DE19526489A1 - Unbrennbarer Docht, Paraffinleuchte mit unbrennbarem Docht und Brennmaterial dafür - Google Patents

Unbrennbarer Docht, Paraffinleuchte mit unbrennbarem Docht und Brennmaterial dafür

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DE19526489A1
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Hans-Ludwig Schirneker
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SCHIRNECKER HANS LUDWIG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen unbrennbaren Docht, auf eine Paraffinleuchte und Teelicht, insbesondere mit dem unbrennbaren Docht und auf die Formgebung des in der Leuchte durch den Docht verbrennende Brennmaterial.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines unbrennbaren Dochtes, insbesondere zum Einsatz in eine Paraffinleuchte, der einen definierten Flammenbereich mit hoher Flammtemperatur hat, ein sauberes und rückstandsfreies Brennen ermöglicht und eine nahezu unbegrenzte Funktionsfähigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die sich daran anschließenden Unteransprüche 1 bis 7 stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung dar.
Dieser unbrennbare Docht gemäß der Erfindung besitzt einen Kern aus saugfähigem Material, bevorzugsweise Quarzglasfasern, und ist von einer Metalldrahtwendel und/oder einem Schlauch aus Quarzglas umgeben, wobei zwischen der oberen Brennzone und der unteren Vorwärm- und Saugzone des Dochtes eine Unterbrechung als Isolation vorgesehen ist.
Durch diese Unterbrechung ist die Flamme definiert auf den oberen Wendelbereich gerichtet und erhält dadurch ihren hohen Flammpunkt. In dieser Brennzone wird eine Temperatur von über 220° erreicht.
Durch diese Unterbrechung wird einerseits verhindert, daß die Flamme nach unten läuft, so daß sie sich ständig nur in der Brennzone mit der hohen Flammtemperatur befindet und andererseits ein optimaler (langer) Isolierbereich für den Temperaturübergang von ca. 80° bis 220° zwischen Vorwärm- und Saugzone und Brennzone erreicht.
Die Unterbrechung ermöglicht eine gewisse Wärmeleitfähigkeit zur Vorwärmung des Paraffins im Docht, die jedoch die hohe Flammtemperatur nicht beeinträchtigt.
Die von der Metalldrahtwendel oder dem Schlauch gebildete, durch die Unterbrechung bzw. Isolation begrenzte Brennzone ist entsprechend der gewünschten Flammenhöhe verhältnismäßig lang, so daß in dem Brennbereich die hohen Temperaturen erhalten werden.
Zusätzlich zu der Unterbrechung der Wendel bzw. anstelle der Unterbrechung kann der untere Bereich der Metalldrahtwendel oder des Schlauches noch mit einer Isolierschicht versehen werden, die einen hoben Flammpunkt hat und zur Definition der Flamme beiträgt, jedoch auch die Wärmeleitung im Docht zur Vorwärmung des Brennmaterials nicht beeinträchtigt.
Evtl. entstehende Brennrückstände werden in der Vorwärmzone völlig verbrannt, indem beim Ausgehen der Flamme die Metalldrahtwendel bzw. der Quarzglasschlauch rotglühend wird, und dann die evtl. wenigen Brennrückstände restlos verbrannt werden. Durch Löcher im Trichter des Steigkörpers erhält die ausgehende Flamme ausreichend Sauerstoff, um die evtl. Brennrückstände völlig zu verbrennen. Hierbei wird die Metalldrahtwendel bzw. der Quarzglasschlauch von oben nach unten allmählich rotglühend und dadurch erfolgt die einwandfreie Vernichtung der Brennrückstände.
Durch die besondere Ausbildung des unbrennbaren Dochtes und des günstigen Brennverhaltens behält das zu verbrennende Paraffin seine Ursprungsfarbe bei und verfärbt sich nicht.
Ein derartiger in eine Paraffinleuchte eingesetzte unbrennbare Docht hat in vorteilhafter Weise einen definierten Flammenbereich mit hoher Flammtemperatur, ermöglicht ein sauberes und rückstandfreies Brennen und weist eine nahezu unbegrenzte Funktionsfähigkeit (Lebensdauer) auf.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine kompakt aufgebaute, platzsparend abstellbare und preisgünstige Paraffinleuchte zu schaffen, die ein sichtbares Abschmelzen mit formveränderndem Aussehen der Brennmaterialkörper ergibt, die Brennmaterialkörper bevorratet aufnimmt und ein automatisches Zuführen der Brennmaterialkörper zum Flammenbereich ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 8 gelöst.
Die sich daran anschließenden Unteransprüche 9 bis 24 beinhalten Gestaltungsmerkmale, die vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Die Paraffinleuchte gemäß der Erfindung ist als handlicher und preisgünstig herstellbarer Leuchter ausgebildet, der kompakt aufgebaut ist, sich platzsparend auf einem Tisch o. dgl. abstellen läßt und ein sichtbares Abschmelzen mit formveränderndem Aussehen der Brennmaterialkörper ermöglicht.
Die Brennmaterialkörper werden nahe der Flamme dieser zugeordnet oder um diese herum angeordnet und dann durch die Flammenwärme abgeschmolzen, wobei sich formschöne und formverändernde Schmelzbilder ergeben.
Bei dieser Leuchte können gleichzeitig mehrere Brennmaterialkörper auf der Leuchte direkt abgestellt werden, so daß eine verlängerte Brenndauer erreicht wird, ohne ein ständiges Nachlegen von Brennkörpern. Desweiteren kann diese Paraffinleuchte mit einem Rollbügel oder einer Zuführrinne ausgestattet sein, auf der mehrere Brennkörper aufgelegt sind, die dann automatisch nacheinander in Richtung Flamme rollen und dort abgebrannt werden.
Das abtropfende Brennmaterial wird in das Leuchtenbehältnis zurückgeführt und bildet dann ein Nachschubbrennmaterial.
Auf dem Deckel des Leuchtenbehältnisses, der eine Schmelzplatte zum Auflegen der Brennmaterialkörper bildet, ist in vorteilhafter Weise ein auswechselbares Glasvlies angeordnet, welches abtropfendes Brennmaterial bis zur Sättigung in sich aufsaugt und eine gleichmäßige, saubere Oberfläche ergibt, was dem Leuchtenbehältnis ein schönes Aussehen verleiht und keine Beeinträchtigung durch Brennrückstände o. dgl. bewirkt.
Eine weitere Aufgabe wird in einer günstigen Formgestaltung des Brennmaterials für den Docht und die Leuchte gesehen, durch die eine äußerst einfache Handhabung für die Brennmaterialangabe auf die Leuchte und eine automatische, saubere Brennmaterialzuführung zum Flammenbereich der Leuchter unter Vermeidung von Verschmutzungen der Leuchte durch Brennmaterial.
Diese Aufgabe lösen die Merkmale des Patentanspruches 25.
Die festen Brennmaterialkörper können die verschiedensten geometrischen Raumformen besitzen, sind in bevorzugter Weise als Rollkörper ausgebildet.
Ein Erfindungsgedanke wird in dem speziellen Docht, ein zweiter in der günstigen Gestaltung der Paraffinleuchte und ein dritter Gedanke in der Formgebung des festen Brennmaterials und auch in der Kombination aller drei Gegenstände gesehen.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel in Variationen dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 und Fig. 2 einen Vertikalschnitt und eine Draufsicht auf eine Paraffinleuchte in Form eines Teelichtes mit mehreren, um einen unbrennbaren Docht in Flammennähe auf einer Schmelzplatte positionierten Kugelkörpern aus Brennmaterial,
Fig. 3 und Fig. 4 einen Vertikalschnitt und eine Draufsicht auf eine Paraffinleuchte mit mehreren, auf einem Ringeinsatz mit Anlagenasen positionierenden Kugelkörpern,
Fig. 5 und Fig. 6 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt und eine Draufsicht auf eine Paraffinleuchte mit einem ein Leuchtenbehältnis und einen Kugelkörper aufnehmenden Leuchtenständer,
Fig. 7 und Fig. 8 einen Vertikalschnitt und eine Draufsicht auf eine Paraffinleuchte mit auf das Leuchtenbehältnis abnehmbar aufgesetztem Ringkörper mit Rollbügeln für je zwei Kugelkörper,
Fig. 9 und Fig. 10 einen Vertikalschnitt und eine Draufsicht auf eine Paraffinleuchte mit auf dem Leuchtenbehältnis abnehmbar aufgesetzten Rollbügel für mehrere Kugelkörper,
Fig. 11 und Fig. 12 einen Vertikalschnitt und eine Draufsicht einer Paraffinleuchte mit Leuchtenständer mit Rollrinne für bevorratete Rollkörper
Fig. 13 bis 18 Seitenansichten und eine Unteransicht verschiedener geometrischer Formen an Roll- und Standkörpern aus Brennmaterial,
Fig. 19 einen Vertikalschnitt durch einen in einem Steigkörper eingesetztem unbrennbaren Docht mit unterbrochener Metalldrahtwendel,
Fig. 20 bis 22 Seitenansicht des unbrennbaren Dochtes in verschiedenen Ausführungen,
Fig. 23 und 24 eine Seitenansicht im Schnitt und eine Draufsicht auf eine Paraffinleuchte mit Ständer,
Fig. 25 einen Vertikalschnitt durch einen Kerzenhalter zum wahlweisen Einsetzen in die Leuchte nach Fig. 23 und 24.
Die Paraffinleuchte weist ein schalen- oder topfförmiges Behältnis (50) auf, in welchem in einem Steigkörper (51) ein brennbarer Docht (52) gehalten ist; durch den Steigkörper (51) erhält das Behältnis (50) eingefülltes Brennmaterial (W) Schmelzwärme und die Schmelze fließt dem Docht (52) aufgrund der Kapillarwirkung zu. Der Steigkörper (51) besteht aus dünnwandigem Metall und umgibt den Docht (52) allseitig unter Belassung einer Zuflußfuge. Der Steigkörper (51) ist zylindrisch ausgebildet und hat im Zentrum untenseitig eine Kanüle (53), in die der Docht (52) eingesteckt ist. Diese Kanüle (53) erweitert sich obenendig zu einem bis zum oberen Rand des Steigkörpers (51) reichenden Trichter (54), aus dem der Docht (52) nach oben herausragt.
Oberhalb des Behältnisses (50) ist mindestens ein, sind vorzugsweise mehrere, Roll- oder Standkörper (RK, SK) aus Brennmaterial (W) in fester Form in Flammennähe positioniert, deren Brennmaterial (W) durch die Flammenwärme geschmolzen und vom Behältnis (50) und/oder dem Steigkörper (51) als Nachschub-Brennmaterial aufgefangen wird.
Auf dem eine Schmelzplatte bildenden, eine zentrische Flammenöffnung (56) aufweisenden Deckel (55) des topfförmigen, einen umlaufend nach außen herausgezogenen Randabschnitt (50a) aufweisenden Behältnis (50), welches ein Teelicht bildet, lassen sich mehrere, vorzugsweise drei Roll- oder Standkörper (RK, SK) mit Abstand um die Flamme (F) auflegen (Fig. 1 und 2).
Gemäß Fig. 3 und 4 ist der eine Schmelzplatte bildende Deckel (55) des Behältnisses (50) zu seiner zentrischen Flammenöffnung (56) flachtrichterartig ausgebildet und in die Flammenöffnung (56) ist ein Ringeinsatz (57) mit herausgeformten Anlagenasen (58) zur Positionierung mehrerer, vorzugsweise drei Rollkörpern (RK) um die Flamme (F) herausnehmbar eingesetzt.
Auf diesem Deckel (55) ist ein auswechselbarer Glasvlies (59) aufgebracht, welches abtropfendes Brennmaterial gleichmäßig bis zur Sättigung aufsaugt; überschüssiges Brennmaterial tropft dann in den Steigkörper (51) und/oder das Behältnis (50) Hierdurch erhält der Deckel (55) immer ein sauberes Aussehen.
Gemäß Fig. 5 und 6 hat die Paraffinleuchte einen Leuchtenständer (60) mit Standfuß (61) zur Aufnahme des Behältnisses (50) und einen mit Abstand um das Behältnis (50) nach oben hochgezogenen Bügelteil (62) mit oberhalb des Behältnisses (50) liegender Positionieraufnahme (63) in Taschenform für einen Roll- oder Standkörper (RK, SK); die Positionieraufnahme (63) besitzt einen den Roll- oder Standkörper (RK, SK) im Abstand zur Flamme (F) haltenden Anschlag (64) und ein Tropfnase (65) für das geschmolzene in das Behältnis (50) oder den Steigkörper (51) zurückfallende Brennmaterial.
Bei der weiteren Ausführung der Paraffinleuchte nach Fig. 7 bis 10 ist der Deckel (55) des Behältnisses (50) zu seiner zentrischen Flammenöffnung (56) flachtrichterartig ausgebildet und in die Flammenöffnung (56) ein Ringeinsatz (67) mit einem oder mehreren, je zwei oder mehrere Rollkörper (RK) bevorratenden Rollbügel (66) herausnehmbar eingesetzt, wobei jeder Rollbügel (66) im Abstand zur Flamme (F) einen angeformten Rückhalteanschlag (64) aufweist. Auch läßt sich jeder Rollbügel (66) mit einer Tropfnase (65) ausstatten.
Die Paraffinleuchte nach Fig. 11 und 12 besitzt einen Leuchtenständer (68) mit Standfuß (69) zur Aufnahme des Behältnisses (50) und einen sich an den Standfuß (69) anschließenden, nach außen und oben hochgezogenen Ständerbügel (70) und einer vom oberen Ende des Ständerbügels (70) zur Flammenöffnung (56) im Deckel (55) des Behältnisses (50) bogen- und/oder schräg abfallenden Rollrinne (71) für mehrere Rollkörper (RK); diese Rollrinne (71) hat im Abstand zur Flamme (F) einen Rückhalteanschlag (64) für den jeweils ersten Rollkörper (RK).
Die Rollrinne (71) ist zwischen dem ersten flammenseitigen Rollkörper (RK) und dem nachfolgenden zweiten Rollkörper (RK) zur Unterbrechung der Wärmeleitung durch einen Schlitz (73) getrennt.
Der abgetrennte Rinnenteil (71 a) für den ersten Rollkörper (RK) wird mit einem Ringeinsatz (74) in die Flammenöffnung (56) herausnehmbar eingesetzt. Der Rückhalteanschlag (72) in Form eines Steges o. dgl. und eine Abtropfnase (65) für das in das Behältnis (50) und/oder den Steigkörper (51) fallende Brennmaterial ist an dem abgetrennten Rinnenteil (71a) angebracht.
Zwischen dem Standfuß (61, 69) des Leuchtenständers (60, 70) und dem Boden (50a) des Behältnisses (50) läßt sich eine Wärme-Isolierschicht (75) anordnen (Fig. 11), welche auch unter dem ohne Ständer aufstellbaren Behältnis (50) gem. Fig. 7 und dem Teelicht nach Fig. 1 vorgesehen sein kann.
Das Behältnis (50) wird mit seinem Boden (50b) durch ein Magnet (76) auf dem Standfuß (61, 69) des Leuchtenständers (60, 70) lagefixiert.
Der Deckel (55) kann als separates Teil in das Behältnis (50) herausnehmbar eingesetzt oder mit dem Behältnis (50) einstückig ausgebildet sein.
Je steiler der Rollbügel (66) oder die Rollrinne (71) angeordnet ist, umso schneller ist das Abschmelzen des Brennmaterials (W) aufgrund des Druckes der nachfolgenden Rollkörper (RK) gegen den flammenseitigen Rollkörper (RK) . Bei flacher Rollbügel- oder Rollrinnenanstellung wird das Brennmaterial (W) langsamer verbraucht.
Der Steigkörper (51) ist auf einer auf den Behältnisboden (50b) aufgelegten Halterplatte (77) mit herausgeformten und in Ausschnitte (79) des Steigkörpers (51) eingreifende Zungen (78) lösbar festgelegt.
Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt, ist dabei die Halteplatte (77) als Hohlplatte mit umlaufend heruntergezogenem Rand (77a) ausgebildet, so daß sie mit gewissem Abstand oberhalb des Behältnisbodens (50b) liegt und zwischen Halteplatte (77) und Behältnisboden (50b) sich ebenfalls Brennmaterial (W) zur Versorgung des Dochtes (52) befindet.
Gemäß Fig. 23 bis 25 ist eine weitere Variante der Paraffinleuchte gezeigt, wobei für gleiche Bauteile die gleichen Bezugszahlen verwendet werden.
Das Behältnis (50) ist von einem vertikalen Ständer (91) mit Standfuß (93) getragen.
Das Behältnis (50) weist einen abnehmbaren Deckel (55) mit in einer umlaufenden Deckelrinne (55a) eingebrachter Dichtung (94) in Form eines O-Ringes und dieser Deckel (55) übergreift mit seiner Dichtung (94) den oberen, vorzugsweise zylindrischen Randabschnitt (50c) des Behältnisses (55) abgedichtet abnehmbar.
In das obere Ende des vertikalen Ständers (91) ist eine Buchse (90) aus Kunststoff, Gummi o. dgl. eingesetzt, in die eine Bundbuchse (95) aus Metall o. dgl. durch angeformte Vorsprünge (95a) eingepreßt oder mit Gewinde eingeschraubt ist, in welche ein das Behältnis (50) auf dem Ständer (91) festlegender Kopfbolzen (96) mit in seinem Kopf (97) vorgesehenen Gewindeloch (97a) eingeschraubt ist.
Im Behältnis (50) ist um den Kopf (97) des Kopfbolzens (96) ein Filzring (98) angeordnet, der von einer den Steigkörper (51) tragenden Metallkappe (99) übergriffen ist.
In den Kopfbolzen (96) läßt sich wahlweise ein Kerzenhalter (100) gem. Fig. 25 einsetzen, welcher einen Kerzentopf (101) mit Luftöffnungen (102) und ein in das Gewindeloch (97a) des Kopfbolzens (96) einschraubbaren Befestigungsstutzen (103) aufweist, wobei in dem Befestigungsstutzen (103) eine Drahtwendel (104) oder ein Aufsteckdorn für die in den Kerzentopf (101) eingesteckte Kerze (105) vorgesehen ist.
Die Paraffinleuchte stellt einen in drei Varianten wahlweise nutzbaren Leuchter dar. Eine Möglichkeit besteht im Betreiben der Leuchte mit Paraffin, in dem in ihr eine nahezu das gesamte Behältnis füllende Ringtablette aus Paraffin eingesetzt ist oder in einer zweiten Möglichkeit mit den Paraffin-Rollkörpern (RK).
In beiden Fällen ist auf der Metallkappe (99) der Steigkörper (51) mit Docht in dem Behältnis (50) angeordnet.
Die umlaufende Deckel-Dichtung (94) verhindert beim Bewegen und Abstellen der Leuchte ein Austreten von verflüssigtem Paraffin.
Bei der dritten Möglichkeit wird der Steigkörper (51) mit Docht (52) von der Metallkappe (99) abgenommen und dann der Kerzenhalter (100) mit seinem Verbindungsstutzen (103) in den Kopfbolzen (96) eingeschraubt und dann bildet die Leuchte eine Kerzenleuchte.
In Fig. 13 bis 18 sind verschiedene Formen des Roll- oder Standkörpers (RK, SK) beispielsweise bezeigt; der Rollkörper (RK) kann von einer Kugel (Fig. 13) oder einem Zylinder (Fig. 15) mit/ohne umlaufenden Kragen (80) - Fig. 14 und 16 - und der Standkörper (SK) - Fig. 17 und 18 - von einem Block, Stab oder einer Scheibe mit Luftkanälen (81) gebildet sein.
Bei der Ausführung des Rollkörpers (RK) als Kugel oder Zylinder mit Kragen (80) gem. Fig. 14 und 16 kann dieser Kragen (80) zwischen dem Rollbügel (66) geführt laufen.
Die Standkörper (SK) können die verschiedensten geometrischen Raumformen haben, wie Würfel-, Pyramide-, Dreieck-, Vieleck- oder Ovalform.
Nunmehr wird Bezug auf den unbrennbaren Docht (52) gem. Fig. 19 bis 22) genommen, der insbesondere zum Einsatz in die vorbeschriebenen Paraffinleuchten vorgesehen ist.
Dieser Docht (52) besteht aus einem Kern (82) aus einem wärmefesten Fasermaterial, vorzugsweise Quarzglasfasern, und ist von einer Metalldrahtwendel (83) und/oder einem Schlauch (84) aus Quarzglas umgeben; der Docht (52) hat kreisförmigen Querschnitt.
Die Metalldrahtwendel (83) oder der Schlauch (84) sind zur Herabsetzung der Wärmeleitung zwischen obenendiger Brennzone (BZ) und untenendiger Vorwärm- und Saugzone (VZ, SZ) in Docht- Längsrichtung mindestens teilweise unterbrochen und/oder mit einer Wärmeisolierung (86, 87) ausgestattet.
Die Unterbrechung (85) der Metalldrahtwendel (83) liegt innerhalb des obenseitigen Trichters (54) im Steigkörper (51) - Fig. 19 -.
Die Wendel (83) ist zweigeteilt und hat eine obere, sich über die Brennzonse (BZ) erstreckende Wendel (83a) mit im Abstand zueinander (übereinander) liegenden Windungen und am oberen Dochtende eine geschlossene Windung. Diese nicht eng aneinanderliegenden Wendelwindungen ermöglichen ein schnelles Zünden.
Weiterhin hat die Wendel (83) eine untere (zweite) Wendel (83b), die sich im Anschluß an die Unterbrechung (85) über die Vorwärm- und Saugzone (VZ, SZ) erstreckt und die gleiche Windung wie die obere Wendel (83a) oder eine engere Windung haben kann.
Um die Metalldrahtwendel (83) läßt sich im Anschluß an die Unterbrechung (85) auf einem Teilbereich der unteren Metalldrahtwendel (83) eine feuerfeste Isolierschicht (87) aus Lack, Glas, Keramik o. dgl. aufbringen, wie Aufsprühen, Tauchen oder Aufschlemmen.
Die Isolierschicht (87) setzt sich in die engen Windungen der Wendel (83b) und ergibt eine optimale Wärmeisolierung nach außen.
Gem. Fig. 20 ist um das obere Ende des Dochtkernes (82) eine Metalldrahtwendel (83a) und im Anschluß an die Unterbrechung (85) ein Isolierkörper (86) aus einem Isoliermaterial mit hohem Flammpunkt, vorzugsweise aus Porzellan, Kunststoff, Melamin o. dgl. angeordnet, der in eine Wärme zum Vorweichen des Brennmaterials (W) aufnehmende Blechkappe (88) eingesetzt ist.
Der Dochtkern (82) gemäß Fig. 21 besteht aus saugfähigem, texturiertem Material, vorzugsweise Quarzglas, und ist von einem glatten Schlauch (84) aus nicht texturiertem Material, vorzugsweise Quarzglas, auf seiner gesamten Länge umgeben; um den Schlauch (84) ist im Bereich der Vorwärm- und Saugzone (VZ, SZ) eine Metalldrahtwendel (83 b) angeordnet, welche zur Herabsetzung der Wärmeleitung auf einem Teilbereich ihrer Länge ebenfalls von einer feuerfesten Isolierschicht (87) umgeben ist.
Gemäß Fig. 22 kann der Dochtkern (82) auf seiner gesamten Länge von einem Schlauch (84) umgeben sein, um den im Bereich der Vorwärm- und Saugzone (VZ, SZ) zur Unterbrechung der Wärmeleitung ein feuerfester Isolierkörper (86) mit hohem Flammpunkt auf einem Teilbereich der Schlauchlänge angeordnet ist.
In den Dochtkern (82) ist in bevorzugter Weise ein über die gesamte Dochtlänge verlaufender und den Docht (52) stabilisierender, wärmeleitender Kupferdraht (88) eingebracht.
Der Kupferdraht (88) ist in Stab- oder Rohrform ausgebildet.
Bei der Rohrform läßt sich dieser aus Flachmaterial zu einem Rohr formen oder aus Draht zu einer Rohrwendel ausbilden, so daß ein Kapillarrohr entsteht, wodurch eine absolut freie Saugzone im Kern des Dochtes (52) erhalten wird.
Der Trichter (54) im Steigkörper (51) weist Luftlöcher (72) auf, welche beim Erlöschen der Flamme (F) der glühenden Metalldrahtwendel (83) zum Verbrennen von Restrückständen Luft zuführen.
Durch die Isolierschicht (87) bzw. den Isolierkörper (86) kann die Flamme (F) nicht nach unten zum Docht (52) überspringen.
Gleichzeitig bildet die Isolationsschicht (87) bzw. der Isolierkörper (86) eine Übergangszone vom warmen (heißen) zum kühleren (kalten) Dochtbereich.

Claims (25)

1. Unbrennbarer Docht, insbesondere zum Einsatz in eine Paraffinleuchte, welcher einen Kern (82) aus einem wärmefesten Fasermaterial, vorzugsweise Glasquarzfasern, aufweist und von einer Metalldrahtwendel (83) und/oder einem Schlauch (84) aus Quarzglas umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalldrahtwendel (83) oder der Schlauch (84) zur Herabsetzung der Wärmeleitung zwischen obenendiger Brennzone (BZ) und untenendiger Vorwärm- und Saugzone (VZ, SZ) in Docht- Längsrichtung mindestens teilweise unterbrochen und/oder mit einer Wärmeisolierung (86, 87) ausgestattet ist.
2. Unbrennbarer Docht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung (85) der Metalldrahtwendel (83) innerhalb eines obenseitigen, Luftlöcher oder -schlitze (72) aufweisenden Trichters (54) eines den Docht (52) untenendig in einer Kanüle (53) aufnehmenden Steigkörpers (51) mit Brennmaterial (W) liegt.
3. Unbrennbarer Docht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (83) zweigeteilt ist und eine obere, sich über die Brennzone (BZ) erstreckende Wendel (83a) mit im Abstand zueinanderliegenden Windungen und einer am oberen Dochtende geschlossenen Windung und eine untere, sich über die Vorwärm- und Saugzone (VZ, SZ) erstreckende Wendel (83b) mit gleicher oder enger aneinanderliegenden Windungen besitzt (Fig. 19)
4. Unbrennbarer Docht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß um die Metalldrahtwendel (83) im Anschluß an die Unterbrechung (85) auf einem Teilbereich der unteren Metalldrahtwendel (83 a) eine feuerfeste Isolierschicht (87) aus Lack, Glas oder Keramik aufgebracht ist.
5. Unbrennbarer Docht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß um das obere Ende des Dochtes (52) eine Metalldrahtwendel (83a) und im Anschluß an die Unterbrechung (85) ein Isolierkörper (86) mit hohem Flammpunkt, vorzugsweise aus Kunststoff, Melamin o. dgl. angeordnet ist, der in eine Wärme zum Vorweichen des Brennmaterials (W) aufnehmende Blechkappe (88) eingesetzt ist (Fig. 20).
6. Unbrennbarer Docht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dochtkern (82) aus saugfähigem, texturiertem Material, vorzugsweise Quarzglas, besteht, der von einem Schlauch (84) aus nicht texturiertem Material, vorzugsweise Quarzglas auf seiner gesamten Länge umgeben ist und um den Schlauch (84) im Bereich der Vorwärm- und Saugzone (VZ, SZ) eine Metalldrahtwendel (83b) angeordnet ist, welche auf einem Teilbereich ihrer Länge von einer feuerfesten Isolierschicht (87) aus Lack, Glas oder Keramik umgeben ist (Fig. 21).
7. Unbrennbarer Docht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dochtkern (82) auf seiner gesamten Länge von einem Schlauch (84) umgeben ist, um den im Bereich der Vorwärm- und Saugzone (VZ, SZ) ein feuerfester Isolierkörper (86) auf einem Teilbereich der Schlauchlänge angeordnet ist (Fig. 22).
8. Paraffinleuchte mit einem Behältnis, in welchem in einem Steigkörper ein unbrennbarer Docht, insbesondere ein unbrennbarer Docht nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gehalten ist, und durch den Steigkörper im Behältnis eingefülltes Brennmaterial Schmelzwärme erhält und die Schmelze dem Docht zufließt und der Steigkörper aus dünnwandigem Metall besteht und den Docht allseitig unter Belassung einer Zuflußfuge umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Behältnisses (50) in Flammennähe Roll- oder Standkörper (RK, SK) aus Brennmaterial (W) in fester Form positioniert sind und durch die Flammenwärme das Brennmaterial (W) der Roll- und Standkörper (RK, SK) geschmolzen und vom Behältnis (50) und/oder dem Steigkörper (51) als Nachschub- Brennmaterial aufgefangen wird.
9. Paraffinleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schmelzplatte bildende, eine zentrische Flammenöffnung (56) zeigende, Deckel (55) des topfförmigen, einen umlaufend nach außen herausgezogenen Randabschnitt (50a) aufweisenden und ein Teelicht bildenden Behältnisses (50) mehrere, vorzugsweise drei Roll- oder Standkörper (RK, SK) mit Abstand um die Flamme (F) aufgelegt, aufnimmt (Fig. 1 und 2).
10. Paraffinleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schmelzplatte bildende Deckel (55) des Behältnisses (50) zu seiner zentrischen Flammenöffnung (56) flachtrichterartig ausgebildet ist und in die Flammenöffnung (56) ein Ringeinsatz (57) mit herausgeformten Anlagenasen (58) zur Positionierung mehrerer, vorzugsweise drei Rollkörpern (RK) um die Flamme (F) herausnehmbar eingesetzt ist (Fig. 3 und 4).
11. Paraffinleuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deckel (55) des Behältnisses (50) vollflächig ein auswechselbares Glasvlies (59) zur Aufsaugung abtropfenden Brennmaterials aufgebracht ist (Fig. 1 bis 4).
12. Paraffinleuchte nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Leuchtenständer (60) mit Standfuß (61) zur Aufnahme des Behältnisses (50) und einen mit Abstand um das Behältnis (50) nach oben hochgezogenen Bügelteil (62) mit oberhalb des Behältnisses (50) liegender Positionieraufnahme (63) in Taschenform für einen Roll- oder Standkörper (RK, SK), wobei die Positionieraufnahme (63) einen den Roll- oder Standkörper (RK, SK) im Abstand zur Flamme (F) haltenden Anschlag (64) und eine Tropfnase (65) für das geschmolzene, in das Behältnis (50) und/oder den Steigkörper (51) zurückfallende Brennmaterial (W) aufweist (Fig. 5 und 6).
13. Paraffinleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (55) des Behältnisses (50) zu seiner zentrischen Flammenöffnung (56) flachtrichterartig ausgebildet ist und in die Flammenöffnung (56) ein Ringeinsatz (67) mit einem oder mehreren, je zwei oder mehrere Rollkörper (RK) bevorratenden Rollbügel (66) herausnehmbar eingesetzt ist, wobei jeder Rollbügel (66) im Abstand zur Flamme (F) einen angeformten Rückhalteanschlag (64) aufweist (Fig. 7 bis 10).
14. Paraffinleuchte nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Leuchtenständer (68) mit Standfuß (69) zur Aufnahme des Behältnisses (50) und einen sich an den Standfuß (69) anschließenden, nach außen und oben hochgezogenen Ständerbügel (70) und einer vom oberen Ende des Ständerbügels (70) zur Flammenöffnung (56) im Deckel (55) des Behältnisses (50) bogen- und/oder schräg abfallenden Rollrinne (71) für mehrere Rollkörper (RK), welche im Abstand zur Flamme (F) einen Rückhalteanschlag (64) für den jeweils ersten Rollkörper (RK) aufweist (Fig. 11 und 12).
15. Paraffinleuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollrinne (71) zwischen dem ersten flammenseitigen Rollkörper (RK) und dem nachfolgenden zweiten Rollkörper (RK) zur Unterbrechung der Wärmeleitung durch einen Schlitz (71a) getrennt ist.
16. Paraffinleuchte nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der abgetrennte Rinnenteil (71a) für den ersten Rollkörper (RK) mit einem Ringeinsatz (74) in die Flammenöffnung (56) des Deckels (55) des Behältnisses (50) herausnehmbar eingesetzt ist, den Rückhalteanschlag (64) in Form eines Steges o. dgl. und eine Abtropfnase (65) für das in das Behältnis (50) und/oder den Steigkörper (51) fallende Brennmaterial aufweist.
17. Paraffinleuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Standfuß (61, 69) des Leuchtenständers (60, 70) und Boden (50b) des Behältnisses (50) eine Wärme-Isolierschicht (75) angeordnet ist (Fig. 11).
18. Paraffinleuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (50) mit seinem Boden (50b) durch einen Magneten (76) auf dem Standfuß (61, 69) des Leuchtenständers (60, 70) lagefixiert ist (Fig. 11).
19. Paraffinleuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (50) von einem vertikalen Ständer (91) mit Standfuß (93) getragen ist (Fig. 23).
20. Paraffinleuchte nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (50) einen abnehmbaren Deckel (55) mit in einer umlaufenden Deckelrinne (55a) eingebrachter Dichtung (94) in Form eines O-Ringes aufweist, und dieser Deckel (55) mit seiner Dichtung (94) den oberen, vorzugsweise zylindrischen Randabschnitt (50c) des Behältnisses (50) abgedichtet übergreift (Fig. 23).
21. Paraffinleuchte nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß in das obere Ende des vertikalen Ständers (91) eine Buchse (90) aus Kunststoff, Gummi o. dgl. eingesetzt ist, in die eine Bundbuchse (95) aus Metall o. dgl. durch angeformte Vorsprünge (95a) eingepreßt oder mit Gewinde eingeschraubt ist, in welche ein das Behältnis (50) auf dem Ständer (91) festlegender Kopfbolzen (96) mit in seinem Kopf (97) vorgesehenen Gewindeloch (97a) eingeschraubt ist (Fig. 23).
22. Paraffinleuchte nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Behältnis (50) um den Kopf (97) des Kopfbolzens (96) ein Filzring (98) angeordnet ist, der von einer den Steigkörper (51) tragenden Metallkappe (99) übergriffen ist (Fig. 23).
23. Paraffinleuchte nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kopfbolzen (96) wahlweise ein Kerzenhalter (100) einsetzbar ist, welcher einen Kerzentopf (101) mit Luftöffnungen (102) und einen in das Gewindeloch (97a) des Kopfbolzens (96) einschraubbaren Befestigungsstutzen (103) aufweist, wobei in dem Befestigungsstutzen (103) eine Drahtwendel (104) oder ein Aufsteckdorn für die in den Kerzentopf (101) eingesteckte Kerze (105) vorgesehen ist (Fig. 25).
24. Paraffinleuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigkörper (51) auf einer auf den Behältnisboden (50b) sich mit Abstand abstützenden Halterplatte (77) mit herausgeformten und in Ausschnitte (79) des Steigkörpers (51) eingreifende Zungen (78) lösbar festgelegt ist.
25. Brennmaterial für eine Paraffinleuchte, insbesondere nach einem der Ansprüche 8 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß daßelbe von Rollkörper (RK) in Kugel- oder Zylinderform mit/ohne umlaufenden Kragen (80) und von Standkörpern (SK), wie Blöcken, Stäben oder Scheiben mit Luftkanälen (81) gebildet ist.
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