DE19521528B4 - Rotationskolben-Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit einem oder mehreren Ringzylindern (1) mit rundem Querschnitt, wobei in jedem Ringzylinder (1) mindestens zwei Umlaufkolben (2) mit dem Querschnitt des Ringzylinders (1) entsprechenden Querschnitten angeordnet sind, die an der Peripherie einer auf einer Welle (4) drehfest sitzenden Rotorscheibe (3) angeordnet sind, wobei jeder Ringzylinder (1) durch mindestens eine als Drehschieber (5a, 5b) ausgebildete Steuerscheibe, die quer zur Erstreckung der Ringzylinder (1) angeordnete Schlitze mit peripheren Bereichen durchgreifen, in Zylinderkammern (13, 14, 19, 20) geteilt wird, und in den Drehschiebern (5a, 5b) Aussparungen (15) für den Durchtritt der Umlaufkolben (2) sowie Steuerausnehmungen (16) angebracht sind, wobei in dem Ringzylinder (1) mindestens eine Ansaugkanalöffnung (9a) eines Ansaugkanals (9) und eine Ausleitung (10a) eines Überströmkanals (10) in eine Ansaugverdichterkammer (13) und mindestens eine Abgaskanalöffnung (11) und eine Einleitung (10b) des Überströmkanals (10) in eine Expansionskammer (14) münden, und wobei ein erster Drehschieber (5a) zwischen der Ansaugverdichtungskammer (13) und der Expansionskammer...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Es handelt sich um eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit Ringzylindern und darin umlaufenden Kolben, mit Drehschiebern als Absperrteile und ruhenden Arbeitswandungen.
  • Bei der Erfindung handelt es sich um eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, die in den Bereich der Rotationsmaschinen gehört. In ihr wird die Energie auf direktem Weg zur Erzeugung der Rotation genutzt, ohne den Umweg über pulsierende Bewegungen zu nehmen. In Abwandlungen der Erfindung ist eine integrierte Nutzung von Zylinderkammern als hydraulische und/oder pneumatische Pumpen möglich.
  • Es ist eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine bekannt ( DE-38 25 354 A1 ), die mit Drehschiebern ausgestaltet ist, die die gleiche Umdrehungszahl und damit zwangsläufig einen etwa gleichgroßen Durchmesser wie der Ringzylinder haben. Der Drehschieber greift von außen in den Ringzylinder ein, wodurch das Kistenmaß etwa dem doppelten des Ringzylinders bzw. des Rotorscheibendurchmessers entspricht. Die Frischgasströme werden vor dem Kolben um 180° umgelenkt, um hinter dem Kolben die Zündung und Expansion einleiten zu können.
  • Es ist eine gattungsgemässe Rotationskolben-Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches bekannt ( DE 42 00 146 C1 ). Das Verschließen der Überströmkanäle erfolgt hierbei durch gesteuerte Ventile, was aufwändig und umständlich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit Umlaufkolben zu schaffen, bei welcher die Steuerung des Gaswechsels einfacher ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemässen Rotationskolben-Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Rotationskolben-Brennkraftmaschine enthält einen oder mehrere Ringzylinder mit rundem Querschnitt, der vorzugsweise kreisförmig ist. In dem Ringzylinder sind mindestens zwei Umlaufkolben angeordnet, deren Querschnitt dem Querschnitt der Ringzylinder angepaßt ist, die an der Peripherie einer Rotorscheibe angeordnet sind, vorzugsweise in gleichem Winkel zueinander. Der Ringzylinder wird durch Steuerscheiben, die als Drehschieber ausgebildet sind, in mehrere Zylinderkammern unterteilt, von denen zumindest eine eine Expansionskammer ist. Zumindest eine weitere Zylinderkammer kann eine Ansaugverdichtungskammer sein. Anstelle einer Ansaugverdichtungskammer kann auch ein externer Verdichter vorgesehen sein, der das Gasgemisch direkt von außen in die Expansionskammer leitet. Dabei können dann vor und hinter dem bzw. den Kolben ausschließlich die Arbeitsschritte, die in der Expansionskammer durchgeführt werden, stattfinden. Das Ansaugen und Verdichten übernimmt der Verdichter. Zusätzlich können Zylinderkammern als hydraulische und/oder pneumatische Pumpen vorgesehen sein. Bei der Ausführungsform mit Ansaugverdichtungskammern enthält jede Expansionskammer mindestens einen Überströmkanal, der mit seiner einen Mündung in eine Ansaugverdichtungskammer und mit der anderen Mündung in die Expansionskammer mündet. Die Expansionskammer enthält weiterhin mindestens einen Abgaskanal, die Ansaugverdichtungskammer mindestens einen Luftansaugkanal.
  • Bei der Ausführungsform mit Ansaugverdichtungskammern ist der Überströmkanal so angeordnet, daß mit einem der Drehschieber über eine Steuerausnehmung die Gassäule im Überströmkanal und mit einer weiteren Steuerausnehmung die Kolbenpassage zwischen Ansaugverdichtungskammer und Zylinderkammern gesteuert werden können.
  • Ein Luftansaugkanal mündet in eine Zylinderaussparung in der Ansaugverdichtungskammer, die Abgaskanalöffnung mündet über eine Zylinderaussparung in der Expansionskammer.
  • Gegenüber den bekannten Rotationskolben-Brennkraftmaschinen weist die erfindungsgemäße Rotationskolben-Brennkraftmaschine weniger schleifende Teile und dadurch geringere Reibungsverluste auf. Sie benötigt keine innere Ölschmierung zwischen Zylinderinnenwand und Kolbenaußenwandung, da es nicht erforderlich ist, Kolbenringe zu verwenden. Auch auf Dichtringe an den Rotorscheibeneingriffen in die Zylinderwandung und Dichtringe an den Drehschiebern kann im allgemeinen verzichtet werden.
  • Die Gasströme behalten sowohl bei der Kompression als auch bei der Expansion immer die gleiche Richtung. Bei der Ausführungsform mit Ansaugverdichtungskammern wird das Frischgas beim Wechsel des Kolbens von der Ansaugverdichtungskammer in die Expansionskammer im Überströmkanal zurückgehalten, bis der Kolben von der Ansaugverdichtungskammer in die Expansionskammer gewechselt hat und wird dann in der Expansionskammer hinter dem fliehenden Kolben gezündet. Damit kann die Zylinderspülung und der Gasaustausch nahezu 100%-ig verwirklicht werden, was bei keinem bisher bekannten Verbrennungsmotor mit geschlossenen Verbrennungsräumen möglich war. Dadurch, daß die Gasströme sich immer in Drehrichtung bewegen und die Kolben die Zylinderkammern ebenfalls in Drehrichtung durchfächern, wird gleichzeitig vor und hinter dem Kolben ein Arbeitsschritt vollzogen, wobei in der Ansaugverdichtungskammer gleichzeitig hinter dem Kolben Frischgas angesaugt und vor dem Kolben Frischgas verdichtet wird, während in der Expansionskammer gleichzeitig hinter dem Kolben gezündet wird und das Gas expandiert und ausgestoßen wird und vor dem Kolben verbrannte Restgase vom vorherigen Arbeitstakt ausgestoßen werden. Dies ermöglicht eine optimale Zylinderspülung.
  • Die erfindungsgemäße Rotationskolben-Brennkraftmaschine ermöglicht erheblich kürzere Kolben als bei den Maschinen des Standes der Technik (beispielsweise der DE-38 25 354 A1 ). Dadurch ist es möglich, in den Drehschiebern kürzere Steuerausnehmungen vorzusehen, womit kürzere Öffnungs- und Schließzeiten der Drehschieber verbunden sind. Die Drehschieber können mit höherer Drehzahl als die Rotorscheibe rotieren, beispielsweise mit der doppelten Drehzahl, sie können dann einen kleineren Durchmesser aufweisen. Werden zusätzlich zwei parallel aufeinanderliegende gegenläufig drehende Drehschieber als Drehschieberpaare verwendet, können die Öffnungs- und Schließzeiten der Steuerausnehmungen nochmals halbiert werden.
  • Werden die Anzahl der Kolben und Zylinderkammern bei gleichbleibendem Zylindervolumen erhöht, so erhöht sich gleichzeitig die Leistungsdichte und auch die Laufruhe, da die Expansionsschübe sich erhöhen und gleichmäßiger im Ringzylinder verteilen. Die Anzahl der Expansionskammern mal der Anzahl der Kolben entspricht der Anzahl der Expansionstakte (gleich Arbeitstakte) bei einer Drehung der Rotorscheibe um 360°.
  • Kommt eine Motorvariante mit zwei oder mehr Zylinderkammern zum Einsatz, so können die Zylinderkammern, die nicht für den Verbrennungsmotor benötigt werden, als Aggregate für die Erzeugung von hydraulischem und/oder pneumatischem Druck und/oder Sog bzw. Vakuum verwendet werden. Ebenso können die Rotorscheibe bzw. die Kolben in Drehrichtung angetrieben werden, wenn die hydraulisch und/oder pneumatisch genutzten Zylinderkammern von außen über den Ansaugkanal das entsprechende Medium unter Druck zugeführt bekommen, beispielsweise als Anlasser für die Startphase.
  • In der erfindungsgemäßen Rotationskolben-Brennkraftmaschine kann weitgehend auf schleifende Dichtungsringe und/oder Kolbenringe verzichtet werden. Da kein Element der Rotationskolben-Brennkraftmaschine pulsierende Bewegungen ausführt, können schädliche Massenkräfte vermieden werden.
  • Es kommt nur zur Rotation in einer Drehrichtung. Pilzventile mit hämmernder Beanspruchung von Ventilen und Ventilsitzen, die zugleich einen ungehinderten Gasstrom verhindern, müssen nicht eingesetzt werden.
  • Eine dem geraden Zylinderraum des Hubkolbens zumindest gleichwertige Thermodynamik ist bei dem gebogenen Zylinderraum des Ringzylinders gegeben.
  • Eigene Dichtelemente sind nicht erforderlich. Sofern solche überhaupt verwendet werden, werden vorzugsweise Materialien mit sehr harter Oberflächenstruktur und geringen Ausdehnungskoeffizienten, wie z.B. Teflon oder Keramik, eingesetzt. Zur Abdichtung der Kolben zur Zylinderinnenwand kann zusätzlich eine sogenannte Gasdrucklabyrinthdichtschmierung verwendet werden. Dabei werden durch entsprechende Bohrungen und Ausfräsungen im Kolben der hohe Verbrennungsdruck, der bis über 200 bar betragen kann, ausgenutzt, um einen kleinen Teil des verbrennenden Gasgemisches zwischen Zylinderinnenwand und Kolben zu pressen. Dabei entstehen Luftpolster, die sowohl als Schmierung dienen, als auch einen Gasverlust an den Kolben minimieren. Für die meisten Anwendungsgebiete reicht jedoch eine Abdichtung mit sehr geringem Spaltmaß zwischen Kolben und Zylinderinnenwandung aus.
  • Durch den Gasdruck der Verbrennungsgase und/oder der verdichteten Frischgase können verschiedene Motorlager als aerodynamische Lager ausgestaltet sein. Insbesondere können auch die Rotorscheibe am Eingriff in die Ringzylinderwandung und die Drehschieber zum Gehäuse und bei gegenläufigen Drehschieberpaaren die Drehschieber zueinander durch Gasdrucklagerung gelagert bzw. geschmiert werden.
  • Hierfür sind lediglich entsprechende Bohrungen bzw. Ausnehmungen erforderlich. Ersatzweise kann für die Rotorscheibe und Drehschieber, wie zuvor, durch entsprechende Bohrungen Wasser anstelle von Schmiermittel eingebracht werden, welches bei der Betriebstemperatur zu Wasserdampf wird und dadurch ein entsprechender Druck für die Drucklagerung erreicht wird.
  • Die Anzahl der verwendeten Einzelteile und Dichtungselemente ist kleiner als bei vergleichbaren Konstruktionen. Der Verbrennungsraum ist im Zündzeitpunkt soweit wie möglich der Idealform einer Kugel, wenigstens der Zylinderform, angenähert, wodurch die Verbrennung vollständig und der Anteil unverbrannter Gase im Ausstoß so klein wie möglich bleibt.
  • In der erfindungsgemäßen Rotationskolben-Brennkraftmaschine ist eine klare Trennung von Triebwerks- und Arbeitsräumen vorgesehen. Bei sehr kleinem Kistenmaß läßt sich ein günstiges Leistungsgewicht und eine hohe Leistungsdichte erreichen. Zur Herstellung der Rotationskolben-Brennkraftmaschine müssen keine Sondermaschinen konstruiert werden, wie es beispielsweise beim Wankelmotor erforderlich ist. Sämtliche Teile sind mit bekannten Werkzeugmaschinen herstellbar. Da auch alle Zusatzaggregate, wie Anlasser, Lichtmaschine, Auspuff, Vergaser, Einspritzanlage usw. serienmäßige Teile sein können, werden zusätzliche Entwicklungskosten vermieden. Der Motoraufbau ist einfach, er enthält weniger schleifende Teile, wie Dichtungsringe, und es ist kein Öl für die Zylinderinnenwandschmierung erforderlich. Dadurch werden hoher Wartungsaufwand und entsprechende Kosten vermieden. Es können alle flüssigen und gasförmigen Treibstoffe verwendet werden, wodurch die Betriebskosten niedrig sind. Da kein Schmieröl verwendet werden muß, ist ein Ölwechsel für die meisten Anwendungsgebiete überflüssig.
  • Auch eine zusätzliche Einspritzung von feinzerstäubtem Wasser in den Brennraum kann zur Leistungssteigerung der Motoren oder zur Treibstoffeinsparung eingesetzt werden.
  • Bei den im Brennraum auftretenden Verbrennungstemperaturen von bis über 1000°C wird das Wasser explosionsartig zu Wasserdampf und vergrößert so sein Volumen um ein Vielfaches – die Verdichtung wird erhöht – gleichzeitig kann aber die Verbrennung des Treibstoff-Gasgemisches beeinflußt werden (Erniedrigung der Oktanzahl).
  • Bei Hubkolbenmotoren, die gegen oberen und unteren Totpunkt der Kolben arbeiten, kann das zu einer viel höheren Materialbeanspruchung und somit zu einer viel höherem Wartungsaufwand, kürzerer Lebensdauer des Motors oder zu viel höherem Herstellungsaufwand führen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Rotationskolben-Brennkraftmaschine können alle Vorteile der Wassereinspritzung, ohne dafür Nachteile in Kauf nehmen zu müssen, ausgenutzt werden. Dadurch, daß die Verbrennung immer hinter fliehenden Kolben stattfindet, vollzieht sich immer eine weiche Verbrennung unabhängig davon welcher Treibstoff verwendet wird und welche Verdichtung oder Drehzahl Anwendung finden.
  • Da eine sehr hohe Verdichtung problemlos möglich ist, können Turbolader oder andere Verdichter eingesetzt werden. Dadurch kann die erfindungsgemäße Rotationskolben-Brennkraftmaschine eine extrem hohe Leistungsdichte aufweisen.
  • Um das Anlassen zu erleichtern, kann im Ansaug- oder Verdichtungsteil ein Dekompressionsventil vorgesehen sein. Da der erfindungsgemäße Motor eine geringere Eigenbremswirkung bei Zurücknahme des Beschleunigerhebels hat als ein Hubkolbenmotor, kann in der Abgasleitung oder Ansaugleitung des Motors eine Drosselklappe vorgesehen sein.
  • Die vorliegende Erfindung vereinigt die Vorteile des Hubkolbenmotors mit den vorteilhaften Eigenschaften der Turbine und kann sozusagen in der Mitte beider bekannter Konstruktionen eingeordnet werden. Das wichtigste Merkmal ist der Gaswechsel nach dem Hubkolbenprinzip im geschlossenen Raum. Dadurch wird die Verwendung als Fahrzeug- und Flugzeugmotor wie auch für Hubschrauber möglich.
  • Nicht nur wegen der hohen Leistungsdichte und des kleinen Kistenmaßes, sondern auch wegen der gleichzeitigen Nutzungsmöglichkeit als hydraulische und/oder pneumatische Pumpe und/oder Antrieb ist die erfindungsgemäße Rotationskolben-Brennkraftmaschine in sehr vielen Bereichen, wo Verbrennungsmotoren, hydraulische und pneumatische Pumpen und Antriebssysteme verwendet werden, sehr gut einsetzbar. Sehr geringe Herstellungskosten, geringer Wartungsaufwand und geringe Betriebskosten erweitern die Anwendungsmöglichkeiten nochmals.
  • Der erfindungsgemäße Motor vermeidet die komplizierten und geräuschvollen Ventiltriebe und die Beanspruchung von Triebwerksteilen, Kurbel und Pleuel auf Wechselfestigkeit, wodurch beim üblichen Hubkolbenmotor die Drehzahl begrenzt wird. Auch die Nachteile der Turbine, wie träges Regelverhalten, schlechte Abgasqualität und schlechter Wirkungsgrad, der ihre Anwendung als Fahrzeugmotor auf wenige Spezialfälle, wie Großfahrzeuge, Panzer und dergleichen, begrenzt, werden mit der vorliegenden Erfindung vermieden. Mit der erfindungsgemäßen Rotationskolben-Brennkraftmaschine ist das Erreichen hoher Drehzahlen unproblematisch. Die Höchstdrehzahl wird bei ihm nicht durch die zulässige Wechselfestigkeit von Triebwerksteilen, sondern nur durch die Verbrennungsgeschwindigkeit des verwendeten Treibstoffes begrenzt, die in der Regel bei 20 bis 30 m/s liegt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht der Motor aus einem Ringzylinder (Torus), in dem mindestens zwei Kolben mit einem dem Durchmesser des Ringzylinders entsprechenden Querschnitt umlaufen. Die Kolben werden auf dem Umfang einer Mitnehmerscheibe (Rotorscheibe) in geeigneter Weise so befestigt, daß sie trotz der Zentrifugalkraft nicht gegen die innere Außenkontur des Ringzylinders reiben. Obwohl die Kolben mit handelsüblichen Kolbenringen gegen die Zylinderwand abgedichtet sein können, ist die Verwendung von Materialien mit sehr harter Oberflächenstruktur und geringem Ausdehnungskoeffizienten und ein sehr kleines Spaltmaß zwischen Kolben und Zylinderinnenwandung ausreichend. Falls anwendungsbedingt eine möglichst hohe Abdichtung erforderlich ist, kann eine Gasdruck-Labyrinth-Dichtschmierung vorgesehen sein. Da die Kolben berührungs- und reibungsfrei und ohne Öl laufen, fällt der Verschleiß an Zylinderwänden und Kolben weg. Es gelangen keine Ölverbrennungsrückstände in das Abgas, und es entsteht keine Ölkohle an den Kolbenböden oder Zündeinrichtungen. Laufruhe und Lebensdauer werden erhöht, da die innere Reibung beträchtlich herabgesetzt ist. Der erhebliche Anstieg der Reibungsverluste mit der Drehzahl, wie er beim Hubkolben bekannt ist, wird bei den erfindungsgemäß verwendeten Umlaufkolben vermieden. Im warmen Hubkolbenmotor können bei einer Verdichtung von 1:10 die Verluste durch Kolben- und Kolbenringreibung allein ca. 50 bis 60 % der gesamten inneren Reibung ausmachen, die mit den erfindungsgemäß verwendeten Umlaufkolben völlig wegfallen. Der Treibstoffverbrauch wird minimiert, die Abgasqualität optimiert.
  • In einer weiteren Ausführungsform ohne Ansaugverdichtungskammer wird das mittels Verdichter verdichtete Frischgas bei dem Wechsel der Kolben von einer in die nächste Expansionskammer im Ansaugkanal gegen den Drehschieber zurückgehalten und dann hinter dem fliehenden Kolben und gegen den geschlossenen Drehschieber gezündet und expandiert.
  • Die beim Kaltstart eines Kolbenmotors auftretende Gefahr eines Abspülens des Ölfilms durch Kraftstoffkondensation wird vermieden, weil ein Ölfilm im Zylinder nicht mehr erforderlich ist. Durch den ölfreien Zylinder wird auch der Einsatz des Motors in staubhaltiger trockener Verbrennungsluft, beispielsweise in Steppe oder Wüste, problemlos, weil der Staub durch den Zylinder hindurchgeblasen wird, ohne an der Zylinderwandung haften zu bleiben.
  • Die Ringzylinderinnenwandung muß nicht verschleißfest gemacht werden. Zudem ist ein gewisser Rauhigkeitsgrad der Zylinderinnenwandung, z.B. durch Bearbeitungsriefen, erwünscht, weil durch die Oberflächenrauhigkeit die Leckverluste durch den Spalt zwischen Kolben und Zylinderwand vermindert werden, da die Rauhigkeit die Gasgeschwindigkeit im engen Spalt bremst. Die Zylinder werden daher vorzugsweise von innen nicht geschliffen.
  • Die vorzugsweise eingesetzten Gasdrucklabyrinthkolben enthalten im Kolbenboden eine dünne zentrale Sackbohrung, die an ihrem Ende in noch dünnere Querbohrungen übergeht, die aus dem Kolben seitlich herausführen. Durch den hier auftretenden schwachen Gegendruck wird Leckverlusten entgegengewirkt, so daß eine ausreichende Dichtung gewährleistet ist. Ohnehin ist bekannt, daß das Abdichten von relativ zueinander bewegten Maschinenelementen immer nur eine "technische Dichtheit", nie aber eine absolute Dichtheit bewirken kann. Das von Motorenkonstrukteuren gefürchtete "Durchblasen" der heißen Brenngase tritt bei den erfindungsgemäß eingesetzten Umlaufkolben nicht auf, weil die Umlaufkolben vor der Hitzefront fliehen und bei dem hochfrequenten Wandern der hitzebeanspruchten Stellen an der Ringzylinderwand in Drehrichtung ein "Durchblasen" gar nicht entstehen kann. Es wäre auch in keiner Weise schädlich, da die Verbrennungsgase lediglich vor den Kolben gelangen würden und von diesem in den Abgaskanalöffnung und somit in den Auspuff gedrückt würden.
  • Die Anzahl der Kolben, Zylinderkammern und Drehschieber ist vorzugsweise gleich. Sie sind vorzugsweise jeweils im gleichen Winkel zueinander angeordnet. Bei der Ausführungsform mit Ansaugverdichtungskammern werden bei jeder Umdrehung die vier "Takte" des Ottomotors so oft, wie das Produkt aus der Anzahl der Kolben × der Anzahl der Expansionskammern beträgt, durchgeführt. Das heißt, daß bei einer Motorvariante mit vier Kolben und vier Zylinderkammern, von denen zwei als Expansionskammern ausgebildet sind, in einem Ringzylinder (2 × 4) gleich 8 mal gezündet wird, wobei in den beiden Expansionskammern immer gleichzeitig gezündet wird. Jeder der vier Kolben durchfächert die vier Zylinderkammern jeweils einmal. Es wird also bei einer Umdrehung von 360° das vierfache Ringzylindervolumen genutzt. Das nutzbare Arbeitsvolumen beträgt bei einer 360°-Umdrehung ein Mehrfaches des tatsächlichen Ringzylindervolumens, nämlich Kolben- bzw. Zylinderkammeranzahl × tatsächlichen Ringzylindervolumen. Diese Mehrfachausnutzung des Ringzylindervolumens ist bei keinem anderen Verbrennungsmotor mit geschlossenen Verbrennungsräumen möglich.
  • Das bei allen Rotationsmaschinen schwierig zu lösende Problem der Umleitung des vor dem Kolben komprimierten Frischgases hinter den umlaufenden Kolben wird bei der Ausführungsform mit Ansaugverdichtungskammern wie folgt gelöst: Das Frischgas wird beim Wechsel des Kolbens von der Ansaugverdichtungskammer in die Expansionskammer im Überströmkanal bzw. im Ansaugkanal zurückgehalten, bis der Kolben durch die Steuerausnehmung hindurchgelaufen ist und wird dann in der Expansionskammer hinter dem fliehenden Kolben gezündet. Der Ringzylinder wird durch die Drehschieber in mindestens zwei Zylinderkammern eingeteilt, in eine Expansionskammer und eine Ansaugverdichtungkammer. Bei Maschinen mit mehr als zwei Zylinderkammern können zusätzlich mindestens eine Hydraulikkammer und/oder eine Pneumatikkammer vorgesehen sein. Die Anzahl der Kolben, Zylinderkammern und Drehschieber bzw. Drehschieberpaare ist vorzugsweise gleich, sie sind auf derselben Ebene, vorzugsweise im gleichen Winkel zueinander angeordnet.
  • Bei der Ausführungsform mit Ansaugverdichtungskammern sind am Ende jeweils einer Ansaugverdichtungskammer und am Anfang einer Expansionskammer Aussparungen in der Zylinderwand vorgesehen, die durch einen Überströmkanal miteinander verbunden sind. In dem Überströmkanal greift ein Drehschieber mit entsprechenden Steuerausnehmungen ein. Der Teil des Überströmkanals bzw. des Ansaugkanals, der, vom Drehschieber aus gesehen, auf der Seite der Expansionskammer angeordnet ist, wird vorzugsweise gleichzeitig als Brennraum mit der Expansionskammer genutzt. Der Kolben ist vorzugsweise länger als der Überströmkanal, so daß er letzteren beim Passieren kurzzeitig verschließen kann. Die Zündeinrichtung ist vorzugsweise im Überströmkanal hinter dem Drehschieber oder in der Expansionskammer des Ringzylinders angeordnet. An seiner Vorder- und/oder Rückseite kann der Kolben vorzugsweise eine Nase aufweisen, die so geformt ist, daß sie der fortschreitenden Drehschieberöffnung angepaßt ist, so daß der Kolben schon vor der vollständigen Freigabe des Ringzylinderquerschnittes in die Drehschieberöffnung eintreten kann. Ebenso kann er bei bereits sich schließender Öffnung wieder austreten. Das Volumen der Nasen verkleinert zum einen den Kompressionsraum vor dem noch geschlossenen Drehschieber und erhöht damit die Verdichtung des Frischgases beim Eintreten in den Überströmkanal. Zum zweiten wird vermieden, daß der Kolben Gasgemische oder Flüssigkeiten von einer in die nächste Zylinderkammer schiebt oder mitschleppt. Die Öffnungen für den Ansaug- und Abgaskanal sind vorzugsweise, wie beim Zweitakterkolbenmotor, immer geöffnet. Sie benötigen keine mechanische Steuerung und werden nur von dem Umlaufkolben kurzzeitig überstrichen und dabei verschlossen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figurenbeschreibung beispielhaft näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 die Gaswechselphasen des Motors, wobei der bis 4 der Ringzylinder mit dem Kolben in den 1 bis 4 jeweils in vier verschiedenen Phasen des Umlaufs dargestellt ist;
  • 5 einen Ausschnitt des Ringzylinders mit Gasdrucklabyrinthkolben;
  • 6 eine Ausgestaltung einer Drehschiebersringscheibe;
  • 7 eine weitere Ausgestaltung des Drehschiebers;
  • 8 eine Drehschieberanordnung in einem Ringzylinder, ausgebildet als Drehschieberringscheibe;
  • 9 eine Anordnung von zwei gegenläufigen Drehschiebern;
  • 10 eine erste Ausführungsform der Rotationskolben- Brennkraftmaschine mit vier Zylinderkammern und vier Kolben;
  • 11 einen Dreikammer-Ringzylinder nur mit Expansionskammern;
  • 12 einen Schnitt durch einen Ringzylinder mit kugeliger Rotorscheibe; und
  • 13 eine weitere Ausführungsform einer Drehschieberringscheibe.
  • In 1 ist der Ringzylinder 1 dargestellt, in dem zwei Umlaufkolben 2a, 2b laufen, die an der Rotorscheibe 3 befestigt sind. Die Rotorscheibe 3 ist mit einer angetriebenen Welle 4 fest verbunden. Die Umlaufkolben 2a, 2b laufen in der Drehrichtung 17 im Ringzylinder 1.
  • In der in 1 dargestellten Kompressionsphase hat der Umlaufkolben 2a das in der Ansaugverdichtungskammer 13 befindliche Frischgas weitgehend komprimiert, es wird gegen den geschlossenen Drehschieber 5a und über die Ausleitung 10a in den überströmkanal 10 gedrückt. Hinter dem Umlaufkolben 2a wird gleichzeitig neues Frischgas über den Ansaugkanal 9 angesaugt.
  • Die Drehschieber 5a, 5b verschließen in dieser Phase auch den Ringzylinder 1.
  • In Drehrichtung hinter dem Drehschieber 5a wird das Gasgemisch gezündet und expandiert. Gleichzeitig werden vor dem Umlaufkolben 2b die verbrannten Restgase vom vorigen Expansionstakt über die Abgaskanalöffnung 11 in die Abgaskanalisation gedrückt.
  • Die Rotorscheibe 3 greift an der Ringzylinderwandung 18 durch den Rotorscheibeneingriff 6 ein.
  • In der in 2 gezeigten Phase, die auf die in 1 dargestellte folgt, sind beide Drehschieber 5a, 5b zur Kolbenpassage geöffnet, ebenso ist die Aussparung des Drehschiebers 5a im Überströmkanal 10 geöffnet. Das komprimierte Frischgas befindet sich im Überströmkanal 10, der Kolben 2a verschließt die Ausleitung 10a aus der Ansaugverdichtungskammer 13 und die Einleitung 10b in die Expansionskammer 14.
  • Die Abgaskanalöffnung 11 kann auch in Drehrichtung 17 weiter rückwärts angeordnet sein, wie durch die Bezugsziffer 11a gezeigt ist. Bei dieser Anordnung findet zu diesem Zeitpunkt bereits der Ausstoß der verbrannten Gase hinter dem Umlaufkolben 2b statt.
  • In der 3 haben sich die Umlaufkolben 2a, 2b weiter in Drehrichtung 17 bewegt. Der Überströmkanal 10 ist nunmehr durch den Drehschieber 5a, der vorzugsweise etwa in der Mitte des Überströmkanals 10 angeordnet ist, verschlossen. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt vorzugsweise die Einspritzung des Treibstoffes über die in 1 dargestellte Einspritzvorrichtung für Treibstoff 8a, gegebenenfalls auch eines Zusatzmittels über die Zusatzmitteleinspritzvorrichtung 8b oder die Zündung des komprimierten Gasgemisches durch die Zündeinrichtung 7, deren Anordnung in 1 dargestellt ist.
  • In der in 4 dargestellten Stellung mit den weiter fortgeschrittenen Kolben 2a, 2b in Drehrichtung 17 verschließt der Drehschieber 5a und 5b wiederum den Ringzylinder 1 und den Überströmkanal 10. Zwischen dem Drehschieber 5a und dem Kolbenboden am hinteren Teil des Kolbens 2a treibt die sich ausbreitende Expansion den Kolben 2a in Drehrichtung 17 an. Die verbleibenden Frischgase im Überströmkanal 10 auf der durch den Drehschieber 5a geteilten und der Ansaugverdichtungskammer 13 zugewandten Hälfte des Überströmkanals 10 werden durch den nächsten nachfächernden Kolben 2b weiterverwendet und verdichtet, sie gehen nicht verloren. Der Kolben 2a schiebt vor sich die verbrannten Restgase der vorigen Expansion über die Abgaskanalöffnung 11 in die Abgaskanalisation. Zwischen dem geschlossenen Drehschieber 5b und dem in Drehrichtung 17 hinteren Kolbenboden des Kolbens 2b wird Frischgas über den Ansaugkanal 9 angesaugt. Vor dem Kolben 2b wird zum geschlossenen Drehschieber 5a hin Frischgas verdichtet.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt des Ringzylinders 1 mit einem darin laufenden und an den Ringzylinderquerschnitt angepaßten Rotationskolben, der als Gasdrucklabyrinthkolben 12 ausgebildet ist. In der Mitte des Kolbens ist in Umlaufrichtung eine Mittelbohrung 12a im hinteren Teil des Kolbens angebracht. Die Drosselstellen 12b befindet sich an den der Ringzylinderwand zugewandten Seitenflächen des Gasdrucklabyrinthkolbens.
  • In der 6 ist ein Drehschieber 5a als Drehschieberringscheibe 21 ausgebildet dargestellt. Er enthält Ausnehmungen in Form von Aussparungen 15 für die Umlaufkolben 2 und Aussparungen 16 für den Überströmkanal 10. Form, Größe und Anordnung der Aussparungen 15 und 16 ist abhängig von der Ausgestaltung der Umlaufkolben 2 und des Überströmkanals 10, Umdrehungsgeschwindigkeit des Drehschiebers und dem gewünschten Zeitpunkt und der Dauer des Gaswechsels im Überströmkanal 10 bzw. Ansaugkanal 9.
  • In 7 ist ein entsprechender Drehschieber dargestellt, der eine höhere Umdrehungszahl als die Rotorscheibe hat. Z. B. bei der Motorvariante mit drei Kolben und drei Zylinderkammern dreht der Drehschieber dreimal so schnell.
  • Die 8 zeigt eine Drehschieberringscheibe 21 mit ihren Aussparungen 15, 16 in der Draufsicht, die den Ringzylinder 1 etwas verdreht zur selben Mittelachse 4 in zwei Kammern einteilt. Der Teil des Ringzylinders 1, der vor der Ebene der Drehschieberringscheibe 21, dem Betrachter zugewandt liegt, ist geschwärzt. Der Teil, der hinter der Ebene des Drehschiebers liegt, ist gestrichelt. Die Verzahnung 21a für den Antrieb der Drehschieberringscheibe 21 ist nur ausschnittsweise auf der Außenseite der Drehschieberringscheibe 21 angedeutet; sie kann aber auch auf der Innenseite angeordnet sein, hier würde die Drehschieberringscheibe 21 den Ringzylinder von innen durchschneiden.
  • Wie aus der 6 ersichtlich ist, kann eine Drehschieberringscheibe 21 ausschließlich bei einem Zweikammer-Ringzylinder möglich sein, da eine Anordnung von mehreren Drehschieberringscheiben 21 – in verschiedenen Winkeln zueinander, aber mit demselben Mittelpunkt – sich zwangsläufig gegenseitig durchschneiden würden.
  • 9 zeigt eine Anordnung von zwei gegenläufigen Drehschiebern 5, von denen der eine sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, während die Drehrichtung 17 des anderen Drehschiebers 5 im Uhrzeigersinn verläuft. Die Steuerausnehmungen 15, 16 des oberen sichtbaren Drehschiebers 5 sind sichtbar, die unteren Steuerausnehmungen des unteren Drehschiebers 5 sind gestrichelt dargestellt.
  • 10 zeigt eine Motorvariante, die als Vierkolben-Vierkammernmotor ausgebildet ist, wobei die Zylinderkammer 19 als hydraulische Pumpe bzw. Antrieb und die Zylinderkammer 20 als pneumatische Pumpe bzw. Antrieb genutzt werden kann. Dabei ist es zweckmäßig, die pneumatisch genutzte Zylinderkammer 20 der hydraulisch genutzten Zylinderkammer 19 in Drehrichtung 17 vorzuschalten, da geringe Mengen des hydraulischen Mediums bei der Passage von einer in die nächste Zylinderkammer mitgeschoben oder mitgeschleppt werden können, und durch eine geeignete Auffangvorrichtung in der dem Austrittskanal 20a nachgeordneten Austrittskanalisation aufgefangen und dem Hydraulikkreislauf wieder zugeführt werden können.
  • Die 11 zeigt einen Drei-Kammerringzylinder nur mit Expansionskammern 14. Bei dieser Ausführungsform findet die Verdichtung des Frischgases extern durch einen Verdichter statt. Das komprimierte Frischgas wird nach Öffnung der Drehschieber 5a über die Ansaugkanäle 9 in die Expansionskammern 14 gedrückt.
  • In 12 ist eine halbkugelig ausgebildete Rotorscheibe mit nach außen verlagertem Eingriff in die Zylinderwandung dargestellt. Sie zeigt einen Schnitt durch den Ringzylinder 1 und die kugelige Rotorscheibe 3 entlang der Achse 4, wobei die Drehschieber 5a, 5b in Draufsicht dargestellt sind. Der geschwärzte Teil der Drehschieber zeigt den noch durch den Drehschieber 5a, 5b teilweise verschlossenen Raum des Ringzylinders 1. Diese Ausführungsform könnte entweder als Zweikammerzylinder mit zwei Drehschiebern im 180° Winkel zueiander oder als Vierkammerzylinder mit vier Drehschiebern im 90° Winkel zueinander ausgeführt sein, jedoch ohne Abbildung der Drehschieber, die vor bzw. hinter der Schnittlinie angeordnet sind. Die Drehschieber 5a, 5b sind auf der Innenseite des Ringzylinders 1 angeordnet.
  • Die 13 zeigt eine Rotorscheibe mit einer einzigen Steuerausnehmung 15 für die Kolbenpassage und einer einzigen Steuerausnehmung 16 für den Gaswechsel im Überströmkanal 10. Er dreht sich beispielsweise in Drehrichtung 17 um den Mittelpunkt der Achse 4. Wird dieser Drehschieber für einen Zweikolben-Zweizylindermotor verwendet, so muß er mit doppelter Umlaufgeschwindigkeit rotieren wie die Rotorscheibe mit den Umlaufkolben.
  • Bei allen in den Figuren gezeigten Ausführungsformen ist die Rotorscheibe 3 drehfest auf der angetriebenen Welle 4 befestigt. Sie ist im rechten Winkel auf ihr angeordnet. Die Außenkontur der Rotorscheibe 3 ist vorzugsweise beidseitig geschliffen und poliert. Obwohl eine beidseitige Abdichtung der Rotorscheibe 3 mit Dichtringen möglich ist, sind zur besseren Abdichtung vorzugsweise Züge und Felder, die ineinandergreifen, vorgesehen, um die abzudichtenden Grenzflächen zu vergrößern. Anwendungsbedingt kann eine zusätzliche Ölschmierung vorgesehen sein. Die angetriebene Welle 4 wird vorzugsweise in mehreren radialen Schulterkugellagern geführt, die Axialschübe aufnehmen können.
  • Die Drehschieber 5a, 5b sind drehfest auf je einer Welle 22 befestigt. Weil das Zusammenspiel der Steuerausnehmungen 15 und 16 mit dem Umlaufkolben 2 sehr exakt funktionieren muß, sind die Drehschieberwellen 22 mechanisch in einem je nach der zur Ausführung kommenden Motorvariante exakt definierten Übersetzungsverhältnis mit der angetriebenen Achse 4 synchron verbunden. Die ineinandergreifenden Teile dieser mechanischen Verbindungen können ölgeschmiert sein. Die Drehschieberwellen 22 und mechanischen Verbindungen zur angetriebenen Achse 4 sind vorzugsweise in Schulterkugellagern drehend. Es ist vorgesehen, daß, soweit erforderlich, alle drehenden Achsen an den beiden Enden in einem Motorgehäuse gegen den Bund abgestützt sind. Auch andere Verbindungen der drehenden Teile, deren Lagerung und Befestigung ist aber möglich. Die Drehschieber 5a, 5b kommen vorzugsweise in zwei Ausführungsformen zum Einsatz. Der Drehschieber 5a steuert zum einen die Kolbenpassage zwischen Zylinderkammern 13, 14, 19, 20 und zum anderen den Gasstrom bzw. den Flüssigkeitsstrom im Überströmkanal 10 bzw. im Ansaugkanal 9. Drehschieber 5b steuert die Kolbenpassage zwischen den Zylinderkammern im Ringzylinder. Um geringfügige Leckverluste in geeigneter Weise aufzufangen, dem Kreislauf eventuell wieder zuzuführen und zu minimieren, ist vorzugsweise ein möglichst paßgenaues Motorgehäuse, das auch die Wasserkühlung aufnehmen kann, vorgesehen.
  • Der erfindungsgemäße Motor läuft nach sorgfältigem Auswuchten der Umlaufkolben 2, der Rotorscheibe 3 und der Drehschieber 5a, 5b und nach dem gründlichen Abdichten zum Gehäuse so ruhig, daß die Motornebengeräusche, beispielsweise von Lichtmaschine oder Kühlerventilator, an Bedeutung gewinnen.
  • Wie bei allen bekannten Motoren ist eine mehrzylindrige Ausführung möglich. Zum Beispiel können um einen zentral angeordneten Drehschieber mehrere Ringzylinder sternförmig angeordnet werden, so daß mit einem Drehschieber alle Ringzylinder gesteuert werden, somit benötigt jeder dieser Ringzylinder bei einer Zweikolben-Zweikammerversion nur noch einen weiteren Drehschieber pro Zylinder.

Claims (21)

  1. Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit einem oder mehreren Ringzylindern (1) mit rundem Querschnitt, wobei in jedem Ringzylinder (1) mindestens zwei Umlaufkolben (2) mit dem Querschnitt des Ringzylinders (1) entsprechenden Querschnitten angeordnet sind, die an der Peripherie einer auf einer Welle (4) drehfest sitzenden Rotorscheibe (3) angeordnet sind, wobei jeder Ringzylinder (1) durch mindestens eine als Drehschieber (5a, 5b) ausgebildete Steuerscheibe, die quer zur Erstreckung der Ringzylinder (1) angeordnete Schlitze mit peripheren Bereichen durchgreifen, in Zylinderkammern (13, 14, 19, 20) geteilt wird, und in den Drehschiebern (5a, 5b) Aussparungen (15) für den Durchtritt der Umlaufkolben (2) sowie Steuerausnehmungen (16) angebracht sind, wobei in dem Ringzylinder (1) mindestens eine Ansaugkanalöffnung (9a) eines Ansaugkanals (9) und eine Ausleitung (10a) eines Überströmkanals (10) in eine Ansaugverdichterkammer (13) und mindestens eine Abgaskanalöffnung (11) und eine Einleitung (10b) des Überströmkanals (10) in eine Expansionskammer (14) münden, und wobei ein erster Drehschieber (5a) zwischen der Ansaugverdichtungskammer (13) und der Expansionskammer (14) in den Ringzylinder (1) und in den Überströmkanal (10) eingreift und ein zweiter Drehschieber (5b) zwischen der Expansionskammer (14) und der Ansaugverdichtungskammer (13) in den Ringzylinder (1) eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerausnehmungen (16) in dem Drehschieber (5a) so angeordnet sind, daß sie den Überströmkanal (10) unmittelbar vor oder während des Verschlusses seiner Einleitung (10b) und Ausleitung (10a) im Ringzylinder (1) durch den Umlaufkolben (2) freigeben, die Ansaugkanalöffnung (9a) in Drehrichtung (17) nach dem zweiten Drehschieber (5b) und die Ausleitungen (10a) aus der Ansaugverdichterkammer (13) in Drehrichtung (17) vor dem ersten Drehschieber (5a) angeordnet sind und die Abgaskanalöffnung (11) in Drehrichtung (17) vor dem zweiten Drehschieber (5b) und die Einleitung (10b) in die Expansionskammer (14) in Drehrichtung (17) nach dem ersten Drehschieber (5a) angeordnet sind.
  2. Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit einem oder mehreren Ringzylindern (1) mit rundem Querschnitt, wobei in jedem Ringzylinder (1) mindestens zwei Umlaufkolben (2) mit dem Querschnitt des Ringzylinders (1) entsprechenden Querschnitten angeordnet sind, die an der Peripherie einer auf einer Welle (4) drehfest sitzenden Rotorscheibe (3) angeordnet sind, wobei jeder Ringzylinder (1) durch mindestens eine als Drehschieber (5a) ausgebildete Steuerscheibe, die quer zur Erstreckung der Ringzylinder (1) angeordnete Schlitze mit peripheren Bereichen durchgreift, in Zylinderkammern (14, 19, 20) geteilt wird, und in den Drehschiebern (5a) Aussparungen (15) für den Durchtritt der Umlaufkolben (2) sowie Steuerausnehmungen (16) angebracht sind, und wobei in dem Ringzylinder (1) mindestens eine Ansaugkanalöffnung (9a) eines Ansaugkanals (9) und mindestens eine Abgaskanalöffnung (11) münden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Drehschieber (5a) sowohl in den Ansaugkanal (9) als auch in den Ringzylinder (1) zwischen den Zylinderkammern (14, 19, 20) eingreift, und die Steuerausnehmungen (16) in den Drehschiebern (5a) so angeordnet sind, daß sie den Ansaugkanal (9) freigeben, unmittelbar bevor oder während die Ansaugkanalöffnung (9a) in den Ringzylinder durch den Umlaufkolben (2) abgesperrt ist.
  3. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzylinder (1) in mindestens zwei gleichgroße Zylinderkammern (13, 14) eingeteilt ist.
  4. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzylinder (1) mit mehr als zwei Zylinderkammern (13, 14, 19, 20) eingeteilt ist, wobei mindestens eine dieser Zylinderkammern (13, 14, 19, 20) als hydraulische und/oder pneumatische Pumpe und/oder für den hydraulischen bzw. pneumatischen Antrieb der Kolben (2) genutzt werden.
  5. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschieber (5a, 5b) im gleichen Winkel zueinander angeordnet sind.
  6. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufkolben (2) etwas länger ausgebildet sind als der Abstand zwischen der Ausleitung (10a) und Einleitung (10b) des Überströmkanals (10) beträgt.
  7. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufkolben (2) im gleichen Winkel zueinander angeordnet sind.
  8. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zylinderkammern (13, 14, 19, 20), Kolben (2) und Drehschieber (5) gleich ist.
  9. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zündeinrichtungen (7) und/oder Einspritzvorrichtungen (8) im Überströmkanal (10) oder in der Expansionskammer (14) angeordnet sind.
  10. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Zündeinrichtungen (7) und/oder Einspritzvorrichtungen (8) im Ansaugkanal (9) in Drehrichtung (17) nach dem Drehschieber (5a) in der Expansionskammer (14) angeordnet sind.
  11. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufkolben (2) keine Kolbenringe zur Abdichtung aufweisen.
  12. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufkolben (2) als Gasdrucklabyrinthkolben (12) mit einer Mittelbohrung (12a) und Drosselstellen (12b) ausgebildet sind.
  13. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorscheiben (3) auf der angetriebenen Welle (4) drehfest befestigt sind und peripher in einen Schlitz als Eingriff (6) in die Zylinderwandung (18) des Ringzylinders (1) eingreifen.
  14. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorscheibe (3) halbkugelförmig ausgebildet ist.
  15. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorscheibe (3) auf einer beliebigen Ebene des Ringzylinders (1) in die Zylinderwandung (18) eingreift.
  16. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschieber (5) mit definierter Übersetzung mechanisch verbunden sind und durch die angetriebene Achse (4) oder die Rotorscheibe (3) direkt oder indirekt angetrieben werden.
  17. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Drehschieber (5) als Drehschieberringscheiben (21) parallel zueinander angeordnet und gegenläufig zueinander drehend als Drehschieberpaar ausgebildet sind.
  18. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ringzylinder (1) entlang einer angetriebenen Welle (4) hintereinander angeordnet sind.
  19. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einspritzvorrichtung (8b) zur zusätzlichen Wassereinspritzung vorgesehen ist.
  20. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugkanalöffnung (9a) in Drehrichtung (17) nach dem Drehschieber (5a) angeordnet ist.
  21. Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgaskanalöffnung (11) in Drehrichtung (17) vor dem Drehschieber (5a) in den Ringzylinder (1) mündet.
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