DE19522890C1 - Dichtungsanordnung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung gemäß des Oberbegriffs von
Anspruch 1.
Eine solche Dichtungsanordnung ist aus der DE-Konstruktionsmappe, Firma
DOMSEL GmbH, Kreuzau-Üdingen "Radialwellendichtringe" bekannt. Bei
Verwendung der doppellippigen Radialwellendichtring-Typen wird der Ringraum
zwischen den beiden Lippen zu zwei Drittel mit Fett gefüllt, damit Trockenlauf
für die dem abzudichtenden Medium abgewandte Lippe vermieden wird. Die
beiden Axialvorsprünge der Dichtungen des Typs AB-SF sind bei der
vorbekannten Dichtungsanordnung durch Reibschluß miteinander verbunden.
Eine weitere Dichtungsanordnung ist aus der DE 34 18 738 C1 bekannt. Die
Dichtungsanordnung ist als Wellendichtung ausgebildet und umfaßt ein ringför
miges Dichtungselement aus polymerem Werkstoff, das mit seiner Dichtfläche
elastisch an die durch die Oberfläche der Welle gebildete Gegenfläche ange
drückt ist. Die Dichtfläche ist mit wenigstens einem hydrodynamisch wirkenden
Rückförderelement für Leckflüssigkeit versehen, wobei zusätzlich zu der Dicht
fläche auch die Gegenfläche mit Rückförderelementen versehen ist. Die Rück
förderelemente der Dichtfläche und der Gegenfläche haben eine voneinander
abweichende Förderwirkung. Festhaftende Anbackungen im Bereich der dyna
mischen Abdichtungszone treten durch eine derartige Ausgestaltung nicht mehr
auf. Außerdem wird durch eine gute Kühlung des im Dichtspalt enthaltenen
Flüssigkeitsvolumens die Bildung von Ölkohle zuverlässig vermieden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanordnung der vorbe
kannten Art derart weiterzuentwickeln, daß Leckflüssigkeit die vom abzudich
tenden Raum an der ersten Radialwellendichtung vorbei in Richtung der zweiten
Radialwellendichtung austritt, während der gesamten Gebrauchsdauer der Dich
tungsanordnung innerhalb derselben zurückgehalten und gespeichert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen von Anspruch 1 ge
löst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
Zur Lösung der Aufgabe ist es vorgesehen, daß der Raum als Speicherraum zur
Aufnahme von Leckflüssigkeit ausgebildet ist und ein Speichervolumen auf
weist, das 0,1 bis 0,5 l beträgt und wobei der erste Radialwellendichtring nur
eine axial in Richtung des abzudichtenden Raums umgeformte Dichtlippe auf
weist, die von einander durchschneidenden Kegelflächen begrenzt ist und die Welle
mit einer sinusförmigen Berührungslinie umfangsseitig dichtend umschließt.
Hierbei ist von Vorteil, daß Leckflüssigkeit, die betriebsbedingt aus dem abzu
dichtenden Raum an der Dichtlippe des ersten Radialwellendichtrings vorbei in
Richtung des zweiten Radialwellendichtrings austritt, im Speicherraum aufge
nommen wird. Die Größe des Speicherraums ist dabei so bemessen, daß die ge
samte, während der Gebrauchsdauer der Dichtungsanordnung in den Speicher
raum eintretende Leckflüssigkeit aufgenommen und gespeichert wird. Die
Dichtlippen von beiden Radialwellendichtringen sind in Richtung des abzudich
tenden Raums angeordnet und einander in einer funktionstechnischen Reihen
schaltung zugeordnet. Die Dichtlippe des ersten Radialwellendichtrings ist als
Vorschaltdichtung bezogen auf die Dichtlippe des zweiten Radialwellendichtrings
ausgebildet. Im neuen Zustand hält zunächst nur der erste Radialwellendichtring
das abzudichtende Medium innerhalb desabzudichtenden Raums zurück. Mit
zunehmender Gebrauchsdauer der Dichtungsanordnung läßt die Dichtwirkung
der ersten Dichtlippe durch abrasiven Verschleiß allmählich etwas nach. Die re
lativ verschlechterte Dichtwirkung im Laufe der Gebrauchsdauer kann bei
spielsweise auf im abzudichtenden Medium befindliche Schwebekörper zurück
zuführen sein, die die Dichtlippe des ersten Radialwellendichtrings angreifen.
Der Speicherraum kann einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufwei
sen, wobei das Speichervolumen der betriebsbedingt zu erwartenden Leckage
des ersten Radialwellendichtrings entspricht. Das Speichervolumen beträgt 0,1
bis 0,5 l, bevorzugt 0,2 bis 0,35 l. Hierbei ist von Vorteil, daß ein
derart bemessenes Speichervolumen für die meisten Anwendungsfälle einen
guten Kompromiß zwischen kompakten Abmessungen der Dichtungsanordnung
in axialer und radialer Richtung und einer ausgezeichneten Abdichtung während
der gesamten Gebrauchsdauer bedingt.
Der erste Radialwellendichtring weist nur eine axial in Richtung des abzudich
tenden Raums umgeformte Dichtlippe auf, die von einander durchschneidenden
Kegelflächen begrenzt ist und die Welle mit einer sinusförmigen Berührungslinie
umfangsseitig dichtend umschließt. Die Dichtlippe kann sowohl durch ihre Ei
genelastizität und den Druck innerhalb des abzudichtenden Raums, als auch
nach einer anderen Ausgestaltung durch eine Ringwendelfeder in radialer Rich
tung an die Oberfläche der Welle dichtend angepreßt sein. Die einander durch
schneidenden Kegelflächen, wobei die dem abzudichtenden Medium zuge
wandte Kegelfläche einen größeren Winkel mit der Oberfläche der Welle ein
schließt, als die axial in Richtung des zweiten Radialwellendichtrings angeord
nete Kegelfläche, und die sinusförmige Berührungslinie bewirken eine ausge
zeichnete Schmierung der Dichtlippe mit abzudichtendem Medium und einen
Rückfördereffekt in Richtung des abzudichtenden Raums.
Um den abrasiven Verschleiß der ersten Dichtlippe während der gesamten Ge
brauchsdauer möglichst gering zu halten und um nahezu gleichbleibende Ge
brauchseigenschaften während der gesamten Gebrauchsdauer der Dichtungs
anordnung sicherzustellen, ist es vorgesehen, daß die spezifische Anpressung
der Dichtlippe des ersten Radialwellendichtrings an die Welle höchstens 90 N/m
beträgt. Eine spezifische Anpressung von 90 N pro Meter Umfang ist außeror
dentlich wenig. Der abrasive Verschleiß ist dadurch auf ein Minimum begrenzt.
Eine derartige vorteilhafte Ausgestaltung ist möglich, da die die erste Dichtlippe
passierende Leckflüssigkeit innerhalb des Speicherraums gespeichert und be
darfsweise durch den zweiten Radialwellendichtring gegenüber der Umgebung
abgedichtet wird. Die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung weist daher eine
lange Gebrauchsdauer mit gleichbleibend guten Gebrauchseigenschaften auf.
In axialer Richtung beiderseits der Dichtlippe des ersten Radialwellendichtrings
kann jeweils ein sich in axialer Richtung erstreckender Dichtspalt von kapillarak
tiver Enge vorgesehen sein, wobei das Verhältnis von axialer Breite zu radialer
Höhe eines jeden Dichtspalts 1 bis 10, bevorzugt 4 bis 8 beträgt. Hierbei ist von
Vorteil, daß eine gute statische Abdichtung bei nicht umlaufender Welle sicher
gestellt ist. Wird die Welle im Anschluß an ihren Stillstand in eine Drehbewe
gung versetzt, bewirkt die Dichtlippe des ersten Radialwellendichtrings durch ih
re Förderwirkung in Richtung des abzudichtenden Raums eine Verlagerung der
Flüssigkeitsbestandteile aus den Dichtspalten axial in Richtung des abzudichten
den Raums.
Der Dichtlippe des zweiten Radialwellendichtrings kann auf der dem abzudich
tenden Raum abgewandten Seite eine Staubdichtung nachgeschaltet sein, wobei
die Dichtlippe und die Staubdichtung einstückig ineinander übergehend und
materialeinheitlich ausgebildet sind. Zur Schmierung der Dichtlippe des zweiten
Radialwellendichtrings und der Staubdichtung sowie als zusätzliche Durchtritts
sperre für das abzudichtende Medium kann es vorgesehen sein, daß der Ring
raum zwischen der Staubdichtung und der Dichtlippe mit einer Fettfüllung ver
sehen ist. Eine ausreichende Schmierung der Dichtlippe ist dadurch auch dann
sichergestellt, wenn kein abzudichtendes Medium durch den Speicherraum ent
lang der Welle in Richtung des zweiten Radialwellendichtrings vordringt.
Zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung sind in
der Zeichnung Fig. 1 und 2 dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert.
In Fig. 1 ist eine Dichtungsanordnung gezeigt, die als Montageeinheit 3
ausgebildet und in eine Gehäusebohrung 4 eingepreßt ist, wobei das Gehäuse
den Axialvorsprung 14 des zweiten Radialwellendichtrings 6 dichtend
umschließt. Die Montageeinheit 3 umfaßt einen ersten und eine zweiten
Radialwellendichtring 5, 6, deren Dichtlippen 7, 8 einander in einer
funktionstechnischen Reihenschaltung zugeordnet sind. Die Axialvorsprünge 13,
14 der Stützringe 11, 12 sind miteinander verpreßt, wobei zwischen dem
Innenumfang des Axialvorsprungs 13 und dem Außenumfang des
Axialvorsprungs 14 ein folienartiger Dichtlack 23 vorgesehen ist. Die Dichtlippe
7 des ersten Radialwellendichtrings 5 ist in axialer Richtung sinusförmig
ausgebildet und umschließt den Außenumfang der Welle 1 dichtend. Der zweite
Radialwellendichtring 6 umfaßt eine Dichtlippe 8, die durch eine Ringwen
delfeder 24 an die Oberfläche der Welle 1 angedrückt ist. Auf der dem ersten
Radialwellendichtring 5 abgewandten Seite der Dichtlippe 6 ist eine
Staubdichtung 21 vorgesehen, wobei der Ringraum 25 zwischen der Dichtlippe
6 und der Staubdichtung 21 mit einem Sperrfett befüllt ist. Die Ringvorsprünge
9, 10 der Stützringe 11, 12 von erstem und zweitem Radialwellendichtring 5, 6,
die Axialvorsprünge 13, 14, die Dichtlippen 7, 8 sowie die Oberfläche der Welle
1 begrenzen den Speicherraum 15, der in diesem Falle ein Speichervolumen 22
von 0,325 l aufweist. Die Lippe 7 des ersten Radialwellendichtrings 5 um
schließt die Oberfläche der abzudichtenden Welle 1 mit einer sinusförmigen Be
rührungslinie 18 um eine Rückförderwirkung des abzudichtenden Mediums in
Richtung des abzudichtenden Raums 2 zu gewährleisten. Um eine einwandfreie
statische Abdichtung bei einer relativ zum Gehäuse stillstehenden Welle 1 zu
erzielen, sind die Dichtspalte 19, 20 axial beiderseits der durch die Kegelfläche
16, 17 begrenzten Dichtlippe 7 von kapillaraktiver Enge. Die die Dichtlippe 7 des
ersten Radialwellendichtrings 5 passierende Leckage sammelt sich im Laufe der
Gebrauchsdauer innerhalb des Speicherraums 15.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt, das sich vom Ausfüh
rungsbeispiel aus Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß zwischen dem Innenraum
des Axialvorsprungs 13 und dem Außenumfang des Axialvorsprungs 14 anstelle
des folienartigen Dichtlacks ein Haftsitz aus elastomerem Werkstoff vorgese
hen ist, der den Axialvorsprung 14 vollständig umschließt.
Claims (4)
1. Dichtungsanordnung zur Abdichtung einer Welle, umfassend eine in
Richtung des abzudichtenden Raums angeordnete erste Radialwellendich
tung und eine auf der dem abzudichtenden Raum abgewandten Seite der
ersten Radialwellendichtung mit axialem Abstand benachbart angeordnete
zweite Radialwellendichtung, wobei die erste und die zweite Radialwel
lendichtung als Montageeinheit zusammengefaßt und flüssigkeitsdicht
sowie relativ unverdrehbar in einer Gehäusebohrung abgeordnet sind und
die Welle jeweils unter radialer Vorspannung dichtend umschließen, wobei
die erste Radialwellendichtung und die zweite Radialwellendichtung als
separat erzeugte Radialwellendichtringe ausgebildet sind, wobei der erste
Radialwellendichtring ein im wesentlichen Z-förmiges Profil aufweist, wo
bei der zweite Radialwellendichtring ein axial in Richtung des abzudich
tenden Raums geöffnetes, im wesentlichen C-förmiges Profil aufweist,
wobei der erste und der zweite Radialwellendichtring jeweils zumindest
eine Dichtlippe aus elastomerem Werkstoff aufweisen, die an radial nach
innen weisenden Ringvorsprüngen von im wesentlichen L-förmigen Stütz
ringen aus einem nicht kriechenden Werkstoff festgelegt sind und wobei
die radial außenseitigen Axialvorsprünge der Stützringe kraft- und/oder
formschlüssig miteinander verbunden sind und mit den Ringvorsprüngen,
den Dichtlippen und der Welle eine im wesentlichen kreisringförmigen
Raum begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum als Speicher
raum (15) zur Aufnahme von Leckflüssigkeit
ausgebildet ist und ein Speichervolumen (22) aufweist, das 0,1 bis 0,5 l
beträgt und wobei der erste Radialwellendichtring (5) nur eine axial in
Richtung des abzudichtenden Raums (2) umgeformte Dichtlippe (7) auf
weist, die von einander durchschneidenden Kegelflächen (16, 17) be
grenzt ist und die Welle (1) mit einer sinusförmigen Berührungslinie (18)
umfangsseitig dichtend umschließt.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
spezifische Anpressung der Dichtlippe (7) des ersten Radialwel
lendichtrings (5) an die Welle (1) höchstens 90 N/m beträgt.
3. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß in axialer Richtung beiderseits der Dichtlippe (7) des
ersten Radialwellendichtrings (5) ein sich in axialer Richtung erstreckender
Dichtspalt (19, 20) von kapillaraktiver Enge vorgesehen ist und daß das
Verhältnis von axialer Breite zu radialer Höhe eines jeden Dichtspalts (19,
20) 1 bis 10 beträgt.
4. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dichtlippe (8) des zweiten Radialwellendichtrings (6) auf
der dem abzudichtenden Raum (2) abgewandten Seite eine Staubdichtung
(21) nachgeschaltet ist und daß die Dichtlippe (8) und die Staubdichtung
(21) einstückig ineinander übergehend und materialeinheitlich ausgebildet
sind.
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