DE1952777A1 - Verfahren zum Kuppeln eines Alkans mit einer weiteren Verbindung - Google Patents
Verfahren zum Kuppeln eines Alkans mit einer weiteren VerbindungInfo
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Description
-Verfahren zum Kuppeln eines Alkans mit einer weiteren Verbindung
Die Erfindung betrifft ein Kupplungsverfahren und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung sowohl von gesättigten
als auch von olefinisch ungesättigten Verbindungen durch
eine Kupplungsreaktion.
Die Erzeugung von olefinisch ungesättigten Verbindungen
durch Kupplungsreaktionen ist bekannt. Bei den meisten Verfahrensweisen erfordert jedoch die Umsetzung ein ungesättigtes
Ausgangsmaterial", was die Gesamtherstellungskosten erhöht.
So wird beispielsweise Styrol, ein wertvolles Monomer für PoIymerisationszwecke,
durch Umsetzung von Benzol mit Äthylen zur Erzeugung von Äthylbenzol, das dann zu Styrol dehydriert wird,
hergestellt. Als weiteres Beispiel sei die Herstellung von Vinylacetat
genannt, ebenfalls ein wertvolles Monomer für Polymerisationszwecke, das durch Vereinigung von Acetylen mit Essigsäure
erzeugt wird.
Die Erfindung schafft ein neuartiges Kupplungsverfahren, das mannigfaltige Reaktionswege eröffnet und beispielsweise
die Herstellung von olefinisch ungesättigten Verbindungen in einem einzigen Reaktor und die Herstellung wertvoller Produkte,
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wie Styrol, Äthylbenzol und Vinylacetat, in einem einzigen Reaktor
ohne Anwendung einer ungesättigten Verbindung als Ausgangsmaterial gestattet.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird ein Alkan
mit entweder einem anderen oder übereinstimmenden Alkan, einer olefinisch ungesättigten Verbindung, einer aliphatischen Carbonsäure
oder einer aromatischen Verbindung in Anwesenheit einer Schmelze, die ein in mehreren Wertigkeitsstufen vorkommendes Metallhalogenid
in sowohl seinem höheren als auch seinem tieferen Wertigkeitszustand enthält, in Berührung gebracht. Dies kann in
Anwesenheit weiterer Stoffe oder Reaktionsteilnehmer erfolgen, wie das nachstehend in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung noch näher erläutert wird. Bei diesem Inberührungbringen
der Schmelze mit dem Einsatzmaterial wird eine Verbindung erzeugt, die einen Teil entsprechend dem eingesetzten
Alkan enthält und deren Rest der anderen bei der Umsetzung verwendeten
Verbindung entspricht.
Die Schmelze enthält ein Halogenid eines in mehreren Wertigkeitsstufen vorkommenden Metalls/ d.h. eines Metalls, das
mehr als einen positiven Wertigkeitszustand aufweist, wie z.B.
Mangan, Eisen, Kupfer, Kobalt und Chrom; vorzugsweise wird ein
Chlorid oder Bromid des Metalls verwendet, wobei die Kupferchloride
und -bromide, insbesondere die Kupferchloride, bevorzugt
werden. Im Falle von in mehreren Wertigkeitsstufen vorkommenden Metallhalogeniden, die einen höheren Schmelzpunkt aufweisen, z.B.
Kupferchloriden, wird zweckmäßig ein Halogenid eines nur in einer Wertigkeitsstufe vorkommenden Metalls, d.h. eines Metalls mit
nur einem positiven Wertigkeitszustand, das nicht-flüchtig und gegenüber' der Einwirkung von Sauerstoff unter den Verfahrenbedingungen
beständig ist, zu dem in mehreren Wertigkeitsstufen vorkommenden Metallhalogenid zugesetzt, um eine Salzgemischschraelze
von verringertem Schmelzpunkt zu bilden. Als in nur einer Wer-
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tigkeitsstufe vorkommende Metallhalogenide, von denen die Chloride
und Bromide, und insbesondere die Chloride bevorzugt werden,
kommen vorzugsweise Alkalimetallhalogenide zur Anwendung, z.B. insbesondere Kalium- und Lithiumchlorid, es können aber auch andere
Metallhalogenide und Metallhalogenidgemische verwendet werden, z.B. die Schwermetallhalogenide der Gruppen I, II, III, und
IV des Periodensystems, beispielsweise Zink-, Silber oder Thalliumchlorid. Die in nur einer Wertigkeitsstufe vorkommenden Metallhalogenide
werden im allgemeinen in einer Menge zugesetzt, die ausreicht, um den Schmelzpunkt der Salzgemischschmelze auf
eine Temperatur unterhalb etwa 260°C (500°F) zu bringen; beispielsweise
liegt im Falle eines Salzgemischs aus Kupferchlorid und Kaliumchlorid die Zusammensetzung der Schmelze zweckmäßig
zwischen etwa 20% und etwa 40% Kaliumchlorid, vorzugsweise in der Gegend von etwa 30 Gewichtsprozent Kaliumchlorid, wobei der
Rest aus Kupferchlorid besteht. In manchen Fällen kann die Katalysatorschmelze
aber auch einen Schmelzpunkt über 26O°C (500 F) haben, vorausgesetzt, daß der Katalysator im Verlauf der Verarbeitungsstufen
die Form einer Schmelze behält. Die Schmelze kann auch ein Gemisch von verschiedenen in mehreren Wertigkeitsstufen
vorkommenden Metallhalogeniden und/oder andere Reäktionspromotoren
enthalten, z.B. einen bekannten Kupplungskatalysator, etwa ein Palladiumsalz wie Palladiumchlorid. In manchen Fällen
das
kann'in mehreren Wertigkeitsstufen vorkommende Metallhalogenid
oder das Gemisch'solcher Metallhalogenide ohne Zugabe eines in
nur einer Wertigkeitsstufe vorkommenden Metallhalogenide in Form einer Schmelze gehalten werden.
Das Alkan wird, wie vorstehend angegeben, mit mindestens
einer der folgenden Verbindungen in Berührung gebracht und
umgesetzt: einem anderen oder einem übereinstimmenden Alkan, vorzugsweise einem anderen Alkan (Isomere mit der gleichen Anzahl an Kohlenstoffatomen sind dabei als andere Alkane anzusehen),
im allgemeinen einem Alkan mit nicht mehr als etwa 9 Kohlenstoffatomen,
ζ.B. Methan, Äthan, Propan, den verschiedenen Butanen,
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'■i Λ'
u.dgl. ; einer olefinisch ungesättigten Verbindung, im allgemeinen
einem Alken mit nicht mehr als 9 Kohlenstoffatomen, z.B. Äthylen, Propylen, den verschiedenen Butenen, u.dgl.; einer alipha-•
tischen Carbonsäure, im allgemeinen-Alkancarbonsäure, mit vorzugsweise
nicht mehr als etwa 5 Kohlenstoffatomen, z.B. Essigsäure,
Propionsäure u.dgl.; oder einer aromatischen Verbindung, im allgemeinen einem aromatischen Kohlenwasserstoff, vorzugsweise
einer einkernigen Verbindung, z.B. Benzol. Die Beschickung kann zwei oder mehrere derartige Verbindungen enthalten, in diesem
Falle enthält der Ausfluß ein Gemisch von Produkten.
Das Verfahren gemäß der Erfindung führt zu einer Kupplung
des Alkans mit dem anderen Reaktionsteilnehmer unter Bildung einer kombinierten Verbindung. Eine Kupplung des Alkane mit
einem anderen oder identischen Alkan führt zur Erzeugung eines Alkens und/oder Alkans, im allgemeinen zur Bildung eines Gemischs
aus einem Alkan und einem Alken, mit einer Kohlenstoffzahl entsprechend
der Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen in den beiden Alkanreaktionsteilnehmern.
Eine Kupplung des Alkans mit einem Alken . führt zur Erzeugung eines Alkans und/oder Alkens, im allgemeinen
eines Gemischs aus einem Alkan und einem Alken, mit einer Kohlenstoffzahl
entsprechend der Gesamtzahl der Kohlenstoffatome des Alkans und Alkens. Eine Kupplung des Alkans mit einer Alkancar-™
bonsäure führt zur Erzeugung eines Alkenylesters der Säure. Eine
Kupplung des Alkans mit einem·aromatischen Kohlenwasserstoff
führt zur Erzeugung eines alkenyl- und/oder alkylsubstituierten
Derivats davon. So führt beispielsweise die Kupplung von Äthan bei dem Verfahren gemäß der Erfindung mit Propan zur Erzeugung von
Pentan und/oder Penten, mit Butylen zur Erzeugung von Hexan und/oder Hexen, mit Propionsäure zur Erzeugung von Vinylpropionat,
und mit Benzol zur Erzeugung von Styrol und/oder Äthylbenzol. In ähnlicher Weise führt die Kupplung von Propan mit Benzol zur Erzeugung
von Cumol und/oder Propenylbenzol.
Es wurde gefunden, daß das Inberührungbringen der zu
kuppelnden Beschickung mit der vorstehend beschriebenen Schmelze
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zu einer Nettoerzeugung von Chlorwasserstoff und einer Verarmung
der Schmelze an dem höherwertigen Metallchlorid, z.B. Kupfer (II) Chlorid, führt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird daher die zu kuppelnde Beschickung mit der Schmelze, die das in mehreren Wertigkeitsstufen vorkommende Metallhalogenid
in sowohl der höheren als auch der tieferen Wertigkeitsstufe enthält, in Anwesenheit eines sauerstoffhaltigen Gases,
wie Luft, in Berührung gebracht. Bei einer solchen Arbeitsweise ergibt sich im wesentlichen keine Nettoerzeugung von Chlorwasserstoff
und der Gehalt der Schmelze an dem höherwertigen Metallhalogenid wird im wesentlichen konstant gehalten.
Als alternative Arbeitsweise zu der vorstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsform kann die Schmelze, die
ein Gemisch eines in mehreren Wertigkeitsstufen vorkommenden Metallhalogenids in sowohl der höheren als auch der tieferen Wertigkeitsstufe
enthält, zunächst mit Sauerstoff in Berührung gebracht werden und das sich ergebende Produkt, das das entsprechende
Oxyhalogenid des in mehreren Wertigkeitsstufen vorkommenden Metalls enthält, dann mit der zu kuppelnden Beschickung in
Berührung gebracht werden. Bei dieser Arbeitsweise tritt ebenfalls
im wesentlichen keine Nettoerzeugung von Chlorwasserstoff auf und der Gehalt an Kupfer(II)chlorid bleibt im wesentlichen
konstant; dabei hat diese Arbeitsweise den zusätzlichen technischen und wirtschaftlichen Vorteil, daß Sauerstoff nicht direkt
mit der Beschickung in Berührung kommt und hierdurch irgendwelche Verluste, die sich aus Verbrennungsreaktionen des Einsatzmaterials
ergeben könnten, verringert oder vermieden werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform wird die zu kuppelnde
Beschickung mit der Schmelze, die das in mehreren Wertigkeitsstufen,
vorkommende Metallhalogenid in sowohl seinem höheren als auch seinem tieferen Wertigkeitszustand enthält, in Anwesenheit
eines Gases in Berührung gebracht, das freies Halogen, entsprechend dem Halogenid des in mehreren Wertigkeitsstufen vorkom-
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menden Metalls, enthält. Diese Arbeitsweise führt zwar ebenfalls
nicht zu einem Nettoverlust an Kupfer(II)chlorid, sie führt
aber zu einer Nettoerzeugung von Chlorwasserstoff; sie wird daher in den meisten Fällen weniger bevorzugt, als die vorstehend
erläuterte bevorzugte Ausführungsform. Auch bei dieser Arbeitsweise kann, ähnlich wie bei der bevorzugten Ausführungsform, die
Schmelze mit dem freies Halogen enthaltenden Gas getrennt von
der Kupplungsstufe in Berührung gebracht werden, um den Gehalt
der Schmelze an Kupfer(II)chlorid wieder zu ergänzen.
Als weitere abgewandelte Ausführungsform kann der bei
der Kupplungsreaktion erzeugte Chlorwasserstoff aus dem Ausfluß gewonnen und zusammen mit einem sauerstoffhaitigen Gas mit der
an Kupfer(II)chlorid verarmten Schmelze in Berührung gebracht '
werden, um Kupfer(II)chlorid für die nachfolgende Kupplungsstufe
zu regenerieren. Auch diese Arbeitsweise wird gewöhnlich weniger bevorzugt, sie kann aber in manchen Fällen im Rahmen der Erfindung
zur Anwendung kommen.
Die verschiedenen Behandlungsstufen einschließlich des Inberührungbringens der Schmelze mit Sauerstoff, Chlor oder
Chlorwasserstoff, wie sie vorstehend erläutert wurden, werden im allgemeinen bei Temperaturen von etwa 260 bis etwa 650 C (500
bis 1200°F) und Drücken von etwa 1 bis etwa 30 at durchgeführt.
Das Inberührungbringen erfolgt vorzugsweise im Gegenstrom, wobei die Beschickung in Form einer kontinuierlichen Dampfphase vorliegt,
unter Einhaltung von Verweilzeiten zwischen etwa 1 und etwa
100 Sekunden. Die Wahl optimaler Reaktionsbedingungen hängt von den im Einzelfall angewendeten Reaktionsteilnehmern und gewünschten
Reaktionsprodukten ab, demgemäß sind die vorstehend erläuterten Bedingungen als Beispiel aufzufassen und die Erfindung
ist nicht darauf beschränkt. So wird beispielsweise bei der Kupplung von Äthan an Benzol Äthylbenzol im allgemeinen bei Temperaturen
von etwa 260° bis etwa 538°C (500 - 1000°F) und Styrol im allgemeinen bei Temperaturen von etwa 372 bis etwa 65Ö°G
8ADOHlGlNAt
— *7 - _
(700 - 12000F) erzeugt, wobei ein Gemisch von Äthylbenzol und
Styrol in den sidh überlappenden Teilen des Temperaturbereichs,
d.h. von etwa 372° bis.etwa 538°C (7OO - 1000°F) gebildet wird.
Bei der Umsetzung entstehen auch Webenprodukte, und die Reaktionsbedingungen
werden daher so gewählt und gesteuert, daß die Nebenproduktbildung so gering' wie möglich bleibt. Die Abtrennung
der gebildeten Nebenprodukte zur Gewinnung des gewünschten Produkts
kann nach mannigfaltigen bekannten Arbeitsmethoden erfolgen, so daß eine nähere Beschreibung hier überflüssig erscheint.
Aus den vorstehenden. Erläuterungen ist ersichtlich, daß die Schmelze, die das in mehreren Wertigkeitsstufen vorkommende
Metallhalogenid enthält, an der Reaktionsfolge teilnimmt und sich also nicht nur als Katalysator verhält. Die in mehreren
Wertigkeitsstufen vorkommenden Metallhalogenide sollen daher in einer Menge anwesend sein, die zur-Erfüllung der. Reaktionsanforderungen
ausreicht, und im allgemeinen sollte die Schmelze mindestens
etwa 3 Gewichtsprozent des Metallhalogenids in der höheren Wertigkeitsstufe enthalten, wobei jedoch größere Mengen bevorzugt
werden.* In manchen Fällen kann die Zugabe von Chlor erforderlich sein, um die notwendige Menge an z.B. Kupfer(II)chlorid
aufrechtzuerhalten.
Die Schmelze ist, zusätzlich zu ihrer Wirkung als Reaktionsteilnehmer
und/oder Katalysator, gleichzeitig ein temperaturregelnder Stoff. Die zirkulierende Schmelze hat eine hohe
Wärmeaufnahmefähigkeit und verhindert hierdurch ein Durchgehen
der Umsetzung bei der exothermen Kupplung und der Sauerstoffbehandlung.
Die aufgenommene Reaktionswärme kann dazu benutzt werden, die verschiedenen Reaktionsteilnehmer auf die Reaktionstemperatur
zu erhitzen. Alternativ oder zusätzlich zu einer derartigen Maßnahme kann die Schmelze mit einem Kühlmittel in Form
eines inerten Gases in Berührung gebracht werden, um jegliche
überschüssige Reaktionswärme zu entfernen, wobei das Inertgas nachfolgend gekühlt und zur Wärußentfernung aus der Schmelze wiederverwendet
wird. Wenn jedoch zusätzliche Wärme erforderlich ist, . kann diese natürlich von außen zugeführt werden.
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' ORIGINAL
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Ausführungsform in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung weiter
veranschaulicht.
Die Zeichnung zeigt ein vereinfachtes schematisches Fließbild für die Durchführung einer Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß der Zeichnung wird ein sauerstoffhaltiges Gas,
z.B. Luft, durch eine Leitung 10 in einen Reaktor 11 eingeführt, der eine geeignete Packung 12 oder irgendwelche anderen Einrichk
tungen zur Herbeiführung einer innigen Berührung von Flüssigkeit
und Dämpfen aufweist. Eine Schmelze, die ein in mehreren Wertigkeitsstufen vorkommendes Metallhalogenid in sowohl seinem höheren
als auch seinem tieferen Wertigkeitszustand enthält, z.B. ein
oiSä
- Gemisch''Kupfer (II)-und Kupfer (I) chlorid, wird in den Reaktor
durch eine Leitung 13 in schmelzflüssigem Zustand eingeführt und tritt in Gegenströmberührung mit dem aufsteigenden sauerstoffhaltigen
Gas. Die Schmelze kann weiterhin ein Alkalichlorid, z.B. Kaliumchlorid, enthalten. Bei dieser Berührung von Gas und Schmelze
wird ein Teil des Kupfer(I) Chlorids exotherm in Kupferoxychlorid
umgewandelt.
Das sich bildende, an Sauerstoff verarmte Gas wird im
Kopf des Reaktors 11 mit einer Kühlflüssigkeit in Berührung gebracht, die durch eine Leitung 14 eingespeist wird; dies führt
zu einer Kondensation von verdampften Schmelzeanteilen und zu einer Verdampfung von Kühlflüssigkeit. Die verdampfte Kühlflüssigkeit
und das an Sauerstoff verarmte Gas werden aus dem Reaktor 11 durch eine Leitung 15 abgezogen und in einen Zyklonabscheider
16 eingeführt, um eine Abtrennung mitgeführter Katalysatoranteile
herbeizuführen. Der abgetrennte Katalysator wird aus dem Abscheider 16 durch eine Leitung 17 entfernt und zu dem Reaktor
11 zurückgeführt. Das Gemisch aus an Sauerstoff verarmtem Gas
und verdampfter Kühlflüssigkeit wird aus dem Abscheider 16 durch eine Leitung 18 abgezogen und zur Kondensation der Kühlflüssigkeit
durch einen Kondensator 19 geleitet, worauf das Dampf-Flüssigkeits-Gemisch'
in einen Abscheider 21 eingeführt wird. Die Kühl-
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flüssigkeit wird von dem Abscheider 21 durch die Leitung 14 abgenommen
und zu dem Reaktor 1.1- zurückgeführt. Das an Sauerstoff verarmte Gas.wird durch eine Leitung 22 von dem Abscheider 21
abgezogen und verworfen. ■
Die Schmelze, die nunmehr ein Gemisch von Kupfer(I)-chlorid,
Kupfer(II)Chlorid und Kupferoxychlorid enthält, wird
von dem Reaktor 11 durch eine Leitung 31 abgezogen und in den Kopf eines Kupplungsreaktors 32 eingeführt, der mit geeigneten
Packungen 33 oder anderen Gas-Flüssigkeits-Berührungseinrichtungen
ausgestattet ist. Die zu kuppelnde Beschickung, z.B. Äthan und Essigsäure, wird durch eine Leitung 34 am Boden des Reaktors
32 zugeführt und tritt in Gegenstromberührung mit der abwärts rieselnden Schmelze, wobei eine Kupplung des Einsatzmaterials
eintritt. Die Schmelze wird dann vom Boden des Reaktors 32 durch
die Leitung 13 entfernt und zu dem Reaktor 11 zurückgeführt.
Ein gasförmiger Ausfluß, der Vinylacetat und Nebenpro-,
dukte enthält, wird im Kopf des Reaktors 32 zunächst mit einer Kühlflüssigkeit in Berührung gebracht, die durch eine Leitung
eingespeist wird; dies führt zu einer Kondensation von verdampften
Anteilen der Katalysatorschmelze und zu einer Verdampfung der Kühlflüssigkeit. Das Gemisch aus verdampfter Kühlflüssigkeit
und Ausfluß wird aus dem Reaktor 32 durch eine Leitung 36 abgezogen
und in einen Zyklonabscheider 37 eingeführt,·in dem eine Entfernung
von mitgeführtem Katalysator erfolgt. Der abgetrennte Katalysator wird von dem Abscheider 37 durch eine Leitung 38 abgenommen
und zu dem Reaktor 32 zurückgeführt. Das verbleibende Gemisch aus verdampfter Kühlflüssigkeit und gasförmigem Ausfluß
wird von dem Abscheider 37 durch eine Leitung 39 abgezogen und
durch einen Kondensator 41 geführt, um eine Kondensation und Kühlung
der Kühlflüssigkeit herbeizuführen, worauf das Gas-Flüssigkeits-Gemisch
in einen Abscheider 42 eingespeist wird. Die nunmehr gekühlte Kühlflüssigkeit wird von dem Abscheider 42 durch
die Leitung 35 abgenommen und zu dem Reaktor 32 zurückgeführt.
Der Ausfluß wird von dem Abscheider 42 durch eine Leitung 43 ab-
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SAO ORIGINAL
gezogen und einer Trenn- und Gewinnungseinrichtung zugeleitet.
Es ist ersichtlich, daß zahlreiche Abwandlungen der vorstehend erläuterten Verarfoeitungsfolge im Rahmen der Erfindung
vorgenommen werden können. So kann beispielsweise die Kupplung in einem einzigen Reaktor mit zwei getrennten Behandlungszonen vorgenommen werden, eine für die Einführung eines sauerstoffhaltigen
Gases zur Berührung mit der Schmelze und die andere zur Umsetzung der sich ergebenden oxydierten Schmelze mit
der zu kuppelnden Beschickung. Alternativ kann, wie vorstehend erläutert, die Schmelze, die das in mehreren V7ertigkeitsstufen
vorkommende Metallhalogenid in sowohl seinem höheren als auch seinem tieferen Wertigkeitszustand enthält, mit einem Gemisch
aus einem sauerstoffhaltigen Gas und der zu kuppelnden Beschikkung
in Berührung gebracht werden. In ähnlicher Weise kann ein halogenhaltiges Gas, z.B. Chlor, anstelle eines sauerstoffhaltigen
Gases benutzt werden; in diesem Falle ergibt sich, wie vorstehend erläutert, eine Nettoerzeugung von Chlorwasserstoff. Diese
und andere Abwandlungen können von einem Fachmann nach den Lehren der Erfindung ohne erfinderisches Zutun vorgenommen werden,
Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Beispiele
weiter veranschaulicht, sie ist aber nicht auf diese besonderen Durchführungsformen beschränkt.
A" than und Essigsäure wurden gekuppelt, indem ein Ä'than-Essigsäure-Gemisch im Gegenstrom mit einer Kupferchlorid
enthaltenden Schmelze in Berührung gebracht wurde, die vorausgehend mit Luft in Berührung gebracht worden war. Es wurden folgende
Bedingungen eingehalten:
Reaktionstemperatur 395°C
Reaktionsdruck 1 at
Salzschmelze
KCl 30 Gew.-%
CuCl 55 "
CuCl2 · 15 "
, ■' -009810/1921
BAD ORIGINAL
Verweilzeit ' 11 Sekunden
Versuchsdauer 1,5 Stunden
Stündliche Raumströmungsgeschwindigkeit des Gases (GHSV) 75
Zuführungsrate, g-Mol/h
G2H6 0,22
Essigsäure .0,10
Vinylacetat im flüssigen Produkt 4,5 %
Xthan und Benzol wurden bei den nachstehenden Bedingungen
durch Gegenstromberührung eines Xthan-Benzol-Gemischs
mit einer Kupferchlorid enthaltenden Schmelze, die vorausgehend
mit Luft in Berührung gebracht worden war, gekuppelt»
Reaktionstemperatur Reaktionsdruck Salzschmelze
KCl
CuCl
CuCl2
Verweilzeit
Versuchsdauer
Versuchsdauer
Stündliche Raumströmungsgeschwindigkeit des Gases (GHSV) . 83
Zuführungsrate, g-Mol/h
Kthan 0,67
Benzol 0,39
Xthanumwandlung 5,0 %
Das Reaktionsprodukt enthielt zur Hauptsache Äthylbenzol
und etwas Styrol. '
Die Arbeitsweise des Beispiels 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Temperatur auf 483°C gesteigert wurde,
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£JA8 ■
355° | C |
1 | at |
30 | Gew.-% |
40 | Il |
30 | Il |
9,0 | see |
3 | h |
Das Reaktionsprodukt enthielt zur Hauptsache Styrol.
und etwas Äthylbenzol.
Es wurde Isobutan mit η-Butan gekuppelt, indem ein
Gemisch der beiden Stoffe mit einer Küpferchloridschmelze unter den nachstehenden Bedingungen in Berührung gebracht wurde:
Reaktionstemperatur ' | 3.8 6°C |
Reaktionsdruck | 1 at |
Salzschmelze | |
KCl | 30 Gew.-% |
CuCl | 45 |
CuCl2 | 25 " |
Verweilzeit | 10 see |
Versuchsdauer | 3 h |
Stündliche Raumströmungsgeschwin digkeit des Gases (GHSV) |
79 |
Zuführungsrate, g-Mol/h «,. | |
Isobutan | 0,23 |
n-Butan | 0,23 |
Isobutanumwandlung | 16 % |
Das Reaktionsprodukt enthielt C _. Alkane und -Alkene.
Die Arbeitsweise des Beispiels 4 wurde wiederholt,
mit der Ausnahme, daß die Beschickung aus einem Gemisch von Pentan und Propylen bestand.
Das Reaktionsprodukt bestand aus einem Gemisch von Cg Alkanen und -Alkenen.
Die Arbeitsweise des Beispiels 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß eine Schmelze der folgenden Zusammensetzung
verwendet wurde:
009819/1921
FeCl2 58 Gew.-%
FeCl3 8 "
KCl 34 w ' - ■ .
Das Reaktionsprodukt enthielt Vinylacetat.
Die Arbeitsweise des Beispiels 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß eine Schmelze der folgenden Zusammensetzung
verwendet wurde:
MnCl2 3 Gew.-%
4 80 "
KCl 17
Das Reaktionsprodukt enthielt zur Hauptsache Styrol und etwa Äthylbenzol.
Die Arbeitsweise des Beispiels 2 wurde wiederholt,
mit der Ausnahme, daß eine Schmelze der folgenden Zusammensetzung verwendet wurde:
• CoCl2 14 Gew.-%
CoCl3 49 "
KCl 37
Das Reaktionsprodukt enthielt zur Hauptsache Äthylbenzol
und etwa Styrol.
Die Arbeitsweise des Beispiels 4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Temperatur 483°C betrug und eine
Schmelze der nachstehenden Zusammensetzung benutzt wurde:
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CrCl2 5 Gew.-%
CrCl3 " 74
KCl 21 "
Das Reaktionsprodukt enthielt C.Q Alkane und -Alkene,
Beispiel 10
Die Arbeitsweise des Beispiels 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Beschickung Propan und Benzol enthielt.
Das Reaktionsprodukt enthielt Cumol.
Die vorstehenden Beispiele wurden weiterhin mit' Bromiden und Jodiden der in mehreren Wertigkeitsstufen vorkommenden
Metalle wiederholt, wobei ähnlich Ergebnisse erzielt wurden.
'
Ein sehr wesentlicher technischer Vorteil des beschriebenen Verfahrens besteht beispielsweise darin, daß olefinisch
ungesättigte Verbindungen in einem einzigen Reaktor hergestellt werden können. Als weiterer technischer Vorteil sei genannt, daß
wertvolle Produkt, wie Styrol, Äthylbenzol und Vinylacetat, in einem einzigen Reaktor ohne Anwendung einer ungesättigten Verbindung
als Ausgangsmaterial erzeugt werden können. Diese und andere Vorteile sind für einen Fachmann ohne weiteres ersichtlich.
009819/1921
Claims (1)
- -IS-PatentansprücheLj Verfahren zum Kuppeln eines Alkans mit mindestens einer weiteren Verbindung aus den Stoffgruppen der Alkane, Alkene, Alkancarbonsäuren und aromatischen Kohlenwasserstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß man das Alkan und diese Verbindung durch Inberuhrungbringen mit.einer Schmelze, die ein in mehreren Wertigkeitsstufen vorkommendes Metallhalogenid in sowohl seinem höheren als auch seinem tieferen Wertigkeitszustand enthält, zu einer gekuppelten Verbindung, die eine Kohlenstoffzahl entsprechend der Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen in dem Alkan und der Verbindung aufweist, umsetzt. . ~2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Inberuhrungbringen mit der Schmelze in Anwesenheit von Sauerstoff durchführt. ,3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Schmelze nach dem inberuhrungbringen mit dem Einsatzmaterial mit einem sauerstoffhaltigen Gas in Berührung bringt und die oxydierte Schmelze dann wieder mit Einsatzmaterial in Berührung bringt.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als in mehreren Wertigkeitsstüfen vorkommendes Metallhalogenid die Chloride von Kupfer, Mangan, Eisen, Kobalt, Chrom oder Gemische davon verwendet.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Schmelze verwendet, die ein Gemisch von Kupfer(I)- und Kupfer(II)chlorid enthält. .6; Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Inberuhrungbringen mit der Schmelze bei einer Temperatur von etwa 260° bis etwa 65O°C (500 - 12000F) durchführt.009819/19217. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,' daß man eine Schmelze verwendet, die weiterhin ein nur in einer Wertigkeitsstufe vorkommendes Metallhalogenid enthält.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Schmelze verwendet, die als in nur einer Wertigkeitsstufe vorkommendes Metallhalogenid ein Alkalimetallchlorid ent-- hält. - .-■.■,.^ ■ 9. Verfahren nach einem,der Ansprüche 1 - .8, dadurch ~ gekennzeichnet, daß man als weitere Verbindung ein Alkan verwendet. . ..10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet', daß man als weitere Verbindung ein Alken verwendet. ■'"■"■-■ ,11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß man als weitere Verbindung eine Alkancarbonsäure verwendet.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkan Äthan und als weitere Verbindunc . Essigsäure verwendet und ein Produkt, das Vinylacetat enthält, gewinnt. .-"·■■13., Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß man als weitere Verbindung einen aromatischen Kohlenwasserstoff verwendet.14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkan Äthan und als weitere Verbindung Benzoiöverwendet und ein Produkt, das ein A'thylbenzol, Styrol oder Gemische davon enthält, gewinnt.15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkan Propan und als weitere Verbindung Benzol verwendet und ein Produkt, das Cumol enthält, gewinntDO98 1 9/ 192 1BADORlQiNAL
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