und
verschlossene Aufnahmebehälter in ein beispielsweise lichthärtendes Harz eingetaucht wird. Da
durch wird die Außenwand oder Außenseite des Aufnahmebehälters mit klebrigem Harz be
schichtet. Die Mikrokapseln, die den Härter umschließen, werden in einem Wirbelbett in
Schwebe gehalten. In dieses Wirbelbett aus microverkapseltem Härter wird nun der harzbe
schichtete Aufnahmebehälter eingebracht. Die Mikrokapseln, die den Härter umschließen, haften
an der äußeren Harzschichte an. Diese Harzschichte härtet in der Folge aus.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsvarianten der Verankerungspatro
ne gemäß der Erfindung. Fig. 1 zeigt eine Verankerungspatrone, die nach dem ersterwähnten
Verfahren hergestellt ist, Fig. 2 eine Verankerungspatrone, die nach dem zweitgeschilderten
Verfahren gefertigt wurde.
In einem verschlossenen Glasrohr 1 sind an dessen Innenwand die Mikrokapseln 2 mit dem von
ihnen aufgenommenen Härter festgelegt. Das Rohr 1 ist mit fließfähigem Harz 4 gefüllt, in dem
sich die Füllkörper 3, beispielsweise kleine Glaskügelchen, befinden.
Fig. 2 zeigt die Verankerungspatrone, bei der die Mikrokapseln 2 mit dem von ihnen umschlos
senen Härter an der Außenwand des Glasrohres 1 anhaften. Im Glasrohr 1 befinden sich das
fließfähige Harz 4 und die Füllstoffkörper 3. Die Mikrokapseln 2 an der Außenseite des Glas
rohres 1 sind hier in einer lichtausgehärteten Harzschichte eingebettet. Im übrigen sei erwähnt,
daß gleiche Hinweisziffern gleiche Teile bezeichnen. Mikrokapseln 2 mit eingeschlossenem
Härter bietet der einschlägige Markt im Handel an. Als Füllkörper 3 wurden vorstehend Glas
kügelchen erwähnt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, Füllkörper aus anderen Materialien
einzusetzen, beispielsweise Sandkörner. Auch Füllkörper aus keramischen Materialien oder
makromolekularen Materialien sind denkbar. Als fließfähiges Harz und Härter werden zweck
mäßigerweise jene Materialien eingesetzt, die auch bislang für solche Verankerungspatronen
verwendet wurden. Als fließfähige Harze kommen dafür ungesättigte Polyesterharze beispiels
weise in Frage, als Härter kann Benzolperoxid verwendet werden. Die Erfindung ist jedoch auf
den Einsatz eben dieser Materialien nicht beschränkt.
Claims (8)
1. Verankerungspatrone zur Befestigung einer Ankerstange o. dgl. in einem Bohrloch, beste
hend aus einem rohrförmigen Aufnahmebehälter aus einem nach dem Einsetzen der Veran
kerungspatrone in ein Bohrloch durch Eintreiben der Ankerstange zerstörbarem Material,
beispielsweise Glas, Keramik o. dgl. und im Aufnahmebehälter ein fließfähiges, durch Bei
mengen eines Härters aushärtbares Harz und Füllstoffkörper, vorzugsweise Glaskügelchen,
vorgesehen sind, wobei der Härter in mikroverkapselter Form vorgesehen ist, d. h., der Här
ter in Mikrokapseln eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der über
wiegende Anteil des mikroverkapselten Härters, der den Härter beinhaltenden Mikrokapseln
(2) an der Wand des Aufnahmebehälters (1) festgelegt ist.
2. Verankerungspatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der über
wiegende Anteil des mikroverkapselten Härters, der den Härter beinhaltenden Mikrokapseln
(2) an der Innenwand des Aufnahmebehälters (1) festgelegt ist (Fig. 1).
3. Verankerungspatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der über
wiegende Teil des mikroverkapselten Härters, der den Härter beinhaltenden Mikrokapseln
(2) an der Außenwand des Aufnahmebehälters (1) festgelegt ist (Fig. 2).
4. Verankerungspatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
mikroverkapselte Härter, die den Härter beinhaltenden Mikrokapseln (2) sowohl an der In
nenwand wie auch an der Außenwand des Aufnahmebehälters (1) festgelegt sind.
5. Verankerungspatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der
Füllstoffkörper (3) auf die Breite des von der Außenwand der Verankerungspatrone und der
Wand des sie aufnehmenden Bohrloches begrenzten Ringspaltes abgestimmt ist und max.
1/3 der Breite dieses Ringspaltes beträgt.
6. Verfahren zur Herstellung einer Verankerungspatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des rohrförmigen Aufnahmebehälters (1)
vorerst mit Harz benetzt und an diese Harzschichte der mikroverkapselte Härter, die den
Härter beinhaltenden Mikrokapseln (2) angelegt und anschließend der verbliebene Hohl
raum des Aufnahmebehälters (1) mit dem restlichen Harz (4) und mit Füllstoffkörper (3)
aufgefüllt und dann verschlossen wird.
7. Verfahren zur Herstellung einer Verankerungspatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) vorerst mit fließfähigem Harz (4)
und mit Füllstoffkörpern (3) gefüllt und dann anschließend verschlossen wird und der so ge
füllte und verschlossene Aufnahmebehälter (1) in ein aushärtbares Harz getaucht und an
schließend in ein in einem Wirbelbett schwebenden, mikroverkapselten Härter eingebracht
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der den Härter
beinhaltenden Mikrokapseln (2) an der Außenwand des Aufnahmebehälters (1) ein durch
Lichteinfluß aushärtbares Harz verwendet wird.
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