DE19520811A1 - Anzeigevorrichtungen - Google Patents

Anzeigevorrichtungen

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DE19520811A1
DE19520811A1 DE1995120811 DE19520811A DE19520811A1 DE 19520811 A1 DE19520811 A1 DE 19520811A1 DE 1995120811 DE1995120811 DE 1995120811 DE 19520811 A DE19520811 A DE 19520811A DE 19520811 A1 DE19520811 A1 DE 19520811A1
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Wai Chi Lee
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Description

TECHNISCHES GEBIET
Diese Erfindung betrifft Anzeigevorrichtungen.
KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Erfindungsgemäß wird eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, die folgendes umfaßt:
eine Flüssigkristallanzeige mit einer Anordnung von Flüssigkristallzellen, die zwischen einem lichtdurch­ lässigen und einem lichtundurchlässigen Zustand umge­ schaltet werden können, wobei die Vorrichtung einen Bereich zum Tragen eines Bildes definiert und die Flüssigkristallanzeige vor besagtem Bereich angeordnet ist; und einen Anzeigetreiber, der die Zellen so ansteuert, daß sie zwischen dem lichtdurchlässigen und dem lichtundurchlässigen Zustand umschalten, wodurch im Gebrauch beim Umschalten von Zellen in der Anordnung in den lichtdurchlässigen Zustand Teile des Bildes durch die Anzeige hindurch betrachtet werden können.
Bei dem Bild kann es sich um eine Aufnahme, ein Motiv, ein Werbelogo, einen Slogan, ein Warenzeichen usw. handeln. Das Umschalten des Zustands der Flüssigkristallzellen durch den Anzeigetreiber, so daß verschiedene Teile des Bildes betrachtet werden können, dient dazu, die Aufmerksamkeit auf das Bild hinter der Flüssig­ kristallanzeige zu ziehen bzw. das Auge darauf zu lenken.
Die Vorrichtung kann somit zum Beispiel als ein Neuheitenartikel verwendet werden, findet aber auch besondere Anwendung als Anzeigevorrichtung für Werbezwecke zum Anzeigen von Werbelogos wie zum Beispiel Slogans oder Warenzeichen usw. Die Anzeigevorrichtung kann in einer oft benutzten Vorrichtung, wie zum Beispiel einem Rechner, einer Uhr oder einer Armbanduhr, angebracht sein. Alternativ dazu kann die Vorrichtung zum Beispiel als Schlüsselanhänger ausgebildet sein oder kann eine eigenständige Neuheit zum ins Auge fallenden Anzeigen eines Logos darstellen.
Der Anzeigetreiber ist vorzugsweise so konfi­ guriert, daß er ein Umschalten der Zellen zur Erzeugung einer vorbestimmten Folge von Mustern auf der Anzeige bewirkt, und zwar zum Beispiel einer Folge, in der verschiedene Gruppen von Zellen so lange nacheinander entweder vom lichtdurchlässigen Zustand in den lichtun­ durchlässigen Zustand oder vom lichtundurchlässigen Zustand in den lichtdurchlässigen Zustand umgeschaltet werden, bis alle Zellen in der Anordnung lichtundurch­ lässig bzw. lichtdurchlässig sind. Unzählige weitere Folgen von Mustern sind möglich, und weitere Beispiele werden nachfolgend beschrieben. Der Anzeigetreiber kann natürlich auch so konfiguriert sein, daß er ein Umschalten der Zellen zur Erzeugung auf einanderfolgender vorbestimmter Folgen von Mustern bewirkt, zum Beispiel um verschiedene Folgen zyklisch zu durchlaufen oder die Vielfalt des Erscheinungsbilds der Anzeige zu erhöhen. Die wechselnden Muster in der Anzeigenfolge dienen dazu, das Interesse des Betrachters aufrechtzuerhalten und dadurch die Betrachtungszeit des Logos, das zum Beispiel hinter der Flüssigkristallanzeige positioniert ist, zu verlängern.
Der zum Tragen eines Bildes vorgesehene besagte Bereich der Vorrichtung kann so angeordnet sein, daß er eine Karte oder dergleichen, die ein anzuzeigendes Bild trägt, aufnehmen kann. Eine derartige Karte kann in der Vorrichtung hinter der Flüssigkristallanzeige angebracht sein, doch weist eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung einen Schlitz zum Einführen der Karte in den und Herausziehen der Karte aus dem besagten Bereich auf. Zu verschiedenen Zwecken können dann verschiedene Bilder in die Vorrichtung eingeführt werden, wodurch die Anzeige einer Vielfalt von verschiedenen Bildern ermöglicht wird. Das Bild könnte aber natürlich auch dauerhaft in der Vorrichtung angebracht sein, zum Beispiel auf einer Fläche unmittelbar hinter der Flüssigkristallanzeige oder auf der rückwärtigen Fläche des Flüssigkristallfelds selbst.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die obengenannten und weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele ersichtlich, die im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen gelesen werden muß.
Fig. 1 ist eine schematische auseinandergezogene Ansicht der Hauptbauteile einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung;
Fig. 2 veranschaulicht schematisch Beispiele von von der Vorrichtung nach Fig. 1 erzeugten Anzeigefolgen;
Fig. 3 veranschaulicht schematisch ein weiteres Beispiel einer Anzeigefolge der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 veranschaulicht weitere Beispiele der Anzeigefolgen der Vorrichtung nach Fig. 1 mit einem alternativen Flüssigkristallanzeigefeld;
Fig. 5a und 5b sind Vorderansichten bzw. Seitenansichten einer Uhr, in der eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung eingebaut ist; und
Fig. 6 veranschaulicht eine analoge Armbanduhr, in der eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung eingebaut ist.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung ist in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnet. Die Figur zeigt eine schematische auseinandergezogene Ansicht der Hauptbauteile der Anzeigevorrichtung l. Diese umfassen ein Gehäuse, das aus einer hinteren Platte 2 und einer Vorderblende 3, einer Leiterplatte 4, einem Abstandshalter 5 und einem Flüssigkristallanzeigefeld 6 besteht. Die hintere Platte 2, die Blende 3 und der Abstandshalter 5 sind zweckmäßigerweise aus Kunststoffmaterial hergestellt.
Das Flüssigkristallanzeigefeld (LCD-Feld) 6 kann eine herkömmliche Form mit einer in Fig. 1 nicht gezeigten Anordnung von Flüssigkristallzellen aufweisen, die zwischen Zeilen- und Spaltenleitern festgelegt sind, mit Hilfe derer an jede Zelle in der Anordnung eine Spannung angelegt werden kann, um ein Umschalten der Zelle zu bewirken. Auf der Leiterplatte 4 ist eine Anzeigetreiberschaltung 5 angeordnet, die mit den Batteriekontakten 6a und 6b verbunden ist. Von den Pfeilen 7a und 7b schematisch angedeutete Leiterbahnen auf der Leiterplatte 4 verlaufen zwischen der Anzeigetreiberschaltung 5 und (nicht gezeigten) Anschlußstellen, um die Leiterbahnen mit den Zeilen- und Spaltenleitern des Flüssigkristallanzeigefelds 6 in der zusammengebauten Vorrichtung auf bekannte Weise zu verbinden, wodurch der Anzeigetreiber 5 auf übliche Weise eine Spannung an die Zellen der Flüssigkristallanzeige anlegen und somit deren Umschaltung bewirken kann. Der Anzeigetreiber 5 enthält eine Prozessorlogik (wobei es sich um einen mit Software konfigurierten Mikroprozessor oder um eine festverdrahtete Logik handeln kann) zum Ansteuern des Umschaltens der Zellen. In der Leiterplatte 4 befindet sich eine Öffnung 8 zur Aufnahme einer Knopfzellenbatterie in der zusammengebauten Vorrichtung zur Versorgung des Anzeigetreibers 5.
Die hintere Gehäuseplatte 2 hat in jeder Ecke eine hervorstehende Fahne 10. In jeder Fahne 10 ist eine Bohrung 11 zur Aufnahme einer (nicht gezeigten) Schraube vorgesehen, mit Hilfe derer die hintere Platte 2 beim Zusammenbau an der Vorderblende 3 des Gehäuses befestigt wird, wobei die Schrauben in den Löchern der entsprechen­ den, (nicht gezeigten) Fahnen auf der Innenfläche der Vorderblende 3 aufgenommen werden. Eine durch ge­ strichelte Linien in der Figur schematisch angedeutete, abnehmbare Zugangsplatte 12 ist in der hinteren Platte 2 vorgesehen, so daß die (nicht gezeigte) Batterie in die zusammengebaute Vorrichtung eingesetzt bzw. daraus herausgenommen werden kann. An den beiden gegenüberliegenden Enden der hinteren Platte 2 sind hochstehende Flansche 13 vorgesehen, die als Abstandsflansche in der zusammengebauten Vorrichtung dienen.
Im Abstandshalter 5 sind Öffnungen 14 und 15 ausgebildet, die in der zusammengebauten Vorrichtung über der Anzeigetreiberschaltungsanordnung 5 bzw. der Batterie sitzen. Der Abstandshalter 5 hat ebenfalls eine hochstehende Kante 16, die entlang drei seiner Seiten verläuft und in der zusammengebauten Vorrichtung an die Innenfläche des Flüssigkristallanzeigefelds 6 stößt.
In der Vorderfläche dem Vorderblende 3 ist eine Öffnung 18 ausgebildet, durch die die Anzeige im Gebrauch betrachtet wird. Die Öffnung 18 ist von einer abgeschräg­ ten Fläche 19 umgeben, die als Rahmen für die im Gebrauch stehende Anzeige dient. Die vier Seiten 20 (von denen in der Figur nur zwei zu sehen sind) der Blende 3 weisen eine Tiefe auf, die für die Aufnahme der Bauteile 6, 5, 4 und 2 ausreichend ist, wobei die hintere Öffnung der Blende 3, wie schon vorher beschrieben, durch Anbringen der hinteren Platte 2 an der Blende 3 geschlossen wird. In der linken Seite 20 der Blende 3 in der Figur ist ein Schlitz 21 zur Aufnahme einer Karte 22 ausgebildet, die im Gebrauch ein Bild trägt, und zwar in diesem Fall ein Werbelogo.
Die Vorrichtung 1 wird wie folgt zusammengebaut. Das Flüssigkristallanzeigefeld 6 wird so innerhalb der Vorderblende 3 plaziert, daß sie an die Innenseite der abgeschrägten Fläche 19 der Blende stößt, wobei das Kanten der Öffnung 18 an der Vorderfläche des Flüssigkristallanzeigefelds 6 anliegen. Der Abstands­ halter 5 wird dann so eingefügt, daß die hochstehenden Kanten 16 auf drei Seiten an die Innenfläche des Flüssigkristallanzeigefelds 6 stoßen, wobei die offene Seite des Abstandshalters 5 (ohne eine hochstehende Kante 16) mit dem Schlitz 21 in der Blende 3 zur Deckung kommt. Die Leiterplatte 4 wird dann derart eingesetzt, daß die Anzeigetreiberschaltungsanordnung 5 in der in dem Abstandshalter 5 ausgebildeten Öffnung 14 aufgenommen wird, und die Leiterbahnen 7a, 7b werden auf bekannte Weise über (nicht gezeigte) Anschlußstellen mit den Zeilen- und Spaltenleitern der Flüssigkristallanzeige 6 verbunden. Die Leiterplatte 4 kann tatsächlich innen an der Vorderblende 3 angebracht sein, zum Beispiel mit Hilfe kleiner Schrauben oder Klebstoff, falls gewünscht. Die hintere Platte 2 des Gehäuses wird dann so eingesetzt, daß die Flanken 13 des Abstandshalters an die Hinterfläche der Leiterplatte 4 anstoßen, und die hintere Platte 2 wird, wie schon beschrieben, mit Schrauben so an der Vorderblende 3 befestigt, daß die Leiterplatte 4, der Abstandshalter 5 und das Flüssigkristallanzeigefeld 6 vom Gehäuse umschlossen sind.
Bei der zusammengebauten Vorrichtung 1 befindet sich, wie oben angedeutet, die offene Seite des Abstands­ halters 5 in Deckung mit dem Schlitz 21 in der Vorder­ blende 3, wodurch ein Bereich 17 zwischen dem Abstands­ halter 5 und dem Flüssigkristallanzeigefeld 6 zur Aufnahme der Karte 22 festgelegt ist, auf der das einzuzeigende Logo gedruckt ist. Wenn die Karte 22 in Richtung des Pfeils 23 in den Schlitz 21 eingeschoben wird, ist die Karte hinter der Flüssigkristallanzeige­ platte 6 positioniert, wobei sich das Logo in Deckung mit der Öffnung 18 in der Vorderblende 3 befindet.
Wenn eine Batterie über die Zugangsplatte 12 in der hinteren Platte 2 eingesetzt ist, wird die Anzeigetreiberschaltung 5 bei Betrieb über die Batteriekontakte 6a, 6b versorgt. Der Anzeigetreiber bewirkt dann das Umschalten der Flüssigkristallzellen zwischen dem lichtundurchlässigen Zustand und dem lichtdurchlässigen Zustand zur Erzeugung aufeinanderfol­ gender vorbestimmten Folgen von Mustern auf der Anzeige. Während verschiedene Zellen der Anordnung von dem lichtundurchlässigen in den lichtdurchlässigen Zustand umgeschaltet werden, können verschiedene Teile des Logos durch die Öffnung 18 in der Vorrichtung betrachtet werden. Jede auf der Anzeige erzeugte Musterfolge dient zum Ändern der Anzeige von einem Zustand, in dem alle Zellen lichtdurchlässig sind und das gesamte Logo betrachtet werden kann, zu einem Zustand, in dem alle Zellen lichtundurchlässig sind und das gesamte Logo verdeckt ist. Die Zeitdauer, während der alle Zellen lichtdurchlässig sind, wird hiernach als helle Zeitdauer bezeichnet, und die Zeitdauer, während der alle Zellen lichtundurchlässig sind, wird hiernach als dunkle Zeitdauer bezeichnet.
Fig. 2 veranschaulicht Beispiele zweier von dem Anzeigetreiber 5 auf der Anzeige erzeugter vorbestimmter Musterfolgen zwischen einer hellen Zeitdauer und einer dunklen Zeitdauer. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird in Fig. 2 nur die Anzeigefläche gezeigt, d. h., die Fläche der Öffnung 18 in der Vorderblende 3. Bei diesem Beispiel besteht die Flüssigkristallanzeige 6 aus einer Anordnung aus 12 × 6 Zellen 25, die in ihrem normalen Zustand (d. h. dem Aus-Zustand) lichtdurchlässig sind, wenn keine Spannung angelegt ist, und in ihrem Ein-Zustand lichtundurchlässig sind, wenn von dem Anzeige­ treiber 5 eine Spannung angelegt ist.
Das obere Anzeigemuster in Fig. 2 stellt eine helle Zeitdauer dar, wenn alle Zellen 25 lichtdurchläss­ ig, d. h. ausgeschaltet sind, und das volle Logo betrachtet werden kann. Die helle Zeitdauer kann einige Sekunden anhalten, z. B. vier Sekunden. In der auf der linken Seite in Fig. 2 gezeigten vorbestimmten Musterfolge können aufeinanderfolgende senkrechte Säulen von Zellen 25 von dem Anzeigetreiber 5 eingeschaltet werden, d. h. in den lichtundurchlässigen Zustand, um eine Musterfolge 26a, 26b . . . 26j, 26k zu erzeugen, die in einer unten in der Figur gezeigten dunklen Zeitdauer enden. (Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die sechs Muster (26c bis 26i) in der Mitte der Folge ausgelassen worden). Jedes Muster 26a bis 26k kann zum Beispiel 1/3 Sekunde lang beibehalten werden, um einen "horizontalen Wischeffekt" zwischen der hellen und der dunklen Zeitdauer herbeizuführen, währenddessen das Logo allmählich verdeckt wird.
Bei der rechten Musterfolge in Fig. 2 werden zur Erzeugung der Folge der Muster 27a, 27b . . . 27d, 27e aufeinanderfolgende horizontale Reihen von Zellen 25 in der Anzeige von oben nach unten eingeschaltet, d. h. in den lichtundurchlässigen Zustand, was wiederum in einer dunklen Zeitdauer endet. (Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist das mittlere Muster (27c) hier ausgelassen worden). Jedes Muster 27a . . . 27e in der Folge kann hier zum Beispiel eine halbe Sekunde lang beibe­ halten werden, um einen "senkrechten Wischeffekt" herbei­ zuführen, bei dem das Logo allmählich verdeckt wird.
Selbstverständlich können die in Fig. 2 gezeigten Musterfolgen auch umgekehrt ausgeführt werden, d. h. von einer dunklen Zeitdauer zu einer hellen Zeitdauer, indem entweder die gerade ausgeführte Folge umgekehrt wird oder indem die andere Folge umgekehrt ausgeführt wird. Außerdem sind die beiden in Fig. 2 gezeigten Folgen lediglich Beispiele, und der Anzeigetre­ iber 5 ist vorzugsweise zur Erzeugung einer Vielfalt von Musterfolgen konfiguriert, die nacheinander ausgeführt werden können, indem zum Beispiel die Musterfolgen zyklisch durchlaufen werden oder aus einer Vielfalt von vorbestimmten Folgen eine zerfallsmäßige Auswahl getroffen wird.
Als weiteres Beispiel zeigt Fig. 3 eine Muster­ folge, bei der die Zellen 25 so geschaltet werden, daß sie zwischen einer hellen Zeitdauer und einer dunklen Zeitdauer (nicht gezeigt) eine Musterfolge 28a, 28b . . . 28e, 28f in beiden Richtungen erzeugen. Wiederum sind aus Gründen der Übersichtlichkeit die mittleren Muster in der Folge (28c und 28d) ausgelassen. Jedes Muster kann für eine vorgegebene Zeitdauer, zum Beispiel eine halbe Sekunde, beibehalten werden, was in dem vorliegenden Beispiel die Wirkung eines horizontalen Schlitzes hervorruft, der zwischen der Oberkante und der Unterkante der Anzeige hoch- und runterläuft und so über das Logo wischt.
Fig. 4 zeigt weitere Beispiele von Musterfolgen, die auf der Anzeige zwischen einer hellen Zeitdauer und einer dunklen Zeitdauer erzeugt werden können. In diesem Fall ist jedoch die die Anzeige erzeugende Flüssigkristallanzeige 6 jener Art, bei der die Zellen 25 in ihrem normalen Zustand, d. h. dem "Aus"-Zustand, indem keine Spannung angelegt ist, lichtundurchlässig und in ihrem "Ein"-Zustand lichtdurchlässig sind. Die auf der linken Seite in Fig. 4 dargestellte Musterfolge zeigt eine Folge von vier Mustern 29a, 29b, 29c und 29d, wobei bei allen Mustern eine zufallsmäßige Auswahl von zum Beispiel 5 bis 10 Zellen eingeschaltet ist, d. h. in den lichtdurchlässigen Zustand, wobei die übrigen Zellen in jedem Muster aus, d. h. lichtundurchlässig, sind. Bei der mittleren Musterfolge ist einem Muster 30a jede zweite senkrechte Säule von Zellen 25 ausgeschaltet, wobei die übrigen Zellen eingeschaltet sind, so daß Teile des Logos durch senkrechte lichtdurchlässige Streifen betrachtet werden können. Bei dem anderen Muster in der Folge 30b werden die lichtdurchlässigen Streifen durch Einschalten nur jeder dritten senkrechten Säule von Zellen verengt. In der Musterfolge auf der rechten Seite in Fig. 4 wird eine ähnliche Musterfolge gezeigt, bei der die lichtdurchlässigen Streifen waagerecht verlaufen. Bei dem Muster 31a ist jede dritte waagerechte Zeile von Zellen 25 ausgeschaltet, wobei die übrigen Zellen eingeschaltet sind, und im Muster 31b werden die waagerechten lichtdurchlässigen Streifen zu der Breite einer einzigen waagerechten Zeile verengt. Jedes in Fig. 4 veranschaulichte Muster kann wiederum für eine vorgegebene Zeitdauer beibehalten werden, die für die helle und dunkle Zeitdauer am längsten sein kann, und die vorbestimmten Musterfolgen können in beiden Richtungen ausgeführt werden, d. h. von einer dunklen zu einer hellen oder von einer hellen zu einer dunklen Zeitdauer, und können durch den Anzeigetreiber 5 mit einer Vielfalt anderer Musterfolgen kombiniert ausgeführt werden, wie zum Beispiel denen in Fig. 2 und 3, zum Beispiel im Zyklus oder durch zufallsmäßige Auswahl einer Folge.
Es versteht sich, daß die oben beschriebenen Musterfolgen lediglich beispielhaften Charakter haben und verschiedene andere Folgen vorgesehen sind. Andere mögliche Musterfolgen beinhalten zum Beispiel: einen senkrecht gleitenden lichtdurchlässigen Schlitz, ähnlich der Folge in Fig. 3, nur daß der lichtdurchlässige Schlitz senkrecht ist; ein sich ausdehnendes oder zusammenziehendes mittleres lichtdurchlässiges Fenster, d. h. wobei sich ein lichtdurchlässiges Fenster von der Mitte der Anzeige aus allmählich zu einer hellen Zeitdauer öffnet oder sich von einer hellen Zeitdauer zur Mitte hin schließt, um eine dunkle Zeitdauer zu ergeben; eine sich zufallsmäßig öffnende oder schließende Folge, d. h. wobei Zellen zufallsmäßig in den lichtdurchlässigen Zustand geschaltet werden, bis eine helle Zeitdauer erreicht ist, oder Zellen werden zufallsmäßig in den lichtundurchlässigen Zustand geschaltet, bis eine dunkle Zeitdauer erreicht ist; und eine sich öffnende mittlere waagerechte Folge, wobei die Größe eines mittleren, senkrechten lichtdurchlässigen Streifens zur linken und zur rechten Seite der Anzeige hin zunimmt.
Angesichts der wechselnden Anzeige, bei der verschiedene Teile des Logos auf der Karte 22 zu ver­ schiedenen Zeiten betrachtet werden können, dient die Anzeigevorrichtung 1 dem Zweck, das Interesse und die Aufmerksamkeit auf das Logo zu lenken und kann somit als hochwirksames Werbemittel dienen. Selbstverständlich können, abgesehen von Werbelogos, verschiedene andere Bilder in erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtungen verwendet werden. In der Ausführungsform nach Fig. 1 kann die Karte 22 herausgezogen und durch eine Karte mit einem anderen Bild ersetzt werden, damit die Anzeige nach Belieben geändert werden kann. Die erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtungen können selbstverständlich auch in anderen üblicherweise verwendeten Vorrichtungen, wie Rechnern, Uhren und Armbanduhren, eingebaut werden, und die Anzeigevorrichtung kann mit einem Ein-Aus-Schalter versehen sein, um den Anzeigtreiber 5 von der Batterie zu trennen, falls dies gewünscht wird.
Fig. 5a und 5b zeigen die Vorderansicht bzw. Seitenansichten eines Weckers 35, in dem eine erfindungs­ gemäße Anzeigevorrichtung eingebaut ist. In dieser Ausführungsform hat das Flüssigkristallanzeigefeld 36 der Anzeigevorrichtung einen ersten Bereich 37a, der bezüg­ lich Aufbau und Betrieb des oben beschriebenen Anzeigefelds 6 entspricht, und einen zweiten Bereich 37b, der eine herkömmliche digitale Zeitanzeige bildet. Bei dieser Ausführungsform ist das Gehäuse 38 der Vorrichtung derart abgewandelt, daß es außer ein Gehäuse für die Anzeigetreiberschaltung auch ein Gehäuse für die herkömm­ liche Schaltungsanordnung der Uhr bildet. Die Anzeigetreiberschaltung zum Ansteuern des Teils 37a des Flüssigkristallanzeigefelds 36 kann wie zuvor für die Ausführungsform nach Fig. 1 beschrieben funktionieren. In diesem Fall kann ein bestimmtes Bild, wie zum Beispiel ein Werbelogo, hinter dem Flüssigkristallanzeigefeld 36 angebracht sein, anstatt, wie in der Ausführungsform nach Fig. 1, entfernbar zu sein.
Fig. 6 zeigt eine analoge Armbanduhr 39, bei der das Zifferblatt 40 der Armbanduhr von einem Flüssig­ kristallanzeigefeld 41 einer weiteren erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung gebildet wird. In diesem Fall ist das Flüssigkristallanzeigefeld 41 kreisförmig, und die Zeiger 42 der Armbanduhr sind zur Drehung oberhalb des Flüssigkristallanzeigefelds 41 angebracht. Hinter der Flüssigkristallanzeige 41 ist ein Bild angebracht, wie zum Beispiel ein Werbelogo, das auf einer hinter dem Flüssigkristallanzeigefeld 41 angeordneten Karte aufgedruckt oder zum Beispiel auf der hinteren Fläche des Flüssigkristallanzeigefelds 41 oder auf der Fläche eines Gehäuses für das innere Uhrwerk aufgedruckt oder aufgemalt sein kann. Das Flüssigkristallanzeigefeld 41 umfaßt wiederum eine Anordnung von Flüssigkristallzellen 25, die auf die oben beschriebene Weise von einer innerhalb des Armbanduhrgehäuses angeordneten Anzeigetreiberschaltung angesteuert werden können.
Selbstverständlich sollte zur Kenntnis genommen werden, daß, obwohl bestimmte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben worden sind, die Erfindung nicht auf jene genauen Ausführungsformen beschränkt ist und verschiedene Änderungen und Abänderungen von einem Fachmann durchgeführt werden können, ohne von dem Schutzbereich und dem Geist der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (12)

1. Anzeigevorrichtung, die folgendes umfaßt:
eine Flüssigkristallanzeige mit einer Anordnung von Flüssigkristallzellen, die zwischen einem lichtdurch­ lässigen und einem lichtundurchlässigen Zustand umgescha­ ltet werden können, wobei die Vorrichtung einen Bereich zum Tragen eines Bildes definiert und die Flüssigkrista­ llanzeige vor besagtem Bereich angeordnet ist; und einen Anzeigetreiber der die Zellen so ansteuert, daß sie zwischen dem lichtdurchlässigen und dem lichtundurch­ lässigen Zustand umschalten, wodurch im Gebrauch beim Umschalten von Zellen in der Anordnung in den lichtdurch­ lässigen Zustand Teile des Bildes durch die Anzeige hindurch betrachtet werden können.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Anzeigetreiber so konfiguriert ist, daß er ein Umschalten der Zellen zur Erzeugung einer vorbestimmten Folge von Mustern auf der Anzeige bewirkt.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei bei einem Muster in besagter Folge alle Zellen in der Anordnung lichtdurchlässig sind.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, wobei bei einem Muster in besagter Folge alle Zellen in der Anordnung lichtundurchlässig sind.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei bei einem Muster in besagter Folge eine zufallsmäßige Auswahl von Zellen lichtundurchlässig und der Rest lichtdurch­ lässig ist.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei bei besagter vorbestimmter Folge von Mustern verschiedene Gruppen von Zellen nacheinander so lange entweder vom lichtdurchlässigen Zustand in den lichtundurchlässigen Zustand oder vom lichtundurchlässigen Zustand in den lichtdurchlässigen Zustand umgeschaltet werden, bis alle Zellen in der Anordnung lichtundurchlässig bzw. licht­ durchlässig sind.
7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Anzeigetreiber so konfiguriert ist, daß er ein Umschalten der Zellen zur Erzeugung aufeinander folgender vorbestimmter Folgen von Mustern auf der Anzeige bewirkt.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der besagte Bereich zum Tragen eines Bildes so angeordnet ist, daß er eine ein Bild tragende Karte aufnehmen kann.
9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, die einen Schlitz zum Einführen der Karte in den und Herausziehen der Karte aus dem besagten Bereich aufweist.
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, die ein hinter der Flüssigkristallanzeige positioniertes Bild aufweist.
11. Uhr mit einer Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1.
12. Uhr nach Anspruch 11, wobei die Uhr eine Analog­ uhr ist und die Flüssigkristallanzeige der Anzeigevor­ richtung mindestens einen Teil des Zifferblattes der Uhr bildet und wobei die Zeiger der Uhr vor der Flüssig­ kristallanzeige angeordnet sind.
DE1995120811 1994-06-20 1995-06-07 Anzeigevorrichtungen Withdrawn DE19520811A1 (de)

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