DE19521343A1 - Geothermisches Solarhaus - Google Patents
Geothermisches SolarhausInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24T—GEOTHERMAL COLLECTORS; GEOTHERMAL SYSTEMS
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- F24T10/10—Geothermal collectors with circulation of working fluids through underground channels, the working fluids not coming into direct contact with the ground
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- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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- Y02B10/20—Solar thermal
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Description
Solarenergie und geothermische Wärme werden heute allgemein
energietechnisch genutzt.
Diese Nutzung ist jedoch sehr oft mit großem Aufwand und
erheblichen Kosten verbunden, so daß ein durchschlagender
Erfolg bisher ausgeblieben ist.
Während z. B. Sonnenkollektoren durch ihre enormen
Glasflächen und einem enormen Gewicht die Statik der einzelnen
Dachgeschoßwohnungen einschränkt, ist auch noch ein
zusätzlicher Installationsaufwand erforderlich, so daß diese
Maßnahmen den Bauherrn oft abschrecken.
Für Regionen die von der Sonne benachteiligt sind, und
derartige Sonnenkollektoren somit undenkbar.
Bekannt sind auch geothermische Systeme bei denen Erdwärme
über Wärmepumpen produziert werden.
Auch diese Systeme haben ihre Unwirtschaftlichkeit durch
zu hohe Störanfälligkeiten, Wartungs- und Reparaturkosten
unter Beweis gestellt.
Ein großer Nachteil der bisherigen Bauweise war die
Beschaffung von Bauholz zum Beispiel für die Dachkonstruktion
vor allem in solchen Gegenden wie in Wüstenländern oder bei
den Bergvölkern bei denen Baumaterial ohnehin unerschwinglich
ist.
Aber auch in Katastrophengebieten und erdbebengefährdeten
Gebieten bedarf die Bauweise ein Umdenken.
Die neue Erfindung "Geothermisches-Solarhaus"
soll nun ein geothermisches Solarhaus so erstellen,
daß z. B. der Einsatz von Bauholz zu 80% vermindert wird,
denn die neue Konstruktion hat eine starre und doch leichte
und flexible Eigenschaft.
Sie besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff.
In diesen Kunststoff werden Vliesmatten mit einem Epoxydharz
getränkt.
In diesem Epoxydharz werden Kupferplättchen millionenfach
als Kupferpulver eingemischt, so daß nach dem Tränken und
Aushärten eine durch und durch kupfergetränkte glasfaser
verstärkte Dachhaut entsteht.
Ist z. B. ein Modell mit einer Größenordnung von 2,6 m Länge
und einer Breite von 1,5 m zu einem kleinen Bogen gespannt,
und werden die beiden Außenränder angebogen, so entstehen
nach dem Ablösen einer Bahn Versteifungen an den Enden welche
als Dachrinnen ihren Einsatz finden.
Solche Bahnen können nun in beliebiger Stückzahl übereinander
geschichtet bequem transportiert werden.
Soll z. B. ein Gartenhaus mit Wintergarten erstellt werden in
einer Größenordnung von 2,60 m Breite und 4 m Länge so werden
im Erdreich Bohrungen auf Frosttiefe angebracht und an der
Fußsohle wird dann eine Spülung vorgenommen, welche die
Grundfläche vergrößert.
Diese Bohrungen werden dann mit Beton gefüllt und es werden
einige Betonstähle in diese Betonmasse gestochen.
Die Betonstähle werden gebündelt und ein Kunststoffrohr wird
über die Betonstähle geschoben und ebenfalls in den Beton
eingelagert.
Anschließend wird dieses Kunststoffrohr mit Beton gefüllt
und nach allen Seiten lotrecht ausgerichtet verankert.
Im oberen Bereich wird eine Stahlschraube in Beton
eingelagert, welche ca. 15 cm herausragt.
Je nach Größe und Länge des geothermischen Solarhauses
werden dem entsprechend Standfeiler dazu gestellt und
ausgerichtet.
Nach dem Aushärten wird ein Windverband entsprechend der
Hallenbauweise montiert.
Danach werden über die Breite Holzbohlen mit den heraus
ragenden Schrauben befestigt.
Im Anschluß daran werden in der Längsrichtung ca. 4 m lange
dickwandige Bretter mit den Schrauben verbunden.
Die Längsbretter werden nun mit den Querbohlen verschraubt,
so daß im oberen Bereich ein festes Rahmengerüst entsteht.
Im Anschluß daran wird eine Dachbahn, welche in den
Dachrinnenbogen vorgebohrt ist, quer über das Rahmengerüst
geführt und mit der Schraube und entsprechenden Unterleg
befestigungen mittels einer Mutter befestigt.
Danach wird die gesamte Bahn in der Mitte gehoben und
mittels der Bohrung mit der gegenüberliegenden Schraube,
entsprechend der vorherigen Weise festgeschraubt.
Ein dickwandiges Brett wird nun auf eine Querbohle gestellt,
nachdem ein entsprechender Radius im oberen Bereich angeformt
ist.
Das Brett wird dann mit einem Werkzeug in die senkrechte Lage
geführt und an der Dachkuppe von außen festgeschraubt.
Bei der gegenüberliegenden Seite wird genauso verfahren, so
daß sich die gesamte Bahn äußerst stramm anspannt.
Damit ein wirklich gutes Spannen erreicht wird, wird innerhalb
des Dachrinnenbogens eine feste Kunststoffleiste gelegt und
mit den darunter liegenden Längsbrettern an mehreren
Festpunkten verschraubt.
Genauso wird mit den zwei nachfolgen Bahnen verfahren.
Die Stirn- und Rückseite werden entsprechend der
Formgebung verkleidet.
Ein rechtwinklig angesetztes Gebäudeteil wird mittels
zwei Betonsäulen und zwei Lagerhölzern mit den bestehenden
Betonsäulen verbunden.
Drei quergelegte Lagerhölzer dienen ebenfalls entsprechend
der vorhergehenden Bauweise zur Bespannung
Der winkelige Anbau wird nunmehr isolierverglast.
Vorher wird jedoch der Boden ausgetragen und es werden im
unteren Bereich Hartschaumplatten verlegt.
Auf diese Platten werden Kupferohre oder Kunststoffrohre
befestigt.
Diese Rohre werden an einen zentral installiertem
Wasserbehälter angeschlossen, so daß sie später als
Fußbodenheizung dienen.
Der Bodenaushub wird mit entsprechender Düngung wieder
eingebracht.
Im Zentralbereich ist eine Erdsonde, welche am unteren Ende
einen Wärmetauscher, in Form einer Kupferschnecke, angebracht.
Beide offenen Enden werden nun an den zentralgelagerten
Wasserbehälter angeschlossen.
Die Dachhaut wird nunmehr von innen reflektierend verspiegelt.
Anschließend wird die Decke, vorzugsweise aus Kieferholz,
untergeschraubt.
Zuvor erhält jedoch die Seitenverbindung mit dem Dach eine
Isolierschaumverbindung.
Nachdem ein Teil der Decke befestigt wurde werden tiefschwarze
Kunststoffrohre auf die Decke gelegt und ein Ende des
Kunststoffrohres wird an einem kleinen Wasserbehälter,
welcher mit Entlüftung- und Expansionsgefäß ausgestattet ist,
verbunden.
Das andere offene Ende wird nun mit an den Zentralbehälter
angeschlossen.
Eine zweite Leitung verbindet nun den Zentralwasserbehälter
mit dem oben liegenden Entlüftungsbehälter.
Im Anschluß kann die Decke weiter montiert werden.
Zur besseren Isolierung ist es erforderlich, daß auf dem
gesamten Dachboden aluminiumkaschierte Isolierwolle ausgelegt
wird.
Nachdem Wände, Fenster, Türen gut isoliert eingebracht sind
und die Fußbodenbretter entsprechend auf Lagerhölzer befestigt
wurden, sollte auch unterhalb des Bodens ein Isoliermaterial
angeordnet werden.
Dieses so zusammen gestellte Gebäude stellt nunmehr das
"Geothermische-Solarhaus" dar.
Wird nämlich das Zentralbecken mit Wasser gefüllt, füllt sich
das Gesamte Rohrnetzsystem mit Wasser und entlüftet sich an
der oberen Zentralentlüftung.
Ein Druckmanometer zeigt den entsprechenden Druck an.
Da die gesamte Dachform nunmehr durch ihre eingelagerten
Kupferplättchen als Sonnenkollektor wirkt, wird der
Wärmeleitstrahl in diesen Hohlkörper als Energiefalle
eingefangen.
Weil jedoch Wärme immer zum kältesten Punkt zieht, wird diese
Wärme, nachdem ein Fühler eine bestimmte Temperatur fühlt, mit
einer Umwälzpumpe in das Zentralbecken abgeleitet.
Sofern das Zentralbecken eine Übertemperatur erreicht, wird
diese Wärme über einer zweiten Umwälzpumpe anhand eines
Meßfühlers die Temperatur in das Erdreich oder Schwimmbecken
abfließen lassen, so daß bei Sonneneinwirkung immer eine
gewünschte kühle Temperatur gewählt werden kann.
In den Jahreszeiten mit Kälteperioden wird die Erdsonde,
kombiniert mit Solarwärme, immer warmes Wasser durch die
Fußbodenrohre leiten.
Im Wintergarten wird Sauerstoff von Algen produziert und
Ozon abgebaut.
Es sollten vorzugsweise nur solche Pflanzen im Wintergarten
eingebracht werden, die äußerst sauerstoff- und wärmespendend
sind.
In den Fällen jedoch wo z. B. die Sonne gnadenlos brennt und
Trinkwasser eine Mangelware ist, können derartige
"geothermische Solarhäuser" zum einen die Innentemperatur
kühlen und auch zur Trinkwassergewinnung eingesetzt werden,
denn statt einer isolierten Dachfläche werden sogenannte
Pfannen mit salzigem Meerwasser gefüllt.
Sobald das Salzwasser verdampft bildet sich ein Rinnsal
oberhalb der versiegelten Decke, wo es einem Schwamm als
Trinkwasser zugeführt wird.
Das noch enthaltene Salz wird vom Schwamm gefiltert, so
daß reines Trinkwasser den eingelagerten Rinnen
zugeführt wird.
Das anfallende Salz kann bei hohen Temperaturen eingeschmolzen
und zu Lava bzw. Muttererde verarbeitet werden.
Anhand der Beschreibung läßt sich erkennen wie vielfältig
dieses "geothermische Solarhaus" weltweit eingesetzt
werden kann.
Anhand einer schematischen Darstellung soll nun die
Erfindung im Einzelnen näher beschrieben werden:
Abb. 1 zeigt das geothermische-Solarhaus in der Vorder
ansicht mit seitlich versetztem
Wintergarten.
Abb. 2 zeigt das geothermische Solarhaus in der Ansicht
von oben mit aufgelegter Holzkonstruktion.
Abb. 3 zeigt eine Form auf welcher das geothermische
Solardach auflaminiert wird.
Abb. 4 zeigt die abgezogene Solardachbahn in der
gestreckten Länge.
Abb. 5 zeigt das geothermische Solardach mit einge
lagerten Salzwasserbecken und mit Wärme
tauscher und untergelegten Schwämmen,
wobei die Gegenströmer mit der Erdsonde
verbunden sind.
Damit ein solches Gebäude erstellt werden kann ist es
erforderlich Bohrungen 1 vorzunehmen.
In diesen Bohrungen 1 wird Beton eingefüllt.
Anschließend wird ein Kunststoffrohr 2 in den
Betonmörtel gesteckt.
Von oben werden dann dünne Betonstähle in das Kunst
stoffrohr 2 bis zum Fußende eingelassen.
Danach wird auch das Kunststoffrohr 2 mit Betonmörtel
gefüllt.
Am obigen Ende wird eine lange Schraube 2a in den
Beton zentrisch eingebettet.
Der so erstellte Betonpfeiler 2 wird ausgerichtet und
zum Aushärten gebracht.
Nachdem nunmehr acht Pfeiler 2 nach dem gleichen
Verfahren eingebracht sind und die Aushärtungszeit
beendet ist, werden Windverbände 3 angebracht.
Anschließend werden drei Querverbinder 4, vorzugs
weise aus Holzbohlen, über die Schrauben gelegt.
Die Längsbohlen 5 werden jeweils über die Ecken mit
den Querverbindern 4 verschraubt.
An einer Dachbahn 6, welche vorher auf einer Form
6a aus Glasfaservlies und Epoxydharz mit feinstem
Kupferlaminat vermischt, zu einer glasfaserverstärkten
Kunststoffmatte, auf diese Form 6a auflaminiert
wurde, sind an den Enden Versteifungen 6b
angeordnet.
Nach dem Aushärten wird die Dachbahn 6 von der
Form 6a abgelöst.
Diese Dachbahn 6 wird nun in den Versteifungskanten
6b mittels vorgebohrten Löchern an einer Seite mit
den Schrauben 2a verbunden und auf der ganzen Länge
mittels einer eingelegten Verstärkung auf die Längsbohle
5 verschraubt.
Im Anschluß daran wird die gegenüberliegende
Versteifungskante in der gleichen Weise verschraubt.
Durch die Verkürzung entsteht in der Mitte eine Wölbung.
Diese Wölbung wird gespannt durch ein Spannbrett 7
Je nach Länge des geothermischen Solarhauses werden
mehrere Lagen der Dachbahn 6 mit ca. 10 cm
Überlappung mittels Dichtstoffes und eines Konterrahmens
verschraubt.
Nachdem die Dachbahn 6 aufgebracht ist, ist ein
massiver Hohlkörper entstanden.
Die Außenwände werden entsprechend mit Fenster und Türen
ausgerüstet und mit Holz oder Mauerwerk verkleidet.
Der Wintergarten erhält entsprechende Isolierverglasung.
Zentrisch im geothermischen-Solarhaus lt. Abb. 1 wird
eine Erdsonde 11 aus Kupferohr auf ca. 10-15 m Tiefe
in das Erdreich eingelassen.
Am unteren Ende der Erdsonde 11 ist ein
Wärmetauscher 11a angeordnet.
Nachdem die Erdsonde 11 haarnadelförmig in das
Erdreich eingebracht ist, werden die beiden offenen
Enden mit einem Zentralbehälter 13 verbunden.
Oberhalb einer Decke befinden sich schwarze
Rohre 8a, welche über die gesamte Decke verlegt, mit
einem Entlüftungstopf 9 verbunden sind.
Die Zuleitung erfolgt vom Zentralbehälter 13
über eine Umwälzpumpe 8a.
Die Ablaufleitung wird als Rücklaufleitung dem
Sammelbehälter 13 zugeführt.
Die Stirnseiten 10 der Dachhaut 6 werden
entsprechend mit Holz- oder Kunststoffgiebeln 10
mit den Dachbahnen 6 verschraubt und verklebt.
Die Versteifungskanten 6b in der Dachbahn 6,
welche nun als Dachrinne genutzt wird, werden an den
Auflegestellen mit Silikon oder PU-Schaum abgedichtet,
so daß ein absoluter Hohlkörper, welcher auch zur Decke
hin isoliert ist, entsteht.
Durch die eingelagerten Kupferplättchen, welche in den
Dachbahnen 6 angeordnet sind, kann ein Wärmestrahl
eindringen.
Da jedoch die Innenfläche verspiegelt ist und die Decke
ebenfalls mit aluminiumkaschierter Isolierwolle
reflektierend ist, ist die Wärme in diesem Hohlkörper
gefangen.
Nachdem der Zentralbehälter 13 mit Wasser gefüllt
wurde, füllt sich die gesamte Anlage bis zum
Entlüftungstopf 9.
Sobald nun eine erhöhte Temperatur im Dachhohlkörper
ansteht wird mittels eines Wärmefühlers die Umwälzpumpe
8a in Bewegung gesetzt.
Diese läßt das Wasser im gesamten Dachbereich durch die
tief schwarzen Rohre 8 fließen.
Da bekanntlich Wärme immer zum kältesten Punkt zieht
erwärmt sich somit das Wasser im Zentralbehälter 13.
Eine Umwälzpumpe 15 erwärmt die Fußbodenheizung 14
aus dem Zentralbehälter 13.
Sobald eine Übertemperatur in dem Behälter 13
ansteht, schaltet sich eine Umwälzpumpe 12 ein und
bringt Wärme in die ca. 10°C kühle Erdwärme oder
Schwimmbecken.
Somit ist es nunmehr möglich an sehr heißen Tagen
eine kühle Zimmertemperatur zu erreichen.
An den Tagen jedoch wo ein Wintereinbruch
Minustemperaturen anstehen läßt, wird die
Fußbodenheizung 14 über die Erdsonde 11 mit
warmen Wasser versorgt.
Weil jedoch dieses geothermische Solarhaus besonders
gut isoliert ist und die Dachfläche als Sonnenkollektor
auch noch Wärme aufnimmt und außerdem durch den
Aufenthalt von Personen und Lichtquellen, sowie
besonders geeignete wärmespendende Pflanzengewächse,
Wärme entsteht, kann auch an solchen Tagen mit einer
Zimmertemperatur von 18°C gerechnet werden.
Es ist somit ein geothermisches Solarhaus entstanden,
welches in allen Jahreszeiten ein behagliches Wohnklima
entstehen läßt.
In den Fällen wo die Sonne dauerhaft brennt und
Trinkwasser eine Mangelware ist, kann das geothermische
Solarhaus aus salzigem Meerwasser Trinkwasser gewinnen.
Dazu ist es erforderlich, daß oberhalb der
Deckenkonstruktion salziges Meerwasser in sogenannte
Behälterpfannen 16 gepumpt wird.
Unterhalb der Dachbahnen 6 werden dann entsprechend
Schwämme 17 angeordnet.
Durch die hohen Temperaturen in diesem geschlossen
Dachhohlkörper verdampft nun das Wasser.
Dieser Wasserdampf wird von den Schwämmen 17
aufgesaugt.
Der gesättigte Schwamm 17 läßt nun das Wasser über
die Schwerkraft in eine Rinne 19 fließen, wo es
in einem Sammelbehälter 20 lagert.
Es ist auch möglich mittels Taupunktunterschreitung
über die Erdsonde 12a wasserführende Schnecken 17
und 21 in den Dachboden einzulagern und somit eine
Taupunktunterschreitung zu ermöglichen.
Das hierbei anfallende Kondensat wird in die
Rinne 19 geleitet.
Bei dieser Anordnung können die wasserführenden
Schnecken 18 und 21 in Trockenregionen durch
Taupunktunterschreitung Trinkwasser aus der relativen
Luftfeuchtigkeit auskondensieren.
Claims (14)
1. Dadurch gekennzeichnet, daß eine Sonnen
kollektor-Dachbahn aus glasfaser
verstärkten Kunststoffbahnen in einer
Bogenform so geformt ist, daß an den
Enden Aufbiegungen als Verstärkung
geformt sind, und daß diese später als
Dachrinnen genutzt werden können,
und daß in dem glasfaserverstärktem
Kunststoffharz Kupferlaminatplättchen in
Pulverform in das Harz eingemischt wird.
Die Oberfläche der Sonnenkollektor-
Dachbahn ist ebenfalls mit Kupferpulver
plättchen auf Hochglanz beschichtet und
versiegelt.
Die Innenfläche der Sonnenkollektor-
Dachbahn ist verspiegelt und an der
Innenkante sind kleine Wasserrinnen im
unteren Bereich angeordnet.
Durch Aufwölben in der Mitte der Sonnen
kollektor-Dachbahn wird die gestreckte
Länge gekürzt, so daß nach Aufmontieren
auf einer ebenen Fläche ein Hohlkörper
entsteht an deren Enden die Dachrinnen
angeformt sind und als Befestigungen
dienen.
2. Dadurch gekennzeichnete daß eine Sonnen
kollektor-Dachbahn als Hohlkörper auf
ein geothermisches-Solarhaus aufgesetzt
wird, und daß in diesem Hohlkörper
wasserführende Rohre, in Mäanderbandform
auf einer Isolierwolle gebettet,
gelagert sind.
Die Rohrenden sind mit einem Zentral
behälter im Erdreich über einer Umwälz
pumpe verbunden.
Der Zentralbehälter ist an einer
Erdsonde angeschlossen.
Die Erdsonde besteht aus zwei Kupfer
rohren. Diese sind an der tiefsten
Stelle an einem Wärmetauscher
angeschlossen und im oberen Bereich
durch eine Umwälzpumpe mit einem
Zentralbehälter verbunden.
Ebenfalls mit dem Zentralbehälter
verbunden sind Fußbodenheizungsrohre
über eine Umwälzpumpe angeordnet.
Diese Anordnung in einem gut isoliertem
Hohlkörper stellt das geothermische
Solarhaus dar.
3. Dadurch gekennzeichnet, daß die
Sonnenkollektor-Dachbahn im Hohlkörper
Wasserbecken angeordnet hat, welche
Meerwasser aufnehmen können.
Oberhalb dieser Wasserbecken sind
wasserführende Lamellen oder Autokühler
mit der Erdsonde über einer Umwälzpumpe,
welche vom Erdreich abgekühltes Wasser
durch die Lamellen oder Autokühler
schickt, verbunden, so daß durch
Taupunktunterschreitung Kondensat
anfällt, so daß eine Meerwasser
entsalzungsanlage entstanden ist.
4. Dadurch gekennzeichnet, daß zur
Trinkwassergewinnung im geothermischen-
Solarhaus ein Heizkörper in Form eines
Autokühlers mit der Erdsonde so
verbunden ist,so daß vom Erdreich
abgekühlte Wasser durch den Autokühler
fließt und durch Taupunktunterschreitung
der relativen Luftfeuchtigkeit Wasser
entzogen wird.
5. Dadurch gekennzeichnet, daß an der
verspiegelten Innenseite Schwammlagen
angeordnet sind, welche den Wassernebel
aufsaugen, welcher über die Schwerkraft
wasserführenden Rinnen zugeleitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19521343A DE19521343A1 (de) | 1995-06-12 | 1995-06-12 | Geothermisches Solarhaus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19521343A DE19521343A1 (de) | 1995-06-12 | 1995-06-12 | Geothermisches Solarhaus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19521343A1 true DE19521343A1 (de) | 1996-12-19 |
Family
ID=7764187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19521343A Withdrawn DE19521343A1 (de) | 1995-06-12 | 1995-06-12 | Geothermisches Solarhaus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19521343A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9318463B2 (en) | 2013-05-13 | 2016-04-19 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Method for producing a photovoltaic module |
-
1995
- 1995-06-12 DE DE19521343A patent/DE19521343A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9318463B2 (en) | 2013-05-13 | 2016-04-19 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Method for producing a photovoltaic module |
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---|---|---|---|
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