DE19518989A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Köpfe und Düsen von Tintenstrahldruckern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Köpfe und Düsen von Tintenstrahldruckern

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Stefan Dr Engel
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
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    • B41J2/135Nozzles
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    • B41J2/16517Cleaning of print head nozzles
    • B41J2/16552Cleaning of print head nozzles using cleaning fluids

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen der Köpfe und Düsen von Tintenstrahldruckern, wobei unter Tintenstrahldruckern alle - in der Regel elektronisch gesteuerten, automatischen Schreib-, Zeichen-, und Druck-Anlagen oder -Geräte zu verstehen sind, die zur Schrift- oder Bilddarstellung sogenannte Ink-Jet-Systeme, vorzugsweise "drop on demand"-Systeme, verwenden und deren Tintenspeicher lösbar angeordnet und mit dem Druckkopf direkt oder über ein Tintenzuleitungssystem verbunden ist, wobei als Schreib- oder Zeichenmittel insbesondere wäßrige Tinten, Tuschen oder Pasten verwendet werden.
Hierfür verwendete Tinten bestehen beispielsweise überwiegend aus Ethylenglykol, Farbstoff und Wasser oder aus anderen wassermischbaren hochsiedenden Lösungsmitteln und Wasser.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Lösungen für derartige Verfahren und Vorrichtungen bekannt.
So zeigt beispielsweise DE-OB 37 32 797 (A1) eine Einrichtung zum Reinigen der Düse eines Tintenstrahldruckers, die in einem auswechselbaren Behälter einen Vorratstank mit Reinigungsflüssigkeit aufweist. Im Behälter soll außerdem ein Sammeltank für verbrauchte Reinigungsflüssigkeit untergebracht sein. Diese Einrichtung ist somit zwangsläufig relativ aufwendig und voluminös. Sie eignet sich daher in der Regel nicht für den Einsatz beispielsweise in Farbdruckern, die mit mehreren Tintenspeichern und zugehörigen Düsen ausgestattet sind. Darüber hinaus ist hierfür ein zusätzlicher Pumpenanschluß und ein Rückführsystem für das überschüssige Reinigungsmittel zwingend erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen der Köpfe und Düsen von Tintenstrahldruckern zu schaffen, womit bei geeigneter Geräteausstattung schnell und auf einfache Weise eine gute und preiswerte Reinigung der Köpfe und der Düsen erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Reinigen der Köpfe und Düsen von Tintenstrahldruckern bzw. von elektronisch gesteuerten, automatischen Schreib-, Zeichen- und Druck-Anlagen oder -Geräten, die zur Schrift- oder Bilddarstellung sogenannte Ink-Jet-Systeme, vorzugsweise "drop on demand"-Systeme, verwenden und deren Tintenspeicher lösbar angeordnet und mit einem Druckkopf direkt oder über ein Tintenzuleitungssystem verbunden ist bzw. sind, wobei mindestens einem Druckkopf ein oder mehrere Tintenbehälter zugeordnet ist bzw. sind, besteht insbesondere darin, daß der bzw. die Tintenbehälter vom Druckkopf getrennt wird bzw. werden, daß statt dessen ein oder mehrere Reinigungsbehälter angeschlossen wird bzw. werden und daß dann ein normales Schreibprogramm oder ein spezielles Reinigungs- oder ein Druckprogramm gestartet wird, wobei die Reinigungsflüssigkeit durch die Tintenkanäle und durch die Düsen gepreßt oder gesaugt wird und die Tintenkanäle und die Düsen bzw. deren Öffnungen von Verkrustungen, Ablagerungen oder von sonstigen Verunreinigungen befreit werden.
Die Reinigung erfolgt hierbei insbesondere aufgrund mechanischer, chemischer und/oder thermischer Einwirkung des Reinigungsmittels bzw. des Reinigungsverfahrens auf die Verunreinigungen.
Bei diesem Verfahren kann vorteilhaft der Anschluß des oder der Reinigungsbehälter an den Druckkopf und/oder an die jeweilige Düsengruppe, nach dem Entfernen des oder der Tintenbehälter(s) und vor dem Reinigungsprozeß, über lösbare Anschlußelemente erfolgen.
Alternativ hierzu kann bzw. können aber auch der oder die Reinigungsbehälter nach dem leitungsmäßigen Trennen bzw. Abschalten des oder der Tintenbehälter(s), vor dem Reinigungsprozeß durch Steuerventile oder durch andere Umschaltsysteme, über die Zuleitungen mit dem Druckkopf bzw. mit der jeweiligen Düsengruppe verbunden bzw. zugeschaltet werden.
Das Verfahren wird weiterhin dadurch ergänzt, daß ein leeres oder unbrauchbares Blatt Papier eingelegt oder eingezogen wird und daß das Papier während der Reinigung die verbrauchte Reinigungsflüssigkeit und die gelösten Verunreinigungen aufnimmt, sofern kein gesonderter Auffangbehälter für verbrauchtes Reinigungsmittel vorhanden ist.
Je nach Drucker oder Anforderung kann das Verfahren derart gesteuert werden, daß jede Düsengruppe einzeln und nacheinander gereinigt wird oder so, daß alle vorhandenen Düsen bzw. alle Düsengruppen gemeinsam und in einem Durchgang gereinigt werden.
Nach der Beendigung der Reinigung wird der oder die Reinigungsbehälter von dem Druckkopf bzw. von den Düsengruppen entfernt oder leitungsmäßig abgekoppelt. Statt dessen bzw. statt deren wird dann der jeweilige Tintenbehälter wieder aufgesetzt oder über die Leitungen und Steuerungen wieder zugeschaltet.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele mit Hilfe der Zeichnungen näher beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Tintenstrahldrucker mit Druckkopf und Tinten- bzw. Reinigungsbehälter;
Fig. 2 einen Druckkopf mit vier Tintenbehältern;
Fig. 3 den Druckkopf gem. Fig. 2 mit eingesetztem Reinigungsbehälter,
Fig. 4 einen ausgebauten Druckkopf mit aufsetzbarem Reinigungsbehälter und
Fig. 5 einen auszugsweise und vergrößert dargestellten Druckkopf.
Zur Verdeutlichung werden hierbei folgende Positionen als Bezugszahlen verwendet:
1 Drucker/Tintenstrahldrucker;
01 Druckkopf,
02 Abdeckung (für den Druckkopf),
10, 11, 12, 13, 14 Düsengruppe(n),
101 Düsen/Düsenöffnungen,
102 Tintenkanäle,
103 Anschlußzapfen (an 10 ff),
20, 21, 22, 23, 24 Tintenbehälter,
200 Anschlußelement (an 20 ff.),
30, 31, 32, 33, 34 Reinigungsbehälter,
300 Anschlußelement(e) (an 30 ff),
40 Reinigungsflüssigkeit, 50 Tinte, 90 Papiere
In Fig. 1 ist vereinfacht ein Tintenstrahldrucker 1 mit einem Druckkopf 01 und mit einem Tintenbehälter 20 bzw. mit einem gegen diesen austauschbaren Reinigungsbehälter 30 gezeigt, der als Teil einer Vorrichtung zum Reinigen der Köpfe 01 bzw. der Düsen von Tintenstrahldruckern 1 bzw. von elektronisch gesteuerten, automatischen Schreib-, Zeichen- und Druck-Anlagen oder -Geräten, die zur Schrift- oder Bilddarstellung sogenannte Ink-Jet-Systeme, insbesondere "drop on demand"-Systeme, verwenden und deren Tintenspeicher vorzugsweise lösbar angeordnet und mit einem Druckkopf 01 oder mit mehreren Druckköpfen direkt oder über ein Tintenzuleitungssystem verbunden sind.
Beim Reinigen wird die verbrauchte Reinigungsflüssigkeit zusammen mit den ggf. gelösten Verunreinigungen vom Papier 90 aufgenommen und abtransportiert, das beim Reinigungsprozeß den Drucker 1 durchläuft oder im Düsenbereich steht.
Der jeweils gerade mit dem Anschlußelement 200 bzw. 300 an den Anschlußzapfen 103 angekoppelte Tintenbehälter 20 oder der ausgetauschte Reinigungsbehälter 30 ermöglichen hierbei das wechselweise Drucken oder Reinigen, je nach Inhalt des eingesetzten Behälters 20 oder 30.
Bei den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Druckköpfen 01 sind mindestens einem Druckkopf 01 ein oder mehrere Tintenbehälter 20 - als einheitlicher Behälter oder als Behälter-Block - 21, 22, 23, 24 zugeordnet, zur Durchführung des vorab beschriebenen Verfahrens.
Hierbei ist erfindungsgemäß außer bzw. analog zu dem oder den Tintenbehälter(n) 20, 21, 22, 23, 24 mindestens ein Reinigungsbehälter 30 vorhanden bzw. durch entsprechende Anschlußzapfen 103 oder sonstige Kopplungen anschließbar.
Vorteilhafterweise entsprechen die Reinigungsbehälter 30, 31, 32, 33, 34 in ihrer Gestaltung, Größe und Anordnung den Tintenbehältern 20, 21, 22, 23, 24 oder entsprechenden Behälter-Blöcken.
Außerdem weist jeder Reinigungsbehälter 30, 31, 32, 33, 34 mindestens ein Anschlußelement 300 auf, mit dem er an den Druckkopf 01 bzw. an die jeweilige Düsengruppe 10, 11, 12, 13, 14 lösbar und austauschbar angeschlossen werden kann. Hierzu ist es zudem erforderlich, daß die Anschlußelemente 300 des oder der Reinigungsbehälter(s) 30, 31, 32, 33, 34 den Anschlußelementen 200 des oder der Tintenbehälter(s) 20, 21, 22, 23 entsprechen, sofern nicht ein schlauch- oder rohrförmiges Verbindungsstück bzw. ein geeigneter Adapter dazwischengeschaltet wird.
Wenn die Reinigungsvorrichtung nicht ständig durch Auswechseln der Reinigungsbehälter an- oder abgekoppelt werden soll, kann vorteilhaft auch in den Zuleitungen zwischen den Reinigungsbehältern 30, 31, 32, 33, 34 und dem Druckkopf 01 oder den jeweiligen Düsengruppen 10, 11, 12, 13, 14 je ein Steuerventil angeordnet sein, über das vor dem Reinigungsprozeß die Reinigungsflüssigkeit 40 zugeschaltet wird bzw. werden kann.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Druckkopf 01 mit jeweiligen Düsengruppen 11, 12, 13, und 14 ersichtlich, die gemäß Fig. 4 zu einer einheitlichen Düsengruppe 10 zusammengefaßt sind, während in Fig. 5 ein auszugsweise ersichtlicher Druckkopf 01 vergrößert dargestellt ist und eine einzelne Düsengruppe 10 auszugsweise aufweist, die sich aus einer Vielzahl von einzelnen Düsen 101 zusammensetzt. Zu jeder Düse 101 führen hierbei Tintenkanäle 102, die direkt in den Anschlußzapfen 103 münden oder über Umschaltventile in die Kanalleitungen des Systems führen.
Der mit Reinigungsflüssigkeit 40 gefüllte Reinigungsbehälter 34 wird gemäß Fig. 4 gerade mit seinem Anschlußelement 300 auf den Anschlußzapfen 103 der Düsengruppe 14 aufgesetzt. Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Vorrichtung ein Reinigungsmittel 40 enthält, das im wesentlichen der Basismischung der üblicherweise im jeweiligen Drucker 1 verwendeten Tinte 50 entspricht, wobei dann kein oder nur eine ganz geringe Menge eines geeigneten Farbmittels enthalten sein sollte.
Vorteilhaft ist es, wenn das Reinigungsmittel 40 beispielsweise im wesentlichen aus 5 bis zu 30 Gew.-% Ethylenglykol und 60 bis 95 Gew.-% destilliertem Wasser besteht und bis zu 2 Gew.-% Tensid, bis 1 Gew.-% Desinfektionsmittel sowie bis zu 5 Gew.-% Triethanolamin, Farbstoffen und/oder sonstigen Zusätzen wie z. B. Komplexbildnern, Korrosionsschutzmittel, pH-Wert-Regulatoren usw. enthält.
Grundsätzlich ist das vorgeschlagene Verfahren und die Vorrichtung für alle Arten von Schreib- oder Zeichenmittel anwendbar. Bei der Verwendung von Tinten, Tuschen oder sonstigen Mitteln mit organischen Lösungsmitteln, wie z. B. Alkohol oder Keton, ist die Basis des Reinigungsmittels vorteilhafterweise auf dieses Lösungsmittel abzustimmen, ebenso bei Benützung anderer wassermischbarer hochsiedender Lösungsmittel und Wasser als Tintenbasis, z. B. Glycerin, Pyrrolidone wie N-Methylpyrrolidon, usw. - obwohl hierfür das oben näher beschriebene Reinigungsmittel ebenfalls bereits gut geeignet ist.

Claims (15)

1. Verfahren zum Reinigen der Köpfe und Düsen von Tintenstrahldruckern bzw. von elektronisch gesteuerten, automatischen Schreib-, Zeichen- und Druck-Anlagen oder -Geräten, die zur Schrift- oder Bilddarstellung Ink-Jet-Systeme, insbesondere sogenannte "drop on demand"-Systeme, verwenden und deren Tintenspeicher lösbar angeordnet und mit einem Druckkopf direkt oder über ein Tintenzuleitungssystem verbunden ist bzw. sind, wobei mindestens einem Druckkopf (01) ein oder mehrere Tintenbehälter (20, 21, 22, 23, 24) zugeordnet ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Tintenbehälter (20, 21, 22, 23, 24) vom Druckkopf (01) getrennt wird bzw. werden, daß statt dessen ein oder mehrere Reinigungsbehälter (30, 31, 32, 33, 34) angeschlossen wird bzw. werden und daß dann ein Reinigungs- oder ein Schreib- oder Druckprogramm gestartet wird, wobei die Reinigungsflüssigkeit (40) durch die Tintenkanäle (102) und durch die Düsen (101) gepreßt oder gesaugt wird und die Tintenkanäle (102) und die Düsen (101) bzw. deren Öffnungen von Verkrustungen, Ablagerungen oder von sonstigen Verunreinigungen befreit werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des oder der Reinigungsbehälter(s) (30, 31, 32, 33, 34) an den Druckkopf (01) und/oder an die jeweilige Düsengruppe (10, 11, 12, 13, 14) vor dem Reinigungsprozeß nach dem Entfernen des oder der Tintenbehälter(s) (20, 21, 22, 23, 24) über lösbare Anschlußelemente (300) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Reinigungsbehälter (30, 31, 32, 33, 34) nach dem leitungsmäßigen Trennen bzw. Abschalten des oder der Tintenbehälter(s) (20, 21, 22, 23, 24), vor dem Reinigungsprozeß durch Steuerventile oder durch andere Umschaltsysteme, über die Zuleitungen mit dem Druckkopf (01) bzw. mit der jeweiligen Düsengruppe (10, 11, 12, 13, 14) verbunden bzw. zugeschaltet wird bzw. werden.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein leeres oder unbrauchbares Blatt Papier (90) eingelegt oder eingezogen wird und daß das Papier (90) während der Reinigung die verbrauchte Reinigungsflüssigkeit (40) und die gelösten Verunreinigungen aufnimmt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Düsengruppe (10, 11, 12, 13, 14) einzeln und nacheinander gereinigt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle vorhandenen Düsen (101) bzw. alle Düsengruppen (10, 11, 12, 13, 14) gemeinsam und in einem Durchgang gereinigt werden.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Reinigung der oder die Reinigungsbehälter (30, 31, 32, 33, 34) von dem Druckkopf (01) bzw. von den Düsengruppen (10, 11, 12, 13, 14) entfernt oder leitungsmäßig abgeschaltet werden und daß statt dessen der jeweilige Tintenbehälter (20, 21, 22, 23, 24) wieder aufgesetzt oder über die Leitungen zugeschaltet wird.
8. Vorrichtung zum Reinigen der Köpfe und Düsen von Tintenstrahldruckern bzw. von elektronisch gesteuerten, automatischen Schreib-, Zeichen- und Druck-Anlagen oder -Geräten, die zur Schrift- oder Bilddarstellung Ink-Jet-Systeme, insbesondere sogenannte "drop on demand"-Systeme, verwenden und deren Tintenspeicher lösbar angeordnet und mit einem Druckkopf direkt oder über ein Tintenzuleitungssystem verbunden ist, wobei mindestens einem Druckkopf (01) ein oder mehrere Tintenbehälter (20, 21, 22, 23, 24) zugeordnet ist bzw. sind, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer bzw. analog zu dem oder den Tintenbehälter(n) (20, 21, 22, 23, 24) mindestens einen Reinigungsbehälter (30, 31, 32, 33, 34) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Reinigungsbehälter (30, 31, 32, 33, 34) in Gestaltung, Größe und Anordnung dem/den Tinten­ behälter(n) (20, 21, 22, 23, 24) entspricht/entsprechen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Reinigungsbehälter (30, 31, 32, 33, 34) mindestens ein Anschlußelement (300) aufweist, mit dem er an den Druckkopf (01) bzw. an die jeweilige Düsengruppe (10, 11, 12, 13, 14) lösbar und austauschbar angeschlossen werden kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (300) des oder der Reinigungsbehälter(s) (30, 31, 32, 33, 34) den Anschlußelementen (200) des oder der Tintenbehälter(s) (20, 21, 22, 23) entsprechen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zuleitungen zwischen den Reinigungsbehältern (30, 31, 32, 33, 34) und dem Druckkopf (01) oder den jeweiligen Düsengruppen (10, 11, 12, 13, 14) Steuerventile angeordnet sind, über die vor dem Reinigungsprozeß die Reinigungsflüssigkeit (40) zugeschaltet wird bzw. werden kann.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Reinigungsmittel (40) enthält, das im wesentlichen der Basismischung der üblicherweise im jeweiligen Drucker (1) verwendeten Tinte (50) entspricht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Reinigungsmittel (40) enthält, das im wesentlichen aus 5 bis 40 Gew.-% Ethylenglykol, bis 2 Gew.-% Tensid, bis 1 Gew.-% Desinfektionsmittel, 60 bis 95 Gew.-% destilliertem Wasser und bis 5 Gew.-% Triethanolamin, Farbstoffen und/oder sonstigen Zusätzen besteht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel aus 20 Gew.-% Ethylenglykol 1 Gew.-% Tensid, 0,2 Gew.-% Desinfektionsmittel und 78,8 Gew.-% destilliertem Wasser besteht.
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