DE19521423B4 - Handwerkzeugmaschine mit batteriegespeistem Antriebsmotor und Batterie-Baueinheit für eine derartige Handwerkzeugmaschine - Google Patents
Handwerkzeugmaschine mit batteriegespeistem Antriebsmotor und Batterie-Baueinheit für eine derartige Handwerkzeugmaschine Download PDFInfo
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Abstract
Handwerkzeugmaschine,
insbesondere Akku-Bohr- und/oder Akku-Schlaghammer, mit einem netzunabhängig betreibbaren
Antriebsmotor (13), der in einem Maschinengehäuse (12) untergebracht ist,
an das eine Batterie-Baueinheit (11) zur Versorgung des Antriebsmotors
(13) mit elektrischer Antriebsenergie ansetzbar ist, wobei zum Ansetzen
der Batterie-Baueinheit (11) an das Maschinengehäuse (12) Führungsmittel (33) und zum Verriegeln
der Batterie-Baueinheit
(11) am Maschinengehäuse (12)
Verriegelungsmittel (44) vorgesehen sind, wobei als Führungsmittel
(33) wenigstens eine am Maschinengehäuse (12) angeordnete Führungsleiste
(34) ausgebildet ist, die mit einer in einem Batteriegehäuse (11a)
der Batterie-Baueinheit (11) angeordneten Führungsnut (35) in Eingriff
zu bringen ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Verriegelungsmittel
(44) wenigstens eine verschiebbar aus dem Maschinengehäuse (12)
vorstehende, in Richtung auf ihre Raststellung federbelastete Rastnase
(46) vorgesehen ist, welche mindestens zwei an der Batterie-Baueinheit
(11) in Einschubrichtung hintereinander angeordnete Rastvorsprünge (47)
zur Verriegelung der Batterie-Baueinheit (11) zu hintergreifen vermag.
Description
- Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einer Batterie-Baueinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
- Es ist schon eine Handwerkzeugmaschine mit lösbar ansetzbarer Batterie-Baueinheit bekannt (DE-35 02 449 C2), die weitgehend aus Teilen und Baugruppen aufgebaut ist, die an sich zu einer mit Netzstrom betriebenen Handwerkzeugmaschine gehören und lediglich zur Anpassung an ein batteriebetriebenes Gerät adaptiert wurden. Das Ansetzen der Batterie-Baueinheit an die Handwerkzeugmaschine erfolgt mittels einer unterhalb eines Maschinengehäuses angeordneten Konsole, welche in einen Führungsschlitz in der Batterie-Baueinheit eingeführt wird, wobei erst kurz vor Erreichen einer Verriegelungsstellung der Batterie-Baueinheit eine Führung des Batteriegehäuses durch ein endseitig am Handgriff der Handwerkzeugmaschine angeordnetes Führungsgehäuse erfolgt. Das Führungsgehäuse kann aufgrund seiner exponierten Anordnung relativ leicht beschädigt werden. Die Batterie-Baueinheit ist dann nicht mehr ausreichend geführt, wodurch unter anderem Kontaktschwierigkeiten entstehen können.
- Aus der
GB 1 515 390 - Vorteile der Erfindung
- Die Handwerkzeugmaschine gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, mit einer passgenauen und störungsunanfälligen Führung versehen zu sein. Die Führung ist in der Batterie-Baueinheit und im Maschinengehäuse integriert, so dass keine zusätzlichen Teile erforderlich sind. Die Batterie-Baueinheit ist leicht an das Maschinengehäuse anzusetzen bzw. vom Maschinengehäuse abzunehmen und kann problemlos auch bei betriebsbedingt auftretendem Schmutz oder Staub verriegelt werden. Durch die gemäß Anspruch 6 in Einschubrichtung der Batterie-Baueinheit mindestens zwei hintereinander angeordneten Rastvorsprünge wird sichergestellt, dass die Batterie-Baueinheit nicht unbeabsichtigt aus der Verriegelungsstellung herausgleitet.
- Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine mit Batterie-Baueinheit möglich.
- Besonders vorteilhaft ist der trotz der an das Maschinengehäuse anzusetzenden Batterie-Baueinheit zweischalige Aufbau der Handwerkzeugmaschine, da hierdurch die Montierbarkeit der Handwerkzeugmaschine erleichtert wird.
- Zeichnung
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
-
1 einen Längsschnitt durch eine Handwerkzeugmaschine mit an diese angesetzter Batterie-Baueinheit,2 eine Ansicht der Handwerkzeugmaschine von unten ohne Batterie-Baueinheit,3 eine perspektivische Darstellung der Batterie-Baueinheit,4 einen Teilschnitt durch die Handwerkzeugmaschine mit an diese angesetzter Batterie-Baueinheit und5 eine Teilansicht der Handwerkzeugmaschine von vorn. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- Ein in
1 mit10 bezeichneter Bohrhammer dient als Ausführungsbeispiel einer beliebigen Handwerkzeugmaschine mit daran angesetztem Batteriegehäuse11a einer Batterie-Baueinheit11 . Der Bohrhammer10 weist ein Maschinengehäuse12 auf, in dem unter anderem ein batteriegespeister Antriebsmotor13 untergebracht ist. Der Antriebsmotor13 dient dem Drehantrieb einer teilweise aus dem Maschinengehäuse12 herausragenden Antriebsspindel14 über ein nicht näher dargestelltes Übersetzungsgetriebe. Darüber hinaus kann mittels des Antriebsmotors13 ein in eine Werkzeugaufnahme15 des Bohrhammers10 eingesetztes Werkzeug16 über ein ebenfalls nicht näher dargestelltes Schlagwerk zusätzlich schlagend angetrieben werden. - Das Maschinengehäuse
12 ist zweischalig mit in der Zeichenebene von1 liegender Teilungsebene50 (2 ) aufgebaut. An dem der Werkzeugaufnahme15 abgewandten Ende des Bohrhammers10 ist ein Handgriff19 einstückig an das Maschinengehäuse12 angeformt. Der Handgriff19 ist etwa pistolengriffartig geformt und nimmt einen Schalter20 mit Druckabzug21 auf. Nahe zur Werkzeugaufnahme15 bildet das Maschinengehäuse12 einen Spannhals22 , an dem ein Hilfshandgriff23 befestigbar ist. - Zwischen dem hinteren Handgriff
19 und dem vorderen Hilfshandgriff23 ist das Maschinengehäuse12 zur Aufnahme des Batteriegehäuses11a ausgebildet. Hierzu bildet das Maschinengehäuse12 eine quer zu einer Längsachse27 des Bohrhammers10 verlaufende Führungsfläche26 (siehe auch5 ) und eine senkrecht dazu unterhalb des Bohrhammers10 liegende Anschlagfläche28 (siehe auch2 ). Die Führungsfläche26 ist an einem vor dem Handgriff19 befindlichen Gehäuseabschnitt29 ausgebildet, der an seinem unteren, dem Antriebsmotor13 abgewandten Ende über einen Verbindungssteg30 mit einem unteren Ende19a des Handgriffs19 verbunden ist. Zwischen Handgriff19 , Gehäuseabschnitt29 und Verbindungssteg30 ist eine Durchgrifföffnung31 zur Betätigung des Druckabzugs21 und zum Festhalten des Bohrhammers10 durch den Bediener vorgesehen. - Zur Halterung des Batteriegehäuses
11a sind Führungsmittel33 vorgesehen, die zwei mit Abstand einander gegenüberliegend am Maschinengehäusel2 von der Führungsfläche26 beabstandete Führungsleisten34 (siehe auch5 ) und zwei im Batteriegehäuse11a ausgebildete korrespondierende Führungsnuten35 (siehe auch3 ) zum Eingriff der Führungsleisten34 aufweisen. Die Führungsnuten35 des Batteriegehäuses11a sind nach oben hin offen (siehe hierzu auch3 ), so dass das Batteriegehäuse11a von unten durch Einschieben der Führungsleisten34 in die Führungsnuten35 an das Maschinengehäuse12 ansetzbar ist, bis eine Oberseite38 des Batteriegehäuses11a an der Anschlagfläche28 zur Anlage kommt. In dieser Verriegelungsposition des Batteriegehäuses11a sind Kontaktflächen39 , die in elektrisch leitendem Kontakt mit im Batteriegehäuse11a untergebrachten, wiederaufladbaren Batterien stehen, in elektrisch leitender Berührung mit Kontaktfedern40 , die aus einer Kontaktaufnahme41 im Maschinengehäuse12 herausragen. - Um das Ansetzen des Batteriegehäuses
11a an das Maschinengehäuse12 zu erleichtern, sind die Führungsleisten34 von einer Kante42 , die zwischen der Führungsfläche26 und dem Verbindungssteg30 gebildet ist, um ca. 10 mm zurückversetzt. Die Führungsnuten35 sind zu ihrem maschinenseitigen Ende hin erweitert, so dass das Batteriegehäuse11a zunächst mit einer Rückseite64 an die Führungsfläche26 zur Anlage gebracht werden kann, bevor die Führungsleisten34 in die Führungsnuten35 einzufädeln sind. Zur Erleichterung des Einfädelns weisen die Führungsleisten34 und die Führungsnuten35 Einführschrägen36 ,37 auf. Darüber hinaus wird das Führungsspiel zwischen Führungsleisten34 und Führungsnuten35 erst gegen Ende der Einführstrecke verringert, indem die Führungsleisten34 und die Führungsnuten35 an ihren den Einführschrägen36 ,37 abgewandten inneren Enden auf ein geringes Spiel verbreitert bzw. verengt sind. In1 ist die Verbreiterung54 der Führungsleisten34 und die Verengung55 der Führungsnuten35 dargestellt, durch die ein nahezu spielfreier Sitz des Batteriegehäuses11a am Maschinengehäuse12 in der Verriegelungsstellung gewährleistet ist, ohne das Ansetzen des Batteriegehäuses11a an das Maschinengehäuse12 insbesondere auch bei verschmutzten Führungsmittel33 zu erschweren. - Zur Verriegelung des Batteriegehäuses
11a am Maschinengehäuse12 sind Verriegelungsmittel44 vorgesehen, welche einen im Verbindungssteg30 senkrecht zur Einschubrichtung des Batteriegehäuses11a verschiebbar aufgenommenen Schieber45 aufweisen, der mit Rastnasen46 aus der Führungsfläche26 des Maschinengehäuses12 herausragt und mit am Batteriegehäuse11a ausgebildeten Rastvorsprüngen47 zusammenwirkt. Der Schieber45 ist in Richtung auf seine Raststellung von einer Feder49 beaufschlagt, die andererseits im Maschinengehäuse12 abgestützt ist. Die Feder49 drängt die endseitig am Schieber45 angeordneten Rastnasen46 durch entsprechende Fenster48a , b aus dem Maschinengehäuse12 heraus, so dass die Rastnasen46 in der Verriegelungsstellung des Batteriegehäuses11a die Rastvorsprünge47 formschlüssig hintergreifen. In1 ist der Schieber45 in einer zurückgezogenen Position dargestellt, d. h. das Batteriegehäuse11a ist entriegelt. - In
2 ist eine Unterseite des Maschinengehäuses12 ohne Batteriegehäuse11a dargestellt. Zu erkennen ist die Teilungsebene50 des aus zwei Gehäuseschalen12a , b zusammengesetzten Maschinengehäuses12 . Darüber hinaus ist der an das Maschinengehäuse12 angeformte Spannhals22 und am entgegengesetzten Ende des Maschinengehäuses12 der Handgriff19 erkennbar. Ausgehend vom Handgriff19 erstreckt sich der Verbindungssteg30 , der sich etwa V-förmig zum Gehäuseabschnitt29 hin erweitert und ein Betätigungsfenster51 für den Schieber45 aufweist. Der Schieber45 ist teilweise gestrichelt angedeutet, so dass dessen gabelartige Form erkennbar ist. An zwei Schenkeln52a , b des Schiebers45 sind an deren freien Enden die beiden Rastnasen46a , b ausgebildet. Die Rastnasen46a , b ragen über die Führungsfläche26 des Maschinengehäuses12 hinaus und sind in ihrer Einschubrichtung zum Abgleiten an den Rastvorsprüngen47 mit einer Schräge43 versehen. Somit wird der Schieber45 beim Ansetzen des Batteriegehäuses11a an den Rastvorsprüngen47 gegen die Kraft der Feder49 zurückgedrückt, bis die Rastnasen46a , b hinter den Rastvorsprüngen47 einrasten. - Ferner sind die beiden Führungsleisten
34a , b erkennbar, die an Stegen53a , b angeformt sind und sich nach innen gerichtet einander gegenüberliegen. Aufgrund des Abstandes der Führungsleisten34a , b von der Führungsfläche26 können die Führungsleisten34a , b in die seitlich im Batteriegehäuse11a angeordneten, nach außen offenen Führungsnuten35a , b eingeschoben werden. - Die senkrecht zur Führungsfläche
26 verlaufende Anschlagfläche28 hat teilweise eine rechteckige Form, wobei eine vordere Stirnfläche56 nach außen gewölbt ist. Von der Kontaktaufnahme41 weg verlaufen radial zur Seite gerichtete Versteifungsrippen57 . Die Versteifungsrippen57 bilden im montierten Maschinengehäuse12 eine trichterförmige Einführöffnung für das Batteriegehäuse11a in die Kontaktaufnahme41 , so dass die Kontakte genau ineinander geführt werden. Seitlich und vorn trägt die Anschlagfläche28 einen nach unten vorspringenden Rand60 . Stege58 am Maschinengehäuse12 dienen mit Randleisten59 am Bateriegehäuse11a als Anschlag für das Batteriegehäuse11a an der Anschlagfläche28 des Batteriegehäuses11a . Die Stege58 schlagen hierzu auf der Oberseite38 des Bateriegehäuses11a an. Die Randleisten59 stützen sich bei seitlicher Auslenkung des Batteriegehäuses11a am Rand60 seitlich ab. Der Rand60 bildet mit einer Randfläche61 eine ca. 1 mm breite Schattenfuge. Durch das wechselseitige Eintauchen von Rand60 in die Oberseite38 des Batteriegehäuses11a und der Stege58 gegenüber den Randleisten59 wird das Batteriegehäuse11a zusätzlich abgestützt, so dass die Führungsmittel33 insbesondere beim Auftreten von seitlichen Stoßbelastungen entlastet werden. - In
3 ist das Batteriegehäuse11a näher dargestellt, das lediglich an zwei von sechs Außenflächen an das Maschinengehäuse12 angesetzt wird. Diese Außenflächen werden von der Oberseite38 , einer Vorderseite6S und der Rückseite64 , sowie von Seitenflächen67 ,68 und einer Bodenfläche gebildet. Die Vorderseite65 ist nach außen gewölbt und weist mit Abstand zueinander verlaufende Griffrippen66 auf. Die Wölbung der Vorderseite65 des Batteriegehäuses11a hat einen Wölbungsradius von mehr als 20 mm, vorzugsweise von etwa 40 mm. Auf diese Weise kann die Vorderseite65 des Batteriegehäuses11a bei an das Maschinengehäuse12 angesetztem Batteriegehäuse11a anstelle des Handgriffs23 als weitere Grifffläche dienen. - In den Seitenflächen
67 ,68 des Batteriegehäuses11a sind nahe der Rückseite64 die Führungsnuten35a , b nach außen offen geformt. In der Rückseite64 sind darüber hinaus zwei parallele Verriegelungsnuten69 ,70 vorgesehen, in die die horizontal ausgerichteten Rastnasen46a , b beim Ansetzen des Batteriegehäuses11a an das Maschinengehäuse12 eintauchen können. Die Verriegelungsnuten69 ,70 sind jeweils unterbrochen von zwei die Rastvorsprünge47 bildenden, in Einschubrichtung versetzten Querrippen71 ,72 , welche jeweils einschubseitig rampenförmige, mit den Schrägen43 korrespondierende Einführschrägen73 und auf ihrer anderen Seite senkrecht stehende Rastflächen74 aufweisen. Durch die Anordnung von zwei Rastvorsprüngen47 pro Verriegelungsnut69 ,70 wird die Sicherheit gegen Lösen des Batteriegehäuses11a erhöht. Löst sich das Batteriegehäuse11a aus seiner Betriebsstellung, in der die Querrippen72 von den Rastnasen46 hintergriffen werden, so kann sich das Batteriegehäuse11a maximal bis zu den zweiten Querrippen71 verschieben, wobei dann die Kontakte getrennt sind. - In
4 sind die Verriegelungsmittel44 in ihrer Verriegelungsstellung dargestellt, Deutlich sind die am Batteriegehäuse11a rückseitig in den Verriegelungsnuten69 ,70 ausgebildeten Rastvorsprünge47 mit Querrippen71 ,72 erkennbar, welche einschubseitig die Einführschrägen73 aufweisen und verriegelungsseitig Rastflächen74 bilden, die zur Verriegelung von den Rastnasen46 des Schiebers45 hintergriffen werden. - In
5 ist eine Ansicht des Maschinengehäuses12 von vorn auf die Führungsfläche26 ohne Batteriegehäuse11a dargestellt. Zu erkennen sind die beiden außen angeordneten Führungsleisten34a , b, die sich einander gegenüberliegen. Das Maschinengehäuse12 ist entlang der Teilungsebene50 unter Bildung von Gehäuseschalen12a , b geteilt. Um den Schieber45 mit seinen beiden Schenkeln52 durch die Fenster48 hindurch montieren zu können, ist die Teilungsebene50 im Bereich der Fenster48 besonders gestaltet, indem ein erstes, in der ersten Gehäuseschale12b ausgebildetes Fenster48b einen ringsum geschlossenen Rahmen80b hat und ein zweites, in der zweiten Gehäuseschale12a vorgesehenes Fenster48a einen einseitig offenen Rahmen80a hat, der durch einen in der zweiten Gehäuseschale12a ausgenommenen, zur Teilungsebene50 offenen Schlitz78 gebildet wird. An der ersten Gehäuseschale12b ist eine Lasche79 angeformt, die über die Teilungsebene50 hinaussteht und die bei den zusammengesetzten Gehäuseschalen12a , b in den Schlitz78 eingreift und mit ihrem freien Ende79a den Rahmen80a zu einem ringsum geschlossenen Rahmen ergänzt. Auf diese Weise kann der Schieber45 mit den beiden Schenkeln52 bereits vor dem Zusammenfügen des Maschinengehäuses12 in der ersten Gehäuseschale12b montiert werden.
Claims (9)
- Handwerkzeugmaschine, insbesondere Akku-Bohr- und/oder Akku-Schlaghammer, mit einem netzunabhängig betreibbaren Antriebsmotor (
13 ), der in einem Maschinengehäuse (12 ) untergebracht ist, an das eine Batterie-Baueinheit (11 ) zur Versorgung des Antriebsmotors (13 ) mit elektrischer Antriebsenergie ansetzbar ist, wobei zum Ansetzen der Batterie-Baueinheit (11 ) an das Maschinengehäuse (12 ) Führungsmittel (33 ) und zum Verriegeln der Batterie-Baueinheit (11 ) am Maschinengehäuse (12 ) Verriegelungsmittel (44 ) vorgesehen sind, wobei als Führungsmittel (33 ) wenigstens eine am Maschinengehäuse (12 ) angeordnete Führungsleiste (34 ) ausgebildet ist, die mit einer in einem Batteriegehäuse (11a ) der Batterie-Baueinheit (11 ) angeordneten Führungsnut (35 ) in Eingriff zu bringen ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Verriegelungsmittel (44 ) wenigstens eine verschiebbar aus dem Maschinengehäuse (12 ) vorstehende, in Richtung auf ihre Raststellung federbelastete Rastnase (46 ) vorgesehen ist, welche mindestens zwei an der Batterie-Baueinheit (11 ) in Einschubrichtung hintereinander angeordnete Rastvorsprünge (47 ) zur Verriegelung der Batterie-Baueinheit (11 ) zu hintergreifen vermag. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleisten (
34a , b) an einem Gehäuseabschnitt (29 ) des Maschinengehäuses (12 ) in Einschubrichtung ausgebildet sind, der vor einem Handgriff (19 ) der Handwerkzeugmaschine etwa senkrecht zur Längsachse (27 ) der Handwerkzeugmaschine liegt und endseitig über einen Verbindungssteg (30 ) mit einem Ende (19a ) des Handgriffs (19 ) verbunden ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleisten (
34a , b) über Stege (53a , b) mit dem Gehäuseabschnitt (29 ) verbunden sind und sich mit Abstand einander gegenüberliegen. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass maschinenseitig zwei Rastnasen (
46a , b) vorgesehen sind, welche an zwei Schenkeln (52a , b) eines Schiebers (45 ) endseitig ausgebildet sind, welcher im Verbindungssteg (30 ) gegen die Kraft einer Feder (49 ) verschiebbar untergebracht ist und von der Feder (49 ) in Richtung auf die ansetzbare Batterie-Baueinheit (11 ) beaufschlagt ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengehäuse (
12 ) aus zwei Gehäuseschalen (12a , b) zusammengesetzt ist, die jeweils ein im Gehäuseabschnitt (29 ) angeordnetes Fenster (48a , b) zum Durchgriff der Schenkel (52a , b) aufweisen, wobei ein erstes, in der ersten Gehäuseschale (12b ) ausgebildetes Fenster (48b ) einen ringsum geschlossenen Rahmen (80b ) hat und ein zweites, in der zweiten Gehäuseschale (12a ) vorgesehenes Fenster (48a ) einen einseitig offenen Rahmen (80a ) hat, der durch einen in der zweiten Gehäuseschale (12a ) ausgenommenen, zur Teilungsebene (50 ) offenen Schlitz (78 ) gebildet wird, und wobei an der ersten Gehäuseschale (12b ) eine Lasche (79 ) angeformt ist, die über die Teilungsebene (50 ) hinaussteht und die bei den zusammengesetzten Gehäuseschalen (12a , b) in den Schlitz (78 ) eingreift und mit ihrem freien Ende (79a ) den Rahmen (80a ) zu einem ringsum geschlossenen Rahmen ergänzt. - Batterie-Baueinheit für eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere für einen Akku-Bohr- und/oder Akku-Schlaghammer, mit einem Batteriegehäuse (
11a ), das zur Aufnahme wiederaufladbarer Batterien dient, wobei zum Ansetzen der Batterie-Baueinheit (11 ) an die Handwerkzeugmaschine in dem Batteriegehäuse (11a ) der Batterie-Baueinheit (11 ) wenigstens eine Führungsnut (35 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verriegeln der Batterie-Baueinheit (11 ) an der Handwerkzeugmaschine mindestens zwei in Einschubrichtung hintereinander angeordnete Rastvorsprünge (47 ) vorhanden sind. - Batterie-Baueinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungsnuten (
35a , b) vorgesehen sind, die an einander gegenüberliegenden Seitenflächen (67 ,68 ) des Batteriegehäuses (11a ) in der Nähe einer Rückseite (64 ) angeordnet sind. - Batterie-Baueinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass vier Rastvorsprünge (
47 ) für die zwei an der Handwerkzeugmaschine vorhandenen Rastnasen (46a , b) vorgesehen sind, wobei jeweils zwei Rastvorsprünge (47 ) als Querrippen (71 ,72 ) in zwei parallel in der Rückseite (64 ) des Batteriegehäuses (11a ) in Einschubrichtung verlaufenden Verriegelungsnuten (69 ,70 ) hintereinander angeordnet sind. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Batterie-Baueinheit (
11 ) mindestens zwei in Einschubrichtung hintereinander angeordneten Rastvorsprünge (47 ) durch die federbelastete Rastnase (46 ) zur Verriegelung der Batterie-Baueinheit (11 ) formschlüssig hintergreifbar sind.
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