DE19528446C2 - SiC-Masse und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
SiC-Masse und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
- Publication number
- DE19528446C2 DE19528446C2 DE1995128446 DE19528446A DE19528446C2 DE 19528446 C2 DE19528446 C2 DE 19528446C2 DE 1995128446 DE1995128446 DE 1995128446 DE 19528446 A DE19528446 A DE 19528446A DE 19528446 C2 DE19528446 C2 DE 19528446C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sic
- added
- weight
- binder
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/515—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics
- C04B35/56—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbides or oxycarbides
- C04B35/565—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbides or oxycarbides based on silicon carbide
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Ceramic Products (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine SiC-Masse mit mindestens 70 Gew.-%
SiC und einem eine P2O5-haltige Komponente enthaltenden ersten
Binder und einem anorganischen plastifizierenden zweiten Binder
und zeigt auch ein Verfahren zur Herstellung einer SiC-Masse für
die Auskleidung von Schmelzkammerfeuerungen, Müllverbrennungs
anlagen und dgl., indem in ein Gemenge von mindestens 70 Gew.-%
SiC, ein chemisch-keramischer erster Binder in Form einer P2O5-
haltigen Komponente und ein anorganischer plastifizierender zweiter
Binder eingebracht wird. Die Erfindung zielt auf die Entwicklung
einer Masse ab, die mit verbesserter Oxydationsbeständigkeit
geeignet ist, an bestifteten Rohrwänden von Schmelzkammer
feuerungen auch von Hand im Putzverfahren aufgetragen zu werden.
Aus der US 5,318,932 ist eine SiC-Masse der eingangs beschrie
benen Art bekannt. Die Masse weist etwa 50 bis 90 Gew.-% SiC auf
und zeigt die gleichzeitige Anwesenheit von zwei Bindern, näm
lich eines ersten keramischen Binders in Form einer P2O5-haltigen
Komponente und eines zweiten Binders in Form von Bentonit oder
Ton. Weiterhin ist Borphosphat in einem Anteil von 0,5 bis 5 Gew.-%
vorhanden.
Aus "Feuerfestbau", Vulkan-Verlag Essen 1987, Seite 245, ist es
bekannt, als Auskleidungsmasse für eine Schmelzkammerfeuerung,
also insbesondere den Feuerraum eines Dampfkessels, eine SiC-Masse
einzusetzen, die einen SiC-Gehalt zwischen 70 und 90 Gew.-%
aufweist. Solche Massen besitzen eine keramische, eine
chemische oder eine chemisch-keramische Mischung. Sie werden als
Ein-Komponenten-Masse oder auch als Zwei-Komponenten-Masse
geliefert.
Bei Realisierung einer keramischen Bindung wird bekanntermaßen
Ton zugesetzt. Eine chemische Bindung kann unter Hinzufügung von
Phosphaten realisiert werden. Bei einer chemisch-keramischen
Bindung sind beide Bestandteile vertreten. Ein mit einer solchen
Masse auszukleidender Feuerraum wird in der Regel dadurch herge
stellt, daß die von Wasser durchflossenen Rohre als Rohrwandung
zunächst mit einer Vielzahl von Stiften versehen wird. Dabei
können pro Quadratmeter bis zu 4000 Stifte Anwendung finden.
Die Stifte können eine Höhe von 10 bis 14 mm aufweisen. Die SiC-Masse
wird auf diese bestiftete Wand aufgebracht und glattge
strichen, wobei die Stifte bündig oder verdeckt abgedeckt
werden.
Beim Betrieb einer solchen Schmelzkammerfeuerung bildet sich aus
den Rückständen des Brennstoffes, in der Regel Kohle, eine
Schlacke, die an der verkleideten Wand herabfließt. Diese
Schlacke wirkt auf die SiC-Masse korrodierend und erodierend.
Hohe Alkali- und Erdalkalibestandteile der Schlacke führen zum
Korrodieren der SiC-Masse. Auch die in der Schlacke anfallenden
metallischen Schmelzen wirken in dieser Richtung. Die Rauchgase
greifen an der SiC-Masse an solchen Stellen ein, die weitgehend
schlackefrei sind. Hier kommt es in erster Linie zu einer
chemischen Korrosion. Die Schädigung der SiC-Masse kann soweit
gehen, daß diese partiell von der Rohrwand gänzlich abgetragen
wird, wodurch sie an dieser Stelle ihre Schutzfunktion für die
Rohrwand verliert und Korrosions- und Erosionserscheinungen dann
beschleunigt an der Rohrwand ablaufen. Dies kann bis zu Leckagen
führen, bei denen Wasserdampfaustritt in den Feuerraum hinein
vorkommt. Die Einleitung von Wasserdampf, die andererseits auch
über feuchte Kohle mit eingeschleppt werden kann, bewirkt eine
verstärkte Oxidation der SiC-Masse. Im Laufe dieser Oxidation
kommt es zu einer Volumenvergrößerung und damit zum Auftreten
von Spannungen, die sich in Abplatzerscheinungen und einem
Ausbrechen von Teilen der Masse äußern können. Die Lebensdauer
der SiC-Masse ist damit begrenzt. Keramisch gebundene SiC-Massen
werden in einem großen Temperaturbereich eingesetzt, insbeson
dere dann, wenn die Oberflächentemperaturen zwischen 500 und
1500°C liegen. Phosphatgebundene SiC-Massen sind für Ober
flächentemperaturen zwischen 200 und 950°C geeignet.
Aus Wecht "Feuerfest-Siliciumcarbid", Springer-Verlag, 1977,
sowie einem Prospekt "Refrax", Januar 1986, der Firma
Carborundum sind nitridgebundene SiC-Platten bekannt, die in
Schmelzkammerfeuerungen oder auch in Müllverbrennungsanlagen
Anwendung finden, um die Rohrwandung zu schützen. Solche Platten
weisen 80 bis etwa 86 Gew.-% SiC auf. Die Nitridbindung wird
während des Brennens des Steins erbracht. Dem Gemenge wird zu
diesem Zweck metallisches Silizium zugesetzt, und nach der
Formung der Steine wird der Brand in Stickstoffatmosphäre
durchgeführt. Dabei bildet sich Si3N4. Am fertigen Stein sind
etwa 12 bis 15 Gew.-% Si3N4 vorhanden. Solche Steine besitzen
eine gute Oxidationsbeständigkeit und eine vorteilhaft verbes
serte Wärmeleitfähigkeit. Nachteilig an solchen Steinen oder
Platten ist es, daß sie unter Mitverwendung von Mörtel vor die
zu schützende Rohrwand gehängt werden müssen. Ihr Herstellungs
aufwand und ihr Montageaufwand ist erheblich. Trotzdem lassen
sich Fugen und Lunkerstellen der Verkleidungsplatten vor der
Rohrwand nicht vermeiden, die dazu führen können, daß Schleich
gase einen direkten Angriff an der Rohrwandung finden können. Es
besteht weiterhin die Gefahr, daß die Befestigungselemente, an
denen die Platten an der Rohrwandung aufgehängt werden, geschä
digt werden. Für die verschiedenen Anwendungsfälle und die
verschiedenen Zonen eines Feuerraums müssen in der Regel auch
unterschiedlich geformte Platten hergestellt und vorrätig
gehalten werden. Hieraus resultiert eine lange Lieferzeit und
eine entsprechende Lagerhaltung. Solche Platten sind, da sie
eine gewisse Mindestdicke erfordern, in der Regel dicker als
eine Auskleidungsmasse, d. h. sie erbringen demzufolge eine
unerwünscht hohe Isolierwirkung.
Aus Derwent Abstract zu JP 55 131086 ist eine Beschichtung für
einen Koksofen gezeigt und beschrieben. Eine solche Beschichtung
weist üblicherweise eine Wandstärke von 2-3 mm auf. Sie soll 10
bis 100 Gew.-% feuerfeste Partikel aufweisen, also entweder SiC
oder Siliciumnitrid und Graphit, sowie 90 bis 0 Gew.-% oxidische
Partikel, beispielsweise Tonerde, Silica, Mullit, Cordierit
o. dgl.. Schließlich ist noch ein anorganischer Binder erforder
lich, beispielsweise Wasserglas, Natriumphosphat, Natriumtri
polyphosphat, Aluminiumphosphat o. dgl.. Wie ersichtlich werden
damit nur solche Binder genannt, die aufgrund eines chemischen
Prozesses entstanden sind. Es fehlt hier jeglicher Hinweis auf
die gleichzeitige Anwesenheit von mehreren Bindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine SiC-Masse der
eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, die eine verbesserte
Korrosionsbeständigkeit, eine verbesserte Erosionsbeständigkeit
und eine verbesserte Oxidationsbeständigkeit aufweist. Die Masse
soll damit in der Anwendung verbesserte Eigenschaften gegenüber
dem chemischen Angriff insbesondere metallischer Schmelzen,
gegen Erosionserscheinungen von beispielsweise unverbrannten
Brennstoffbestandteilen und eine erhöhte Lebensdauer gegen den
Angriff aggressiver Gase aufweisen.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine SiC-Masse der eingangs
beschriebenen Art erreicht, die zusätzlich 10 bis 20 Gew.-% Si3N4
in feinverteilter Form enthält. Damit entsteht eine mit
Monoaluminiumphosphat gebundene Siliziumkarbid-Siliziumnitrid-
Stiftrohrmasse. Die Masse ist auch von Hand gut verarbeitbar.
Das Verfahren zur Herstellung einer solchen SiC-Masse der
eingangs beschriebenen Art kennzeichnet sich erfindungsgemäß
dadurch, daß dem Gemenge 10 bis 20 Gew.-% Si3N4 - vorzugsweise 10-15
Gew.-% Si3N4 - in feinverteilter Form hinzugefügt wird und
daß zur Stabilisierung des Si3N4 das Gemenge durch die Zugabe des
ersten P2O5-haltigen Binders auf einen pH-Wert im Bereich
zwischen 3 und 7 eingestellt wird. Gute Ergebnisse lassen sich
erzielen, wenn das Siliziumnitrid in den angegebenen vergleichs
weise hohen Anteilen hinzugefügt wird. Es ergibt sich eine
verbesserte Oxidationsbeständigkeit. Abplatzerscheinungen werden
weitgehend vermieden. Die Porositätsänderungen unter Temperatur
einfluß sind vorteilhaft gering.
Insbesondere ist es bei der Herstellung möglich, in einem ersten
Schritt das SiC und das Si3N4 trocken vorzumischen und dieser
Vormischung eine P2O5-haltige wäßrige Lösung zuzusetzen. In
einem zweiten Schritt wird dann Ton als anorganischer plastifi
zierender zweiter Binder zugegeben und diesem Gemenge eine weitere
P2O5-haltige Komponente zugesetzt. Bei den beiden P2O5-haltigen
Komponenten kann es sich um den gleichen Stoff in unterschied
lichen Anteilen handeln, wobei die wesentliche Menge erst im
zweiten Schritt hinzugefügt wird. Die P2O5-haltigen Komponenten,
in der Regel Monoaluminiumphosphat, können auch Phosphorsäure,
Diphosphorsäure, Polyphosphorsäuren und/oder Metaphosphorsäure
sein und zur Einstellung des pH-Wertes dienen.
Vorteilhaft wird dem Gemenge ein Sinterhilfsmittel, insbesondere
eine borhaltige Verbindung, hinzugefügt. Dies verbessert den
Zusammenhalt der Masse bei Temperatureinwirkung.
Ein wesentlicher Anteil des Si3N4 sollte in einer Korngröße von
≦ 0,01 mm hinzugefügt werden, wobei der mittlere Teilchen
durchmesser (d50-Wert) zwischen 1 und 4 µ liegt. Damit ergibt
sich eine wesentliche Verbesserung der Oxidationsbeständigkeit.
Es ist auch wichtig, daß das Gemenge SiO2 in einem Anteil
zwischen 0,5 und 5 Gew.-% - vorzugsweise 1,0 bis 3,0 Gew.-% -
enthält. Das SiO2 wird in Form thermischer Silika oder als
Mikrosilika eingesetzt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Tabelle A hervor, die Vergleichsbeispiele I bis IV und
Versatzbeispiele V bis IX nach der Erfindung zeigt:
Tabelle A
In den Vergleichsbeispielen I bis IV ist der SiC-Anteil mit 92 Gew.-%
noch etwas höher gewählt, als dies im Stand der Technik
bekannt ist. Die Siliziumnitrid-Anteil liegen relativ niedrig.
Bei den Versatzbeispielen V bis VIII ist der SiC-Anteil mit 82
Gew.-% vergleichsweise niedriger gewählt. Das Siliziumnitrid ist
mit 13 Gew.-% erheblich verstärkt vertreten. Die Eigenschaften
des Versatzbeispieles IX wurden als optimal im Vergleich zu den
anderen Versatzbeispielen erkannt. Aber auch mit den anderen
Versatzbeispielen lassen sich akzeptable Eigenschaften
erreichen.
Die nachfolgende Tabelle B zeigt die Erfindung im Vergleich zum
Stand der Technik:
Tabelle B
In der ersten Spalte ist eine tongebundene SiC-Masse angeführt,
wie sie dem Stand der Technik entspricht. Die Veränderung der
Porosität nach der angegebenen Zeit beträgt hier etwa + 78%. In
der nächsten Spalte ist eine P2O5-gebundene SiC-Masse, von der
die Erfindung ausgeht, angegeben. Auch hier beträgt die
Porositätsänderung noch + 70%. In der dritten Spalte ist der
Anmeldungsgegenstand, und zwar anhand des Versatzbeispieles IX,
angegeben. Man erkennt, daß die Veränderung der Porosität nach
500 Stunden nur noch + 5,3% beträgt. Daraus wird erkennbar, daß
die Oxidationsbeständigkeit erheblich verbessert ist und die
Gefahr von Abplatzungen beim Anmeldungsgegenstand im Vergleich
zum Stand der Technik erheblich gemindert ist.
Die nachfolgende Tabelle C veranschaulicht den Kernbereich der
Erfindung, nämlich 10 bis 15 Gew.-% Si3N4:
Tabelle C
In dem Beispiel A wird das Si3N4 mit relativ niedrigem Anteil
eingesetzt. Es werden zwar ausreichende Rohdichte und Porosität
erreicht. Es wird ferner eine Verbesserung der Oxidationsbestän
digkeit gegenüber den Ton-gebundenen und P2O5-gebundenen SiC-Massen
erreicht (siehe Tabelle B), jedoch tritt der Effekt noch
in unzureichendem Maße auf. Erst bei Anhebung des gewichts
mäßigen Anteils des Si2N4 auf über 10 Gew.-% tritt die gewünschte
wesentliche Verbesserung der Oxidationsbeständigkeit auf. An dem
Beispiel B ersieht man, daß eine weitere Steigerung des
Gewichtsanteils des Si2N4 über etwa 15 Gew.-% keine wesentliche
weitere Verbesserung der Oxidationsbeständigkeit erbringt.
Claims (7)
1. SiC-Masse mit mindestens 70 Gew.-% SiC und einem eine P2O5-
haltige Komponente enthaltenden ersten Binder und einem anorga
nischen plastifizierenden zweiten Binder, dadurch gekennzeich
net, daß die Masse 10 bis 20 Gew.-% Si3N4 in feinverteilter Form
enthält.
2. Verfahren zur Herstellung einer SiC-Masse für die Ausklei
dungszwecke, indem in ein Gemenge von mindestens 70 Gew.-% SiC,
ein chemisch-keramischer erster Binder in Form einer P2O5
haltigen Komponente und ein anorganischer plastifizierender zweiter
Binder eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gemenge
10 bis 20 Gew.-% Si2N4 - vorzugsweise 10 bis 15 Gew.-% Si3N4 - in
feinverteilter Form hinzugefügt wird, und daß zur Stabilisierung
des Si3N4 das Gemenge durch die Zugabe des ersten P2O5-haltigen
Binders auf einen pH-Wert im Bereich zwischen 3 und 7 einge
stellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem ersten Schritt das SiC und das Si3N4 trocken vorgemischt
werden, daß dieser Vormischung eine P2O5-haltige wäßrige Lösung
zugesetzt wird, daß in einem zweiten Schritt Ton als anorga
nischer plastifizierender zweiter Binder zugegeben wird, und daß
diesem Gemenge eine weitere P2O5-haltige Komponente zugesetzt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die P2O5-haltige Komponente zur Einstellung des pH-Wertes
Phosphorsäure, Diphosphorsäure, Polyphosphorsäuren und/oder
Metaphosphorsäure ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Gemenge ein Sinterhilfsmittel, inbesondere
eine borhaltige Verbindung, hinzugefügt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Anteil des Si3N4 in einer Korngröße von <= 0,01 mm hinzugefügt
wird, wobei der mittlere Teilchendurchmesser (d50-Wert) zwischen
1 und 4 µ liegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Gemenge SiO2 in einem Anteil zwischen 0,5 bis
5,0 Gew.-% - vorzugsweise 1,0 bis 3,0 Gew.-% - hinzugefügt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995128446 DE19528446C2 (de) | 1995-08-02 | 1995-08-02 | SiC-Masse und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995128446 DE19528446C2 (de) | 1995-08-02 | 1995-08-02 | SiC-Masse und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19528446A1 DE19528446A1 (de) | 1997-02-06 |
DE19528446C2 true DE19528446C2 (de) | 1998-09-10 |
Family
ID=7768547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995128446 Expired - Fee Related DE19528446C2 (de) | 1995-08-02 | 1995-08-02 | SiC-Masse und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19528446C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5318932A (en) * | 1993-05-19 | 1994-06-07 | Indresco Inc. | Silicon carbide refractory composition and products |
-
1995
- 1995-08-02 DE DE1995128446 patent/DE19528446C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5318932A (en) * | 1993-05-19 | 1994-06-07 | Indresco Inc. | Silicon carbide refractory composition and products |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-B.: E.H.P.Wacht: Feuerfest-Siliciumcarbid, Wien1977, 230-234 * |
JP 55-131086 Derwent-Abstract * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19528446A1 (de) | 1997-02-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69514666T2 (de) | Glasurschichtbildende zusammensetzung zum heissen beschichten von feuerfesten ofenmaterialien und verfahren zur herstellung dieser glasurschicht | |
DE3638658C1 (de) | Waermedaemmende Auskleidung fuer eine Gasturbine | |
DE2924356A1 (de) | Hitzebestaendige giessmasse und verfahren zu deren herstellung | |
WO2007144178A1 (de) | Hochtemperaturstabile schichten oder beschichtungen sowie zusammensetzung zu deren herstellung | |
DE3405051C2 (de) | Verfahren zum Ergänzen, vorzugsweise Reparieren einer Silica-Feuerfestkonstruktion | |
AT396587B (de) | Wasserhältige feuerfeste masse | |
DE19528446C2 (de) | SiC-Masse und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2200002C3 (de) | Ungebrannte heterogene hochschmelzende Mischung | |
DE1804210A1 (de) | Feuerfeste Stampfgemischmasse und Verfahren zur Ausbildung von Oberflaechen | |
DE3311699A1 (de) | Ueberzugsmasse in pulverform fuer das aufbringen mittels der flammspritztechnik und verwendung der ueberzugsmasse zum ausbessern von ofenauskleidungen aus silicasteinen | |
DE2854998C2 (de) | Verwendung von feuerfestem Beton für Hochofen-Auskleidungen | |
WO1999000341A1 (de) | Keramischer verbundkörper | |
DE2310618A1 (de) | Feuerfeste aluminiumsilikatfaser | |
DE3421529C2 (de) | ||
DE10117026A1 (de) | Feuerfester Versatz sowie Elastifizierer für denselben und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2623485C3 (de) | Feuerfeste Stampf-, Spritz- und Gießmassen zur Auskleidung von Schmelzkanuner- und Zyklonfeuerungen von Kraftwerken und Müllverbrennungsanlagen und zur Herstellung von feuerfesten Steinen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3908124A1 (de) | Verfahren zur herstellung von silikasteinen mit erhoehter rohdichte | |
DE19542700C2 (de) | Großformatiger Schamottestein, insbesondere Zinnbadbodenstein, und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE102013004101B4 (de) | Zusammensetzung, Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs, Verwendung der Zusammensetzung sowie Verbundwerkstoff | |
DE3215993A1 (de) | Basisches feuerfest-zementmaterial und dessen komponenten | |
DE1961817C3 (de) | Verfahren zur Herstellung feuerfester, gebrannter Steine für die Auskleidung von metallurgischen öfen, insbesondere Roheisenmischern | |
DD294701A5 (de) | Siliciumcarbidmoertel fuer die feuerfestzustellung von festbettdruckvergasern | |
EP1305266B1 (de) | Verwendung eines gebrannten feuerfesten keramischen formteils | |
DE10148978C1 (de) | Wandungsbereich einer feuerfesten Auskleidung und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE505933C (de) | Mehrteiliger Einsatzstein fuer Flammrohre |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140301 |